PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS 2 BIS 5/2017 T H E AT E R Z E I T EDITORIAL Liebes Publikum! I n diesen Tagen habe ich mit den Proben für meine Abschiedsinszenierung im Saarländischen Staatstheater begonnen: „Othello“ von William Shakespeare steht am Ende einer langen Reihe von Stücken und Opern, die ich hier auf die Bühne gebracht habe. Shakespeares faszinierendes Drama ist heute von einer geradezu bedrückenden Aktualität. Es geht darin um Macht, Intrigen, Vorurteile und Rassismus, um die Abhängigkeit des Einzelnen von der Gesellschaft – und um die perfide geplante Demontage und Zerstörung Othellos, des erfolgreichen, beneideten Fremden. Ab dem 25. März spielen wir es für Sie im Großen Haus, liebe Zuschauer*innen. Leoš Janác̆eks Oper „Katja Kabanowa“ ist noch bis zum 8. April im Saarländischen Staatstheater zu sehen: ein Kammerspiel mit Musik, das ganz ohne plakative Dramatik auskommt und genau deshalb tief berührt. B is dahin liegen nicht nur spannende Probenwochen vor dem Ensemble und mir, sondern auch eine Vielzahl verlockender Premieren, Wiederaufnahmen und Konzerte in allen unseren Spielstätten vor Ihnen. Generalmusikdirektor Nicholas Milton dirigiert das 5. Sinfoniekonzert des Saarländischen Staatsorchesters mit Robert Schumanns Cellokonzert eMoll op. 129 und Gustav Mahlers berühmter Sinfonie Nr. 5 cis-Moll, zu Gast ist mit Daniel Müller-Schott einer der besten Cellisten unserer Zeit. Auch zwei Kinder- und ein Jugendkonzert des Staatsorchesters im Großen Haus stehen demnächst auf dem Programm sowie das zweite Konzert „Inspiration“ in der Alten Feuerwache. I m Ballett steht mit „Konjetzky_Barros“ Mitte Februar eine Uraufführung auf dem Spielplan, zwei junge Choreografinnen erarbeiten je ein Stück mit unserer Ballettkompanie. Die Eine, Anna Konjetzky, kommt aus München zu uns, die Andere, Liliana Barros, kennen Sie bereits bestens als langjährige Tänzerin am SST. Eine Woche später folgt Gaetano Donizettis opera buffa „Der Liebestrank“ in der fantasievollen Inszenierung von Solveig Bauer im Staatstheater – selbst wenn Sie dieses Meisterwerk nicht kennen sollten, haben Sie gewiss die traurige und wunderschöne Arie des Nemorino, „Una furtiva lagrima“ schon einmal gehört und dabei vielleicht unversehens eine verstohlene Träne (so der Titel auf Deutsch) geweint. SCHAUSPIEL Der Fall Othello Dagmar Schlingmanns Abschiedsinszenierung im SST E igentlich ist es unverständlich: Er hätte nur direkt mit ihr sprechen müssen. Und an ihre Version der Wirklichkeit glauben sollen. Statt seiner geliebten Desdemona vertraut der angesehene Befehlshaber Othello jedoch dem listigen Jago: Dessen Mutmaßungen Desdemonas angebliche Untreue betreffend scheinen ihm realer als die Wirklichkeit selbst. Perfide an der Intrige ist, dass Jago nicht nur Othellos Eifersucht entfacht, sondern dass er auch die Machtgelüste anderer instrumentalisiert, um ihn zu Fall zu bringen. Dass es sich bei Othello erkennbar um einen Andersverwurzelten handelt, den Shakespeare im englischen Titelzusatz als „The Moor of Venice“ bezeichnet hat, würzt die Intrige zusätzlich mit Hass. Gesellschaft von voyeuristischen Narren, die Weisheit wie Boshaftigkeit in sich birgt, die experimentierfreudig beobachtet, wie sich das zu schädigende Subjekt windet, in dem Versuch Würde und Status zu erhalten. Ausloten demokratischer Werte Dagmar Schlingmann verabschiedet sich mit einem klassischen Dramenstoff von ihrem SST-Publikum. Sie schätzt den klassischen Dramenkanon und sieht in der Distanz zum Stoff die eigentliche Möglichkeit einer kritischen Betrachtung unserer Gegenwart. Shakespeare nehme einen besonderen Platz unter den klassischen Autoren ein – er bilde in seinen Stücken ein ganzes Weltengefüge ab. Allein in Saarbrücken waren in ihrer Regie „Hamlet“, „Macbeth“ sowie „Ein Sommernachtstraum“ zu sehen. Auch inszenierte sie im deutschsprachigen Raum „Der Sturm“, „Richard III.“ und jüngst „Ro- meo und Julia“. Ob „Flüchtlingskrise“, ob deutsche Einwanderungsgesellschaft, Shakespeares Stück zu seiner Zeitenwende ist auch eines über unsere. Wenngleich es nicht nur vom steten gesellschaftlichen Wandel erzählt, sondern aufzeigt, wie dringlich auf diesen das Ausloten demokratischer Werte folgen muss. Das Alarmierende ist nicht der Wandel, sondern wäre das Ausbleiben von letzterem. BSG Othello Matinee: 19. März, 11 Uhr, Mittelfoyer Kostprobe: 21. März, 18.30 Uhr, Anmeldung unter [email protected] Premiere: 25. März, 19.30 Uhr, SST „So fängt man zutrauliche Narren.“ ie Figur des Jago steht in der Tradition der mittelalterlichen Vice-Figur, einem Teufelswesen, das zum Laster verführt. Othello lässt sich verführen, lässt sich vorführen in seiner Rolle als fehlbarer Mensch. Menschlicher Geltungsdrang und Machtgier bilden die barbarischen Triebfedern der Intrige, die Shakespeare geschickt mit einer rassistischen Problematik verknüpft. Getragen wird sie jedoch nicht von Initiator Jago alleine, sondern von einer ganzen Gesellschaft. Einer Deutschsprachige Erstaufführung der Shakespeare-Szene „Die Fremden“ eizvoll an dem Stoff sei die Demontage und Zerstörung Othellos durch Jago und damit die Abhängigkeit des Einzelnen von der Gesellschaft, so Dagmar Schlingmann. Selbstverwirklichung versus soziale Kontrolle wird hier durchexerziert. Diesen Tragödienverlauf konterkariert die kürzlich entdeckte, als von Shakespeare verfasste Szene „Die Fremden“. Sie entstammt einem Drama um die historische Person Thomas Morus und behandelt den Höhepunkt eines Konfliktes zwischen Londoner Handwerkern und Glaubensflüchtlingen aus Flandern und Frankreich. Der angesehene Sheriff Morus beschwichtigt die aggressiven Auseinandersetzungen durch einen Appell an die Mitmenschlichkeit und an geltendes Recht. Im Rahmen von Dagmar Schlingmanns „Othello“-Inszenierung im Saarländischen Staatstheater kommt es zur deutschsprachigen Erstaufführung der 2016 von Frank Günther übersetzten Szene. Frank Günther übersetzt seit über vierzig Jahren Shakespeares Werke und hat nahezu dessen gesamtes Œuvre ins Deutsche übertragen KARTEN K O N TA K T NÄCHSTE PREMIEREN WIEDER ZU SEHEN NÄCHSTE KONZERTE Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected] Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected] Konjetzky_Barros ab 18. Februar in der Alten Feuerwache siehe Seite 3 Der Liebestrank ab 25. Februar im Staatstheater siehe Seite 2 Tschick ab 9. März in der Alten Feuerwache Der Barbier von Sevilla ab 12. März im Staatstheater Die Dreigroschenoper ab 31. März in der Alten Feuerwache 5. Sinfoniekonzert – Elegisch! mit Daniel Müller-Schott, Violoncello 12./13. Februar, Congresshalle The Young Person’s Guide to the Orchestra Kinderkonzert ab 6 Jahren, 19./23. Februar, Staatstheater N ach den närrischen Tagen geht es bei uns mit den Wiederaufnahmen dreier Publikumslieblinge weiter: „Der Barbier von Sevilla“, „Tschick“ und „Die Dreigroschenoper“ kehren zurück auf den Spielplan. Ende März schließlich feiert in der sparte4 Klaus Gehres dritter Live-Film für das SST seine Uraufführung, „KING KONG #weißefrau“: ein lustvolles Spiel mit der Illusion und deren Brechung vor unseren Augen. Ich freue mich auf Sie! Ihre Dagmar Schlingmann, Intendantin D R THEATERZEIT 2 BIS 5/2017 SCHAUSPIEL SEITE 2 KONZERT Internationale Stars Große Namen zu Gast beim Saarländischen Staatsorchester I Emmanuel Frémiets „Gorilla, der eine Frau raubt“ von 1887 KING KONG #weißefrau Klaus Gehre inszeniert den 3. Live-Film in der sparte4 D er Riesengorilla „King Kong“ erblickte 1933 auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftkrise das Licht der Welt und brannte sich mit emblematischen Szenen wie z. B. dem Ende auf dem Empire State Building ins kollektive Gedächtnis ein. Um die Drehbuchautoren und die Entstehung des Filmes ranken sich diverse Mythen, von denen die meisten in das Reich des Marketings gehören. Belegt ist allerdings, dass die Filmkulissen wiederverwertet wurden, so z. B. für das brennende Atlanta in „Vom Winde verweht“. „King Kong“ entwickelte sich – der Rezession zum Trotz – zum bis dahin erfolgreichsten Film an der Kinokasse. Noch im Entstehungsjahr gab es die erste japanische Filmadaption, zahlreiche weitere Verfilmungen folgten, genauso wie ungezählte Comics und Verarbeitungen jedweder Art. D ie Urszene des Films lässt sich schon im 19. Jahrhundert finden. Wenn man sich Emmanuel Frémiets Skulptur (s.o.) eines eine Frau raubenden Gorillas ansieht, erscheinen schon alle Fa- cetten des Mythos: das animalische Tier, kraftvoll, fokussiert, furchteinflößend. Die zarte, weiße Frau, die die Begierde des Tiers entfesselt und geraubt wird. Es sind Bilder von Unschuld und Angst, Vorstellungen von Natur und Begierde, die einen rassistischen Unterton nicht verbergen. K ing Kong #weißefrau“ ist nach „Blade Runner“ und „Titanic“ der 3. ikonische Filmstoff, mit dem sich der Autor und Regisseur Klaus Gehre in der sparte4 beschäftigt. Klaus Gehre inszeniert Live-Filme, die auf eine irritierend schräge Art zwischen Film und Theater oszillieren. Vor dem Zuschauer entsteht eine Illusion, die im gleichen Augenblick dekonstruiert wird. Gehre spielt mit den Narrativen des Westens, mit der Vorstellung des animalischen Primaten, der in die bürgerliche Welt eindringt. Es ist ein lustvolles Spiel mit Zeichencodes der Popkultur, mit Barbiepuppen (neben 5 starken Schauspielern) und Laubsägedekorationen und dem philosophischem Gedankengut von Houellebecq bis Derrida. Aus dem Mythos wächst eine neue Geschichte – über Fragen von Körper und Sexualität, über Gewalt und Rassismus – und dem Phantasma eines perfekt zu planendem neuen Menschen. UTH Uraufführung: 26. März, 20 Uhr in der sparte4 n vollkommen unterschiedliche Kosmen wird unser Publikum in den nächsten drei Sinfoniekonzerten und dem 2. Konzert in der Alten Feuerwache entführt. Im Februar kann man die Gefühlswelten zweier sehr unterschiedlicher Komponisten erforschen: Gustav Mahlers 5. Sinfonie und Robert Schumanns Cellokonzert sind jeweils Zeugnisse sehr komplexer Gefühlslagen, sind somit als autobiographisch zu betrachten und erlauben tiefe Einblicke in die Seelenwelt der Künstler. Bei Schumann gesellt sich als hochkarätiger Solist Daniel Müller-Schott zum SSO unter der Leitung von Generalmusikdirektor Nicholas Milton. Instrumentalwerk konzentrieren. Den krönenden Abschluss bildet dann seine 5. Sinfonie in D-Dur. D ie Spannbreite zwischen Übermenschlichem und Menschlichem wird im 6. Sinfoniekonzert am 19. und 20. März ausgelotet, das zwischen zwei titanischen Werken, Ludwig van Beethovens heroischer 3. „Leonoren-Ouvertüre“ und Richard Strauss‘ monumentalem „Also sprach Zarathustra“ leisere Töne anschlägt. Christian Elsner, einer der bedeutendsten Liedsänger der Gegenwart, begleitet vom Staatsorchester und Nicholas Milton, wird selten gespielte Orchesterbearbeitungen (von Max Reger und Anton Webern) einiger Klavierlieder von Franz Schubert interpretieren, in gewisser Hinsicht als Komplettierung des vorhergehenden Inspirationskonzerts. Benjamin Britten für Kinder und Richard Strauss für Jugendliche A „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ ie sehr beliebte Konzertreihe in der Alten Feuerwache wird mit „Inspiration Franz Schubert“ am 12. März fortgesetzt. Schubert nimmt eine Sonderstellung bei den Komponisten ein, ähnlich wie Vincent van Gogh bei den Malern: Er konnte sich Zeit seines Lebens nicht von seiner Kunst ernähren, was angesichts der tief emotionalen Werke heute kaum verständlich ist. In unserem Inspirationskonzert werden sich Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester dem Wiener Genie annähern und dabei ganz unterschiedliche Facetten in Schuberts Musik beleuchten, dabei aber das immense Œuvre seiner Kunstlieder beiseite lassen und sich auf das uf eine Reise zu unseren westlichen Nachbarn begibt sich dann die Dirigentin Karen Kamensek gemeinsam mit der international gefeierten Geigerin Fanny Clamagirand im 7. Sinfoniekonzert am 9. und 10. April. Mit Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und César Franck stehen drei der großen französischen Komponisten auf dem Programm, wobei Ravel noch weiter nach Westen blickt: Seine „rapsodie espagnole“ entführt uns nach Spanien. SaintSaëns‘ Violionkonzert wurde ursprünglich für den spanischen Virtuosen Pablo de Sarasate geschrieben und vereint die große romantische Emphase mit gewaltigen technischen Anforderungen. Francks Sinfonie d-Moll ist ein Spätwerk und überzeugt durch ihre klare Struktur, erlesenen Klangreiz und tiefe Spiritualität. DG Daniel Müller-Schott, Violoncello Christian Elsner, Tenor Fanny Clamagirand, Violine D OPER A m 19. und 23. Februar findet das erste große Kinderkonzert [6+] „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ auf der Hauptbühne statt: Stefan Neubert führt das Publikum durch das Saarländische Staatsorchester! Am 23. März folgt ein ganz neues Format: Jugendkonzert [12+] „Begegnung mit Richard Strauss“, ein moderiertes Konzert von Jugendlichen für Jugendliche. Moderator*innen vom Gymnasium am Schloss stellen gemeinsam mit Generalmusikdirektor Nicholas Milton den Komponisten Richard Strauss in den Fokus: eine unterhaltsame Stunde Begegnung mit klassischer Musik! Das Staatsorchester steuert Ausschnitte aus „Also sprach Zarathustra“ bei. JS WIEDERAUFNAHMEN Wein, Weib und Gesang Gaetano Donizettis opera buffa „Der Liebestrank“ I talianità allerorten! Passend zum Ende der Karnevalszeit kommen Freunde der italienischen komischen Oper voll auf ihre Kosten. Wir nehmen mit dem „Barbier von Sevilla“ nicht nur eine der Erfolgsinszenierungen von Dagmar Schlingmann wieder auf, sonder davor kommt mit Gaetano Donizettis „Der Liebestrank“ ein Spitzenwerk der Gattung auf die Bühne des SST. TSCHICK ist ab dem 9. März in der Alten Feuerwache zu sehen. N atürlich geht es um die Liebe, und natürlich sind die Verhältnisse verwickelt. Der junge Bauer Nemorino (arm, naiv, aber sexy) ist unsterblich in die reiche (und nicht minder attraktive) Gutsbesitzerin Adina verliebt, was diese zwar genießt, aber gleichzeitig dazu anspornt, mit dem armen Kerl zu spielen. Das ginge wohl ewig so weiter, wenn nicht der aufgeblasene Sergeant Belcore, der Adina den Hof macht, und der betrügerische Quacksalber Dulcamara kurz hintereinander im Dorf einträfen und dadurch die Dinge in Bewegung gerieten. Dulcamara bietet in seinem Sortiment einen Liebestrank an (Ja, genau den, der schon bei Tristan und Isolde gewirkt hat!), und Nemorino gibt sein letztes Geld für das vermeintliche Wundermittel aus, das in Wirklichkeit schlichter Rotwein ist. Die Wirkung könnte trotzdem nicht überwältigender sein: Die Mädchen des Dorfes reißen sich auf einmal um den jungen Mann (weil sie gehört haben, dass er eine große Erbschaft gemacht hat, was er jedoch nicht weiß), das wiederum weckt die Eifersucht Adinas, die ihr zu guter Letzt die Augen öffnet: Happy End! Gaetano Donizetti schrieb nach einer Vorlage des Erfolgsautors Eugène Scribe mit leichter und hochversierter Hand eine Opera buffa, wie sie im Buche steht, mit einem DER BARBIER VON SEVILLA ab dem 12. März in Dagmar Schlingmanns Inszenierung im Großen Haus Elena Harsányi singt die Gianetta in „Der Liebestrank“ echten Highlight: Nemorinos Arie „Una furtiva lagrima“ fehlt in praktisch keinem Wunschkonzert. Am SST wird sie von Carlos Moreno Pelizari gegeben werden, der damit alternierend die beiden Adinen Yitien Luan und Herdís Anna Jónasdóttir betören wird; als Dulcamara zieht Markus Jaursch vom Leder und als Belcore stolzieren Stefan Röttig und James Bobby einher; im Graben sorgen Stefan Neubert und das Saarländische Staatsorchester für Brio und belkantistische Kantilene. Für die Inszenierung zeichnet Solvejg Bauer verantwortlich, die Bühne entwirft Volker Thiele, und die Kostüme stammen von Kathrin Engel, die allesamt schon erfolgreich am SST tätig gewesen sind. DG Der Liebestrank KostProbe: 15. Februar, 18.15 Uhr, SST Öffentliche Probe: 15. Februar, 19 Uhr, SST Premiere: 25. Februar, 19.30 Uhr, SST DIE DREIGROSCHENOPER ab dem 31. März wieder in der Alten Feuerwache SEITE 3 THEATERZEIT JUNGES SST BALLETT Mut entwickeln! Der Jugendclub U21stellt sich die Frage, wie man vom Glauben zu einem politischen Bewusstsein kommt D as aktuelle Projekt des Jugendclubs U21 ist ein Beitrag zum Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ und erweist sich bisher als eine der herausforderndsten Arbeiten für die Gruppe. Luther verfolgte mit der Übersetzung der Bibel das Ziel, möglichst vielen Menschen Zugang zu Bildung zu verschaffen und in die Gesellschaft zu wirken. Dieser Glaube war es, der die Jugendlichen dazu brachte, eigene Wünsche nach Veränderung zu formulieren. In Gruppen begannen sie zunächst den Ist-Zustand der Welt zu untersuchen. Was bedeutet der Klimawandel für uns? Was verursacht die Globalisierung an Wechselwirkungen zwischen Produktion und Konsumtion? Wie bewusst sind wir uns unserer privilegierten Lebensumstände? Wer zahlt eigentlich den Preis für unseren Wohlstand? Die Jugendlichen wollten sich der Komplexität der Welt stellen um sich aus der eigenen Agonie zu befreien, wollten das diffuse Gefühl der Ohnmacht überwinden, doch nichts 2 BIS 5/2017 an den Zuständen ändern zu können. Schnell fanden sie den Mut, ihre Erkenntnisse als Forderungen zu formulieren: nach einer Welt, die sich nicht weiter auseinanderdividiert, sondern den Zusammenhalt sucht, die nicht Abschottung und Ausgrenzung propagiert, sondern auf Solidarität setzt. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die „Angewandte Zukunft der Menschheit“ und eine Abkehr von Resignation und Hilflosigkeit. Jörg Wesemüller, der den Jugendclub seit Beginn mit großem Erfolg leitet, unterstützt die Jugendlichen dabei, von der reinen Theorie zu einem theatralen Diskurs zu finden, die HS Ausstattung macht Jasna Bošniak. Angewandte Zukunft der Menschheit Premiere: 21. April, 19.30 Uhr, AFW Zweimal Frauen-Power Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros Z war assoziiert man mit Ballett gern das ephemere Weibliche, und gefühlt gibt es mehr tanzende Frauen als Männer, doch die Macher – sprich: die Choreografen – sind überwiegend männlich. Nur sehr wenige Frauen choreografieren für die großen Kompanien der Welt, und eine Stufe darunter, bei den deutschen Staats- und Stadttheatern, sieht es nur wenig besser aus. E ine der wichtigsten jungen Choreografinnen Deutschlands ist Anna Konjetzky. Sie war von 2005 bis 2008 Assistentin von Wanda Golonka in Frankfurt und arbeitet seitdem in München. In ihren Tanzstücken und Installationen beschäftigt sie sich immer wieder mit der Beziehung von Individuum und Masse. Für ihr neues Stück „ground“, ihr erstes für ein Ensemble an einem Staats- oder Stadttheater, stellte sie sich Fragen wie: „Woher kommt der Impuls zur Veränderung, zur Mobilisierung? Ab wann beginnt die Veränderung, und wohin geht sie?“ G roße körperliche Präsenz fordert auch Liliana Barros, langjähriges Mitglied des SST-Balletts, in ihrem ersten Gruppenstück. Sie benennt zwei Dinge, die sie in „My name is Legion“ aufgegriffen hat: zum einen das Phänomen der Migration, nicht reduziert auf die Flüchtlingskrise, sondern als ständige Bewegung, zum anderen die jüngsten Werke des Künstlers Daniel Richter, in denen der Fokus auf dem Körper und seiner Körperlichkeit liegt. Insgesamt ein Abend, der den Zuschauer (heraus)fordert, nicht nur optisch, sondern auch akustisch – für beide Stücke wurden kraftvolle elektronische Soundscapes kreiert (Sergej Maingardt für Anna Konjetzky, Martin Mitterstieler für Liliana Barros). KK Konjetzky_Barros Öffentliche Probe: 9. Februar, 18 Uhr, AFW KostProbe für Unterrichtende: 16. Februar, 18.30 Uhr, AFW. Anmeldung erforderlich unter [email protected] Premiere: 18. Februar, 19.30 Uhr, AFW Die Choreografinnen A. Konjetzky und L. Barros JUNGES SST QUO VADIS, BELLUM? Club Ü18 – Bitte warten! N ach dem Motto: „Zeigt, was ihr der Welt zeigen wollt!“ beschäftigten sich die Teilnehmer*innen des Clubs Ü18 mit Fragen, die sie schon immer bewegten, schrieben eigene Texte und ließen daraus Szenen und Choreografien entstehen. Was will ich werden? Wo will ich hin? Leben, solange es geht, solange es dauert, bewusst Nüsse knacken, voller Freude Löcher in die Wand – oder in der Nase bohren. Sich nicht anpassen, sich nicht verstellen, nicht in vorgefertigten Sätzen und Handlungen funktionieren. Aber wer macht das schon? Man kann doch nicht einfach seinen Entwurf verlassen! Den Job hinwerfen, das Haus verkaufen, Bäume ausreißen, ans Meer ziehen. Einfacher ist es doch, zu warten. Darauf, dass endlich etwas passiert – und dass man nicht mehr so traurig ist, bei Regenwetter sonntags. Das tägliche Phänomen des Wartens wurde zum Themenschwerpunkt der wöchentlichen Proben. In einem Showing präsentiert der Club Einblicke in die Arbeitsergebnisse aus sechs Monaten Improvisieren, Ausprobieren und Warten. Auf der Bühne: Jerôme Laubenthal, Sigrid Laubenthal, Laurent Becker, Marie-Helene Leonhardi, Lara Wagner, Su Cremer, Anne Benn, Annika Kohlhaas, Nina Reifferscheid. AM Showing Club Ü18 Nur am 26. März,16 Uhr, AFW Eintritt frei SPARTE4 Zum Status Quo des Krieges Tanzperformance: Heimatfront – Das Desaster lässt grüßen O b seltene Erden in Smartphones oder billige T-Shirts aus SweatshopFabriken, unser Lebensstil basiert auf Ausbeutung, schafft Konflikte und Kriege. Eine Tatsache, die wir gerne verdrängen. Wie verändern sich unsere Sicht und unser EHRUNG sparte4: Wüsten-Musik … …berittene Spinner und swingende Präsidenten E s gab einige hundert internationaler Konzerte aus der großen Wunderwelt des Erwachsenen-Pop, Ecke Indie-Folk. Dieses sind die vermutlich letzten zwei vor der Stabübergabe: Am 12.2. reisen die Dänen „The DeSoto Caucus“ an. Mit Howie Gelb waren sie so etwas wie seine europäischen „Giant Sand“ auf Tour. Sie haben mit Mark Lanegan und Isobel Campbell gespielt. Und nahmen Sachen auf mit Charlie Sexton, Jason Lytle, M. Ward, Emiliana Torrini und Brian Lopez. Jetzt bespielen sie die sparte4 mit nordeuropäischer IndieAmericana. Der Abend wird eröffnet von der hiesigen und fabelhaften noch-zu Entdeckung: „Me In The Forest“. Saarländischer Verdienstorden für Dagmar Schlingmann Verdis liebstes Sorgenkind Simon Boccanegra, nach 45 jahren wieder am SST „Digger Barnes & The Diamond Roadshow“ klingt wüstenrockig, calexico-ig. Auf arte hieß es, Digger sei „der Wild-West Märchenonkel unter den Folkbarden“. Dabei inisterpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Dagmar Schlingmann den Saarländischen Verdienstorden verliehen. In ihrer Ansprache würdigte sie Schlingmanns besondere Verdienste: „Das nunmehr zehnjährige künstlerische Wirken der Intendantin Dagmar Schlingmann am SST bedeutet ein Jahrzehnt abwechslungsreiches und modernes Theater. Von Beginn an hatte sie den Mut, außergewöhnliche Wege zu gehen und (...) neue Darstellungsformen zu suchen. Ihrer Leitung ist es zu verdanken, dass das Staatstheater heute auch überregional einen hervorragenden Ruf genießt. Mit dem Saarländischen Verdienstorden erfährt ihr langjähriges und von nachhaltigem Erfolg gekennzeichnetes Engagement eine gebührende Würdigung.“ ist Digger die Hamburger Aussprache von Dicker. „Ein ziellos Umherirrender ist der Hamburger Digger Barnes. Flucht, Stagnation, Rache, Verlust und immer wieder biblische Untergangsszenen sind die düsteren Themen des einsamen Wohnwagenbewohners“ (taz). Die Roadshow bringt ein Duo plus live generierte Grafik von VJ Pencil Quincy. Am 18.3. „Don Quixote“, der große Romantiker mit dem zerbröselten Realitätsbezug. Dorothea Lata und Oliver Ziegler sind beste Bekannte im Freundeskreis der sparte4. Sie spielte lange und munter im SST-Ensemble, er war die Musik für „Fup“, „Po“l, Tiefsee und das „Herz der Finsternis“. Lata & Ziegler destillieren für dieses Gastspiel lesend, musizierend und generell performativ einen Abend aus diesem großen Roman über einen großen Spinner und dessen armen Knappen. Am 23.2. „10 Jahre Die REDNER“. Hier hat im Frühjahr Nullsieben alles angefangen. Die „JFKShow“ in der sparte4. Zum 10jährigen gönnen sich Die Redner zwei Abende im März: 30. und 31.3. CHD Heimatfront – Das Desaster lässt grüßen Nur am 19. März, 18 Uhr, AFW, Eintritt frei OPER M Die dänische Band The DeSoto Caucus (Desert / Folk / Rock) Handeln, wenn die Frontlinien unseres Wohlstandskrieges näher rücken und zur Heimatfront werden? Mit ihrem Blick für das Groteske im Realen legen MS Schrittmacher mit ihrer Tanzperformance „Heimatfront – Das Desaster lässt grüßen“ den Finger in die Wunde, wie lange wir in der Komfortzone Europa noch die ausbeuterischen und kriegerischen Folgen unseres Lebensstils ignorieren können. Im Anschluss laden MS Schrittmacher und Attac Saar zum Publikumsgespräch ein. HAS G iuseppe Verdi war ein erfolgreicher Komponist. Umso mehr wurmte es ihn, dass ein Stück, das er besonders schätzte, bei seiner Uraufführung 1857 durchfiel: „Simon Boccanegra“ fand kein gewogenes Publikum, obwohl Verdi mit Antonio Gutiérrez den gleichen Autor als Stückvorlage hatte wie bei seinem gefeierten „Troubadour“; mit Francesco Maria Piave hatte er zudem den gleichen Librettisten engagiert, der bereits am Riesenerfolg von „La Traviata“ und „Rigoletto“ beteiligt war. Noch dazu gipfelt „Simon Boccanegra“ im von Francesco Petrarca entliehenen Aufruf zur Einheit Italiens: ein in den ausgehenden 50er Jahren des 19. Jahrhunderts ungeheuer brisantes Thema und ein zentrales Anliegen in Verdis politischem Engagement. Verdi glaubte trotz aller Ablehnung an die Qualitäten seiner Oper, und unternahm 1881 zusammen mit dem jungen Komponisten und Textdichter Arrigo Boito (der dann noch die Libretti für die grandiosen Alterswerke „Otello“ und „Falstaff“ schrieb) einen Versuch der Rehabilitation des „Simon Boccanegra“, der von Erfolg gekrönt war. Verdi schuf ein Werk, das nicht nur eine weitere Paraderolle für einen dramatischen Bariton im Zentrum hat – wer wäre da geeigneter als Olafur Sigurdarson? –, sondern beschreitet in den orchestralen Teilen Wege, die impressionistisch anmuten, was neben den „üblichen“ Verdischen Kantilenen den „Simon“ zu einer der farbenreichsten Partituren des Meisters werden lässt. I Dagmar Schlingmann Foto: Dietze n der Geschichte über den mitleidlosen Kampf um die Vorherrschaft im spätmittelalterlichen Genua steht dem Dogen Simon Boccanegra dessen Erzfeind Fiesco (verkörpert von Hiroshi Matsui) gegenüber. Dass die junge Amelia Grimaldi (Yitian Luan) in Wirklichkeit die totgeglaubte Maria und damit Fiescos Enkelin und Simons Tochter ist, erfahren beide erst sehr spät; dass sie mit Gabriele Adorno (Adrian Dumitru a. G.) auch noch einen politischen Widersacher des Vaters liebt, verkompliziert die Lage noch weiter. Der intrigante Paolo alias James Bobby gießt noch Öl ins Feuer und vergiftet am Ende den Dogen. Bester Opernstoff also. F ür die Regie konnte der sowohl als Schauspieler wie als Schauspielregisseur bekannte Johannes von Matuschka gewonnen werden, der sich in letzter Zeit auch der Oper widmet. Die Bühne wird von Ulrich Leitner ausgestattet, auch er ein Debütant am SST, während die Kostüme von Janina Ammon entworfen werden, die schon mit „Der goldene Hahn“ und „Falstaff“ äußerst erfolgreich am SST tätig war. Die von Farben glühende Partitur wird vom ersten Kapellmeister Christopher Ward am Pult des Saarländischen Staatsorchesters zum Leuchten gebracht werden. DG Simon Boccanegra Matinee: 9. April, 11 Uhr, Mittelfoyer SST Premiere: 22. April, 19.30 Uhr, SST T H E AT E R Z E I T 2 BIS 5/2017 MÄRZ FEBRUAR 10 FR TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, Fr/S1+2, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Fr AFW 4, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 11 SA 3. SITZKISSENKONZERT: EINE MUSIKALISCHE WELTREISE: ZWEITER HALT ASIEN! [4+], 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST THEATERTAG: KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12 SO 5. SINFONIEKONZERT: ELEGISCH!, Werke von Schumann und Mahler, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 Uhr, So Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle TARTUFFE von Molière, 14 Uhr Einführung, 14.30 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, anschließend Senioreninitiative im Mittelfoyer, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW 13 5. SINFONIEKONZERT: ELEGISCH!, Werke von Schumann und Mahler, 19.15 Uhr, 20 Uhr, Mo Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle MO 15 MI SEITE 4 ÖFFENTLICHE PROBE ZU „DER LIEBESTRANK“, Oper von Gaetano Donizetti, 18.15 Uhr Einführung, 19 Uhr, Eintritt frei, SST FÜR UNTERRICHTENDE: KOSTPROBE ZU „DER LIEBESTRANK“, 18.15 Uhr, Anmeldung erforderlich unter [email protected], 0681 / 3092 248, SST KABARETT MIT RICHTER UND ROICK, Eine Veranstaltung der Villa Lessing/Liberale Stiftung, 19 Uhr, Eintritt frei, sp4 APRIL 9 DO DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST WIEDERAUFNAHME: TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Teensabo, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK „Blut, Schweiss und Tränen“, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 1 SA OTHELLO von William Shakespeare, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 10 FR TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, Fr AFW 4, fr. Verkauf, AFW 2 SO WEST SIDE STORY, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST 11 SA WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 4 DI OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL – LESUNG: MAX GOLDT, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 12 SO 8. KAMMERKONZERT, Werke von Boccherini, Mozart und Goldmark, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST WIEDERAUFNAHME: DER BARBIER VON SEVILLA, Oper von Giacchino Rossini, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, So/3, Schnupperabo STG, fr. Verkauf, SST 2. KONZERT IN DER ALTEN FEUERWACHE: INSPIRATION SCHUBERT, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW ZUM LETZTEN MAL: EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 5 MI ZUM VORLETZTEN MAL: KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jugendabo sparte, fr. Verkauf, sp4 14DI 6 DO DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr, Do/1, VB/Do, fr. Verkauf, SST DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW URAUFFÜHRUNG: MEDEA – DAS ARGLOSE MÄDCHEN, Ein Projekt der Theaterwerkstatt „Antike“ mit Studierenden der Universität des Saarlandes, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 15 MI TARTUFFE von Molière, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST MEDEA – DAS ARGLOSE MÄDCHEN, Ein Projekt der Theaterwerkstatt „Antike“ mit Studierenden der Universität des Saarlandes, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 7 FR TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, geschlossene Veranstaltung, sp4 16 KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Do/1, VB/Do, fr. Verkauf, SST MEDEA – DAS ARGLOSE MÄDCHEN, Ein Projekt der Theaterwerkstatt „Antike“ mit Studierenden der Universität des Saarlandes, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Familien-Abo J-VB, fr. Verkauf, sp4 8 SA ZUM LETZTEN MAL: KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: JESUS CHRIST SUPERSTAR, 19.30 Uhr, Tickets über www.intensivtheater.de AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 9 SO MATINEE ZU „SIMON BOCCANEGRA“, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST 7. SINFONIEKONZERT: GRENZENLOS!, Werke von Ravel, Saint-Saëns und Franck, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 Uhr, fr. Verkauf, Congresshalle OTHELLO von William Shakespeare, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: JESUS CHRIST SUPERSTAR, 18 Uhr, Tickets über www.intensivtheater.de 10 MO 7. SINFONIEKONZERT: GRENZENLOS!, Werke von Ravel, Saint-Saëns und Franck, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, fr. Verkauf, Congresshalle FÜR UNTERRICHTENDE: KOSTPROBE ZU „KONJETZKY_BARROS“, Choreografie von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 18.30 Uhr, Anmeldung erforderlich unter [email protected], 0681 / 3092 248, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DO 17 FR TARTUFFE von Molière, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, J-Mix, fr. Verkauf, SST THE DESOTO CAUCUS (DK), Konzert, Desert / Folk / Rock, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17 FR GASTSPIEL: AMEN, Kabarett mit Andreas Rebers, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 18 SA ZUM VORLETZTEN MAL: DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST URAUFFÜHRUNG: KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 18 SA ZUM LETZTEN MAL: DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST KONZERT: DIGGER BARNES & THE DIAMOND ROADSHOW (HH), Americana, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 19 1. KINDERKONZERT: THE YOUNG PERSON´S GUIDE TO THE ORCHESTRA [6+] von Benjamin Britten, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST 19 SO MATINEE ZU „OTHELLO“, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST 6. SINFONIEKONZERT: ÜBERMENSCHLICH!, Werke von Beethoven, Schubert und Strauss, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 Uhr, So Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle THEATERTAG: TARTUFFE von Molière, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST HEIMATFRONT, ein zweijähriges Rechercheprojekt in Kooperation mit MS Schrittmacher, Berlin, im Rahmen des Projekts „Quo vadis, bellum?“, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 16 DO SO 21DI KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, Tanzabo 1, fr. Verkauf, AFW 22 MI WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 23 DO 1. KINDERKONZERT: THE YOUNG PERSON´S GUIDE TO THE ORCHESTRA [6+] von Benjamin Britten, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL – LESUNG: DON QUIXOTE, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 24 FR WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Fr/S2, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 25 SA PREMIERE: DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: BRASSOLUTION, High-Energie-Big-Band-Konzert, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS, von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 SO MUSIKKABARETTKONZERT: FUCHS, DU HAST DIE…, mit Wolfgang Mertes und anderen, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 18 Uhr, Tanzabo 2, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS, von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 20 MO 6. SINFONIEKONZERT: ÜBERMENSCHLICH!, Werke von Beethoven, Schubert und Strauss, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Mo Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle 21DI MEDEA – DAS ARGLOSE MÄDCHEN, Ein Projekt der Theaterwerkstatt „Antike“ mit Studierenden der Universität des Saarlandes, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 22 MI DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW 23 DER BARBIER VON SEVILLA, Oper von Giacchino Rossini, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DO 24 FR 1. JUGENDKONZERT: BEGEGNUNG MIT RICHARD STRAUSS [12+], 11 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: JESUS CHRIST SUPERSTAR, Musik von Andrew Lloyd Webber, 19.30 Uhr, Tickets über www.intensivtheater.de 25 SA PREMIERE: OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST 26 SO 9. KAMMERKONZERT, Ludwig van Beethoven, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST SHOWING CLUB Ü18, 16 Uhr, Eintritt frei, anschließend Publikumsgespräch, AFW URAUFFÜHRUNG: KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ÖFFENTLICHE FÜHRUNG mit Horst Dieter Bächle Lernen Sie den Backstagebereich, das Foyer und die Bühne näher kennen! Sonntag, 26. März und Sonntag, 11. Juni 2017, 14 Uhr Infos und Anmeldung bei Herrn Bächle unter 0681 3092-222 (AB) 28DI ZUM VORLETZTEN MAL: KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST 30 WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: 10 JAHRE DIE REDNER, mit Florian Penner und Oliver Strauch, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DO 31 FR FASCHING Fasching am SST DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr, Fr/1, STG, Schnupperabo STG, fr. Verkauf, SST WIEDERAUFNAHME: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: 10 JAHRE DIE REDNER, mit Florian Penner und Oliver Strauch, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 SCHAUSPIEL Kostümverkauf und Faschingskonzerte A m 4. Februar war es wieder so weit: Rechtzeitig zu Fasching fand auf der Hauptbühne des SST der alljährliche Kostümverkauf statt. Bei einer Auswahl von über 2.000 Kostümen, Kopfbedeckungen, Hüten und Accessoires hatte ein jeder Faschingsnarr die Möglichkeit seine perfekte Verkleidung zu finden. Dadurch konnte die Kostümabteilung knapp 20.000€ einnehmen, die dem Theater zugute kommen. A m 25. Februar lädt die HighEnergy- Big-Band „Brassolution“ zu dem inzwischen schon zur Tradition gewordenen Faschingskonzert in die Alte Feuerwache ein. Zusammen mit Gastsolistin Inéz Schaefer, gebürtige Saarbrückerin, präsentieren sie ein feuriges Big-Band Konzert der Extraklasse. Am Faschingssonntag 26. Februar, geht das Faschingstreiben mit dem Musikkabarettkonzert „Fuchs, du hast die…“ in die zweite Runde. Wolfgang Mertes und die Berliner Sensationsband „Yellow Cello“ analysieren anlässlich ihrer Silberhochzeit nicht nur die Beziehungen innerhalb der Band, sondern auch ihre bandexternen Eheleben – Lacher garantiert. Zwischen Kunst und Klamauk philosophieren sie – zusammen mit Frank Nimsgern – über den Fuchs, die Gans, das Leben und die Liebe. 11DI TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW DIE VERWANDLUNG nach Franz Kafka, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12 MI DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 13 DO WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14 FR GASTSPIEL: JESUS CHRIST SUPERSTAR, Musik von Andrew Lloyd Webber, 18 Uhr, Tickets über www.intensivtheater.de WEST SIDE STORY, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST 15 SA ZUM VORLETZTEN MAL: DER BARBIER VON SEVILLA, Oper von Giacchino Rossini, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST 100. VORSTELLUNG: TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW 16 SO WEST SIDE STORY, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17 MO DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 21 FR OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST URAUFFÜHRUNG: ANGEWANDTE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT, Produktion des Jugendclub U21, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 22 SA PREMIERE: SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST 23 SO 10. KAMMERKONZERT, Werke von Debussy, Dohnány und Cras, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST ANGEWANDTE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT, Produktion des Jugendclub U21, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW 25DI ZUM VORLETZTEN MAL: TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 27 DO OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ÖFFENTLICHE PROBE ZU „BOHNER_CELIS“, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19 Uhr, Eintritt frei, SST 28 FR OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: DER FALL SOLA, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 29 SA SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: DER FALL SOLA, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 30 SO 11. KAMMERKONZERT, Werke von Mozart, Beethoven und Prokofjew, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST 2. KINDERKONZERT: KARNEVAL DER TIERE [6+] von Camille Saint-Saëns, 16 Uhr, Kinder-Abo, fr. Verkauf, SST ANGEWANDTE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT, Produktion des Jugendclub U21, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW In der damals frisch eröffneten sparte4 hat 2007mit der „JFK-Show“ alles angefangen: Zum 10jährigen blicken DIE REDNER zurück. Am 30./31. März, sparte4. SCHAUSPIEL Wir wünschen viel Spaß beim Fasching am SST. Alleh Hopp! CE Impressum 10. Jahrgang, Ausgabe 3, Februar bis Mai 2017. Erscheinungsweise: vier Mal jährlich Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Christoph Diem (CHD), Cindy Ebner (CE), David Greiner (DG), Anke Jungmann (AJ), Dr. Klaus Kieser (KK), Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BSG), Hartmut Schrewe (HAS), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ) Fotos: Thomas M. Jank, Björn Hickmann, Uwe Arens, Detlef Kurth, Jean-Baptiste Millot, Bettina Stöß, André Mailänder, MS Schrittmacher „Der Fall Sola”, sprachlich-musikalisches Übersetzungsspiel von LIQUID PENGUIN: ein Performance-Projekt zum Reformationsjubiläum 2017. Am 28./29. April, AFW. Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur