Ekkehart Mittelberg 1. Begriffsdefinition von Propaganda 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 Es ist pragmatisch, zwischen Propaganda, Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) und Produktwerbung zu unterscheiden, obwohl ihnen eine wesentliche Zielsetzung gemeinsam ist: Die für sie arbeitenden Gruppen/ Institutionen versuchen die Meinungen, Wertschätzungen, Denkrichtungen und Verhaltensweisen großer Menschenmengen vorzugsweise durch den Appell an Emotionen oder weitergehend durch Manipulation (Schwendinger) zu beeinflussen. Propaganda zielt vornehmlich auf die Verbreitung und/oder Diskriminierung von Ideen, Ideologemen und Ideologien ab, um die Handlungsbereitschaft ihrer Adressaten in eine bestimmte politische Richtung zu lenken. Öffentlichkeitsarbeit ist eher wirtschaftlich orientiert. Sie soll für das Produkt bzw. die Dienstleistung der eigenen Firma bzw. Gruppe durch Sprache, Handlung oder sichtbare Symbole eine günstige öffentliche Meinung schaffen. (Vgl. Wikipedia: Öffentlichkeitsarbeit) Die Produktwerbung ist wie Öffentlichkeitsarbeit auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet. Es geht um den Absatz von Waren und Dienstleitungen. Bei dieser groben Unterscheidung darf aber nicht übersehen werden, dass Propaganda, Öffentlichkeitsarbeit und Produktwerbung nur auf dem Hintergrund bestimmter Ideologeme der Lebensführung (zum Beispiel American way of life) erfolgreich wirken können. Die wichtigsten kurz umrissenen Charakteristika der Propaganda lauten: - Engagement in kontroversen Fragen, - zielgerichtete bewusste Strategie, - Beeinflussung in verschiedenen Bereichen der Öffentlichkeit (politischer, wirtschaftlicher, kultureller, religiöser), - Appell an größere Menschenmengen, - Meinungsbeeinflussung mit dem Ziel, letztlich Verhalten und Handeln der Adressaten zu lenken, - Parteien, Verbände, Staaten, Religionsgemeinschaften sind Träger der Propaganda. 2. Abriss der Geschichte der Propagandasprache Wenngleich Grundtechniken der PS. schon im Altertum entwickelt wurden, z. B. durch den griechischen Sophisten Isokrates (436 v. Chr.), durch den römischen Redner M. T. Cicero (106 43 v. Chr.), wurde die für das 20. Jh. typische Rhetorik der PS., von den streitenden Parteien je nach Bedarf gehandhabt, erst in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. ausgebildet. "Begriffe wie Sprachlenkung, Sprachregelung, Sprachmissbrauch, Umdeutung und Umwertung von Wortinhalten, ideologische Bedeutungsdifferenzierung, politischer Euphemismus, Diffamierung durch verbale Assoziation, Schlagwort etc. lassen sich auf die Zeit der Französischen Revolution in grundsätzlich gleicher Weise anwenden wie auf die Sprache des Nationalsozialismus." (Dieckmann). Seit in der Französischen Revolution die Forderung aufgestellt worden war, dass sich politische Herrschaft durch und vor dem Willen des Volkes legitimieren müsse, versuchten unterschiedliche politische Gruppen, Parteien und auch der Staat selbst die öffentliche Meinung durch P. für sich zu gewinnen. – Der Begriff ‚Propaganda’ stammt aus dem religiösen Bereich. Im Jahre 1622 55 60 65 70 75 80 85 gründete Papst Gregor XV. zur Verbreitung des Glaubens die congregatio de propaganda fide.»Durch den unerforschlichen Ratschluss der göttlichen Vorsehung ohne Unser Verdienst zur Leitung der Kirche Christi berufen, sehen Wir es als Hauptaufgabe Unseres Hirtenamtes an, sorgfältig darüber zu wachen und, soweit es Uns durch Gottes Gnade verliehen wird, Uns eifrig darum zu bemühen, die elend verirrten Schafe zum Schafstall Christi zu führen und zur Anerkennung des Herrn und Hirten der Herde zu bewegen« (Bulle 58 von Papst Gregor XV. vom 22.6.1622) (Hundhausen 1975, S. 92). Lenin verstand 1902 unter Propaganda allgemeine Überzeugungsarbeit von Kommunisten, er unterschied sie von der auf Praxis ausgerichteten Agitation: „Unter Propaganda würden wir die revolutionäre Beleuchtung der gesamten gegenwärtigen Gesellschaftsordnung oder ihrer Teilerscheinungen verstehen[…] Unter Agitation im strengen Sinne des Wortes würden wir verstehen: den Appell an die Massen zu bestimmten konkreten Aktionen, die Förderung der unmittelbaren revolutionären Einmischung des Proletariats in das öffentliche Leben.“ (Lenin. W.I.: Was tun? (1902) Im 1. Weltkrieg ging das Wort P. in den allgemeinen Sprachgebrauch ein, als die Alliierten die Rechtfertigung ihrer Kriegsführung offiziell als P. bezeichneten. Die Nationalsozialisten setzten ihre Propaganda unter Nutzung neuer Medien wie Film und Rundfunk (Volksempfänger) nahezu lückenlos ein. Adolf Hitler stellte in "Mein Kampf" drei Merkmale der Propaganda in den Vordergund: ihren Schlagwortcharakter, die ständige Wiederholung und den bewussten Verzicht auf Objektivität. „Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag. (Mein Kampf, S. 198) „Die Aufgabe der Propaganda ist z.B. nicht ein Abwägen der verschiedenen Rechte, sondern das ausschließliche Betonen des einen eben durch sie zu vertretenden. Sie hat nicht objektiv auch die Wahrheit, soweit sie den anderen günstig ist, zu erforschen, um sie dann der Masse in doktrinärer Aufrichtigkeit vorzusetzen, sondern ununterbrochen der eigenen zu dienen." (Mein Kampf, S. 200) Mit der Gründung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda am 13. März 1933 unter der Führung von Joseph Goebbels wurden nahezu jede oppositionelle Kontrolle eliminiert und die Propaganda der NSDAP zentralisiert und gleichgeschaltet. 3. Abgrenzung 90 95 Es ist nicht sinnvoll, die Propagandasprache (PS.) von der Sprache der Agitation und der Public relations (vgl. dazu Eichhorn u. a.) zu unterscheiden, weil ihre wesentlichen Merkmale in gröberer bzw. subtilerer Ausprägung auch dort vorkommen. Bis zu einem gewissen Umfang lässt sich aber PS. von der Sprache für Produktwerbung abgrenzen, weil Wettbewerbsgesetze die direkte Abwertung konkurrierender Produkte in der Wirtschaftswerbung verbieten, so dass Sprachmittel der direkten Diffamierung, die in der PS. aktuell sind, in der Sprache der Wirtschaftswerbung fehlen. 4. Verbreitung 100 PS. als Versuch, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, zu verändern und zu lenken, ist naturgemäß in den Massenmedien (Zeitung, Zeitschrift, Rundfunk, 105 Fernsehen) stark verbreitet. Sie verdichtet sich ferner in allen Publikationsinstrumenten, die im Wahlkampf eingesetzt werden, z. B. in Wahlreden, Flugblättern, Flyern, sog. Informationspapieren, Wahlplakaten. Auch zwischen den Wahlkämpfen wird sie überall dort verwendet, wo auf Wählerstimmen abgezielt wird, z. B. in Parlamentsreden, Partei und Verbandszeitschriften. Die Pragmalinguistik hat aber gelehrt, daß es falsch ist, ohne Berücksichtigung der jeweiligen Konstituenten von Rede/ Schreibsituationen PS. an bestimmte Medien bzw. Textsorten zu binden. 110 5. Inhaltliche Strategie 115 120 125 130 135 140 o Aufwertung/ Abwertung: Idealtypisch besteht diese meistens in der Aufwertung der eigenen und in der mehr oder weniger direkten Abwertung der gegnerischen Gruppe/Partei. o Beschwichtigung: Gegenüber einer pluralistisch zusammengesetzten Adressatengruppe wird die Strategie der Beschwichtigung bevorzugt. Sie "ist ein Interessenausgleich mit verbalen Mitteln. Verschiedene Gruppen mit verschiedenen Interessen werden vom Redner (Propagandisten, E. M.) mit so vagen Formulierungen hingehalten, daß sie dem Redner (Propagandisten) zustimmen und in ihm den Vertreter ihrer widersprechenden Interessen sehen." (Zimmermann) Mit dem Schema von Aufwertung und Abwertung ist die Wahl einer einseitigen Perspektive verbunden. (vgl. Steffens) o Überredung: Der Andersdenkende oder noch nicht Entschiedene soll nicht überzeugt, sondern überredet werden. o Wiederholungen: Im Sinne der Überredung werden Leitgedanken mit ständigen Wiederholungen verfestigt. o Verschweigen: Zu der inhaltlichen Strategie gehört wesentlich das Verschweigen solcher Informationen, die der eigenen Position schädlich werden können. Wenn die Adressatengruppe so kritisch ist, daß dies nicht möglich ist, werden derartige Informationen entweder in ein inhaltliches Umfeld eingebettet, das ihnen ihre Wirkung nimmt, oder sie werden in gekürzter Form in den Massenmedien so positioniert, dass sie überlesen/überhört/übersehen werden (vgl. Belgow). Schließlich werden sie auch unter dem Vorwand der Erläuterung einseitig bewertet. (vgl. Steffens) o Täuschung: Sie bedient sich mehrerer Mittel: Pseudowissenschaftlicher Argumentation mit fragwürdigen Statistiken und Tabellen, gezielter Unterschlagung von Informationen, Formulierungen, die um Vertrauen werben. o Verbreitung von Vorurteilen oder Umfunktionierung von Urteilen zu Vorurteilen o Angsterzeugung: Sie soll Abwehrmechanismen hervorrufen. 6. PS in engerem Sinne 145 150 Zwar werden hier exemplarisch einige rhetorische Figuren der PS. besonders herausgestellt_; es muss aber eingeräumt werden, daß je nach Rede/Schreibsituation prinzipiell jede Wortart, jeder Satzteil, jede Satzart Träger propagandistischer Wirkung sein kann. • Der Wir Stil dient dazu, die Distanz zwischen dem Propagandisten und seinen Zuhörern/Lesern/Zuschauern aufzuheben, und soll eine Gruppe Gleichdenkender und Gleichhandelnder schaffen. (Beispiele: „Wir sitzen alle in einem Boot“, „Gott ist auf unserer Seite“.) • Das Schlagwort ist eines der auffälligsten und unverzichtbaren Instrumente der PS. 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200 ( Beispiele: Aufbau Ost, Bürokratieabbau, Eliteuniversität, Globalisierung) "Ein Wort ist nie als solches ein Schlagwort, sondern wird dazu erst in bestimmten Situationen. Man kann zwar sagen, daß die Wörter ‚Demokratie', ‚Fortschritt', ‚Sozialismus' u. a. heute meistens als Schlagwörter verwendet werden, aber sie haben daneben, z. B. in der Wissenschaftssprache, auch andere Gebrauchsweisen." (Dieckmann) Weil Schlagwörter in scheinbar seriösem Kontext verwendet werden, kann der Propagandist darauf vertrauen, daß die Mehrheit seiner Adressaten sie nicht als solche durchschaut. • Bei den mit dem Schlagwort eng verwandten sog. Leerformeln handelt es sich nicht um einzelne Reizwörter, sondern um Restbestände sozialphilosophischer Formeln (z. B. „das Wohl des Ganzen", „Dienst an der Gemeinschaft“ „Jedem das Seine“) oder um idiomatische Wendungen (z. B. "in einem Boot sitzen“, „sich mit fremden Federn schmücken"). ‚Freiheit’, ‚Gerechtigkeit’, ‚Demokratie’ zum Beispiel werden in fast jeder politischen Rede als Leerformeln benutzt. Die Begriffe werden zur Leerformel, wenn sie nicht definiert werden. "Solche Formeln geben sich als unumstößliche Erkenntnis aus, sind weithin bekannt und können leicht bestätigt werden. [...] Wenn diese Leerformeln auch kaum Information vermitteln, so erfüllen sie ihre Funktion, beliebige Begebenheiten zu rechtfertigen und in vertrauten Zusammenhang zurückzuführen, aufs Beste: sie stellen eine emotionale Übereinstimmung zwischen Sprecher und Hörer her, die durch rationales Räsonnement nicht getrübt wird." (Zimmermann) • Euphemismen sollen erzwungene Maßnahmen oder aggressive Handlungen von Seiten des Propagandisten verschleiern (z. B. „Flexibilisierung des Arbeitsrechts“ statt „Einschränkung des Kündigungsschutzes“ „Freisetzung“ oder „Optimierungspolitik“ anstelle von „Entlassung“ „Umstrukturierung“ anstelle von „massenhafter Entlassung, "Befreiung", "Anschluss", "Befriedung", "Erringung der Selbstbestimmung" statt „imperialistischer Eroberung“. • Den Euphemismen stehen verdeckt oder offen diskriminierende Begriffe gegenüber: Fremdarbeiter statt Gastarbeiter, Hassprediger, Islamofaschist. • Die Umwertung von ursprünglich negativen Begriffen war typisch für die Propagandasprache des Nationalsozialismus. So wurden zum Beisiel die Begriffe ‚rücksichtslos’ im Sinne von ‚zielstrebig und energisch’, ‚fanatisch’ im Sinne uneingeschränkter Hingebung umgewertet. Selbst der Begriff ‚Hass’ konnte positiv aufgeladen werden, indem zum Beispiel der heldische Hass der nordischen Rasse dem feigen Hass des Judentums gegenübergestellt wurde. (vgl. Wikipedia : NSPropaganda) • In den häufig verwendeten Metaphern aus dem militärischen Bereich tritt die aggressive Tendenz der PS. unverhüllt zutage, zum Beispiel Präventivschlag, Gewehr bei Fuß stehen, Zweifrontenkrieg, schließt die Reihen. • Dem Versuch zur Lenkung des Verhaltens und Handelns entsprechen imperativische Formeln jeder Art, besonders wirksam als scheinbar unumstößlicher Aussagesatz formuliert. Hierher gehören auch die handlungauslösenden Modalverben (sollen, wollen, dürfen, müssen), die sich besonders dort finden, wo Herrschaft von Menschen über Menschen thematisiert wird. • Schließlich zählen zu den gängigen rhetorischen Mitteln der PS. noch wertende Substantive und möglichst gefühlaktivierende Adjektive, häufig als qualifizierende Bezeichnungen für politische Mächte benutzt, wobei sich in der Benennung die Einseitigkeit des Standpunktes und der politischen Machtverhältnisse spiegelt (z. B. "heute Heckenschützen, morgen Widerstandskämpfer" oder umgekehrt). • Ferner sind wichtig die irreführende Logik des Konjunktional-¬ und Präpositionalgebrauchs, rhetorische Figuren (z. B. Antithesen, Klimax, Häufungen, 205 rhetorische Fragen) und nicht zuletzt die Schlagzeile (Vgl. Mittelberg). Literatur 210 215 220 225 230 235 240 245 Lenin, W. I.: Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung. ( Kap. 3b) in: http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1902/wastun/kap3b.htm#top.- Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zwei Bände in einem Band. Ungekürzte Ausgabe Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., G. m. b. H, München, 851.—855. Auflage 1943. (Band I 1925. Band II 1927) - Dieckmann, W.: Information oder Überredung. Marburg 1964. Dieckmann, W.: Sprache in der Politik. Heidelberg 1969. Eichhorn, W. u. a.: Wörterbuch der marxistisch leninistischen Soziologie. Köln und Opladen 1969. Mittelberg, E.: Propagandasprache in der Zeitung. In: Der Deutschunterricht 21, H. 4/1969, S. 40 ff. Steffens, M.: Das Geschäft mit der Nachricht. Hamburg 1969. Noelle Neumann, E. / Schulz, W.: Publizistik. Frankfurt/Main 1971. Leinfeller, E.: Der Euphemismus in der politischen Sprache. Berlin 1971. Beglow. S.: Millionäre machen Meinung von Millionen. Frankfurt/M. 1971. Zimmermann, H. D.: Elemente zeitgenössischer Rhetorik. In: Diskussion Deutsch, 4/1971, S. 157 ff. Unterrichtsreihe: Formen der Rede. In: Modelle. Ein literarisches Arbeitsbuch für Schulen, hrsg. von Geißler, R. München ³1971, S. 67 ff. Mittelberg, E./Seiffert, D.: Ideologiekritisches Lesen von Zeitungen. In: Diskussion Deutsch, Sonderband: Ideologiekritik im Deutschunterricht. Frankfurt/Main 1972, S. 108 ff. Eigenwald, R.: Überredungstechniken. Zum Sprachgebrauch in politischen, journalistischen und ökonomischen Texten. In: Projekt DU 2, hrsg. von Heinz Ide. Stuttgart 1972, S. 101 ff. Unterrichtsreihe: Politische Rede und Demagogie. In: Arbeitsbuch Deutsch, Sekundarstufe II. 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München: Urban Schwarzenberg, 2. Auflage 1981