file:saeuger_rohtext_kurz

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Säuge
tiere
(aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, gekürzt und umgestellt)
Lernverhalten
Eine Form des Lernverhaltens ist die Prägung, bei Säugetieren ist die
olfaktorische Prägung, das heißt die Sensibilisierung für verschiedene
Gerüche, häufiger als bei anderen Wirbeltiergruppen. Oft dient die
Prägung zur Erkennung von Verwandten, etwa der Mutter oder den
Geschwistern. Mit prägungsähnlichen Erfahrungen kann auch die
Nahrungspräferenz bestimmt werden. Gelernte Aktionen können auch
tradiert, das heißt weitergegeben werden. Voraussetzung dafür ist das
Leben in Gruppen mit Sozialstrukturen. Die meisten Säugetiere zeigen in
der Jugendphase Spielverhalten, manche sogar bis ins hohe Alter. Häufig
kommt es zu Sozialspielen mit Spielpartnern, in denen beispielsweise von
fleischfressenden Tieren das Anschleichen an die Beute oder bei Huftieren
die Flucht eingeübt wird. Oft erfolgen anschließend Rollenwechsel von
Angreifern und Verteidigern. Auch Objektspiele kommen vor, indem
Gegenstände berührt oder in Bewegung versetzt werden.
Mensch und Säugetiere
Säugetiere haben die menschliche Geschichte entscheidend mitgeprägt.
Schon seit jeher haben Menschen ihr Fleisch gegessen und ihr Fell und
ihre Knochen verarbeitet. Sie wurden als Reit- und Arbeitstiere
eingesetzt; bis heute werden sie als Milchlieferanten, als Wach- und
Labortiere verwendet. Umgekehrt haben auch die Menschen maßgeblichen
Einfluss auf die meisten Säugetierarten. Manche Gattungen haben im
Gefolge des Menschen ihr Verbreitungsgebiet drastisch vergrößert oder
sind als Neozoen in fremden Regionen eingebürgert worden. Vielfach jedoch
sind durch Bejagung und Zerstörung des Lebensraumes ihre Populationen
eingeschränkt und ihr Verbreitungsgebiet drastisch verringert worden.
Eine ganze Reihe von Säugern ist schließlich durch direkten oder
indirekten menschlichen Einfluss unwiederbringlich von der Erde
verschwunden.
"Nützliche" Säugetiere
Eine Reihe von Säugetierarten wird vom Menschen wegen ihres, meist
wirtschaftlichen, Nutzens gehalten. Zu diesem Zweck domestizierte Tiere
werden als Nutztiere bezeichnet. Es werden darüber hinaus Wildtiere
gejagt oder halbdomestizierte Tiere im Freiland gehalten und später
gefangen (Beispiele sind Hutewälder oder die Rinder- und Pferdezucht in
Amerika).
Einleitung
Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere. Zu ihren
kennzeichnenden Merkmalen gehören das Säugen des Nachwuchses mit Milch,
die in den Milchdrüsen der Weibchen produziert wird, sowie das Fell aus
Haaren, das sie in Kombination mit der gleichwarmen Körpertemperatur
relativ unabhängig von der Umgebungstemperatur macht. Die meisten
Säugetiere sind lebend gebärend. Säugetiere sind an Land am weitesten
verbreitet, jedoch bevölkern sie auch Luft und Wasser. Das
Verhaltensspektrum der Säugetiere ist breit und flexibel, einige Gruppen
zeigen komplexe soziale Gefüge. Weltweit werden heute rund 5.500 rezente
Arten unterschieden, die in drei Unterklassen eingeteilt werden: die
eierlegenden Ursäuger (Protheria), die Beutelsäuger (Metatheria) und die
Höheren Säugetiere oder Plazentatiere (Eutheria), zu welchen auch der
Mensch zählt.
Gründe für die Nutzung von Säugetieren
* Einer der wichtigsten Gründe für die Jagd oder Haltung von Säugern ist
der Genuss ihres Fleisches, das wegen seines Eiweiß- und Fettgehaltes
verzehrt wird.
* Auch das Fell und die Haut verschiedenster Säugetiere gehören zu den
vom Menschen genutzten Ressourcen. Schafe werden geschoren, die Haut von
Rindern und anderen Tieren wird zu Leder verarbeitet, in früheren Zeiten
wurden die Felle erlegter Tiere zur Erzeugung von Kleidung, Decken und
vielem mehr verwendet. Bis heute ist die Pelzindustrie von Bedeutung, in
eigenen Pelztierfarmen werden unter anderem Chinchillas, Nerze, Zobel,
Nutrias, Waschbären und viele mehr gehalten. Als Erzeugung eines reinen
Luxusartikels steht die Pelztierzucht in besonders starker Kritik von
Tierschützern.
* Neben dem Fleisch und dem Fell wurden und werden verschiedenste andere
Körperteile von Säugern verwertet. Dazu zählen unter anderem Geweihe und
Knochen, die als Werkzeug und Baumaterial verwendet wurden, Tran und
Walrat der Wale, Elfenbein sowie Teile, die aus religiösen oder
abergläubischen Gründen, aus zeremoniellen Gründen oder als Statussymbole
sowie aus (zumindest vermeintlichen) medizinischen Gründen verwendet
werden, wie beispielsweise das Horn verschiedener Nashornarten.
* Säugetiere werden auch zur Gewinnung von Milch gehalten, wobei die
Milch von Hausrindern mit rund 85% die weltweit größte Rolle spielt. In
geringerem Ausmaß wird auch die Milch von Schafen, Ziegen, Pferden,
Hauseseln, Wasserbüffeln, Rentieren und anderen Arten gewonnen.
* Aufgrund ihrer Größe und ihrer Kraft werden Säugetiere als Zug-, Reitoder Tragtiere eingesetzt.
Bedrohung und Ausrottung durch den Menschen
Durch vielfältige Eingriffe in die Natur ist der Mensch für den
Populationsrückgang oder das Aussterben vieler Säugetierarten
verantwortlich. Inwieweit die Bejagung für das Aussterben zahlreicher
Großsäuger am Ende des Pleistozäns (vor 50.000 bis 10.000 Jahren) schuld
ist, ist umstritten, dieses Aussterben korreliert zumindest teilweise mit
der weltweiten Ausbreitung des Menschen (siehe dazu auch den Punkt unter
Entwicklungsgeschichte). Aus Berichten und Darstellungen lässt sich
zumindest ein deutlicher Schwund des Verbreitungsgebietes für zahlreiche
Spezies seit der Antike ableiten. Auch die heutige Situation ist für
viele Säugetierarten besorgniserregend.
Körperbau
Säugetiere zählen zu den Landwirbeltieren (Tetrapoda) innerhalb des
Taxons der Wirbeltiere (Vertebrata) und teilen somit die Merkmale dieser
Gruppen, die hier nicht einzeln wiedergegeben werden.
Grundsätzliche Merkmale
Haare
Ein Fellkleid aus Haaren ist eines der wichtigsten Merkmale der
Säugetiere. Auch wenn manche Arten (zum Beispiel die Wale) faktisch
haarlos sind, haben sie sich doch aus behaarten Vorfahren entwickelt und
zeigen zumindest in ihrer Embryonalentwicklung Haarwuchs. Die meisten
Säugetierarten sind zeit ihres Lebens am überwiegenden Teil des Körpers
behaart. Haare bestehen hauptsächlich aus dem Protein Keratin. Die Haare
der Tiere können mehrere Funktionen haben:
* Das Fell dient der Wärmeregulierung, es isoliert bei Kälte und schützt
manchmal auch bei heißem Wetter. Diese Isolierung ist eine wichtige
Voraussetzung für die Homoiothermie (die gleichwarme Körpertemperatur).
* Eine spezielle Färbung und Anordnung der Haare dient dem Sichtschutz
und der Tarnung sowohl von Beutetieren als auch von Jägern. Verschiedene
Säugetierarten verändern zu diesem Zweck jahreszeitlich ihre Fellfarbe
(zum Beispiel Schneehasen und Polarfüchse). Eine auffällige Fellzeichnung
kann auch der Warnung gegenüber Fressfeinden dienen (zum Beispiel bei den
Stinktieren).
Gebiss
Säugetiere sind in der Regel durch ein heterodontes Gebiss mit vier
verschiedenen Zahntypen charakterisiert, die Schneidezähne (Incisivi),
Eckzähne (Canini), und zwei Arten von Backenzähnen (Prämolaren und
Molaren). Die Zahl der einzelnen Zahntypen wird mit der Zahnformel
wiedergegeben. Ein heterodontes Gebiss ist ein wichtiges
Unterscheidungsmerkmal von den homodonten (gleichförmigen) Gebissen der
Reptilien und vor allem bei der Einordnung von Fossilien von Bedeutung.
Bei den meisten Säugetieren gibt es einen einmaligen Zahnwechsel
(Diphyodontie). Zunächst werden Milchzähne angelegt (lacteale Dentition),
die später durch die "zweiten" oder bleibenden Zähne (permanente
Dentition) ersetzt werden. Lediglich die Molaren werden nicht ersetzt,
sondern kommen erst mit den bleibenden Zähnen.
Eine Reihe von Säugetiergruppen besitzt wurzellose Zähne, die zeitlebens
weiterwachsen und durch Abrieb abgenützt werden, dazu zählen
beispielsweise die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der
Elefanten, des Narwals, des Walrosses und anderer Arten.
Gehörknöchelchen und Kiefergelenk
Ein Exklusivmerkmal der Säugetiere sind die drei Gehörknöchelchen Hammer
(Malleus), Amboss (Incus) und Steigbügel (Stapes). Diese befinden sich im
Mittelohr, sie nehmen die Schwingungen des Trommelfells auf und leiten
sie an das ovale Fenster des Innenohres weiter.
Stammesgeschichtlich können die Gehörknöchelchen von Bestandteilen
ursprünglicher Kiemen- bzw. Kieferbögen abgeleitet werden: Der Steigbügel
vom Hyomandibulare, welches bei den Fischen Bestandteil des Unterkiefers
und bei anderen Landwirbeltieren als Columella ausgebildet ist, Amboss
und Hammer vom Quadratum sowie von einem Teil des Meckelschen Knorpels,
dem Articulare. Das Trommelfell wird von einem fast ringförmigen Knochen,
dem Tympanicum, umschlossen.
Bei den anderen Wirbeltieren bilden Quadratum und Articulare das primäre
Kiefergelenk, welches bei den Säugetieren während der fetalen Entwicklung
durch ein an anderer Stelle entstehendes, sekundäres Kiefergelenk ersetzt
wird. Dieses wird von den Deckknochen Dentale und Squamosum gebildet.
Weitere Merkmale
* Ein weiteres Exklusivmerkmal der Säugetiere ist das Säugen der
Jungtiere mit Milch, näheres siehe im Abschnitt Fortpflanzung.
* Säugetiere besitzen als einzige Tiergruppe ein Zwerchfell, einen
flächigen Muskel, der Brust- und Bauchhöhle voneinander trennt.
* Die Säugetiere haben einen sekundären Gaumen entwickelt. Er erlaubt außer beim Menschen - das Atmen bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme. Ein
Kehldeckel (Epiglottis) verschließt beim Schlucken den Kehlkopf, um das
Eindringen von Nahrung in die Luftröhre zu verhindern. Außer bei den
Kloakentieren wird der Kehlkopf zum größten Teil vom Schildknorpel
(Cartilago thyreoidea) gebildet.
* Das Gehirn ist vergleichsweise gut entwickelt, der Neocortex ist ein
Exklusivmerkmal dieses Taxons.
Lebensweise
So unterschiedlich die Säugetiere in Bezug auf ihren Körperbau und ihre
Lebensräume sind, so unterschiedlich sind auch ihre Lebensweisen. Es
finden sich tag-, dämmerungs- und nachtaktive sowie kathemerale (sowohl
am Tag als auch in der Nacht aktive) Arten. Auch hinsichtlich des
Sozialverhaltens gibt es beträchtliche Unterschiede, neben strikt
einzelgängerischen Arten gibt es andere, die in Gruppen von bis zu
Tausenden von Tieren zusammenleben. Manche Arten haben komplexe
Verhaltensmuster entwickelt, sie etablieren eine strenge Rangordnung
innerhalb der Gruppe und kommunizieren untereinander mittels Lauten,
Gesten oder Körperhaltungen. Obwohl es die Ausnahme ist, so gibt es auch
Säugetiere, die Gifte zur Verteidigung oder zur Jagd einsetzen (siehe:
Giftige Säugetiere).
Einige Säugetiere vermeiden klimatisch extreme Zeiten und den damit
verbundenen Nahrungsmangel, indem sie in einen Winterschlaf oder einen
Torpor (Starrezustand) verfallen, etwa in kalten oder trockenen
Jahreszeiten. Dabei fällt die Körpertemperatur nahezu auf die
Umgebungstemperatur ab, Atmung und Herzschlag verlangsamen sich und der
Stoffwechsel wird reduziert.
Sinneswahrnehmung
Der Geruchssinn spielt eine bedeutende Rolle in der Lebensweise der
Säugetiere, unter anderem bei der Nahrungssuche und bei der
Fortpflanzung, wo Pheromone die Paarungsbereitschaft signalisieren. Auch
für das Territorialverhalten ist der Geruch bedeutend, etliche Arten
markieren ihr Territorium mittels Urin, Kot oder spezieller
Drüsensekrete.
Fortpflanzung
Paarungsverhalten
Paviane sind ein Beispiel für das komplexe Paarungsverhalten vieler
Säugetiere
Die meisten Säugetierarten sind entweder polygyn (ein Männchen paart sich
mit mehreren Weibchen) oder promiskuitiv (Männchen und Weibchen paaren
sich mit mehreren Partnern). Da das Tragen und das Säugen für die
Weibchen zeit- und energieintensiv ist, könnten die Männchen mehr
Jungtiere zeugen als die Weibchen gebären können. Daraus ergibt sich in
vielen Fällen ein polygynes Verhalten, bei dem sich relativ wenige
Männchen mit vielen Weibchen fortpflanzen und sich vielen Männchen keine
Paarungsmöglichkeit bietet. Eine Folge davon sind oft heftige
Rivalenkämpfe zwischen den Männchen um das Paarungsvorrecht und in
manchen Fällen eine Wahlmöglichkeit seitens des Weibchens. Daraus
resultieren bei vielen Säugetieren komplexe Verhaltensweisen oder
anatomische Merkmale in Hinblick auf die Fortpflanzung. Viele Arten sind
durch einen Geschlechtsdimorphismus (Männchen sind oft deutlich größer
und schwerer als Weibchen) charakterisiert, auch als eine Folge des
Selektionsdruckes der Männchen im Hinblick auf eine Verbesserung der
Paarungschance.
Gebärweisen
Hinsichtlich der Gebärweise gibt es zwischen den drei Unterklassen der
Säugetiere die augenfälligsten Unterschiede:
Ursäuger
Merkmal der Ursäuger ist eine gemeinsame Körperöffnung für die
Ausscheidungs- und Fortpflanzungsorgane, die Kloake. Der Penis der
Männchen ist ausschließlich samenführend und an der Spitze gespalten. Die
Ursäuger unterscheiden sich von allen anderen Säugetieren darin, dass sie
nicht lebendgebärend sind, sondern Eier legen. Diese sind klein (rund 10
bis 15 Millimeter Durchmesser) und ähneln mit ihrer ledrigen Schale und
dem großen Dotter mehr Reptilien- als Vogeleiern. Die ein bis drei Eier
werden vom Weibchen rund zehn Tage lang bebrütet. Neugeschlüpfte Ursäuger
sind nackt und klein und sind in ihrem embryoartigen Zustand mit
neugeborenen Beuteltieren vergleichbar.
Beutelsäuger
Die Beutelsäuger unterscheiden sich im Bau der Fortpflanzungsorgane
deutlich von Höheren Säugetieren. Bei ihnen ist der Fortpflanzungstrakt
verdoppelt, Weibchen haben zwei Uteri und zwei Vaginae, auch die Männchen
besitzen einen gespaltenen oder doppelten Penis mit davorliegendem
Scrotum. Die Tragzeit ist kurz (12 bis 43 Tage), Rekordhalter ist die
Schmalfußbeutelmaus Sminthopsis macroura mit nur 10,5 bis 11 Tagen. Die
meisten Arten entwickeln keine Plazenta, allerdings ist bei manchen
Beutelsäugern (zum Beispiel Koalas oder Nasenbeutlern) ein primitiver
Mutterkuchen vorhanden. Die Neugeborenen kommen durch einen zwischen den
Vaginae liegenden Geburtskanal zur Welt, der bei vielen Arten eigens für
die Geburt angelegt wird.
Höhere Säugetiere
Die Höheren Säugetiere oder Plazentatiere umfassen bei weitem die meisten
Arten. Beide deutsche Namen für dieses Taxon sind aber etwas unglücklich
gewählt: Das Wort "höher" spiegelt einen Fortschritt wider, der in der
modernen Systematik nicht haltbar ist, und auch manche Beutelsäuger haben
eine einfache Plazenta.
Schlüsselmerkmal der Höheren Säugetiere ist der Trophoblast (die äußere
Zellschicht eines befruchteten Eis). Diese Schicht stellt eine
immunologische Barriere dar und ermöglicht ein langes Heranwachsen im
Mutterleib. Beutelsäuger haben keinen Trophoblast, die Tragezeit muss
beendet sein, bevor die Immunabwehr der Mutter voll wirksam wird. Die
Plazenta der Höheren Säugetiere ist durch das Allantochorion (eine
Zottenhaut) charakterisiert. Die Zotten (Villi) sorgen für eine
effizientere Ernährung des Keimes.
Das Säugen
Große Tenreks haben mit bis zu 32 Neugeborenen die höchste Wurfgröße
aller Säugetiere
Das namensgebende Merkmal der Säugetiere ist, dass das Weibchen die
neugeborenen Kinder mit Milch ernährt, einer Nährflüssigkeit, die in
Milchdrüsen produziert wird. Diese setzen sich aus äußerlich abgrenzbaren
Drüsenkomplexen ("Mammarkomplex") zusammen, von denen jeder meist in
einer Warze endet, die Zitze, beim Menschen auch Brustwarze, genannt
wird. Eine Ausnahme bilden die Ursäuger, wo die Neugeborenen die Milch
direkt von den Milchdrüsenfeldern aus dem Fell der Mutter lecken. Die
Anzahl der Drüsenkomplexe ist je nach Art unterschiedlich und hängt mit
der durchschnittlichen Wurfgröße zusammen, so haben Menschen oder Pferde
nur zwei, Große Tenreks hingegen 24. Die Ernährung mit Milch wird als
Säugen beziehungsweise beim Menschen als Stillen bezeichnet und solange
durchgeführt, bis das Jungtier fähig ist, feste Nahrung zu sich zu
nehmen.
Das Säugen hat große Konsequenzen für Jungtiere und Weibchen. Neugeborene
erhalten ohne viel Aufwand eine fett- und nährstoffreiche Nahrung, die
ein schnelles Wachstum gewährleistet, sind aber im Gegenzug auf die
Präsenz der Mutter angewiesen. Ein Ammenverhalten, das heißt dass
Weibchen auch fremde Kinder säugen, ist nur von wenigen Arten (zum
Beispiel Löwen) bekannt. Mit dem Säugen gehen in den meisten Fällen auch
eine intensive Brutpflege und ein fürsorgliches Verhältnis zu den Jungen
einher. Für die Weibchen wiederum bedeutet das Säugen, viel Zeit und
Energie investieren zu müssen.
Lebenserwartung
So unterschiedlich die Gestalt und Lebensweise der Säugetiere ist, so
unterschiedlich ist auch ihre Lebenserwartung. Generell leben kleinere
Arten weniger lang als größere Arten, die Fledertiere bilden jedoch eine
Ausnahme von diesem Muster. Während männliche Breitfuß-Beutelmäuse
durchwegs alle im Alter von rund elf Monaten sterben, nachdem sie sich
das erste Mal fortgepflanzt haben, können größere Säugerarten mehrere
Jahrzehnte alt werden. Von den an Land lebenden Arten kommt keine an das
Alter des Menschen heran, bei dem durch die Verbesserung der Medizin
mittlerweile ein Höchstalter von 122 Jahren (Jeanne Calment) belegt ist.
Neben dem Menschen dürften die Elefanten mit bis zu 80 Jahren die
Landsäugetiere mit der höchsten Lebenserwartung sein. Allerdings werden
manche Walarten deutlich älter, das älteste bekannte Säugetier war ein
Grönlandwal mit 211 Jahren.
"Schädliche" Säugetiere
Als Schädlinge werden Tierarten be
zeichnet, die dem Menschen gegenüber Schaden anrichten. Der Begriff ist
abhängig von Wertvorstellungen und vor allem der wirtschaftlichen
Perspektive und daher kein Begriff der Biologie.
Landwirtschafts- und Nahrungsmittelschädlinge
Eine Reihe von Säugetieren gilt als Landwirtschafts- oder
Nahrungsmittelschädlinge, das heißt sie ernähren sich entweder direkt in
den zur Nahrungsmittelproduktion genutzten Gebieten oder an
Aufbewahrungsorten von den vom Menschen produzierten Nahrungsmitteln.
Durch die großflächige Einführung von Agrarflächen kommt es zu einem
Überangebot an Nahrung für manche Tierarten, das in deren starker
Vermehrung und somit weiterer Schädigung resultiert.
Direkte Bedrohung des Menschen
Menschen sind manchmal auch direkten Bedrohungen durch die Säugetiere
ausgesetzt. Im Bewusstsein verankert sind dabei vorwiegend die Fälle der
großen menschenfressenden Raubtiere, wobei insbesondere der Tiger einen
Ruf als "Menschenfresser" genießt. Tötungen durch Raubtierbisse
beschränken sich jedoch auf wenige Einzelfälle im Jahr. Ungleich
gefährlicher sind Säugetiere jedoch als Krankheitsüberträger. So sterben
jedes Jahr 40.000 bis 70.000 Menschen an der Tollwut, die meisten davon
in unterentwickelten Ländern. Hauptübertragungsursache ist der Biss durch
infizierte Tiere wie Hunde, Katzen, Dachse, Waschbären und Fledermäuse.
Eine weitere berüchtigte Krankheit ist die Pest, die durch auf Hausratten
und anderen Nagetieren parasitierende Flöhe, in seltenen Fällen auch
direkt übertragen wird. Pest-Epidemien und -Pandemien kosteten Millionen
Menschen das Leben, bei der als Schwarzer Tod bekannten Pandemie Mitte
des 14. Jahrhunderts starben schätzungsweise ein Drittel der Menschen in
Europa.
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