Gitarren Ensemble Graz ® Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der Gitarrenmusik ZVR-Zahl: 341622748 A-8010 Graz, Leonhardstraße 40 Tel. +43 699 10533096 eMail: [email protected] Homepage: www.geg.at Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794 IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G Texte: Daniela Seidl, Sibylle Schmiedmeier, Manfred Steflitsch Fotos: Elke Meister, GEG-Archiv, Grafik und Layout: Manfred Steflitsch, Druck: INRED Druck und Werbeagentur Vorwort des Landeshauptmannes Bereits zum 17. Mal bittet das Gitarren Ensemble Graz zum Weihnachtskonzert und damit zur Präsentation des neuen Konzertprogramms und wieder hat sich sein künstlerischer Leiter Manfred Steflitsch etwas Spezielles einfallen lassen. Zum einen kommen Jazz-Liebhaber besonders auf ihre Rechnung, wenn das GEG zum ersten Mal Stücke von Django Reinhardt zum Besten gibt. Die als Vater des europäischen Jazz geltende Musiklegende hätte 2010 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Zum anderen präsentieren sich Programm und Gitarristinnen im neuen Konzertjahr gleichsam geheimnisvoll. „Silhouetten“ bieten viel Raum für Interpretationen, Phantasien und Träumereien – für die Künstlerinnen ebenso wie für Sie als Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher. Also, tauchen Sie ein in die wunderbare Welt der klassischen Gitarren und lassen Sie sich überraschen, was sich schlussendlich wirklich hinter den Silhouetten verbirgt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen gute Unterhaltung und dem Gitarren Ensemble Graz ein erfolgreiches Konzertjahr 2010 mit einem herzlichen steirischen „Glück auf!“ Mag. Franz Voves Landeshauptmann der Steiermark UMRISSE Ein Mann - 22 Damen - 130 Saiten das Gitarren Ensemble Graz ist in seiner Form weltweit einzigartig. Außergewöhnlich ist sowohl die Zusammensetzung des Ensembles als auch das Arrangement der Werke. Am 4. Februar 1988 folgt der erste öffentliche Konzertauftritt. Kurz darauf geht es bereits auf Konzertreise ins Ausland. Außerdem vergrößert sich die Anzahl der Gitarristinnen, da immer mehr Schülerinnen auch nach der Matura beim Gitarrenchor bleiben. Musikliebhabern präsentiert. Zuletzt ist die CD „un[d]vollendet“, ein LiveMitschnitt des Konzertes vom 13.12. 2007 im Stefaniensaal, erschienen. Vereinslokal Im Sommer 2007 erfüllt sich ein weiterer Traum für das Gitarren Ensemble Graz. In der Leonhardstraße 40 in 8010 Graz wird ein Vereinslokal eröffnet. So gibt es nun erstmals eine öffentliche zentrale Anlaufstelle, wo Konzertkarten, Partituren, CDs etc. erworben werden können. Schon nach einigen Monaten etabliert sich das neue Büro des GEG als Geheimtipp unter Musikliebhabern. Das Repertoire reicht von Vivaldis "Die vier Jahreszeiten", Bizets "CarmenSuite", Werken von Beethoven, Mozart, Schubert oder Strauß bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen von Gerd Schuller, Klaus Melem oder beispielsweise Stevie Wonder. Das trägt dazu bei, dass das Gitarren Ensemble Graz sowohl in Österreich als auch im Ausland große Anerkennung findet. Als 1992 die unverbindliche Übung Spielmusik dem Sparstift zum Opfer fällt, erfüllt sich Manfred Steflitsch seinen Jugendtraum und gründet am 1. 9. 1992 das Gitarren Ensemble Graz. Mit großem Engagement macht sich der Ensembleleiter in den nächsten Jahren daran, Werke wie Ravels "Bolero" oder Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" für sein Ensemble zu arrangieren. Immer wieder folgen neue Bearbeitungen bekannter Werke für das Gitarrenorchester, wie zum Beispiel Smetanas "Moldau" oder Die Wurzeln des GEG liegen im Jahr Haydns "Symphonie Nr.101 in D-Dur 1980, als sich Manfred Steflitsch am (Die Uhr)". Nicht nur auf Tonträgern kann man den ORG der Ursulinen in Graz dazu entKlängen des Ensembles lauschen. Die schließt, im Rahmen der unverbindliGitarristinnen geben auch immer wiechen Übung Spielmusik mit seinen der öffentliche und private Konzerte. Schülerinnen einen Gitarrenchor zu Auch Tonträger werden produziert: Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, gründen. 1994 wird die erste CD "Vielsaitig" auf- Lesungen und Eröffnungen werden genommen, bereits 1996 entsteht die musikalisch umrahmt und in Kirchen Da das gemeinsame Musizieren gro- CD "Klangzauber der Gitarren", 1998 oder bei Benefizveranstaltungen wird ßen Anklang findet, werden bald regel- die CD "GEG Again" und 2001 wird konzertiert. So spielt das Ensemble beimäßige Proben abgehalten. die CD "Weihnachtszeit" den Fans und spielsweise im Mai 1997 in den Veranstaltungen im Inland Ursprung CD-Produktionen Amtsräumen von Waltraud Klasnic, tritt im Dezember desselben Jahres auf der Weihnachtsfeier des Fußballclubs Liebherr-GAK auf und begleitet am 8. Juni 2002 Bischof Johann Weber mit einem Konzert in den Ruhestand. Auch das Seniorenkonzert in St. Leonhard sowie das GEG-Kinderkonzert, erfreuen fast jährlich sowohl das ältere als auch das junge Publikum. Regional kennen die Gitarristinnen ebenfalls keine Grenzen. Ob in Schladming oder in der Südsteiermark, Feldkirchen in Kärnten, Neulengbach in Niederösterreich, Altach in Vorarlberg, Laakirchen in Oberösterreich oder Deutsch-Kaltenbrunn im Burgenland, das GEG begeistert in ganz Österreich sein Publikum. Im vergangenen Jahr gibt das Ensemble in Österreich sechs Konzerte. Im vollen Saal der Pfarre Kalvarienberg wird das neue Jahr Anfang März konzertmäßig eröffnet; im Juni finden drei festliche Konzerte in der Pfarre Hohenrain, im Schloss St. Martin sowie im Schloss Gleinstätten statt. Anlässlich der Gitarrenwoche in Seckau im Juli 2008 zeigt das GEG ebenfalls sein Können. Der letzte Auftritt im Inland vor dem traditionellen Dezemberkonzert im Stefaniensaal erfolgt im September im Weingut Kästenburg, wo das Orchester bereits zum dritten Mal mit musikalischen Schmankerln zahlreiche Gäste bei kulinarischen Köstlichkeiten begeistert. Konzerte im Ausland Auch im Ausland wird das Gitarren Ensemble Graz immer wieder gerne engagiert, und so folgt das GEG im Mai 2007 bereits zum zweiten Mal einer Einladung ins Croatian Music Institute nach Zagreb. Weitere Konzertreisen führen das Ensemble in den letzten Jahren zweimal nach München und einmal nach Budapest. 2004 siegt das GEG in Prag beim internationalen Wettbewerb für Gitarren- und Mandolinenorchester in der Kategorie für Gitarrenorchester. Eine bestimmt unvergessliche Konzerttournee führt das Ensemble im Sommer 2005, begleitet von den beiden Gastmusikern Fritz Körner (tp) und Martin Nestl (dr), nach Italien und Kroatien. Am Domplatz in Brixen fasziniert das Gitarrenorchester zunächst mehr als 1000 Gäste beim Open-AirKonzert im Rahmen der Brixener Sommeremotionen. Unter sternenklarem Himmel gastiert es bereits am nächsten Abend im Frankopanen Castell in der Stadt Krk, wo es das seit mehr als fünf Jahren am besten besuchte klassische Konzert gibt. Den krönenden Abschluss der Konzerttournee 2005 bildet der Auftritt in der Kathedrale von Rovinj. Dort gibt es schon bei der Probe am Nachmittag in einer vollbesetzten Kirche "standing ovations". Höhepunkt des Jahres 2008 ist die Teilnahme des GEG beim GOFI (Gitarren Orchester Festival International) Contest 2008 in Bad Nauheim (D) vom 26. bis 28. September. Dort stellen sich 14 Gitarrenorchester aus ganz Europa einer hochkarätig besetzten Fachjury. Das Gitarren Ensemble Graz fährt als stolzer, knapp geschlagener Zweiter mit der Beurteilung „teilgenommen mit hervorragendem Erfolg“ zurück nach Hause und freut sich schon darauf, 2010 wieder um den ersten Platz mitzuspielen. Presse Bei der heimischen Presse hat sich das Gitarren Ensemble Graz ebenfalls einen guten Ruf erarbeitet. "Saitenweise stimmungsvoll – wenn diese 22 Gitarren erklingen, dann kommt auch Ihr Gemüt in beste Schwingung" titelt die Kleine Zeitung bereits am 13. Dezember 1997. Die Gitarristinnen werden auch immer wieder eingeladen, im Fernsehen aufzutreten, wie etwa 1991 in "Politische Bildung" im ORF-Landesstudio Steiermark, 1994 im "Seniorenclub", 1998 in "Willkommen "Giulia" von Gerd Schuller, "3 Stücke" Österreich" oder 2000 bei "Licht ins von Dieter Ribitsch oder "Idleness", "Troglodyte Trudge" und "Partita GEG" Dunkel". von Günther Zabernigg zu erwähnen. Sonstige Aktivitäten Schon seit 1996 präsentiert sich das Ensemble mit einer eigenen Homepage im Internet. Die "Ursulinen GEGMusikschule", an der Mitglieder des Ensembles sowie bedeutende Grazer Musiker unterrichten, wird 1999 ins Leben gerufen. Auf Grund der Professionalität des Ensembles und mit dem Ziel, die Gitarrenmusik zu fördern, wird am 7. August 2003 der Verein "Gitarren Ensemble Graz – Verein zur Förderung der Gitarrenmusik" gegründet. Um seinem Publikum auch beste akustische Qualität bieten zu können, investiert das Ensemble 2005 in ein komplett neues Tonverstärkersystem. In der aktuellen Konzertsaison wird auch erstmals "Toccata d (für Klavier, Violoncello und Gitarrenorchester)" von der jungen Grazer Pianistin und Komponistin Birgit Zach aufgeführt. Auch Manfred Steflitsch präsentiert "seinen 22 Damen" regelmäßig neue Kompositionen wie etwa "Emotion". 2004 nimmt er sein bislang umfangreichstes Werk "Grazer Impressionen", einem musikalischen Streifzug zu den schönsten und interessantesten Plätzen in Graz, in Angriff. Bisher gelangten bereits vier Stücke davon zur Aufführung. Präsentationen Bekannte Grazer Musikergrößen wie Martin Nestl, Klaus Melem, Hannes Bauer oder beispielsweise Reinhard Kogler – und dieses Jahr auch der international bekannte Musiker und OrcheDass immer wieder Musiker exklusiv für sterleiter Richard Oesterreicher - finden das Gitarren Ensemble Graz komponie- sich alljährlich als Gastmusiker zum ren, stellt eine besondere Auszeichnung konzertanten Höhepunkt des Gitarren für das GEG dar. So sind zum Beispiel Ensemble Graz im Stefaniensaal des "Serenade in G-Dur", "Tortenschlacht- Grazer Congress ein, wo jeweils das sonate", "Variationen über Oh Susan- Konzertprogramm für das nächste Jahr nah", "Three Songs", "Concertino in Es- präsentiert wird. Dur", "Generalversammlung" und "Aus Dieses Jahr steht das Programm unter vergangenen Zeiten" von Klaus Melem, dem Titel "Schwingungen" und wird mit Exklusive Kompositionen von Reinhard Kogler, der die Baritongitarre spielen wird, für das GEG komponiert wurde, sowie "Sir Duke" und "You are the sunshine of my life" von Stevie Wonder stehen dabei im Mittelpunkt. Auch die "Exposition" aus Mozarts "Symphonie in G-moll" und der berühmte "Walzer Nr. 2" aus der Jazzsuite Nr. 2 von Dimitri Schostakovich stehen am Spielplan. Mit Richard Oesterreicher auf seiner Mundharmonika, einer österreichischen Musikerlegende, präsentiert das Gitarren Ensemble Graz stolz seinen neuen Stargast! 2009 stand neben vielen Konzerten in der Steiermark die Einspielung von Haydns "Symphonie Nr. 101 in D-dur" im Mittelpunkt der Arbeit. Mit dem neuen Programm „Silhoutten - Musikalische Umrisse für Gitarren“ startet das GEG ins Jahr 2010. Neben der 4. Symphonie (Italienische) von Mendelssohn-Bartholdy (Uraufführung der Transkription für Gitarren am 10.12.09 im Stefaniensaal), wird auch die Musik vom unvergesslichen Django Reinhardt, dessen 100. Geburtstag im nächsten Jahr gefeiert werden wird, im Mittelpunkt des Programmes stehen. Dazu konnte das GEG den bekannten Wiener Gitarristen Diknu Schneeberger gewinnen und ein Überraschungsgast wird mit seiner Violine den unvergesslichen Stéphane Grappelli wieder aufleben lassen! Ein große Herausforderung wird auch der Hummelflug von Korsakov für das Orhester darstellen, womit GEG neuen Höhepunkten entgegensteuern wird. Konzert in St. Martin (2009) Konzertmeisterin und Dirigent (2009) Georg Friedrich Händels "Wassermusik" schwungvoll eröffnet. Anlässlich des zweihundertsten Todestages von Joseph Haydn 2009 wird das "Die Uhr" aus seiner "Symphonie Nr. 101 in D-dur" aufgeführt. Erstmals wird auch Pjotr Iljitsch Tschaikovsky in reiner Gitarrenfassung erklingen, und zwar drei charakteristische Tänze aus seinem Ballett "Der Nussknacker". Michaela Rozmarova wird als Solistin zusammen mit dem Ensemble die "Fantasía para un Gentilhombre" von Joaquín Rodrigo spielen. Der zweite Teil des Konzertprogrammes ist wie jedes Jahr von zeitgenössischer Kunst dominiert. Das "Konzert für Baritongitarre, Percusion und Gitarrenorchester", welches Manfred Steflitsch Manfred Steflitsch ist Gründer, künstlerischer Leiter und Dirigent des Gitarren Ensemble Graz. Er arrangiert, komponiert und bearbeitet seit den achtziger Jahren Werke für Gitarrenorchester. Geboren am 13.02.1953 in Oberpichling (Kärnten), studierte er nach der Matura am BORG Wolfsberg an der Grazer Kunstuniversität Gitarre bei Marga Bäuml-Klasinc. Derzeit unterrichtet er Instrumentalmusik bei den Ursulinen in Graz und an der BAKIP Hartberg. Er ist ein gefragter Referent auf Musikerkongressen und hat in den letzten Jahren eine eigene Gitarrenschule entwickelt, welche die gesamtmusikalische Ausbildung in den Mittelpunkt des Instrumentalunterrichtes stellt. Seine über 180 Orchesterpartituren sind inzwischen weltweit gefragt und gehören zum Repertoire von vielen renomierten Gitarrenensembles. Unter seinem Label „GEG MS-Music” wurden bereits einige erfolgreiche CDs produziert. Durch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten kommt es immer wieder zu Uraufführungen neuer Werke, die er mit dem GEG einstudiert und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Durch seine großen Erfolge mit dem Gitarren Ensemble Graz wurde er von der Kleinen Zeitung am 7. Okt. 2008 zum „Steirer des Tages” gekürt. GEG 1 Mag. art. Martina Haditsch-König Die am 24. Oktober 1970 geborene Martina studierte von 1989-97 Konzertfach Gitarre und Instrumentalpädagogik an der Kunstuniversität Graz. Nach ihrer Tätigkeit als Instrumentalpädagogin und musikalische Früherzieherin ist sie derzeit mit ihrem zweiten Kind in Karenz. Seit 1992 ist sie Mitglied des GEG, wo sie als Konzertmeisterin brilliert. Die bescheidene und ehrliche Gitarristin lebt nach dem Motto: "Fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen …" GEG 2 Bakk. rer. nat. Martina Köberl gAm 29. März 1984 erblickte unsere Martina das Licht der Welt. Nach der HAK Bad Aussee beginnt sie das Bachelorstudium Molekularbiologie an der KF-Universtität Graz, das sie auch erfolgreich beendet. Derzeit befindet sie sich im Masterstudium Molekulare Mikrobiologie und ist Master Thesis Student am Institut für Umweltbiotechnologie der Technischen Universität Graz. Ihre Liebe zur Gitarre entdeckte sie schon im Alter von 7 Jahren. Seit 2004 besticht sie im Gitarren Ensemble Graz mit ihrer Zuverlässigkeit und ihrem Fleiß. Ihr Motto: "Das normale heute ist das wunderbare gestern von morgen!" GEG 3 Mag. phil. Andrea Zwetti Seit 2001 ist Andrea Zwetti unentbehrliches Orchestermitglied des Gitarren Ensemble Graz. "Du erhältst die Chance, die du dir gibst" lautet das Motto der am 21. Juni 1982 geborenen Gleinstättnerin. Die AHS-Lehrerin für Deutsch und katholische Religion unterrichtet derzeit am Privatgymnasium Sacre-Coeur in Graz. Ihre musikalische Laufbahn startete sie 1990 an der Erzherzog JohannMusikschule und landete schließendlich bei Elisabeth Irmler am JohannJoseph-Fux-Konservatorium. GEG 4 MMag. phil. Katrin Niederl Heuer feiert unsere Katrin ihr 10-jähriges Jubiläum als Orchestermitglied. Die verlässliche und stets gut gelaunte AHS-Lehrerin unterrichtet derzeit Englisch, Biologie und Musikerziehung an der neuen Mittelschule in Köflach und führt einen Berufsreifeprüfungskurs für benko in Fohnsdorf. Die am 11.11.1980 geborene Skorpiondame lebt nach dem Motto "Denke lieber zweimal über alles nach" und wünscht sich Gesundheit für sich und ihre Lieben und natürlich auch stets brave Schüler! GEG 5 Michaela Rozmarova "Das Leben leben und genießen, aber dabei aufpassen, die anderen nicht zu verletzen" ist das Motto unserer gebürtigen Tschechin, die am 11. Juli 1983 in Jindrichuv Hradec geboren wurde. Die Studierende des Konzertfachs Gitarre an der Kunstuniversität für Musik und Darstellende Kunst Graz (bei Prof. Myslivecek) ist hartnäckig, launisch aber stets hilfsbereit und freundlich. Ihre Hobbys sind Sprachen lernen und vor allem reisen, reisen, reisen. GEG 6 Mag. jur. Alexandra Woschitz Am 30. Mai 1972 erblickte unsere immerzu fröhliche Alexandra das Licht der Welt. Die Grazerin studierte Rechtswissenschaften und ist derzeit Angestellte in der Versicherungsbranche. 15 Jahre lang spielte sie am Johann-Josef-Fux-Konservatorium und ist nun schon seit 1996 treues Orchestermitglied des Gitarren Ensemble Graz. Ihr Lebensmotto "Keep smiling" betont nochmals ihr fröhliches Gemüt. Wünschenswert fände sie natürlich einen Lottosechser. GEG 7 Sibylle Schmiedmeier Gesundheit für Familie und Freunde, ein Haus am Meer und eine Weltreise (natürlich mit dem GEG) sind die Wünsche unserer Kärntnerin Sibylle, die am 16. März 1985 geboren wurde. Ihre musikalische Ausbildung beginnt in der Musikschule Ferlach, führt dann ins Konservatorium Klagenfurt zu Friedrich Fischer und nun nimmt sie am Johann-Josef-Fux-Konservatorium Graz bei Günther Scherer Unterricht. Derzeit ist sie gerade im Inbegriff ihr Lehramtsstudium Italienisch und Geschichte zu beenden um dann mit dem Praxisjahr in der Arbeitswelt durch zu starten. GEG 8 Mag. rer. nat. Silvia Zotter-Hubatka Unsere am 4. Mai 1976 geborene Silvia ist eine der treuesten Orchestermitglieder des GEG, dem sie schon seit 1991 angehört. Ihre große Leidenschaft ist die Musik, die auch mal laut sein darf. Nicht nur auf der Gitarre, sie brilliert auch mit ihrem Gesang und spielt Blockflöte, Klavier und E-Gitarre. Für ihre Zukunft wünscht sich die Firmenmitarbeiterin der Zotter Technologies GmbH Gesundheit und Zufriedenheit, viel von der Welt zu sehen und natürlich viel gute Musik zu machen. Ihr Motto lautet: "Die schönen 'Saiten' des Lebens genießen!" GEG 9 Mag. jur. Daniela Seidl Seit 1999 begleitet Daniela das Gitarren Ensemble Graz und feiert demnach heuer ihr 10-Jahres-Jubiläum. Die gebürtige Fohnsdorferin (geboren am 5. August 1976) spielt seit ihrem 9. Lebensjahr Gitarre, zuerst an der MS in Fohnsdorf, dann am Johann-JosefFux-Konservatorium bei Helga Leeb. Für ihre Zukunft wünscht sich die zweifache Mutter eine glückliche, gesunde und zufriedene Familie. Beruflich ist sie seit 2003 als Richterin tätig. Ihr treffliches Motto lautet also: "Always look on the (b)right side of life." GEG 10 Sonja Deutschmeister Die am 2. Mai 1991 geborene Bad Radkersburgerin Sonja ist seit September 2007 Mitglied des Gitarren Ensemble Graz. Sie ist derzeit in der Maturaklasse des Musikgymnasium Dreihakengasse Graz. Musikalisch hat es ihr nicht nur die Gitarre angetan (am Johann-JosefFux-Konservatorium bei Hans Palier); sie nimmt auch Klavierunterricht. Ihre Hobbys sind natürlich Musik machen und hören, aber auch ihre Katzen und ihr Hund. "Jeder Traum beginnt mit einem ersten Schritt" ist das Lebensmotto der sonnigen Steirerin. GEG 11 Petra Gross Als musikalisches Allround-Talent kann man wohl unsere Petra bezeichnen, denn neben Gitarre spielt sie auch Steirische Harmonika, Klavier, Klarinette und Saxofon. Die Kirchbergerin (geboren am 26. August 1980) ist derzeit HS-Lehrerin für Musikerziehung an der MHS Kirchberg/Raab und dort auch Leiterin diverser Vokal- und Instrumentalensembles. Beim GEG beehrt sie uns seit 2000. Ihr Motto lautet: "Alles halb so wild!" GEG 12 Julia Eder Am 26. Mai 1988 erblickte die Studentin der Musikologie das Licht der Welt. Ihre musikalische Ausbildung beginnt sie 1998 bei Ernst Höfer. Seit 2002 spielt sie am Johann-Josef-Fux-Konservatorium bei Hans Palier, und seit 2000 kann sie ihre Finger auch nicht mehr vom Schlagzeug lassen. Dem Gitarren Ensemble Graz trat die junge Voitsbergerin 2008 bei. Ihre Hobbys sind natürlich die Musik, Lesen, Sprachen lernen und das Reisen. GEG 13 Jennifer Gressl "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemanden bist du die ganze Welt" lautet das Motto unserer am 18. Oktober 1991 geborenen Jennifer. Die lebensfrohe Schülerin der Europaklasse des Ursulinengymnasiums spielte seit dem 5. Lebensjahr am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in der Klasse von Helga Leeb, hat auch eine E-Gitarren-Ausbildung und ist beim Gitarren Ensemble Graz seit 2006. Ihr Wunsch für die Zukunft ist im kommenden Jahr Medizin zu studieren. GEG 14 Birgit Tschiatschek Nachdenklich, zielstrebig und chaotisch sind die Eigenschaften unserer Birgit, die das Gitarren Ensemble Graz seit 2003 unterstützt. Ihre Musikalische Laufbahn begann mit Blockflötenunterricht, doch bald entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Gitarre und für das Saxophon. Derzeit studiert die am 13. Februar 1989 geborene Grazerin Germanistik an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ihr Wunsch für die Zukunft ist ihrer Reiselust nachgehen zu können (auf jeden Fall in die Anden!). Ihr Lebensmotto lautet: "Irgendwie geht's immer!" GEG 15 Sabine Haidinger Die am 22. April 1967 geborene Ordinationsgehilfin gehört zu den Gründungsmitgliedern des Gitarren Ensemble Graz. Nach zwei Jahren privatem Gitarreunterricht lernte sie beim Maestro Steflitsch persönlich im ORG der Ursulinen. Im Gitarren Ensemble Graz besticht sie mit ihrer Zuverlässigkeit und mit ihrem freundlichen Wesen. In Zukunft würde sie gerne noch weitere Instrumente erlernen, wie Klavier, Saxophon etc, dem sie vielleicht ihrem Motto getreu "Carpe diem" noch nachgehen wird. GEG 16 Mag. Dr. Ursula Apolloner Nach längerer Pause fand unsere Uschi - gebürtige Kärntnerin - 2002 wieder zum GEG zurück. Nach ihrem Studium der Sportwissenschaften mit Doktorat und psychotherapeutischem Propädeutikum ist die am 12. Mai 1967 geborene derzeit einerseits als Sporttherapeutin in der Kinder- und Jungendpsychiatrie LSF- Graz andererseits auch als PsychodramaPsychotherapeutin i.A.u.S. tätig. Sie lebt nach dem Motto "Genieße jede freie Minute!" und wünscht sich für die Zukunft Haus und Garten, eine eigene Praxis und sie will den "Tango Agentino" in Angriff nehmen. GEG 17 Dr. med. Veronika Seidl Seit 2003 ist unsere Veronika Mitglied des Gitarren Ensemble Graz. Ihre musikalische Ausbildung begann schon im Alter von 8 Jahren mit Gitarreunterricht bei Anton Kreis. Später wechselte sie auf das Landeskonservatorium Klagenfurt zu Dagmar Jurkowitsch und dann auf das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium zu Hans Palier. Außerdem ist sie auch Mitglied der Altenbacher Hausmusik. Derzeit ist unsere Frau Doktor als Turnusärtzin in Klagenfurt tätig. Die am 27. März 1985 geborene lebt nach dem Motto: "Wer kämpft, wird nicht verlieren. Wer nicht kämpft, hat bereits verloren!" GEG 18 Mag. Antonia Griesbacher Einer der Orchesterneuzugänge (seit Jänner 2009) ist unsere lebensfrohe Antonia, die am 1. Oktober 1981 geborene Grazerin studierte Allgemeine Mathematik an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist derzeit als Biostatistikerin an der MedUni Graz tätig. Sie spielte 18 Jahre am Johann-Josef-Fux-Konservatorium bei Birgitt Standegger. Ihr Motto "Lieber ein eckiges Etwas, als ein rundes Nichts!" passt zu ihrem sonnigen Gemüt. GEG 19 Mag. phil. Ursula Maier Unsere ehrgeizige und sehr erfolgreiche Bassgitarristin und zugleich erste stolze Oma des Gitarren Ensemble Graz wurde am 29. Dezember 1970 geboren. Die vierfache Mutter und nun auch einfache Oma studierte Pädagogik und Fächerkombination und legte den Montessori-Diplomlehrgang an der Pädak Eggenberg ab. Neben dem Gitarrespiel, das sie seit dem 8. Lebensjahr verfolgt, spielt sie auch Altblockflöte und ist Hobbymusikerin in der Kirche. Sie wünscht sich eine friedliche Zukunft für und mit ihren Kindern, mit mehr sozialer Gerechtigkeit und ohne Krieg. GEG 20 Johanna Roth Auch unsere Johanna feiert heuer ihr 10-jähriges GEG-Jubiläum, ist sie doch seit Herbst 1999 aktives Mitglied. Die Biomedizinische Analytikerin am pathologischen Institut LKH Graz-West wurde am 30. März 1984 geboren. Gitarre spielt sie seit 1998, doch hat sie auch Blockflöte und Klavier gelernt. "Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum" lautet ihr Lebensmotto. GEG 21 Magali Fortini "Ein bisschen Spaß muss sein…" lautet das Motto unserer gewitzten Magali. Die gebürtige Französin studierte Germanistik und ist derzeit neben ihrer Rolle als Mutter auch als Sprachtrainerin für Französisch und als Mitarbeiterin im Grazer Congress tätig. Auch sie feiert heuer ihr 10-jähriges Bestandsjubiläum beim Gitarren Ensemble Graz. Geboren wurde Magali - die unserem Maestro gerne Parole bietet - am 23. April 1975, seit ihrem 7. Lebensjahr ist sie der Gitarre treu. GEG 22 Bianca Brenner Am 8. Juni 1986 erblickte unsere Bianca das Licht der Welt. Schon in jüngsten Jahren begann sie mit ihrer musikalischen Ausbildung (Flötenunterricht bei Maria Sellmeister, Gitarreunterricht bei Obiger und später Johann-JosefFux-Konservatorium Graz bei Horst Unteregger und Birgitt Standegger). Derzeit studiert sie Klassische Gitarre an der KUG bei Ortrud Posedu und deutsche Philologie. Für ihre Zukunft wünscht sie sich ihrer kreativen Ader nachgehen zu können und einige schöne Bücher und musikalische Werke schaffen zu können. Substitutinnen Dana Memioglu Elke Stelzl Zsuzsa Szabó Kristina Aichinger Margrit Eberhard Ivana Kovacevic Ehemalige GEGlerinnen Baloch Elisabeth (1992 - 1993) Becker Karin (2004 - 2008) Binder Anna (2004 - 2007) Bilek Sandra (1992 - 1998) Broussalis Erasmia (1992 - 1995) Bugnits Lisa (2003 - 2007) Calovi-Mocnik Renate (1998 - 1999) Ecker Ariane (1999 - 2008) Ehrentraut Elisabeth (2001 - 2008) Erhart Anita (1998 - 1999) Erlacher Angelika (1991 - 2006) Etschbacher Sandra (1992 - 2000) Ganev Uta (1995 - 2001) Glantschnig Marion (1995 - 1996) Gottmann Maria (1994 - 2002) Hartlieb Astrid (1992 - 2007) Helm Eliabeth (1996 - 1997) Hörmann Beate (2005 - 2007) Kelenc Annemarie (1992 - 1998) Kettner Birgit (1992 - 1995) Kleinferchner Eva (1992 - 2000) Kobel Konstanze (1992 - 1993) Kohlhuber Sandra (2001 - 2002) Lässer Margarethe (1992 - 1998) Luiser Martina (1994 - 1999) Malli Gerlinde (2000 - 2001) Mogg Barbara (1992 - 1996) Mrkor Barbara (2001 - 2003) Neuböck Nicole (1992 - 1994) Oswald Christa (1993 - 1999) Pauer Elisabeth (1997 - 1998) Pretterhofer Adelheid (1992 - 1996) Prisching Renate (1992 - 1994) Ruff Ursula (1996 - 1998) Schiefer Carina (1996 - 1997) Schmikl Maria (1992) Schöfer Ulrike (1994 - 2006) Schwager Claudia (1992 - 1996) Schwager Eva (1992 - 1998) Schwetz Christine (1988 - 2008) Sedlnitzky Stephanie (1995 - 1996) Strohmaier Bernadette (1997 - 2002) Stumptner Alexandra (1992 - 1994) Tendl Lisa Katharina (2005 - 2007) Trinker Marlene (1995 - 2001) Vogl Katharina (1994 - 2004) Weißensteiner Julia (1999 - 2000) Weninger Anja (1992 - 1995) Hana Kovalčiková Reinhold Kogler GastmusikerInnen Diknu Schneeberger Richard Oesterreicher Birgit Zach Martina Trunk Hannes Bauer Charles Weiss Klaus Melem Martin Nestl Selina Stekl Tanja Stekl Nada Sladonja Fritz Körner Bernie Mallinger Katja Markotic Dieter Ribitsch Ismael Barrios Manfred Stern Beate Kirchner Manfred Josel PROGRAMM 2010 - SILHOUETTEN ANTONIO VIVALDI Arrangement: Manfred Steflitsch Konzert in D-dur PV 209 (F. XII Nr. 15) I. Allegro II. Largo III. Allegro Über Vivaldis Leben weiß man vergleichsweise sehr wenig. Er wurde vermutlich 1678 in Venedig geboren und ist eines der unbestreitbarsten Genies der Geschichte, eine Schöpfernatur, die mit Bach und Händel in einem Atem, auf gleicher Höhe genannt werden muss. Vivaldi scheint die Priesterweihe empfangen zu haben, war Kapellmeister in Mantua und lebte dann von 1703 bis 1740 in seiner vermutlichen Vaterstadt Venedig. Sein wichtigstes Wirkungsgebiet lag im Musikseminar eines Waisenhauses, des Ospedale della Pietà. Dort war seine Arbeit sowohl pädagogischer als auch künstlerischer Natur. Er leitete ein Orchester, das sich aus weiblichen Zöglingen zusammensetzte (die anscheinend auch Kontrabass und sogar Blasinstrumente spielten) und wohl auf achtungsgebietender Höhe stand. Venedig erlebte damals eine glanzvolle Musikzeit, zu dem mehrere Operntheater und die Markuskirche beitrugen. Möglicherweise wirkte er auch in Ferrara, in Rom und in Wien: 1740 verließ er jedenfalls Venedig und starb 1741 in Wien. Vivaldi komponierte das Konzert in D-dur nicht für die auch heute bekannte Tenorlaute der Renaissance, sondern für die mit einem Plektrum gespielte und mit sechs Doppelsaiten bespannte Discantlaute von der Größe einer Mandoline. Manfred Steflitsch bearbeitete das Konzert für eine Sologruppe zu 5 Gitarren mit Orchesterbegleitung, wobei der Solo-Part um eine Oktave höher gesetzt wurde um so dem Klang der Mandoline entgegenzukommen. Diese Ausführung erscheint durchaus legitim, da Vivaldi selbst, oft ähnliche Übertragungen angeregt hat. Das Konzert weist die für Vivaldi-Konzerte übliche Satzfolge schnell - langsam - schnell auf. Der Formbau der Sätze ist durch den Wechsel von Orchester-Ritornellen und modulierenden Soloteilen geprägt. Charakteristisch für den 1. Satz im 4/4-Takt sind die betonten Doppelvorschläge und die Staccato-Achteln zu Beginn, für den langsamen Satz die Sechszehntelpunktierungsketten und für das Finale der jagdmusikalische 12/8-TaktRhythmus. FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Arrangement: Manfred Steflitsch Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90, „Italienische“ I. Allegro vivace II. Andante con moto III. Con moto moderato IV. Saltarello. Presto Felix Mendelssohn-Bartholdy, einer der großen und romantischen Komponisten, wurde 1809 in Hamburg, Deutschland, geboren. Bevor er fünfzehn wurde, hatte er bereits zahlreiche Musikstücke, einschließlich Symphonien, geschrieben. Er wuchs in einer kultivierten und gut situierten Familie auf und erhielt Unterricht in Klavier, Harmonielehre, Violine und Sprachen. Er war wahrscheinlich der am weitesten gereiste Komponist seiner Zeit. Während seines relativ kurzen Lebens bereiste er Österreich, die Schweiz und Frankreich. Nach England reiste er insgesamt zehn Mal und wurde dort der populärste Komponist des 19. Jahrhunderts – seine Musik wurde als bemerkenswert elegant und reizvoll betrachtet. Nachdem Mendelssohn 1829 die britischen Inseln bereist hatte, brach er im Mai des folgenden Jahres zu einer weiteren Bildungsreise nach Italien auf, die knapp zwei Jahre dauern sollte. Die Reiseroute führte über Venedig, Florenz, Rom, Neapel, Pompeji, Genua und Mailand. Als literarischer „Reiseführer“ diente Goethes Italienische Reise. Unter den vielfältigen Eindrücken begann Mendelssohn die Sinfonie zu konzipieren, die er dann 1832/33 in Berlin vollendete. Die Uraufführung fand am 13. Mai 1833 in der Philharmonic Society in London unter der Leitung des Komponisten statt. Mendelssohn arbeitete die Sinfonie mehrfach um. Das Werk ist in der Reihe der Sinfonien Mendelssohns eigentlich die dritte, wurde jedoch erst 1851, also nach der „Schottischen“ verlegt und erhielt daher die höhere Nummerierung und Opuszahl. Der Kopfsatz in A-Dur steht in Sonatensatzform und ist durchgehend von dem spritzigen Hauptthema geprägt, während das Seitenthema kurz und episodenhaft bleibt. In der Durchführung durchbricht Mendelssohn das strenge Formschema der klassischen Sinfonie, indem er zum einen ein drittes Thema einführt, und zum anderen die Durchführungsarbeit fast ausschließlich auf kontrapunktischer Themenbehandlung begründet. Hatte Mendelssohn die Sinfonie 1831 in einem Brief noch als das „lustigste Stück, das ich je gemacht habe“ angekündigt, so hält er diesen leichten, südländischen Charakter nur in den Ecksätzen durch. Die Mittelsätze der Sinfonie atmen demgegenüber einen deutlich melan- cholischeren, „nordischeren“ Charakter. Der zweite Satz in d-Moll ist ebenfalls ein Sonatensatz (aber ohne Durchführung) von kantablem Charakter. Mendelssohn komponierte den Satz unter dem Eindruck des Todes seines Lehrers Carl Friedrich Zelter sowie Goethes, die beide im Frühjahr 1832 kurz nacheinander gestorben waren; melodische Ähnlichkeiten des Hauptthemas dieses Satzes mit Zelters Vertonung der Ballade Der König in Thule sind daher möglicherweise als Hommage zu verstehen. Als dritter Satz schließt sich ein ruhiger Menuettsatz in A-Dur an. Das abschließende siebenteilige Rondo in aMoll ist mit Saltarello überschrieben, dem Namen eines italienischen Springtanzes in schnellem Sechsachtel-Takt. Mendelssohn griff bei diesem Satz auf originale neapolitanische Volksweisen zurück. Bemerkenswert ist, dass Mendelssohns 4. Sinfonie in einer Dur-Tonart beginnt und in einer Moll-Tonart schließt. Dies ist eine Besonderheit, es ist keine anderen klassische oder romantische Sinfonie bekannt, in der der Komponist ebenso verfahren ist. MANFRED STEFLITSCH Emotion "Emotionen sind körperlich-seelische Reaktionen, durch die ein Umweltereignis aufgenommen, verarbeitet, klassifiziert und interpretiert wird, wobei eine Bewertung stattfindet. Schließlich ist eine Emotion ein erlebter Zustand, eine Stimmung, die in der Regel von dem, der sie empfindet, benannt und beschrieben werden kann." (aus: "Emotionen", Thomas Hülshoff, Ernst Reinhardt Verlag, München Basel). Musik ist eine der schönsten Arten, Gefühle auszudrücken und zu erleben. Musik hören ohne dabei bestimmte Emotionen zu empfinden, gibt es wohl nicht. Gefühlsreaktionen sind so individuell, wie der Mensch selbst. Lassen Sie die Komposition des Dirigenten vom Gitarren Ensemble Graz und seine Emotionen auf sich einwirken! LÉO DELIBES arrangiert. Die hier vorgestellte Version für das Gitarren Ensemble Graz bringt ein große Herausforderung für die Gitarristinnen und soll in den nächsten Jahren ein GEG-Bravourstück werden. Arrangement: Manfred Steflitsch Pizzicati ASTOR PIAZZOLLA Delibes studierte seit 1848 am Pariser Konservatorium, u. a. bei Adolphe Adam, und wurde 1865 Chordirektor an der Pariser Oper. 1870 wurde sein Ballett Coppélia (nach E. T. A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann) an der Pariser Oper mit triumphalen Erfolg uraufgeführt. 1880 wurde er Professor für Kompositionslehre am Pariser Konservatorium. Am 14. April 1883 fand an der Pariser OpéraComique die Uraufführung seiner Oper Lakmé statt, die später weltweit die Spielpläne der Opernhäuser eroberte. 1884 wurde er zum Mitglied der Académie des Beaux-Arts gewählt. Nach seinem Tod 1891 wurde er auf dem Pariser Friedhof Montmartre beigesetzt. Pizzicati, aus dem Ballett Sylvia, eigentlich Sylvia ou La Nymphe de Diane wurde 1876 komponiert. Es handelt sich um ein klassisches Ballettstück voller Länge in drei Akten. Die Handlung basiert auf Torquato Tassos Gedicht Aminta von 1573. Die erste Choreografie stammt von Louis Alexandre Mérante und war ihrer Zeit weit voraus. Die Choreografie galt als ziemlich rebellisch, da die Ballerinen als maskuline Jägerinnen auftreten – ungewöhnlich zu dieser Zeit Arrangement: Manfred Steflitsch NIKOLAI A. RIMSKY-KORSAKOV Arrangement: Manfred Steflitsch Hummelflug Der Hummelflug wurde das bekannteste Stück des russischen Komponisten. Es entstammt der Oper Das Märchen vom Zaren Saltan und wurde von zahlreichen Bearbeitern als Bravourstück für verschiedenste Instrumente Liber Tango Michelangelo ´70 Ástor Pantaleón Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Musiker, Bandoneon-Spieler und Komponist. Er gilt als Begründer des Tango Nuevo, einer Gegenbewegung zum traditionellen Tango Argentino. Astor ist das einzige Kind von Vicente “Nonino” Piazzolla und Asunta Mainetti. Er ist vier Jahre alt, als seine Familie nach New York auswandert. Relativ früh wird Astors Musikalität offensichtlich. Neben dem Klavier lernt er auch das Bandoneon spielen, allerdings mehr seinem Vater zuliebe. Ihm selbst ist der Tango anfangs zuwider, er hat viel mehr für Jazz übrig. Auch die Begegnung des Neunjährigen mit der Tangolegende Carlos Gardel bei den Dreharbeiten zu dem in den USA gedrehten Film „El día en que me quieras“ (1930), in dem Astor bereits nach einjährigem Unterricht mit dem Bandoneon auftritt, bleibt zunächst folgenlos. 1937 kehrt Piazzollas Familie nach Argentinien zurück und lässt sich in Buenos Aires nieder. Eine Aufführung des Tango- Ensembles von Elvino Vardaro wird zu einem Schlüsselerlebnis für Astor, hier erlebt er erst- mals eine neuartige Tango-Interpretation, die ihn begeistert. 1939 wird er Mitglied des Orchesters von Aníbal Troilo. Eine Begegnung mit Arthur Rubinstein, dessen Klavierspiel Piazzolla sehr schätzt, bestärkt ihn indessen im Wunsch, einen akademischen Weg zu gehen. Ab 1940 nimmt Piazzolla daher Kompositionsunterricht. In dieser Periode schreibt Piazzolla vor allem Orchester- und Kammermusik. Von seinen frühen Tangos aus den 40er Jahren hinge- gen distanziert er sich in der Öf fentlichkeit. Piazzolla erhält ein Stipendium für Europa und bewirbt sich in Paris bei Nadia Boulanger, bei der vor ihm bereits Aaron Copland und nach ihm unter anderen Philip Glass studierten. Boulanger bestärkt ihn darin, auf dem Weg des Tango und des Bandoneons fortzufahren. Als er nach Argentinien zurüc kkehrt, hat Piazzolla seinen Stil gefunden. 1955 gründet er in Buenos Aires sein erstes eigenes Ensemble, mit dem er den Tango Nuevo prägt. Anfänglich stoßen seine Werke bei den Puristen auf Kritik und Ablehnung. Doch Piazzolla arbeitet unbeirrt weiter. Im Laufe seines Lebens schafft er über 300 Tangos, fast 50 Film-Soundtracks und rund 40 Schallplatteneinspielungen. Während der argentinischen Militärdiktatur lebt Piazzolla in Italien, kehrt aber oft nach Argentinien zurück. Im August 1990 erleidet er in Paris einen Schlaganfall, der ein weite- res Schaffen unmöglich macht. Astor Piazzolla verstirbt nach zweijährigem Leiden am 4. Juli 1992 in Buenos Aires. DJANGO REINHARDT Arrangement: Manfred Steflitsch Minor Swing Nuages Daphne Django Reinhardt kam am 23. Januar 1910 als Jean Baptiste Reinhardt im belgischen Leberchies zur Welt und lernte erst einmal Geige, bevor er sich dem Banjo und schließlich der Gitarre zuwandte. Auf den Jazz wurde er angeblich aufmerksam, als er sich von seinem Brandunfall erholte und auf einem Flohmarkt Louis Armstrongs "Dallas Blues" in die Hände bekam. Anfang der 30er Jahre trat Reinhardt in Pariser Cafés auf, wo er 1934 von den Hot Club de France-Chefs Pierre Nourry und Charles Delauney entdeckt wurde. Diese hatten die Idee, ein nur mit Saiteninstrumentalisten besetztes Ensemble zusammenzustellen und stellten Reinhardt den Geiger Stéphane Grappelli vor. So wurde das legendäre Quintette du Hot Club de France geboren, in dem neben Django Reinhardt und Stéphane Grapelli noch Djangos Bruder Joesph und Roger Chaput als Rhythmusgitarristen sowie Louis Vola als Bassist mitwirkten. Obwohl er die Bewegungsfähigkeit zweier Finger seiner linken Hand eingebüßt hatte, behauptete er sich als atemberaubender Gitarrenvirtuose. WILLIAM COUNT BASIE Arrangement: Manfred Steflitsch GERALD RUMPLER Arrangement: Manfred Steflitsch Kalt und Finster Besinnliche Weihnacht? Obwohl es draußen kalt und finster ist, hat mein Freund die gute Laune, denn er liebt mich! Tra la la Tra la la la la la. Tra la la Tra la la la la la. Tra la la Tra la la la la. Tra la la Tra la la la la. Weihnachten ist wieder da, Ja! "White Chistmas" sing ich dir nicht vor. Bin nicht Li Lili-Marlen am Tor. "Last Christ-mas" no no more. "Last Christ-mas" no no more. Als kesser Engel Chor, sing ich dir Weihnacht vor. Zünde ich die Kerzen an und dann, dann! Best of Basie I. Jumpin' at the woodside II. Count on the Blues III. Blue and Sentimental IV. One o'clock jump Dieses Jahr sind wir ein Liebespaar. Ganz und gar! Ja wir sind es. Letztes Jahr war deine Mutti da. Ihr Neuer da, mit allen seinen Freunden. Count, zu deutsch "Graf", so nannte sich der Pianist und Bandleader William Basie, als er 1935 in Kansas City die Swing-Band von Benny Moten übernahm. Basie war damals 21 Jahre alt, das darauf folgende Count Basie Orchestra existiert bis zum heutigen Tag, lange über den Tod des Count im Jahr 1984 hinaus. Count Basie, das ist der typisch afroamerikanische Swing der 1930er Jahre, aber der Name steht für mehr. Heute gilt Count Basie als Synonym für den gesamten Swing. Für eine Musik mit Drive, mit Kraft und oft auch mit Humor stand Basie wie kaum ein zweiter Bandleader, wenn er mit seiner Matrosenkappe auf dem Kopf mit wenigen kurzen Klaviertönen die Musiker seiner Band zu solistischen wie rhythmischen Höchstleistungen antrieb. Ich hab' den Truthahn gekocht, den Nachbarn gemocht, er war so allein! Mein Freund, er hat die gute Laune, denn er liebt mich, obwohl es draußen kalt und finster ist! Tra la la... Tra La, vom Nachbarn weist du nichts, macht auch nichts, es war ohne Bedeutung. Dieses Jahr sind wir ein Liebespaar, ganz und gar, wir sind alleine. Tra la la Tra la la la la. Tra la la Tra la la la la. Wir wünschen Euch ein frohes Fest! t! b e l r ltu u K o ..w . FRÜHSTÜCK ab 8h, ESSEN von 11h - 1h früh! TÄGLICH Leonhardstraße 40, 8010 Graz Tel. 0316/ 32 86 37 www.thomawirt.at GITARREN ENSEMBLE GRAZ - DAS REPERTOIRE Tielman Susato Drei Stücke aus "Danserye" I. Basse danse "Bergerette Sans Roch" Reprise II. Ronde VII III. Den hoboecken dans Anonymus (16. Jhd.) Pavane und Galliarda Tomaso Albinoni - Remo Giazotto Adagio in G-moll Giuseppe Torelli Concerto in D-moll (für Sologitarre und Gitarrenorchester) I. Allegro II. Andante III. Allegro Antonio Vivaldi Konzert in D-dur I. Allegro II. Largo III. Allegro Die vier Jahreszeiten: Der Frühling I. Allegro II. Largo e pianissimo sempre III. Allegro Der Sommer I. Allegro non molto II. Adagio III. Presto Der Herbst I. Allegro II. Adagio molto III. Allegro Der Winter I. Allegro con molto II. Largo III. Allegro Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 I. Allegro moderato II. Adagio III. Allegro Orchestersuite Nr. 3 Gavotte I+II Air Bourrée Georg Friedrich Händel Sarabande Wassermusik I. Alla Hornpipe II. Air III. Allegro Ankunft der Königin von Sheba Joseph Haydn Symphonie Nr. 101 in D-dur "Die Uhr" I. Adagio-Presto II. Andante III. Menuett-Trio IV. Finale Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 11 in D-dur KV 84 I. Allegro II. Andante III. Allegro Symphonie in G-moll KV 550 (Exposition) Eine kleine Nachtmusik I. Allegro II. Romance III. Menuett IV. Rondo Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 I. Allegro con brio Romanze Nr. 1 in F-dur (für Violine und Gitarrenorchester) Franz Schubert Symphonie Nr. 8 (Unvollendete) 1. Satz Militärmarsch op. 51 Carl Maria von Weber Aufforderung zum Tanz Maurice Ravel Bolero Felix Mendelssohn Bartholdy Symphony Nr. 4 „Italienische“ I. Allegro vivace II. Andante con moto III. Con moto moderato IV. Saltarello Modest Petrowitsch Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Promenade I 1. Gnomus Promenade II 2. Das alte Schloß Promenade III 3. Tuileris 4. Bydlo Promenade IV 5. Ballett der nicht ausgeschlüpften Küchlein 6. Samuel Goldenberg und Schmuyle Promende V 7. Der Marktplatz 8. Die Katakomben - Mit den Toten in einer toten Sprache 9. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga) 10. Das Bogatyr-Tor (in der alten Hauptstadt Kiew) Sergej Rachmaninow Präludium in G-moll Op. 23, Nr: 5 Edvard Grieg Peer Gynt Suite Nr. 1 I. Morgenstimmung II. Åses Tod III. Anitra’s Tanz IV. In der Halle des Bergkönigs III. Malagueña IV. Serenata V. Capricho Catalán VI. Zortzico Bedrich Smetana Die Moldau I. Die Quellen der Moldau II. Jagd in den Wäldern III. Landhochzeit IV. Mondlicht - Tanz der Nymphen V. St. Johannis Stromschnellen VI. Die Moldau strömt breit dahi Johann und Josef Strauß Pizzicato Polka Johann Strauß Neue Pizzicato Polka Frühlingsstimmenwalzer Tritsch Tratsch Polka Claude Debussy Suite Bergamasque I. Prélude II. Menuett III. Clair de lune IV. Passepied Manuel de Falla Drei Spanische Tänze I. La Vida Breve II. Feuertanz - El Amor Brujo III. Tanz des Müllers - Der Dreispitz Aram Chachaturian Säbeltanz (Gayaneh Ballett) Walzer (Masquerade Suite) Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5 Paul Hindemith Tanz der Holzpuppen Jacques Offenbach Barkarole Léo Delibes Pizzicati Isaac Albéniz Asturias Suite España I. Preludio II. Tango Georges Bizet Carmen-Suite 1. Prélude 2. Habanera 3. Chanson boheme 4. Entracte III 5. Danse Espagnole 6. Ballett 7. Finale Nikolai Andrejewitsch Rimsky-Korsakov Hummelflug Francisco Tárrega Recuerdos de la Alhambra Arabisches Capriccio Jules Massenet Meditation aus Thais (für Violine und Gitarrenorchester) Franz Lehár Paganini-Melodie (für Violine und Gitarrenorchester) Joaquín Rodrigo Fantasía para un Gentilhombre (für Sologitarre und Gitarrenorchester) I. Villano y Ricercare II. Españoleta y Fanfare de la Caballería de Nápoles III. Danza de las Hachas IV. Canario Pjotor Iljitsch Tschaikovsky Charakteristische Tänze I. Marsch II. Tanz der Zuckerfee III. Trepak Manuel M. Ponce Adios, Mi Bien Espera (für Gesang und Gitarrenorchester) Quirino Mendoza y Cortés Cielito Lindo (für Gesang und Gitarrenorchester) Augustin Barrios Mangore Villancico de Navidad Zequinha Abreu Tico Tico (für 2 Trompeten und Gitarrenorchester) Astor Piazzolla Liber Tango Milonga del ángel Michelangelo '70 (für Akkordeon und Gitarrenorchester) Sonny Rollins St. Thomas Benjamin Britten Simple Symphony I. Boisterous Bourrée II. Playful Pizzicato III. Sentimental Saraband IV. Frolicsome Finale Django Reinhardt Minor Swing Nuages Daphné Scott Joplin The Entertainer Rohan Leach Henrietta Lacks I. Allegro II. Andante con moto III. Allegro ma non troppo Dimitri Schostakovich Walzer Nr. 2 aus Jazzsuite Nr. 2 Anton Karas Harry-Lime Thema Gustav Peter Erinnerungen an Zirkus Renz Dave Brubeck Unsquare Dance Paul Desmond Take five Bronislau Kaper On Green Dolphin Street Neal Hefti Cute Duke Ellington Caravan William Count Basie Best of Basie Leroy Anderson Jazz Pizzicato Blue Tango The Typewriter Herman Hupfeld As time goes by (für 2 Trompeten, Gesang und Gitarrenorchester) Gerd Schuller Giulia Chick Corea La Fiesta Spain Joe Zawinul Birdland Herbie Hancock Cantaloupe Island Watermelon Man Klaus Melem Serenade in G-dur I. Allegro Moderato II. Andante III. Scherzo IV. Rondo Tortenschlachtsonate I. Stan Laurel II. Oliver Hardy III. Erschütternde Szenen Variationen über "Oh Susannah" (für Violine und Gitarrenorchester) Three Songs (für Trompeten und Gitarrenorchester) I. … and let the whole world swing II. Tears of happiness III. Growl-Blues Concertino in Es-dur Generalversammlung (für 2 Trompeten, 2 Flöten, Violine, Kontrabass, Xylophon, Schlagzeug und Gitarrenorchester) I. Allegro Moderato II. Andante III. Allegro Aus vergangenen Zeiten (Concerto für Kontrabass und Gitarrenorchester) Günther Zabernigg Idleness Troglodyte Trudge Partita GEG I. Introduzione-Andante II. Giga III. Romanza IV. Fughetta Dieter Ribitsch Drei Stücke I. Heppi Peppi II. Anitavac III. Gitarren-Samba Homage to Carlos Santana George Gershwin Summertime Claude Francois & Jacques Revaux My Way Frank & Nancy Sinatra Somethin' Stupid Bert Kaempfert Strangers in the night Birgit Zach Toccata d Stevie Wonder Sir Duke You are the sunshine of my life Reinhold Kogler Konzert für Baritongitarre, Percussion und Gitarrenorchester Manfred Steflitsch Popular Andaluz - El Vito Drei finnische Lieder Variationen über "Moorea" (nach einem Thema von Gipsy Kings) Grazer Impressionen I. Am Schlossberg II. Die Insel in der Mur III. Das Kunsthaus IV. Auf dem Mariahilferplatz Emotion Irving Berlin White Christmas Gerald Rumpler Kalt und Finster Alle Werke arrangiert und bearbeitet von Manfred Steflitsch. Partituren mit Einzelstimmen bestellen Sie bitte im Internet unter www.geg.at. Gitarren Ensemble Graz ® Verein zur Förderung der Gitarrenmusik Zu den wichtigsten Vereinstätigkeiten zählen: • Sicherung der Qualität des Gitarrenorchesters • Uraufführungen von Neukompositionen • Auftreiben von Förderungen und Sponsoren • Organisation von Konzerten und Tourneen • Produktion von Tonträgern • Verlegen von Literatur für Gitarrenorchester • Musikalische Ausbildung junger Menschen • Förderung des gemeinsamen Musizierens Unterstützen Sie bitte mit ihrem Mitgliedsbeitrag von € 25.-- p.a. die Tätigkeit des Vereines und fördern Sie so junge musikbegeisterte Menschen und ein einzigartiges Gitarrenorchester! Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der Gitarrenmusik ZVR-Zahl: 341622748 A-8010 Graz, Leonhardstraße 40, Tel. +43 699 10533096 eMail: [email protected] Internet: www.geg.at Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794 IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G Die Grazer Privatschule für Mädchen und Buben und Quelle des Gitarren Ensemble Graz Kindergarten Volksschule, Hauptschule Neue ! Mittelschule Gymnasium, Europaklasse Orientierungsklasse, Oberstufenrealgymnasium Modulare Oberstufe 8010 Graz, Leonhardstraße 62, Tel. 0316/ 323300 ts r e nc co r fte a d n a ... FRÜHSTÜCK ab 8h, ESSEN von 11h - 1h früh! TÄGLICH Leonhardstraße 40, 8010 Graz Tel. 0316/ 32 86 37 www.thomawirt.at