Gewürz-Kräuter - Kosmas Apotheke

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Oregano
Origanum vulgare, Familie: Lamiaceae/ Labiatae (Lippenblütler), wird auch Echter Dost genannt.
Heimat: Europa und Vorderasien
Der aromatisch duftende Oregano dient als
Würzmittel für Pizza, Nudeln, Fisch- und Fleischgerichte.
Wirkung: verdauungsfördernd, appetitanregend,
krampflösend, antiseptisch, auswurffördernd
Die blühenden Sprossspitzen des Oregano werden in der Naturheilkunde wegen ihrer appetitanregenden und krampflösenden sowie auswurffördernden Wirkung eingesetzt.
Tipp: Eine Pizza ohne Orgeno ist kaum vorstellbar, aber auch zu Nudeln passt Oregano, versuchen Sie es einfach…
Liebstöckl
Levisticum officinale Familie: Apiaceae/
Umbelliferaceae (Doldenblütler)
Heimat: Südeuropa und Südwestasien
Liebstöckl wird aufgrund seines typischen würzigen
Aromas auch als Maggikraut bezeichnet. Es
harmoniert mit Fisch- und Fleischgerichten sowie als
Zusatz bei Majonäse, ganz zu schweigen von der
Anwendung als Suppenwürze.
Wirkung: Liebstöckl wird in der Naturheilkunde als
appetitanregendes Mittel bei Verdauungsstörungen
und bei Harnwegserkrankungen sowie Bronchitis
eingesetzt.
Tipp: Liebstöckl macht Saucen und Kräuterbutter zum
Geschmackserlebnis. Probieren Sie es aus!
Dill
Anethum graveolens, Familie: Apiaceae/
Umbelliferaceae (Doldenblütler)
Heimat: Asien
Quellen:
H.Schilcher, S.Kammerer, T.Wegener: Leitfaden Phytotherapie, Elsevier Verlag Urban und Fischer
Gewürz-Kräuter
Dill harmoniert wie sein Name Gurkenkraut schon sagt
sehr gut mit Gurken (Tsatsiki, Rahmgurken). Die reifen
Samen können auch statt Kümmel verwendet werden.
Wirkung: verdauungsfördernd
Dill wurde in der Zeit der Pharaonen als
schmerzlinderndes Mittel eingesetzt. Die Griechen
haben Dill in Form von Augenkompressen verwendet.
Tipp: Dill schmeckt wunderbar in Joghurt- oder
Sauerrahmsaucen und auch bei Lachsgerichten sollte
er nicht fehlen.
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Die zuverlässigen Gesundheitsberater
Gewürzkräuter werden seit altersher
eingesetzt, um Speisen bekömmlicher
zu machen oder sie geschmacklich
abzurunden. Manche Speisen sind
ohne die entsprechenden Gewürze
gar nicht vorstellbar, man denke etwa an ein Gulasch ohne seine Paprika-Farbe oder an eine Pizza ohne
Oregano-Duft.
Auch manche negative Begleiterscheinungen wie Blähungen bei Kohlgemüse können durch den Einsatz
von Gewürzkräutern minimiert werden. Kümmel ist dabei das am häufigsten eingesetzte Gewürz aber auch
Fenchel und Anis sind bewährt, wenn
es heißt lästige Darmgase zu bekämpfen.
(Lippenblütler)
Heimat: vermutlich Asien
Schnittlauch
Allium schoenoprasum, Familie: Alliaceae
(Lauchgewächse)
Heimat: Europa und Asien
Schnittlauch ist ein beliebtes Küchenkraut für
Salate, Suppen und Eintöpfe. Auch als Brotbelag
Wirkung: vitaminreich, appetitanregend und
verdauungsfördernd
Tipp: Schneiden Sie Schnittlauch fein und geben
Sie ihn aufs Butterbrot, schmeckt hervorragend
als kleiner Snack zwischendurch!
Petersilie
Petroselinum crispum, Familie: Apiaceae/ Umbelliferaceae (Doldenblütler)
Heimat: Mittelmeerraum
Petersilie gibt es als glatte Variante, als Krauspetersilie und Knollenpetersilie. Sie wird gerne zum
Verfeinern von Saucen, Salaten, Suppen, Fischund Kartoffelgerichten eingesetzt.
Wirkung: vitamin- und mineralstoffreich
Den kräftigsten Geschmack hat die glatte Petersilie, während die krause Petersilie wunderbar
dekorativ aussieht. Die Knollenpetersilie wird als
Wurzelgemüse geschätzt.
Tipp: Petersilie passt ausgezeichnet zu Erdäpfelgerichten und Krauspetersilie sieht auch sehr dekorativ aus.
Basilikum
Ocimum basilicum, Familie: Lamiaceae/ Labiatae
(Lippenblütler)
Heimat: Indien
Dieses Gewürz wird zum Verfeinern von Fleisch-, Fischund Eintopfgerichten verwendet.
Wirkung: beruhigend und Verdauungsbeschwerden
mildernd (Blätter und blühende Sprossspitzen)
Basilikum wird in der Naturheilkunde gegen Übelkeit und
Erbrechen eingesetzt, sowie bei Nervosität, Angststörungen und Schlafstörungen.
Tipp: Mozarella-Käse-Stücke mit Tomaten schmecken
nochmal so gut, wenn Basilikum mit in der Marinade ist!
Bärlauch
Allium ursinum, Familie: Alliaceae (Lauchgewächse)
Heimat: Europa
Bärlauch eignet sich wunderbar als Küchengewürz, sein Duft erinnert an Knoblauch, ist
aber milder und verursacht keinen unangenehmen Körperund Mundgeruch, weshalb er auch als „Knoblauch für gesellige Leute“ bezeichnet wird.
Wirkung: appetitanregend und verdauungsfördernd
Die Volksmedizin nützt Bärlauch für Magenverstimmungen,
Bähungen und Koliken. Er gilt als Verdauungstonikum und
appetitanregendes Mittel.
Tipp: Nehmen Sie nur Bärlauch aus sicheren Quellen, denn
immer wieder kommt es zu Verwechslungen und beim Genuss des vermeintlichen Bärlauches sind auch schon Vergiftungen vorgekommen. Die Blätter von Bärlauch, Maiglöckchen und der Herbstzeitlosen sind einander sehr ähnlich!
Majoran
Origanum majoranum, Familie: Lamiaceae/ Labiatae
Majoran harmoniert geschmacklich sehr gut mit Lamm-, Rind
- und Schweinefleisch, aber auch zu Fisch und Geflügelgerichten passt das Kraut sehr gut.
Wirkung: verdauungsfördernd, krampflösend und beruhigend
Majoran spielt bei der industriellen Wurstherstellung eine
wichtige Rolle. Tipp: Eine Salbenzubereitung aus Majoranöl
wirkt ausgezeichnet gegen Blähungen und Koliken, wenn der
Bauch damit einmassiert wird. So manches Baby ist so seine
Blähungen losgeworden…
Melisse
Melissa officinalis Familie: Lamiaceae/ Labiatae
(Lippenblütler)
Heimat: Mittelmeergebiet und Westasien
Melisse riecht herrlich nach Zitrone, weshalb sie auch Zitronenmelisse genannt wird. Ihr lateinische Name bedeutet Biene, was ein Hinweis darauf ist, dass sie eine sehr gute Bienenfutterpflanze ist. In der Küche verwendet man sie zum Verfeinern von Salaten, Fisch, Fleisch und Geflügel.
Wirkung: Zitronenmelisse wirkt verdauungsfördernd und beruhigend. Auch gegen Herpes-Viren wirkt Melissenextrakt in
Lippencremen. Eingesetzt wird Melisse bei Magen-DarmBeschwerden sowie als schmerzlindernde Einreibungen. Tipp:
Wie wär´s mit selbstgemachtem Melissensirup?
35 dag Zucker
2 Handvoll frische Zitronenmelissenblätter
3 Zitronen
1 Liter Wasser
1 Liter Wasser aufkochen, den Zucker unter ständigem Umrühren darin auflösen und die Zitronenmelissenblätter dazugeben. Abkühlen lassen, die Zitronen auspressen und den gesiebten Saft der Zitronen dazugeben. 24 Stunden stehen lassen, dann abseihen und in sorgfältig gereinigte Flaschen füllen. Den Saft im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von
4 Tagen verbrauchen. Zum Trinken mit Wasser oder Mineralwasser nach Belieben verdünnen. Wenn sie den Saft länger
haltbar machen wollen, geben sie pro Liter Wasser 2,5 dag
Zitronensäure dazu.
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