Akut_Juni 2012_Layout 1 04.06.2012 13:04 Seite 1 n 4 | AKUT Akut CLEMENSHOSPITAL Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Schilddrüsenzentrum V zertifiziert () Schilddrüsenzentrum Münster Die Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse stellt seit vielen Jahren einen Schwerpunkt der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Münster (Prof. Otmar Schober) und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Raphaelsklinik dar. Zur Verbesserung der Behandlung von Schilddrüsenpatienten wurde vor zwei Jahren das „Schilddrüsenzentrum Münster“ gegründet. Aktuell wurde das Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie zertifiziert und als Kompetenzzentrum für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie anerkannt. In enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin/Endokrinologie sowie der Radiologie und Nuklearmedizin der Raphaelsklinik, der Pathologie des UKM, der Strahlentherapie des Clemenshospitals, der Praxis HNO Münsterland und spezialisierten nuklearmedizinischen Facharztpraxen (Radiologische und Nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis Münster; Nuklearmedizinische Gemeinschaftspraxis Dr. Sabine Schröder & Prof. Hartmut Lerch, Coesfeld/Dülmen) wird für Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse nach kompetenter Diagnose und Besprechung die weitere Behandlung festgelegt. Auch heute stellt die Behandlung der Kalten Schilddrüsenknoten eine Herausforderung dar. Während nicht alle Befunde operiert werden müssen, gelingt bei vielen Patienten trotz verfeinerter Untersuchungsmethoden eine definitive Unterscheidung von gut- und bösartigen Befunden ohne Eingriff nicht. Diesen Pa- V Allgemein- und Viszeralchirurgie, Raphaelsklinik tienten wird letztlich oft die Operation empfohlen, um eine definitive histologische Klärung zu ermöglichen. Die Zertifizierung durch die Dt. Gesellschaft für Chirurgie legte besonderes Augenmerk auf die Durchführung der Operationen, sowie die Ergebnisse und Komplikationen. Besonders positiv bewertet wurde die deutlich unter 1% liegende Rate an Stimmbandlähmungen und die niedrige Rate symptomatischer Hypocalcämien. Dieses wird ermöglicht durch den Einsatz von Lupenbrillen, der Verwendung des Neuromonitorings, der regelhaften Darstellung des N. laryngeus recurrens und der Nebenschilddrüsen sowie der routinemäßigen postoperativen Bestimmung des Parathormons und HNO-Kontrollen. Besonders herausgehoben wurde die Verfügbarkeit von minimal invasiven Video-assistierten Operationsverfahren in der Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie. Im Falle eines bösartigen Befundes, der bei ca. 10-15% der Kalten Knoten zu erwarten ist, erfolgt die direkte Weiterbetreuung der Patienten in der Klinik für Nuklearmedizin des UKM, wo eine umfassende und langjährige Erfahrung in der Diagnostik und Radioiod-Therapie von Schilddrüsenkarzinomen sowie ganz besonders auch der langjfristig erforderlichen Nachsorge vorhanden ist. Kontakt: Telefon 0251.5007-1010 [email protected] Prof. Dr. Dr. med. Matthias Hoffmann Chefarzt Alllgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. Scherer 0251.976-2301 Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Prof. Dr. Sulkowski 0251.976-2351 Thoraxchirurgie Prof. Dr. Feindt 0251.976-2381 Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin Prof. Dr. Rieger 0251.976-2391 Neurochirurgie Prof. Dr. Schick 0251.976-2401 Frührehabilitation (Department ZNS) Dr. Hoffmann 0251.976-5211 Innere Medizin I Prof. Dr. Baumgart 0251.976-2451 Innere Medizin II/Pneumologie Prof. Dr. Steppling 0251.976-2501 Innere Medizin III/Hämatologie und Onkologie Dr. Lerchenmüller/Dr. Wehmeyer 0251.976-2651 Frauenklinik Prof. Dr. Muhs 0251.976-2551 Kinder- und Jugendmedizin PD Dr. Debus/Dr. Hülskamp 0251.976-2601 Radiologie und Strahlentherapie Prof. Dr. Fischedick 0251.976-2651 Ambulante Pflege Herr Hemelt 0251.976-4070 Kurzzeitpflege Frau Philipp 0251.976-4080 n RAPHAELSKLINIK Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Mertes 0251.5007-2371 Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. Dr. Hoffmann 0251.5007-2321 Sektion Proktologie Dr. Allemeyer 0251.5007-4141 HNO Praxis Dr. Eikenbusch/Dr. Hermann 0251.56399 Praxis Dr. Schwering 02501.3009 Medizinische Klinik I Prof. Dr. Spieker 0251.5007-2311 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie Priv.-Doz. Dr. Peitz 0251.5007-2313 Medizinische Klinik III – Hämatologie & Onkologie Dres. Kratz-Albers, Timmer 0251.5007-4232 Neurologie Dres. Elbrächter, Rickert & Enck 0251.5007-2550 Radiologie und Nuklearmedizin M. Pützler 0251.5007-2381 Unfall- und Orthopädische Chirurgie Prof. Dr. Möllenhoff 0251.5007-2331 Sektion Schulter- und Ellenbogenchirurgie Prof. Dr. Steinbeck, Dr. Witt 0251.539596-0 Urologie Dres. Cohausz, Otto, Palizban & Gronau 0251.44146 Palliative Care Einheit Dr. Theisen 0251.5007-4118 Ambulante Pflege Frau Strätker 0251.5007-2007 Kurzzeitpflege Frau Stegemann 0251.5007-2010 Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann, Auditor Prof. Dr. J. Schumann und Dr. Jörg Teklote, Koordinator des Zentrums. Impressum: Clemenshospital GmbH, Düesbergweg 124, 48153 Münster. Raphaelsklinik Münster GmbH, Loerstraße 23, 48143 Münster ViSdP: Stefan Kentrup; Redaktion: Sonja Buske; Auflage: 1500 Stck., Erscheinungsweise vierteljährig. Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 18.05.2012 Wenn Sie Tipps, Hinweise oder Verbesserungsvorschläge haben oder die „Akut“ nicht mehr erhalten möchten, schicken Sie bitte eine E-Mail an [email protected] Qualität und Kompetenz im Zeichen der Barmherzigkeit. 2/2012 Forum für Kommunikation und Kooperation Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Neurochirurgische Frühreha im Wandel der Zeit Department ZNS; Clemenshospital Stellte man sich unter dem Begriff der „Neurochirurgischen Frühreha“ in der Vergangenheit vor allem junge Patienten mit schweren neurologischen Beeinträchtigungen nach Schädelhirntrauma vor, so sieht man heute, dass der Wandel in der Alterspyramide sowie in den Rahmenbedingungen der Medizin im Krankenhaus auch an diesem Teilbereich nicht spurlos vorbeigegangen ist. Die vermehrte Operation von greisen Patienten an komplexen Pathologien sowie die Notwendigkeit kürzerer Liegedauer bei Minimierung postoperativer Komplikationen allgemein erfordert eine aufwändigere und intensivere Nachbehandlung, die im üblichen Setting einer neurochirurgischen Klinik nicht zu leisten Dr. Bernd Hoffmann ist. Dadurch änderte sich das Spektrum der Krankheitsbilder, bei denen heute Aneurysmen und Angiome sowie v. a. ausgedehnte Tumoren dominieren, gleichermaßen finden sich vermehrt schwere spinale Pathologien nach komplexen Wirbelsäuleninstrumentationen. Bei alledem haben wir Neurochirurgen die Behandlung von Patienten mit schweren Schädelhirntraumen nicht aus den Augen verloren, bei denen eine aggressivere Chirurgie, ein verbessertes intensivmedizinisches Monitoring sowie eben der un- verzügliche Beginn einer Frührehabilitation zu deutlich besseren funktionellen Ergebnissen führten, wenngleich trotzdem noch knapp die Hälfte der Patienten lernen muss, mit einem bleibenden neurologischen Defizit sowie einer teils schwierigen sozialen Reintegration zu leben. Frührehabilitation bedeutet aber auch „voneinander lernen“: Die längere Betreuung eines Patienten sowie das Erleben der Bedeutung funktioneller Einschränkungen für die Lebensqualität hat uns ermöglicht, unseren Blick für präoperativ schon bestehende Syndrome zu schärfen und OP-Indikationen zu stellen, die nicht nur an einem anatomischen Ziel, sondern an „Lebensqualität“ orientiert sind. Im positiven Sinne erreichen wir heute „Heilungen“ bei riesigen Tumoren, deren Behandlung in der Vergangenheit als unmöglich betrachtet wurde. Auch hat sich der Outcome nach Subarachnoidalblutungen teils deutlich gebessert. Andererseits müssen wir sehen, dass ein ungünstiges soziales Umfeld alle vorherigen Bemühungen zunichte machen kann, so dass trotz guter Fortschritte die erlangten Funktionen vom Betroffenen in seinem späteren Umfeld nicht ausreichend umgesetzt werden können. Insofern haben sich die therapeutischen Instrumente des Konzeptes der Frühreha in unserem Alltag unverzichtbar etabliert. Wie bei allen relativ neuen Behandlungs- unser Kommunikationsmedium „Akut“ hat sich inzwischen zu einem festen Bestandteil in unseren Häusern entwickelt. Es hat sich gezeigt, dass die Themen aus unseren beiden Kliniken die breite Mehrheit anzusprechen scheint - 0 % Abbestellungen und ein stetig wachsender Verteiler sprechen für sich. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse! Auch heute können wir Ihnen wieder ein breites Spektrum an Neuigkeiten bieten. Aber lesen Sie selbst! Übrigens: Wenn Sie über ein bestimmtes Thema mehr wissen möchten – egal, ob es in einer unserer Ausgaben berücksichtigt wurde oder nicht, wenden Sie sich bitte gerne jederzeit an die Kollegen der entsprechenden Fachabteilungen. Ihr Stefan Kentrup Geschäftsführer Clemenshospital und Raphaelsklinik formen zeigt sich aber auch hier jenseits anfänglicher Euphorie eine Versachlichung von Möglichkeiten und Grenzen. Dr. Bernd Hoffmann Oberarzt Leiter des Departments für neurochirurgisch-neurotraumatologische Frührehabilitation (ZNS) Akut_Juni 2012_Layout 1 04.06.2012 13:04 Seite 2 2 | AKUT AKUT | 3 Neue Chest-Pain-Unit (CPU) Medizinische Klinik I, Raphaelsklinik Akuter Brustschmerz ist eines der häufigsten Symptome, mit dem Patienten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Dahinter können sich schwere lebensbedrohliche Erkrankungen wie z. B. ein akuter Myokardinfarkt, eine Lungenembolie oder eine akute Dissektion der Aorta verbergen. Besonders wichtig für die Patienten ist deshalb eine schnelle und sichere Diagnose. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen mit über 300.000 Todesfällen pro Jahr immer noch die häufigste Todesursache in Deutschland dar. Die Chest-Pain-Unit (CPU) bietet ein umfassendes Versorgungskonzept bei Patienten mit neu aufgetretenem Brustschmerz. Durch eine standardisierte Diagnostik und Therapie, die sich streng nach nationalen und internationalen Leitlinien richtet, wird eine optimale medizinische Versorgung der Patienten gewährleistet. Für diese Einrichtungen gab es bisher keine Qualitätsstandards, sodass die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) Kriterien zum Betrieb von CPUs erstellt hat und nach diesen Kliniken und Krankenhäuser zertifiziert, um einen einheitlichen Standard einzuführen. „Chest Pain Unit – DGK zertifiziert“ ist mittlerweile eine eingetragene Marke, die diesen Standard hervorhebt. In der Raphaelsklinik wurde nun die Chest-Pain-Unit nach diesen strengen Vorgaben geprüft und erfolgreich ausgezeichnet und stellt somit als erstes Krankenhaus in der Innenstadt von Münster einen wichtigen zentralen Versorgungsschwerpunkt für Patienten mit akutem Brustschmerz dar. Eingebunden ist dabei die CPU der Raphaelsklinik in das Versorgungskonzept des Rettungsdienstes der Stadt Münster bei der Behandlung von Patienten mit einem akuten Myokardinfarkt. Neue Darmkrebs-Therapie zeigt gute Ergebnisse Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Clemenshospital Seit zwei Jahren ist das HIPEC-Verfahren im Clemenshospital im Einsatz und wir können eine positive Bilanz ziehen: Alle 25 Patienten haben die Prozedur überlebt und das Krankenhaus auf eigenen Beinen verlassen. Zwischenzeitlich sind sechs Patienten an ihrem fortgeschrittenen Tumorleiden verstorben. Rund die Hälfte der Überlebenden ist zurzeit tumorfrei. Glücklich über die Zertifizierung der Chest-Pain-Unit (v. l.): Prof. Dr. Claus Spieker, Dieter Nonnhoff (pflegerischer Leiter der ZiA), Patient Jürgen Eißing und Dr. Frank Lieder. In einer Kooperation der münsterschen Krankenhäuser mit einer 24-StundenHerzkatheter-Bereitschaft (Raphaelsklinik, Franziskus-Hospital, UKM) und der Berufsfeuerwehr Münster wurde bereits 2007 das „Kardionetzwerk-Münster“ gegründet, um durch ein einheitliches Qualitätsmanagement eine rasche Versorgung des Herzinfarktpatienten in Münster zu gewährleisten. So ist selbstverständlich die CPU der Raphaelsklinik an 365 Tagen im Jahr „rund um die Uhr“ für Notfallpatienten mit akutem Brustschmerz aufnahmebereit. Wenn eine Herzerkrankung als Ursache des Brustschmerzes ausgeschlossen werden konnte und sich z. B. eine Erkrankung der Aorta, eine Lungenembolie oder Erkrankungen des Ösophagus/Magen als Ursache herausstellt, kann diesen Patienten durch die in der CPU der Raphaelsklinik eng verzahnten Fachabteilungen mit z. B. 24-h-Bereitschaft für Angio-CT-Untersuchungen (Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin) und 24-h-Endoskopiebereitschaft (Medizinische Klinik II, Gastroenterologie) schnellstmöglich und hoch kompetent geholfen werden. Sollten lebensbedrohliche Erkrankungen während dieser kompakten Diagnostik ausgeschlossen werden können und z. B. muskuloskelettale Beschwerden den akuten Brustschmerz erklären, kann der Patient eventuell direkt aus der CPU in die weitere ambulante Behandlung entlassen werden. Somit können unnötige stationä- re Aufenthalte vermieden und die Strukturen in der Klinik effektiver genutzt werden. Doch auch bei größtmöglicher Versorgungsqualität im Krankenhaus ist vor allem eines wichtig: Patienten mit plötzlich auftretenden oder immer wiederkehrenden Brustschmerzen müssen sich schnell in ärztliche Behandlung begeben und sollten ohne Zeitverzögerung den entsprechenden Kliniken mit einer CPU zugeführt werden. Hierzu hat die Raphaelsklinik bereits seit 2007 eine separate Notfall-Telefonnummer eingerichtet: Unter 0251.5007-1111 kann zu jeder Zeit ein Arzt der CPU erreicht werden, um einen Patient mit akutem Brustschmerz anzumelden oder um eventuell das weitere Vorgehen kollegial zu besprechen. Bei dem Verfahren, dessen Abkürzung für den etwas sperrigen Begriff hypertherme intraperitoneale Chemoperfusion steht, handelt es sich um eine Therapie, bei der eine auf etwa 42 Grad erwärmte Flüssigkeit während der Operation in den Bauchraum eingebracht wird, nachdem vorher alle sichtbaren Tumoranteile entfernt bzw. maximal reduziert wurden. Die Flüssigkeit enthält abhängig vom Primärtumor Medikamente, die Krebsmetastasen abtöten. Angewendet wird das sehr aufwändige Verfahren bei Patienten, deren Krebserkrankung, meist Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium, Metastasen in den Bauchraum gestreut hat, aber keine weitergehenden Fernmetastasen aufweist. Die Auswahl der Patienten muss sehr genau und auf der Grundlage präziser Untersuchungsergebnisse wie Computertomografie oder Magnetresonanztomografie erfolgen. Auf jeden operierten Patienten kommt ein abgelehnter. Zurzeit ist das Clemenshospital noch das einzige Krankenhaus im Münsterland, welches HIPEC anbietet. Ein aktueller Artikel im Deutschen Ärzteblatt zeigt aber die zunehmende Akzeptanz der Methode besonders für den Dickdarmkrebs. „Wir Das HIPEC-Gerät im Einsatz während einer Darmkrebs-Operation im Clemenshospital. gehen davon aus, dass sich zum Wohle der Patienten bald weitere Kliniken anschließen werden“, erläutert Oberarzt Tim Wessels, der zusammen mit mir die HIPEC-Sprechstunde betreibt. Im Verlauf des Jahres wird unser Team mit Förderung der Deutschen Krebshilfe und rund zehn anderen Kliniken in Deutschland eine Studie beginnen, die klären soll, ob HIPEC auch beim fortgeschrittenen Magenkrebs die Therapieergebnisse verbessern kann. Zusätzlich werden alle Patienten im Deutschen HIPEC-Register erfasst, um die Wertigkeit der Methode weiter zu untermauern. Die Arbeiten zur HIPEC-Therapie am Clemenshospital haben mittlerweile auch bereits internatio- nal Beachtung gefunden. Für den Monat Juli hat sich eine Ärztedelegation aus Indonesien angekündigt, um aus erster Hand Informationen zu dieser innovativen Therapie zu erhalten. Prof. Dr. Udo Sulkowski Chefarzt Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Dr. Frank Lieder Leitender Arzt der Chest-Pain-Unit (CPU) Vor der eigentlichen HIPEC sind oft ausgedehnte Operationen im Bauchraum, wie hier die Entfernung eines großen Tumors (Gewicht 1,5 kg), notwendig. Der große Unterbauchtumor nach der Entfernung aus dem Bauchraum.