LandIdylle - Kontent Kontor

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LandIdylle
Alles Gute zum Kochen, Wohnen und Leben
Wandern:
Den Drahthandelsweg entdecken 10
Garten:
So entsteht meine
wilde Wiese 4/5
aus der Region
Gesundheit:
So funktionie
rt
Zwiebel gegen die
Husten, Ohrensch
merzen
und Insektens
tiche
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Zum Einstieg
Liebe Leserinnen und
Leser,
mit der vorliegenden
neuen Ausgabe unseres
Magazins "LandIdylle"
möchten wir Sie einladen, sich mit uns auf
Entdeckungsreise rund
um Iserlohn und Hemer zu begeben. Wir
stellen Ihnen vom Land
geprägte Menschen vor
und zeigen Ihnen die
schönsten Wege und
Landschaften. Außerdem habe wir Ihnen viele
Tipps zusammengestellt,
wie Sie Ihre persönliche
Vorstellung vom Land
zu sich nach Hause holen
können. Lassen Sie sich
von unserem Landrezept
inspirieren, kurieren Sie
Ihre kleinen Wehwehchen
mit wirksamen Mitteln
aus der Landapotheke
aus und richten Sie sich
mit kleinen Handschlägen
Ihren Traum von blühenden Landschaften ein.
Viel Spaß beim Lesen!
IMPRESSUM
Zeitungsverlag Iserlohn
Iserlohner Kreisanzeiger
und Zeitung (IKZ)
Wichelhoven VerlagsGmbH & Co KG, 58634
Iserlohn, Postfach 1742
Hausanschrift:
Theodor-Heuss-Ring 4-6,
58636 Iserlohn
Telefon 02371 822-0
Verleger:
Klaus-H. Wichelhoven †
Geschäftsführer:
Leo Plattes
IKZ-AV, Anzeigen- und
Vertriebsgesellschaft
mbH
Geschäftsführer:
Leo Plattes
Anzeigen und Vertrieb:
Stefan Reining
Redaktion und
Gestaltung:
Michael Braun, SvenLukas Müller,
Romina Suliani
Natürliche
Helfer
Husten, Kopfweh, Insektenbiss:
Hausmittel gegen akute Beschwerden
Eine Erkältung lässt sich in der Regel gut mit natürlichen WIrkstoffen
behandeln. Salzwasser hilft etwa bei Halsschmerzen.
Foto: DAK
Z
uerst ist es nur ein
leichtes Kratzen im
Hals. Doch schon
am nächsten Morgen
kommen Glieder- und Gelenkschmerzen hinzu. So beginnt
sie meist: eine fiese Erkältung.
Auch wenn der Winter passé
ist – noch immer kann man
sich schnell einen grippalen
Infekt einfangen. Normalerweise schafft es der Körper
schon sehr gut, mit einer Erkältung klar zu kommen“, erklärt Frank Fechteler von der
Kassenärztlichen Vereinigung.
„Wer jedoch nicht eine Woche
lang völlig erschlagen im Bett
liegen möchte, kann auch auf
einige natürliche Hausmittel
zurückgreifen“. Sie mildern
die Beschwerden und schwächen die Erkältung deutlich
ab. „Eine Geheimwaffe gegen viele Beschwerden ist die
Zwiebel“, sagt die Iserlohner
Apothekensprecherin Katrin
Alfke. Wofür sie genau geeignet ist, dazu später – doch zunächst zur Erkältung:
Wenn die Symptome nach
einigen Tagen nicht abklingen
oder sich sogar verschlech-
tern, könnte laut Frank Fechteler auch eine bakterielle Infektion hinzugekommen sein.
Sie muss vom Arzt behandelt
werden.
Eine klassische Erkältung
beginnt fast immer mit Halskratzen. Denn der Mund ist
für die Erreger oft das Eingangsportal in den Körper.
Dann folgen Gliederschmerzen, Schnupfen und schließlich Husten. Das ist der normale Verlauf, der allerdings
– abhängig vom eigenen Immunsystem und der Behandlung – auf jeder dieser Stufen
stehenbleiben kann.
Doch nicht jedes Hausmittel eignet sich für die
gleichen Beschwerden. „Bei
einer Halsentzündung ist
es wichtig, viel Speichel zu
produzieren“, sagt Johanna
Lederer, Arzneimittelexpertin der Stiftung Warentest.
„Er befeuchtet die Rachenschleimhaut, was das Schlucken erleichtert und die Entzündung dämpft.“ Speichel
enthalte darüber hinaus auch
körpereigene Abwehrstoffe,
die die Erreger bekämpfen.
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Salzkonzentration antibakteriell“, erklärt Allgemeinmediziner Fechteler. So eine
Spülung ist außerdem schnell
selber gemacht: Einfach einen
halben bis einen ganzen Teelöffel Salz in rund 200 Milliliter Wasser rühren. „Das sollte
man etwa fünf- bis sechsmal
pro Tag tun und damit gurgeln.“ Ähnliche Effekte erzielen laut Bereiter auch Salbei- oder Kamillentees, da sie
entzündungslindernd wirken.
Katrin Alfke kennt noch
ein weiteres Hausmittel gegen
Husten: „Thymian hilft sehr
gut.“ Am besten mit heißem
Wasser aufgegossen und als
Tee verzehrt. „Das Gute ist,
dass man Thymian sehr gut
selbst anbauen kann. Entweder im Garten oder aber in einem Blumentopf auf“, erklärt
die Iserlohner Apothekerin.
Ein dicker Schal ist bei
Halsentzündungen dagegen
kontraproduktiv, warnt Mediziner Frank Fechteler: „Das
hat den gegenteiligen Effekt,
weil die Schwellung durch
die Wärme noch dicker und
unangenehmer wird.“ Bei
Rötungen, Schwellungen und
Schmerzen helfe es eher, den
Hals zu kühlen zum Beispiel
mit einem Quarkwickel. Wärme darf dagegen
bei
Kopf-, Gelenk- und Gliederschmerzen zum Einsatz kommen - und zwar in Form einer
Wärmflasche oder eines Entspannungsbads.
Auch Schnupfen lässt sich
gut mit bewährten Hausmitteln bekämpfen: „Festsitzender Schleim kann mit Hilfe
eines Kopfdampfbads besser
abfließen“, sagt Johanna Lederer von der Stiftung Warentest. Dafür gibt der Betroffene einige Tropfen ätherischer
Öle aus Eukalyptus oder
Kiefernnadeln in eine Schüssel mit kochendem Wasser,
beugt sich mit einem Handtuch über dem Kopf darüber
und atmet die aufsteigenden
Dämpfe durch die Nase ein.
Nicht so gut eignet sich diese
Methode allerdings für Asthmatiker, da das Inhalieren bei
ihnen einen Anfall auslösen
kann.
Beim Husten muss zwischen trockenem Reizhusten
und verschleimten Husten unterschieden werden: „Beim
Reizhusten hilft es, Bonbons
zu lutschen und viel zu trinken, um die Schleimhäute anzufeuchten“, sagt Apothekerin
Bereiter. Auch ein Dampfbad
kann den Husten beruhigen.
Die Zwiebel ist ein
Allround-Talent.
Auch wenn man
sie nicht essen
mag, sollte man
immer welche im
Haus haben“.
Katrin Alfke, Apothekerin aus
Iserlohn, kennt viele Beschwerden, bei denen Zwiebeln Linderung verschaffen.
„Der Schleim hingegen muss
raus, weswegen Schleimlöser
wie Tees mit Fenchel, Anis
und Thymian helfen.“
Trinken ist allerdings nicht
nur wichtig, um den Schleim
zu lösen: „Wenn die Schleimhäute in der Nase und der
Lunge anschwellen, entzieht
das dem Körper Flüssigkeit“,
erklärt Bereiter. „Das muss
man mit Trinken auffüllen.“
Damit die Hausmittel wirklich helfen können, ist es laut
Fechteler auch wichtig, dass
sich der Betroffene körperlich
schont: „Das Immunsystem ist
sehr effizient, aber es braucht
vor allem Ruhe - und das so
früh und
Husten, Ohrenschmerzen, Insektenstiche: Zwiebeln sind echte Geheimwaffen bei akuten Beschwerden.
so lange wie möglich.“
Nun aber zur Zwiebel: Sie
gibt nicht nur Gerichten den
richtigen Geschmack, ihre Inhaltsstoffe wirken auch bei
körperlichen Beschwerden.
„Bei Ohrenschmerzen empfehle ich ein Zwiebelsäckchen“, sagt Katrin Alfke. Die
Zwiebeln dazu klein schneiden, in ein Taschentuch wickeln und anschließend auf
das schmerzende Ohr legen.
Für besseren Halt mit einem
Stirnband oder einer Mütze
fixieren. Um den Effekt zu verstärken könne man auch das
Ohr noch auf eine Wärmflasche legen.
Eingekochter Zwiebelsirup hilft wiederum bei Husten. Dafür die Zwiebel mit
Kandis und Wasser zu einem
Sud kochen und trinken. „Der
Geschmack ist allerdings nur
etwas für Hartgesottene“, gibt
Katrin Alfke zu bedenken. „In
der Apotheke gibt es da viele Hustenmittel, die deutlich
schmackhafter sind“, sagt
die Iserlohner Apothekerin
schmunzelnd.
Linderung verschafft die
Zwiebel übrigens auch bei
Insektenstichen. „Dazu eine
Zwiebel aufschneiden und
die frischen Scheiben zehn
bis 15 Minuten auf den Insektenstich legen“, erklärt Katrin
Alfke das Vorgehen. So juckt
der Insektenstich nicht – im
besten Fall schwillt er gar
nicht erst an. Alfkes Fazit:
„Die Zwiebel ist ein AllroundTalent. Auch wenn man sie
nicht essen mag, sollte man
immer welche im Haus haben“.
Wichtig ist der Apothekerin zu betonen, dass Hausmittel zwar gut für die akute Behandlung sein können, man
bei längeren Beschwerden
oder Unsicherheiten aber auf
jeden Fall den fachlichen Rat
eines Arztes oder Apothekers
einholen sollte. „Naturheilkundliche Produkte sind sehr
vielfältig. In den Apotheken
können die Fachkräfte dazu
umfangreich beraten.“
A. Nassoufis/R. Suliani
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Meine wilde Wiese
Natürlicher Futterplatz und Augenweide im Hausgarten
Eine locker gewachsene Wiese mit hübschen Blümchen – sie findet man nicht nur am Ortsrand, sondern
Foto: Arno Burgi
man kann sie auch selbst im Hausgarten anlegen.
B
eim Gedanken an eine
sommerliche Blumenwise erscheinen vor
dem geistigen Auge
die Ähren der Gräser, die sich
im Takt des Windes wiegen.
Dazwischen öffnen sich weiße
Margeritenblüten. Blaue Kerzen des Wiesensalbeis wechseln sich mit pinkfarbenen
Kartäusernelken ab. Und bald
erscheinen auch die fliederfarbenen Blüten der Skabiosen.
Einfach herrlich! Warum also nicht den eigenen Garten
wie eine Wiese am Ortsrand
gestalten?
Die verschiedenen Blüten
sind schließlich nicht nur ein
Offene Gärten 2014
Wer weitere Ideen
für den eigenen Landhausgarten sucht oder
sich einfach nur an den
gelungenen Gestaltung
anderer Anlagen freuen will, hat dazu unter
anderem am 18. Mai
Gelegenheit: Während
der Aktion „Offene
Gärten im Ruhrbogen“
führen zahlreiche private
Gartenbesitzer in Iserlohn und in den Nachbarstädten Besucher durch
ihre grünen Paradiese.
Weitere Termine in
diesem Jahr: 15. Juni, 13.
Juli und 21. September.
Mehr Infos gibt es online
unter: www.gaerten-imruhrbogen.de
Wilde Blumenwiesen
sind in der Stadt
eine wichtige
Nahrungsquellen
für heimische
Schmetterlinge.
Volker Knipp NABU Märkischer
Kreisverband e.V., Iserlohn
hübscher Hingucker, sie locken auch viele Insekten an,
die in der Stadt oft zu wenig
Nahrung finden, wie Volker
Knipp vom Märkischen Kreisverband e.V. des Naturschutzbund Deutschland (NABU) erklärt: „Viele Insektenarten sind
sehr spezialisiert bei der Nahrungssuche, deshalb sollte man
darauf achten, dass möglichst
heimische Blumen gesät werden.“ Wichtig ist außerdem,
neben einjährigen Pflanzen
wie Mohn, Kornblumen und
Margeriten auch mehrjährige wie Wiesenflockenblumen
und wilden Oregano zu säen. „Sobald die Blumenwiese
blüht, kann man auch mitten
in der Stadt mit Schmetterlingen wie dem Tagpfauenauge,
dem Kleinen Fuchs, dem Admiral und dem Kohlweißling
rechnen“, sagt Knipp, „aber
auch Hummeln und Bienen
werden das Angebot gerne annehmen.“
Die Landschaftsarchitek-
tin und Buchautorin Bärbel
Grothe empfiehlt aus gestalterischer Sicht für eine Wiese
eine größere Fläche im Garten zu reservieren. „Wenn man
eine Wiese betrachtet, dann
will man den Blick über eine
Fläche streifen lassen“, erläutert die Buchautorin. Eine feste
Größe gibt es eigentlich nicht,
aber der Autor und Naturgartenplaner Reinhard Witt rät,
mindestens 100 Quadratmeter
einzuplanen. „So leistet die
Blumenwiese tatsächlich einen Beitrag zum Artenschutz
und ist groß genug, um seltene
Arten von Fauna und Flora zu
erhalten“, erläutert der Planer
für naturnahe Gärten. „Hat
man nicht genügend Platz für
eine Wiese, plant man besser
ein Wildstaudenbeet.“ So kann
man auf engstem Raum unterschiedliche Lebensbedingungen simulieren.
Wiesen findet man eher
nicht im kleinen, aufgeräumten Stadtgarten, sondern in
größeren Naturgärten. „Eine
Wiese hat ihren Platz im Erlebnisgarten, der etwas wild
ist und dessen Reiz das Entdecken ist“, sagt Grothe. Will
man eine Wiese anlegen, so
muss man die klimatischen Bedingungen ebenso kennen wie
die Bodenbeschaffenheit. „Am
besten lässt man eine Bodenuntersuchung machen“, sagt
Witt. Auf nährstoffarmer Erde gedeihen Magerwiesen, auf
reichhaltigerem Boden Fettwiesen mit anderen Pflanzen.
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Aber Hobbygärtner müssen
sich darüber im Klaren sein,
dass diese Gartenform nicht
immer blüht und vor Leben
strotzt. „Wenn die Zeit zum
Mähen gekommen ist, wandelt sich das Bild schlagartig“,
sagt Grothe. „Die Fläche, die
kurz zuvor noch grün und
zum Teil auch noch bunt war,
ist auf einen Schlag braun und
unansehnlich.“ Es dauere einige Zeit bis die Pflanzen nach
dem Schnitt wieder schön gewachsen sind.
Damit auch häufiges
Durchstreifen der Wiese keinen Schaden anrichtet, kann
man bereits beim Sähen der
Wiese kleine Wege anlegen.
"Wer etwas Robusteres sucht,
kann einen Kräuterrasen einrichten“, sagt Buchautorin
Grothe. Sie empfiehlt Wildkräuter wie Gänseblümchen,
Gamander, Ehrenpreis und
Günsel im Rasenteppich zuzulassen. Sie wachsen flach
und stören sich weder am regelmäßigen Schnitt noch an
der Belastung durch Spiel und
Freizeitgestaltung.
Wer den Rasen in eine Blumenwiese verwandeln will,
sollte Geduld mitbringen,
denn der Prozess kommt erst
langsam in Gang und braucht
Zeit. Zum einen sind Unkrautvernichter tabu, denn sie unterdrücken die natürliche Flora. Auch Dünger wird nicht
gegeben. „Der Griff zum Düngersack entscheidet zwischen
mastigem Löwenzahn und
zarter Glockenblume“, sagt
Witt. Denn viele Wildblumen
meiden Nährstoffe.
Daher muss der Boden abgemagert werden. Diesen Prozess fördert der Hobbygärtner,
indem er immer wieder Sand
auf die Fläche streut. „Man
darf auch noch nicht aufhören
zu mähen, denn das Entfernen
des Schnittgutes ist wie eine
Schlankheitskur“, erläutert
der Naturgartenplaner. Allmählich verschiebt sich das
Pflanzenspektrum zugunsten
der Kräuter und die Fläche im
eigenen Garten sieht langsam
wie eine Blumenwiese vor den
Grenzen des Ortes aus.
D. Waechter & S. Müller
Was blüht denn Da?
Gladiolen fallen auf: Man
kennt sie heute vor allem
als Schnittblumen, aber
eigentlich sind die edlen
Blüten auf hohen Stielen
beliebte Gewächse im
Landhausgarten: Die vielen
Blüten verschwimmen zu
einem bunten Teppich.
Aber eine Blume erkennt
man immer, selbst aus der
Ferne: Es ist die Gladiole
mit ihren langen, kräftigen
Blütenstielen. Aufgrund
ihrer üppigen Blüte passt
sie sehr gut zum Stil eines
Landhausgartens.
Es empiehlt sich, neben den
im Sommer blühenden Sorten auch die spät blühenden Formen zu pflanzen.
Denn sie bringen bis in den
Herbst hinein Farbe in die
Beete. Die Blütezeit kann
der Gärtner mit einem Trick
verlängern: Die Knollen
werden zeitversetzt im
Abstand von zwei bis drei
Wochen gepflanzt.
Farbe und die Anzahl der
Blüten am Stiel angeht. Die
Pflanzen werden zwischen
90 und 130 Zentimeter
hoch, mitunter auch bis zu
zwei Meter.
Die Schwertliliengewächse gedeihen in lockerem
Boden, der Feuchtigkeit
speichert, aber nicht zu
Staunässe neigt. Ein hoher
Humus- und Nährstoffanteil fördert das Wachstum.
Man unterscheidet zwischen der eher zierlichen
Nanus-Gruppe, der blütenreichen Primulinus-Gruppe
mit leicht helmförmigen
Blüten und der Grandiflorus-Gruppe. Letztere ist
am variantenreichsten,
was Blütenform sowie ihre
In großflächigen Gärten
kommen die höheren Formen zwar angemessen zur
Geltung, doch Wind oder
Gewitterregen können die
Gladiolen mit ihren hohen
Stielen beschädigen. Die
unauffälligste Lösung, den
Stielen Halt zu verleihen,
sind Einzelstäbe mit Ringen
zum Einhängen von jeweils
ein bis zwei Pflanzen.
Auch als Schnittblumen
eignen sich Gladiolen wunderbar, denn sie sind lange
haltbar und ihre Blüten
haben eine starke Ausstrahlung. Das Spektrum
der Blütenfarben reicht
von Weiß über Grün, Gelb,
Orange, Lachs bis hin zu
Rot, Lavendel und Violett.
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Die Gemütlichkeit
hält Einzug
Farben, Materialien, Möbel, Accessoires:
Der Landhausstil ist vielfältig
Von kleinen Deko-Hinguckern bis zu kompletten Holzvertäfelungen kennt der Landhausstil viele Varianten.
Gemeinsam ist allen Interpretationen: Man soll zur Ruhe kommen und sich wohlfühlen. Foto: Alex Tihonov
M
an begegnet ihm
zuweilen häufig.
In Einrichtungszeitschriften,
Möbelhäusern und Dekorationsgeschäften. Gemütlich
soll er sein, der sogenannte
„Landhausstil“. Einladend
und gleichzeitig schick. „Eigentlich ist ‚Landhaus‘ mehr
ein Gefühl, das sich in der
Einrichtung widerspiegelt“,
sagt Volker Engels, stellvertretender Obermeister der
Raumausttatterinnung im
Märkischen Kreis. „Der Einrichtungsstil soll einladen,
sich aus dem hektischen Alltag zurückziehen zu können
und Ruhe zu finden. Man soll
sich einfach wohlfühlen.“ Wie
das in der Einrichtung umzusetzen ist, weiß Volker Engels
auch direkt: „Natürliche Materialien, Pastell- und Naturtöne, leichte Möbel und dezente Dekoration“, beschreibt er
seine Vorstellung von einem
„typischen“ Landhausstil.
Die Einrichtungsvarian-
te bezieht sich sowohl auf
Materialien und Farben wie
auch auf die Gestaltung von
Möbeln oder Accessoires.
Unkompliziert, stabil und gemütlich präsentiert sich dieser
Stil, der an die Einrichtung
großbürgerlicher Häuser und
Villen südeuropäischer Landstriche anknüpft.
Rustikal und traditionell –
aber vor allem gemütlich
Volker Engels geht sogar
noch einen Schritt weiter:
„Ich finde, der moderne Landhausstil lehnt sich häufig an
die Biedermeier Epoche zwischen 1810 und 1850 an. Gartenelemente und Dekorationen im Haus, Gemütlichkeit,
den Fokus auf die Familie und
Gemeinschaft gerichtet – das
findet sich alles schon im 19.
Jahrhundert.“
Generell sind klassische,
rustikale und traditionellere
Elemente charakteristisch für
den Landhausstil, der auch als
Countrystyle bezeichnet wird.
Es ist durchaus möglich, mit
einzelnen Stücken Akzente
zu setzen und einen Touch
von Landhaus in eine neutrale
oder passende Stilumgebung
zu integrieren. Auch Accessoires und weitere Elemente
wie Taschen, Gardinenstangen, Schmuckelemente oder
Bezüge von Betten.
Es gibt verschiedene Interpretationen des Landhausstils,
so beispielsweise den skandinavischen, der durch die
Farben Blau und Weiß sowie
helle Möbel dominiert wird.
Der sogenannte New Country
Look mischt eher traditionelle
Elemente mit Chrom, weniger Verzierungen und moderner Ausstattung. Gemeinsam
haben alle die Orientierung
an der Natur bei Materialien und Farben. Eher erdverbundene Farbtöne wie ocker,
beige, braun, rotbraun und organge werden ergänzt durch
hellere Elemente wie weißen
Rauputz an der Wand, hell
lackierte Emaille-Elemente,
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Leinen-Kissen oder -Bezüge
sowie schlichte, solide Keramikelemente. Dunkel heben
sich davon die ebenfalls beim
Landhaus vorkommenden
Stahlmöbel wie beispielsweise Stühle ab. Typisch für das
Landhaus sind Möbel, welche
sowohl drinnen wie draußen
beispielsweise auf einer ans
Haus angrenzenden Terrasse
verwendet werden können.
Bei den Möbeln ist Massivholz aus verschiedenen Materialien eine probate Lösung. Für
Fliesen oder Geschirr ist Terrakotta als Material geeignet.
Typisch: Gegenstände
werden zweckentfremdet
Textilien wie Bett-, Stuhl
oder Couch-Bezügen können mit Pflanzenmustern,
beispielsweise schwarzen Tulpen oder stilisierten Blüten,
bestickt, bedruckt oder in anderer Weise verziert sein. „Was
im Biedermeier das Streublumenmuster, sind heute florale
Elemente“, zieht Volker Engels
eine weitere Parallele zur vergangenen Epoche. „Den Landhausstil hat es immer gegeben,
er wurde immer neu interpretiert und anders umgesetzt.“
Muster können sich aber nicht
nur auf Stoffen wiederfinden,
auch gedrechselte Elemente
wie Stuhl- oder Tischbeine
können sie aufweisen, oder
man wird selbst kreativ und
gestaltet Deko­elemente und
Accessoires um.
Ebenfalls beliebt im Land-
Accessoires und Dekoelemente dürfen alt aussehen – das macht
einen Reiz des Landhausstils aus.
Foto: Frechverlag
hausstil: Gegenstände werden
zweckentfremdet. Eine alte
Milchkanne kann so beispielsweise zum Blumenkübel werden und als dekoratives Element in der Küche platziert
werden. Auch eine Gießkanne etwa gefüllt mit blühenden Kirschzweigen kann so
einen Wohnraum aufpeppen.
„Der Fantasie sind nahezu
keine Grenzen gesetzt“, sagt
Volker Engels. „Das ist auch
das schöne am Landhausstil.“
Von kleinen Dekoideen bis hin
zu kompletten Vertäfelungen
beispielsweise aus Holz kann
man den Einrichtungsstil interpretieren und ausleben. „Das
Wichtigste ist das Wohlfühlen“, resümiert der Raumausstatter. R. Suliani
„Shabby chic“ oder „Used“ Optik: Gegenstände und Möbel mit Gebrauchsspuren werden gerne im Landhausstil verwendet.
Foto: Sabine Ryan
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Der Lenz lässt grüßen
Frische Landküche: Rezept für grüne Frühlingssuppe
D
er Frühling hält Einzug – und damit
wächst auch das
Angebot an heimischem Gemüse auf den Wochenmärkten und im eigenen
Garten: Spinat, Champignons,
Radieschen, Bärlauch, Kresse,
Schnittlauch, Rettich, Spargel, Frühlingszwiebeln, junge
Möhren und Zuckerschoten
bringen den Lenz knackigfrisch auf den Tisch.
Fast alle Gemüse lassen sich
auch roh verzehren, wenn sie
denn klein genug geschnitten
oder geraspelt sind. Erbsen
und Bohnen müssen allerdings
unbedingt kurz in Salzwasser
vorgegart werden. „Sie enthalten einen Eiweißstoff, der für
den Körper giftig ist und zu
Bauchweh und Erbrechen führen kann“, warnt Rike Schindler, Schulungsköchin beim Vegetarierbund Deutschland. In
rohem Gemüse sind – wenn es
bald nach der Ernte verzehrt
wird – viele wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Es kommt
entweder mit leckerem Dip
oder als Salat auf den Tisch.
Gut macht sich die geballte
Gemüsekraft aber auch in einer würzigen Frühlingssuppe
– hier unser Rezeptvorschlag:
Zutaten
Für vier Personen
Für das Pesto:
30g Pinienkerne
25g frisches Basilikum
25g glatte Petersilie
6 Knoblauchzehen
Salz
schwarzer Pfeffer aus der
Mühle
1 Prise Zucker
Saft von 1/4 Bio-Zitrone
200 ml Olivenöl
Für die Suppe:
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
150g Zuckerschoten
150g Gartenbohnen
150 g Kartoffeln
3 grüne Tomaten
300 g frische oder tiefgekühlte Erbsen
4 EL Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer aus der
Mühle
150 ml Weißwein
1,5 l Gemüsebrühe
Die Natur
treibt‘s bunt
Ostereier mit Gemüse selber färben
O
Gartengemüse und ein Kräuterpesto machen diese Frühlingssuppe
besonders aromatisch.
FotoS: Manuela RütheR
1
Für das Pesto Pinienkerne
in einer Pfanne ohne Fett
goldbraun rösten. Gewaschene, trocken geschüttelte und
abgezupfte Kräuter in die Küchenmaschine geben. Knoblauchzehen schälen, grob
hacken und dazugeben. Mit
einer Prise Salz, Pfeffer und
einer Prise Zucker bestreuen.
Zitronensaft sowie 175 bis 200
Milliliter Olivenöl dazugeben
und alles fein pürieren. Pinienkerne hinzufügen und Pesto noch einmal kurz mixen.
2
Für die Suppe Zwiebeln
und Knoblauchzehen
schälen und fein würfeln.
Zuckerschoten und Gartenbohnen waschen, putzen
und in mundgerechte Streifen schneiden. Kartoffeln
waschen, schälen und fein
würfeln. Grüne Tomaten
kreuzweise einritzen, mit kochend heißem Wasser überbrühen, häuten, vierteln und
das Fruchtfleisch würfeln.
3
Olivenöl in einem großen
Topf erhitzen, Zwiebelund Knoblauchwürfel darin
glasig anbraten. Erbsen sowie
Zuckerschoten, Bohnen und
Kartoffelwürfel hinzufügen,
zwei Minuten mitbraten. Das
Gemüse mit Salz, Pfeffer und
etwas Zucker bestreuen und
eine Minute umrühren. Mit
Weißwein ablöschen und mit
Gemüsebrühe auffüllen.
4
Suppe einmal aufkochen
und 10 bis 15 Minuten
köcheln lassen. Nochmals
aufkochen und die Tomatenwürfel sowie vier EL Pesto in
die Suppe rühren. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken und
mit dem restlichen Pesto servieren.
b rot, gelb, grün oder
blau – zum Osterfest
gehören selbstverständlich gefärbte
Eier. Die kann man fertig kaufen, ebenso wie die Eierfarben. Doch es geht auch ohne
Chemie, denn das Färben mit
Zutaten aus der Natur hat eine lange Tradition und war
noch bis in die 50er Jahre üblich. Mit etwas Geduld lassen
sich tolle Farben herstellen,
die den Eiern eine ganz besondere Note verleihen: Wer
grüne Ostereier haben möchte, kann einfach Spinat verwenden, gelb wird das Ei mit
Safran. Günstiger, wenn auch
weniger farbintensiv, ist die
Variante mit Zwiebelschalen.
Holundersaft färbt die Schale
blau, und rot werden die Eier
mit Rote-Bete-Saft.
Gefärbt wird in einem Sud.
Den erhält man, indem zum
Beispiel 250 Gramm Spinat
mit einem Liter kaltem Wasser angesetzt werden. Nach
45 Minuten Auskochen wird
das grün gefärbte Wasser abgeseiht. Im leicht siedenden
Sud wird das Ei dann für
etwa zehn Minuten hartgekocht. „Beim Entnehmen aus
dem heißen Wasser sollte man
die Eier aber besser nicht abschrecken“, warnt Susanne
Umbach von der Verbraucherzentrale. Sonst könnten rasch
Keime durch feinste Risse in
der Schale ins Ei eindringen.
Das Einreiben mit Speck
oder Öl verleiht dem gefärbten
Ei einen schönen Glanz und
verlängert die Haltbarkeit.
Rund drei Wochen können
die Eier dann draußen liegen,
ehe sie verderben.
Bunte Muster und Marmorierungen lassen sich mit
Pflanzenblättern und einem
Feinstrumpf auf das Ei bringen. Zuerst legt man kleine
Blätter oder ein paar Zwiebelschalen auf die Oberfläche,
erläutert Umbach. „Dann
vorsichtig den Strumpf darüber stülpen und das Ei in den
Sud legen.“ Besonders feine
Strukturen entstehen übrigens, wenn vor dem Färben
ein Haushaltsgummi um die
Eierschale gespannt wird.
Lebensmittelfarben aus
dem Supermarkt sind Umbach zufolge nur bedingt zu
empfehlen. „Die synthetischen
Farbstoffe können bei empfindlichen Menschen allergieähnliche Reizungen auslösen.“
Auch Filz- und Farbstifte sind
zum Bemalen von Ostereiern nicht geeignet: Die Stifte
enthalten Lösungsmittel, die
nicht auf ihre Unbedenklichkeit geprüft seien. Über kleine Risse in der Schale könnten die gefährlichen Stoffe
eindringen. Bei Kindern und
Allergikern entstünden durch
den Konsum womöglich gesundheitliche Schäden.
Färben wie früher: Bunte Ostereier aus dem Pflanzensud.
Foto: Sabine Maurer
Beim Ei-Kauf sind drei Kriterien wichtig: Farbe, Form
und Frische. Das perfekte
Hühnerei zum Färben sollte
weiß, glatt und zwischen 7
und 14 Tagen alt sein. Fehlt
das Legedatum auf der Verpackung, hilft ein Rechentrick.
„Vom Mindesthaltbarkeitsdatum muss man 28 Tage zurück
rechnen, um auf das Legedatum zu kommen“, sagt Umbach.
Woher genau die Tradition
des Eierfärben stammt, ist unklar. Eine Erklärung geht laut
Umbach zurück auf das Fasten. „Eier galten zur Fastenzeit
als verbotene Speise.“ Das Kochen verhinderte, dass die in
der Zeit nicht verzehrten Eier
verdarben. Um an die Leiden
Jesu Christi zu erinnern, färbten die Menschen die Eier traditionell rot. So entstand wohl
der Brauch, an Ostern Eier zu
färben.
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Gekommen, um zu laufen
Ausflugstipp Drahthandelsweg und Danzturm
W
er am Bahnhof
Iserlohn ankommt,
hat sich dieses Ziel
nicht selten auch deswegen
ausgewählt, um zu laufen.
Denn Iserlohns Bahnhof ist
der erste Wanderbahnhof in
Nordrhein-Westfalen. Wer
mit dem Zug ankommt, kann
direkt auf Wanderschaft gehen.
Bahnhof der weiten Wege, so könnte man ihn auch
nennen. Was die Bahn normalerweise als Infrastrukturnachteil ansehen würde,
entpuppt sich bei genauerem
Hinsehen als touristischer
Vorteil: Denn direkt am
Bahnhof startet der Drahthandelsweg, ein 32 Kilometer
langer Wanderweg, der von
Iserlohn aus über Altena bis
nach Lüdenscheid führt. Entlang der Strecke finden sich
wunderschöne Landschaften,
geschichtsträchtige Gebäude
und attraktive Ausflugsziele.
Der Wanderweg hat eine
historische Seele: „Früher
brachten hier die Reidemeis-
Wanderweg mit
historischer Seele
ter ihre Drahtrollen per Pferdekarren zur Weiterverarbeitung nach Iserlohn“, erklärt
Andreas Wanke von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH. Wanderer, die den Weg heute
nachverfolgen, erfahren an-
hand von liebevoll gestalteten
Infotafeln am Wegesrand Vieles über die drahtige Historie.
Insgesamt sind auf dem
32 Kilometer langen Weg,
der vor einiger Zeit um den
Abschnitt nach Lüdenscheid
verlängert worden war, einige hundert Höhenmeter zu
überwinden. Dass man sich
auf dem richtigen Weg befindet, signalisiert ein Schild
mit einem großen ‚D‘ als
Kennzeichnung. Abseits der
Strecke befinden sich diverse
Cafés, Restaurants und Gaststätten, die zu einer gemütlichen Rast einladen.
Eine attraktive Station auf
Iserlohner Stadtgebiet ist der
Danzturm, ein Turm mit Ge-
schichte. Oben auf dem 28
Meter hohen Turm thront
eine Aussichtsplattform, die
einen großartigen Rundumblick zulässt. Bei gutem
Wetter kann man bis nach
Hamm sehen. „Auf der Plattform sind diverse Panoramatafeln installiert, die einem erklären, was zu entdecken ist“,
erklärt Andreas Wanke. Ursprünglich wurde der Turm
als Telegrafenstation genutzt,
benannt wurde er nach dem
Iserlohner Ehrenbürger Prof.
Ernst Danz.
Der Turm ist frei zugänglich, wenn das Restaurant
im Nachbargebäude geöffnet
hat. Ein Halt lohnt sich hier
allemal.
Michael Braun
Der Danzturm ist ein lohnenswertes Ziel abseits des eigentlichen Drahthandelsweges. Dieser führt Interessierte vom NRW-Wanderbahnhof in
Iserlohn bis nach Lüdenscheid.
LandIdylle // 11
T177_11
Montag, 31. März 2014
Frisches direkt vom Hof
Bei Direktvermarktern wird auch viel Unterhaltung geboten
F
rische Lebensmittel aus heimischer Produktion, dazu jede Menge Unterhaltung
und Wissenswertes: In den Hofläden in
und rund um Iserlohn verkaufen Landwirte nicht nur frische Produkte, sondern sie
bieten auch Appartements, Hofführungen und
Landerlebniskurse an. 15 Direktvermaktungsbetriebe auf dem Iserlohner Stadtgebiet haben
wir gezählt.
Gut Lenninghausen
Ina und Hermann Bimberg, Lenninghauser
Weg 1, 58640 Iserlohn, Tel. 02378/2210, Internet: www.gut-lenninghausen.de
Angebot: Landfrische Produkte, Kornbrennerei mit Besichtigungsmöglichkeit, Partyservice,
Bauernhofcafe, Partyraum
1
9
2
10
3
11
Biohof Heuson
Peter Heuson, Hegenscheider Straße 6,
58644 Iserlohn, Tel. 02352/23653
Angebot: Mutterkuhbetrieb, Biokreishof
Landfrische Produkte, Hofladen
Biolandhof Geitmann
Friedhelm Geitmann, Kirchstraße 56,
58642 Iserlohn, Tel. 02374/2594
Internet: www.hof-geitmann.de
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen
Biolandhof Ohler Mühle
Uwe und Hermine Deckert, Ohler Weg
45, 58640 Iserlohn, Tel. 02378/2333, Internet:
www.ferienkurse-landwirtschaft.de
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen, Landerlebniskurse, Übernachtungsmöglichkeit
4
Das kleine Lädchen auf dem Bauernhof
Erika Krückmann, Im Langen Busch 81,
58640 Iserlohn, Tel. 02371/45635
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen
5
Hof Zur Rauhen Hardt
Gerd Ostholt, Papenholzweg 8, 58642 Iserlohn, Tel. 02374/4849, Internet: www.bioladenostholt.de
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen
6
Fischgut Primus
Lothar Primus, In der Bräke 8, 58644 Iserlohn, Tel. 02371/51043, Internet: www.fischgutprimus.de
Angebot: Fischverkauf, Restaurant, Besichtigungsmöglichkeit der Fischzucht, Führungen
7
Gut Honsel-Kornbrennerei
Familie Schulte-Hemming, Honselweg 1,
58642 Iserlohn, Tel. 02374/2172, Internet:
www.honselmaenner.de
Angebot: Verkauf von Korn- und Spezial-Likö-
ren, Besichtigungsmöglichkeit
8
Gut Nordhausen
Ulrich Rahlenbeck, Nordhauser Straße 28,
58640 Iserlohn, Tel. 02304/5435
Angebot: Frische Produkte, Hofbesichtigung
Hof Drepper
Anette Drepper, Trecklenkamp 1, 58640
Iserlohn, Tel. 02378/9192-16, Internet: www.
hof-drepper.de
Angebot: Landfrische Produkte, Großhandel,
Partyservice, Partytenne
Hof Emde
Schirrnbergstraße 50, 58640 Iserlohn,
Tel. 02371/40417, Internet: www.bauer-emde.de
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen
12
Hof Loose
Sturmweg 9, 58644 Iserlohn, Tel.
02371/63021, Internet: www.hof-loose.de
Angebot: Landfrische Produkte, Hofladen
13
Hof Mikus
Doris Mikus, Osterfeldweg 2a, 58640
Iserlohn, Tel. 02304/51132
Angebot: Milchverkauf, Hofführungen
14
Sauerland Forellen
Heike Droste, Refflingser Straße 87,
58640 Iserlohn, Tel. 02371/40690, Internet:
www.sauerland-forellen.de
Angebot: Verkauf von Sauerland-Forellen,
Angelteiche, Partyservice
15
Zucht- und Ausbildungshof Rainbow
Hill
Füßner und Giering, Honselweg 5, 58642 Iserlohn, Tel. 02374/3759, Intermet: www.rainbowhill.de
Angebot: Ferienhof, Ferienappartements, Hofund Naturführungen, Reiten, Westernreiten,
Tontauben- und Bogenschießen
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