01. | 02. März 2014 Philharmonie im Museum 2. Apéro

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01. | 02. März 2014
Philharmonie
im Museum
2. Apéro-Konzert
3. Museums-Matinée
3. Blaue Stunde
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S P R E C H EN « – W. Sachse über Hindemiths op. 50
01
MÄRZ
2014
SAMSTAG
20.00
02
02
SONNTAG
SONNTAG
11.00 17.00
Philharmonie im Museum
Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum
2. Apéro-Konzert
3. Museums-Matinée
3. Blaue Stunde
JOSEPH HAYDN (1732 – 1809)
PAUL HINDEMITH (1895 – 1963)
»Die Vorstellung des Chaos« aus:
»Die Schöpfung« Hob. XXI:2
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Hob. VIIe:1
Konzertmusik für Blechbläser und Streicher op. 50
(Bostoner Sinfonie)
Allegro
Andante
Finale. Allegro
KARL AMADEUS HARTMANN
(1905 – 1963)
Erster Teil:
Mäßig schnell, mit Kraft – Sehr breit, aber stets
fließend
Zweiter Teil:
Lebhaft – Langsam – Im ersten Zeitmaß.
Lebhaft
Concertino für Trompete mit sieben
Soloinstrumenten
Håkan Hardenberger |
Trompete und Leitung
Toccata
Lied
Quodlibet
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Musik im Werden
Joseph Haydns »Die Vorstellung des Chaos« aus dem
Oratorium »Die Schöpfung«
Mit Joseph Haydns »Schöpfung« löste sich das Oratorium im
deutschsprachigen Raum endgültig aus dem kirchlichen Rahmen,
denn das Werk war von vornherein für den Konzertsaal bestimmt.
Die Uraufführung am 29. April 1798 in Wien wurde zu einem solchen
Triumph, dass sie am nächsten Tag noch einmal wiederholt werden
musste. 18 Berittene und 12 Polizisten hatten den Weg zum Palais
Schwarzenberg freihalten müssen, so groß war der Andrang.
Die Orchesterbesetzung der »Schöpfung« ist für damalige
Verhältnisse recht groß. Zum klassischen Orchesterapparat treten
drei Posaunen und das damals selten verwendete Kontrafagott
hinzu. Das Instrumentarium verweist auf Haydns hohen sinfonischen
Anspruch an das Werk, und entsprechend spektakulär geriet ihm
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die Orchestereinleitung, die den Zustand der Welt vor Gottes
schöpferischem Eingriff beschreibt: »Die Vorstellung des Chaos« ist in
der Geschichte der geistlichen Musik ein bis dahin noch nie gehörtes
Klangereignis.
Haydn hatte mit dem Chaos naturgemäß zunächst seine
Schwierigkeiten, strebt die Musik der Wiener Klassik doch
eigentlich nach formaler Fasslichkeit, nach klaren tektonischen
Verhältnissen – das genaue Gegenteil von Chaos. Die Gesetzmäßigkeiten der klassischen Form sind es dann auch, die in dieser
Ouvertüre unterwandert werden: Die Harmonik ist trugschlüssig,
umgeht Kadenzen, wird durch frei eintretende Dissonanzen
eingeschärft. Es herrscht harmonische Janusköpfigkeit, die Grundtonart c-Moll wird umkreist, aber erklingt als vollständiger Akkord
erst am Schluss der Instrumentaleinleitung. Und trotzdem ist diese
kühne, schweifende Harmonik hier das eigentlich Zusammenhang
stiftende Element, denn das harmonische Band bricht niemals ab.
Auf melodischer Ebene dagegen wird die musikalische Logik immer
wieder zerschlagen: Die Melodik zersplittert in schnell wechselnde,
kleine Phrasen, Figuren und Motive, melodische Gedanken werden
nicht abgeschlossen. Die Rhythmik setzt gegen die Metrik ihre
eigenen Akzente, wodurch das periodische Gleichgewicht beständig
aus der Angel gehoben wird. Eine Musik, die im Werden begriffen
ist, die ihre eigene Identität vernebelt. Kein Wunder also, dass viele
Exegeten in Haydns Chaos-Darstellung bereits Richard Wagners
tonalitätsgefährdende »Tristan«-Harmonik erahnen.
Neugewonnene Freiheit
Joseph Haydns Trompetenkonzert in Es-Dur
Die Trompete hatte es als Soloinstrument schwer, nachdem ihre
Glanzzeit nach dem Barock zu Ende gegangen war. Ihr »edler und
JOSEPH HAYDN
geb. 31. März 1732, Rohrau
gest. 31. Mai 1809, Wien
»Die Vorstellung des Chaos«
aus: »Die Schöpfung« Hob. XXI:2
Konzert für Trompete und
Orchester Es-Dur Hob. VIIe:1
Entstehung: 1796 – 1798
Entstehung: 1796
Uraufführung: 29. März 1798, Wien
Uraufführung:
28. März 1800 mit Anton Weidinger
als Solisten
Spieldauer: ca. 3 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
2 Klarinetten
2 Fagotte
2 Hörner
2 Trompeten
3 Posaunen
Pauken
Streicher
Spieldauer: ca. 14 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
2 Fagotte
2 Hörner
2 Trompeten
Pauken
Streicher
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glänzender« Klang, der sich besonders »für kriegerische Phantasiebilder, für Wut- und Rachegeschrei ebensogut wie für Triumphgesänge« eignet (Berlioz), scheint dem bürgerlichen Geschmack
und der romantischen Vorliebe für verdämmernde Klänge nicht ganz
entsprochen zu haben, denn in der Kunstmusik des 19. Jahrhunderts
trat die Trompete fast ausschließlich als Orchesterinstrument in
Erscheinung. Als repräsentatives Instrument weltlicher Herrscher des
Barock stand sie im bürgerlichen Zeitalter solistisch nicht mehr hoch
im Kurs. Schon dem alten Joseph Haydn war die Tatsache, dass Wien
einst Zentrum einer blühenden Trompeterkunst gewesen war, nur
noch eine vage Erinnerung.
Dennoch wurde emsig an der Verbesserung ihrer Spielmechanik
gearbeitet. Denn die heutige Ventiltrompete wurde erst 1813
erfunden, und der Tonvorrat der zu Haydns Zeiten noch immer
üblichen Naturtrompete war recht beschränkt. Bis dahin regulierten
die Trompeter den Ton lediglich über Lippenspannung (also ohne
Hilfe von Klappen oder Ventilen) und waren so auf die lückenhafte
Naturtonreihe angewiesen. Tonleitern konnten sie nur in der hohen
Lage spielen, die ersten drei Oktaven eigneten sich lediglich für
Fanfaren und martialische Figuren.
Der Wiener Hof-Trompeter Anton Weidinger experimentierte zu
dieser Zeit mit einer neuen Tonerzeugung mittels Klappentechnik,
die er den Holzblasinstrumenten abgeschaut hatte. Weidingers
Klappentrompete erschloss ganz neue Ausdrucksbereiche: Zwar
war ihr Klang weicher, weniger durchdringend und brillant als
jener der Barockinstrumente, aber nun konnte man dank der fünf
in die Instrumentenwand gebohrten Tonlöcher und ihrer Klappen
die Lücken zwischen den Tönen der Naturtonreihe im mittleren und
tieferen Register schließen und auch dort Melodien und aufeinanderfolgende Halbtöne spielen.
Um seine neue Erfindung der Öffentlichkeit zu präsentieren,
hatte Weidinger bei mehreren Komponisten Konzerte für die
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Klappentrompete in Auftrag gegeben, die er dann im März 1800
im Rahmen einer »großen öffentlichen Akademie« zur Aufführung
brachte. Weidinger gelang es, auch Haydn für sein Projekt zu
gewinnen – eine wichtige PR-Maßnahme, war Haydn doch eine
europäische Berühmtheit.
So wurde Haydns letztes Solokonzert eines für die Klappentrompete.
Es ist traditionell dreisätzig mit zwei schnellen Außensätzen und
einem langsamen in der Mitte. 1796 entstanden, fordert es bis
dahin Unmögliches: Schon der erste Soloeinsatz der Trompete muss
die Zuhörer damals verblüfft haben, weil er eine vollständige Tonleiter in der ersten Oktave bringt. Später kommen chromatische
Gänge, staccierte Triolen- und Sechzehntelfigurationen hinzu. Der
Mittelteil des zweiten Satzes moduliert nach Ces-Dur, eine für die
Naturtrompete nicht spielbare Tonart. Und fröhlich springt die
Trompete im Finale von einem Klangregister in das andere, kettet
Triller aneinander, gefällt sich in schnellen Dreiklangsfiguren und
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erfreut sich immer wieder am befreiten Spiel schneller Läufe – als
hätte sie nie etwas anderes getan.
Nach Friedrich Blühmels Erfindung der Ventiltrompete im Jahr 1813
wurde Weidingers exotische Klappentrompete nach und nach vom
Markt verdrängt. Heute spielt man Haydns Trompetenkonzert für
gewöhnlich auf einem modernen Instrument.
Lange verschollen
Karl Amadeus Hartmanns Concertino für Trompete mit
sieben Soloinstrumenten
Der Komponist Karl Amadeus Hartmann, 1905 in eine Münchner
Künstlerfamilie hineingeboren, begann mit Werken ganz im Zeitgeist
der zwanziger Jahre. Er habe, schrieb er später, unbekümmert Elemente
von Futurismus, Dada und Jazz zusammengemischt. Das Jahr 1933
bedeutete für den jungen Mann den entscheidenden Bruch in seinem
Leben. Mit den Nationalsozialisten kam das Aufführungsverbot.
Es folgten zwölf Jahre der inneren Emigration. Die in dieser Zeit
entstandenen Werke Hartmanns erlebten fast alle erst nach 1945 ihre
Uraufführung. Sie vereinen finstere, schwerblütige Trauermusik, nervös
kulminierende Anklage und dämonische Groteske. Bekenntnismusik,
wie sein 1939 komponiertes Violinkonzert »Concerto funèbre«, in
dem er in nationalsozialistischen Zeiten der »Aussichtslosigkeit für
das Geistige« einerseits und der »Zuversicht« andererseits Ausdruck
verleihen wollte. Komponieren wurde für Hartmann Bekenntnis zur
Humanität.
Sein traditionell dreisätziges Concertino für Trompete und Bläserensemble aus sieben Soloinstrumenten (Klarinette, Bassklarinette, Fagott,
Kontrafagott, Horn, Trompete, Tuba) komponierte Hartmann 1932/33. Es
ist damit noch dem frühen Stil verpflichtet und unüberhörbar beeinflusst
vom Neoklassizismus etwa eines Strawinskys. Der neoklassizistische Stil
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war eine Gegenreaktion auf die
überbordende Emotionalität der
Spätromantik. Komponisten suchten die Rückkehr zur Objektivität
auf dem Weg der Wiederbelebung vorromantischer Zustände.
Das schlug sich in der Vorliebe für
kleinere Besetzungen nieder, in
der verstärkten Verwendung kontrapunktischer Strukturen innerhalb einer transparenten Instrumentation, in einer einfacheren
Harmonik sowie in der Verwendung älterer Formen wie der
Suite, Toccata, Passacaglia oder
des Concerto grosso.
KARL AMADEUS
HARTMANN
geb. 02. August 1905, München
gest. 05. Dezember 1963, München
Concertino für Trompete mit
sieben Soloinstrumenten
Entstehung: 1933
Uraufführung:
12. August 1933 in Strasbourg
Spieldauer: ca. 19 Minuten
Orchesterbesetzung:
Klarinette
Bassklarinette
Fagott
Kontrafagott
Horn
Trompete
Tuba
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Die schnellen Außensätze des Concertinos heißen dementsprechend
»Toccata« (Lebhaft) und »Quodlibet« (Lustig / Presto). Sie geben sich
burlesk, quirlig, virtuos, wild und lustig, ändern ständig ihre Struktur
und ihren Charakter gemäß der zugrundeliegenden Rondo-Form, die
traditionell auf Abwechslung und Kontraste zielt. Der mittlere Satz –
»Lied« (Langsam) – artikuliert sich sanft, melancholisch, mit schweifender, lyrischer Melodik. Er steht in dreiteiliger Liedform (ABA’) mit
einem schnellen scherzoartigen Abschnitt in der Mitte.
Der Uraufführung des Werks 1933 in Straßburg in der Leitung von
Hermann Scherchen und mit Michel Nicolay als Solisten folgten keine
weiteren Darbietungen mehr. Hartmann gab die Originalpartitur
1956 einem Amsterdamer Trompeter zur Ansicht zwecks etwaiger
Aufführung und vergaß, wem er sie überlassen hatte. Die lange
verschollene Partitur tauchte erst 2001 wieder auf. Ihre erste Wiederaufführung seit 1933 erlebte sie 2002 in Hamburg durch Håkan
Hardenberger.
Musik für zwei Klangkörper
Paul Hindemiths Konzertmusik op. 50
»Einen Brahms des 20. Jahrhunderts« nannte ein Kritiker den
Komponisten Paul Hindemith im »Boston Globe«, nachdem er im April
1931 der Uraufführung der Konzertmusik op. 50 in Boston beigewohnt
hatte. Und ein deutscher Kritiker schrieb nach der deutschen Erstaufführung des Werks im selben Jahr in Berlin: »Mahlers breites Melos und
große Ausdrucksgebärde in neuer, ganz einheitlicher Form (…). Die im
modernen Musikschaffen lange verdrängte Seele darf endlich wieder
sprechen.« Die Konzertmusik war ein Auftragswerk, das Hindemith
anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Boston Symphony Orchestra –
»dem besten Orchester der Welt« (Hindemith) – geschrieben hatte, weshalb sie auch unter dem Namen »Bostoner Sinfonie« firmiert.
Hindemith schrieb dieses unmittelbar mitreißende Stück für Streichorchester und Blechbläser (Hörner, Trompeten, Posaunen, Tuba).
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Streichorchester und Blechbläserensemble agieren jeweils
als
sehr
eigenständiger
Apparat – sowohl was ihren
Klangcharakter als auch die
Zuweisung der Themen angeht.
Die klangliche Autonomie der
beiden Gruppen ermöglichte
dem Komponisten die polare,
blockhafte oder antiphonale
Gegenüberstellung. Alle Variationen des Gegeneinanders,
Miteinanders, Nacheinanders
werden durchgespielt. Mal
überlagert eine ausgedehnte
Blechbläser-Hymne das scharf
PAUL HINDEMITH
geb. 16. November 1895, Hanau
gest. 28. Dezember 1963,
Frankfurt am Main
Konzertmusik für Blechbläser
und Streicher op. 50 (Bostoner
Sinfonie)
Entstehung: 1930 anlässlich des
50-jährigen Bestehens des Boston
Symphony Orchestra
Uraufführung: 03. April 1931 in
Boston durch das Boston Symphony
Orchestra unter Sergej Koussevitzky
Spieldauer: ca. 20 Minuten
Orchesterbesetzung:
4 Hörner
4 Trompeten
3 Posaunen
Tuba
Streicher
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artikulierte, kleingliedrige Weben der Streicher, mal vernetzt man sich
in der komplexen Kontrapunktik eines Fugato, mal verflüssigt der
bewegliche Streicherapparat alleine das Geschehen durch rasante
Septolen-Raketen und kontrapunktisches Gewusel – ein unerhört
vitales konzertantes Experiment.
Die Konzertmusik besteht aus zwei Sätzen, die in sich ganz unterschiedliche Charaktere vereinen. Der Komponist exponiere hier zwei
Prinzipien: »das Melodische und das Rhythmisch-Konzertante, die
beide sowohl simultan als auch sukzessiv ausgesponnen und ausgearbeitet werden.« (Giselher Schubert)
Verena Großkreutz
Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Bräuning KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
Markus Hoba
Cordula Fest KM
Günther Naumann KV
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
N.N.
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KM
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
Peter Graf KV
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Prof. Guido Titze KV
Jens Prasse KV
Isabel Kern
Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
Robert-Christian Schuster KM
Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
11
Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Prof. Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
Håkan Hardenberger | Trompete
gibt Konzerte mit den führenden Orchestern der Welt, darunter
New York Philharmonic, Boston Symphony, Wiener Philharmoniker,
Swedish Radio Symphony, London Symphony, Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks sowie NHK Symphony Orchestra. Er
arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Boulez, Harding, Metzmacher,
Nelsons, Salonen und Zinman.
Die bemerkenswerte Liste der für Hardenberger geschriebenen
Werke ist lang. Komponisten wie Birtwistle, Henze, Martinsson,
Neuwirth, Pärt, Turnage und Wallin gehören dazu, genauso wie HK
Gruber, dessen Konzert Aerial bereits mehr als 60 Aufführungen
weltweit erlebte.
Hardenberger eröffnete die Saison 2013 / 2014 mit der Weltpremiere
des Trompetenkonzerts Dramatis Personae von Brett Dean beim
Grafenegg Festival zusammen mit dem Tonkünstler Orchester
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und John Storgårds. Weitere Premieren finden mit dem Danish
National Symphony, dem Gewandhausorchester Leipzig und City
of Birmingham Symphony statt. Hardenberger konzertiert mit dem
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Münchner Kammerorchester
in Südamerika, Radio-Symphonieorchester Wien, Sinfonieorchester
Basel, Stockholm Philharmonic und dem Bergen Philharmonic.
Dirigieren nimmt einen zunehmend wichtigen Teil seines
künstlerischen Schaffens ein. In der Saison 2013 / 2014 dirigiert er
das St. Paul Chamber Orchestra, die Dresdner Philharmoniker, Royal
Northern Sinfonia, RTÉ National Symphony Dublin, Real Filharmonia
Galicia, Tampere Philharmonic, Malmö Symphoniker und Västerås
Sinfonietta.
Eine Rezital-Tournee mit dem Organisten Jonathan Scott führt
Hardenberger unter anderem an die Frauenkirche in Dresden.
Hardenbergers jüngste Aufnahme ist die Einspielung von seinen
Lieblings-Filmmusiken mit der Academy of St. Martin in the Fields.
Seine umfangreiche Diskographie bei Philips, EMI und BIS Records
beinhaltet auch eine Aufnahme von Gruber und von Schwertsik mit
dem Schwedischen Kammerorchester (BIS) sowie eine CD mit den
Göteborger Sinfonikern (Deutsche Grammophon).
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GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE
WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
PF 120 424
01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Markus Poschner
Intendant: Anselm Rose
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt
+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN
Redaktion: Dr. Karen Kopp
Preis: 2,00 Euro
Der Text von Verena Großkreutz ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
www.dresdnerphilharmonie.de
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Håkan Hardenberger: Marco Borggreve.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und / oder Bildaufnahmen unserer
Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
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