Haydn wurde bei seinen England-Besuchen 1791–92 und 1794–95 zur Komposition eines großen Oratoriums angeregt, als er die Oratorien von Georg Friedrich Händel in großer Besetzung hörte. Es ist wahrscheinlich, daß er versuchen wollte, durch den Einsatz der Musiksprache der reifen Wiener Klassik ähnlich gewichtige Resultate zu erreichen. Die Arbeit am Oratorium dauerte vom Oktober 1796 bis zum April 1798. Haydn fand sein Thema inspirativ, und seiner eigenen Aussage nach war die Komposition für ihn eine grundlegende religiöse Erfahrung. Er arbeitete an dem Projekt bis zur Erschöpfung, und tatsächlich erkrankte er nach der Uraufführung für längere Zeit. Die Schöpfung wurde erstmals am 29. und 30. April 1798 unter der Leitung des 66jährigen Haydn im Palais Schwarzenberg aufgeführt. Die Kosten, einschließlich einer üppigen Gage für den Komponisten, wurden von einer aristokratischen Vereinigung getragen, deren künstlerischer Leiter Gottfried van Swieten war. Die Uraufführungen fanden vor einer geschlossenenen Gesellschaft statt, doch hatten diese solches Interesse hervorgerufen, daß – wie Pieter Andriessen feststellte – 30 Gendarmen, darunter 18 Berittene, abgeordnet waren, um den Weg zum Schwarzenbergschen Palais freizuhalten. Die Händler des benachbarten Marktes sollen sogar ihre Stände abgebaut haben, wofür jeder von ihnen von Schwarzenberg mit 10 Gulden und 20 Kreuzern entschädigt worden sein soll. Diese Aufführungen erlaubten es Haydn, Korrekturen in Vorbereitung der öffentlichen Premiere anzubringen. Sie fand am 19. März 1799 im Wiener Burgtheater statt. Diese Aufführung war ebenfalls sehr erfolgreich. Der Abend wurde in den Memoiren eines schwedischen Musikers wie folgt beschrieben: "Zwischen den Abschnitten brach jedes Mal stürmischer Applaus aus. Während der Abschnitte herrschte Todesstille. Am Ende der Aufführung riefen einige: 'Wir wollen Papa Haydn!' Schließlich kam der alte Mann auf die Bühne und wurde laut begrüßt: 'Es lebe Papa Haydn! Es lebe die Musik!' Alle kaiserlichen Majestäten waren anwesend und riefen zusammen mit der Menge: 'Bravo!'" Das Werk wurde in Wien noch während Haydns Lebzeiten häufig wiederaufgeführt. Es folgte eine Rückübersetzung des Textes ins Englische. Die britische Uraufführung fand im Jahr 1800 im Londoner Covent Garden statt. Anschließend autorisierte Haydn noch weitere Übersetzungen, und das Werk wurde überall in Europa aufgeführt. Seitdem ist Die Schöpfung weltweit Teil des klassischen Repertoires mit vielen Aufführungen und Aufnahmen bis heute. Eine typische Aufführung der Schöpfung dauert eine Stunde und 45 Minuten. Musik Die Schöpfung wurde komponiert für drei Gesangssolisten (Sopran, Tenor und Bass), vierstimmigen Chor (Sopran, Alt, Tenor und Bass) und ein großes spätklassisches Orchester, bestehend aus: drei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotten, einem Kontrafagott, zwei Waldhörnern, zwei Trompeten, drei Posaunen, Kesselpauken, und der üblichen Streichergruppe mit erster und zweiter Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Für die Rezitative werden ein Cembalo oder ein Hammerklavier benötigt. Es gibt wenig Zweifel, dass Haydn (gemessen am Standard seiner Zeit) ein großes Klangvolumen wünschte. Zwischen den privaten und öffentlichen Premieren fügte Haydn weitere Instrumentalparts in das Werk ein. Bei der öffentlichen Premiere kamen 120 Instrumentalisten und 60 Sänger zum Einsatz. Die drei Solisten repräsentieren Erzengel, die die sechs Tage der Schöpfung erzählen und kommentieren: Gabriel (Sopran), Uriel (Tenor) und Raphael (Bass). Im 3. Teil wird die Rolle des Adam üblicherweise, Haydns Praxis folgend, von dem Solisten gesungen, der auch den Raphael singt, das gleiche gilt für Eva und Gabriel. Einige Dirigenten ziehen es jedoch vor, die fünf Rollen mit fünf Solisten zu besetzen. Zwar gibt es in der Schöpfung auch eine Passage für eine Alt-Solistin, doch beschränkt sich diese auf vier Amen im Schlusschor. Der Chor ist in einer Serie monumentaler Chorpassagen eingesetzt, von denen einige das Ende eines Schöpfungstages feiern. Das Orchester spielt häufig ohne Gesangsbegleitung, vor allem in TonmalereiEpisoden: der Aufgang der Sonne, der Erschaffung der verschiedenen Tiere und in der Ouvertüre, der Beschreibung des Chaos vor der Schöpfung. Form Aufführung der Schöpfung 1808 in Wien Die Schöpfung besteht aus drei Teilen. Wie in anderen Oratorien, gehen auch hier den größeren Arien und Chorsätzen oft kurze Rezitative voran. Hier gibt das Rezitativ die Worte der Genesis wieder, während die folgende Musik die biblische Erzählung in Versen aufnimmt. Solisten: Gabriel (Sopran) Uriel (Tenor) Raphael (Bass) Eva (Sopran) Adam (Bass) Für die Bestandteile des Werks gibt es zwei etwas voneinander abweichende Nummerierungen. Teil I feiert die Erschaffung des Lichts, der Erde, der Himmelskörper, des Wassers, des Wetters und der Pflanzen. Nr. 1a (1) Die Vorstellung des Chaos Einer der berühmtesten Abschnitte der Komposition, eine Ouvertüre in c-Moll in langsamem Tempo. Haydn beschreibt das Chaos, indem er die Kadenz zur Grundtonart bis zum Ende der Ouvertüre vorenthält. Nr. 1b (2) Im Anfange schuf Gott Himmel und Erde Dieser Satz bezieht sich auf Genesis 1:1-4. Es beginnt mit einem Rezitativ (Raphael) in c-Moll. Auf die Worte „Und Gott sprach: ,Es werde Licht’“ folgt ein ein gewaltiger, im absoluten Kontrast zu dem leisen Rezitativ stehender Choral im Fortissimo. Er beginnt mit einer Pizzicatonote der Streicher und führt dann nach C-Dur. Dieser Moment wurde bei der öffentlichen Premiere zu einer Sensation. Ein Freund Haydns schreibt: „In dem Moment, als das Licht zum ersten Mal erschien, konnte man sagen, dass Strahlen aus den leuchtenden Augen des Komponisten schossen. Die Verzauberung der elektrisierten Wiener war so allgemein, dass das Orchester einige Minuten lang nicht weiterspielen konnte.“ Nach dem Licht führt ein kurzes Rezitativ zu den Worten „und Gott sah das Licht, und er sah, dass es gut war“ über zu: Nr. 2 (3) Nun schwanden vor dem heiligen Strahle Arie (Uriel) mit Chor in A-Dur, in der die Niederlage der Heerscharen Satans (aus „Paradise Lost“) beschrieben wird. Ende des ersten Tages Nr. 3 (4) Und Gott machte das Firmament Langes Rezitativ (Raphael) in C-Dur mit den Worten aus Genesis 1:6-7. Anschließend ein orchestrales Tongemälde, das das Teilen von Wasser und Land und die ersten Stürme beschreibt. Nr. 4 (5) Mit Staunen sieht das Wunderwerk Solo (Gabriel) mit Chor in C-Dur. Die himmlischen Heerscharen preisen Gott und die Arbeit des zweiten Tages. Ende des zweiten Tages Nr. 5 (6) Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser Kurzes Rezitativ (Raphael) (Genesis 1:9-10), anschließend: Nr. 6 (7) Rollend in schäumenden Wellen Arie in d-Moll (Raphael), in der die Erschaffung des Meeres, der Berge, Flüsse und (in einer Coda in D-Dur) Bäche erzählt wird. Wie in John Mangum ausgeführt wird, scheint die stilistische Eingebung hier eine „Revanche-Arie“ des Opera buffa des 18. Jahrhunderts zu sein, wie zum Beispiel in La vendetta, aus Mozart's Le nozze di Figaro. Nr. 7 (8) Und Gott sprach: Es bringe die Erde Gras hervor Kurzes Rezitativ (Gabriel) (Genesis 1:11), anschließend: Nr. 8 (9) Nun beut die Flur das frische Grün Arie (Gabriel) in B-Dur in Siciliano-Rhythmus, die die Erschaffung der Pflanzen feiert. Nr. 9 (10) Und die himmlischen Heerscharen verkündeten Kurzes Rezitativ (Uriel), anschließend: Nr. 10 (11) Stimmt an die Saiten Der Chor feiert den dritten Tag mit einer vierstimmigen Fuge zu den Worten „Für die Himmel und die Erden“ Ende des dritten Tages Nr. 11 (12) Und Gott sprach: Es sei'n Lichter an der Feste des Himmels Rezitativ (Uriel) mit Teilen aus Genesis 1:14-16. Nr. 12 (13) In vollem Glanze steiget jetzt die Sonne Das Orchester porträtiert – mit dem Tenor (Uriel) als Erzähler – einen glänzenden Sonnenaufgang und dann einen matten Mondaufgang. Die Melodie des Sonnenaufgangs sind einfach zehn Noten der D-DurTonleiter, verschiedenartig harmoniert; der Mondaufgang ist im subdominanten G, ebenso mit aufsteigenden Tonleiterpassagen. Das Ende des Rezitativs spielt kurz auf die neugeschaffenen Sterne an, und leitet dann über zu: Nr. 13 (14) Die Himmel erzählen die Ehre Gottes Terzett und Chor. Der mächtigste Chor aus der Schöpfung. Die Worte sind zumeist aus Psalm 19: 1-3. Haydns Jahrhundert, nach den Entdeckungen Isaac Newtons, ist der Höhepunkt der Sichtweise eines geordneten Universums – besonders die von der Mathematik bestimmte Bewegung der Himmelskörper – und beglaubigt die göttliche Weisheit. Haydn, ein neugieriger Mensch, mag ein Amateurinteresse an Astronomie gehabt haben, zumal er, als er in England war, die Mühe auf sich nahm, Wilhelm Herschel, den ehemaligen Komponisten und Entdecker des Uranus, in seinem Observatorium in Slough bei Windsor zu besuchen. Die Himmel erzählen ist in C-Dur, der zentralen Tonart des ersten Teils. Es beginnt mit alternierenden feierlichen Choralpassagen und mehr meditativen Sequenzen der drei Gesangssolisten, gefolgt von einer Choralfuge zu den Worten „Und seiner Hände Werk zeigt an das Firmament“ und einem abschließenden homophonen Abschnitt. Die unübliche Intensität des Schlusses kann das Ergebnis der Anhäufung von Coda auf Coda durch Haydn sein, jede an einem Punkt beginnend, wo die Musik eigentlich schon zu Ende scheint. Ende des vierten Tages Teil II feiert die Erschaffung der Fische, Vögel, des Viehs und schließlich des Menschen. Nr. 14 (15) Und Gott sprach: Es bringe das Wasser in der Fülle hervor Rezitativ (Gabriel) (Genesis 1:20), anschließend: Nr. 15 (16) Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler stolz Arie (Gabriel) in F-Dur zur Erschaffung der Vögel. Die erwähnten Arten sind der Adler, die Lerche, die Taube und die Nachtigall. Der Liedtext enthält die Behauptung, dass in der Zeit unmittelbar nach der Schöpfung der Gesang der Nachtigall nicht melancholisch war. Nr. 16 (17) Und Gott schuf große Walfische Rezitativ (Raphael) in d-Moll. Es handelt sich um ein Rezitativ (aus Genesis 1:21-22) dem eine kurze Arie folgt, letztere eine gereimte Paraphrase der biblischen Worte: „Seid fruchtbar und mehret euch.“ Die düstere Begleitung kommt ohne Violinen aus, nutzt lediglich die tieferen Streicher mit geteilten Violas und Cellos. Haydns Musik rührt von einem Vorschlag van Swietens her, dass die Worte von einem Basssolisten zu einer schmucklosen Basslinie gesungen werden sollten. Wie üblich, folgte er dem Vorschlag jedoch nur teilweise, und fügte nach einigem Nachdenken zu der Basslinie eine reiche Schicht vierstimmiger Harmonien für Cello und Viola hinzu – entscheidend für das endgültige Ergebnis. Nr. 17 (18) Und die Engel rührten ihr' unsterblichen Harfen Kurzes Rezitativ (Raphael). Nr. 18 (19a) In holder Anmut stehn Terzett in A-Dur. Haydn bricht die Regelmäßigkeit des Musters „Rezitativ-Ausarbeitung nur für Solo“ mit einer nachdenklichen Passage für die drei Sänger, die die Schönheit und den Reichtum der neu geschaffenen Welt betrachten. Ohne Übergang folgt: Nr. 19 (19b) Der Herr ist groß in seiner Macht Chor mit den drei Solisten, in A-Dur für den fünften Tag. Ende des fünften Tages Nr. 20 (20) Und Gott sprach: Es bringe die Erde hervor lebende Geschöpfe Rezitativ (Raphael) (Genesis 1:24), anschließend: Nr. 21 (21) Gleich öffnet sich der Erde Schoß Ein Tongemälde mit erzählendem Bass (Raphael). Haydns genehmigt sich etwas liebenswürdigen Humor, als die neugeschaffenen Kreaturen auftreten, jedes mit musikalischer Untermalung: Löwe, Tiger, Hirsch, Pferd, Rind, Schaf, Insekten und Würmer. Wie immer in Haydns Tonmalerei in diesem Oratorium, kommen die gesungenen Erläuterungen nach dem Orchesterporträt. Der Übergang von den herrschaftlichen Tieren (den ersten vier) zu den niederen (den letzten vier) wird durch eine unvorbereitete Modulation von Des- nach A-Dur markiert. Die zahmen Tiere werden im Siciliano-Rhythmus dargestellt, der (nicht nur) bei Haydn für eine ländliche Idylle steht. Bassisten, die ein starkes tiefes D haben, sind oft versucht, es in der Schlussnote „Wurm“ für das D eine Oktave höher – so wie von Haydn vorgesehen – zu benutzen. Nr. 22 (22) Nun scheint in vollem Glanze der Himmel Arie (Raphael) in D-Dur. Das Thema ist: Doch war noch alles nicht vollbracht Dem Ganzen fehlte das Geschöpf Das Gottes Werke dankbar seh'n Des Herren Güte preisen soll. Dieser Satz ist die Vorbereitung für die Erschaffung des Menschen. Der erste Teil dieses Satzes enthält ein weiteres Stück Tonmalerei, ein Fortissimo in Oktaven für Posaune, Kontrafagott und Kontrabass zu den Worten „den Boden drückt der Tiere Last“. Nr. 23 (23) Und Gott schuf den Menschen Rezitativ (Uriel) (Genesis 1:27, 2:7), anschließend: Nr. 24 (24) Mit Würde und Hoheit angetan Eine Glanzvolle Arie (Uriel) in C-Dur, die die Erschaffung des Mannes, dann der Frau feiert, oft auch außerhalb der Schöpfung gesungen. Obwohl die Arie eine biblische Geschichte erzählt, spiegeln die Tugenden, die Adam (und nicht Eva) zugeschrieben werden, die Werte der Aufklärung wider. Nr. 25 (25) Und Gott sah jedes Ding Kurzes Rezitativ (Raphael) (der Text erweitert Genesis 1:31), anschließend: Nr. 26 (26a) Vollendet ist das große Werk Chorsatz in B auf den sechsten Tag. Nr. 27 (26b) Zu dir, o Herr, blickt alles auf Eine weitere Meditation für die drei Erzengel (Terzett), diesmal in Es-Dur, auf Gottes Allmacht und Güte, nach Psalm 145:15-16. Direkt anschließend: Nr. 28 (26c) Vollendet ist das große Werk Dieser Chor beginnt mit den gleichen Worten und Noten wie Nr. 26 und in der gleichen Tonart (B). Er wechselt schnell in eine große Doppelfuge zu den Worten „Alles lobe seinen Namen, denn er allein ist hoch erhaben“. Zum Finale des Teils II passend, ist dieser wiederholte Chorsatz länger und intensiver als der erste. Das Muster der drei letzten Bestandteile des Teils II, mit zwei Chorsätzen auf dem gleichen Thema, einen langsameren, meditativen Satz flankierend, gibt zahllose Versionen der lateinischen Messe wider, wo ähnliche oder identische Chöre zu „Hosanna in excelsis“ einen meditativen Teil zu „Benedictus qui venit in nomine Domini“ einrahmen. Teil III spielt im Garten Eden und erzählt die glücklichen ersten Stunden von Adam und Eva. Nr. 29 (27) Aus Rosenwolken bricht Orchesterpräludium in langsamem Tempo, das die Dämmerung im Garten Eden beschreibt, gefolgt von einem Rezitativ für Uriel. Adam und Eva gehen Hand in Hand. Die Tonart ist E-Dur, sehr entfernt von den Tonarten, die bisher dominiert haben. Verschiedene Kommentatoren meinen, Haydns Absicht damit sei gewesen, die Entfernung zwischen Himmel und Erde zu übermitteln, oder die Sündhaftigkeit des Menschen mit der Perfektion der Engel zu kontrastieren. Nr. 30 (28) Von deiner Güt, o Herr und Gott Adam und Eva sprechen ein Dankgebet in C-Dur, begleitet von einem Engelschor. Dieser Satz, der längste in der Schöpfung, hat drei Teile. Im ersten, einem Adagio, singen Adam und Eva ihr Gebet, begleitet vom Chor und sanft rollenden Pauken. Im zweiten Abschnitt zieht das Tempo an, und Adam, Eva und die Engel preisen die neu geschaffene Welt. Der letzte Abschnitt ist alleine für Chor und Orchester, ein Gesang auf die Worte „Wir preisen dich in Ewigkeit“. Nr. 31 (29) Nun ist die erste Pflicht erfüllt Rezitativ für Adam, anschließend: Nr. 32 (30) Holde Gattin, dir zur Seite Liebesduett für Adam und Eva in Es-Dur mit einer langsamen Einleitung, gefolgt von einem Allegro. Die Stil ist deutlich von der Oper beeinflusst, und einige Kommentatoren führen eine Parallele zwischen Adam und Eva und den Charakteren Papageno und Papagena aus Mozarts Zauberflöte. Nr. 33 (31) O glücklich Paar, und glücklich immerfort Uriel erklärt dem Paar kurz, dass sie immer glücklich sein werden, solange sie davon Abstand nehmen, mehr haben oder wissen zu wollen, als sie sollten. Eine dunkle Vorahnung auf den späteren Sündenfall. Nr. 34 (32) Singt dem Herren alle Stimmen! Schlusschor in B-Dur: eine langsame Einleitung, gefolgt von einer Doppelfuge auf die Worte „Des Herren Ruhm, er bleibt in Ewigkeit“, mit Passagen für die Solisten und einem abschließenden homophonen Abschnitt. Plakat: Willy C. Randerath Quelle: Wikipedia Zusammenstellung: Bernd Nienhaus