Wie klingt Jetzt? Verortung der Zeit. Pulse Of The

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Wie klingt Jetzt? Verortung der Zeit.
Pulse Of The Cosmos.
Jutta Köhler
Vortrag für das
314. Montagsgespräch am 10.03.2014 - 20h
echtzeithalle e.v. im Musiklabor Carl Orff-Auditorium
Luisenstr. 37a, 80333 München
Der Frühlingspunkt ist definiert bei 0 Grad Widder im tropischen Tierkreis
Tropischer Tierkreis
0º-30º
21. März–
20. April
24. September–
23. Oktober
180º-210º
30º-60º
21. April–
20. Mai
24. Oktober–
22. November
210º-240º
60º-90º
21. Mai–
21. Juni
23.November–
21. Dezember
240º-270º
22. Juni–
22. Juli
22.Dezember–
20. Januar
270º-300º
90º-120º
120º-150º
23. Juli–
22. August
21. Januar–
18. Februar
300º-330º
150º-180º
23. August–
23. September
19. Februar–
20. März
330º-360º
http://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen
Einteilung des Tierkreises in 12x 30 Grad Sektoren
Einteilung des Tierkreises in 24 Sektoren
Astronomische Uhr der Piazza San Marco, Venedig
Astrologische Uhr am Rathaus in Prag
Astrologische Uhr am Rathaus in Ulm
Astrolabium – eine astronomische Uhr aus der Renissance, Barock
Cosmographia,
Antwerpen, 1539
Dendera, ca. 100 B.C.
Tierkreis und
4 Elemente,
11Jhd.
n.n.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen
Griechenland
Vier-Elemente-Lehre (Wasser, Luft, Feuer, Erde), die sich vom 6. bis 5. Jahrhundert v. Chr. ausgebildet hatte und
Bestandteil griechischen Alltagsdenkens war:
-
Wasser, Thales von Milet (624–546 v. Chr.)
Luft, Anaximenes (585–525 v. Chr.) –
Feuer, Heraklit (540–475 v. Chr.) –
Erde, Empedokles, (um 500 v. Chr.)
-
Der Vier-Elemente-Lehre folgte um 500 v. Chr. die Harmonielehre der Pythagoreer (begründet von Pythagoras,
570–510 v.Chr.). Sie widmeten sich u. a. der Geometrie und Zahlensymbolik. Mit Zählsteinen legten sie
geometrische Figuren (z. B. Trigone und Vierecke). Die Vierheit (Tetraktys) hatte große Bedeutung, weil die
Gesamtheit der Zahlen 1, 2, 3 und 4 die Summe 10 ergibt. Des Weiteren wurde der Gegensatz von geraden und
ungeraden Zahlen sowie nach weiblich und männlich unterschieden. Das ergab die Zuordnungen: gerade für
unbegrenzt und weiblich, sowie ungerade für begrenzt und männlich.
Aristoteles (384–322 v. Chr.) erweiterte die Vier-Elemente-Lehre mit den Zuordnungen Trockenheit bzw. Feuchtigkeit
und Wärme bzw. Kälte.[Die sich daraus bildende Zusammenstellung führte zu einer Ordnung mit folgender
Kombination:
– Trockenheit und Wärme das Feuer
– Feuchtigkeit und Wärme die Luft
– Feuchtigkeit und Kälte das Wasser
– Trockenheit und Kälte die Erde
Die tropische Einteilung des Tierkreises geht auf Euktemon zurück.
Er definierte schon im 5.Jahrhundert v.Chr. vier Wendepunkte (griechisch
tropoi), die Äquinoktien (d.h. Frühlings- und Herbstpunkte) und Solstitien
(d.h. Sommer- und Wintersonnenwenden) als Anfänge der Zeichen
Widder, Krebs, Waage und Steinbock.
Euktemon scheint sich nicht mit Astrologie beschäftigt zu haben, hat aber
die chaldäischen Tierkreiszeichen mit den Monaten seines an den
Äquinoktien orientierten Sonnenkalenders gleichgesetzt.
Diese Definition des Tierkreises wurde von griechischen Astronomen wie
Kallipos und Hipparchos übernommen.
Diese tropische Einteilung griechischer Astronomen ist möglicherweise
von den Babyloniern übernommen worden, insofern diese ein System
benutzten, das die Aufstiegszeiten von zwölf Abschnitten der Ekliptik
anzeigte.
Herbstpunkt (Äquinoktium)
Wintersonnenwende
Sommersonnenwende
http://de.wikipedia.org/wiki/Ekliptik
Der „faktische Tierkreis“ nach Maria Thun, Anthroposophin (1922-2012)
Hierbei wird die Ekliptik nicht in zwölf gleich große Abschnitte aufgeteilt, sondern man
berücksichtigt die tatsächliche ("faktische") Ausdehnung der (astronomischen)
Sternbilder am Himmel. Die anthroposophischen Astrologie (insbes. M. Thun) nutzt
diesen Tierkreis als Grundlage für den Aussaatkalender.
Für das Jahr 2008 ergeben sich folgende Anfangsgrade des Faktischen Tierkreises,
bezogen auf den Tropischen Tierkreis:
•Der Widder
beginnt bei
•Der Stier
beginnt bei
•Die Zwillinge
beginnen bei
•Der Krebs
beginnt bei
•Der Löwe
beginnt bei
•Die Jungfrau
beginnt bei
•Die Waage
beginnt bei
•Der Skorpion
beginnt bei
•Der Schütze
beginnt bei
•Der Steinbock beginnt bei
•Der Wassermann beginnt bei
•Die Fische
beginnen bei
28°
23°
0°
28°
29°
25°
9°
1°
26°
0°
27°
21°
Widder
Stier
Krebs
Krebs
Löwe
Jungfrau
Skorpion
Schütze
Schütze
Wassermann
Wassermann
Fische
Siderischer Tierkreis
Wie der Tropische, wird auch der Siderische Tierkreis in zwölf gleich große Abschnitte
zu je dreißig Grad unterteilt.
Aber, der Beginn des Tropischen Tierkreises ist eindeutig definiert: Er fängt dort an, wo
die Sonne bei ihrem scheinbaren Lauf den Himmelsäquator von Süden nach Norden
überquert (Frühlingsbeginn).
Diese Eindeutigkeit ist beim Siderischen Tierkreis - mit dem in der indischen Astrologie
gearbeitet wird - nicht ohne weiteres gegeben.
Sicher ist nur, dass sich der Tropische Tierkreis vom Siderischen aufgrund der
Präzession etwa alle 72 Jahre um einen weiteren Grad entfernt. Ein relativ
gebräuchlicher Ayanamsha-Wert - dieser gibt die Abweichung der beiden Tierkreise
voneinander an - beträgt 23 Grad 51 Minuten 11 Sekunden für den 1. Januar 2000
(nach N.C. Lahiri). Demnach entsprechen 0 Grad Widder im Tropischen Tierkreis 6
Grad 8 Minuten 49 Sekunden Fische im Siderischen Tierkreis. Es existieren aber auch
Ayanamshas, die hiervon um mehrere Grade abweichen.
Warum ist das so ?
In 72 Jahren wandert der Frühlingspunkt ca. 1° und in ca. 25.900 Jahren wandert er
einmal durch den ganzen Kreis der 12 Sternbilder. Im Jahre 285 n. Chr. war der Frühlingspunkt identisch mit 0° des Sternbildes Widder am Himmel. Das bedeutet, das in
diesem Jahr der Tierkreis der westlichen Astrologie und der Vedischen Astrologie identisch waren. Seither haben sie sich ca. 24°von einander entfernt.
Vedisches
Sonnenzeichen
(Vedisches
Sternzeichen)
Geburtsdatum
1. Mesha (Widder)
14... 4. - 14. 5.
2. Vrishabha (Stier)
15. ..5. - 14. 6.
3. Mithuna
(Zwilling)
15. ..6. - 16. 7.
4. Karka (Krebs)
17. ..7. - 16. 8.
5. Simha (Löwe)
17. ..8. - 16. 9.
6. Kanyaa
(Jungfrau)
17. ..9. - 17. 10.
7. Tula (Waage)
18. 10. - 16. 11
8. Vrishchika
Skorpion)
17. 11. - 15. 12.
9. Dhanu (Schütze)
16. 12. - 14. 1
10. Makara
(Steinbock)
15. ..1. - 12. 2
11. Kumbha
(Wassermann)
13....2. - 14. 3
12. Miena (Fische)
15. ..3. - 13. 4.
Die Ekliptik (lat. linea ecliptica 'der Eklipse zugehörende Linie';
von griech. ἔκλειψις, ékleipsis 'Ausbleiben, Verschwinden, Finsternis') ist die
scheinbare Bahn der Sonne im Lauf eines Jahres vor dem Fixsternhintergrund.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ekliptik
Ekliptikpol
Da die Erde von der Kugelgestalt abweicht, bewirken die Gezeitenkräfte
von Mond und Sonne ein Drehmoment, das die schrägstehende Erdachse
aufzurichten versucht.
Die Erdachse, die auf die Himmelspole zeigt, beschreibt dadurch wie ein
schräglaufender Kreisel eine Präzession auf einem Kegelmantel mit
Öffnungswinkel 2ε um die Ekliptikpole herum.
Der „Erdkreisel“ ist wegen der großen Erdmasse von knapp 6·1024 kg sehr
träge, und die Erdachse braucht für einen Umlauf etwa 25.700–25.800
Jahre (ein Platonisches Jahr).
Der heutige sogenannte Polarstern nimmt seine Rolle also nur
vorübergehend ein.
Diese Ekliptikpole sind auf präziseren Sternkarten eingezeichnet; der
nördliche Ekliptikpol befindet sich im Sternbild Drache, definitionsgemäß
auf Rektaszension 18 h (mit einer Deklination von 90°minus ε, zurzeit rund
66°34'), der südliche im Sternbild Schwertfisch auf 6 h.
Die Schiefe der Ekliptik der Erde
−3000 bis +3000
Jahr
Schiefe
−3000 24°01,6′
−2500 23°58,7′
−2000 23°55,6′
−1500 23°52,4′
−1000 23°49,0′
−500
23°45,4′
0
23°41,7′
+1600 bis +2200
Jahr
Schiefe
+1600 23°29,5′
+1700 23°28,7′
+1800 23°27,9′
+1900 23°27,1′
+2000 23°26,4′
+2100 23°25,6′
+2200 23°24,9′
Jahr
0
+500
+1000
+1500
+2000
+2500
+3000
Schiefe
23°41,7′
23°38,0′
23°34,1′
23°30,3′
23°26,4′
23°22,5′
23°18,6′
Als Zyklus der Präzession bezeichnet man die Präzessionsperiode der
Erdachse von etwa 25.700 bis 25.800 Jahren, während der der
Frühlingspunkt einmal durch alle Tierkreissternbilder wandert.
Er wird auch als Das Große Jahr, Platonisches Jahr oder Weltjahr
erwähnt. Die zur Ekliptik schräg stehende Erdachse präzediert in diesem
Zeitraum einmal um die zur Ekliptik senkrecht stehende Achse durch den
Erdmittelpunkt.
Der Zyklus der Präzession ist die Zeit, nach der man genau ein tropisches
Jahr mehr zählt als siderische Jahre.
Ekliptikpol Nord
Ekliptikpol Süd
Schwankung der Erdachse und mittlere Ekliptikschiefe
Die Schiefe der Ekliptik ε (auch Erdneigung) beträgt derzeit etwa 23,4°.
Der Winkel der Ekliptikschiefe ändert sich langperiodisch durch
Gravitationseinflüsse der Körper im Sonnensystem aufeinander.
Daher variiert ε innerhalb von 40.000 Jahren zwischen
etwa 21° 55′ und 24° 18′.
Dieser Effekt trägt neben der Exzentrizität (100.000 Jahre) und
der Präzession (25.780 Jahre) zur Entstehung der Eiszeiten bei
(als einer der Faktoren der langfristig-regelmäßigen, natürlich
auftretenden Klimaschwankungen, die man Milanković-Zyklen nennt):
Als erste Näherung wird für die
mittlere Ekliptikschiefe ε0 = 23° 26′ 21,45″ − 46,8″·T
mit T als Zeitargument in Julianischen Jahrhunderten seit der
Epoche J2000.0 angegeben, sie beträgt also:
23° 26′ 19,1″ oder 23,43864° (2005).
Liste der 88 Sternbilder nach der Internationalen Astronomischen Union (IAU) von 1922.
1925 wurde Eugène Delporte beauftragt, deren exakte Grenzen festzulegen, die 1928
genehmigt wurden. Heute muss die seit damals aufgelaufene Präzession (Verschiebung
des Koordinatensystems) beachtet werden.
•Autor: 47 Sternbilder von Claudius Ptolemäus aus seinem Almagest.
4 Sternbilder von Petrus Plancius.
12 von Johann Bayer aus der Uranometria .
7 von Johannes Hevelius.
17 Sternbilder von Nicolas Louis de Lacaille .
•Fläche: Gibt die Fläche (genauer: den Raumwinkel) des Sternbildes in Quadratgrad an.[1] Das
Himmelsgewölbe umfasst 41.253 Quadratgrade, die sich auf die 88 Sternbilder verteilen. Die
Grenzen der Sternbilder wurden 1928 von der IAU festgelegt und genehmigt.
•Sichtbarkeit: Mit Sichtbarkeit wird der Bereich auf der Erde in Breitengraden angegeben,
von dem aus das Sternbild rechnerisch (also "Tief in der Nacht allein auf hoher See ohne
Wolken oder Nebel am Horizont") vollständig zu beobachten bzw. sichtbar ist.
•3,0m: Anzahl der Sterne, die innerhalb des entsprechenden Sternbildes heller als 3,0m bzw.
4,0m sind.
Sternbild
Achterdeck des Schiffs
Adler
Altar
Andromeda
Bärenhüter
Becher
Bildhauer
Chamäleon
Chemischer Ofen
Delphin
Drache
Dreieck
Eidechse
Einhorn
Eridanus
Fische
Fliege
Fliegender Fisch
Fuchs
Latein
Puppis
Aquila
Ara
Andromeda
Bootes /
Boötes
Crater
Sculptor
Chamaeleon
Fornax
Delphinus
Draco
Triangulum
Lacerta
Monoceros
Eridanus
Pisces
Musca
Volans
Vulpecula
S
NS
S
N
Autor
Lacaille
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Jahr
1763
150
150
150
Fläche
673,434
652,473
237,057
722,278
sichtbar
39°N bis 90°S
78°N bis 71°S
25°N bis 90°S
90°N bis 37°S
mag <3,0m <4,0m
2,06
4
10
0,77
3
8
2,85
2
7
2,06
3
8
N
S
S
S
S
N
N
N
N
SN
Sn
Ns
S
S
N
Ptolemäus
Ptolemäus
Lacaille
Bayer
Lacaille
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Hevelius
Plancius
Ptolemäus
Ptolemäus
Bayer
Bayer
Hevelius
150
150
1756
1603
1756
150
150
150
1687
1623
150
150
1603
1603
1690
906,831
282,398
474,764
131,592
397,502
188,549
1.082,95
131,847
200,688
481,569
1.137,92
889,417
138,355
141,354
268,165
90°N bis 50°S
65°N bis 90°S
50°N bis 90°S
07°N bis 90°S
50°N bis 90°S
90°N bis 70°S
90°N bis 15°S
90°N bis 50°S
90°N bis 40°S
75°N bis 85°S
32°N bis 89°S
84°N bis 56°S
10°N bis 90°S
14°N bis 90°S
90°N bis 55°S
-0,04
3,56
4,31
4,05
3,87
3,63
2,23
3
3,77
3,76
0,45
3,62
2,69
3,77
4,44
3
0
0
0
0
0
3
1
0
0
4
0
1
0
0
8
1
0
0
1
3
12
2
1
3
15
3
5
5
0
Fuhrmann
Füllen
Giraffe
Grabstichel
Großer Bär (Großer
Wagen)
Großer Hund
Haar der Berenike
Hase
Herkules
Indianer (Inder)
Jagdhunde
Jungfrau
Kassiopeia
Kepheus
Kiel des Schiffs
Kleine
Wasserschlange
Kleiner Bär (Kleiner
Wagen)
Kleiner Hund
Kleiner Löwe
Kranich
Krebs
Kreuz des Südens
Auriga
Equuleus
Camelopar
dalis
Caelum
N
N
Ptolemäus
Ptolemäus
N
S
Plancius
Lacaille
Ursa Major N
Canis Major S
Coma
Berenices N
Lepus
S
Hercules
N
Indus
S
Canes
Venatici
N
Virgo
SN
Cassiopeia N
Cepheus N
Carina
S
Ptolemäus
Ptolemäus
Hydrus
S
Ursa Minor N
Canis Minor Ns
Leo Minor N
Grus
S
Cancer
N
Crux
S
150 657,438 90°N bis 34°S
150 71,641 90°N bis 77°S
0,08
3,92
5
0
9
1
1613 756,828 90°N bis 37°S
1752 124,865 41°N bis 90°S
4,03
4,45
0
0
0
0
150 1.279,66 90°N bis 17°S
150 380,118 57°N bis 90°S
1,76
-1,44
6
5
20
10
Brahe
Ptolemäus
Ptolemäus
Bayer
1590
150
150
1603
90°N bis 56°S
60°N bis 90°S
90°N bis 39°S
16°N bis 90°S
4,26
2,58
2,78
3,11
0
2
2
0
0
8
13
2
Hevelius
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Lacaille
1690 465,19 90°N bis 38°S
150 1.294,43 67°N bis 76°S
150 598,407 90°N bis 12°S
150 587,787 90°N bis 10°S
1763 494,18 14°N bis 90°S
2,9
0,98
2,24
2,45
-0,62
1
2
4
1
6
1
10
8
8
20
Bayer
1603 243,035 08°N bis 90°S
2,82
2
3
Ptolemäus
Ptolemäus
Hevelius
Bayer
Ptolemäus
Plancius
150
150
1687
1603
150
1589
1,97
0,4
3,83
1,74
3,52
0,77
2
2
0
2
0
4
3
2
1
6
3
5
386,475
290,291
1.225,15
294,006
255,864
183,367
231,956
365,513
505,872
68,447
90°N bis 10°S
89°N bis 77°S
90°N bis 48°S
35°N bis 90°S
90°N bis 60°S
25°N bis 90°S
Leier
Löwe
Luchs
Luftpumpe
Maler
Mikroskop
Netz
Nördliche Krone
Oktant
Orion
Paradiesvogel
Pegasus
Pendeluhr
Perseus
Pfau
Pfeil
Phoenix
Rabe
Schiffskompass
Schild
Schlange
Schlangenträger
Lyra
Leo
Lynx
Antlia
Pictor
Microscopiu
m
Reticulum
Corona
Borealis
Octans
Orion
Apus
Pegasus
Horologium
Perseus
Pavo
Sagitta
Phoenix
Corvus
Pyxis
Scutum
Serpens
Ophiuchus
N
Ns
N
S
S
Ptolemäus
Ptolemäus
Hevelius
Lacaille
Lacaille
150
150
1690
1752
1752
286,476
946,96
545,386
238,901
246,739
90°N bis 29°S
83°N bis 57°S
90°N bis 35°S
50°N bis 90°S
25°N bis 90°S
0,03
1,36
3,13
4,25
3,27
1
5
0
0
0
3
12
3
0
2
S
S
Lacaille
Lacaille
1752
1752
209,51
113,936
45°N bis 90°S
23°N bis 90°S
4,67
3,33
0
0
0
2
N
S
NS
S
N
S
N
S
N
S
S
S
S
NS
SN
Ptolemäus
Lacaille
Ptolemäus
Bayer
Ptolemäus
Lacaille
Ptolemäus
Bayer
Ptolemäus
Bayer
Ptolemäus
Lacaille
Hevelius
Ptolemäus
Ptolemäus
150
1752
150
1603
150
1752
150
1603
150
1603
150
1763
1690
150
150
178,71
291,05
594,12
206,327
1.120,79
248,885
614,997
377,666
79,923
469,319
183,801
220,833
109,114
636,928
948,34
90°N bis 50°S
05°N bis 90°S
85°N bis 75°S
07°N bis 90°S
90°N bis 65°S
20°N bis 90°S
90°N bis 35°S
15°N bis 90°S
90°N bis 70°S
32°N bis 90°S
65°N bis 90°S
53°N bis 90°S
74°N bis 64°S
74°N bis 64°S
80°N bis 80°S
2,22
3,76
0,12
3,83
2,39
3,85
1,79
1,94
3,51
2,39
2,59
3,68
3,85
2,63
2,08
1
0
8
0
5
0
5
1
0
1
3
0
0
1
5
3
1
15
2
10
1
13
6
2
7
4
2
1
7
13
Schütze
Schwan
Schwertfisch
Segel des Schiffs
Sextant
Skorpion
Steinbock
Stier
Südliche Krone
Südlicher Fisch
Südliches Dreieck
Tafelberg
Taube
Teleskop
Tukan
Waage
Walfisch
Wassermann
Wasserschlange
Widder
Winkelmaß
Wolf
Zentaur
Zirkel
Zwillinge
Sagittarius
Cygnus
Dorado
Vela
Sextans
Scorpius
Capricornu
s
Taurus
Corona
Australis
Piscis
Austrinus
Triangulum
Australe
Mensa
Columba
Telescopiu
m
Tucana
Libra
Cetus
Aquarius
Hydra
Aries
Norma
Lupus
Centaurus
Circinus
Gemini
S
N
S
S
SN
S
Ptolemäus
Ptolemäus
Bayer
Lacaille
Hevelius
Ptolemäus
S
Ns
150
150
1603
1763
1690
150
867,432 55°N bis 90°S
803,983 90°N bis 29°S
179,173 20°N bis 90°S
499,649 33°N bis 90°S
313,515 78°N bis 83°S
496,783 44°N bis 90°S
1,79
1,25
3,27
1,75
4,49
1,06
7
5
0
5
0
11
16
17
2
14
0
20
Ptolemäus
Ptolemäus
150 413,947 62°N bis 90°S
150 797,249 90°N bis 65°S
2,73
0,85
1
4
5
16
S
Ptolemäus
150 127,70 44°N bis 90°S
4,1
0
0
S
Ptolemäus
150 245,375 50°N bis 90°S
1,16
1
1
S
S
S
Bayer
Lacaille
Plancius
1603 109,978 20°N bis 90°S
1752 153,484 05°N bis 90°S
1592 270,184 41°N bis 90°S
1,91
5,09
2,65
3
0
1
4
0
5
S
S
S
Sn
Sn
Sn
N
S
S
S
S
N
Lacaille
Bayer
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Ptolemäus
Lacaille
Ptolemäus
Ptolemäus
Lacaille
Ptolemäus
1756 251,512 33°N bis 90°S
1603 294,557 15°N bis 90°S
150 538,052 60°N bis 90°S
150 1.231,41 70°N bis 90°S
150 979,854 65°N bis 87°S
150 1.302,84 55°N bis 83°S
150 441,395 90°N bis 59°S
1752 165,29 30°N bis 90°S
150 333,683 35°N bis 90°S
150 1.060,42 25°N bis 90°S
1752 93,353 20°N bis 90°S
150 513,761 90°N bis 60°S
3,51
2,86
2,61
2,04
2,9
1,98
2,01
4,02
2,3
-0,01
3,19
1,16
0
1
2
2
2
2
2
0
3
9
0
4
1
2
7
9
8
12
4
0
12
19
1
13
B
F
α
13
β
c
γ1,2
δ
6
41
5
ε
λ
ζ
κ
ι
τ2
η
π
τ1
39
48
35
9
58
14
12
8
63
38
17
42
61
53
Namen
Hamal,
Elnath
Sheratan
Bharani
Mesarthim
Botein
HD 20644
m
M
Magnitude
Entfernun
Spektralklasse
g[Lichtjahr
e]
2,01
0,48
66
K2 III
2,64
3,61
3,88
4,35
4,47
4,52
4,63
4,65
4,79
4,87
4,98
5,03
5,09
4,87
5,17
5,23
5,26
5,27
6,13
1,33
0,16
0,8
0,79
−2,0
0,8
−0,13
−0,6
1,73
−0,22
0,0
1,23
−1,44
0,14
2,25
2,83
−1,02
−0,48
−0,69
60
160
204
168
640
180
293
370
133
340
340
187
660
340
125
98
600
462
750
A5 V
B8 V
A1
K2 III
K2 II-III
K1 III
A2 V
B3 V
F0 V
A1 V
A1 V
A2m
G2 Ib
K3 III
A7 III
F5 V
B6 V
B5 IV
B1 V
Hamal hat einen 15 fachen Durchmesser und 90 fache Leuchtkraft unserer Sonne
•
Die scheinbaren Helligkeit geht auf die griechischen Astronomen Hipparch (ca.
190–120 v. Chr.) und Ptolemäus (ca. 100–175 n. Chr.) zurück. Die Sterne wurden
nach ihrer mit bloßem Auge wahrgenom-menen Helligkeit in sechs Größenklassen
eingeteilt. Die scheinbare Helligkeit wird als Zahl angegeben, diese trägt den Zusatz
Magnitude (kurz „mag“, früher auch m), Größenklasse oder schlicht Größe. Je
kleiner die Zahl, desto heller ist das Gestirn.
•
Nach Aufkommen des Teleskops wurde die Skala nach oben und unten erweitert,
hellere Objekte erhalten ein negatives Vorzeichen, z. B. die Venus −4,4 mag oder die
Sonne −26 mag. MK-Spektralklassen wurden nach Morgan und Keenan durch den
visuellen Vergleich der Sternspektren mit Spektren von Standardsternen (bis 1950
waren es Polarstern und Wega) bestimmt.
•
Heute wird die Helligkeitsskala logarithmisch definiert, so dass ein Stern erster Größe
genau 100 Mal so hell ist wie ein Stern sechster Größe. Die Eichung der Skala
erfolgte an sogenannten Standardsternen (96 Sterne).
Die Fläche (genauer: der Raumwinkel) eines Sternbildes wird in Quadratgrad angegeben.
Das Himmelsgewölbe umfasst 41.253 Quadratgrade, die sich auf die 88 Sternbilder
verteilen.
Die Grenzen der Sternbilder wurden 1928 von der IAU festgelegt und genehmigt.
Großer Bär
Κριός
Aries
Widder
Ratte
Roter Habicht
∆ίδυµοι
Tαῦρος
Taurus
Stier
Büffel
Biber
http://www.astronomietagebuch.de/tierkreis.php
Gemini
Zwillinge
Tiger
Hirsch
Λέων
Leo
Löwe
Drache
Stör
Καρκίνος
Cancer
Krebs
Hase
Specht
Παρθένος
Virgo
Jungfrau
Schlange
Braunbär
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Ζυγὁς
Libra
Waage
Pferd
Rabe
Τοξότης
Σκορπίος
Scorpio
Skorpion
Ziege
Schlange
Sagittarius
Schütze
Affe
Wapiti
http://www.astronomietagebuch.de/tierkreis.php
Ὑδροχόος
Aquarius
Wassermann
Hund
Otter
Αἰγοκερεύς
Capricornus
Steinbock
Hahn
Schneegans
http://www.astronomietagebuch.de/tierkreis.php
Ἰχθύες
Pisces
Fische
Schwein
Puma
Der Koptische Kalender ist ein Astronomischer Kalender, der von der
Koptisch-Orthodoxen Kirche benutzt wird.
Das Jahr hat zwölf Monate zu je 30 Tagen und zusätzlich die so genannten
Epagomenen, fünf (in Schaltjahren sechs) Einschub-Tage am Jahresende.
Der Koptische Kalender geht dem westlichen Gregorianischen Kalender
derzeit (bis zum Jahr 2099 n. Chr.) um 283 Jahre, 8 Monate und 10 oder
11 Tage hinterher.
Jedes vierte Jahr des koptischen Kalenders ist ein Schaltjahr, das erste Schaltjahr
war das Jahr 3 A.M. (286/287 n. Chr.). So wie auch im Julianischen Kalender gilt
nicht die im Gregorianischen Kalender gültige Zusatzregel, drei mal in 400 Jahren
ein Schaltjahr auszulassen, so dass die obige Regelung nur von 1900 bis 2099
gültig ist. Im Julianischen Kalender fällt das koptische Neujahr immer auf den 29.
August oder den 30. August vor einem Schaltjahr.
Der koptische Schalttag findet damit derzeit immer 171 Tage vor dem gregorianischen Schalttag statt (11. September 2007 / 29. Februar 2008). Innerhalb
dieses alle vier Jahre wiederkehrenden Zeitraums verschieben sich die koptischen
Monatsanfänge bezüglich des Gregorianischen Kalenders um einen Tag.
Divisionsrest Jahreszahl
(unser Zeitreichnung)
Jahreszahl
unsere
Zeitrechnung
Jahresbeginn
Äthiopische
Jahre
1. Mäskäräm
Rest 0
Rest 1
Rest 2
Rest 3
Koptische Jahre
1. Thout
Julianisch
29. Aug
29. Aug
29. Aug
30. Aug
1 − 1299
1 − 1575
1583 − 1699
8. Sep
8. Sep
8. Sep
9. Sep
1300 − 1416
1576 − 1692
1700 − 1799
9. Sep
9. Sep
9. Sep
10. Sep
1417 − 1516
1693 − 1792
1800 − 1899
10. Sep
10. Sep
10. Sep
11. Sep
1517 − 1616
1793 − 1892
1900 − 2099
11. Sep
11. Sep
11. Sep
12. Sep
1617 − 1816
1893 − 2092
2100 − 2199
12. Sep
12. Sep
12. Sep
13. Sep
1817 − 1916
2093 − 2192
2200 − 2299
13. Sep
13. Sep
13. Sep
14. Sep
1917 − 2016
2193 − 2292
Rest 1
Rest 2
Rest 3
Rest 0
Divisionsrest Jahreszahl
(Koptischer und Äthiopischer Kalender)
Kopt. + 283 =
UZ
Äth. + 7 = UZ
Die koptischen Monatsnamen und ihr Beginn von 1900 bis 2099 – die letzte Spalte gilt
für den Zeitraum zwischen dem September vor einem (gregorianischen) Schaltjahr bis
zum Februar eines Schaltjahres:
Moderne
Aussprache
Tage
Beginn
Beginn vor/
im Schaltjahr
Thout
30
11. September
12. September
Paopi
30
11. Oktober
12. Oktober
Hathor
30
10. November
11. November
Koiak
30
10. Dezember
11. Dezember
Tobi
30
9. Januar
10. Januar
Meschir
30
8. Februar
9. Februar
Paremhat
30
10. März
Paremoude
30
9. April
Paschons
30
9. Mai
Paoni
30
8. Juni
Abib
30
8. Juli
Mesori
30
7. August
Pi Kogi Enavot
5 oder 6
6. September
Sothis-Zyklus (auch Sothis-Periode[4]) ist der Zeitraum von etwa 1.424 Jahren, den Sirius
(der hellste Stern des Himmels) mit seinem heliakischen („zur aufgehenden Sonne
gehörend“) Aufgang benötigt, um einmal den im Alten Ägypten gebrauchten 365-TagesKalender zu durchlaufen.
Damit wurde der im Alten Ägypten noch unbekannten Tatsache Rechnung getragen, dass
das angewendete 365-Tage-Kalenderjahr (ohne Schalttage) als ein die Jahreszeiten
bestimmendes Jahr etwas zu kurz war, bzw. umgekehrt dieses Kalenderjahr damals in
etwa 1.460 Jahren einmal ein Sternenjahr (siderisches Jahr) durchlief.
Im selben Tempo und im Prinzip genauso wie ein siderisches Jahr durchläuft auch der
Frühlingspunkt den 365-Tage-Kalender unter der Annahme, dass die Sonne den
Frühlingspunkt nach je genau 365,25 Tagen passiert (richtiger Wert: 365,2422 Tage) in
1.460 Jahren.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm
ons/thumb/c/c9/Sirius_A_and_B_artwork.jpg/
280px-Sirius_A_and_B_artwork.jpg
Sothis-Zyklus: Datierungen und Beobachtungsorte
Beobachtungsort Jahr
Ägyp. Kalender
Greg. Kalender
Bemerkungen
Memphis
2010
15. Achet IV
4. August
Neujahrsfest: 16. Achet IV (4. August)
Memphis
1593
5. Heriu-renpet
31. Juli
Beginn des zweiten nachdynastischen Zyklus
Memphis
136
5. Heriu-renpet
18. Juli
Beginn des ersten nachdynastischen Zyklus
Memphis
1 v. Chr.
30. Schemu III
17. Juli
Vergleichsdatum des Thutmosis III. (Schlacht bei Megiddo)
Elephantine
26 v. Chr.
16. Schemu III
10. Juli
Einführung des julianischen Kalenders in Ägypten
Memphis
84 v. Chr.
9. Schemu III
17. Juli
Vergleichsdatum des Amenophis-I.-Sothis-Datums
Memphis
239 v. Chr.
29. Schemu I
14. Juli
Kanopus-Dekret Ptolemaios III. 239 v. Chr.
Elephantine
1292 v. Chr.
5. Heriu-renpet
1. Juli
Beginn des zweiten dynastischen Zyklus
Memphis
1319 v. Chr.
5. Heriu-renpet
6. Juli
Beginn des zweiten dynastischen Zyklus
Memphis
1458 v. Chr.
30. Schemu III
4. Juli
Thutmosis III. (1457 v. Chr. Schlacht bei Megiddo)
Elephantine
1460 v. Chr.
24. Schemu III
28. Juni
Thutmosis III. (1457 v. Chr. Schlacht bei Megiddo)
Elephantine
Memphis
Elephantine
Memphis
1520 v. Chr.
1541 v. Chr.
1848 v. Chr.
1873 v. Chr.
9. Schemu III
9. Schemu III
16. Peret IV
16. Peret IV
28. Juni
4. Juli
26. Juni
2. Juli
Amenophis I.
Amenophis I.
Sesostris III.
Sesostris III.
Elephantine
2748 v. Chr.
5. Heriu-renpet
18. Juni
Beginn des ersten dynastischen Zyklus
Memphis
2777 v. Chr.
5. Heriu-renpet
25. Juni
Beginn des ersten dynastischen Zyklus
Die drei Kalender der Maya
Die Schreibweise der Langen Zählung lautet zum Beispiel 9.12.11.5.18 und bedeutet
9 Baktun 12 Katun 11 Tun 5 Uinal 18 Kin. Auch höhere Zahlenwerte wurden
gelegentlich benutzt, so sind auf Stele 9 aus Cobá 15 Stellenwerte über alautun
verzeichnet.
Stellenwertposition
Berechnung
Zahlenwert
Name
1
1
1 k'in
2
20 k'in
3
18 uinal
4
20 tun
5
20 k'atun
6
20 baktun
2.880.000 pictun
7
20 pictun
57.600.000 calabtun
8
20 calabtun
9
20 kinchiltun
20 uinal
360 tun
7.200 k'atun
144.000 baktun
1.152.000.000 kinchiltun
23.040.000.000 alautun
Das Zwanziger-Zahlensystem der Maya
Der Todestag (28. August 683) des Herrschers Pakal I. von Palenque lautet im MayaKalender 9.12.11.5.18 6 Edznab 11 Yax.
Das bedeutet:
9 Baktun-Perioden 9 * 144.000 = 1.296.000 Tage
+12 Katun-Perioden 12 * 7.200 =
86.400 Tage
+11 Tun-Perioden 11 *
360 =
3.960 Tage
+ 5 Uinal-Perioden 5 *
20 =
100 Tage
+18 Kin (Tage)
18 *
1=
18 Tage
Das ergibt zusammen 1.386.478 d.h. Pakal I. von Palenque starb 1.386.478 Tage nach
Erschaffung der Welt (13. August 3114 v. Chr.).
Dabei gibt 9.12.11.5.18 den Tag als Lange Zählung an, 6 Edznab den Tag im TzolkinKalender und 11 Yax ist der Tag im Haab-Kalender.
Ein Tzolkien „Jahr“ hat 260 Tage, d.h. 13 Mal 20 Tagen (Schutzgötter Imix bis Ahau).
1 Imix
2 Ik
3 Akbal
4 Kan
5 Chicchán 6 Cimí
7 Manik
8 Lamat
9 Muluc
10 Oc
11 Chuen
12 Eb
13 Ben
1 Ix
2 Men
3 Cib
4 Cabán
5 Etznab
6 Cauac
7 Ahau
8 Imix
9 Ik
10 Akbal
11 Kan
12
Chicchán
13 Cimí
1 Manik
2 Lamat
3 Muluc
4 Oc
5 Chuen
6 Eb
7 Ben
8 Ix
9 Men
10 Cib
11 Cabán
12 Etznab
13 Cauac
1 Ahau
2 Imix
3 Ik
4 Akbal
5 Kan
6 Chicchán 7 Cimí
8 Manik
9 Lamat
10 Muluc
11 Oc
12 Chuen
13 Eb
1 Ben
2 Ix
3 Men
4 Cib
5 Cabán
6 Etznab
7 Cauac
8 Ahau
9 Imix
10 Ik
11 Akbal
12 Kan
13
Chicchán
1 Cimí
2 Manik
3 Lamat
4 Muluc
5 Oc
6 Chuen
7 Eb
8 Ben
9 Ix
10 Men
11 Cib
12 Cabán
13 Etznab
1 Cauac
2 Ahau
3 Imix
4 Ik
5 Akbal
6 Kan
7 Chicchán 8 Cimí
9 Manik
10 Lamat
11 Muluc
12 Oc
13 Chuen
1 Eb
2 Ben
3 Ix
4 Men
5 Cib
6 Cabán
7 Etznab
8 Cauac
9 Ahau
10 Imix
11 Ik
12 Akbal
13 Kan
1 Chicchán 2 Cimí
3 Manik
4 Lamat
5 Muluc
6 Oc
7 Chuen
8 Eb
9 Ben
10 Ix
11 Men
12 Cib
13 Cabán
1 Etznab
2 Cauac
3 Ahau
4 Imix
5 Ik
6 Akbal
7 Kan
8 Chicchán 9 Cimí
10 Manik
11 Lamat
12 Muluc
13 Oc
1 Chuen
2 Eb
3 Ben
4 Ix
5 Men
6 Cib
7 Cabán
8 Etznab
9 Cauac
10 Ahau
11 Imix
12 Ik
13 Akbal
1 Kan
2 Chicchán 3 Cimí
4 Manik
5 Lamat
6 Muluc
7 Oc
8 Chuen
9 Eb
10 Ben
11 Ix
12 Men
13 Cib
1 Cabán
2 Etznab
3 Cauac
4 Ahau
5 Imix
6 Ik
7 Akbal
8 Kan
9 Chicchán 10 Cimí
11 Manik
12 Lamat
13 Muluc
1 Oc
2 Chuen
3 Eb
4 Ben
5 Ix
6 Men
7 Cib
8 Cabán
9 Etznab
10 Cauac
11 Ahau
12 Imix
13 Ik
1 Akbal
2 Kan
3 Chicchán 4 Cimí
5 Manik
6 Lamat
7 Muluc
8 Oc
9 Chuen
10 Eb
11 Ben
12 Ix
13 Men
1 Cib
2 Cabán
3 Etznab
4 Cauac
5 Ahau
6 Imix
7 Ik
8 Akbal
9 Kan
10
Chicchán
11 Cimí
12 Manik
13 Lamat
1 Muluc
2 Oc
3 Chuen
4 Eb
5 Ben
6 Ix
7 Men
8 Cib
9 Cabán
10 Etznab
11 Cauac
12 Ahau
13 Imix
1 Ik
2 Akbal
3 Kan
4 Chicchán 5 Cimí
6 Manik
7 Lamat
8 Muluc
9 Oc
10 Chuen
11 Eb
12 Ben
13 Ix
1 Men
2 Cib
3 Cabán
4 Etznab
5 Cauac
6 Ahau
7 Imix
8 Ik
9 Akbal
10 Kan
11
Chicchán
12 Cimí
13 Manik
1 Lamat
2 Muluc
3 Oc
4 Chuen
5 Eb
6 Ben
7 Ix
8 Men
9 Cib
10 Cabán
11 Etznab
12 Cauac
13 Ahau
In der Konstruktion des 260 Tages-Zyklus sind astronomische und mythologische
Gegebenheiten mit der Agrarperiode des Maises verflochten. Dazu war der Tzolkin
ursprünglich fest verankert (6. Februar bis 23. Oktober gregorianisch).
Gemäß den Aussagen der Autoren Krygier und Rohark entsprechen die ersten vier Tage den
Schöpfungstagen, wobei der vierte Tag 4 K´an (Mais) hieß.
Nach weiteren 40=2x20 Tagen zur Frühlingstagundnachtgleiche am 21.3. erfolgte die
Brandrodung der Milpa am Tag 5 K´an.
Nach weiteren 40 Tagen zur ersten Zenitpassage der Sonne am 30.4. fand die erste Aussaat
statt am Tag 6 K´an.
Dann vergingen 52=4x13 Tage bis zur Vorbereitung für die zweite Aussaat. Nach wiederum
52 Tagen zur zweiten Zenitpassage der Sonne wurden die Maiskolben der ersten Milpa
abgeknickt.
Schließlich kam es am letzten Tag, also nach 73 Tagen, zur Ernte. Dass sich mehrmals der Tag
K´an ergibt, liegt an den Vielfachen von 20.
Im Haab-Kalender wird das Jahr in 18 „Monate“ mit je 20 Tagen und dem 19. „Monat“ mit
5 „Unglückstagen“ unterteilt. Damit umfasst das Haab 365 Tage.
Nach Diego de Landa haben die Maya zusätzlich in jedem vierten Jahr einen Schalttag
eingeschoben.[6] Jedoch macht de Landa keine Angaben darüber, wie dabei der parallele
Lauf von Haab und Tzolkin erhalten blieb. Ob tatsächlich Schalttage verwendet wurden, ist
mangels anderer Quellen deshalb nicht bekannt. Aus diesem Grund kann auch keine
Aussage über den Jahresbeginn des Haab in vorspanischer Zeit gemacht werden.
Harmonien nach Hans Kayser
dis/es
d
e
cis/des
f
c
fis/ges
h
g
ais/b
gis/as
a
Hans Cousto und die Kosmische Oktave
Der Schweizer Mathematiker und Musikforscher Hans Cousto entdeckte 1978 ein Naturgesetz des Zusammenhang aller Schwingungen, in dem er
das in der Musik grundlegende Resonanzgesetz der Oktave über den Hör- und Rhythmusbereich hinaus auf alle Schwingungsbereiche anwendet.
Mit der universalen Oktavformel f
(= mehrfache Verdoppelung einer Frequenz) berechnete Cousto zunächst aus den Umlaufs- und Rotationsfrequenzen der Erde, des Mondes und der Planeten die entsprechenden Oktav-analogen
Töne.
Für die vielfache Frequenzverdoppelung über verschiedene Schwingungsbereiche hinweg, um Weltraumzyklen, Rhythmen, Tönen, Farben, Moleküle und
andere Schwingungsfrequenzen harmonikal zu verknüpfen, hat sich die
Bezeichnung "Kosmische Oktave" eingebürgert.
. 2n
Der Ton der Erdrotation
Hier als Beispiel die Berechnung des oktavanalogen Tones der Erdrotation:
Dauer des mittleren Sonnentages, also einer Rotation der Erde um die eigene Achse,
gemessen vom Höchststand der Sonne bis sie nächsten Tag wieder am höchsten steht:
1 Tag = 24 Stunden . 60 Minuten . 60 Sekunden = 86400 Sekunden.
Frequenz der Rotation in Hertz:
1 : 86 400 Sekunden = 0,000 011 574 Hz
(Hz = Schwingungen pro Sekunde)
Diese Frequenz bis zum mittleren Hörbereich verdoppelt:
0,000 011 574 Hz x 224 = 194,18 Hz
(224 bedeutet 24-fache Verdoppelung).
www.planetware.de
Daten für die PD-Komposition „zeit hören“ von Dieter Trüstedt
Datum
Wochentag
SVP MEZ [h;m] Sternzeit [h;m;s] Sonne [grd;m;s] Mond [grd;m;s]
Merkur [grd;m]
Venus
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
20100320
Samstag
18;32
11;49;41 29;16;23;Fische
16;44;29;Stier
04;39;Widder
15;30;Widder
00;48;Löwe
14;26;Fische 01;27;Waage;R
26;44;Fische 27;22;Wassermann 05;20;Steinbock
998,067
129,949
12,916
43,056
335,556
956,759
504,028
990,926
909,352
764,815
20110321
Montag
00;21
11;52;41 00;01;35;Widder
17;50;29;Waage
18;19;Widder 22;28;Wassermann
20;27;Fische
12;27;Widder 14;57;Waage;R
00;31;Widder 29;32;Wassermann 07;24;Steinbock
0,061
549,671
50,88
895,741
973,472
34,583
541,528
1,435
915,37
770,556
20120320
Dienstag
06;14
11;51;43 29;46;56;Fische 29;56;42;Wassermann
03;09;Widder;R
15;36;Stier 07;42;Jungfrau;R
10;44;Stier 28;06;Waage;R
04;14;Widder
01;41;Fische 09;26;Steinbock
999,378
916,676
8,338
126,667
438,056
29,815
578,056
11,759
921,343
776,204
20130320
Mittwoch
12;02
11;50;46 29;32;33;Fische
02;30;00;Krebs
05;52;Fische;R
27;20;Fische
06;00;Widder
10;00;Zwilling 10;49;Skorpion;R
07;58;Widder
03;49;Fische 11;26;Steinbock
998,856
256,944
932,963
992,593
16,667
194,444
613,38
22,13
927,269
781,806
20140320
Donnerstag
17;57
11;49;48 29;17;51;Fische
08;01;33;Skorpion
02;27;Fische 12;49;Wassermann
25;25;Waage;R
10;44;Krebs 23;04;Skorpion;R
11;43;Widder
05;57;Fische 13;24;Steinbock
998,244
605,754
923,472
868,935
570,602
279,815
647,407
32,546
933,194
787,222
20150320
Freitag
23;45
11;48;51 29;03;24;Fische
23;22;24;Fische
10;39;Fische
03;06;Stier
21;17;Widder
13;12;Löwe;R 04;54;Schütze;R
15;28;Widder
08;05;Fische 15;21;Steinbock
997,472
981,685
946,25
91,9444
59,12
370
680,278
42,963
939,12
792,639
20160320
Sonntag
05;30
11;51;50 29;48;46;Fische
20;56;58;Löwe
26;04;Fische
09;21;Fische
04;33;Schütze
16;49;Jungfrau;R
16;23;Schütze
19;16;Widder
10;15;Fische 17;16;Steinbock
999,656
391,75
989,074
942,639
679,306
463,49
712,176
53,519
945,139
797,963
20170320
Montag
11;29
11;50;52 29;33;56;Fische
22;16;22;Schütze
11;56;Widder
08;16;Widder;R
07;10;Stier
20;35;Waage;R
27;33;Schütze
23;03;Widder
12;23;Fische 19;09;Steinbock
999,008
728,621
33,148
22,963
103,241
557,176
743,194
64,028
951,065
803,194
20140310
970,375
11;10;23 19;20;01;Fische
Montag
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Waage
Skorpion
Schütze
Steinbock
Wassermann
Fische
0,000
83,333
166,666
250,000
333,333
416,666
500,000
583,333
666,666
750,000
833,333
916,666
264,537
895,093
843,148
05;11;30;Krebs 22;14;Wassermann 03;32;Wassermann
Cousto Frequenzen [Hz]
Erde 194,18 (mittlerer Sonnentag);
Erde 136,10 (Erde/Sonne Umlauf);
Erde 172,06 (Platonisches Jahr)
Mond 210,42
Merkur 141,27
Venus 212,23
Mars 144,72
Jupiter 183,58
Saturn 147,85
Uranus 207,36
Neptun 211,44
Pluto 140,25
575,278
27;06;Waage
279,074
10;28;Krebs
647,963
23;16;Skorpion
31,019
11;10;Widder
932,176
786,806
05;35;Fische 13;15;Steinbock
The New International Ephemerides.
1900-2050
15th edition, 2008
ISBN: 2-910049-01-9
www.aureas.com
Lautsprecher im Auditorium
1
7
2
3
4
5
8
6
Im Anschluss folgt die
Uraufführung der PD-Komposition „zeit hören“ von Dieter Trüstedt
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