Internationale Grüne Woche Berlin 2017 | 20. bis 29. Januar 2017 26. Januar 2017 Grüne Woche aktuell: 26. Januar 2017 Aktuelle Hinweise: - Am morgigen „Langen Freitag“ (27.1.) gibt’s das volle Grüne-Woche-Programm von 10 bis 20 Uhr. - Die Messe Berlin begrüßt am 27. Januar um 12 Uhr den 300.000. Besucher der Grünen Woche 2017 mit einem Präsentkorb aus Finnland (Eingang Ost, Halle 14.1). - Abschlusspressekonferenz des Deutschen Bauernverbandes am 27. Januar von 11 bis 12 Uhr im Pressezentrum (Halle 6.3), Raum 310. - Rundgang Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und MecklenburgVorpommerns Landwirtschaftsminister, Dr. Till Backhaus am 27. Januar von 13.00 bis 14.00 Uhr (Treffpunkt: Halle 5.2b) Grüne Woche-Zahl des Tages: Über 10.000 Meter lang sind die Holzplanken der Tierställe in Halle 25. Diese sind für über 400 Pferde, Rinder, Schweine, Ziegen, Schafe und Alpakas Wohnzimmer und Schlafzimmer zugleich. Grüne Woche-Zitat des Tages: „Die Grüne Woche ist für Litauen aus zwei Gründen besonders wichtig. Zum einen habe ich schon am ersten Tag mit meinen Kollegen aus Brasilien, Indien, der Ukraine und Deutschland vielversprechende, wirtschaftspolitische Verhandlungen geführt, zum anderen möchte Litauen mit seinen hervorragenden Milch- und Fleischprodukten auch auf dem deutschen Markt überzeugen.“ Landwirtschaftsminister Bronius Markauskas anlässlich seines Besuches auf der Grünen Woche BMEL-Sonderschau: Kleiner Roboter, große Wirkung Je moderner die Landwirtschaft, desto größer die Technik – sollte man zumindest meinen. Das Julius Kühn-Institut (JKI) präsentiert in Halle 23a aber genau das Gegenteil: Nicht größer als ein Schuhkarton sind die kleinen gelben Roboter, die – mit Kamera und Satellitenortungssystem ausgestattet – auf einer Ackerfläche zwischen zarten Zuckerrübenpflänzchen umherfahren und dabei permanent mit der darüber kreisenden Drohne kommunizieren. Das heißt, wirklich fahren tun sie nicht – die Messegäste sehen hier vielmehr eine Zukunftsvision. „Wir entwickeln Konzepte für Pflanzenbausysteme mit autonomen Maschinen“, beschreibt JKI-Wissenschaftlerin Lisa-Marie Urso das Gemeinschaftsprojekt mit TU Braunschweig und Thünen-Institut. „Ziel ist es, den Anbau so ressourceneffizient, bodenschonend und spezifisch wie möglich zu gestalten.“ Ein solch kleiner Roboter könnte beispielsweise auf einer Maisfläche zwischen den Reihen hindurchfahren und Pflanzenschutzmittel gezielt dort ausbringen, wo Befallsherde sind. Oder aber mit einem kleinen Striegel das Unkraut zwischen Zuckerrübenpflanzen herausreißen. Ganz ohne den Boden zu belasten oder die Pflanzen zu beschädigen. Neben Untersuchungen zur optimalen Pflanzenanordnung führen die Wissenschaftler für jeden einzelnen Arbeitsschritt auch eine Kosten-Nutzen-Analyse durch. Denn Vision hin oder her: Am Ende muss sich das Ganze für den Landwirt rechnen. Halle 23a, Kontakt: Julius Kühn-Institut, Tel.: +49(0)531 2993204, E-Mail: [email protected] Auch Naschkatzen kommen in der Ungarnhalle auf ihre Kosten Marzipan ist eine beliebte Süßspeise in Ungarn. So beliebt, dass es sogar ein 1 / 10 Pressekontakt: Veranstalter: Messe Berlin GmbH Emanuel Höger Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe Twitter: @pr_messeberlin #MesseBerlin www.messe-berlin.de Stellv. Pressesprecher und PR Manager Wolfgang Rogall Messedamm 22 14055 Berlin T +49 30 3038-2218 [email protected] Geschäftsführung: Dr. Christian Göke (Vorsitzender), Dirk Hoffmann Aufsichtsratsvorsitzender: Peter Zühlsdorff Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg, HRB 5484 B Ideelle Träger: Deutscher Bauernverband e. V. (DBV) Pressesprecher Dr. Michael Lohse T +49 30 319 04 239 [email protected] www.bauernverband.de Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff T +49 30 200786 135 [email protected] www.bve-online.de Marzipanmuseum in Szentendre gibt, einer Stadt, die wenige Kilometer nördlich von der Hauptstadt Budapest liegt. Nicht nur Marzipan erwartet die Besucher der Ungarnhalle 10.2. Weitere süße Köstlichkeiten, die in der Ungarnhalle gekostet werden können, sind der berühmte Baumkuchen (Baumstriezel) und Rosenkrapfen, die vergleichbar sind mit dem deutschen Gebäck Schneeball, aber auch handgemachte Strudel, Fruchtsirupe, Schokolade, Marmeladen, ungarischer Honig, Pralinen, die mit Pálinka (Obstbrand) gefüllt sind, oder aber Sauerkirschen, die vor Ort in einen mehrstöckigen Schokoladenbrunnen getunkt werden. Darüber hinaus werden süße Fruchtweine angeboten, beispielsweise aus Erdbeeren oder Himbeeren. Halle 10.2, Kontakt: Nina Parzych, Tel.: +49 (0)30 – 2123422-84, E-Mail: [email protected] Biohalle: Kulinarische Reise durch Bio-Deutschland „Genussreise: Kulinarisch durch Bio-Deutschland touren“ heißt es täglich um 14:15 Uhr auf der Bühne der Biohalle 1.2b. Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) lädt die Messegäste ein, sich auf eine kulinarische Reise durch Deutschland zu begeben. Biobauern und Biowinzer aus dem Netzwerk Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau präsentieren ihre Bio-Spezialitäten und erläutern deren Besonderheiten, zum Beispiel essbare Blüten aus dem Allgäu, Lammsalami aus Nordfriesland, Bio-Speiseeis aus Bremen, Wurst vom Märkischen Sattelschwein aus Brandenburg oder Rosenbowle aus dem Taubertal. Sehen, Fühlen, Riechen und vor allem Schmecken – hier kann man „Bio“ mit allen Sinnen erleben. Biohalle 1.2b, Stand 215, Kontakt: Oliver Z. Weber (Presse), Tel.: 0178-218 1811, Christel Marxen (Standleitung), Tel.: 0175-260 7725, E-Mail: [email protected], www.biowoche.de Regional-Star zum zweiten Mal auf der IGW verliehen Regionale Produkte liegen im Trend, rund drei Viertel der Deutschen legen nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundeslandwirtschaftsministeriums besonderen Wert auf heimisch erzeugte Produkte. Zum zweiten Mal haben das Branchenmagazin Lebensmittel Praxis und die Grüne Woche herausragende Konzepte mit regionaler Prägung aus Handel, Industrie und Landwirtschaft mit dem in vier Kategorien verliehenen Regional-Star ausgezeichnet. Im Bereich Innovation ging der Preis an Crusta Nova für Good Gamba, die pure Garnele aus deutscher Zucht. Im Bereich Präsentation wurde Max Lüning für die Lüning-Heimatkampagne „Von Herzen aus unserer Heimat“ geehrt. In der Sparte Organisation gingen Pokal und Urkunde an die Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft Landwege für das Konzept „Wir verkaufen nicht nur, wir handeln“. Sieger in der Kategorie Kooperation wurde Edeka Esslinger für die Dachmarke „Allgäu Bodensee“. Kontakt: Bettina Röttig, Tel.: +49 2631 879131, E-Mail: [email protected] Bundesentwicklungsminister zur „Geiz-Mentalität“ „Ich fühle mich hier wie zu Hause, es ist meine 12. Messe.“ Bevor er Entwicklungsminister wurde, war Gerd Müller schon als Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium auf der Grünen Woche. „Aber ich bin immer wieder überrascht, wie innovativ diese Messe ist. Das Entwicklungsministerium kann hier Themen setzen.“ Vor 400.000 Besuchern sei das besonders wirkungsvoll, sagt er beim Rundgang. „Unsere Botschaft lautet: Hinter jedem Produkt stehen Menschen. Das gilt für die Bauern hier, aber auch in Afrika. Ob das Gewürze sind oder Obst und Gemüse. Wir sagen: Du als Verbraucher hast es in der Hand zu entscheiden, dass diese Menschen genug zum Leben haben. ‚Geiz ist geil‘ ist verantwortungslos. Das gilt für alle Menschen, überall.“ Das Ministerium ist unter anderem Gastgeber einer Modenschau für Kleidung aus recyceltem Plastik und Reststoffen, die bei der Produktion von Textilien anfallen. Müller wünschte sich dazu einen neuen „Grünen Punkt“ - eine App, mit der der Nutzer nur sein Smartphone an ein Kleidungsstück im Laden hält und schon weiß, wo und wie es gefertigt wurde. 2 / 10 Halle 5.2, Stand 100, Kontakt: Ramona Simon, Tel.: +49(0)30-18535-2870, E-Mail: [email protected] Mode geht voran - Mit recycelbaren Stoffen die Welt retten Modedesign und Ressourcenschutz gehen eine innige Beziehung ein. Ina Budde aus Berlin, Gründerin des Labes Design for Circularity, entwickelt Kleidung aus 100 prozentig recycelbaren Stoffen. „In meinen Stoffen werden nur kompostierbare Stofffasern eingearbeitet, aber keine neu produzierten Fasern zugesetzt“, sagt Budde auf einer Modenschau des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit während der Grünen Woche in Berlin. „Ich möchte einen geschlossenen Textilkreislauf haben. Damit können wir erheblich an Wasser sparen, das für die Baumwollproduktion benötigt wird.“ Für eine herkömmlich produzierte Jeans werden durchschnittlich 11.000 Liter pro Kilogramm benötigt, weit über die Hälfte davon, um die Bauwollfelder zu bewässern. Halle 5.2, Stand 100, Kontakt: Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Tel.: +49 (0) 30 18 535-2595, E-Mail: [email protected] Auszeichnung für die besten Rapsöle Die besten 14 nativen Rapsöle von Herstellern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden Donnerstagmittag (26.01.) mit der DGF-Rapsöl-Medaille 2017 für ihren herausragenden Geschmack prämiert. Sie dürfen nun ein Jahr lang mit dem Qualitätssiegel der DGF werben. Insgesamt 29 native Rapsöle waren aus diesen Ländern zum Wettbewerb eingereicht worden. Bereits zum elften Mal verlieh die Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaft (DGF) während der Grünen Woche die DGF-Rapsöl-Medaille. Der Geschmack schonend gewonnener nativer Rapsspeiseöle variiert je nach Wetterbedingungen und Saatqualität. Deshalb prüfen ihn ausgebildete und akkreditierte DGF-Rapsöl-Panels jedes Jahr aufs Neue. Kontakt: Dr. Frank Amoneit, Tel.: +49 (0)69/7917529, E-Mail: [email protected] Kulinarium: Den perfekten Wein finden Im Kulinarium in Halle 13 werden dieses Jahr eine Reihe neuer Weinmarken aus Südafrika, Italien, Spanien und Frankreich vorgestellt. Eines der Flaggschiffweine aus Südafrika ist der Angel’s Drop aus der Region Swartland – Shiraz-, Grenache- und Mourvedre-Trauben versprechen Aromen von reifen dunklen Früchten, intensive Gewürze sowie südafrikanische Fynbos-Aromen. „Bei einer Weinprobe ermittelt ein Bacchus Weinberater das persönliche Geschmacksprofil“, sagt Brand-Manager Sebastian Selch. So werden die perfekten Weine für alle Gelegenheiten, zu jedem Essen, für jedes Fest gefunden, fügt er hinzu. Besucher können hier auch Weinreisen buchen, die Hallenveranstalter Bacchus Internationale Weine GmbH anbietet. Halle 13, Kontakt: Sebastian Selch, Tel.: +49 (0) 170 / 7906781, E-Mail: [email protected] Markthalle 12: Mobilbäckerei aus Südkorea Klaus-Dieter Eichmann besitzt nach eigenen Angaben die wohl einzige DelimanjooMobilbäckerei in Deutschland. „Wir haben die Maschine erstmals in China gesehen und sind dann nach Südkorea gefahren, um eine zu kaufen und uns ausbilden zu lassen“, sagt der Potsdamer. In fernöstlichen Ländern weit verbreitet, bäckt Delimanjoo vor den Augen der Kunden kleine Minikuchen, die mit Pudding gefüllt sind. Nach dem Potsdamer Weihnachtsmarkt ist die Grüne Woche erst der zweite öffentliche Auftritt für die „Sweet Side of Asia“, die Eichmann im Winter betreibt, wenn sein Biergarten in Werder geschlossen ist. Halle 12, Stand 155, Kontakt: Klaus-Dieter Eichmann, Tel.: +49 171 1458034, E-Mail: [email protected] Curds, Chutneys und Shortbread aus Großbritannien 3 / 10 Die britischen Curds sind keine Marmelade, sondern werden mit Ei und Butter aufgeschlagen und bekommen so eine eher honigartige Konsistenz. Neben dem klassischen Lemon-Curd bietet Mike Vernon, der seit vielen Jahren seine britische Heimat auf der Grünen Woche repräsentiert, eine Vielzahl weiterer Geschmacksrichtungen wie Lemon-Lavendel, Ingwer, Passionsfrucht und Schwarze Johannisbeere. Als Brotaufstrich sind die Curds ebenso geeignet wie als Beigabe zu Gebäck, Käse oder Joghurt. Auch leckere Chutneys wie Rote Zwiebel, Pflaume & Chili oder Aprikose-Ingwer sowie Mint-Sauce und –Gelee gehören zum Angebot. Nicht fehlen dürfen das traditionelle Shortbread, leckere Fudges in zahlreichen Sorten, englische Tees und die schottische Nationalspeise Haggis. Halle 7.2b, Stand 101, Mike Vernon, Tel.: +49 (0) 173 2774395, E-Mail: [email protected] Die thailändische Kokosnuss bekommt neue Geschmäcker Kokosnusswasser ist ein ebenso leckerer wie gesunder Durstlöscher. Unter dem Markennamen Taste Nirwana gibt es das Getränk jetzt auch in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen mit Fruchtfleisch oder Zusätzen von Passionsfrucht, Kaffee, Matcha-Grüntee und Aloe Vera, die der Importeur GongGong Beverages am Thailand-Stand präsentiert. Gleich nebenan ist das Berliner Start-up PookSpaFoods von Kanokporn Holtsch zu finden. Nach mehrjähriger Vorbereitung stellt sie auf der Messe leckere Kokosnuss-Chips vor, die in ihrer thailändischen Heimat hergestellt werden und nicht nur pur, sondern auch mit Mango- und Schokogeschmack zu haben sind. Gespräche über die Aufnahme ins Sortiment mehrerer Einzelhandelsketten sind angelaufen. Halle 6.2, Stand 128, Kontakt: Christian Hoffmann, Tel.: +49 171 6241567, E-Mail: [email protected]; Kanokporn Holtsch, Tel.: +49 162 2183807, E-Mail: [email protected] Fleischersatz aus Tschechien für vielfältige Verwendungen Bei Robi handelt es sich um eine Mischung aus pflanzlichen Proteinen, die hinsichtlich Proteingehalts, Konsistenz, Aussehen und Geschmack Fleisch sehr ähnlich ist und bestens als Fleischersatz genutzt werden kann. Robi lässt sich genauso wie tierisches Fleisch durch Schmoren, Kochen, Braten oder Grillen zubereiten und auch kalt verwenden, z.B. für Salate oder Aufstriche. Hersteller EUROBI, der seine Grüne Woche-Premiere am tschechischen Gemeinschaftsstand feiert, bietet verschiedene Schnellgerichte in Form von Scheiben, Nudeln, Hackfleisch und Puffer, die für vielfältige vegetarische Rezepte nutzbar sind. Halle 8.2, Stand 110, Kontakt: Bohdana Koláčková, Tel.: +420 (0)607/887491, E-Mail: [email protected] Hanf-Protein-Pulver und Honig mit Hanf aus Kroatien Kalić Zvonimir ist mit seinem Familienbetrieb erstmals auf der Grünen Woche am kroatischen Gemeinschaftsstand vertreten und bietet eine Auswahl von zwölf Erzeugnissen seiner derzeit insgesamt 20 Hanfprodukte. Er baut im Osten des Landes auf einer Fläche von zehn Hektar Industriehanf an, den er mit seiner Familie verarbeitet. Hauptprodukte sind Hanföl und -mehl, Hanf-Protein-Pulver, Tee und Honig mit Hanf. Der Tee beispielsweise enthält kein Koffein und keine Gerbstoffe, aber zahlreiche Cannabinoide, vor allem Cannabidiol (CBD). Hanftee hat eine heilende Wirkung bei Problemen mit der Verdauung, Niere oder Blase, bei hohem Blutdruck, Appetit- oder Schlaflosigkeit. Halle 18, Stand 111, Kontakt: Kalić Zvonimir, Tel.: +385 (0)91/6000520, E-Mail: [email protected] Premiere für Bohnenkaffee aus Nepal „Wir stellen auf der Grünen Woche zum ersten Mal unseren nepalesischen HochlandBohnenkaffee vor“, sagt Sahayog Newa, Marketingleiter der Firma Tee aus Nepal. 4 / 10 Die Sorte „medium roast“ eigne sich besonders für Filterkaffee und Cappuccino, die Sorte „dark roast“ insbesondere für Espresso und Café Crème. Beides sind ArabicaBohnen. Neu am Nepal-Stand ist auch die Produktlinie mit der LoktaPapierverpackung. Zur Auswahl stehen grüner und schwarzer Premium-Tee, weißer Tee, schwarzer Tee „pearl“ sowie Oolong-, White Orange- und Moringa-Tee. Hinzu kommen 22 weitere Sorten schwarzer, grüner, ayurvedischer Kräuter-, Kräuter- und Gewürztee sowie die Gewürzmischung „Masala“ und Himalaya-Salz. Halle 7.2c, Stand 109, Kontakt: Sahayog Newa, Tel.: +49 (0)176/63106876, E-Mail: [email protected] Niedersachsenhalle: Revival der Steckrübe Während ältere Menschen die Steckrübe schätzen, genießt sie bei jungen Leuten kaum Ansehen. „Wir wollen die Steckrübe wieder hoffähig machen und junge Menschen davon überzeugen, dass es sich um ein gutes und leckeres Gemüse handelt“ sagt Uwe Hinck, Vorstandsmitglied vom Genussland Bremen Niedersachsen, einem Netzwerk von Produzenten, Händlern und Gastronomen zur Bewahrung und Förderung der regionalen Ess- und Genusskultur. Dazu präsentiert man am Bremen-Stand in der Niedersachsenhalle moderne Gerichte mit dem klassischen Gemüse wie ‚Steckrübe asiatisch geschmort‘ oder orientalisch als lauwarmen Salat. Halle 20, Stand 104, Kontakt: Uwe Hinck, Tel.: +49 172 5474793, E-Mail: [email protected] Mecklenburg-Vorpommern: 30.000 Mal „Reuter“ auf der Torte 100 Prozent Bio-Pralinen sind in diesem Jahr ganz neu bei der Konditorei Komander aus Stavenhagen auf der Grünen Woche. „Alle Kunden und Vertreter haben sie sofort mitgenommen“, sagt Inhaber Peter Komander. Einen internationalen Namen machte er sich mit Produkten, die an den niederdeutschen Dichter Fritz Reuter erinnern. Der wurde 1810 in Stavenhagen geboren. „Wir haben schon öfter seinen Namen geschrieben als er selbst“, mutmaßt Komander, denn seit er zum 200. Geburtstag die Fritz-Reuter-Torte mit dem Namenszug auf jedem Stück kreierte, seien mehr als 30.000 Stück verkauft worden. Als Sahnecremetorte lässt sie sich nicht verschicken; wer eine haben will, muss in den Laden kommen. Anders ist es mit dem ebenfalls weltberühmten Baumkuchen, der unter anderem als „Reuterkiste“ mit passenden Bildern auf der Außenseite und Eichellikör im mittleren „Loch“ schon seinen Weg bis nach Kasachstan, Südafrika und Kanada gefunden hat. Halle 5.2, Stand 228, Kontakt: Peter Komander, Tel.: +49(0)163/5353777, E-Mail: [email protected] Marmeladen-Challenge in der Sachsen-Halle Am langen Messe-Freitag (27.01.) findet um 13.55 und um 18.10 Uhr auf der Bühne in der Sachsen-Halle 21a das erste öffentliche sächsische Brot-Pairing auf der Grünen Woche statt. Dabei zeigen die beiden Akteure Eva Melzer und Tino Gierig, wie Brot und Fruchtaufstrich besonders toll schmecken können. Die populäre Marmeladenproduzentin Eva Melzer aus Hohenstein-Ernstthal und der sächsische Brotsommelier Bäckermeister Tino Gierig aus Dresden werden verschiedene „Marmeladen-Bemmen“ kreieren. Halle 21a, Kontakt: Dr. Karin Raschinsky, Tel.: +49 (0)162/8584756, E-Mail: [email protected] Professional Center: Die Neuheiten auf einen Blick Wer als Fachbesucher der Grünen Woche wenig Zeit zur Recherche und für Termine hat, findet im Marshall-Haus die ideale Plattform, um Produkte zu testen und um sich in ruhigem Ambiente mit Erzeugern oder Händlern zu treffen. Im „Professional Center“ werden Delikatessen und Süßwaren, Convenience, Fisch- und Fleischprodukte, Getränke sowie Milch- und Molkereiprodukte aus aller Welt 5 / 10 präsentiert. Kurzerklärungen mit Kontaktdaten der Erzeuger liegen bei. Foodscout und -stylist Andreas Miessmer, zu dessen Kunden die Edeka-Gruppe sowie das Schweizerische Detail- und Großhandelsunternehmen Coop zählt: „Ich hatte schon Marschrouten durch die Hallen erstellt, doch jetzt kann ich die Standbetreiber schneller und gezielter erreichen.“ ErlebnisBauernhof: Spannendes und Wissenswertes für Schulklassen und Jugendliche Der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 veranschaulicht Ihnen interaktiv, wie Ihr Frühstück heute entsteht und wie es auf einem Bauernhof eigentlich zugeht: In Laborexperimenten können Sie Vitamin C im Frühstückssaft und Eiweiß in Milch nachweisen, Hafer quetschen, Rapsöl pressen oder die Unterschiede zwischen Nektar, Konzentrat und Saft erschmecken. Halle 3.2, Kontakt: Hans-Christian Mennenga, Tel.: +49 (0) 30 8145555-60, E-Mail: [email protected] Rassige Fjordhengste suchen ihren Bundessieger Das Wochenende vom 28.-29. Januar steht ganz im Zeichen der beliebten Fjordpferde. Zum ersten Mal veranstaltet die FN Interessengemeinschaft Fjordpferd ihre Bundeshengstschau auf der Grünen Woche. Unter über 30 Hengsten, die schon zur Zucht eingesetzt werden, wählen erfahrene Pferderichter den diesjährigen Bundessieger. Das typische Fjordpferd ist braunfalb oder graufalb mit hellen und dunklen Farbnuancen. Die bis zu 140 cm großen Pferde stammen ursprünglich aus Norwegen, gelten als klassische Familienpferde und werden sowohl als Reit- und Fahrpferde geschätzt. Wegen ihrer geschmeidigen, weichen Gangart sind aber auch außerordentlich beliebte Therapiepferde für gehandicapte Menschen. Halle 25, Kontakt Jochen Nösinger, Tel.: +49 (0) 6164 1085, E-Mail: [email protected] Erlebniswelt Heimtiere: Lebendgebärende Schnecke Fünf Aquarien- und Terrarien-Vereine aus Berlin sind in der Erlebniswelt Heimtiere vertreten. In den insgesamt 25 Aquarien und Terrarien können zum Beispiel Schwertträger, Neon-, Regenbogen-, Schützen-, Knabber- und Diskusfische, Zwerggarnelen, Molche und Spinnen bestaunt werden. Zu den Raritäten gehört ein Alttier mit zwei Jungen der einzigen Art lebendgebärender Schnecken, die auf der indonesischen Insel Sulawesi vorkommen. Knabberfische werden seit einigen Jahren für medizinische und kosmetische Zwecke eingesetzt, beispielsweise zum Entfernen kranker Hautpartien bei Schuppenflechte an Händen und Füßen. Halle 26b, Stand 105, Kontakt: Eduard Geißler, Tel.: +49 (0)30/6035004, E-Mail: [email protected] Blumenhalle: Afrikas Schätze Südafrika ist alles andere als eine karge Steppenlandschaft – Besucher der Blumenhalle sehen im Bereich „Afrikas Schätze“ nur einen kleinen aber dennoch überwältigenden Teil der Flora, die dort wächst. Weiße Amaryllis stehen in voller Blüte, etwa 1.000 Kalanchoe mit ihren glockenförmigen Blüten schmücken die sandige Landschaft. Die zwei massigen Brachychiton rupestris verlieren gerade ihre Blätter. Sie gehen in die Sommerruhe, da in Südafrika die kalte Jahreszeit herrscht. Riesige Bananenstauden spenden Schatten über Buschhütten. Unübersehbar: die vielen Stauden der Strelizie reginae – sie werden auch Paradiesvogelblumen genannt. Als wären sie für das diesjährige Motto „Das Paradies ist überall“ erfunden worden - Martin Luther hätte wohl nichts an dem Blumennamen auszusetzen. Halle 2.2, Kontakt: Klaus Neumann, Tel.: +49 (0)172/3911235, E-Mail: [email protected] Pflanzenveredlung hilft beim Begrünen von Städten 6 / 10 Die hohe Kunst der Pflanzenveredlung zeigt die Baumschulen Nauen GmbH auf der Grünen Woche. Dabei wird eine sogenannte Unterlage mit einem Edelreis oder Edelauge verbunden. Im Prinzip handelt es sich also um eine Transplantation eines Pflanzenteiles auf eine andere Pflanze. Gründe hierfür sind, dass das Wurzelsystem des Edelreises nicht zum Pflanzboden passt (zum Beispiel bevorzugt der Reis sauren Boden, der Boden ist aber basisch, fehlende Krankheitsresistenz oder auch eine gezielte Beeinflussung der Wuchsstärke). „Mit der Pflanzenveredlung können wir gezielt Wuchshöhe oder Aussehen von Bäumen beeinflussen“, sagt Yvonne Haufe von der Nauen GmbH. So haben sehr viele Straßenbäume in Städten eine besondere Säulenform, die über die Pflanzveredlung erreicht wird. „Wir veredeln aber auch Pflanzen von Privatkunden. Dazu können Sie uns Ihre Reiser vorbeibringen oder zuschicken“, ergänzt sie. Halle 26, Stand 200, Kontakt: Yvonne Haufe, Tel.: +49 (0) 3321 45 31 14, E-Mail: [email protected] Vorschau Veranstaltungen Freitag, 27. Januar 2017 – Auszug – 11.00 – 11.15 Uhr, 11.45 – 12.00 Uhr und 12.30 – 12.40 Uhr Blaskapelle Loikum Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail: [email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 11.30 Uhr EAK-Erstes Allgemeines Kurorchester Zwei Trompeten, zwei Saxophone, Bass, Gitarre und vocal interpretieren bekannte Songs in spezieller Art Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Halle 5.2 12.00 – 12.30 Uhr Digitale Dörfer – neue Chancen für den ländlichen Raum? Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail: [email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 13.15 – 13.30 Uhr "Welcher Hund passt zu mir" Moderation: Christa Schindler Ort: Halle 26 b, Heimtiere 13.45 – 14.00 Uhr Jugendorchester der Gemeinde Vrees Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail:[email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 13.55 Uhr Sächsisches Brotpairing und Kreierung neuer „Marmeladenbemmen“ mit dem Brotsommelier Tino Gierig (www.dresdnerstollen.de) und der prominenten sächsischen Marmeladenköchin Eva Melzer (www.holunder-und.co) Kontakt: Dr. Karin Raschinsky, Tel.: 0162 85 84 756 Ort: Halle 21a, Bühne 14.00 – 14.30 Uhr Vom „schönen Dorf“ zum „Zukunftsdorf“ Der vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung ausgerichtete Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ reagiert auf aktuelle Entwicklungen Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail: [email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 7 / 10 14.30 – 14.40 Uhr Jugendorchester der Gemeinde Vrees Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail: [email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 16.00 – 16.10 Uhr Kinder-Quadrille (Brück) Ort: Halle 25 16.00 – 16.30 Uhr Showküche mit Daniel Schade und Torsten von Borstel (UAW) Kontakt: Laura Busch (BVE), E-Mail: [email protected], Tel.: +49 151 51795709, Monika Larch (BLL), E-Mail: [email protected], Tel.: +49 171 8673953 Ort: „Dialog Lebensmittel“ in Halle 22a 16.30 Uhr Landschaft – Esskultur– Handwerk Präsentation und Verkostung mit regionalen Produktköniginnen Moderation: Marco Seiffert, rbb Kontakt: Ulrich Frohnmeyer, Tel.: +49 (0)171 764 81 08 Ort: Halle 23a, Bühne 16.35 – 16.55 Uhr Voltigieren Ort: Halle 25 16.45 Uhr Konzert Lilly & Co. Mit Lilly Kolm stellt sich eine der besten Sängerinnen von Mecklenburg-Vorpommern vor Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Halle 5.2 17.00 – 18.00 Uhr Show Rettungshunde Ort: Halle 25 18.00 Uhr „Restlos Glücklich!“ Ein köstlicher Abend mit innovativen Projekten einer neuen Lebensmittelkultur und einem Einblick in die Küche der Katharina von Bora, musikalisch begleitet vom Trio Saitensturm Moderation: Marco Seiffert, rbb Kontakt: Ulrich Frohnmeyer, Tel.: +49 (0)171 764 81 08 Ort: Halle 23a, Bühne 18.00 – 20.00 Uhr Musikkapelle Lechbruck mit Alphörnern und Trachtler Ort: Bayernhalle 22 18.00 Uhr „Stars, die keine sind“ Showprogramm bei dem erfahrungsgemäß gelacht wird, bis die Tränen kommen Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Halle 5.2 18.00 – 19.00 Uhr Traditioneller Volkstanzverein Kalocsa Interaktive Vorstellung Ort: Partnerland Ungarn, Halle 10.2 18.00 – 20.00 Uhr Brandenburgische Big Band Kontakt: Holger Tamme, Tel.: 030 80907191 Ort: Brandenburghalle 21a 8 / 10 18.10 Uhr Sächsisches Brotpairing und Kreierung neuer „Marmeladenbemmen“ mit dem Brotsommelier Tino Gierig (www.dresdnerstollen.de) und der prominenten sächsischen Marmeladenköchin Eva Melzer (www.holunder-und.co) Kontakt: Dr. Karin Raschinsky, Tel.:0162 85 84 756 Ort: Halle 21a, Bühne 18.20 – 19.00 Uhr Erleben Sie Waldarbeitsmeisterschaften live! Zielfällung, Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt, Entasten – all das ist berufliche Praxis eines Forstwirts. Im Wettbewerb geht es neben Sicherheit und Qualität natürlich auch um Geschwindigkeit. Sehen Sie mit Kettenwechsel und Entasten zwei der fünf Disziplinen live! Kontakt: Ines Fahning (ASG), Tel.: (030) 3038 – 813 31, E-Mail: [email protected] Ort: LandSchau-Bühne, Halle 4.2 18.30 Uhr "Wuff-Wuff" - Hunde-Gala Die Hunde des Tages verabschieden sich Ort: Halle 26 b, Heimtiere 18.40 – 19.00 Uhr Großes Schaubild der Tierarten (Rinder, Schafe, Ziegen, Alpaka, Esel, Kaninchen... ) Ort: Halle 25 19.05 – 19.30 Uhr Große Abschlussquadrille (Pferd + Muli) Ort: Halle 25 19.15 – 19.30 Uhr Lugosi Salon Gypsy Band Live-Musik Ort: Partnerland Ungarn, Halle 10.2 Vorschau Pressetermine Freitag, 27. Januar 2017 11.00 – 12.00 Uhr Abschlusspressekonferenz Deutscher Bauernverband e.V. Kontakt: Dr. Michael Lohse, Tel.: 030- 31904-240, E-Mail: [email protected] Ort: Halle 6.3, Pressezentrum, Raum 310 12.00 Uhr Fototermin Die Messe Berlin begrüßt 300.000. Besucher der Grünen Woche 2017 mit einem Präsentkorb aus Finnland Kontakt: Wolfgang Rogall, Tel. 030/3038 2218, E-Mail: [email protected] Ort: Eingang Ost, Halle 14.1 12.00 – 12.30 Uhr Presse- und Fototermin: Übergabe Spendencheck an Deutschen Welthungerhilfe e.V. („Grün ist die Hilfe“) Teilnehmer: • Dr. Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Welthungerhilfe • Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes • Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft Kontakt: Dr. Hans-Christian Mennenga (Pressesprecher Forum Moderne Landwirtschaft) Tel.: +49 (0)30/814 55 55 60, E-Mail: [email protected] 9 / 10 Ort: ErlebnisBauernhof Halle 3.2 12.30 Uhr Ehrenamt fördern, Integration gestalten – Das Projekt "HeimatTafel" Vorstellung eines Projektes zur Förderung Qualifizierung des ehrenamtlichen Engagements für Flüchtlinge und Asylbewerber; mit Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im (BMEL) Moderation: Marco Seiffert, rbb Kontakt: Jens Urban, Tel.: +49 (0)30-18529-3174; (0)30-18529-3208 Ort: Halle 23a, Bühne 13.00 - 14.00 Uhr Rundgang Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern Ort: Treffpunkt: Hall 5.2b 15.30 – 18.30 Uhr Festakt zum Abschluss des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ mit Festrede des Bundesministers Christian Schmidt Kontakt: Pressestelle des BMEL, E-Mail: [email protected] Akkreditierung unbedingt erforderlich unter: www.bmel.de/Akkreditierung Ort: CityCube Berlin, Ebene 2, Halle B 10 / 10