D ie E b e r e sc h e (EHUHVFKH6RUEXVDXFXSDULD Die Eberesche, auch unter dem Namen Vogelbeere bekannt, hat ihren Namen wegen ihrer eschenähnlich gefiederten Blätter bekommen; allerdings sind ihre Blättchen an den Rändern viel kräftiger gezähnt als bei der Esche. Sie ist ein sehr genügsamer Baum, der in lichten Wäldern auch noch auf den ärmsten Böden gedeiht und in den Gebirgen bis an die Baumgrenze vorstösst. Sie siedelt sich zuerst immer dort an, wo Vögel ihre Samen ausscheiden, nachdem sie die Beeren verzehrt haben. Die Eberesche ist ein bis etwa 15 m hoher Baum mit einer glatten, graubraunen Borke, die auffallende Atemporen trägt. Ihre Winterknospen sind aussergewöhnlich gross, purpurrot und eiförmig mit einer langen Spitze. Im Gegensatz zur Esche sind sie auf den Zweigen einzeln und nicht paarweise angeordnet. Die hellgrünen gefiederten Blätter entfalten sich im April. Nach ihnen folgen im Mai doldenähnliche Rispen weisser, unangenehm riechender Blüten. Jede Blüte hat 5 grüne Kelchblätter, 5 weisse Blütenblätter, zahlreiche gelbe Staubblätter und in der Mitte einen Fruchtknoten. Bis September sind die Blütenrispen zu Büscheln scharlachroter Beeren herangereift, die bald grosse Scharen von Vögeln anlocken. Früher wurden die Früchte zum Anlocken und Fangen von Vögeln benützt (aucuparia = Vogelfangen). Die Beeren enthalten reichlich Vitamin C. Allerdings schmecken sie roh genossen zu sauer; in grossen Mengen können sie sogar zu Vergiftungen führen. Mit Zucker gekocht, ergeben sie ein schmackhaftes Gelee. Das dunkle, rotbraune Kernholz, umgeben von dem hellbraunen Splintholz, ist sehr zäh und wurde früher häufig für Werkzeugstiele und kleine gedrechselte, oder geschnitzte Gegenstände verwendet. Heute pflanzt man die Eberesche wieder vermehrt als Zierbaum an Strassen und in Gärten. Die Beeren können getrocknet auch für die Winterfütterung von Vögeln verwendet werden. In der germanischen Mythologie war die Eberesche mit dem Gott Thor verknüpft. )RWRV(UQVW*LJHU =HLFKQXQJYRQ:LOOL+DUZHUWKDXVÄ%lXPHLQ:DOGXQG*DUWHQ³5HFODP9HUODJ (VVEDUHDEHUELWWHUH)UFKWH Quelle: http://www.rz.unifrankfurt.de/FB/fb16/didaktik/Baum/htmlseiten/eberesche.html Ihre Blätter sind etwa 20 cm lang und 8 - 11 cm breit. Sie setzen sich aus 9 - 17 eiförmigen Teilblättchen zusammen, deren Blattrand sehr scharf gesägt ist. Nach dem Austrieb sind die Blättchen zunächst silbrig b ehaart. Erst später werden sie k ahl und erhalten ihre frisc hgrüne Farbe. Zerreibe einmal die jungen Blätter! Na, nach was riecht es? Richtig, die jungen Blätter riechen nach Marzipan! Im Herbst färben sie sich vor dem Blattfall leuchtend -rot. :XVVWHVWGXVFKRQ" Die weißen Blüten wach sen in Dolden. Daraus werden im Sommer 6 - 8 mm große, runde Früchte, die sich innerhalb weniger Tage von grün über gelb nach rot verfärben. Sie sind essbar, haben sehr viele Vitamine, schmecken aber sehr bitter. Sie sind bei Vögeln als Nahrung sehr begehr t. Aus diesem Grund wird die Eberesche auch Vogelbeere genannt. Die Knospen der Eberesche sind ziemlich groß. Sie sind e iförmig, dicht behaart und haben eine leicht gebogene Spi tze. Die glänzendgraue Rinde junger Ebereschen hat viele feine Risse und ersche int leicht schuppig. Die Eberesche ist ein heimischer Waldbaum. Sie wird oft zum Schutz vor dem Wind und als Straßen - und Parkbaum angepflanzt. 6SUDFKEXQJ 6FKUHLEH6DW]DQIlQJHXQG1RPHQJURVVVHW]HGLHIHKOHQGHQ6DW]]HLFKHQ IHREBLTTERSINDETWACMLANGUND CM BREITSIESETZENSICHAUS EIF RMIGEN TEILBLTTCHENZUSAMMENDERENBLATTRANDSEHR SCHARFGESGTIST NACHDEMAUSTRIEBSINDDIEBLTTCHENZUNCHST SILBRIGBEHAARTERSTSPTERWERDENSIEKAHLUNDER HALTENIHREFRISCHGRNEFARBE ZERREIBEEINMALDIEJUNGENBLTTERNANACHWAS RIECHTESRICHTIGDIEJUNGENBLTTERRIECHENNACH MARZIPANIMHERBSTFRBENSIESICHVORDEMBLATT FALLLEUCHTENDROT WUSSTE WUSS TESSTD TDU USSCHON DIEWEISSENBLTENWACHSENINDOLDENDARAUSWERDEN IMSOMMER MMGROSSERUNDEFRCHTEDIESICH INNERHALBWENIGERTAGEVONGRNBERGELBNACHROT VERFRBENSIESINDESSBARHABENSEHRVIELEVITAMINE SCHMECKENABERSEHRBITTERSIESINDBEIV GELNALS NAHRUNGSEHRBEGEHRTAUSDIESEMGRUNDWIRDDIEE BERESCHEAUCHVOGELBEEREGENANNT DIEKNOSPENDEREBERESCHESINDZIEMLICHGROSSSIESIND EIF RMIGDICHTBEHAARTUNDHABENEINELEICHTGEBO GENESPITZEDIEGLNZENDGRAUERINDEJUNGEREBERESCHEN HATVIELEFEINERISSEUNDERSCHEINTLEICHTSCHUPPIG DIEEBERESCHEISTEINHEIMISCHERWALDBAUMSIEWIRD OFTZUMSCHUTZVORDEMWINDUNDALSSTRASSEN UNDPARKBAUMANGEPFLANZT 8UVSUQJOLFKÄIDOVFKH(VFKH³ Quelle: http://www.naturdetektive.de/html/bauminfos13_innen.htm Die Eberesche ist ein Strauch oder Baum von 5 -15 Meter Höhe mit gla tter Borke. Ihr Stamm erreicht einen Durchmesser bis zu 40 cm. Die Eberesche oder auch Vogelbeere kann bis zu 150 Jahre alt werden. .QRVSHQGHU(EHUHVFKH Bereits als junger Baum von 5 -6 Jahren zeigt sie ihre weißen Blüte nstände. Jeder Blütenstand – botanisch eine Doldenrispe – besteht aus 200 -300 Einzelblüten. Die Blätter sind etwa 15 cm lang und unpaarig gefiedert. Die V ogelbeere blüht im Mai bis Juni; von August bis Oktober trägt sie dann ihr rotes Beerenkleid. 'LH)UFKWH Besond ers Vögel schätzen die Früchte der Eberesche sehr. Oft wurde ihnen diese Beerenliebe zum Verhängnis. Denn der Mensch benutzte die Früchte als Lockmittel für den Vogelfang. Dieser Eigenschaft als bestes Vogellockmi ttel verdankt die Eberesche ihren zweiten N amen „V ogelbeere“! . Auch der Name Sorbus aucuparia ist darauf zurückzuführen: aucuparia leitet sich von avis capere = Vögel fangen ab. Ihr deutscher Name Ebe resche läßt sich ebenfalls leicht erklären: Eberesche hieß ursprünglich Aberesche, d. h. falsche Esche. Unsere Eberesche ist aber nicht mit u nserer Esche (lateinisch: Fraxinus exelsior) verwandt. Die Vogelbeere ist ein Rosengewächs – die Esche dagegen, gehört zu den Ölbaumg ewächsen. 6SUDFKEXQJ +LHUIHKOHQGLHEHVWLPPWHQXQGXQEHVWLPPWHQ$UWLNHO%HJOHLWHU _____ Eberesche ist _____ Strauch oder Baum von 5 -15 Meter Höhe mit glatter Borke. Ihr Stamm erreicht _____ Durchmesser bis zu 40 cm. _____ Eberesche oder auch Vogelbeere kann bis zu 150 Jahre alt we rden. Knospen _____ Eberesche. Bereits als junger Baum von 5 -6 Jahren zeigt sie ihre weißen Blüte nstände. Jeder Blütenstand – botanisch _____ Doldenrispe – besteht aus 200-300 Einzelblüten. _____ Blätter sind etwa 15 cm lang und unpaarig g efiedert. _____ Vogelbeere blüht im Mai bis Juni; von Augus t bis Oktober trägt sie dann ihr rotes Beerenkleid. Besonders Vögel schätzen _____ Früchte _____ Eberesche sehr. Oft wurde ihnen diese Beerenliebe zum Verhängnis. Denn _____ Mensch benutzte _____ Früchte als Lockmittel für _____ Vogelfang. Dieser E igenschaft als bestes Vogellockmittel verdankt _____ Eberesche ihren zweiten Namen „V ogelbeere“! . Auch _____ Name Sorbus aucuparia ist darauf zurückzuführen: aucuparia leitet sich von avis capere = Vögel fangen ab. Ihr deutscher Name Ebe resche läßt sich ebenf alls leicht erklären: Eberesche hieß ursprünglich Abe resche, d. h. falsche Esche. Unsere Eberesche ist aber nicht mit unserer Esche (lateinisch: Fraxinus exelsior) verwandt. _____ Vogelbeere ist _____ Rosengewächs – _____ Esche dagegen, gehört zu _____ Ölb aumgeächsen. 6SUDFKEXQJ 'DIHKOHQ6DW]]HLFKHQXQG:RUW]ZLVFKHQUlXPH DIEEBERESCHEISTEINBISET WAMHOHERBAUMMITEINERGLATTENGRAU BRAUNENBOR KEDIEAUFFALLENDEATEMPORENTRGTIHREWINTERKNOSPENSINDAUSSE RGEW HNLICHGROSSPURPURROTUNDEIF RMIGMITEINERLANGENSPI TZ EIMGEGENSATZZURESCHESINDSIEAUFDENZWEIGENEINZELNUNDNICH T PAARWEISEANGEORDNETDIEHELLGRNENGEFIEDERTENBLTTERENTFA L TENSICHIMAPRILNACHIHNENFOLGENIMMAIDOLDENHNLICH E RISPENWEISSERUNANGENEHMRIECHENDERBLTENJEDEBLT E HATGRNEKELCHBLTTERWEISSEBLTENBLTTERZAHLREICHEGE LBEST AUBBLTTERUNDINDERMITTEEINENFRUCH TKNOTEN