Les Sables d`Olonne - Office de Tourisme des Sables d`Olonne

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Auf dem Papier ist der Vendée Globe eine ganz einfache Angelegenheit. Seine fundamentalen Prinzipien bedürfen nur weniger
Zeilen: eine Einhand-Segelregatta, rund um den Globus, ohne
Zwischenstopp und ohne Assistenz. Punkt. So weit mit der Theorie. Hinter diesen Worten verbergen sich jedoch große Abenteuer.
Der 1989 von Philippe Jeantot ins Leben gerufene Vendée Globe
hat legendäre Navigatoren hervorgebracht. Das Rennen hat sich
nicht nur in Seglerkreisen, sondern auch in der Öffentlichkeit einen
respektablen Namen verschafft und wird mit den ausgefallensten
Superlativen beschrieben.
Michel DESJOYEAUX - Sieger des Rennens 2000/2001 in 93 Tagen auf PRB
unten in der Rue du Boulet Rouge
Titouan LAMAZOU - Sieger des Rennens 1989/1990 in 109 Tagen auf Ecureuil d’Aquitaine II
in HÖhe des Place du Tribunal
Vincent RIOU - Sieger des Rennens 2004/2005 in 87 Tagen auf PRB
in HÖhe des Place Navarin
Alain GAUTIER - Sieger des Rennens 1992/1993 in 110 Tagen auf Bagages Superior
unten in der Rue de la Tour
Michel DESJOYEAUX - Sieger des Rennens 2008/2009 in 84 Tagen auf Foncia
unten in der Rue Travot
François GABART - Sieger des Rennens 2012/2013 in 78 Tagen auf Macif
in HÖhe des Uhrturms
Ab 1936 trägt die gesetzliche Regelung der Urlaubstage zu einem
neuen touristischen Aufschwung bei. Diese Entwicklung hält auch
nach dem Zweiten Weltkrieg an. In den 1950er Jahren nimmt die
Stadtplanung mit dem Bau zahlreicher Wohnblocks jedoch eine
ganz neue Wendung. Man findet damit eine schnelle Lösung, die
wachsende Anzahl von Touristen, die man sich so erhofft hatte, zu
absorbieren. Der Erhalt des Kulturerbes stand zu der
Zeit noch nicht im Vordergrund. Erst in den späten
1970er Jahren kam dies zu Bewusstsein.
1751–1756
Das 19. Jahrhundert
Die Eisenbahn und die
Entwicklung der Seebäder
Im 19. Jahrhundert zeichnet sich mit der Ankunft der Eisenbahn
im Jahre 1866 eine zweite glorreiche Periode ab. Der Bau
des Bahnhofs und die Erfindung der „Trains de plaisir”, die
nunmehr Paris mit „dem schönsten Strand Europas” verbinden,
ermöglichen die Entwicklung des Tourismus.
1764–1765
Bau der Pier Saint Nicolas zum Schutz des Hafenkanals
1768–1780
Bau der große Pier
1782–1787
Bau eines Hafenwalls in La Chaume
Am Ende des 18. Jahrhunderts
Eine Hafenstadt,
das Viertel La Chaume
auf dem Vorplatz des Kongresszentrums Les Atlantes Christophe AUGUIN - Sieger des Rennens 1996/1997 in 105 Tagen auf Geodis
Ab dem 13. Jahrhundert löst der Hafen von Les Sables d’Olonne
den immer mehr versandenden Hafen von Talmont ab. Damit
beginnt die Blütezeit der Stadt und des Fischereihafens.
Es entwickelt sich ein reiches Bürgertum aus Händlern und
Schiffseignern, welches im 16. Jahrhundert ausschlaggebend ist
für den Bau der sogenannten „hôtels particuliers” (Stadthäuser).
Die Wirtschaft lebt hauptsächlich vom Walfang und später vom
Kabeljaufang, der der Stadt bis zum 18. Jahrhundert Reichtum
beschert (wichtigster Hafen für den Kabeljaufang in Frankreich
zwischen 1660 und 1725). Im 17. Jahrhundert zählen der Bau
der Kapelle Sainte-Anne in La Chaume, der Abtei Sainte Croix
und der Kirche Notre Dame de Bon Port zu den wichtigsten
Ereignissen des goldenen Zeitalters der Stadt. Im Anschluss an
diese Periode zehren jedoch unter Ludwig XIV. zahlreiche Konflikte
am Ruf des Handels und Fischfangs, und die Stadt fällt nach und
nach Kriegen, dem Rückzug der Investoren aus Nantes und der
zunehmenden Versandung des Hafens zum Opfer. In der Mitte
des 18. Jahrhunderts versucht man, den Hafen wieder zugänglich
zu machen, die Stadt vor Überschwemmungen zu schützen und
die Wirtschaft erneut zu beleben:
Bau des Strandwalls (Remblai)
The Walk of Fame
Zu Ehren der Sieger des Vendée Globe haben Stadt und Sponsoren
auf der Strandpromenade sieben Gedenktafeln eingelassen,
die jeweils das Siegerdatum, einen Hand- und Fußabdruck des
Skippers und die Skizze seiner Yacht zeigen. Halten Sie nach ihnen
Ausschau! Sie wurden im Abstand von jeweils 200 Metern auf dem
Fußweg vom Kongresszentrum Les Atlantes bis zur Rue Travot
verlegt!
Die heutige Stadt
Die Stadt wurde einst mit dem Viertel La Chaume gegründet. Es ist
heute undenkbar, von Les Sables d’Olonne zu sprechen und dabei
nicht den nördlichen Stadtteil La Chaume zu erwähnen. Auch
wenn die Anwohner alle Einwohner von Les Sables d’Olonne sind,
wird weiterhin zwischen „chaumois” und „sablais” unterschieden.
Diese doppelte Identität ist nicht zuletzt auf die Existenz einer
Rathaus-Filiale in La Chaume zurückzuführen. Die beiden „Viertel”
wurden „nach jahrhundertlangen Rivalitäten” am 7. August 1753 zu
ein und derselben Stadt zusammengeschlossen.
Heute ist Les Sables d’Olonne der viertgrößte Fischereihafen
Frankreichs (Produktwert), Handelshafen und Yachthafen (Port
Olona) und beheimatet zahlreiche Schiffswerkstätten (Océa…).
Der Zerfall des Fischereihafens
Diese Rettungsversuche sind jedoch nur von kurzer Wirkung. Nach
1789 bleibt die Stadt trotz der Angriffe durch die Vendée-Truppen in
1793 der Republik treu und ist dadurch von der restlichen Region völlig
isoliert. Die Wirtschaft leidet sehr stark unter dieser Situation und
verschlechtert sich noch merklich während des Ersten Kaiserreiches.
Gründe dafür sind die von Napoleon verhängte Kontinentalsperre
und die ständige Bedrohung durch die englische Kriegsflotte.
Der Bauprozess von touristischen Einrichtungen wird erstmalig
von Paris und der Region um Paris eingeleitet. Die Stadt Les Sables
d’Olonne tritt aus dem Schatten und präsentiert der Öffentlichkeit
ihren wundervollen Teppich aus feinem goldgelben Sand. Die
Entwicklung wird durch den Bau von zwei Kasinos am Ende des 19.
Jahrhunderts noch unterstrichen. Es entstehen das Casino de la
Plage und das Casino des Pins. Der wirtschaftliche Aufschwung
durch den Tourismus ermöglicht die Erweiterung der Stadt und
den Bau vieler luxuriöser Villen durch namhafte Architekten wie
Maurice Durand, Charles Charrier, Joseph Libaudière und Henri
Duhoux. Die Stadt erreicht eine neue Dimension. Es entstehen
zahlreiche Hotels und Pensionen, die die wachsende Anzahl
von Touristen beherbergen sollen. Auch die Straßenbahn wird in
dieser Zeit gebaut und gehört von 1898 bis 1925 mit zum Stadtbild.
Es
wurde
daraufhin
der
Remblai
(Strandpromenade)
verbreitert,
das
Schwimmbad oberhalb des Strands gebaut
(Architekt Maurice Durand) und das Casino de la Plage wieder
aufgebaut. Somit entwickelte sich das uns heute bekannte
Stadtbild. Der zum Ende der 1970er Jahre gebaute Yachthafen
Port Olona und die Gründung des Vendée Globe in 1989 tragen
zu einem Imagewechsel bei und lassen die Stadt immer bekannter
werden. Im Jahre 1990 entwirft die Stadtverwaltung einen
Plan zur Verschönerung der Innenstadt. Auf dem Programm
stehen unter anderem die Einweihung des Kongresszentrums
Les Atlantes in 1998, das Ende der Renovierungsarbeiten des
Priorats Saint Nicolas in 2004, die Renovierung des Jardin
du Tribunal (Gerichtspark), die Erneuerung der Kaimauern
des Fischereihafens und die Renovierung des Schwimmbads
am Remblai. Seit 2009 haben Modernisierungsarbeiten am
Strandwall die Promenade verbreitert und eine angenehm
gestaltete Flaniermeile entstehen lassen.
Das Fremdenverkehrsamt bietet geführte Stadtbesichtigungen an (Les Sables
d’Olonne, La Chaume, Architektur... in französischer und englisher Sprache)
Informationen / Reservierungen: beim dem Fremdenverkehrsamt 02 51 96 85 78
www.lessablesdolonne-tourismus.de
MERÊVILLEÊNATURE
Geschichte
Dank ihrer vielfältigen Facetten und ihres
umfangreichen Kulturangebots, liefert die Küstenstadt
das ganze Jahr über genügend Gesprächsstoff. Mal
dreht es sich um ein Museum oder um den großen
Strand, dann wieder spricht man über die Entwicklung
des Fischereihandwerks oder die Blütezeit der
Seebadarchitektur.
Die Blütezeit der Hafenstadt
Touristische Stadtrundwege
in Les Sables d’Olonne
Denkmäler
Les Sables
d’Olonne Das 20. und 21. Jahrhundert
Stadt
Samstag 12. November 2016
Vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
Kulturerbe
Start des nächsten Vendée Globe
Touristische
Stadtrundwege
in Les Sables d’Olonne
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1
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Port Olona
Quai Alain Gerbaud
Er wurde 1979 als erster Yachthafen der Vendée gebaut
und empfängt zahlreiche nautische Veranstaltungen,
darunter die legendäre Weltumsegelung „Vendée Globe”
[siehe eingerahmter Artikel], La Figaro, Les Sables-Horta…
Fast 1500 Boote haben hier ihren Liegeplatz. Die Renovierungsarbeiten von 2011 am Quai Prouteau schaffen
angenehme Spaziermöglichkeiten.
LA CHAUME Dauer: ca. 2 Std.
Stadtzentrum Dauer: ca. 1,5 Std.
groSSer Stadtrundgang Dauer: ca. 3 Std.
2
Die Rathaus von La Chaume
Rue de l’Amiral Ronach
An der Fassade erkennt man die Wappen
der Stadt. Die Jungfrau beschützt Schiffe
und Seeleute.
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La Chaume ist das älteste Viertel der Stadt.
Die kreuz und quer verlaufenden Gässchen
und die flachen Häuser mit ihren schmalen Fenstern bilden einen erstaunlichen
Kontrast zum modernen Stadtbild von Les
Sables d’Olonne.
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Grande Plage
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des Sa
bles
d’O
lon
ne
Die Kirche Saint Nicolas
Place Sainte Anne Place Sainte Anne
Sie wurde 1623 zu Ehren von Sainte Anne gebaut und
später im 18. Jahrhundert dem Schutzherrn der Seeleute,
Saint Nicolas, gewidmet. Auf dem Place Ste Anne
veranschaulicht ein 120 m² großes Hauswandgemälde
Szenen aus dem Alltag der Anwohner des Viertels.
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La Chaume und l’Ile
Vertime 28 Quai George V
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Avec la participation des Archives Municipales. Cartographie: Graphicom. Traductions: Natur’Allemand. Crédits photos: Pascal BELTRAMI, Jacques AUVINET, Simon BOURCIER, Ged85, Olivier BLANCHET / DPPI / Vendée Globe, Pierre Olivier GROLLEAU, Alexandre LAMOUREUX / Vendée Expansion,
Office de Tourisme des Sables d’Olonne, Archives municipales, Ville des Sables d’Olonne, Gaston CHAISSAC / Musée de l’Abbaye Sainte Croix. Imprimé par l’Imprimerie Rochelaise.
La Chaume
Das Chateau Saint Clair
und Arundel Turm Place Maraud
Das Schloss wurde im 15. Jahrhundert von den Prinzen
von Talmont erbaut. Im Jahre 1855 wurde es restauriert
und in 1886 durch einen Wehrgang erhöht. Heute dient es
als Leuchtturm mit einer Reichweite von 18,52 km. Hier ist
ebenfalls das Meeresmuseum untergebracht (geöffnet von
April bis September). Vom Turm aus genießen Sie einen
herrlichen Rundblick.
7
Edition 2014 � Editeur et création: Office de Tourisme des Sables d’Olonne. Reproduction interdite.
Rue Florelle
Die Sängerin und Schauspielerin Florelle (La
Chaume, 1898-1974) hat sich in der „L’Opéra de Quat’sous”
neben Albert Prejean und „Les Misérables” von Raymond
Bernard einen Namen gemacht.
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Das Priorat St Nicolas
und das Denkmal an die Ertrunkenen
Promenade Jean XXIII
Das Priorat bietet einen herrlichen Blick über die Bucht. Es
wurde im 16. Jahrhundert erbaut und war die erste religiöse
Stätte von La Chaume. Am Ende des 18. Jahrhunderts
wurde es befestigt und diente bis zum Ende des 19.
Jahrhunderts als Pulverlager. Im Jahre 2004 wurde es
vollständig renoviert. Neben dem Priorat findet man das
Denkmal an die Ertrunkenen.
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Der Leuchtturm „L’Armandèche”
Die Pläne der Pier Saint Nicolas entstanden ab 1764, wobei
die Arbeiten erst 1910 mit dem Bau des Leuchtturms
beendet wurden.
Im 17. Jahrhundert wichtigster Kabeljaufanghafen,
heute viertgrößter Fischereihafen Frankreichs und größter
Fischereihafen in der Vendée. Die Flotte beträgt etwa 54
Fischerboote und 170 Berufsfischer.
Mit Reservierung beim Fremdenverkehrsamt, von Juni bis
September:
• Führung durch den Fishereihafen (in französischer
Sprache)
• Angelfahrt auf dem Meer : Entdeckung des
Fischerberufs an Bord des Trawlers Kifanlo „Monument
Historique” seit 1981.
Corniche du Nouch
Der 36 Meter hohe Leuchtturm, mit einer Reichweite von
42 Kilometern, wurde gebaut, um den Phare d’Arundel
abzulösen. Er gehört seit dem 08.12.2011 zu den „Monuments Historiques” (französische Auszeichnung für
historische Bauwerke).
Leuchtturm „Les Barges”
10 Der
Corniche du Nouch (außerhalb des Plans)
Er wurde 1861 erbaut und ist 24,81 Meter hoch. Ursprünglich
signalisierte er die Hafeneinfahrt. Seit 1970 wird er
automatisch betrieben.
11 Les Atlantes
Promenade Joffre
Im Jahre 1876 wurde das „Grand Casino” im Auftrag
der Eisenbahngesellschaft nach den Plänen von Gustave
Eiffel gebaut. Das aktuelle Gebäude entstand 1998 und
vereint das Fremdenverkehrsamt, ein Spielkasino, die
Stadthalle und mehrere Seminarräume.
12 Die kleine Pier und der grüne
Leuchtturm
Promenade Joffre
Die Pier wurde im 18. Jahrhundert gebaut und schützt den
Hafen vor Versandung. Im 19. Jahrhundert diente sie, wie
auch die große Pier, als Treidelpfad.
13 Das Passierviertel
Parkplatz am quai Dingler
Typisches Viertel mit schmalen Gassen. Seinen Namen
verdankt es dem Anleger für die Passierboote zwischen dem
Stadtzentrum und La Chaume.
14 Die ehemalige Präfektur
47 Rue de l’ancienne sous-préfecture
17 Der Handelshafen
Er befindet sich seit dem 19. Jahrhundert auf der Ile
de la Cabaude. Mit seinem 4 ha großen Dockhafenbecken
ist er einer der wichtigsten Handelshäfen der Atlantikküste
und der einzige des Departements.
18 Die ehemalige Postamt
19 Place de la liberté
20 Das Rathaus
Rue de l’hôtel de ville
21 L’Ile Penotte
2 Rue des bains
Das Rathaus wurde im Jahre 1803 im Stadtzentrum
erbaut und 1950 vollständig im mediterranen Stil
renoviert. Der Anbau stammt aus dem Jahre 1995.
Das zwischen Zentrum und Strand liegende Viertel
ist eins der malerischsten Viertel der Stadt mit schmalen
Fußwegen und den mit bunten Muscheln dekorierten
Hauswänden!
22 Rue Travot , Stadtvillen
Promenade Amiral Lafargue
(Remblai)
15 Die ehemalige Zollkaserne
Weitere sehenswerte Architektur:
L’Océan Café (Place Foch) und die Villa
Palazzo Clémentina (Place Navarin).
3 Quai Guiné
Die Kirche Notre Dame de Bon Port wurde von 1646 bis
1873 gebaut ist heute eins der seltenen französischen
Beispiele aus der Zeit der Gegenreformation. Die Fassade
ist seit 1993 „Monument Historique”.
24 Die Markthalle „ Halles Centrales ”
63 bis rue des Halles
Die Markthalle wurde 1810 an der Stelle des ehemaligen
Friedhofs der Kirche Notre Dame gebaut. Ihr Architekt
inspirierte sich an den gegen Ende des 19. Jahrhunderts
auftretenden „Pavillons Baltard”. Sie wurde im Jahre 1990
renoviert.
25 Rue de l’Enfer
52 rue des Halles
Die schmalste Straße der Welt! (Guinness-Buch der
Rekorde).
Gericht
26 Das
Promenade Amiral Lafargue
Im Jahre 1849 an dieser Stelle erbaut, unterzog sich das
Gericht in 2008 Renovierungsarbeiten.
Rue du Maréchal Leclerc
Öffentlicher Garten seit 1947. Das Todesdenkmal
wurde 1925 eingeweiht.
Diese für die Seebadarchitektur des
20. Jahrhunderts typischen Stadtvillen
wurden 1976 in das Zusatzarchiv der
„Monument Historique” aufgenommen .
Einst Benediktinerkloster, später Gefängnis und
Zollkaserne. Heute ist das Gebäude eine Ferienresidenz.
Kirche Notre Dame de Bon Port
23 Die
Place de l’église
8 rue du Mal Leclerc
Das Stadthaus war seit dem Jahre 1895 Sitz der Post,
bevor sich hier anschließend das Fremdenverkehrsamt
niederließ. Heute ist in dem Gebäude das Muschelmuseum
untergebracht.
Sitz der Präfektur von 1856 bis 1981. Seitdem findet
man hier neben einer Ferienresidenz auch eine
Kindertagesstätte.
Die große Pier
Quai des Boucanniers
16 Der Fischereihafen
Abtei Sainte Croix
27 Die
Rue de Verdun
Das Benediktiner-Kloster Sainte Croix wurde im Jahre
1622 auf Veranlassung der Äbtin Flandrine de Nassau
gegründet. Das Gebäude wurde ins Zusatzarchiv der
„Monument Historique” aufgenommen. Heute ist hier ein
Kulturzentrum zu finden, das das Konservatorium, eine
Bibliothek und das Museum für zeitgenössische Kunst
(das fünftwichtigste in Frankreich) vereint. Das Museum
beherbergt bedeutende Sammlungen der modernen
und zeitgenössischen Kunst (Gaston Chaissac und Victor
Brauner). Es ist das ganze Jahr über geöffnet, und der
Eintritt ist am ersten Sonntag jeden Monats frei.
28 Die Kirche Saint Pierre
Rue des deux phares
Die im 20. Jahrhundert im neobyzantinischen Stil und im
Herzen des Viertels „Bouts de Ville” erbaute Kirche verdankt ihre reiche Einrichtung und Mosaiken einer großzügigen
Spenderin.
29 JoaCasino Les Pins
14 avenue Rhin et Danube (außerhalb des Plans)
In den 1920er Jahren im Stadtviertel La Rudelière, an Stelle
des ehemaligen Casino des Sports erbaut, entstand im
Jahr 1998 das heutige JoaCasino Les Pins im louisianischen
Stil.
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