01. | 02. März 2014 Philharmonie im Museum 2. Apéro-Konzert 3. Museums-Matinée 3. Blaue Stunde 1 WWW.dhmd.de / tanz Begleitprogramm zur SonderauSStellung 6. märz, donnerstag, 20 uhr, eintritt: 7 / 3 euro WaS Wirklich zählt Von erfolg, glück und riSiko im Beruf harald martenstein und weitere experten berichten in eigener Sache 9. märz, Sonntag, 10 bis 18 uhr eintritt: 11 (familienticket) / 7 / 3 euro tanzen gehn! familienaktionstag mit theater, tanz und verschiedenen Workshops 20. märz, donnerstag, 20 uhr, eintritt: 9 / 5 euro XaVier le roy product of circumStanceS egen r uns Wie Wi die Welt beW den dr ums es 14 und ene-muse 13 – 20. Juli 20 20 hen hygi utsc g des de tellun eine auss lecture performance des französischen choreografen und tänzers Ber 12. OKtO 12. april, Samstag, 20:30 uhr, eintritt: 14 / 9 euro GEFÖRDERT VON dereVo tanztheater Wenn ich gehe, nehme ich die ganze Welt mit mir open-air-inszenierung » ... D IE LA N G E V ERD RÄ N G TE SEELE D A RF EN D LICH WIED ER S P R E C H EN « – W. Sachse über Hindemiths op. 50 01 MÄRZ 2014 SAMSTAG 20.00 02 02 SONNTAG SONNTAG 11.00 17.00 Philharmonie im Museum Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum 2. Apéro-Konzert 3. Museums-Matinée 3. Blaue Stunde JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) PAUL HINDEMITH (1895 – 1963) »Die Vorstellung des Chaos« aus: »Die Schöpfung« Hob. XXI:2 Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 Konzertmusik für Blechbläser und Streicher op. 50 (Bostoner Sinfonie) Allegro Andante Finale. Allegro KARL AMADEUS HARTMANN (1905 – 1963) Erster Teil: Mäßig schnell, mit Kraft – Sehr breit, aber stets fließend Zweiter Teil: Lebhaft – Langsam – Im ersten Zeitmaß. Lebhaft Concertino für Trompete mit sieben Soloinstrumenten Håkan Hardenberger | Trompete und Leitung Toccata Lied Quodlibet 1 Musik im Werden Joseph Haydns »Die Vorstellung des Chaos« aus dem Oratorium »Die Schöpfung« Mit Joseph Haydns »Schöpfung« löste sich das Oratorium im deutschsprachigen Raum endgültig aus dem kirchlichen Rahmen, denn das Werk war von vornherein für den Konzertsaal bestimmt. Die Uraufführung am 29. April 1798 in Wien wurde zu einem solchen Triumph, dass sie am nächsten Tag noch einmal wiederholt werden musste. 18 Berittene und 12 Polizisten hatten den Weg zum Palais Schwarzenberg freihalten müssen, so groß war der Andrang. Die Orchesterbesetzung der »Schöpfung« ist für damalige Verhältnisse recht groß. Zum klassischen Orchesterapparat treten drei Posaunen und das damals selten verwendete Kontrafagott hinzu. Das Instrumentarium verweist auf Haydns hohen sinfonischen Anspruch an das Werk, und entsprechend spektakulär geriet ihm 2 die Orchestereinleitung, die den Zustand der Welt vor Gottes schöpferischem Eingriff beschreibt: »Die Vorstellung des Chaos« ist in der Geschichte der geistlichen Musik ein bis dahin noch nie gehörtes Klangereignis. Haydn hatte mit dem Chaos naturgemäß zunächst seine Schwierigkeiten, strebt die Musik der Wiener Klassik doch eigentlich nach formaler Fasslichkeit, nach klaren tektonischen Verhältnissen – das genaue Gegenteil von Chaos. Die Gesetzmäßigkeiten der klassischen Form sind es dann auch, die in dieser Ouvertüre unterwandert werden: Die Harmonik ist trugschlüssig, umgeht Kadenzen, wird durch frei eintretende Dissonanzen eingeschärft. Es herrscht harmonische Janusköpfigkeit, die Grundtonart c-Moll wird umkreist, aber erklingt als vollständiger Akkord erst am Schluss der Instrumentaleinleitung. Und trotzdem ist diese kühne, schweifende Harmonik hier das eigentlich Zusammenhang stiftende Element, denn das harmonische Band bricht niemals ab. Auf melodischer Ebene dagegen wird die musikalische Logik immer wieder zerschlagen: Die Melodik zersplittert in schnell wechselnde, kleine Phrasen, Figuren und Motive, melodische Gedanken werden nicht abgeschlossen. Die Rhythmik setzt gegen die Metrik ihre eigenen Akzente, wodurch das periodische Gleichgewicht beständig aus der Angel gehoben wird. Eine Musik, die im Werden begriffen ist, die ihre eigene Identität vernebelt. Kein Wunder also, dass viele Exegeten in Haydns Chaos-Darstellung bereits Richard Wagners tonalitätsgefährdende »Tristan«-Harmonik erahnen. Neugewonnene Freiheit Joseph Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur Die Trompete hatte es als Soloinstrument schwer, nachdem ihre Glanzzeit nach dem Barock zu Ende gegangen war. Ihr »edler und JOSEPH HAYDN geb. 31. März 1732, Rohrau gest. 31. Mai 1809, Wien »Die Vorstellung des Chaos« aus: »Die Schöpfung« Hob. XXI:2 Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1 Entstehung: 1796 – 1798 Entstehung: 1796 Uraufführung: 29. März 1798, Wien Uraufführung: 28. März 1800 mit Anton Weidinger als Solisten Spieldauer: ca. 3 Minuten Orchesterbesetzung: 2 Flöten 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Fagotte 2 Hörner 2 Trompeten 3 Posaunen Pauken Streicher Spieldauer: ca. 14 Minuten Orchesterbesetzung: 2 Flöten 2 Oboen 2 Fagotte 2 Hörner 2 Trompeten Pauken Streicher 3 4 glänzender« Klang, der sich besonders »für kriegerische Phantasiebilder, für Wut- und Rachegeschrei ebensogut wie für Triumphgesänge« eignet (Berlioz), scheint dem bürgerlichen Geschmack und der romantischen Vorliebe für verdämmernde Klänge nicht ganz entsprochen zu haben, denn in der Kunstmusik des 19. Jahrhunderts trat die Trompete fast ausschließlich als Orchesterinstrument in Erscheinung. Als repräsentatives Instrument weltlicher Herrscher des Barock stand sie im bürgerlichen Zeitalter solistisch nicht mehr hoch im Kurs. Schon dem alten Joseph Haydn war die Tatsache, dass Wien einst Zentrum einer blühenden Trompeterkunst gewesen war, nur noch eine vage Erinnerung. Dennoch wurde emsig an der Verbesserung ihrer Spielmechanik gearbeitet. Denn die heutige Ventiltrompete wurde erst 1813 erfunden, und der Tonvorrat der zu Haydns Zeiten noch immer üblichen Naturtrompete war recht beschränkt. Bis dahin regulierten die Trompeter den Ton lediglich über Lippenspannung (also ohne Hilfe von Klappen oder Ventilen) und waren so auf die lückenhafte Naturtonreihe angewiesen. Tonleitern konnten sie nur in der hohen Lage spielen, die ersten drei Oktaven eigneten sich lediglich für Fanfaren und martialische Figuren. Der Wiener Hof-Trompeter Anton Weidinger experimentierte zu dieser Zeit mit einer neuen Tonerzeugung mittels Klappentechnik, die er den Holzblasinstrumenten abgeschaut hatte. Weidingers Klappentrompete erschloss ganz neue Ausdrucksbereiche: Zwar war ihr Klang weicher, weniger durchdringend und brillant als jener der Barockinstrumente, aber nun konnte man dank der fünf in die Instrumentenwand gebohrten Tonlöcher und ihrer Klappen die Lücken zwischen den Tönen der Naturtonreihe im mittleren und tieferen Register schließen und auch dort Melodien und aufeinanderfolgende Halbtöne spielen. Um seine neue Erfindung der Öffentlichkeit zu präsentieren, hatte Weidinger bei mehreren Komponisten Konzerte für die 5 Klappentrompete in Auftrag gegeben, die er dann im März 1800 im Rahmen einer »großen öffentlichen Akademie« zur Aufführung brachte. Weidinger gelang es, auch Haydn für sein Projekt zu gewinnen – eine wichtige PR-Maßnahme, war Haydn doch eine europäische Berühmtheit. So wurde Haydns letztes Solokonzert eines für die Klappentrompete. Es ist traditionell dreisätzig mit zwei schnellen Außensätzen und einem langsamen in der Mitte. 1796 entstanden, fordert es bis dahin Unmögliches: Schon der erste Soloeinsatz der Trompete muss die Zuhörer damals verblüfft haben, weil er eine vollständige Tonleiter in der ersten Oktave bringt. Später kommen chromatische Gänge, staccierte Triolen- und Sechzehntelfigurationen hinzu. Der Mittelteil des zweiten Satzes moduliert nach Ces-Dur, eine für die Naturtrompete nicht spielbare Tonart. Und fröhlich springt die Trompete im Finale von einem Klangregister in das andere, kettet Triller aneinander, gefällt sich in schnellen Dreiklangsfiguren und 6 erfreut sich immer wieder am befreiten Spiel schneller Läufe – als hätte sie nie etwas anderes getan. Nach Friedrich Blühmels Erfindung der Ventiltrompete im Jahr 1813 wurde Weidingers exotische Klappentrompete nach und nach vom Markt verdrängt. Heute spielt man Haydns Trompetenkonzert für gewöhnlich auf einem modernen Instrument. Lange verschollen Karl Amadeus Hartmanns Concertino für Trompete mit sieben Soloinstrumenten Der Komponist Karl Amadeus Hartmann, 1905 in eine Münchner Künstlerfamilie hineingeboren, begann mit Werken ganz im Zeitgeist der zwanziger Jahre. Er habe, schrieb er später, unbekümmert Elemente von Futurismus, Dada und Jazz zusammengemischt. Das Jahr 1933 bedeutete für den jungen Mann den entscheidenden Bruch in seinem Leben. Mit den Nationalsozialisten kam das Aufführungsverbot. Es folgten zwölf Jahre der inneren Emigration. Die in dieser Zeit entstandenen Werke Hartmanns erlebten fast alle erst nach 1945 ihre Uraufführung. Sie vereinen finstere, schwerblütige Trauermusik, nervös kulminierende Anklage und dämonische Groteske. Bekenntnismusik, wie sein 1939 komponiertes Violinkonzert »Concerto funèbre«, in dem er in nationalsozialistischen Zeiten der »Aussichtslosigkeit für das Geistige« einerseits und der »Zuversicht« andererseits Ausdruck verleihen wollte. Komponieren wurde für Hartmann Bekenntnis zur Humanität. Sein traditionell dreisätziges Concertino für Trompete und Bläserensemble aus sieben Soloinstrumenten (Klarinette, Bassklarinette, Fagott, Kontrafagott, Horn, Trompete, Tuba) komponierte Hartmann 1932/33. Es ist damit noch dem frühen Stil verpflichtet und unüberhörbar beeinflusst vom Neoklassizismus etwa eines Strawinskys. Der neoklassizistische Stil 7 war eine Gegenreaktion auf die überbordende Emotionalität der Spätromantik. Komponisten suchten die Rückkehr zur Objektivität auf dem Weg der Wiederbelebung vorromantischer Zustände. Das schlug sich in der Vorliebe für kleinere Besetzungen nieder, in der verstärkten Verwendung kontrapunktischer Strukturen innerhalb einer transparenten Instrumentation, in einer einfacheren Harmonik sowie in der Verwendung älterer Formen wie der Suite, Toccata, Passacaglia oder des Concerto grosso. KARL AMADEUS HARTMANN geb. 02. August 1905, München gest. 05. Dezember 1963, München Concertino für Trompete mit sieben Soloinstrumenten Entstehung: 1933 Uraufführung: 12. August 1933 in Strasbourg Spieldauer: ca. 19 Minuten Orchesterbesetzung: Klarinette Bassklarinette Fagott Kontrafagott Horn Trompete Tuba 8 Die schnellen Außensätze des Concertinos heißen dementsprechend »Toccata« (Lebhaft) und »Quodlibet« (Lustig / Presto). Sie geben sich burlesk, quirlig, virtuos, wild und lustig, ändern ständig ihre Struktur und ihren Charakter gemäß der zugrundeliegenden Rondo-Form, die traditionell auf Abwechslung und Kontraste zielt. Der mittlere Satz – »Lied« (Langsam) – artikuliert sich sanft, melancholisch, mit schweifender, lyrischer Melodik. Er steht in dreiteiliger Liedform (ABA’) mit einem schnellen scherzoartigen Abschnitt in der Mitte. Der Uraufführung des Werks 1933 in Straßburg in der Leitung von Hermann Scherchen und mit Michel Nicolay als Solisten folgten keine weiteren Darbietungen mehr. Hartmann gab die Originalpartitur 1956 einem Amsterdamer Trompeter zur Ansicht zwecks etwaiger Aufführung und vergaß, wem er sie überlassen hatte. Die lange verschollene Partitur tauchte erst 2001 wieder auf. Ihre erste Wiederaufführung seit 1933 erlebte sie 2002 in Hamburg durch Håkan Hardenberger. Musik für zwei Klangkörper Paul Hindemiths Konzertmusik op. 50 »Einen Brahms des 20. Jahrhunderts« nannte ein Kritiker den Komponisten Paul Hindemith im »Boston Globe«, nachdem er im April 1931 der Uraufführung der Konzertmusik op. 50 in Boston beigewohnt hatte. Und ein deutscher Kritiker schrieb nach der deutschen Erstaufführung des Werks im selben Jahr in Berlin: »Mahlers breites Melos und große Ausdrucksgebärde in neuer, ganz einheitlicher Form (…). Die im modernen Musikschaffen lange verdrängte Seele darf endlich wieder sprechen.« Die Konzertmusik war ein Auftragswerk, das Hindemith anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Boston Symphony Orchestra – »dem besten Orchester der Welt« (Hindemith) – geschrieben hatte, weshalb sie auch unter dem Namen »Bostoner Sinfonie« firmiert. Hindemith schrieb dieses unmittelbar mitreißende Stück für Streichorchester und Blechbläser (Hörner, Trompeten, Posaunen, Tuba). 9 Streichorchester und Blechbläserensemble agieren jeweils als sehr eigenständiger Apparat – sowohl was ihren Klangcharakter als auch die Zuweisung der Themen angeht. Die klangliche Autonomie der beiden Gruppen ermöglichte dem Komponisten die polare, blockhafte oder antiphonale Gegenüberstellung. Alle Variationen des Gegeneinanders, Miteinanders, Nacheinanders werden durchgespielt. Mal überlagert eine ausgedehnte Blechbläser-Hymne das scharf PAUL HINDEMITH geb. 16. November 1895, Hanau gest. 28. Dezember 1963, Frankfurt am Main Konzertmusik für Blechbläser und Streicher op. 50 (Bostoner Sinfonie) Entstehung: 1930 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Boston Symphony Orchestra Uraufführung: 03. April 1931 in Boston durch das Boston Symphony Orchestra unter Sergej Koussevitzky Spieldauer: ca. 20 Minuten Orchesterbesetzung: 4 Hörner 4 Trompeten 3 Posaunen Tuba Streicher 10 artikulierte, kleingliedrige Weben der Streicher, mal vernetzt man sich in der komplexen Kontrapunktik eines Fugato, mal verflüssigt der bewegliche Streicherapparat alleine das Geschehen durch rasante Septolen-Raketen und kontrapunktisches Gewusel – ein unerhört vitales konzertantes Experiment. Die Konzertmusik besteht aus zwei Sätzen, die in sich ganz unterschiedliche Charaktere vereinen. Der Komponist exponiere hier zwei Prinzipien: »das Melodische und das Rhythmisch-Konzertante, die beide sowohl simultan als auch sukzessiv ausgesponnen und ausgearbeitet werden.« (Giselher Schubert) Verena Großkreutz Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie Chefdirigent Prof. Michael Sanderling 1. Violinen Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV Heike Janicke KV Prof. Wolfgang Hentrich KV Dalia Schmalenberg KV Eva Dollfuß Julia Suslov-Wegelin Anna Fritzsch Prof. Roland Eitrich KV Heide Schwarzbach KV Christoph Lindemann KV Marcus Gottwald KM Ute Kelemen KM Antje Bräuning KM Johannes Groth KM Alexander Teichmann KM Annegret Teichmann KM Juliane Kettschau KM Thomas Otto Eunyoung Lee Theresia Hänzsche 2. Violinen Markus Gundermann Markus Hoba Cordula Fest KM Günther Naumann KV Reinhard Lohmann KV Viola Marzin KV Steffen Gaitzsch KV Dr. phil. Matthias Bettin KV Heiko Seifert KV Andreas Hoene KV Andrea Dittrich KV Constanze Sandmann KV Jörn Hettfleisch KM Dorit Schwarz KM Susanne Herberg KM Christiane Liskowsky N.N. Bratschen Christina Biwank KV Hanno Felthaus KV N.N. Beate Müller KM Steffen Seifert KV Steffen Neumann KV Heiko Mürbe KV Hans-Burkart Henschke KM Andreas Kuhlmann KM Joanna Szumiel Tilman Baubkus Irena Dietze Sonsoles Jouve del Castillo Harald Hufnagel Tobias Glöckler KV Olaf Kindel KM Norbert Schuster KV Bringfried Seifert KV Thilo Ermold KV Donatus Bergemann KV Matthias Bohrig KM Ilie Cozmatchi Dittmar Trebeljahr KV Klaus Jopp KV Violoncelli Matthias Bräutigam KV Ulf Prelle KV Victor Meister KV Petra Willmann KV Thomas Bäz KV Rainer Promnitz KV Karl-Bernhard v. Stumpff KV Clemens Krieger KV Daniel Thiele KM Alexander Will Bruno Borralhinho Dorothea Plans Casal Flöten Karin Hofmann KV Mareike Thrun KM Birgit Bromberger KV Götz Bammes KV Claudia Rose KM Hörner Michael Schneider KV Hanno Westphal Friedrich Kettschau KM Torsten Gottschalk Johannes Max KV Dietrich Schlät KV Peter Graf KV Carsten Gießmann KM Kontrabässe Benedikt Hübner KM Soo Hyun Ahn Oboen Johannes Pfeiffer KM Undine Röhner-Stolle KM Prof. Guido Titze KV Jens Prasse KV Isabel Kern Klarinetten Prof. Hans-Detlef Löchner KV Prof. Fabian Dirr KV Prof. Henry Philipp KV Fagotte Daniel Bäz Philipp Zeller Robert-Christian Schuster KM Michael Lang KV Prof. Mario Hendel KV Trompeten Andreas Jainz KV Christian Höcherl KM Csaba Kelemen Nikolaus v. Tippelskirch Björn Kadenbach 11 Posaunen Matthias Franz Stefan Langbein Joachim Franke KV Peter Conrad KM Dietmar Pester KV Tuba Prof. Jörg Wachsmuth KV Harfe Nora Koch KV Pauke / Schlagzeug N.N. Oliver Mills KM Gido Maier KM Alexej Bröse Orchestervorstand Norbert Schuster (Vorsitz) Jörn Hettfleisch Prof. Guido Titze Peter Conrad Prof. Jörg Wachsmuth KM = Kammermusiker KV = Kammervirtuos Håkan Hardenberger | Trompete gibt Konzerte mit den führenden Orchestern der Welt, darunter New York Philharmonic, Boston Symphony, Wiener Philharmoniker, Swedish Radio Symphony, London Symphony, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie NHK Symphony Orchestra. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Boulez, Harding, Metzmacher, Nelsons, Salonen und Zinman. Die bemerkenswerte Liste der für Hardenberger geschriebenen Werke ist lang. Komponisten wie Birtwistle, Henze, Martinsson, Neuwirth, Pärt, Turnage und Wallin gehören dazu, genauso wie HK Gruber, dessen Konzert Aerial bereits mehr als 60 Aufführungen weltweit erlebte. Hardenberger eröffnete die Saison 2013 / 2014 mit der Weltpremiere des Trompetenkonzerts Dramatis Personae von Brett Dean beim Grafenegg Festival zusammen mit dem Tonkünstler Orchester 12 und John Storgårds. Weitere Premieren finden mit dem Danish National Symphony, dem Gewandhausorchester Leipzig und City of Birmingham Symphony statt. Hardenberger konzertiert mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester in Südamerika, Radio-Symphonieorchester Wien, Sinfonieorchester Basel, Stockholm Philharmonic und dem Bergen Philharmonic. Dirigieren nimmt einen zunehmend wichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens ein. In der Saison 2013 / 2014 dirigiert er das St. Paul Chamber Orchestra, die Dresdner Philharmoniker, Royal Northern Sinfonia, RTÉ National Symphony Dublin, Real Filharmonia Galicia, Tampere Philharmonic, Malmö Symphoniker und Västerås Sinfonietta. Eine Rezital-Tournee mit dem Organisten Jonathan Scott führt Hardenberger unter anderem an die Frauenkirche in Dresden. Hardenbergers jüngste Aufnahme ist die Einspielung von seinen Lieblings-Filmmusiken mit der Academy of St. Martin in the Fields. Seine umfangreiche Diskographie bei Philips, EMI und BIS Records beinhaltet auch eine Aufnahme von Gruber und von Schwertsik mit dem Schwedischen Kammerorchester (BIS) sowie eine CD mit den Göteborger Sinfonikern (Deutsche Grammophon). 13 GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE Heide Süß & Julia Distler Förderverein Dresdner Philharmonie e.V. PF 120 424 01005 Dresden Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369 Fax +49 (0) 351 | 4 866 350 [email protected] Impressum Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014 Postfach 120 424 · 01005 Dresden Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur Erster Gastdirigent: Markus Poschner Intendant: Anselm Rose Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt + 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected] Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0 Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN Redaktion: Dr. Karen Kopp Preis: 2,00 Euro Der Text von Verena Großkreutz ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. www.dresdnerphilharmonie.de Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie. Håkan Hardenberger: Marco Borggreve. Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können. 16 Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind. Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar. Zum Erfrischen des Mundes – mit reinen Kräuterextrakten in Ihrer Apotheke Mundfrisch Pastillen und Bombastus®-Mundspray Ihr Apotheker berät Sie gern – auch zu unserem kompletten Sortiment. Bombastus-Werke AG, Wilsdruffer Straße 170, 01705 Freital, Deutschland, Telefon: +49 351 65803-12, E-Mail: [email protected] 0812 Wenn man intensive Gespräche führt Gut gestimmt. Wie wir! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Starke Wirtschaft und hohe Lebensqualität prägen unsere Stadt. 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