Erdbeerminze • • • • • frostharte Pflanze. sonnig bis halbschattig ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept. Nutzung: Tee, Obstsalat und Süßspeisen. Trocknet man die Erdbeerminze, kann man diese auch ideal zum Würzen von Speisen verwenden. Marokkanische Minze • • • • • frostharte Pflanze. sonnig bis halbschattig ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept. Nutzung: Tee: süsser, kühlender Geschmack, stark erfrischende Wirkung. Obstsalat und Süßspeisen. Getrocknet als Tee und zum Würzen von Speisen. Apfelminze • • • • • frostharte Pflanze. Keine direkte Sonne ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept. Nutzung: Tee, Obstsalat und Getränke. Junge Triebe: Können gut zur Marmeladenherstellung verwendet werden. Besonders gut geeignet für Kindertees. Bärlauch • • • • schattige humusreiche Standorte mehrjährige Pflanze weisse sternförmige Blüte im Spätfrühling Verwechslungsgefahr mit den giftigen Maiglöckchen! Verwendung: zarte und leckere Blätter vor der Blüte ernten. Kräuterquark, Pesto, Bärlauchspätzli, Saucen, Bärlauchkapern Heilwirkung: fördert die Verdauung, verhindert Arteriosklerose, senkt den Blutdruck, kann Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Bio Ananassalbei • Halbschattige humusreiche Standorte • mehrjährige Pflanze, muss drinnen überwintert werden • rote Blüte September- November • ausreichend düngen und wässern • 100 - 120 cm. Aroma: zartes Fruchtaroma, das an frische Ananas erinnert. Verwendung Tee, Quark und Fruchtsalate, Potpourris, Duftsträuße, Duftgarten Bio Zitronenverbene • • warmen, sonnigen Standort lockere und humose Erde. • Blüte blass-rosa, August bis Oktober • sehr wüchsig, • überwintern bei 4 Grad Aroma/Verwendung: reines, intensives Zitronenaroma, Tee, zum Würzen von Geflügel und Fisch, zum aromatisieren von Süssspeisen und Desserts oder zum Würzen von Obstsalaten, feingehackte Blätter über das Obst streuen, Fruchtsäfte, Fruchtsorbets und Fruchtpudding mit den Blättern garnieren. Bio Stevia- Zuckerpflanze • • • • • 70 bis 100 cm Mehrjährige, im Innenbereich überwintern durchlässige Erde Sonnig Keine Staunässe, Wechselspiel zwischen feucht und trocken Aroma/Verwendung: natürlicher Süßstoff, 300-fache Süsskraft von Zucker, auch für Diabetiker geeignet. Kann frisch oder trocken zum kochen und backen verwendet werden. Orangenminze frostharte Pflanze. Sonne bis Halbschatten ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept. • • • • • Aroma/Verwendung: diese Minzesorte hat ein sehr fruchtiges Aroma, hat kein Mentholgeschmack, eignet sich gut für Teemischungen. Salate, Suppen, Gemüse, Eintöpfe, Saucen, Fleisch, Desserts wie auch Cocktails. Englische Minze • • • • • • frostharte Pflanze. Sonne bis Halbschatten ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept Höhe 120/ 30 cm Aroma/Verwendung: schmeckt besonders kräftig und erfrischend, gutes Pfefferminzaroma, stark mentholhaltige Sorte. Als Tee konsumiert, hat sie eine kräftig kühlende und erfrischende Wirkung. Krauseminze • • • • • • • Capuns frostharte Pflanze. Sonne bis Halbschatten ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept Höhe 80 / 30 cm Aroma/Verwendung: Capuns,schmeckt besonders kräftig und erfrischend, stark mentholhaltige Sorte. Als Tee konsumiert, hat sie eine kräftig kühlende und erfrischende Wirkung.Sie ist eine beliebte Sorte um das Minzenöl herzustellen Schokolademinze • • • • • • frostharte Pflanze. Sonne bis Halbschatten ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juni bis Sept Höhe 50 / 20 cm Aroma/Verwendung: gut geeignet für Tee- und Dessert, für Dessert zum garnieren, hat ein schönes Minzenblatt. In der Küche kann man sie für Salate, Suppen, Gemüse, Eintöpfe, Saucen, Fleisch, Desserts wie auch in Cocktails gebraucht werden. Eine sehr gute Teeminze mit einem intensiven Minzenaroma. Ergibt einen hervorragenden Minzensirup wie auch Minzenglace. Eine beliebte Tee- und Dessertsorte (Eis und Süssspeisen) Artischocke Mehrjährig 100 bis 150 cm Pflanzen pro m²:3 Blütezeit: Juli bis September, violett sonnige Stelle auf trockenem bis frischem Boden • • • • • Die Blütenknospen wurden bereits im alten Ägypten als Gemüse genutzt wurden. Römer und Griechen kultivierten die Pflanze und schätzten nicht nur den Geschmack, sondern auch die verdauungsfördernden Eigenschaften. Zum Kochen viel Salzwasser verwenden, dem Zitronensaft beigefügt wird. Kochzeit je nach Grösse zwischen 35 bis 45 Minuten. Zum Prüfen, ob die Artischocken gar sind, ein Blatt herauszupfen. Wenn es leicht nachgibt, ist das Gemüse weich. Wildfenchel • • • • mäßig trockenem, nährstoff- und basenreichem Lehm- oder Lössboden Mehrjährige, bis 1,5 m hohe Pflanze nicht in der Nähe von Tomaten sowie Busch- und Stangenbohnen zweijährige Pflanze Heilwirkung: Menstruations und Verdauungsstörungen, Blähungen und Husten, ferner um Koliken bei Abführmittelgebrauch zu lindern. Bei Erwachsenen und Kindern verwendet man Fenchelsirup (aus den Früchten) oder Presssaft (aus dem frischen Kraut) gegen chronischem Husten und Atemwegskatarrh. Beruhigungstee (gegen Blähungen) für Säuglinge enthält traditionell Fenchelfrüchte. Äusserlich bei Hautproblemen, ferner bei Bindehaut -und Augenlidrandentzündung. Das nach Anis schmeckende Fenchelöl wird wie die Früchte eingesetzt. Verwendung: in Salaten, Gemüsegerichten und als Beilage zu gedünsteten Fischgerichten), andererseits die Samen, die mit dem Anis vergleichbar sind. Letztere werden manchmal als Gewürz in Schwarzbrot mitgebacken oder zu einem Tee aufgegossen, der beruhigend bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt. Saucen und Hackfleisch beigemischt. Fein gehackte Fenchelblätter nimmt man in geringer Menge zum Würzen von Suppen, Salaten, Mayonnaisen und für die „Sauce vinaigrette“. Currykraut • • • • bedingt winterhart schwefelgelbe Blüten nährstoffarmer, trocker und durchlässiger Boden. sonnigen, trockenen Standort Verwendung als Küchenkraut: Zum würzen,die Zweige kurz mitkochen und vor dem servieren heraus nehmen. Der Currystrauch eignet sich zum Würzen für allerlei Curryspeisen. Ananasminze • • • • • • frostharte Pflanze. Sonne bis Halbschatten ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden Höhe 30-40 cm Bis im Winter zu ernten Aroma/Verwendung: schmeckt besonders fruchtig und erfrischend. Mentholhaltige Sorte. Als Tee konsumiert, hat sie eine kräftig kühlende und erfrischende Wirkung. Die Sorte ist sehr zierend in der Staudenrabatte. Zitronenmelisse • winterhart • Warm und sonnig wird bevorzugt • Humoser, nahrhafter Boden • Düngen, stets gut wässern. Schnitt: Im Juni vor der Blüte kann die Melisse zurückgeschnitten werden,dann treibt sie buschiger wieder aus. Im September kann sie ein zweites Mal zurückgeschnitten werden. Bereits im Mittelalter machte sie sich einen Namen als Heilpflanze, da sie eine entspannende und nervenberuhigende Wirkung hat. Sie ist jedoch nicht nur als Heilpflanze nutzbar, sondern neben Ihrer schönen optischen Wirkung im Garten, passt sie ebenso zu allerhand Speisen, Soßen und Desserts. Knobigras Knoblaucharoma ohne unangenehme Geruchsbelästigung! Das Knobi-Gras macht es möglich. Ähnlich wie der Knoblauch ist es sehr gesund und unwiderstehlich lecker. Es sorgt für einen würzigen Pfiff bei Fleisch- u. Nudelgerichten, in Soßen und Pestos. Oder fein geschnitten wie Schnittlauch verwenden. Die Ernte ist ganzjährig möglich. Einfach den Knobi-Gras Halm an der Basis abschneiden. Zum Einfrieren die Halme klein schneiden und in einem Folienbeutel verschließen. Würzen mit Rezept: Knobi-Gras Öl: 150g Knobi-Gras (fein geschnitten) in 0,75 l Olivenöl einlegen. Ideal für das tägliche Kochen und Braten. Als Gewürzpflanze steht es auf dem Fensterbrett oder auf der Terrasse in Terracotta-Gefäßen und Balkonkästen. Es ist mehrjährig aber nicht winterhart. Somit steht es im Sommer draußen und im Winter drinnen. Wächst an sonnigen und schattigen Standorten. Wasabi • • • • • mit Schutz bedingt winterhart. Besser ist es, die Pflanze in einen Kübel zu pflanzen und den Winter über ins Haus zu holen. Keine direkte Sonneneinstrahlung Ein schattiger bis halbschattiger Standort ist optimal. Die Erde sollte immer feucht gehalten werden. Während der Ruhephase ist es nicht notwendig zu gießen. Die Erde 2-3 Tage gut trocknen lassen. Dann 2-3 Gläser Wasser zugießen, Wasserüberschuss vermeiden, jedoch bis in die Tiefe befeuchten. Verwendet wird in der Regel die Wasabiwurzel. Aus ihr wird die bekannte Wasabipaste hergestellt. Aber auch die Blätter und besonders die Blattstiele überzeugen mit einem angenehmen Aroma und sind lecker im Salat. Zimt-Pflanze Pflanze mit starkem Zimtaroma. Blätter und Stengel sind hervorragend zum Zubereiten von Teemischugen und für Duftschalen geeignet. Eine einfach zu haltende Pflanze, die im Sommer auch problemlos ins Freie gestellt werden kann. Die Überwinterung kann warm oder kalt, aber frostfrei erfolgen. Wasserpfeffer Wasserpfeffer ist ein Gewürz mit scharfem, pfeffrigem Geschmack für Sushi, Sashimi und Tempura. Er zeigt ein vitales Wachstum und besticht mit seinen dunklen, rot-grün marmorierten Blättern. • • • • • Im Herbst bilden sich rispenartige rosa Blüten. Mit den roten Stielen ist er sehr dekorativ auf dem Teller. Wasserpfeffer riecht nur schwach. Kostet man ein Blatt, so schmeckt es im ersten Moment etwas bitter, entwickelt aber nach kurzem Kauen eine beißend-prickelnde Schärfe, die im Mund einige Zeit anhält, ähnlich dem Sichuanpfeffer. Die Blätter des Wasserpfeffers lassen sich im rohen Zustand geschnitten oder auch gestoßen verwenden. Der Wasserpfeffer ist nicht winterhart, kann aber im Haus überwintert werden. Er fühlt sich sowohl an einem Teichrand in voller Sonne, als auch in normaler Gartenerde wohl. Bananenminze • • • • • Frostfrei überwintern Sonnig bis halbschattig ausreichend düngen feuchter, durchlässiger Boden lilafarbene Blüte Juli bis August. Nutzung: Die Blätter schmecken fruchtig und angenehm in Desserts, im Obstsalat, Getränke (besonders zur Verfeinerung der Bananenmilch) - oder in Teemischungen Olivenkraut • • • • • • Frostfrei überwintern Sonniger Standort ausreichend düngen eher trockener Boden Gelbe Blüte Sehr pflegeleicht Verwendung: Obwohl das Gewächs keine Oliven trägt, riechen und schmecken die Blätter intensiv nach Olive. Dies begründet gleichfalls den Einsatz als Zugabe zu Salatsaucen oder in südländischen Speisen. Auch die Herstellung von besonders aromati-schen Ölen gelingt mit dem Olivenkraut hervorragend. Grundsätzlich kann Oliven-kraut überall als Ersatz für grüne Oliven seine Verwendung finden. Rauch-Tabak Nach ca. 2 bis 2,5 Monaten ist der Tabak erntbar. Nicotianan tabacum benötigt sonnigen bis halbschattigen Standort. Zur besseren Ernte sollten sie Blüten vom Rauchtabak abgeschnitten werden. Ernte und Verarbeitung: ca. 60 Tage nach dem Auspflanzen ist der Tabak erntereif. Zuerst verfärben sich die unteren 3-4 Blätter hellgelb und dann gelb-braun. Die Pflanze dann von unten nach oben abernten. Die Blätter lochen und auf Paketschnur fädeln. Die Schnüre ca. 5-7 Wochen an einem zugigen und trockenen Ort (Schuppen, Carport, Vordach) aufhängen. Anschliessend Tabak mit einem Kräuterwiegemesser klein schneiden Zitroneneucalyptus • • • • Internsiver Zitronenduft Raschwüchsig Feucht halten Regelmässig düngen Verwendung: • • Dampfbad. Der Zitronen-Eukalyptus eine Heilpflanze, aus der Eukalyptus-Öl gewonnen wird. Es ist besonders gut geeignet bei Entzündungen und wirkt es schmerzstillend. Zahlreiche medizinische Studien belegen die Wirksamkeit von Eukalyptusöl, insbesondere bei Atemwegserkrankungen, vor allem bei chronischer Bronchitis und Asthma. Das ätherische Öl löst Krämpfe und hilft, zähen Schleim besser abzuhusten. Zitronen-Eukalyptus kann von April/Mai bis Oktober in Töpfen auf Balkon, Terrasse oder Garten gepflanzt werden. Ganzjährig kann er in beheizbaren Wintergärten und als Zimmerpflanze gehalten werden. Limonadenpflanze Die Limonadenpflanze ist eine Kräuterpflanze mit einem erfrischenden Aroma-mix aus Lemon und Anis. Sie erreicht eine Höhe zwischen 60 und 90 cm und wächst straff aufrecht bis buschig. Von Juli bis September bildet sie purpurrosa bis magentarote Blüten. Sie ist eine dekorative Schnittblume für ein Staudenbeet. Rezept für Limonade: 2 große Zitronen auspressen (ca. 80 ml Saft), den Saft mit 50g Zucker und 5 Triebspitzen der Limonadenpflanze (8-10 cm lang) sowie einer winzigen Priese Salz in eine Schüssel geben. Alles mit dem Mixer sehr klein mixen und anschließend durch ein Sieb gießen. In den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit 1 Ltr. Mineralwasser (mit Kohlensäure) auffüllen. Schon ist die sehr leckere und durstlöschende Limonade fertig. Jiaogulan, Frauenginseng Die Jiaogulan Pflanze, die auch „Pflanze der Unsterblichkeit“ genannt wird, ist seit über 6 Jahrhunderten in China und Japan aufgrund ihrer heilenden Wirkung bekannt. Ein Aufguss aus den Blättern soll ähnlich wie Ginseng wirken und hat eine heilende Wirkung bei Herzproblemen oder Bluthochdruck. Zusätzlich kann die Pflanze als Nahrungsmittel verwendet werden, beispielsweise können die Triebspitzen von Gynostemma pentaphyllum als knackige und wohlschmeckende Salate zubereitet werden. Der Geschmack der Pflanze erinnert an Lakritze und soll dem Verzehrenden neue Energie verleihen – also ein vielseitiges Heilkraut für den exotischen Gartenliebhaber. Nicht austrocknen lassen Bedingt winterhart bis -18 Grad Celsius, 4-8 m Höhe, sonnig bis halbschattig Cola Kraut • • • • Die Spitzen der Triebe haben das Aroma und den Geschmack von "Coca Cola". Daher ist das Cola-Kraut bei Kindern sehr beliebt. Wenn man mehr als nur die Spitzen verwendet, schmecken die Blätter bitter. Cola-Kraut ist ein mehrjähriger, krautiger Halbstrauch, der bis 1,5 m in die Höhe und 30 – 60 cm in die Breite wächst. Es verfügt über aufrechte, verzweigte Stängel und gefiederte, graugrüne Blättchen. Cola-Kraut blüht von Juli – Oktober mit blassgelben Blütenköpfchen. Blu-Cola-Kraut – Pflanzenverwendung und Pflege • • • • • • Die Pflanze enthält ätherisches Öl, Bitter- und Gerbstoffe. Cola-Kraut gilt als magenstärkend, verdauungsfördernd – Es hilft bei chronischen Entzündungen, Hauterkrankungen, Rheumatismus und Gicht, Kurzatmigkeit und Krämpfen. Gegen Kopfschmerzen kann Cola-Kraut in Branntwein eingelegt werden. Verwendung zum Würzen: die jungen Blattspitzen, frisch oder getrocknet, eignen sich sehr gut zum Würzen von Quarkspeisen und Salaten, aber auch von fettem Fleisch und für die dazugehörigen Soßen. Als vorwiegend südländisches Gewächs liebt das Cola-Kraut die Sonne und dazu einen trockenen und kalkhaltigen, aber humosen Boden. Es gilt dennoch als winterhart und mehrjährig. Da die Pflanze breit wächst, benötigt sie einen Pflanzabstand von 30 bis 40 cm. Die Ernte ist den ganzen Sommer über möglich, erfolgt aber vollständig im Herbst, wenn die Pflanze zurück geschnitten werden muss. Gedächtnis-Kraut Brahmi • • • • Brahmi verbessert die geistige Leistungsfähigkeit und sowohl das Kurzzeitals auch das Langzeitgedächtnis. Die Brahmi- Substanzen wirken angstlösend und antidepressiv. Neben einer adaptogenen (allgemein gesundheitsfördernden) Wirkung ist Brahmi herzstärkend und harntreibend. Untersuchungen belegen eine positive Wirkung bei Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und sogar AD(H)S. Der Inhaltsstoff Bacoside A regt die Gehirndurchblutung an. Nutzung als Tee. Nicht winterhart. Das kleine Fettblatt ist ein kriechendes, feuchtliebendes Kraut. Es ist mehrjährig, aber nicht frosthart. Es wächst sehr gern in unmittelbarer Nähe von Gewässern und kann deswegen feucht gehalten werden. Es ist pflegeleicht und gedeiht sonnig bis schattig. Das Kraut kann getrocknet und dann einfach als Tee zubereitet und getrunken werden. Das frische Kraut kann auch mit hochprozentigem Alkohol übergossen werden, wodurch man einen alkoholischen Auszug bekommt. Um die positive, nachgewiesene Brahmi- Wirkung erzielen zu können, sollte maximal zweimal täglich nur eine sehr kleine Menge (also 2x eine gehäufte Messerspitze) der getrockneten Pflanzenteile z. B. mit einem Fruchtsaft zusammen eingenommen werden. Die Wirkung der Pflanze wurde ab einer bestimmten, größeren Menge nachweislich auch als toxisch eingestuft (Vergiftungsgefahr). Liebstöckel, Maggi Ursprünglich ist der Liebstöckel in Südwesteuropa beheimatet. In Mitteleuropa gedeiht er jedoch auch prächtig und wurde deshalb schon vor Jahrhunderten in mitteleuropäischen Gärten angebaut. Inzwischen trifft man den Liebstöckel auch hier und da verwildert an. In der Küche ist der Liebstöckel als Maggikraut bekannt und würzt mit seinen Blättern Saucen, Fleisch, Kräuterquark und Suppen aller Art. In der Medizin werden Wurzel und Samen des Liebstöckels für den Harnapparat, Verdauung und weibliche Fortpflanzungsorgane eingesetzt. Wenn die mehrjährige Pflanze im Garten erstmals einen Lieblingsplatz gefunden hat kommt sie jedes Jahr wieder und wird so gross, dass eine normale Familie ihren ganzjährigen Liebstöckelbedarf für Küche und Hausapotheke damit decken kann. Lustmacherkraut Maca Diese Pflanze stammt aus den Anden und wird von alters her von den Ureinwohnern geschätzt als Andenginseng. Es ist ein Protein-, Vitamin – und Mineralienspender. Die Wurzeln, die auch getrocknet werden können ähneln der essbaren Petersilienwurzel. Frisch verzehrt bringen uns die Inhaltsstoffe dieser Pflanze auf Trab – sie fördern die geistige Stabilität und beugen Erschöpfungs-zuständen vor und, um auf den Lustmacher zu kommen – sie fördern die Durchblutung des Beckenbodens und haben eine hormonelle Wirkung, so dass bereits bei täglicher Verwendung über 2 Wochen eine deutliche Verbesserung bei der Luststeigerung und körperlichen Leistungssteigerung zu bemerken ist. Aber es muss nicht nur die Wurzel sein. Die Blätter können als Kresseersatz genommen werden. Der Geschmack ist ähnlich. Tipp: Würzen sie doch einmal Suppen mit kleingeschnittenen Blättern oder geriebener Wurzel der Maca Pflanze. Schmeckt köstlich und zeigt auch Wirkung. Prickelkraut Verwendung im Kräutergarten: Der prickelnde südamerikanische Geschmack dieser (Kresse-­‐) Art eignet sich hervorragend für Salate. Das Kraut ist sehr beliebt in Japan. Der speichelfördernde Geschmack der Blüten würzt in Fernost sehr viele Speisen. Nach kurzen Kauen der Blätter merkt man, wie die Geschmacksnerven langsam einschlafen und sich ein erotisierendes Gefühl wie Brausepulver einstellt. Pflanzenmerkmal: ausdauernd und mehrjährig (frostempfindlich -­‐ frostfreie Überwinterung notwendig) Wuchsform & -­‐höhe: kompakt, Horst bildend, 20 bis 30 cm hoch Blütenfarbe & Blütezeit: gelb, Juni bis Juli Standort: sonnig PH-­‐Wert & Boden: schwach sauer bis schwach alkalisch, durchlässig, Kübelpflanzenerde Pflanzabstand:20 bis 30 cm Überwinterung: helles Winterquartier, bei 7-­‐10°C Wichtige Inhaltsstoffe: Spilanthol Zitronenthymian Wuchsform & -­‐höhe: Immergrüner Halbstrauch, mit mehr oder weniger niederliegenden Zweigen, 10cm -30 cm, Winterhart. Blütenfarbe, Duft & Blütezeit: Juni – Sept, lila, beliebt von Bienen. Der Duft ist würzig oder zitronenartig Standort:. Sonnig bis halbschattig, sandiger und magerer Boden leicht im alkalischen Bereich. Harmoniert mit Lavendel, Lorbeer, Rosmarin, Salbei, Majoran, Schalotten, Knoblauch. Kräuterheilkunde: Die Wirkung des Thymian hilft bei Darm und Gallenleiden, ebenfalls schleimlösend und antibakteriell Verwendung: Er wird verbreitet als Zierpflanze für Steingärten, Einfassungen, Balkons sowie als Gewürz- und Heilpflanze genutzt und ist seit spätestens 1596 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, die zum Beispiel gelbe, weiße oder gefleckte Blätter besitzen oder verschiedene Wuchsformen. Thymian Wuchsform & -höhe: Immergrüner Halbstrauch, mit mehr oder weniger niederliegenden Zweigen, 20cm -40 cm, Winterhart. Blütenfarbe, Duft & Blütezeit: Mai / Juni, lila, beliebt von Bienen. Der Duft ist würzig Standort:. Sonnig bis halbschattig, sandiger und magerer Boden leicht im alkalischen Bereich. Harmoniert mit Lavendel, Lorbeer, Rosmarin, Salbei, Majoran, Schalotten, Knoblauch. Kräuterheilkunde: Die Kräuterkundigen schieben dem Thymian viele Heilwirkungen zu: Er sollte schleimlösend wirken, Nervenleiden mildern, schwache Kinder stärken, den Appetit anregen, gegen Schlangengift helfen und verdauungsfördernd sein. Vor der Schlacht nahmen römische Legionäre Thymianbäder; sie sollten ihnen Mut und Kraft verleihen. Heute belebt ein solches Bad müde Liebende. Verwendung: Er wird verbreitet als Zierpflanze für Steingärten, Einfassungen, Balkons sowie als Gewürz- und Heilpflanze genutzt und ist seit spätestens 1596 in Kultur. Bio- Basilikum Standort: Basilikum benötigt einen warmen und sonnigen Platz. Mit der Umpflanzung in den Garten oder auf dem Balkon, sollte mindestens so lange gewartet werden, bis es frostsicher ist, also ab Mitte/Ende Mai. Pflege: Basilikum mag keine nassen Blätter. Deshalb vor Regen geschützter Standort und beim Wässern am besten einen Untersetzer mit Wasser füllen damit er daraus sich das Wasser holt. Verwendung: beste Erntezeit ist kurz vor der Blüte. Geerntet wird am besten morgens an einem sonnigen Tag. Zu dieser Zeit ist das Aroma der Pflanze am intensivsten. Die glänzend grünen Blätter können sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden. Frisch geerntete Blätter lassen sich auch in kleinen Portionen einfrieren. Verstärkt wird der Geschmack der Blätter, wenn die Blüten ausgeschnitten werden. Dabei wird Basilikum zu einem buschigen Wachstum angeregt. Naturmedizin: Verdauungsfördernd, Linderung der Migräne, Stärkung des Nervensystems, lindert Periodenkrämpfe und regelt unregelmässige Blutungen, bei Wechseljahrbeschwerden Salbei Standort, Ansprüche: Volle Sonne. Gießen: Mäßig feuchter Boden ohne Staunässe, Im Garten ausgepflanzte und angewachsene Pflanzen vertragen meist auch längere Trockenheit. frosthart bis etwa -15 Grad Wuchs: Von unten verzweigter Halbstrauch (unten verholzende Staude), meist 30-50 cm Wuchshöhe, am besonders zusagenden Standort mitunter auch 70 cm und gelegentlich sogar noch höher. Bekannte Heilwirkungen: Grippemittel gegen Erkältungs- und Atemwegserkrankungen sowie Mittel gegen Magen-Darmbeschwerden. Der enthaltene Bitterstoff wird keimhemmend, die Gerbstoffe zusammenziehend und entzündungshemmend, das ätherische Öl krampflösend. Besonders beliebt und angenehm sind Salbeibonbons gegen Halsentzündungen. Ananassalbei Standort: Sonnig bis Halbschattig, nicht winterhart. Überwintern: an kühlem, frostfreien und hellen Standort Höhe ca. 100 - 120 cm. Boden: Sandige, stark durchlässiger Böden Verwendung als Küchenkräuter: Blüten und Blätter zu süßen und salzigen Speisen. Besonders kleingehackt gibt er Quark und Fruchtsalaten einen fruchtigen Geschmack. Verwendung als Teepflanze: Der Ananassalbei ist aufgrund seines fruchtigen Ananasaromas eine beliebte Teepflanze. Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Saponine, Vitamine. Der Ananassalbei ist ein wirklicher Star unter den Salbeiarten! Er stammt aus Mexiko und Guatemala, fühlt sich deshalb unter feuchtwarmen Bedingungen besonders wohl und verströmt schon beim geringsten Kontakt ein fruchtig duftendes Aroma nach frischen Ananas. Das Rot seiner Blüten ist einfach hinreisend! Mandarinensalbei Höhe: ca 50cm – 1m Standort: sonnig - halbschattig, nicht winterhart, Überwintern: an einem frostfreien und hellen Platz. Boden: humoser durchlässiger Boden Wuchs: aufrechter bis überhängender Wuchs Verwendung: die Blüten und Blätter duften nach Mandarine und sind eine essbare Deko, gut geeignet für Tee, Süßspeisen, exotische Küche. Die frischen Blätter verwendet man in kleinen Mengen für Obstsalate. Man kann damit auch frisch Tees zubereiten. Das schmeckt und riecht fruchtig-frisch. Die schmackhaften Blüten sind eine farbenfrohe und aromatische Dekoration für Nachspeisen und Salate. Der Duft dieser Pflanze ist sehr intensiv. Oregano Standort: Am besten wächst er auf kalkhaltigem Boden in sonniger, geschützter Lage. Er ist sehr pflegeleicht, braucht nur wenig Wasser und kaum Dünger. Blüte: lila, Juni bis September Wuchshöhe: 30 – 80 cm Verwendung: Frischer Oregano ist weniger intensiv im Geschmack als getrockneter. Oregano am besten mitkochen, während Majoran, die feinere Variante, am Ende der Kochzeit frisch beigefügt wird. Ideal für Tomatengerichte, Pizza, Lamm, Fisch, Zwiebeln, Artischocken, Bohnen. Harmoniert mit Schalotten, Knoblauch. Wichtiger Bestandteil italienischer Gewürzmischungen, zum Beispiel für Pizza. Orangensalbei Der Orangen-Salbei verströmt einen kräftig fruchtigen Duft mit leicht herber Note nach Orangen. Pflanzenhöhe: 30 cm bis 50 cm Blüte: leuchtend rot von Frühling bis Herbst Standort: sonnig Bodenart: normal durchlässig, feucht Verwendung: Küchenkraut (Blätter und Blüten zu Fruchtsalat, gegrilltem Fleisch, Desserts und Punsch), Teepflanze, Duftpflanze (kräftiger fruchtiger Duft mit herber Note), Zierpflanze, gute Kübelpflanze Eigenschaften: mehrjährig, frostfrei überwintern Goldmelisse Die Goldmelisse (Monarda didyma), auch Indianernessel oder ScharlachMonarde genannt Sehr gut eignen sich die duftenden Blätter zum Aromatisieren von Tee und Obstsalat. Auch zum Garnieren finden sie Verwendung • Wuchshöhe von 80 bis 150 Zentimeter • Blütezeit von Juni bis September. • Winterhart Echte Kaffee Die Kaffeepflanze wird im Sommer draußen und im Winter drinnen kultiviert. • • Nach ca. 3 Jahren erscheinen weiße, nach Jasmin duftende Blüten, dann Beeren, die zuerst grün sind und sich später rot färben. Eine Beere enthält Kaffeebohnen. Wenn die roten Beeren sich dunkel purpurn färben sind sie Reif zum Ernten. Die Beeren bestehen aus einer zähen Fruchtwand und einem saftigen Teil, der Pulpe. Diese wird entfernt und die freigelegten Kaffeebohnen werden ausgebreitet und in der Sonne getrocknet. Der eigene Kaffee wurde früher in gusseisernen Pfannen geröstet. Heute werden kleine Kaffeeröstmaschinen im Internet vertreiben. Pflanzenpflege: Kaffee ist sehr pflegeleicht. Gießen wenn die Erde ausgetrocknet ist. Alle 2-3 Wochen mit Zimmerpflanzen-Dünger versorgen. Im Frühjahr in einen größeren Topf (4-6cm größerer Durchmesser) umtopfen. Sonniger Standort. Erdnuss Die Erdnüsse mit Schale ca. 20 Minuten im Backofen auf 120°C bis 150°C erhitzt. Dann die Schale entfernen und die Erdnüsse mit dem roten Häutchen auf einem Backblech bei 160 ° C weitere 5-10 Minuten rösten. Anschließend salzen. Guten Appetit. • • • • • • • Pflanzenpflege: Die Erdnusspflanze benötigt einen möglichst warmen und windgeschützten Standort. Das kann ein warmes Wohnzimmer, ein sonniger Balkon, ein Frühbeetkasten oder Hobbygewächshaus sein. Die Bodentemperatur sollte mindestens 18°C betragen. Während der Kultur sollte die Erde eher trocken sein. Es wird gegossen, wenn die Blätter „schlappen“. Zwei bis drei Wochen nach dem Pflanzen erscheinen die leuchtend gelben Blüten. Sie verbreiten einen veilchenartigen Duft und blühen nur einen Tag. Die Blüten befruchten sich selbstständig. Die befruchteten Fruchtknoten strecken sich lang, krümmen sich und wachsen nach unten Richtung Erdboden. Dort drücken sie sich in das Erdreich hinein. In der Erde reift dann die eigentliche Erdnuss. Das bedeutet die „Nüsse“ werden nicht von den Wurzeln gebildet wie z.B. bei Kartoffeln, sondern von den befruchteten Blüten, die sich in den Boden bohren. Dieser Vorgang ist im Pflanzenreich sehr selten und ist botanisch ein „Highlight“. Bis Anfang Oktober reifen die Früchte (Erdnüsse) im Boden. Von Mai bis September 3 mal etwas Hornspäne in die Pflanzerde einarbeiten. Zum Ernten wird die komplette Pflanze aus der Erde gerodet und die Erdnüsse können eingesammelt werden. Die Erdnusspflanze ist einjährig und kann nicht überwintert werden. Rosmarin • Standort: sonnig • Boden/Erde: sandige durchlässig Erde • Gießen: gleichmäßig bis mäßig feucht Verwendung zu: hellen Fleischsorten, Gemüse mediterraner Herkunft, wie etwa Tomaten und Auberginen. Tomatensuppen, Hammel- und Schweinebraten, Käse und pikante Saucen. Rosmarin wird aber auch gerne für Marinaden sowie für Wild- und Fischgerichte verwendet. Rosmarin gehört auch den Kräutern, die Öl ein unvergleichliches Aroma verleihen. Ein bis zwei frische Zweige reichen dabei für ½ l Öl. Italienischer Peterli Die glattblättrige, auch italienische Petersilie, verträgt dank ihrem kräftigen Aroma die Hitze beim Kochen gut - im Gegensatz zur krausen Petersilie, die man besser am Schluss an ein Gericht gibt oder zum Garnieren und zum Bestreuen einsetzt. Die langen Stiele sind zart und können ebenfalls gegessen werden. Petersilie passt zu allen Gemüsen und Salaten, zu hellen Saucen und allen Suppen, von der klaren Fleischbrühe bis zur Eintopfsuppe, zu Süss- und Seewasserfischen, zu Geflügel -, besonders gut als Füllung - zu Eiergerichten und zur Rohkost. Getrocknete Petersilie darf kurz aufgekocht werden - frische Petersilie niemals. Für Salate weicht man getrocknete Petersilie fünf Minuten in kaltem Wasser ein. Als Persillade, einer Mischung aus fein gehackten Petersilienblättern und Knoblauch, würzt sie grilliertes Fleisch, gebratenen Fisch, Huhn und Gemüse. Im Garten bevorzugt mit reifen Kompost düngen. In Töpfen in gute Pflanzerde (mit viel Langzeitdünger) setzen.