DOWLOAD Spielzeitheft 2016/2017

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SPIEL ZEIT
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DU ODER ICH
STADTTHEATER KLAGENFURT
DU ODER ICH
SPIELZEIT 2016 / 2017
LEGENDS LIVE FOREVER
EL PRIMERO
www.zenith-watches.com
I Chronomaster 1969
Maria Lassnig
Ehepaar, 2001
Sammlung KiCo
© Maria Lassnig Stiftung
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum
D
ie Erde ist keine Scheibe! Schon Pythagoras
wusste: Wir können nicht von ihren Rändern
herunterfallen. Doch dieses Grundvertrauen
in unsere Urmutter – dass sie uns alle gut
aufnehmen und nähren kann – wankt. Niemand weiß
im derzeitigen Zustand unserer Welt die richtigen
Antworten. Wir alle sind voller Fragen. Obschon, oder
gerade weil Informationen in Bruchteilen von Sekunden
um die ganze Welt wandern können, stellen wir fest,
dass sich die Menschen nicht nah sind, grundsätzlich
nicht verstehen. Statt eines Miteinanders ein „Du oder
Ich“ allerorts. In diesem babylonischen Sprachgewirr
gibt es eine immer wieder durchdringende Stimme, die
unsere Herzen erreicht: Die Stimme der Großzügigkeit,
des Großmuts, die edle Stimme des mitfühlenden
Menschen. So sind die Figuren in den Stücken dieser
Spielzeit auch vom Wunsch nach Liebe beherrscht. Ihre
Liebe aber geht oft in die Irre. Im Theater können wir
exemplarisch diese Verirrung zeigen und uns vielleicht
durch Veranschaulichung davon befreien, ganz im Sinne
einer aristotelischen Katharsis. In den großen Werken
der Weltliteratur, die wir für Sie auf die Bühne bringen,
sind es Salome, Königin Elisabeth, Bassa Selim, Otello,
Sou-Chong, Vera, Rose Lee, auch die Damen bei Nestroy:
Sie alle gehen bis zum Äußersten, obschon ihr Motiv die
Liebe ist.
Beschäftigen wir uns also dieses Jahr intensiv mit
der aktuellsten aller Fragen: Kann Ich Ich sein, wenn
Du Du bist, habe ich Lebensraum, wenn Du Raum für
Dein Leben beanspruchst, kann es ein Wir geben, ein
Miteinander? Kann ein Wert wie Nächstenliebe noch eine
gelebte Realität sein. „Das Leben ist wie Fahrradfahren,
um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung
bleiben,“ schrieb Albert Einstein, und so hoffe ich, sehr
verehrtes Publikum, dass auch in dieser Spielzeit das
Stadttheater wieder die nötige Bewegung in unseren
Alltag bringt, um unser Leben freudvoll und gut zu
gestalten.
Trotz der rasanten Karriere unseres Chefdirigenten
Alexander Soddy konnten wir ihn für ein weiteres Jahr
bei uns am Stadttheater gewinnen. Er leitet die Opern
Salome von Richard Strauss, Giuseppe Verdis Otello
und ist sehr präsent in der Konzertserie mit unserem
fantastischen Kärntner Sinfonieorchester. An seiner
Seite dürfen wir Ihnen die junge hochbegabte Dirigentin
Giedrė Šlekytė aus Litauen vorstellen, die als Erste
Kapellmeisterin zu uns kommt. Willkommen! Sie wird
Sie mit zwei von Mozarts Meisterwerken, mit einer Operette von Léhar und mit einer Belcanto-Oper von Donizetti
begeistern. Im Schauspiel erwartet uns ein prägnantes
Programm mit Friedrich Schiller, eine Österreichische
Erstaufführung der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede
Jelinek, Thomas Bernhard und Johann Nepomuk Nestroy.
Auf Musical-Freunde wartet ein besonderes Highlight:
Gypsy, das als „bestes Musical aller Zeiten“ gilt, in
absoluter Starbesetzung. Und im Lebkuchenmann,
unserem Weihnachtsstück für die ganze Familie,
wird eine Gesellschaft gezeigt, wie sie sein könnte:
Im Angesicht aller Gefahren siegen Solidarität und
Empathie!
Mein ganz besonderer Dank gilt der Maria Lassnig Stiftung, die uns die Werke dieser Kärntner Ausnahmekünstlerin für unsere Spielzeitbroschüre zur Verfügung
stellt, einschließlich ihres Meisterwerkes „Du oder ich“,
das unser Spielzeitmotto inspiriert.
In diesem Sinne wünschen wir, die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Stadttheaters, uns zunächst ein
Miteinander mit Ihnen, meine sehr verehrten Damen
und Herren, teilen Sie Ihre Lebenszeit mit uns, so wie wir
unsere mit Ihnen teilen möchten.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst,
Ihr Florian Scholz
Maria Lassnig, Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung
BÜHNE
KINDER & JUGEND
STATT THEATER
KSO / SERVICE / PREISE / TEAM
Inhalt
4
Vorwort des Intendanten
31
Der Lebkuchenmann
Kindermusical von David Wood
08
Salome
Musikdrama von Richard Strauss
09
12
13
16
17
20
21
24
33
Die Entführung aus dem Serail
34
Trauerspiel von Friedrich Schiller
Ferdinand, der Stier
Kinderkonzert von Rolf Liebermann
Theater für 10- bis 14-Jährige
Das Land des Lächelns
Operette von Franz Lehár
Wut
Schauspiel von Elfriede Jelinek / ÖEA
Otello
37
38
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Vor dem Ruhestand
Gypsy
Maria Stuarda
41
Jesu Hochzeit
Maria Lassnig
Selbstbildnis mit Affen, 2001
Städel Museum, Frankfurt am Main
© Maria Lassnig Stiftung
Als ich tot war
nach dem Film von Ernst Lubitsch
Gastspiel des SNG Drama Ljubljana
Der Talisman
Oper von Gottfried von Einem
Koproduktion des Stadttheaters
mit dem Carinthischen Sommer
Gerhard Polt & die Well-Brüder
Die schmutzigen Hände
Schauspiel von Jean-Paul Sartre
Gastspiel des Residenztheaters München
Musical von Jule Styne
Die Zauberflöte (Wiederaufnahme)
Die lange Nacht der kurzen Musik
Advent im Theater
Marlene – echt schräg!
Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
39
40
Schauspiel von Thomas Bernhard
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
29
Rabe Socke „Alles Meins”
Puppentheater von Josefine Merkatz
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
Posse mit Gesang
von Johann Nepomuk Nestroy
28
Peer Gynt
Jugendstück frei nach Henrik Ibsen / ÖEA
Maria Stuart
Tragedia lirica von Gaetano Donizetti
25
32
42
54
60
62
70
78
Kärntner Sinfonieorchester
Theater hautnah
Service
Karten / Abonnement
Team
Spielplan
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
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04. Sep 16
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
13
02. Okt 16
SEP
OKT
2016
2016
Salome
Maria Stuart
Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss
Libretto vom Komponisten nach Oscar Wilde,
deutsche Übersetzung von Hedwig Lachmann
Trauerspiel von Friedrich Schiller
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
W
bar. Strauss‘ Anliegen war es „schärfste Personencharakteristik“ in seiner Musik zu zeichnen: So gelang es ihm,
die komplexen Figuren auszuloten, bei denen die Unterscheidung zwischen Opfern und Tätern schwerfällt.
ie kommt es dazu, dass eine junge Frau sich
nichts sehnlicher wünscht, als den abgeschlagenen Kopf eines Mannes überreicht
zu bekommen? In Richard Strauss’ bahnbrechendem Einakter Salome führen unerfüllte sexuelle
Begierden zu einer Entfesselung von Gewalt, zu einer
unheilvollen Verquickung von Eros und Thanatos.
Und das Geheimnis der Liebe ist größer
als das Geheimnis des Todes.
Salome
Prinzessin Salome wächst am Hofe des Herodes in einer dysfunktionalen Familie auf: Ihr eigener Stiefvater
wacht eifersüchtig über sie und wirft ihr begehrende Blicke zu, ganz zum Unbehagen von Salomes Mutter Herodias. Als Salome die Stimme des gefangenen Propheten
Jochanaan hört, ist sie sofort eingenommen von dessen
Andersartigkeit. Sie möchte Jochanaan küssen, aber dieser entzieht sich ihrem Begehren. Doch Salome ist gewohnt, dass sie bekommt, was sie sich wünscht. Als Herodes sie auffordert, für ihn zu tanzen, stimmt sie zu: Als
Lohn fordert sie in ihrer Obsession den Kopf des Jochanaan. Als Herodes sieht, wie Salome in Ekstase die toten
Lippen des abgetrennten Kopfes küsst, gibt er abgestoßen den Befehl, sie zu töten.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander Soddy
R E G I E Michael Sturminger
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Andreas Donhauser,
Renate Martin
D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Herodes Jörg Schneider
Herodias Ursula Hesse von den Steinen
Salome Anna Gabler
Jochanaan Michael Kupfer-Radecky
Narraboth Mathias Frey
Ein Page Christiane Döcker
1. Jude Mahdi Niakan
2. Jude Mathias Frey
1. Soldat Grga Peroš
2. Soldat Jisang Ryu
u.a.
Die Uraufführung von Richard Strauss‘ Salome 1905
sorgte durch ihre Radikalität für Aufsehen und wurde
für den Komponisten dennoch zu einem großen Erfolg.
Die Atmosphäre des Untergangs, die am Hof des Herodes
herrscht, war auch zur Zeit der Jahrhundertwende spür-
S
chauplatz der Tragödie ist England im 16. Jahrhundert. Maria Stuart, Königin von Schottland, muss
nach der Ermordung ihres Ehemanns, die ihr angelastet wird, das Land verlassen. Sie sucht Schutz bei
ihrer Verwandten Elisabeth I., Königin von England. Diese
fürchtet aber, Maria könnte ihre Ansprüche auf den englischen Thron geltend machen und lässt sie verhaften.
Schillers Drama setzt drei Tage vor Marias Hinrichtung im
Jahr 1587 ein. Es erzählt von der Gefangenen und ihrem
verzweifelten Versuch, das bereits verkündete Todesurteil wegen Hochverrats abzuwenden. Währenddessen
ringen verschiedene politische Lager entweder um die
Befreiung oder die baldige Hinrichtung Marias. Elisabeth
schwankt und zögert, um ihr eigenes Ansehen besorgt,
die Unterzeichnung des Urteils hinaus. Ein Befreiungsversuch Marias und ein Attentat auf Elisabeth schlagen fehl.
Letztendlich unterschreibt sie den Hinrichtungsbefehl.
des Königinnen-Dramas lässt er eine erfundene Begegnung der beiden Gegnerinnen stattfinden und zeigt auf,
wie unerbittlich persönliche Motive die politischen Interessen steuern. Schillers Werk über Macht und Ohnmacht
hat bis heute nichts an Brisanz verloren: Alles dreht sich
um das Verhältnis von Herrschaft und Moral und die blutigen Geschäfte der Regierenden.
Gewalt nur ist die einzge Sicherheit,
Kein Bündnis ist mit dem Gezücht von Schlangen.
Maria Stuart
R E G I E Stephanie Mohr
M U S I K Kyrre Kvam
B Ü H N E Miriam Busch
K O S T Ü M E Nicole Graevenitz
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Franziska Hackl, Seraphine Rastl,
Isabel Schosnig Nikolaus Barton, Florian Carove,
Gregor Kohlhofer, Benedikt Paulun,
Michael Schönborn, Heiner Stadelmann
Schiller war fasziniert vom Schicksal der laut Zeitzeugen
schönen und leidenschaftlichen Maria Stuart, die nach
neunzehnjähriger Gefangenschaft auf dem Schafott
starb. Er sah die Herausforderung in der Bearbeitung
des historischen Stoffes vor allem darin, „dass man die
Katastrophe gleich in den ersten Szenen sieht, und, indem die Handlung des Stückes sich davon wegzubewegen scheint, ihr immer näher und näher geführt wird“.
Mit Maria Stuart schrieb sich Schiller 1799 seine Enttäuschung über den Wandel der Französischen Revolution
zur Schreckensherrschaft von der Seele. Am Höhepunkt
Kärntner Sinfonieorchester
8
9
Maria Lassnig
Landmädchen, 2001
Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
© Maria Lassnig Stiftung
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
10
30. Okt 16
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
17
04. Dez 16
NOV
DEZ
2016
2016
Die Entführung
aus dem Serail
Das Land
des Lächelns
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t
Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d.J. nach Christoph Friedrich Bretzner
Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár
Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Beda-Löhner nach Viktor Léon
In deutscher Sprache
I
„Alles unser Bemühen daher, uns im Einfachen und Beschränkten abzuschließen, ging verloren, als Mozart
auftrat. Die Entführung aus dem Serail schlug alles nieder (…)“
n Mozarts Singspiel wird die Liebe zweier Paare
auf die Probe gestellt: Durch eine Entführung sind
Konstanze, Blonde und Pedrillo in das fremde Reich
des Bassa Selim geraten. Belmonte setzt alles daran, seine Verlobte Konstanze zu befreien, doch zunächst muss er an dem brachialen Osmin vorbei, der den
Serail des Bassa bewacht. Als ihm das gelingt, schmieden Pedrillo und Belmonte einen Fluchtplan. Doch das
langersehnte Wiedersehen mit den Frauen wird durch
Misstrauen getrübt. Belmonte ist zu Ohren gekommen,
dass Konstanze von Bassa Selim umworben wurde und
befürchtet, dass sie ihm untreu geworden sei. Auch Blonde steht im Verdacht, mit Osmin angebandelt zu haben.
Das Singspiel befragt die widersprüchlichen Gefühlszustände der Liebenden, die mit Eifersucht, Selbstzweifeln
und Verlustängsten konfrontiert werden. Gelingt es den
Paaren wieder an die glückliche Zeit vor der Trennung
anzuknüpfen?
Traurigkeit ward mir zum Lose,
weil ich dir entrissen bin.
Konstanze
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
R E G I E Michael Schachermaier
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jessica Rockstroh
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Konstanze Anna Rajah
Blonde Amelia Scicolone
Belmonte Simon Bode
Pedrillo Mathias Frey
Osmin Raphael Sigling
u.a.
Den Auftrag für ein Singspiel in deutscher Sprache erhielt Mozart von Kaiser Joseph II. Dieses Werk sicherte
dem 26-jährigen Komponisten den Durchbruch als freier Künstler in Wien. Mozart gelang es mit seinem Talent
zur musikalischen Differenzierung der Gattung des Singspiels eine bis dahin ungekannte Tiefe zu geben. Auch
Johann Wolfgang von Goethe bemerkte anerkennend:
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
V
Die Uraufführung 1929 in Berlin wurde zu einem großen Erfolg für den Komponisten und für Richard Tauber,
der den Prinzen Sou-Chong sang. Mit dem Lied „Dein ist
mein ganzes Herz“ wurde der Tenor zum gefeierten Star,
so dass die Nummer bis heute auch als „Tauber-Lied“ bekannt ist.
on Anfang an steht die Liebe in Lehárs Operette
auf wackligen Beinen: „Ich passe nicht in ihre Welt
hinein“, befürchtet der chinesische Prinz SouChong, der als Gesandter nach Europa gekommen
ist. Er und Lisa, eine Wienerin adeliger Abstammung,
sind dennoch von der Fremdartigkeit des Anderen fasziniert und verlieben sich ineinander. Als Sou-Chong zum
Ministerpräsidenten seines Landes ernannt wird, folgt
Lisa – die Warnungen ihres Vaters missachtend – ihrem
Liebsten nach China. Doch dort fangen die Probleme an:
Sou-Chongs Onkel beharrt darauf, dass sein Neffe den
Traditionen des Landes zu folgen habe und Lisa muss
schmerzlich erkennen, dass eine europäische Frau im
chinesischen Staatszeremoniell keinen Platz findet. Enttäuscht darüber, dass Sou-Chong sich nicht auf ihre Seite
schlägt, plant Lisa gemeinsam mit ihrem Jugendfreund
Gustl die Rückkehr nach Wien. Sou-Chong muss einsehen, dass er Lisa gehen lassen muss…
Lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen.
Doch wie’s darin aussieht, geht niemand was an!
Sou-Chong
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
R E G I E Aron Stiehl
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Friedrich Eggert
C H O R E O G R A P H I E Matthew Couvillon
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Lisa Margarita Vilsone
Graf Gustav von Pottenstein Erwin Belakowitsch
Prinz Sou-Chong Yujoong Kim
Mi Amelia Scicolone
Tschang Jisang Ryu
Obereunuch Ralph Morgenstern
u.a.
Lehárs Operette erzählt von einer Liebesbeziehung, die
daran scheitert, dass es dem Paar nicht gelingt, ihre kulturellen Unterschiede zu überwinden. China wird bei
Lehár zum „Land des Lächelns“ – dieses Lächeln verbirgt
jedoch alle wahren Emotionen.
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
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13
Maria Lassnig
Fotografie gegen Malerei,
2005
Hauser & Wirth Collection,
Schweiz
© Maria Lassnig Stiftung
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
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18. Dez 16
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
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29. Jan 17
JA N
FEB
2017
2017
Wut
Otello
Schauspiel von Elfriede Jelinek
Österreichische Erstaufführung
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Arrigo Boito nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
S
Verstörende Mechanik des Textes ist, dass er wagt, auch
im Namen der „Gotteskrieger“ zu sprechen. Jelinek interessieren die fanatischen Täter, ihre blindwütige narzisstische Selbstermächtigung ebenso wie die Opfer und wir
Zuschauenden. Mehrstimmig ist dieser Wut-Chor, vielstimmig die Perspektive, vielschichtig das Stück. Orchestrierte Wut, die unverrückbar scheinende Positionen
absoluter Gewissheiten nebeneinander aufklingen lässt
und verwebt: Europäische Wutbürger treffen auf den Furor antiker Helden und brutaler Terroristen.
inge den Zorn, meinen wirst du nicht damit erregen!“, schreibt Elfriede Jelinek in ihrem neuesten
Stück Wut und zitiert damit den Anfang aller europäischen Überlieferung: Homers Ilias, die mit
dem Wort „Zorn“ beginnt. Dort gilt Zorn als unheilbringend – und wird deshalb hoch geschätzt, auch weil er
Helden hervorbringt. Heute haben Wut und Zorn bei uns
keinen guten Ruf. Wir sind lieber empört. Oder beleidigt.
Doch gilt das noch? Betrachtet man die gegenwärtig frei
werdenden Racheenergien, offenen Rassismus in Europa sowie den internationalen Terrorismus, wird deutlich, welch gefährliche, treibende Kraft Elfriede Jelinek
hier zum Thema ihres neuesten Stückes macht...
Lügenpresse, Eifersucht, Grexit, Ohnmacht, Hass... Die
Nobelpreisträgerin untersucht Wut als etwas Archaisches, Ur-Menschliches, dem sie im Mythos ebenso begegnet wie im eigenen Schreiben oder im Netz, wo unfassbare Filme von Gräueltaten millionenfach gesehen
werden sollen. Dabei kommt auch die Frage auf: Wie
reagieren?
Unmittelbar wie keine andere Dramatikerin reagiert
Jelinek mit diesem Stück auf die Anschläge in Paris, die
unser europäisches Selbstverständnis erschüttert haben. Wut verhandelt die Geschehnisse zwischen dem 7.
und 9. Jänner 2015, als drei junge islamistische Männer
17 Menschen umbringen: Das Attentat auf die Redaktion
des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ sowie den Mord an
einer Polizistin und vier Kunden eines Supermarkts für
koschere Lebensmittel. In dessen Keller hatte Lassana
Bathily gebetet. Er ist Malier, Muslim, 24 Jahre alt und
in dem ‚jüdischen Supermarkt’ angestellt. Da stürzt ein
knappes Dutzend Menschen in den Vorratsraum. Bathily
begreift, führt sie in einen Kühlraum, schaltet die Kühlung aus, beruhigt die Verängstigten...
Wir sind nicht wir. Wir bin ich, ich allein, das gibt mir was,
dass ich wir bin!
aus: Wut
R E G I E Marco Štorman
A U S S TAT T U N G Frauke Löffel und Anna Rudolph
M U S I K Thomas Seher
D R A M AT U R G I E Karoline Hoefer
O
Niemand soll mich mehr fürchten,
auch wenn ich bewaffnet bin.
Das ist das Ende meines Wegs…
O Ruhm! Otello gibt es nicht mehr.
tello, Befehlshaber der venezianischen Flotte
und siegreicher Held im Kampf gegen die Mauren, hat den Fehler begangen, den rachsüchtigen
Jago zu demütigen. Er weiß um Otellos größte
Schwäche, nämlich die Liebe zu seiner Frau Desdemona.
So manipuliert er Otello und macht ihn glauben, dass
Desdemona ihm untreu sei. Otello erliegt Jagos psychologischen Finessen und das „Monster mit den grünen
Augen“ – die Eifersucht – ist geweckt. Der Liebende wird
zum Mörder: Otello tötet Desdemona, obwohl sie ihre
Unschuld beteuert. Erst als es zu spät ist, erkennt er Jagos
Intrige…
Otello
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Alexander Soddy
R E G I E Patrick Schlösser
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Miron Schmückle
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Otello Scott Piper
Jago Csaba Szegedi
Cassio Mathias Frey
Ludovico Jisang Ryu
Desdemona Betsy Horne
Emilia Christiane Döcker
u.a.
Die Begegnung des Komponisten Giuseppe Verdi mit Arrigo Boito erwies sich als ein Glücksfall: Für seine letzten
beiden Opern, Otello und Falstaff, hatte Verdi einen Librettisten an seiner Seite, der nicht nur ein begabter Autor, sondern auch selber Komponist war. Boito und Verdi
kürzten Shakespeares Drama Othello auf die entscheidenden Schlüsselmomente und legten zahlreiche Szenen zusammen. Der Fokus liegt in der Oper eindeutig auf
den drei Hauptpersonen Otello, Desdemona und Jago.
Giuseppe Verdi gelang es meisterhaft, dem seelischen
und gesellschaftlichen Niedergang Otellos musikalisch
Gestalt zu geben.
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
M I T Anna Böger, Maria Hofstätter, Raphaela Möst,
Anke Stedingk Sebastian Edtbauer, Moritz Löwe u.a.
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Maria Lassnig
Die uneheliche Braut, 2007
Kunstmuseum Basel
© Maria Lassnig Stiftung
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
02
19. Feb 17
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
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12. Mär 17
MÄR
MÄR
2017
2017
Vor dem Ruhestand
Gypsy
Schauspiel von Thomas Bernhard
Musical in zwei Akten / Musik von Jule Styne
Libretto von Ar thur Laurents nach den Memoiren von Gypsy Rose Lee
Songtexte von Stephen Sondheim
In deutscher Sprache
R
udolf Höller, ehemaliger SS-Offizier und stellvertretender Kommandant eines Konzentrationslagers, lebt nach Kriegsende zehn Jahre
lang versteckt im Untergrund. Danach steht seiner zweiten Karriere als Gerichtspräsident nichts mehr
im Weg. Seiner Gesinnung treu geblieben, feiert er alljährlich mit seinen Schwestern Vera und Clara am 7. Oktober den Geburtstag von Heinrich Himmler. An diesem
Feiertag wird die SS-Uniform aus dem Schrank geholt
und der Sekt geöffnet. Beim Betrachten der alten Fotoalben aus dem Lager erinnert man sich vergangenheitsselig an das private Glück von damals. Vera und Rudolf verbindet eine inzestuöse Notgemeinschaft, sie begreifen
sich verschwörerisch als unzerstörbares Bollwerk des
Nationalsozialismus. Clara, seit einem amerikanischen
Bombenangriff an den Rollstuhl gefesselt, hinterfragt
zwar das faschistoide Gedankengut der ewig Gestrigen,
ist aber den Ritualen und Phantasien ihrer Geschwister
wehrlos ausgeliefert…
Konstellationen innerhalb eines Familiengefüges, die
derart menschenverachtende Ideologien ermöglichen.
Bernhards poetisch verdichtete Abrechnung ist angesichts der neonazistischen Bewegung im heutigen Europa von erschreckender Aktualität.
Vor dem Ruhestand ist Thomas Bernhards
kompliziertestes, sein unheimlichstes,
sein bestes Stück.
Benjamin Heinrichs
R E G I E Cesare Lievi
B Ü H N E Maurizio Balò
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Irene Kugler, Katharina Schmölzer
Michael Prelle
Anlässlich der Diskussionen in Deutschland um die
Kriegsverbrechen des SS-Marinerichters und späteren Ministerpräsidenten Hans Karl Filbinger, verfasste Thomas
Bernhard 1979 Vor dem Ruhestand mit dem Untertitel
Eine Komödie von deutscher Seele. Das Stück vergegenwärtigt auch, wie skandalös der Autor die damalige politische Normalität in Österreich empfand. Schonungslos
legt er die tiefliegenden Gründe für das Fortbestehen
des Faschismus frei und analysiert die psychologischen
20
E
Das Musical Gypsy beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Rose Louise Hovick, die unter dem Namen
Gypsy Rose Lee in den 1930er Jahren als schillernder
Burlesque-Star Weltberühmtheit erlangte. Gypsy wurde
1959 am Broadway uraufgeführt und zählt zu den Klassikern des amerikanischen Musicals. Komponist Jule Styne
schuf gemeinsam mit Stephen Sondheim Erfolgsnummern wie „Everything’s Coming Up Roses” oder „Let Me
Entertain You”.
ine Mutter, die ehrgeiziger ist als Rose Lee, kann
man sich kaum vorstellen: Nachdem ihre eigene
Karriere im Showgeschäft wenig erfolgreich verlief, hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden
Töchter zu Stars zu machen. So kommt es, dass June und
Louise ihre Kindheit in den 1920er Jahren auf den Vaudeville-Bühnen der USA verbringen und immer unterwegs
sind. Einige Jahre später ändert sich alles, als June mit einem Tänzer davonläuft: Mutter Rose hat bisher in ihr die
Tochter mit dem größeren Talent gesehen – nun legt sie
alle Hoffnung auf Louise. Doch Louise ist nur eine mittelmäßige Tänzerin und die besten Zeiten des VaudevilleUnterhaltungstheaters sind auch vorbei. So bekommt sie
nur ein Engagement in einem drittklassigen BurlesqueTheater, in dem etwas Überraschendes geschieht: Louise
beginnt eine Karriere als Striptease-Tänzerin, die ihre
Show-Nummer mit ungewohnter Eleganz und Raffinesse gestaltet. Sie nimmt den Künstlernamen „Gypsy“ an –
in Erinnerung an ihre rastlose Kindheit – und wird zum
Star. Der Traum von Mutter Rose scheint in Erfüllung zu
gehen: Doch ihre Tochter versucht nun, sich endlich von
der übermächtigen Mutter zu lösen…
I have a dream, a wonderful dream.
Rose Lee
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Günter Wallner
R E G I E Patrick Schlösser
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Jürgen Kirner
C H O R E O G R A P H I E Matthew Couvillon
D R A M AT U R G I E Rebecca Graitl
Rose Lee Susan Rigvava-Dumas
Louise Annemieke van Dam
u.a.
Kärntner Sinfonieorchester
21
Maria Lassnig
Die Lebensqualität, 2001
Maria Lassnig Stiftung
© Maria Lassnig Stiftung
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
30
26. Mär 17
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
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23. Apr 17
MÄR
APR
2017
2017
KONZERTANTE AUFFÜHRUNG
Maria Stuarda
Der Talisman
Tragedia lirica in drei Akten von Gaetano Donizetti
Libretto von Giuseppe Bardari nach Friedrich Schiller
Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
D
er Weg zur Uraufführung von Donizettis Maria
Stuarda gestaltete sich schwierig: Nachdem das
Teatro San Carlo in Neapel dem Komponisten
einen Auftrag zu einer neuen Oper gegeben
hatte, sollte Maria Stuarda 1834 uraufgeführt werden.
Doch die Proben verliefen problematisch, da die beiden Primadonnen sich nicht nur im Stück als die beiden
Widersacherinnen Elisabeth I. und Maria Stuart in die
Haare kriegten, sondern auch privat. So soll eine Probe
mit einer Prügelei der Sängerinnen geendet haben. Als
dann auch noch die strenge neapolitanische Zensur das
Stück verbot, bearbeitete Donizetti die Oper in nur wenigen Wochen: Die Musik behielt er bei, doch der Stoff war
gänzlich neu. Statt der tragischen Lebensgeschichte der
schottischen Königin Maria Stuart standen nun die Parteikämpfe der italienischen Renaissance im Mittelpunkt
und die Oper wurde unter dem neuen Namen Buondelmonte zur Premiere gebracht.
Die eigentliche Uraufführung von Maria Stuarda fand
deshalb erst 1835 an der Mailänder Scala statt. Obwohl
für die Titelrolle die legendäre Sopranistin María Malibran gewonnen werden konnte, setzte sich die Oper
zunächst nicht durch. Erst im 20. Jahrhundert wurde
Donizettis Königinnen-Drama als eine der schönsten
Belcanto-Opern wiederentdeckt. Donizetti und sein Librettist Bardari gingen sehr frei mit ihrer Vorlage um und
reduzierten das Personal von Schillers Trauerspiel von 21
auf sechs Personen. So konzentrierten sie sich beinahe
ausschließlich auf die politische und private Auseinandersetzung zwischen Elisabeth I. und Maria Stuart, deren
Duett im 2. Akt zum Kernstück der Oper wurde.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
Elisabetta I. Angela Brower
Maria Stuarda Anush Hovhannisyan
Roberto, Graf von Leicester Giordano Lucà
Giorgio Talbot, Graf von Shrewsbury Jisang Ryu
R
Lumpazivagabundus und Einen Jux will er sich machen
sind vielleicht Nestroys populärste Possen, Der Talisman
oder Die Schicksalsperücken aber ist unumstritten seine wichtigste, sie wurde bei der Premiere 1840 in Wien
zu seinem größten Erfolg – und das zu Recht. Er zieht in
diesem Werk alle Register seiner Theaterkunst. Nestroy
übt dezidiert politisch motivierte Zeitkritik am Biedermeier und wendet sich scharfzüngig gegen Borniertheit
und Opportunismus. Die brillante Komödie wider das
Vorurteil bezieht ihren dauerhaften Glanz aus der bühnenwirksamen Situationskomik und der bis ins Detail
geschliffenen Sprache, den unvergleichlichen Couplets
und aus einer Fülle überaus plastischer, lebendiger Charaktere.
othaarige haben einen schlechten Charakter, ihnen ist einfach nicht zu trauen?! So muss es sein,
denn deshalb wird der „rotkopfige“ Titus Feuerfuchs seiner Haarfarbe wegen ausgegrenzt, aus
diesem Grund findet er keine Arbeit. Als ihm der Zufall
eine schwarze Perücke als Talisman in die Hände, oder
besser gesagt auf den Kopf spielt, nimmt sein Leben mit
einem Schlag eine neue Richtung. Sie katapultiert ihn
mitten hinein in die Welt des aufsteigenden Standesdünkels und öffnet ihm nicht nur das Tor zum Schloss der
Frau von Cypressenburg, sondern auch die Herzen aller
dort versammelten Witwen. Der goldene Schlüssel dazu
ist, neben der richtigen Haarfarbe, die Bildung. Oder
vielmehr der freche Bluff. Titus verfügt über beides und
die Frauen reißen sich geradezu um ihn. Mit dem Verlust
seiner Haartarnung aber wird er von den begehrlichen
Witwen sofort fallen gelassen. Er steigt erst wieder in
ihrer Gunst, als ihn sein reicher Onkel zum Universalerben einsetzen will. Titus aber verlässt, um einiges klüger
geworden, die hohle Welt des bloßen Scheins und findet
sein wahres Glück bei der rothaarigen Gänsehirtin Salome Pockerl.
Das Vorurteil ist eine Mauer, von der sich noch alle
Köpf’, die gegen sie ang’rennt sind, mit blutige Köpf
zurückgezogen haben.
Johann Nestroy
R E G I E Lore Stefanek
M U S I K Primus Sitter
B Ü H N E Magdalena Gut
K O S T Ü M E Stefanie Geiger
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
M I T Gertraud Jesserer, Vicky Schubert
Nicolai Despot, Tim Grobe, Alexander Jagsch,
Rolf Mautz u.a.
24
25
Maria Lassnig
Frettchen, 2005
Maria Lassnig Stiftung
© Maria Lassnig Stiftung
Foto: © mumok, Wien /
Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
PREMIERE
PREMIERE
23
06
MAI
WIEDERAUFNAHME
2017
AUG
Jonathan Stockhammer
Lotte Ingrisch
Gottfried von Einem
Nicola Raab
2016
5 VORSTELLUNGEN
Die Zauberflöte
Jesu Hochzeit
Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozar t
Text von Emanuel Schikaneder
Oper in zwei Akten von Gottfried von Einem
Libretto von Lotte Ingrisch
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer
M
ozarts letzte Oper wurde in der Spielzeit 2014/15
mit großem Erfolg am Stadttheater gezeigt.
Das exzellente Sängerensemble, die kunstvolle Ausstattung und die detailreiche Regie
begeisterten das Publikum im ausverkauften Haus. Daher haben wir uns entschlossen, dieses Meisterwerk mit
fünf Vorstellungen erneut auf den Spielplan zu setzten.
Noch 225 Jahre nach ihrer Uraufführung am 30. September 1791 ist sie der weltweit meist gespielte Titel auf den
Opernbühnen. Kaum jemand, der nicht Papagenos Weise „Ein Vogelfänger bin ich ja“, die Arie der Königin der
Nacht „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ oder
die Liebesgeschichte rund um Tamino und Pamina kennt.
Der Mozart-Forscher Alfred Einstein schrieb einmal: „Die
Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind
entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin.“
Die zauberhafte Oper ist nicht nur ein Märchen, in dem
das Gute und das Böse einen Kampf miteinander ausfechten. Sie ist auch eine Komödie, eine Moralität, eine
Allegorie, ein Stück voller Freimaurer-Symbolik und zutiefst von Ideen der Aufklärung durchdrungen: Es geht
um die Infragestellung aristokratischer und kirchlicher
Autoritäten sowie die Vermittlung eines neuen Humanitätsideals. Die komplexe, vielfältige Partitur verbindet
darüber hinaus Elemente des Singspiels, der Opera buffa
sowie der Opera seria, stellt einfache Strophenlieder neben ausgedehnte Finali und Chornummern und weist auf
diese Weise bereits in die Richtung einer großen Oper.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
R E G I E Patrick Schlösser
B Ü H N E Miron Schmückle
K O S T Ü M E Katja Wetzel
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
L I C H T D E S I G N Christian Franzen
D R A M AT U R G I E Laura Schmidt
Sarastro Jisang Ryu
Tamino Mathias Frey
Sprecher Peter Kellner
Königin der Nacht Tuuli Takala
Pamina, ihre Tochter Ilse Eerens
Erste Dame Yuna-Maria Schmidt
Zweite Dame Julia Stein
Dritte Dame Christiane Döcker
Papagena Theresa Dittmar
Papageno Stefan Zenkl
Monostatos Richard Klein
Zweiter Geharnischter Peter Kellner
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Singschule Carinthia
Kärntner Sinfonieorchester
28
„Wir leben und wissen nicht, wann und warum”,
singt der Chor der Sterblichen in Gottfried von
Einems Mysterienoper Jesu Hochzeit. Mit ihr steht
als Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit
dem Carinthischen Sommer 2016 wieder eine Kirchenoper auf dem Programm. Das Werk wurde für
den Festspielsommer 1980 in Ossiach geplant, aber
bisher nie in Kärnten aufgeführt. Bei seiner Uraufführung in Wien war es heftig umstritten und wurde als blasphemisch attackiert. Dabei spiegelt Jesu
Hochzeit Einems tiefe persönliche Auseinandersetzung mit den biblischen Schriften und erzählt das
Leben Jesu in einzelnen an die Tradition angelehnten Szenen. Die Hochzeit ist ein Bild für die Vereinigung der gegensätzlichen Weltprinzipien von Tod
und Leben. Die philosophischen Fragen – woher
wir kommen, wohin wir gehen – sind das eigentliche Thema der Kirchenoper. „Gibt es Gott?“, fragt
Magdalena zu Beginn. „Wir wissen es nicht. Aber es
gibt viele Geschichten von ihm. Eine davon wollen
wir spielen.”
Das Libretto schrieb Lotte Ingrisch, Gottfried von
Einems Ehefrau. Anlässlich des zwanzigsten Todestages des Künstlers wird das Werk in Ossiach neu
vorgestellt. Regie führt Nicola Raab, die den Text
sehr puristisch in den Mittelpunkt ihrer Inszenierung stellt. Die Oper wird im Stiftshof unter freiem
Himmel aufgeführt.
MUSIK ALISCHE LEITUNG Jonathan Stockhammer
R E G I E Nicola Raab
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Anne Marie Legenstein
J E S U S Boris Grappe
T Ö D I N Ursula Hesse von den Steinen
M A R I A Frederika Brillembourg
J O S E F Dan Paul Dumitrescu
M A G D A L E N A Annette Schönmüller
L A Z A R U S N.N.
E N G E L Marcel Beekman
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
TERMINE 6., 9., 10., 12., 13. August 2016
Beginn jeweils 20.00 Uhr
ORT Stift Ossiach
I N F O R M AT I O N E N & K A R T E N
Carinthischer Sommer
TELEFON +43 (0) 1 / 596 81 98
[email protected]
www.carinthischersommer.at
PREMIERE
26
NOV
2016
Der Lebkuchenmann
Ein Kindermusical von David Wood
Deutsch von Angela Kingsford Röhl und Heidi Zernig (Songtexte)
KINDER&
JUGEND
U
Mit viel Witz und Charme, turbulenten Verfolgungsjagden und hitverdächtigen Liedern erzählt David Wood
phantasiereich über Freundschaft, Mut und Einfallsreichtum. Der englische Komponist und Autor schuf mit The
Gingerbread Man eines der erfolgreichsten Musicals für
Kinder. Schon seit der Uraufführung 1976 in London begeistert die bezaubernde Geschichte des hilfsbereiten
Lebkuchenmannes und seiner lustigen Freunde weltweit Jung und Alt.
ngewöhnliche Dinge geschehen nachts in der
Küche! Genau um Mitternacht, wenn alle Menschen schlafen, werden die Bewohner des Küchenschranks lebendig. Da erwachen Fräulein
Pfeffer, Herr Salz und der Kuckuck aus der Schweizer Uhr,
um miteinander zu singen und zu tanzen. Doch diesmal ist alles anders: Herr von Kuckuck will seine Mitternachtsrufe in gewohnt schöner Weise kundtun, aber nur
Gekrächze kommt heraus, denn er ist so heiser, dass er
bald gar nichts mehr sagen kann. Nun befürchtet man
zu Recht, dass die Uhr von den Menschen entsorgt wird,
denn was nicht mehr funktioniert, landet bekanntlich im
Müll. Das können seine Freunde natürlich nicht zulassen.
Medizin muss her! Ein Löffel Honig würde der angeschlagenen Stimme gut tun, doch der steht nahezu unerreichbar hoch im obersten Regal und wird vom fiesen, alten
Teebeutel bewacht. Der frischgebackene Lebkuchenmann nimmt beherzt das Wagnis auf sich und erklärt
sich bereit, den Honig zu stibitzen. Aber als er dabei auch
noch der gefräßigen Mafia-Maus Flitsch, genannt Gamasche, direkt in die Arme läuft, wird die Sache richtig
gefährlich. Wird es dem Lebkuchenmann dennoch gelingen, Herrn von Kuckuck zu retten?
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Fabian Mang
R E G I E Igor Pison
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Nicola Reichert
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
M I T Seraphine Rastl Michael del Coco,
Gregor Kohlhofer, Rolf Mautz, Benedikt Paulun u.a.
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
31
PREMIERE
BEGINNZEITEN
24
10.30 & 19.30 Uhr
01., 02., 03. Mär 17
BEGINNZEITEN
11.00/14.30/15.00/16.00 Uhr
OKT
2016
JAZZCLUB KAMMERLICHTSPIELE
Peer Gynt
Österreichische Erstaufführung
Dramatische Jugenderzählung frei nach Henrik Ibsen
von Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen
Aus dem Dänischen von Kerstin Kirpal
ORCHESTERPROBENRAUM
Kooperation des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Theater WalTzwerk
Rabe Socke
„Alles Meins“
W
R E G I E Claudia Reichenbacher
M U S I K Katrin Rumberg
T E C H N I K Wolfgang Franz
en sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue?
Und wer ist es, den die anderen sehen? Bestehe ich nur aus den vielen Rollen, die ich täglich spiele – so wie ich jeden Tag die Kleider
wechsle? Gibt es denn – so wenn ich Zwiebeln schäle –
gar keinen Kern, oder gibt es ganz tief drin doch etwas,
das ich „ich selbst“ nennen kann?
M I T Sabine Kranzelbinder, Sarah Rebecca Kühl
Markus Achatz, Maximilian Achatz,
Christopher Ammann
Empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren
Marc von der Velden und Jesper Braestrup Karlsen haben aus dem klassischen Peer Gynt-Stoff eine direkte und
höchst musikalische Fassung gemacht. Eine Explosion
von Wörtern, Lebenskraft und Hormonen. Dieser rohe,
vereinfachte Klassiker kommt heutigen Sehnsüchten
und Identifikationsfragen ganz nah! Man könnte meinen, Ibsen spricht direkt zu den jungen Zuschauern.
Nach dem bekannten Bilderbuch
von Annet Rudolph und Nele Moost
„Was der hat, will ich auch haben!” hört man immer wieder aus Kindermund. Der kleine Rabe ist aber noch viel
schlimmer als die Kinder. Mit immer neuen Tricks gelingt es ihm nach und nach, all seinen Freunden die begehrtesten Spielsachen abzuluchsen: Dem Igel klaut er
nachts den Teddy, der Eule schwatzt er die goldene Kette
ab, dem Wildschwein entwendet er die Rollschuhe. Am
Ende sitzt der Nimmersatt mit vielen neuen Schätzen,
aber ohne Freunde da...
F I G U R E N Josefine Merkatz
R E G I E & B Ü H N E Markus Halbig
B Ü H N E N M A L E R I N Ingrid Ramsauer
Die gelungene Adaption von Ibsens dramatischem Gedicht wurde 2013 als bestes Jugendstück für den dänischen REUMERT-Preis nominiert. 2015 wurde Marc van
der Velden mit dem renommierten Ehrenpreis des Dänischen Dramatikerverbandes (Danske Dramatikere) ausgezeichnet.
Empfohlen für Kinder ab 3 Jahren
D A U E R ca. 35 Minuten
32
So 09. Okt 16
11.00 Uhr
für alle Altersstufen
DAUER ca. 1 h
Titel, Zeit und Ort werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Ferdinand,
der Stier
Theater für
10- bis 14-Jährige
Kinderkonzert von Rolf Liebermann
nach dem Kinderbuch von Munro Leaf
Kärntner Sinfonieorchester
Ferdinand ist der friedlichste Stier, den man sich vorstellen kann. Er lebt auf einer Weide in Spanien und seine
Lieblingsbeschäftigung ist es, den Duft der Blumen zu
genießen. Eines Tages jedoch wird Ferdinand von einer Biene gestochen, was ihn fuchsteufelswild werden
lässt. Leider sehen das die Männer, die auf der Suche
nach wilden Stieren für die Kämpfe in der Arena sind: So
wird Ferdinand nach Madrid gebracht. Doch der Stierkampf fällt diesmal aus, denn Ferdinand denkt gar nicht
daran zu kämpfen…
Im Frühjahr 2017 planen wir erstmals auch eine Aufführung für die Zehn- bis Vierzehnjährigen, die ganz auf
deren Fragen und Bedürfnisse zugeschnitten sein wird.
Sie soll dieser Altersgruppe eine Alternative zu den omnipräsenten Unterhaltungsformen der digitalen Welt
bieten und das Interesse am Theater wecken.
Der Komponist Rolf Liebermann hat nach der Vorlage
von Munro Leafs Kinderbuchklassiker Ferdinand, der
Stier eine „Parabel für Sprecher und Instrumente“ komponiert, wobei er u.a. Motive aus Bizets Carmen verwendet.
34
Fr 16. Sep 16
19.00 — 24.00 Uhr
Eintritt
frei
Die lange Nacht
der kurzen
Musik
STATT
THEATER
Der Spielzeitbeginn gehört gefeiert! Einen Tag nach der
großen Salome-Premiere verwandeln sich verschiedenste Spielstätten im und um das Stadttheater wieder
in eine musikalische Spielwiese.
Stammgäste der „Langen Nacht”, wie etwa das Kärntner Sinfonieorchester unter Alexander Soddys Leitung
sowie die Singschule Carinthia sind genauso dabei wie
einige Überraschungsgäste, die noch nie in Klagenfurt
zu hören waren. Der musikalische Bogen spannt sich von
Klassik über Jazz zur Volksmusik.
Mit freundlicher Unterstützung von
Wiener Städtische – Vienna Insurance Group
So 19. Feb 17
19.30 Uhr
Advent
im Theater
Marlene echt schräg!
Eine Diva im Frack
Mo 15. Mai 17
19.30 Uhr
Foto: Helge Bauer
So 04. Dez 16
19.30 Uhr
Gerhard Polt
und die Well-Brüder aus’m Biermoos
Gehobene Unterhaltung
mit humanitärem Beigeschmack
Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
Die Tage sind kurz, die Nächte lang – es ist die stimmungsvollste Zeit des Jahres: Advent. Weihnachten, das
Fest der Liebe, ist nah! Es duftet nach Zimtsternen, die
Häuser werden mit Lichterketten geschmückt, vielleicht
schneit es diesmal sogar. Auf jeden Fall ist es wieder die
Zeit inne zu halten, durchzuatmen und sich zu erinnern
an das, was wirklich zählt.
Wir laden Sie und Ihre Familie auch dieses Jahr zu einem
besonderen Adventabend im Theater ein. Vergessen Sie
die Hektik der Vorweihnacht bei einer heiter-besinnlichen Soirée. Für das abwechslungsreiche Programm
sorgen wieder Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen Nationen, die mit unserem Haus eng verbunden
sind und die für Sie Arien, Lieder und Texte auswählen
und interpretieren werden.
Ursula Strauss einmal anders. Dieses Mal nicht als Österreichs Parade-Kommissarin aus der Krimiserie „Schnell
ermittelt“ unterwegs, sondern als Erzählerin und Sängerin: Sie liest Auszüge aus Maria Rivas Buch Meine
Mutter Marlene und interpretiert einige der bekanntesten Lieder der Dietrich, wie etwa „Ich bin von Kopf bis
Fuß auf Liebe eingestellt“. Die Biographie der Tochter
Marlene Dietrichs über ihre Mutter gewährt einen umfassenden Einblick in das an beruflichen wie amourösen
Abenteuern reiche Leben der Leinwandgöttin. Und wie
Marlene Dietrich mit dem Hörer am Ohr auch Außenpolitik betrieb, zeigt die Liste ihrer Telefonpartner, die sich
wie das Who is Who der Mächtigen der Welt liest: Die
Queen, Michael Gorbatschow, Ronald Reagan – dessen
letzter Anruf aus dem Weißen Haus ihr galt. Ergänzt werden die Lieder mit kraftvollen Klangbildern des Duos
BartolomeyBittmann – ein mitreißendes Zusammenspiel von Cello, Geige und Mandola – hier werden Spontanität und Improvisation der Jazzästhetik mit kraftvoll
rockenden Elementen verbunden. Eine lustvolle, musikalische Entdeckungsreise abseits konventioneller musikalischer Pfade.
Der Menschenkenner Polt bespiegelt die Abgründe des
„Bayern an sich”, ohne ihn dem unreflektierten Gelächter des homo googleensis preiszugeben, und die WellBrüder liefern den Soundtrack zum Panoptikum Bavaricum. Christoph und Michael Well (Biermösl Blosn) haben
mit ihrem Bruder Karl Well (Guglhupfa) die neue Formation „Well-Brüder aus’m Biermoos“ gegründet. Die
drei Sprosse der Großfamilie Well nehmen in bewährter
Biermösl-Tradition das politische Geschehen in Bayern
und dem Rest der Welt aufs Korn. Unter Zuhilfenahme
unzähliger Instrumente wird der Darm des bayerischen
Ministerpräsidenten gespiegelt, die Situation der Milchbauern ausgemolken, geschuhplattelt, gejodelt und gestanzelt. Sie decken Heimatverbrechen aller Art auf und
blasen denen „da oben“ gehörig den Marsch, ohne dabei
die „da unten“ zu verschonen. Gerhard Polt und die drei
Well-Brüder machen jeden ihrer mittlerweile raren Auftritte zu einem Mordsgaudium für das Publikum und für
sich selbst, weil bis man schaut, ist die Maß ausgetrunken, der Radi gegessen, der Schuhplattler getanzt, die
Geschichte erzählt und der Jodler vorbei!
20 Jahre Ö1 Club
Eines unserer Clubhäuser.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Stadttheater
Klagenfurt 10 % Ermäßigung.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.ORF.at
38
Ö1_Club_76x238_stadttheater_klagenfurt.indd 1
16.03.16 13:14
22 &
23
FEB
Termin wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
2017
GASTSPIEL DES RESIDENZTHEATERS MÜNCHEN
GASTSPIEL DES SLOWENISCHEN NATIONALTHE ATERS – DR AMA L JUBL JANA
Die schmutzigen
Hände
Als ich tot war
Ein Spiel ohne Wor te nach dem Film von Ernst Lubitsch
Slowenische Uraufführung
Österreichische Erstaufführung
Schauspiel von Jean-Paul Sar tre
Deutsch von Eva Groepler
N
ach den erfolgreichen Gastspielen von Hedda
Gabler von Henrik Ibsen und Wer hat Angst vor
Virginia Woolf von Edward Albee in den vergangenen Spielzeiten gastiert das Residenztheater München erneut am Stadttheater Klagenfurt.
Die Neuinszenierung von Jean-Paul Sartres Drama Die
schmutzigen Hände feiert am Cuvilliés Theater in München im Herbst 2016 Premiere.
Sartre treibt in seinem 1948 uraufgeführten Stück anhand eines Mordauftrags die Frage nach den Prinzipien
(nicht nur) politischen Handelns in eine blutige Dialektik.
Im halbfiktiven, von deutschen Faschisten besetzten
Staat Illyrien tobt ein parteiinterner Kampf von Kommunisten zwischen dogmatischer Ideenliebe und beweglicher Realpolitik. Mithilfe von Hugo, einem jungen
Intellektuellen, der seiner bourgeoisen Herkunft zu entkommen sucht, will sich die Partei des charismatischen
Pragmatikers Hoederer entledigen. Hugo wird Sekretär
von Hoederer und bringt neben einer Waffe für den geplanten Mord auch Jessica, seine Ehefrau mit.
Auf dem schmalen Grat zwischen Ernst und Spiel beginnt
ein Kampf der beiden ungleichen Männer um die richtige
Tat – und die junge Frau wird sich im „friendly fire“ entscheiden müssen.
R E G I E Martin Kušej
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Stefan Hageneier
D R A M AT U R G I E Angela Obst
Mit freundlicher Unterstützung von
Hermes Pharma
D
e Breas Als ich tot war ist eine Theateradaption des Films, den der große deutsche Regisseur Ernst Lubitsch gedreht hat. Lubitsch
selbst spielte in dieser Burleske die Hauptrolle. Der Film wurde von der Zensur beanstandet, erhielt
Jugendverbot und musste 1916 unter dem harmloseren Titel Wo ist mein Schatz? uraufgeführt werden.
Lange Zeit galt der Film als verschollen. Anfang der
1990er wurde eine fast vollständige Kopie in der Slovenska Kinoteka in Ljubljana gefunden. Die rekonstruierte Version des Meisterwerks wurde zum ersten
Mal 1995 auf dem Stummfilmfestival Le Giornate del Cinema Muto in Pordenone gezeigt.
Stummfilms. Auf der Bühne aber haben sie eine ganz
neue Wirkung und sorgen für noch mehr Komik als in der
Stummfilmära. Das virtuose Spiel ohne Worte erhielt zudem zahlreiche Auszeichnungen.
R E G I E U N D B Ü H N E Diego de Brea
K O S T Ü M E Bjanka Adžić Ursulov
K O M P O S I T I O N Jože Šalej
L I C H T Milan Podlogar
M I T Boris Mihalj, Janez Škof, Jernej Šugman,
Alojz Svete
PIANIS T
Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der seinen Tod
ankündigt, dann aber untertaucht und sich mit falscher
Identität zurückmeldet. Lubitsch spielt einen flatterhaften Helden. Abends geht er gerne mit Freunden aus und
genießt das Nachtleben. Das stört seine Schwiegermutter, sie sperrt ihn aus. Daraufhin täuscht er seinen Selbstmord vor und verschwindet. Während seine Familie
trauert, feiert er seine neue Freiheit. Aber schon bald hat
er sein neues Leben satt und beschließt in der Rolle des
Dieners zurückzukehren…
Seit 2010 begeistert das großartige Schauspielensemble der erfolgreichen Produktion Als ich tot war das
Publikum des Slowenischen Nationaltheaters. Ungewöhnliche Situationen, expressives Spiel, Gags und Zwischentitel sind die gewohnten Elemente des burlesken
40
41
Jože Šalej
Sehr verehrte Damen und Herren,
liebes Publikum
W
KÄRNTNER
SINFONIEORCHESTER
ir alle kennen die berühmten Worte Hermann
Hesses aus seinem Gedicht Stufen: „Und jedem
Anfang wohnt ein Zauber inne“. Mein Anfang
in Klagenfurt war in der Tat voller Zauber, die
Begegnung mit dem Kärntner Sinfonieorchester, mit
diesem Theater, mit Kärnten, mit Ihnen. Wir haben
miteinander viel erreicht und viele besondere Stunden
gemeinsam verbracht. Für mich war es auch der Beginn
als Chefdirigent. Dass ich diesen hier in Klagenfurt
erleben durfte, werde ich immer in bester Erinnerung
behalten.
Und wie Sie sicherlich wissen, führt mich mein Weg nun
bald weiter an ein anderes Haus, das Nationaltheater
Mannheim. Eine letzte gemeinsame Spielzeit hier am
Stadttheater Klagenfurt jedoch bleibt uns noch und
ich freue mich ganz besonders darauf. Unter meinem
Dirigat stehen zwei Werke, die mir sehr am Herzen
liegen, und vier Konzerte in einer insgesamt sehr starken
Konzertsaison. Es ist also noch nicht Zeit, Adieu zu sagen,
sondern, das zu genießen, was uns verbindet.
Unbekannter aber sind die Zeilen, die dem oben
angeführten Zitat vorangehen: „Es muß das Herz
bei jedem Lebensrufe / Bereit zum Abschied sein und
Neubeginne, / Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern /
In andre, neue Bindungen zu geben.”
from the heart,
Alexander Soddy wurde 1982 in Oxford geboren, wo
er eine Ausbildung als Chorsänger absolvierte. Er
studierte an der Royal Academy of Music Klavier,
Dirigieren und Gesang sowie an der Universität
Cambridge Musikwissenschaft und Analyse. 2004
wurde er Korrepetitor und Dirigent am National
Opera Studio London. 2005 folgte ein Engagement als
Korrepetitor und erster musikalischer Assistent von
Simone Young an die Hamburgische Staatsoper. Er
dirigierte diverse Repertoirevorstellungen, mit Beginn
der Spielzeit 2010/2011 wurde er Kapellmeister. Mit
Werken wie Don Giovanni, Rigoletto, La Bohème,
La Traviata, Lucia di Lammermoor, L´elisir d’amore,
Hänsel und Gretel , Faust und Die Fledermaus erarbeitete er sich ein breites Repertoire. Als Pianist trat er
u.a. mit Sängern wie Michael Schade auf. 2010/2011
debütierte er an der Bayerischen Staatsoper und der
Berliner Staatsoper. In der Neuproduktion des Ring des
Nibelungen in Bayreuth übernahm er die musikalische
Studienleitung an der Seite von Kirill Petrenko.
Seit der Spielzeit 2013/2014 ist er Chefdirigent am
Stadttheater Klagenfurt, wo er bisher Der Freischütz,
Idomeneo, Der Rosenkavalier, Macbeth, Die Liebe
zu den drei Orangen, Die Fledermaus, Cavalleria
rusticana / Pagliacci, Dialogues des Carmélites und
zahlreiche Sinfoniekonzerte dirigierte. In der Spielzeit
2015/2016 dirigierte er in Klagenfurt Così fan tutte,
A Midsummer Night’s Dream und Madama Butterfly.
Weitere Projekte führten ihn an die Staatsopern Berlin
und Wien, an die Königliche Oper Stockholm, die Oper
Köln und die Semperoper in Dresden. Alexander Soddy
wird ab der Spielzeit 2016/2017 Generalmusikdirektor
am Nationaltheater Mannheim.
In Vorfreude auf die Spielzeit 2016/2017,
Ihr Alexander Soddy
Chefdirigent
43
So 27. Nov 16
19.30 Uhr
So 11. Dez 16
19.30 Uhr
Mo 02. Jan 17
19.30 Uhr
Sa 21. Jan 17
19.30 Uhr
KONZERTHAUS KLAGENFURT
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Weihnachtskonzert
Neujahrskonzert
Ravel &
Saint-Saëns
Dirigent: Alexander Soddy
Violine: Luka Ljubas
Dirigent: Attilio Cremonesi
Dirigent: Nicholas Carter
Dirigent: Alexander Soddy
Violine: Alissa Margulis
Als das Sinfonieorchester des Landes Kärnten strahlt
das KSO musikalisch auch über die Klagenfurter Stadtgrenzen hinaus. Schon im November 2013 konnten
Alexander Soddy und sein Orchester in Ossiach mit einem Beethoven-Programm überzeugen. In dieser Spielzeit steht Beethovens 7. Sinfonie am Programm. Ergänzt
wird das Meisterwerk durch Max Bruchs Violinkonzert.
Luka Ljubas, ein junges Ausnahmetalent aus Kärnten,
übernimmt dabei den Solopart.
Im musikalischen Jahreskalender ist Johann Sebastian
Bachs Weihnachtsoratorium einer der Höhepunkte. Das
KSO widmet sich in einem Weihnachtskonzert im Klagenfurter Konzerthaus den Teilen 1–3, in denen musikalisch die Liturgie der ersten drei Weihnachtsfeiertage
beschrieben wird. Das KSO, der Chor des Stadttheaters
Klagenfurt sowie ein erlesenes Solistenensemble werden von Attilio Cremonesi geleitet. Der Barockspezialist ist Klagenfurt eng verbunden; er leitete 2014 Georg
Friedrich Händels Giulio Cesare in Egitto sowie das Weihnachtskonzert 2015.
Prosit Neujahr! Das Kärntner Sinfonieorchester rutscht
mit einem festlichen Neujahrskonzert im Konzerthaus
in das neue Jahr. Geleitet wird das Konzert von Nicholas
Carter. Der Australier gilt als einer der vielseitigsten Dirigenten der jungen Generation, und steht zum ersten
Mal am Pult des Kärntner Sinfonieorchesters. Er ist Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestras, als Erster
Kapellmeister der Deutschen Oper Berlin aber genauso
im Opernfach zuhause.
Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdirigent des Kärntner Sinfonieorchesters und hat seitdem
gemeinsam mit dem Orchester ein enorm vielseitiges
Opern- und Sinfonierepertoire aufgebaut. In der Reihe
der Konzerte, die das KSO gemeinsam mit dem Musikverein für Kärnten veranstaltet, nimmt er sich nun der
französischen Orchesterliteratur an. Als Solistin tritt
Alissa Margulis zum ersten Mal mit dem Kärntner Sinfonierochester auf!
Traditionelles Neujahrskonzert-Programm
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2
CMA OSSIACH - ALBAN BERG SAAL
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Bruch &
Beethoven
Johann Sebastian Bach / Anton Webern
Fuga (2. Ricercata) a 6 voci BWV 1079/5
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248 Teil 1–3
Max Bruch
Violinkonzert Nr. 1 op. 26
Camille Saint-Saëns
Violinkonzert Nr. 3 op. 61
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 op. 92
Maurice Ravel
Ma mère l’oye
La valse
44
45
Sa 25. Feb 17
19.30 Uhr
Do 01. Jun 17
19.30 Uhr
Das Kärntner
Sinfonieorchester
Dirigenten
Das Kärntner Sinfonieorchester gilt als das musikalische
Aushängeschild Kärntens. Das „Orchester des Stadttheaters“ änderte in den 1990er Jahren nicht nur seinen
Namen, sondern auch sein Repertoire und wurde in das
Sinfonieorchester des Landes Kärnten umgewandelt.
Attilio Cremonesi studierte Klavier, Orgel und Komposition am Conservatorio Nicolini in Piacenza, historische
Tasteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis
sowie Dirigieren. Als Solist und als Kammermusiker gastierte er bei den wichtigsten Festivals und an Theatern
in Europa, Nord- und Südamerika, Japan, Nordafrika und
Australien. Seine CD-Aufnahmen wurden mit Preisen
der internationalen Kritik bedacht. Durch sein Wirken
als musikalischer Assistent von René Jacobs rückten die
Oper- und Orchesterleitung in den Mittelpunkt seines
Interesses und es folgte eine rege Tätigkeit als Dirigent,
die ihn an so bedeutende Häuser wie u.a. die Staatsoper Berlin, das Theater an der Wien, das Théâtre des
Champs-Elysées in Paris, das Teatro La Fenice in Venedig,
de Nederlandse Opera in Amsterdam sowie das Théâtre
du Capitole in Toulouse führte.
Seitdem hat es sich – zusätzlich zum breiten Opern-, Operetten- und Musicalrepertoire – ein umfangreiches sinfonisches Repertoire aufgebaut.
SONDERPREIS
Euro 12,—
in allen Kategorien
KONZERTHAUS KLAGENFURT
KONZERTHAUS KLAGENFURT
Mozart
& Strauss
Meister
von Morgen
Dirigent: Alexander Soddy
Sopran: Golda Schultz
Dirigentin: Giedrė Šlekytė
Golda is back in town! In der Saison 2013/2014 war die
Ausnahmesopranistin Ensemblemitglied am Stadttheater Klagenfurt und hat sich in die Herzen des Kärntner
Publikums gesungen. Gemeinsam mit Alexander Soddy
hat sie die vielbeachteten Produktionen Der Rosenkavalier (Sophie) und Così fan tutte (Fiordiligi) realisiert und
sang seither bei den wichtigsten Festivals (Salzburger
Festspiele, Glyndebourne Festival) und an den größten Opernhäusern (Bayerische Staatsoper, La Scala).
Für ihr Konzert mit dem KSO stellt sie gemeinsam mit
Alexander Soddy ein Programm mit Werken von Richard
Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart zusammen.
Der musikalische Nachwuchs liegt dem Kärntner Sinfonieorchester am Herzen. Das beweisen nicht nur zahlreiche Vermittlungsangebote, wie „Mittendrinnen im
Orchester“, Generalprobenbesuche oder das jährlich
stattfindende Kinderkonzert, sondern auch das traditionsreiche „Meister von Morgen“-Konzert. Talente des
Kärntner Landeskonservatoriums werden bei diesem
Konzert die Möglichkeit bekommen, mit dem KSO als Solisten aufzutreten. Giedrė Šlekytė, ein aufstrebendes Dirigiertalent aus Litauen und ab der Spielzeit 2016/2017
Erste Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt, wird
die jungen Solisten durch diesen spannenden Abend begleiten.
46
Neben bedeutenden Dirigenten wie Bertrand de Billy,
Antonello Manacorda, Lorenzo Viotti, Michael Güttler,
Robin Ticciati oder Alexander Joel sind international renommierte Solisten wie Bernarda Fink, Golda Schultz,
Michael Schade, Julian Rachlin oder Phillipe Entremont
musikalische Partner des Kärntner Sinfonieorchesters.
Seit der Saison 2013/2014 ist Alexander Soddy Chefdirigent des KSO. Unter seiner Leitung findet eine Repertoireerweiterung statt, unter anderem wurden Richard
Strauss‘ Der Rosenkavalier und Francis Poulencs Dialogues des Carmélites erarbeitet.
Im Jänner 2014 wurde der neuadaptierte Große Saal des
Klagenfurter Konzerthauses mit Beethovens 9. Sinfonie
eröffnet, in der Konzertsaison 2014/2015 kamen unter
anderem alle vier Sinfonien von Johannes Brahms zur
Aufführung.
Giedrė Šlekytė studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz und an der Hochschule für Musik und Theater
Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Als
Gastdirigentin erhielt sie Einladungen u.a. vom St. Christopher Chamber Orchestra in Litauen, Chuncheon Philharmonic Orchestra in Südkorea, Staatsorchester Frankfurt/
Oder, Sinfonieorchester Innsbruck, von den Stiftskonzerten Oberösterreich, Musikkollegium Winterthur, Göttinger Sinfonieorchester, Münchner Symphoniker, Staatsorchester sowie Oper Mainz und Staatstheater Darmstadt.
Zukünftige Engagements u.a. an der Komischen Oper
Berlin, bei den Royal Stockholm Philharmonic, dem Norrlands Opera Symphony Orchestra, am Theater Basel und
an der Oper Leipzig. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs, 2015 wurde sie
in Salzburg für den Young Conductors Award nominiert.
Nicholas Carter, Chefdirigent des Adelaide Symphony
Orchestra, ist seit der Spielzeit 2014/2015 Assistent von
Donald Runnicles und Kapellmeister an der Deutschen
Oper Berlin. In Hamburg war er von 2011 bis 2014 Kapellmeister und Assistent von Simone Young. Davor
war er drei Jahre Assistent von Vladimir Ashkenazy und
fester Gastdirigent des Sydney Symphony Orchesters. Er
gastierte beim Dallas Symphony Orchestra, beim Staatsorchester Braunschweig, beim Louisiana Philharmonic,
beim Dalasinfoniettan Schweden und leitete ein Galakonzert mit den Hamburger Philharmonikern und Diana
Damrau. 2010 bis 2013 war er Gastdirigent beim Grand
Teton Music Festival in Wyoming. Er arbeitet mit den
wichtigsten australischen Klangkörpern, dirigierte das
Malaysian und das New Zealand Symphony Orchestra.
Junges KSO
KSO-Abonnement
KSO-Generalprobenbesuche
Speziell für Schulen mit musikalischem Schwerpunkt
und Musikschulen bieten wir auch in dieser Spielzeit
wieder die Möglichkeit, bei einer Generalprobe eines
KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor dem Beginn der Probe findet eine ca. halbstündige Einführung statt.
Auch in dieser Spielzeit bieten wir ein KSO-Abonnement
an – Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%. Drei
ausgewählte Konzerte mit international renommierten
Dirigenten erwarten Sie. Unser Abo-Büro berät Sie gerne.
FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE
Freitag, 09. Dezember 2016
Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr
11. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Weihnachtskonzert
DIRIGENT Attilio Cremonesi
FÜR VOLKSSCHULEN
Donnerstag, 01. Juni 2017
Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr
02. Januar 2017, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Neujahrskonzert
DIRIGENT Nicholas Carter
ORT Konzerthaus Klagenfurt
KOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)
25. Februar 2017, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Mozart & Strauss
DIRIGENT Alexander Soddy
ABO-TERMINE
KATEGORIEN
Preise
KAT
I
KAT
II
KAT
III
Freiverkauf
47,50
36,—
25,50
Konzert „Meister
von Morgen“
12,—
12,—
12,—
Abonnement
Vollpreis
122,—
92,—
66,—
Familienabonnement 1)
164,—
124,—
88,—
Jugend-/Studenten
abonnement 2)
61,—
46,—
33,—
Probenbesuch „Mittendrinnen im Orchester”
Nach einer kurzen Einführung bekommen Kinder von
drei bis zwölf Jahren in Begleitung ihrer Eltern die einzigartige Gelegenheit bei der Probe eines KSO-Konzertes
direkt neben einem Musiker zu sitzen, mitzuhören und
zu beobachten. Auch Erwachsenen bieten wir in dieser
Spielzeit erstmals die Möglichkeit, eine Orchesterprobe
mitzuerleben. KSO-Abonnenten besuchen die Probe
gratis!
TERMINE FÜR KINDER
Samstag, 19. November 2016
Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
Samstag, 18. Februar 2017
Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
1 Erwachsener + 1 Kind bzw. Jugendlicher bis 26 Jahre
Jugendliche bis 26 Jahre (mit Ausweis)
Ermäßigungen siehe Seite 63.
1)
TERMINE FÜR ERWACHSENE
Samstag, 14. Januar 2017
Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 13.00 Uhr
ORT Stadttheater Klagenfurt, Orchesterprobenraum
KOSTEN (KINDER & KSO-ABONNENTEN) gratis
KOSTEN (ERWACHSENE OHNE KSO-ABO) Euro 10,—
Achtung: max. 50 Besucher nach Voranmeldung
INFORMATION UND ANMELDUNG
Mag. Susanne Peyha
TELEFON (0463) 55 2 66-227
MAIL [email protected]
D E R E R S T E M A S T E R C H R O N OM E T E R D E R W E LT
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Sie hat sich auf höchstem uhrmacherischen Niveau bewährt: Die OMEGA Globemaster
wurde von dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) strengsten Tests
unterzogen und offiziell zertifiziert. Mit ihrem erlesenen Design und der Verbindung
von äußerster Präzision und einem Schutz gegen Magnetfelder von 15.000 Gauss
setzt sie neue Standards in der Uhrmacherkunst. Für OMEGA ist dies erst der Anfang.
S P I E L S TÄT T E
Konzerthaus Klagenfurt
Mießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt a. W.
I N F O R M AT I O N & K A R T E N
Theaterkasse Abo-Büro
TELEFON (0463) 54 0 64 (0463) 55 2 66-42
TELEFAX (0463) 50 46 63 (0463) 50 71 70
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ZUR KÜNS TLERIN
M
aria Lassnig (1919-2014) zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Gegenwart. In ihrer
bemerkenswerten Karriere schuf sie ein tiefgreifendes Œuvre auf den Gebieten der Malerei und
Grafik, mit Exkursen in den (Animations-)Film und die
Plastik. Lassnig führte zeitlebens einen konzentrierten
Dialog mit ihrer Kunst, die stets Daseinsmittelpunkt war.
Kennzeichnend für Lassnigs Werk ist insbesondere der
Begriff des Körpergefühls bzw. der Body-Awareness:
Durch introspektives Erspüren des eigenen Zustands
brachte sie körperliche Empfindungen mittels künstlerischer Medien zum Ausdruck. Zahlreiche Selbstporträts
zeugen von der Selbstanalyse, der sich die hochsensible
Künstlerin stetig unterzog. Lassnig hat mehrere künstlerische Entwicklungen mitgeprägt, so gilt sie als Mitbegründerin der informellen Malerei in Österreich und als
Pionierin der weiblichen Emanzipation in einer männlich
geprägten Kunstwelt. Ihr visionäres Schaffen hat nachfolgende Künstlergenerationen maßgeblich beeinflusst.
Maria Lassnig wird am 8. September 1919 in der Nähe
von Kappel am Krappfeld geboren. Sie maturiert in Klagenfurt und ist kurz als Volksschullehrerin im Metnitztal
tätig. Von 1941 bis 1945 studiert sie Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach dem Diplom
kehrt Lassnig nach Klagenfurt zurück, wo ihr Atelier zum
Treffpunkt von Künstlern und Schriftstellern wird. Sie
beschäftigt sich mit künstlerischen Strömungen des Expressionismus und Surrealismus.
1951/52 reist Lassnig mit einem Stipendium mehrmals
nach Paris, wo sie das Informel für sich entdeckt. Ihr
Lebensmittelpunkt verlagert sich wieder nach Wien:
Lassnig schließt sich dem Art Club und der Hundsgruppe
an, pflegt Kontakte zu Schriftstellern aus dem Kreis der
Wiener Gruppe und zur Künstlerszene rund um die Galerie nächst St. Stephan.
Ab 1961 lebt Lassnig in Paris, wo ihre künstlerische Produktion im Bereich Malerei und Grafik wegweisend für
ihr weiteres Schaffen wird. 1968 zieht sie nach New York
und entdeckt den (Animations-)Film für sich. 1980 wird
Lassnig als 60-Jährige an die Hochschule für angewandte Kunst in Wien berufen, an der sie bis 1989 die Meisterklasse für Gestaltungslehre – experimentelles Gestalten
(mit Schwerpunkt Malerei und Animationsfilm) leitet.
1988 erhält sie den Großen Österreichischen Staatspreis,
der im Bereich Bildende Kunst erstmals an eine Frau vergeben wird.
Ab Ende der 1990er-Jahre wendet sich Lassnig mit den
sogenannten Drastischen Bildern großen existenziellen
Themen zu. In diesen späten Jahren gelangt sie zu internationaler Bekanntheit und kann sich mit wichtigen
Einzelausstellungen positionieren: z. B. 2008 in den Serpentine Galleries, London, 2009 im mumok, Wien und im
Museum Ludwig, Köln, 2010 in der Städtischen Galerie im
Lenbachhaus, München, 2012 in der Neuen Galerie Graz,
2013 in den Deichtorhallen Hamburg und zuletzt 2014
im MoMA PS1, New York.
Die starke Resonanz auf Lassnigs Werk spiegelt sich auch
in der Zuerkennung des internationalen Roswitha Haftmann-Preises 2002 und des Österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst 2005 wider und gipfelt
2013 in der Verleihung des Goldenen Löwen für das Lebenswerk der Biennale von Venedig.
Am 6. Mai 2014 stirbt Maria Lassnig im Alter von 94 Jahren
in Wien.
Maria Lassnig
Du oder ich, 2005
Privatsammlung. Courtesy Hauser & Wirth
© Maria Lassnig Stiftung
Foto: © Stefan Altenburger Photography Zürich
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T H E AT E R H A U T N A H
THEATER
HAUTNAH
Einführungsmatineen
Theater
Backstage
Die beliebten Einführungsmatineen vermitteln erste
Einblicke in die Produktionen. Intendant Florian Scholz,
Regisseure, Dramaturgen und die mitwirkenden Künstler informieren über Werke, Autoren und Komponisten
sowie über konzeptionelle Absichten und künstlerische
Aspekte der Inszenierungen. Der Eintritt ist frei. Zählkarten erhalten Sie an der Theaterkasse. Mit einer MatineeSaisonkarte sichern Sie sich einen fixen Sitzplatz für alle
zehn Matineen für nur Euro 35,—. Erhältlich im Abo-Büro
ab 03. Mai 2016.
Am Stadttheater arbeiten viele Menschen, die für den
Zuschauer unsichtbar bleiben. Eine Führung ermöglicht
spannende Einblicke in den Arbeitsalltag: Ein interessanter Rundgang führt durch das Haus – hinter, über, unter
und auf die Bühne. Die Termine entnehmen Sie bitte dem
Spielplanleporello und der Website. (Unkostenbeitrag
für Erwachsene Euro 2,50, für Jugendliche Euro 1,50).
Ensemblegespräche
Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am
26. April 2016.
Unser Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in
den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
Gleich nach der Vorstellung, wenn die Eindrücke noch
frisch sind, können Sie Fragen stellen, die Ihnen am Herzen liegen und direkt mit den Künstlern der Produktion
ins Gespräch kommen. Sie erfahren mehr über den persönlichen Zugang der Schauspieler und Sänger zu ihren
Rollen, über die Zusammenarbeit im Team und die Intentionen der Regie. Die Termine werden im Spielplanleporello und auf der Website bekannt gegeben.
Einführungen
Für viele Besucher ist die Einführung zu den Inszenierungen eine willkommene Vorbereitung auf den Theaterbesuch. Jeweils 25 Minuten vor Vorstellungsbeginn informieren Sie Mitarbeiter des Hauses im Galeriefoyer über
ausgewählte Produktionen (Salome, Maria Stuart, Die
Entführung aus dem Serail, Das Land des Lächelns, Wut,
Otello, Vor dem Ruhestand, Maria Stuarda, Der Talisman).
Angebote für
Unternehmen
Audio-Datei
Nutzen Sie eine Kooperation als Kundenbindungsinstrument und Kommunikationsplattform für Ihr Unternehmen! Wir bieten Ihnen Kartenkontingente, Präsenz in unseren Publikationen, exklusive Empfänge, Gespräche mit
Künstlern oder einen Blick hinter die Kulissen.
Zu jeder Produktion auf der großen Bühne finden Sie
auf unserer Website Stückeinführungen unserer Produktionsdramaturgen als Audio-Datei. So können Sie
sich bequem von zu Hause aus über die Handlung, Entstehungsgeschichte und Hintergründe der Produktion
informieren.
54
KONTAKT Mag. Gertrud Renner, MA
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66-219
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T H E AT E R PÄ D A G O G I K
Angebote für Pädagogen
Newsletter
Begleitmaterialien
Unser Newsletter versorgt Sie mit Informationen, die für
Sie als Pädagogen wirklich relevant sind: Altersempfehlungen, Termine, Vermittlungs- und Begleitangebote
zu unseren aktuellen Produktionen. Melden Sie sich auf
unserer Website oder per E-Mail an und Sie werden auf
dem Laufenden gehalten.
[email protected]
Unsere Materialmappen, die zu ausgewählten Opernund Schauspielinszenierungen zusammengestellt werden, beinhalten wichtige Hintergrundinformationen
und durchdachte, praktisch erprobte Vorschläge für
eine eigenständige Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs im Unterricht. Die Mappen stehen ab dem
Tag der Premiere auf unserer Website/Theaterpädagogik zum Download zur Verfügung. Gerne senden wir
Ihnen auf Anfrage auch den Text unseres EinführungsPodcasts per E-Mail.
Stammtisch
Unser Pädagogen-Stammtisch zum Auftakt der neuen Spielzeit hat bereits Tradition! Hier ist Platz für ein
persönliches Kennenlernen, regen Austausch über den
neuen Spielplan und natürlich auch Zeit, um das eine
oder andere zukünftige Projekt zu besprechen. Termin:
28. September 2016, 17.00 Uhr im Foyer des Stadttheaters – wir bitten um Anmeldung per E-Mail!
Nachbereitung
Sie haben das Gefühl, dass Ihre Schüler nach dem Theaterbesuch noch „mehr“ wollen? Dass ein Stück sie gedanklich einfach nicht loslässt? Gerne kommen wir zu
Ihnen in die Klasse, um das Gesehene mittels praktischer Übungen und angeleitetem Gespräch gemeinsam
noch einmal zu durchdenken oder durchzuspielen. Das
Angebot ist in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos.
Generalprobe und Matinee
Sie sind sich noch nicht sicher, ob ein Stück auch wirklich
für Ihre Schüler geeignet ist? Dann kommen Sie doch
einfach vorab in die Matinee und/oder Generalprobe
und machen Sie sich selbst ein Bild! So haben Sie die
Möglichkeit das Stück kennen zu lernen und einen Besuch mit Ihrer Klasse besser vorzubereiten. Bitte um
Platzreservierung/Abholung einer gratis Zählkarte an
der Theaterkasse.
Workshops für Pädagogen
Übungen und Spiele aus der Theaterpraxis und Theaterpädagogik werden vorgestellt und ausprobiert. Spielerisch können sie in den Unterricht eingebaut werden
und eignen sich zur Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs.
TERMIN
Donnerstag, 13. Oktober 2016, 17.00 – 19.00 Uhr
KOSTEN Euro 10,–
ANMELDUNG
Katharina Schmölzer
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444
Das junge KSO
Auch in dieser Spielzeit gibt es für Musikschulen und
Schulen mit musikalischem Schwerpunkt wieder die
Möglichkeit, bei der Generalprobe eines KSO-Konzertes
dabei zu sein. Vor der Probe findet eine kurze Einführung statt. (Achtung: Beschränktes Kontingent)
FÜR SCHÜLER AB DER 5. SCHULSTUFE
Freitag, 09. Dezember 2016
Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr
FÜR VOLKSSCHULEN
Donnerstag, 01. Juni 2017
Einführung ab 09.45 Uhr / Probe ab 10.00 Uhr
ORT Konzerthaus Klagenfurt
KOSTEN gratis (Achtung: Beschränktes Kontingent)
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INFORMATION & ANMELDUNG
Mag. Susanne Peyha
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66-227
Die Termine für Workshops sowie schulische Zusatzangebote werden im Spielplanleporello, im
Pädagogen-Newsletter und auf der Website (Kinder & Jugend/Theaterpädagogik) bekanntgegeben.
T H E AT E R S P I E L C L U B S
SINGSCHULE C ARINTHIA
Theaterspielclubs am
Stadttheater Klagenfurt
Theater! o Theater du!
› Die Clubs
Ihr begeistert euch fürs Theater, wollt selber Theater
spielen und die Theaterspielclubs kennenlernen?
Wir spielen immer, ...
Eure Phantasie, Lust und Neugierde sind gefragt! Und
auch die Bereitschaft regelmäßig teilzunehmen, wenn
ihr am Ende eure Arbeit zeigen wollt.
Kommt zu den Schnupperworkshops, die im September
im Theater stattfinden. Danach könnt ihr euch entscheiden, ob ihr verbindlich teilnehmen wollt. Das heißt: Einmal wöchentlich treffen wir uns zum gemeinsamen Theaterspielen. Im Frühjahr 2017 bringen wir unser Stück im
Stadttheater Klagenfurt zur Aufführung.
Übungen und Spiele zum Aufwärmen, Rhythmusübungen und Bewegungsspiele, Improvisationen, in verschiedene Rollen schlüpfen, eigene Geschichten erzählen, szenisches Spiel mit eigenen und fremden Texten,
Training für Atem und Stimme, das alles erwartet euch in
den Theaterspielclubs!
Um Anmeldung zu den Schnupperworkshops wird gebeten, denn die Zahl der Plätze ist begrenzt.
› Club I
Die Singschule Carinthia wurde im Mai 2013 gegründet.
Das Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und der Musikschulen des Landes Kärnten fördert junge Kärntner
Gesangstalente. Kindern und Jugendlichen von acht bis
achtzehn Jahren wird eine Entwicklungsplattform auf
hohem Niveau geboten. Alle Ensemblemitglieder werden, individuell und in der Gruppe, flexibel betreut. Einige unserer jungen Choristen konnten bereits in Produktionen wie Der Rosenkavalier, Das schlaue Füchslein, Das
Märchen von den wilden Schwänen, Die Zauberflöte, Pagliacci, Geschichten aus dem Wiener Wald, A Midsummer
Night's Dream, Carmen und Madama Butterfly am Stadttheater Klagenfurt mitwirken und erste Bühnenerfahrungen sammeln. Auch für diese Spielzeit sind Auftritte
bei Produktionen des Stadttheaters sowie Konzerte ge-
plant. Die Singschule Carinthia wird von Krassimir Tassev
geleitet. Die Teilnehmer werden bei individuellen Vorsingen ausgewählt. Bewerbungen von Kindern aus ganz
Kärnten sind willkommen, Voraussetzung ist eine musikalische und stimmliche Begabung. Den Ehrenschutz für
dieses Projekt übernimmt Landeshauptmann Dr. Peter
Kaiser, die Ehrenpatronanz Mezzosopranistin Bernarda
Fink.
KONTAKT & INFORMATION
Krassimir Tassev
MOBIL +43 699 19196600
[email protected]
www.stadttheater-klagenfurt.at
für alle von 11 bis 14 Jahren
Clubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,—
Schnupper-Workshop
Dienstag, 20. September 2016, 16.00 – 18.00 Uhr
› Club II
für alle von 15 bis 19 Jahren
Clubbeitrag für die Spielzeit 2016/17: Euro 50,—
Schnupper-Workshop
Donnerstag, 22. September 2016, 16.00 – 19.00 Uhr
ANMELDUNG UND INFORMATION
Katharina Schmölzer
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444
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SERVICE
SERVICE
KO N TA K T
Spielstätten
YouTube
Kostümverleih
Kontakt
Stadttheater Klagenfurt
Theaterplatz 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Alle Videos zu unseren Produktionen finden Sie auch auf
www.youtube.com.
Sie suchen nach dem perfekten Kostüm? Sie möchten
eine Gruppe römischer Legionäre ausstatten oder brauchen ein Barockkleid? Dann sind Sie im Kostümverleih
des Stadttheaters genau richtig. In unserem Fundus finden Sie auf mehr als 5000 m2 eine riesige Auswahl an
Gewändern, Uniformen, Kopfbedeckungen, Schuhen
und vielen anderen Verkleidungen.
Stadttheater Klagenfurt OG
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Berthold-Schwarz-Straße 116-122, Tessendorf
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 8.00 – 13.00 Uhr
TELEFON +43 (0)463 511033
TELEFAX +43 (0)463 511033
[email protected]
Abo-Büro
Brigitte Rasch
Montag bis Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr
TELEFON (0463) 55 2 66-42
TELEFAX (0463) 50 71 70
[email protected]
Barrierefrei
Theaterleitung
TELEFON (0463) 55 2 66
[email protected]
Soundcloud
Jazzclub Kammerlichtspiele
Kardinalsplatz, Adlergasse 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Einführungen zu unseren Produktionen auf der großen
Bühne hören Sie unter
soundcloud.com/stadttheater_klagenfurt
Newsletter
Publikationen
Sie möchten von uns per E-Mail über Aktuelles im Stadttheater informiert werden? Dann melden Sie sich auf
unserer Website für den Newsletter an und Sie erhalten
regelmäßig Informationen über unsere Produktionen
und Angebote. Pädagogen haben hier auch die Möglichkeit sich für einen speziellen Lehrernewsletter anzumelden. [email protected]
Zusätzlich zu unserem Spielzeitheft erscheint 5x jährlich ein Spielplanleporello mit allen wichtigen Informationen und Terminen zu unseren Angeboten. Der
kleine, praktische Spielzeitleporello im Scheckkartenformat gibt eine Übersicht über die gesamte Spielzeit.
Diese Publikationen liegen in unseren Foyers auf, wir
senden Sie Ihnen auch gerne kostenlos zu. Bestellungen an der Theaterkasse. Zu jeder Produktion erscheint
ein von unserer Dramaturgie fundiert und ausführlich
gestaltetes Programmheft. Sie erhalten es für Euro 3,—
beim Publikumsdienst und an der Theaterkasse.
www.stadttheater-klagenfurt.at
Besuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich
über Spielplan, Ensemble, unser Haus und Aktionen.
Auch der eine oder andere Blick hinter die Kulissen, Videoclips, Podcasts, Fotos und Pressestimmen zu unseren aktuellen Produktionen sind dort zu finden.
Gastronomie
Facebook
Mit Facebook hautnah dran! Hier erfahren Sie nicht nur,
was auf der Bühne geschieht, sondern auch davor und
dahinter, in den Werkstätten, auf den Probebühnen und
in den Foyers. Wir freuen uns über neue Freunde!
www.facebook.com/StadttheaterKlagenfurt
Schluss mit dem Warten am Pausenbuffet! Bestellen Sie
vor, und Ihre Reservierung steht zu Beginn der Pause für
Sie bereit! Informationen unter (0463) 55 2 66-499
Theaterkasse
TELEFON (0463) 54 0 64
TELEFAX (0463) 50 46 63
[email protected]
Das Stadttheater bietet zwei Plätze für Rollstuhlfahrer
in der zweiten Sitzreihe des Parketts. Für den Zugang
gibt es auf der Südseite des Theaters Rollstuhlrampen
mit geringer Neigung und zwei reservierte Parkplätze.
Für jeweils eine Begleitperson bieten wir eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis.
Kommunikation und Marketing, Presse
Carmen Buchacher
TELEFON (0463) 55 2 66-222
[email protected]
Grafik, Website, Online-Kommunikation
Mag. Verena Schellander
TELEFON (0463) 55 2 66-8221
[email protected]
Gratis ins Stadttheater
mit den STW-Bussen!
Auch in der Spielzeit 2016/17 gilt Ihre Theaterkarte am
Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn und nach der Vorstellung bis Betriebsschluss als
Fahrschein. Sie ersparen sich die Parkplatzsuche und
werden bequem zum Theater chauffiert.
Dramaturgie
Sylvia Brandl, Rebecca Graitl
TELEFON (0463) 55 2 66-258 und -254
[email protected]
[email protected]
Montag bis Donnerstag fahren die Busse um 23.00 Uhr
in alle Richtungen vom Heiligengeistplatz ab, am Wochenende (Freitag und Samstag) stehen Busse bis 01.00
Uhr zur Verfügung. Fahrplan unter www.stw.at
Theaterpädagogik und Theaterspielclubs
Katharina Schmölzer
TELEFON (0463) 55 2 66-8444
[email protected]
Parken
Theater und Schule
Mag. Susanne Peyha
TELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags)
[email protected]
Parken können Sie kostengünstig in der Theatergarage,
Purtscherstraße oder in der BKS Ring Garage, St. Veiter
Ring. Die gebührenpflichtige Kurzparkzone endet um
18.00 Uhr.
60
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K ARTEN
Tageskasse
Theaterplatz 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Kartenkauf im Internet
ÖFFNUNGSZEITEN
Kaufen Sie Ihre Karten in unserem Online-Ticket-Shop
bequem von zu Hause aus und nutzen Sie auch unseren
print@home-Service. Auch Theatergutscheine und die
Theaterschecks können Sie online erwerben und einlösen. www.stadttheater-klagenfurt.at
MO – SA
9 – 18 UHR
TELEFON (0463) 54 0 64
TELEFAX (0463) 50 46 63
KARTEN
& ABO
[email protected]
www.stadttheater-klagenfurt.at
Telefonischer Kartenkauf
mit Kreditkarte
Die Öffnungszeiten während des Sommers 2016 entnehmen Sie bitte unserem Spielplanleporello und der
Website.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karten telefonisch unter
Angabe der Kreditkartennummer zu kaufen und an der
Abendkasse abzuholen.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2016/2017
beginnt am 12. April 2016.
Reservierung
Bitte holen Sie schriftlich oder telefonisch reservierte
Karten innerhalb von zwei Wochen ab Bestelldatum
(bei kurzfristigen Reservierungen bis spätestens einen
Tag vor der Vorstellung) ab, da die Reservierung sonst
verfällt. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch per
Post mit Rechnung und Zahlschein zu (zzgl. Spesen).
ÖFFNUNGSZEITEN
Abendkasse
AN SPIELTAGEN
18 – 19.30 UHR
Ab 18.00 Uhr öffnet die Abendkasse für den Verkauf von
Restkarten und die Abholung bereits bezahlter Karten
der jeweiligen Vorstellung. Bei Sonntags- und Sondervorstellungen ist die Theaterkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Matinee-Saisonkarte
Mit einer Matinee-Saisonkarte für Euro 35,— ist Ihr Sitzplatz für zehn unserer beliebten Einführungsmatineen
garantiert. Erhältlich im Abo-Büro ab 03. Mai 2016.
Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am 26.
April 2016. Ihre Matinee-Saisonkarte verlängert sich
nicht automatisch.
Unser Tipp: Holen Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in den
Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
Gründen Sie Ihre eigene
Besucher-Gruppe!
Sie haben Freunde und Bekannte, die gerne ins Theater gehen? Als Theaterreferentin oder Theaterreferent
profitieren Sie je nach Größe der Gruppe und Anzahl der
Theaterbesuche von Gratis-Abos und Ermäßigungen.
Unser Abo-Büro informiert Sie gerne.
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ERMÄ SSIGUNGEN
K ARTEN
Theater soll für alle
leistbar sein!
Theaterschecks
4 x ins Theater mit 15% Ermäßigung! Mit unseren
Theaterschecks erhalten Sie in Ihrer gewünschten Kategorie ein Ticketheft mit vier Vorstellungsgutscheinen,
die Sie für je zwei musikalische Produktionen und zwei
Schauspielproduktionen (ausgenommen Premieren)
pro Spielzeit einlösen können. Sichern Sie sich durch
rechtzeitige Buchung Ihren Sitzplatz zum Wunschtermin in den Kategorien IV, V, VI. Die Gutscheine gelten für
eine Person und eine Spielzeit.
Wir bieten daher unterschiedliche Ermäßigungen für
Ihren Theaterbesuch an. So kommen Sie günstig zu
Ihren Theaterkarten!
Ermäßigungen
-50%
50 % für Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26
Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen, Empfänger von Mindestpensionen,
Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern, Sozialhilfeempfänger und Inhaber des Kultur Pass Kärnten. 20 % für Besucher aus Partnerstädten der Stadt Klagenfurt, Inhaber
der Kultur Card Kärnten, KELAG Plus Club und STW-Vollwertheft für ausgewählte Vorstellungen. 10 % mit der
Ö1-Clubkarte. Ermäßigungen können nur bei Vorlage
entsprechender Nachweise gewährt werden.
Sonntags ins Theater
EURO
Last-Minute-Tickets Galerie
EURO
7,–
9,–
30 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden ermäßigte
Karten für die Galerie Seite, 2. Reihe ausgegeben. Für
Schauspielproduktionen bezahlen Sie nur Euro 7,—, für
musikalische Produktionen Euro 9,—.
Last-Minute-Tickets
-15%
EURO
7,–
Für nur Euro 7,— erhalten Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre), Präsenz- und Zivildiener, Empfänger von Mindestpensionen und Sozialhilfeempfänger 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Last-Minute-Tickets in allen noch verfügbaren Kategorien.
-20%
Für alle, die am liebsten nachmittags ins Theater gehen, bieten wir spezielle Sonntags-Termine an, und
das zu besonderen Preisen: Erwachsene erhalten 20 %
Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis.
Sonntagnachmittag-Termine (15.00 Uhr)
Salome, 23. Oktober 2016
Maria Stuart, 06. November 2016
Gypsy, 02., 30. April 2017
Gruppen willkommen!
Kommen Sie in der Gruppe ins Theater und profitieren
Sie von unseren Gruppenermäßigungen! Gruppen
ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10%
(+ eine Karte zum halben Preis), Gruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15% (+ eine Karte
gratis), Gruppen ab 30 Personen erhalten eine Ermäßigung von 20% (+ zwei Karten gratis). Gerne stellen wir
für Sie ein Begleitprogramm zusammen.
KAT
I
KAT
II
KAT
III
KAT
IV
KAT
V
KAT
VI
KAT
VII
Stehplatz
Musiktheater
Premiere
74,—
71,—
65,—
56,50
44,50
28,—
15,50
8,—
Musiktheater
Vorstellungen
66,—
61,—
55,50
50,50
40,50
25,—
12,50
8,—
Schauspiel
Premiere
55,50
53,50
47,50
43,50
35,—
18,50
13,50
5,50
Schauspiel
Vorstellungen
47,50
45,50
40,50
37,—
30,—
16,50
10,50
5,50
Kindertheater
18,50
17,50
16,50
15,50
14,50
12,50
9,50
KATEGORIEN
Preise
KAT I Loge 05 – 16: vorne
KAT II Orchester: Reihe 1 – 3 + Balkon: Reihe 1 – 2
KAT III Parkett: Reihe 4 – 7 + Balkon: Reihe 3 – 4
KAT IV Parkett: Reihe 8 – 12 + Balkon: Reihe 5 + Galerie Mitte: Reihe 1 – 2 + Loge 05 – 16: hinten + Loge 02, 04: vorne
KAT V Parkett: Reihe 13 – 16 + Galerie Mitte: Reihe 3 – 4 + Loge 01,03: vorne + Loge 02,04: hinten
KAT VI Galerie Mitte: Reihe 5 – 8 + Galerie Seite: Reihe 1 + Loge 01,03: hinten
KAT VII Galerie Seite: Reihe 2
Stehplatz Galerie Seite: hinten
Statt Theater
Kindertheater/Kinderkonzert
15,— bis 55,50
5,— bis 10,—
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt. Achtung: Es gelten bestimmte Einschränkungen bzw. Sonderbestimmungen für Silvester- und
Sondervorstellungen bzw. Vorstellungen von Jugend- und Kindertheater
64
65
ABONNEMENTS
ABONNEMENTS
Abonnenten haben’s gut!
› Weitersagen lohnt sich!
Kulturamt St. Veit Olivia Mösslacher
TELEFON (04212) 4660
[email protected]
Jetzt wird´s Zeit fürs Abo! Jeder Abonnent, der einen
Neuabonnenten wirbt, erhält zwei Statt Theater-Karten
oder KSO-Konzert-Karten nach Wahl in einer mittleren
Kategorie kostenlos.
Kulturamt Völkermarkt Beatrix Petric
TELEFON (04232) 25 71 19
[email protected]
› Mit dem Bus ins Stadttheater
› Abo
› Premieren-Abo
Als Abonnent erleben Sie mit allen zehn Produktionen
im großen Haus die Vielfalt des Spielplans und versäumen keinen Höhepunkt der Theatersaison. Außerdem
profitieren Sie von den Abo-Ermäßigungen und weiteren exklusiven Vorteilen.
Sie sind dabei, wenn sich zum ersten Mal der Vorhang
über einer neuen Produktion hebt und erleben die besondere Premierenatmosphäre mit Ensemble und Publikum. Im Anschluss an die Vorstellungen haben Sie bei
der Premierenfeier die Gelegenheit mit Künstlerinnen
und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Wir laden Sie
dazu herzlich ein.
Ihre Abovorteile
Preisvorteil Sie zahlen 15 % weniger als Zuschauer
ohne Abo
Lieblingsplatz Ihr Stammplatz ist Ihnen sicher
Bequem Sie müssen sich nicht mehr um Karten und
Termine kümmern
Flexibel Terminverlegung ist gegen eine Bearbeitungsgebühr möglich
Weitergeben Ihre Abonnementkarten sind übertragbar
Matineekarten Exklusiver Vorverkauf von MatineeSaisonkarten
Kostenlose Zusendung von Spielzeitheft,
Spielplanleporello und Newsletter
Exklusive Spielplanpräsentation Einladung zur
Programmvorschau mit dem Intendanten
Blick hinter die Kulissen Backstage-Führungen
gratis
Statt Theater Bonus 20 % Ermäßigung bei allen
Statt Theater-Veranstaltungen
› Abo ermäßigt
Für bestimmte Personengruppen gilt eine Abo-Ermäßigung von 50% auf den Normalpreis. Dazu gehören:
Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre),
Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern.
Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender
Nachweise gewährt werden.
› Sonntags-Abo
Das Abo für die ganze Familie. An fünf Sonntagnachmittagen, Beginn jeweils 15.00 Uhr, sehen Sie ausgewählte
Produktionen auf der großen Bühne. Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15 %.
› Geschenk-Abos
Geschenk-Abos mit drei Vorstellungen erhalten Sie vor
Weihnachten im Abobüro. Immer verfügbar: Unsere beliebten Theatergutscheine.
ÖFFNUNGSZEITEN
Abo-Büro Brigitte Rasch
MO – FR
9 – 16 UHR
TELEFON (0463) 55 2 66-42
TELEFAX (0463) 50 71 70
[email protected]
Kulturamt Hermagor Gaby Mörtl
TELEFON (04282) 2333 237
[email protected]
Die Kulturbüros der Kärntner Bezirke und private Gruppen bieten die Möglichkeit mit dem Bus regelmäßig das
Stadttheater Klagenfurt zu besuchen. Das Kulturamt in
Ihrer Nähe informiert Sie gerne. Im Angebot enthalten
sind die Theaterkarte und die Busfahrt hin und retour.
Kulturamt Feldkirchen Peter Schiestl
TELEFON (04276) 25 11 290
[email protected]
Kulturamt Spittal / Drau Gabi Obernosterer
TELEFON (04762) 5650 223
[email protected]
Im Mai 2016 wird Intendant Florian Scholz in den Bezirkshauptstädten den neuen Spielplan des Stadttheaters in Kooperation mit den lokalen Kulturbüros
und der Kleinen Zeitung vorstellen:
Kulturamt Wolfsberg Alfred Seidler
TELEFON (04352) 537 246
[email protected]
10. Mai 2016, 19.00 Uhr, Wolfsberg, Rathaus
11. Mai 2016, 19.00 Uhr, St. Veit/Glan, Altes Bürgerspital
12. Mai 2016, 19.00 Uhr, Villach, Dinzlschloß
17. Mai 2016, 19.00 Uhr, Spittal, Schloß Porcia, Musiksaal
23. Mai 2016, 19.00 Uhr, Feldkirchen, Amthof
24. Mai 2016, 19.00 Uhr, Völkermarkt, Stadtgemeinde
30. Mai 2016, 19.00 Uhr, Hermagor, Rathaus, Stadtsaal
Kulturamt Villach Martina Urschitz
TELEFON (04242) 205 3412
[email protected]
ABO
KAT
I
KAT
II
KAT
III
KAT
IV
KAT
V
KAT
VI
KAT
VII
Premieren-Abo
681,—
655,—
595,—
528,—
422,—
257,—
162,—
498,—
466,—
421,—
383,50
308,50
183,50
99,50
293,—
274,—
247,50
225,50
181,50
108,—
58,50
249,—
233,—
210,50
192,—
154,50
92,—
50,—
146,50
137,—
124,—
113,—
91,—
54,—
29,50
Preise
10 Vorstellungen
Abo
10 Vorstellungen
Abo ermäßigt
10 Vorstellungen
Sonntags-Abo
5 Vorstellungen
Sonntags-Abo ermäßigt
5 Vorstellungen
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
66
67
A B O -T E R M I N E
Premieren-Abo
Dienstag-Abo
Mittwoch-Abo
Salome
DO 15.09.16
DI 20.09.16
MI 19.10.16
Maria Stuart
DO 13.10.16
DI 18.10.16
MI 09.11.16
Die Entführung aus dem Serail
DO 10.11.16
DI 15.11.16
MI 07.12.16
Das Land des Lächelns
SA 17.12.16
DI 20.12.16
MI 18.01.17
Wut
DO 05.01.17
DI 17.01.17
MI 25.01.17
Otello
DO 09.02.17
DI 14.02.17
DI 21.02.17
Vor dem Ruhestand
DO 02.03.17
DI 07.03.17
MI 15.03.17
Gypsy
DO 23.03.17
DI 11.04.17
MI 29.03.17
Maria Stuarda
DO 30.03.17
DI 02.05.17
MI 12.04.17
Der Talisman
DO 27.04.17
DI 30.05.17
MI 10.05.17
Mittwoch B-Abo
Donnerstag-Abo
Freitag-Abo
Salome
MI 05.10.16
MI 28.09.16
SA 08.10.16
Maria Stuart
MI 02.11.16
DO 20.10.16
FR 28.10.16
Die Entführung aus dem Serail
MI 23.11.16
DO 17.11.16
FR 25.11.16
Das Land des Lächelns
MI 28.12.16
DO 22.12.16
FR 27.01.17
Wut
MI 11.01.17
DO 19.01.17
FR 13.01.17
Otello
MI 08.03.17
DI 28.02.17
FR 24.02.17
Vor dem Ruhestand
MI 22.03.17
DO 09.03.17
FR 24.03.17
Gypsy
MI 05.04.17
DO 13.04.17
FR 05.05.17
Maria Stuarda
DI 25.04.17
DO 20.04.17
FR 07.04.17
Der Talisman
MI 17.05.17
DO 04.05.17
FR 19.05.17
Freitag B-Abo
Samstag-Abo
Sonntag-Abo
Salome
FR 14.10.16
SA 24.09.16
Maria Stuart
FR 04.11.16
SA 15.10.16
SO 30.10.16
Die Entführung aus dem Serail
FR 23.12.16
SA 12.11.16
SO 20.11.16
Das Land des Lächelns
FR 20.01.17
SA 07.01.17
SO 15.01.17
Wut
FR 10.02.17
SA 21.01.17
Otello
FR 03.03.17
SA 18.02.17
Vor dem Ruhestand
FR 31.03.17
SA 04.03.17
SO 12.03.17
Gypsy
FR 12.05.17
SA 13.05.17
SO 23.04.17
Maria Stuarda
FR 28.04.17
MO 03.04.17
Der Talisman
FR 26.05.17
SA 29.04.17
68
Vieles kommt
und geht.
Die BKS Bank bleibt.
Seit 1922.
Wachsen Sie
mit uns.
BKS Bank, St. Veiter Ring 43, T: (0463) 5858-0, E: [email protected], www.bks.at
TEAM
Intendanz
Florian Scholz
INTENDANT
Mag. Gertrud Renner, MA
REFERENTIN DES INTENDANTEN
Kaufm. Geschäftsf.
Direktion
Dipl. Wi. Ing. Iris Dönicke
KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN
Mag. Heidemarie Stermitz
ASSISTENTIN DER
KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN
Musikalische
Leitung
TEAM
Alexander Soddy
CHEFDIRIGENT
Giedrė Šlekytė
1. KAPELLMEISTERIN
Mitsugu Hoshino
KAPELLMEISTER
Günter Wallner
CHORDIREKTOR, KAPELLMEISTER,
STUDIENLEITER
Konstantin Priadeev
SOLOKORREPETITOR
Matteo Pirola
KORREPETITOR
Künstlerisches
Betriebsbüro
Arthur Fischer
LEITER DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS UND
CHEFDISPONENT
Daniela Galler
Mag. Bettina Loibl
SEKRETÄRINNEN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Dramaturgie
Sylvia Brandl
CHEFDRAMATURGIN
Rebecca Graitl
DRAMATURGIN
Karoline Hoefer
GASTDRAMATURGIN
Katharina Schmölzer
THEATERPÄDAGOGINNEN
Archiv
Philine Kleeberg
ARCHIVARIN
Casting Oper
Christian Carlstedt
Kommunikation
und Marketing
Carmen Buchacher
LEITERIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSE
Mag. Susanne Peyha
ASSISTENTIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSE,
THEATER UND SCHULE
Mag. Verena Schellander
GRAFIK, WEBSITE,
ONLINE-KOMMUNIKATION
Szenischer Dienst
Sophie Springer
Julia Screm
Elisabeth Wulz
REGIEASSISTENTINNEN
Michael Eybl
Dieter Krammer
INSPIZIENTEN
Gerhard Kuschej
Sibylle Wegscheider
SOUFFLEUR / SOUFFLEUSE
Ausstattung
Bettina Breitenecker
Thomas Stingl
AUSSTATTUNGSLEITUNG
71
Emanuela Cossar
Namita Herzl
Karoline Hogl
Sonja La Notte
Thomas Mörschbacher
Andrea Müller
Marie Schreiber
Michael Zechner
AUSSTATTUNGSASSISTENTEN/
GÄSTE
Kärntner
Sinfonieorchester
Alexander Soddy
CHEFDIRIGENT
Christian Tachezi
LEITER DES ORCHESTERBÜROS
Mitglieder des
Kärntner
Sinfonieorchesters
Anna Morgoulets
1. KONZERTMEISTERIN
Günter Margiol
STV. 1. KONZERTMEISTER UND
2. KONZERTMEISTER
Orfej Simic
Anna Hakobyan
Darko Ljubas
Slobodan Lozanovski
Zarko Mickovic
Robert Olah
Regine Turnovsky
1. VIOLINE
Helmut Rosson
Nenad Nezmah-Cvitan
Antonius Fröschl
Maria Karnberger
Müberra Neumerkel
Vedran Radusic
N.N.
2. VIOLINE
Rui Hashiba
Enkela Kokolani, MA
Robert Diethard
Manuel Flecker
Michael Füreder
Michal Kasalicky
VIOLA
TEAM
Eva Simic-Nemeth
Mag. Wilhelm Pflegerl
Klaus Altorff
Gergely Behring
Lukas Mostetschnig
VIOLONCELLO
Sebastian Stingl
Andrea Gehring (dzt. Karenz)
Laszlo Lippay
Pál Sanda
Verena Wurzer
KONTRABASS
Ulrike Mattanovich
HARFE
Mag. Peter Mimura
Mirela Gergova
Dr. Günther Fliedl
FLÖTE
Michael Turnovsky
Ariane Keuschnig
Angelika Neuwirth-Joham
OBOE
Michael Gruber
Stefan Potzmann
Wolfgang Kremser
KLARINETTE
Lukas Schmid
Magdalena Pramhaas
Martin Ringhofer
FAGOTT
Hubert Wegscheider
Markus Höller
Michael Pescolderung
Christian Hensel, MA
Johann Kelz
HORN
Mag. Jürgen Hofstätter
Thomas Fleißner
Stefan Plank
TROMPETE
Raphael Strasser
Martin Lessiak
Josef Ritt
POSAUNE
Markus Nimmervoll
TUBA
Günther Steurer
Gerhard Kattnig
Severin Höfer
PAUKE / SCHLAGWERK
Laszlo Lippay
NOTENWART
Christian Tschemer
ORCHESTERARCHIVAR
TEAM
Chor
Personal
Günter Wallner
CHORDIREKTOR
Nadia Petrova
Tetjana Prybura
Gabriela Vranceanu
Ivana Djokovic
Sun Mi Kim (dzt. Karenz)
Dorothea Zimmermann
SOPRAN
Eva Markus
Satoko Narumi
Anja Scherr-Sistermans
Larissa Gabshiy
Eibe Möhlmann
Halina Siemasz
N.N.
ALT
Gerhard Hintermann
Janni Nagllic-Thaller
Gerardo Emanuel Nunez Romero
Woohyun Park
Zoltan Garamvölgyi
Hristo Hristov
Thomas Tischler
TENOR
Jihoon Kwon
Janusz Pleban
Krassimir Tassev
Tzvetan Nikolov
Michael Schober
BASS
VERWALTUNG
Finanzen
Mag. Brigitte Pötzi
LEITERIN
DES RECHNUNGSWESENS
Evelin Harder
STV. LEITERIN
DES RECHNUNGSWESENS
Katrin Steiger
RECHNUNGSWESEN
Tamara Propst-Mößlacher
HAUPTKASSE
72
Juliana Heregger-Pinkelnig
LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNG
Ulrike Wagner
STV. LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNG
Sonja Gasser
GÄSTEVERRECHNUNG
Sabine Harder
PERSONAL-/GÄSTEVERRECHNUNG,
DIREKTIONSSEKRETARIAT
Einkauf
Johann Laussegger
EINKÄUFER
Theaterkasse und
Abonnementbüro
Gabriele Duhs
LEITERIN DER THEATERKASSE
UND DES ABO-BÜROS
Joanne Tunariu
STV. LEITERIN DER THEATERKASSE
Brigitte Rasch
STV. LEITERIN DES ABO-BÜROS
Michaela Haberler
Hermine Kral
Mag. Lisa Christina Svaldo
THEATERKASSE
Publikumsdienst
Karin Kremser
LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTES
Edeltraud Hanzl
STV. LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTES
Anna Fischer
Ulrike Hassler
Gerda Irrasch
Jana Kasalicky
Rosemary Kropfitsch
Josef Müller
Marika Ojster-Huainig
Hans Zodl
Heidelinde Zodl
PUBLIKUMSDIENST
Technische Leitung
Dietmar Harder
TECHNISCHER LEITER
Werner Hrast
STV. DES TECHNISCHEN LEITERS,
HAUSVERWALTUNG, SICHERHEITSINSPEKTOR
Christina Pirker
SEKRETÄRIN DES TECHNISCHEN
LEITERS UND DER
HAUSVERWALTUNG
Bühnentechnik
Horst Schneider
LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Marc Becker-Schaadt
Adolf Schien
STV. LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Alexander Frumlacher
Christian Hölbling
Walter Karlbauer
Rudolf Lassnig
Primus Petritz
SEITENMEISTER
Christian Dobesch
Marvin Edlmann
Friedrich Eichwalder
Michael Erlacher
Günther Haberl
David Hutze
Marco Kleindienst
Werner Köllich
Wolfgang Krumpl
Gerd Maihöfner
Harald Müller
Alexander Plattner
Alexander Preiß
Rudolf Rumpelnig
Matthias Schneider
Alexander Weber
BÜHNENTECHNIKER
Ferdinand Bostjancic
Andreas Friessnegger
Peter Emil Jagamas
MÖBLER
Malersaal
Roland Köchl
LEITER DES MALERSAALES
Krystian Habdas
STV. LEITER DES MALERSAALES
Sarah Jellitsch
Andrea Rex
Aurel Toth
MALER
Tapeziererei
Ferdinand Jaritsch
LEITER DER TAPEZIEREREI
Michael Proprenter
STV. LEITER DER TAPEZIEREREI
Anton Illgoutz
TAPEZIERER
Tischlerei und
Schlosserei
Alfred Glanzer
LEITER DER TISCHLEREI
Christoph Mandl
STV. LEITER DER TISCHLEREI
Harald Baumschlager
Martin Illgoutz
Eduard Karlbauer
Armand Kremer
N.N.
TISCHLER
Niki Jordan
LEITER DER SCHLOSSEREI
Requisite
Heimo Leitner
LEITER DER REQUISITE
Harald Gasser
STV. LEITER DER REQUISITE
Eva Pogacnik
Manfred Stadler
REQUISITEURE
73
Kostümabteilung
Magdalena Woschitz
LEITERIN DER KOSTÜMABTEILUNG
Ursula Millonig
Birgit Reicher
STV. LEITERINNEN DER KOSTÜMABTEILUNG
Gabriele Steinberger
LEITERIN DER GARDEROBENABTEILUNG
Iris Achernig
Elfriede Gänser
Magdalena Gruber
Hildegard Gursch
Waltraud Kahn
Ingeborg Krainz
Annemarie Nagele
Angela Oraze
Helga Paulitsch
Maryna Rieder
Hildegard Schuster
Birgit Schweditsch
Monika Screm
Hedwig Stadler
Florian Zengerer
N.N.
SCHNEIDER/INNEN UND
ANKLEIDER/INNEN
Beleuchtung
Helmut Stultschnig
LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNG
Walter König
STV. LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNG
Stefan Janesch
BELEUCHTUNGSMEISTER
Kai Bohnert
Isabella Hemet
Herwig Janesch
Ernst Jaritz
Anton Kopeinig
Thomas Zeitler
N.N.
BELEUCHTER
TEAM
Ton
Peter Ruthardt
LEITER DER TONABTEILUNG
Peter Hauser
STV. LEITER DER TONABTEILUNG
Johann Ganzer
TONTECHNIKER
Maske
Sabine Klarmann
CHEFMASKENBILDNERIN
Michaela Götz
Claudia Kuess
Margit Hauser
Reinhold Hofmeister
Mateja Lecnik
Anouk Schlevogt
Waltraud Schober
Tanja Woschitz
Renate Wutte
FRISEURINNEN UND
MASKENBILDNERINNEN
Lehrlinge
Sophie Höper
SCHNEIDEREI
Sebastian Juritsch
TAPEZIERER
GÄSTE
Reinigung
Yvonne Jaritsch
LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS
Sigrid Leeb
STV. LEITERIN DES
REINIGUNGSTEAMS
Waltraud Prüller
Bernadette Juvan
Jozepka Mazalovic
Marinela Roman
Olimpia Maria Roman
Cäcilia Schien
Irmgard Sommer
N.N.
REINIGUNGSPERSONAL
Hausverwaltung
Gottfried Doujak
Christian Paulitsch
HAUSMEISTER UND TECHNISCHE
ORCHESTERWARTE
Jürgen Koller
EDV-ADMINISTRATOR, BETRIEBSELEKTRIKER, STV. HAUSVERWALTER
Helmut Rechberger
BOTE
Ernst Korenjak
CHEFPORTIER
Kurt Bilban
Stefan Ciomaga
René Walter
PORTIERE
74
Fundus
Margit Zitter
LEITERIN DES FUNDUS
Melanie Bicek
Angelika Pokerschnig
Susanne Webernig
FUNDUS
Konsulenten
Holger Schmitz
LANEXPERT, IT-PROJEKTMANAGEMENT
Dr. med. Birgit Trattler, MSC
BETRIEBSÄRZTIN
Ing. Hermann Lungkofler
SICHERHEITSTECHN. DIENST
Dirigenten
Nicholas Carter
Attilio Cremonesi
Giedrė Šlekytė
Alexander Soddy
Jonathan Stockhammer
Regie
Diego de Brea
Martin Kušej
Cesare Lievi
Stephanie Mohr
Igor Pison
Nicola Raab
Claudia Reichenbacher
Michael Schachermaier
Patrick Schlösser
Lore Stefanek
Aron Stiehl
Marco Štorman
Michael Sturminger
Choreographie
Matthew Couvillon
Bühne /Kostüme
Bjanka Adžić Ursulov
Maurizio Balò
Diego de Brea
Miriam Busch
Andreas Donhauser
Friedrich Eggert
Stefanie Geiger
Nicole Graevenitz
Magdalena Gut
Stefan Hageneier
Markus Halbig
Jürgen Kirner
Anne Marie Legenstein
Frauke Löffel
Renate Martin
Ingrid Ramsauer
Nicola Reichert
Jessica Rockstroh
Anna Rudolph
Miron Schmückle
Katja Wetzel
Bühnenmusik
Kyrre Kvam
Fabian Mang
Katrin Rumberg
Jože Šalej
Thomas Seher
Primus Sitter
Licht
Milan Podlogar
Christian Franzen
Musiktheater
Marcel Beekman
Erwin Belakowitsch
Frederika Brillembourg
Simon Bode
Angela Brower
Michael del Coco
Annemieke van Dam
Theresa Dittmar
Christiane Döcker
Dan Paul Dumitrescu
Ilse Eerens
Mathias Frey
Anna Gabler
Boris Grappe
Ursula Hesse von den Steinen
Betsy Horne
Anush Hovhannisyan
Peter Kellner
Yujoong Kim
Richard Klein
Michael Kupfer-Radecky
Giordano Lucà
Ralph Morgenstern
Mahdi Niakan
Grga Peroš
Scott Piper
Anna Rajah
Susan Rigvava Dumas
Jisang Ryu
Yuna-Maria Schmidt
Jörg Schneider
Annette Schönmüller
Amelia Scicolone
Raphael Sigling
Julia Stein
Csaba Szegedi
75
Tuuli Takala
Margarita Vilsone
Stefan Zenkl
u.a.
Schauspiel
Markus Achatz
Maximilian Achatz
Christopher Ammann
Nikolaus Barton
Anna Böger
Florian Carove
Nicolai Despot
Sebastian Edtbauer
Tim Grobe
Franziska Hackl
Maria Hofstätter
Alexander Jagsch
Gertraud Jesserer
Gregor Kohlhofer
Sabine Kranzelbinder
Sarah Rebecca Kühl
Irene Kugler
Moritz Löwe
Rolf Mautz
Boris Mihalj
Josefine Merkatz
Raphaela Möst
Benedikt Paulun
Michael Prelle
Seraphine Rastl
Katharina Schmölzer
Michael Schönborn
Isabel Schosnig
Vicky Schubert
Janez Škof
Heiner Stadelmann
Anke Stedingk
Jernej Šugman
Alojz Svete
u.a.
Stand: 21. März 2016,
Änderungen vorbehalten
REGIE
REGIE
Cesare Lievi, der 1952 in Gargnano am Gardasee geborene Regisseur und Autor, promovierte in Philosophie mit einer Arbeit
über Trotzki und den Surrealismus. Er gilt als einer der großen Poeten des Theaters. Erste Erfolge feierte er mit seinen Schauspielinszenierungen (u.a. am Schauspiel Frankfurt, an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien oder dem Thalia Theater
Hamburg), bevor auch die Oper zu seiner zweiten Heimat wurde. So inszenierte er u.a. an der Metropolitan Opera New York
und regelmäßig an der Mailänder Scala und der Oper Zürich. Mit seinen Stücken Fotografie eines Raums und Fremde im Haus
war er zu Gast bei der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa”. Von 2010 bis 2013 war er Leiter des Schauspiels am Teatro
Nuovo Giovanni da Udine. An unserem Haus inszenierte er bereits Verdis Oper Macbeth, H. C. Andersens Das Märchen von den
wilden Schwänen in eigener Textfassung und zuletzt Bizets Oper Carmen.
Stephanie Mohr, geboren 1972 in Genua, aufgewachsen in Paris und Wien. 1991 bis 1995 war sie Regieassistentin am
Wiener Burgtheater und ist seither als freie Regisseurin tätig. Inszenierungen u.a. am Theater in der Josefstadt, Schauspiel
Frankfurt, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Nürnberg, Volkstheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Stadttheater
Klagenfurt, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Colosseum Theater Essen (Stage Entertainment), Theater Luzern, Salzburger Landestheater, bei den Vereinigten Bühnen Wien, den Bad Hersfelder Festspielen, und außerdem in Co-Regie mit
Franz Wittenbrink an den Münchner Kammerspielen, am Burgtheater Wien und in Aix-en-Provence. 1999 erhielt sie die Josef-Kainz-Nachwuchsmedaille für D. Harrowers Messer in Hennen am Wiener Volkstheater, 2007 den Nestroy-Spezialpreis
für die Uraufführung von F. Mitterers Die Weberischen. 2012 wurde sie für Woyzeck & The Tiger Lillies nach G. Büchner mit
dem Nestroy-Preis für „Beste Regie“ ausgezeichnet. Zu ihren letzten Arbeiten zählen die beiden Uraufführungen Der Boxer
von F. Mitterer und Totes Gebirge von T. Arzt am Theater in der Josefstadt, sowie A. Döblins Die Geschichte vom Franz
Biberkopf mit The Tiger Lillies am Schauspiel Frankfurt. In Klagenfurt inszenierte sie zuletzt 2010 Die Räuber von F. Schiller.
Igor Pison wurde 1982 in Triest geboren. Als Schauspieler arbeitete er von 1999-2007 am Slowenischen Staatstheater SSG
und am Italienischen Staatstheater Il Rossetti. Er magistrierte im Jahr 2008 als Literaturwissenschaftler in Triest, 2012 schloss
er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München sein Studium zum Opern- und Theaterregisseur ab. 2012
inszenierte er in München L. Dallapiccolas Volo di notte und in Triest eine Bühnenfassung von C. Magris Verstehen Sie mich
bitte recht. 2014 erarbeitete er eine Bühnenfassung von Maja Haderlaps Engel des Vergessens, brachte diese im Slowenischen
Nationaltheater zur Uraufführung und 2016 auf die Bühne des Stadttheaters Klagenfurt. 2014 arbeitete er an der Nationaloper in Zagreb als Regisseur und brachte im selben Jahr das zweisprachige Projekt Trieste una città in guerra/Trst mesto v vojni
zur Uraufführung. 2015/2016 inszenierte er L. Vekemans Ismene, die Schwester von..., R. Cavosis Rosso venerdì und S. Grums
Dogodek v mestu Gogi. Zurzeit erarbeitet er am Slowenischen Nationaltheater Shakespeares Macbeth.
Michael Schachermaier wurde 1982 geboren und studierte in Wien Theater- und Kulturwissenschaft / Cultural Studies. Er arbeitete in diversen Sparten im Kulturbereich, u.a. am Austrian Cultural Forum New York sowie für verschiedene Festivals und
Theater, vorwiegend als Regieassistent sowie als Produktionsleiter für die Salzburger Festspiele. Erste eigene Inszenierungen
entstanden bei den Bad Hersfelder Festspielen. Von 2009 bis 2011 war er am Burgtheater als Regieassistent tätig u.a. bei Andrea Breth, Matthias Hartmann, Christoph Schlingensief und Alvis Hermanis. Als freier Regisseur inszenierte er u.a. am Volkstheater Wien, Theater der Jugend Wien, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Linz, Next Liberty Graz sowie am Schauspielhaus Salzburg. Im Vestibül des Burgtheaters brachte er Getränk Hoffnung von D. Lindemann zur Uraufführung, inszenierte im
Burgtheater Fool of Love-Shakespeare Sonette und zur Eröffnung der Spielzeit 2013/14 F. Raimunds Der Alpenkönig und der
Menschenfeind. Die Entführung aus dem Serail ist seine zweite Arbeit in Klagenfurt. Er ist auch als Autor tätig und lebt in Wien.
sel. Beim Sommertheater in der Karlsaue brachte er The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets (T. Waits, W. S. Burroughs, R. Wilson) auf die Bühne. Am Schauspielhaus Graz inszenierte er die Uraufführung von Le passé (nach dem Film von
Asghar Farhadi). In Klagenfurt inszenierte er Sunset Boulevard, Die Zauberflöte und Sechs Tanzstunden in sechs Wochen.
Lore Stefanek, geboren in Bratislava, aufgewachsen in Wien; Matura am Akademischen Gymnasium in Wien; Ausbildung am
Max Reinhardt Seminar Wien. Erstes Engagement als Schauspielerin am Landestheater Linz (1964-66). Als Schauspielerin tätig
auf Bühnen in Deutschland und der Schweiz, u.a. am Schauspiel Frankfurt (1972-79) und unter Claus Peymann am Schauspielhaus
in Bochum (1979-84). Ab 1984 Arbeit als Regisseurin, u.a. am Theater in Freiburg, dem Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, in
Berlin an der Freien Volksbühne, dem Schillertheater und dem Maxim Gorki Theater. Von 1993 bis 2001 Professur für Schauspiel
an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1998 Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen in Elfriede Jelineks er nicht als er (Regie: Jossi Wieler). Ab 2001 Schauspielerin am Staatstheater Hannover, dem Staatsschauspiel Dresden, der
Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Regiearbeiten an den Theatern Oberhausen und Bonn sowie an der Hochschule
für Musik und Theater Mendelssohn-Bartholdy, Leipzig. Am Stadttheater Klagenfurt inszenierte sie in der Spielzeit 2012/13 Der
Alpenkönig und der Menschenfeind (F. Raimund) sowie zuletzt 2015 Geschichten aus dem Wiener Wald (Ö. v. Horváth). Im Frühjahr 2016 spielt sie an der Schaubühne Berlin in der Uraufführung von Yasmina Rezas Bella figura (Regie: Thomas Ostermeier).
Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der Leitung
von Götz Friedrich das Fach Musiktheater-Regie, das er mit Auszeichnung abschloss. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter an
der Bayerischen Staatsoper engagiert, dort inszenierte er 2001 Dido und Aeneas und 2005 Medusa. 2007 setzte er in Tel Aviv
Die Entführung aus dem Serail mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta in Szene. Zubin Mehta engagierte ihn
zudem für die Regie der Götterdämmerung mit „La Fura dels Baus” in Florenz und Valencia 2009. 2013 realisierte er bei den
Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Er inszenierte im Großen Festspielhaus / Landestheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, St. Gallen, Halle, Magdeburg, Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen,
Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster, Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau, Halberstadt, Flensburg, Eisenach, beim
Tollwood-Festival in München, im Münchner Gasteig und an der Kammeroper Hamburg. In Klagenfurt waren bereits Schlafes
Bruder von H. Willi / R. Schneider, Fidelio von L. v. Beethoven, End of the Rainbow - Judy Garland, ihr Leben, ihre Musik und die
Inszenierung von Im Weißen Rössl zu sehen.
Marco Štorman ist Regieabsolvent der Otto-Falckenberg-Schule in München. Er assistierte am Thalia Theater Hamburg, der
Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen und dem Schauspiel Hannover, u.a. bei Christoph Schlingensief, Jossi Wieler, Andreas Kriegenburg und Stephan Kimmig. Er inszeniert u.a. am Thalia Theater in Hamburg, dem Schauspiel Hannover
und der Staatsoper Stuttgart. Er erhielt diverse Stipendien. 2006 gründete er die Gruppe „Kulturfiliale”, mit der er Projekte in
Deutschland, Australien und Japan realisierte. Sein Film Juliaugust wurde bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt und bei den
9. berlin film awards ausgezeichnet. Seine Inszenierung von E. Jelineks Winterreise, die am Stadttheater Klagenfurt entstand,
wurde zum Festival „Radikal Jung“ eingeladen. Seine letzten Arbeiten führten ihn zur Münchener Biennale, nach Bremen
und Kassel. Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Hausregisseur für Musiktheater am Luzerner Theater. In Klagenfurt inszenierte er
auch Der Rosenkavalier, Das goldene Vlies von F. Grillparzer und die Opern Cavalleria rusticana / Pagliacci und Così fan tutte.
Patrick Schlösser studierte Anglistik, Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft. Sein Regiedebüt 1999 war Messer
in Hennen (D. Harrower) (Förderpreis der Stadt Düsseldorf). Von 2000 bis 2002 war er fester Hausregisseur am Schauspielhaus Bochum. Er arbeitete am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Volkstheater Wien und am Schauspielhaus Graz. Im Musiktheater inszenierte er Werther (J. Massenet) an den Vereinigten Bühnen Krefeld / Mönchengladbach (2004), Die Entführung aus dem Serail (W. A. Mozart) am Landestheater Linz (2005) und
L’ Italiana in Algeri (G. Rossini) am Theater Basel (2007). Am Staatstheater Kassel hat Patrick Schlösser 2008 Viel Lärm um
nichts (W. Shakespeare), die Uraufführung von Kaltes Land heißes Land heiliges Land (B. B. Haubrich) und 2009 Der tolle Tag
oder Figaros Hochzeit (Beaumarchais) inszeniert. Von 2010/11 bis 2013/14 war er Oberspielleiter des Schauspiels in Kas-
Michael Sturminger wurde 1963 in Wien geboren. Er studierte Regie und Drehbuch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1990 realisierte er zahlreiche Musiktheater-Inszenierungen u.a. am Theater an der Wien, dem Opernhaus Zürich, am Mariinsky Theater St. Petersburg und bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Sein Film Hurensohn
(2004) wurde auf zahlreichen Festivals prämiert. 2008 konzipierte und produzierte er mit Martin Haselböck das Projekt The
Infernal Comedy, das in Los Angeles mit John Malkovich in der einzigen Schauspielrolle Premiere feierte. Das nachfolgende
Projekt The Giacomo Variations (2011) wurde 2014 beim San Sebastian Film-Festival gezeigt. 2014 inszenierte er bei den Bregenzer Festspielen H.K. Grubers Oper Geschichten aus dem Wiener Wald zu der er das Libretto schrieb, und die im Frühjahr
2015 am Theater an der Wien aufgeführt wurde. Die Schwetzinger Festspiele zeigten 2014 B. Langs Oper Reigen in seiner
Schnitzler-Bearbeitung. Seit Sommer 2014 ist er Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf, dort war 2015 seine Inszenierung Der Sturm zu sehen. In Klagenfurt setzte er zuletzt Giulio Cesare in Egitto (G.F. Händel), Amphitryon (H. von Kleist) und Der
Gott des Gemetzels (Y. Reza) in Szene.
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SPIELPL AN
SA 26 14.30 Der Lebkuchenmann
September 16
MI 30 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 30 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SO 04 11.00 Salome
DO 15 19.30 Salome
Dezember 16
FR 16 19.00 Die lange Nacht der kurzen Musik
DI 20 19.30 Salome
DO 01 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 24 19.30 Salome
DO 01 14.30 Der Lebkuchenmann
MI 28 19.30 Salome
SA 03 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SO 04 11.00 Das Land des Lächelns
Oktober 16
SPIELPLAN
SO 04 19.30 Advent im Theater
SA 01 19.30 Salome
MI 07 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SO 02 11.00 Maria Stuart
SA 10 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 05 19.30 Salome
SA 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SA 08 19.30 Salome
MI 14 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 09 11.00 Ferdinand, der Stier
DO 15 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 13 19.30 Maria Stuart
FR 16 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 14 19.30 Salome
FR 16 14.30 Der Lebkuchenmann
SA 15 19.30 Maria Stuart
SA 17 10.30 Der Lebkuchenmann
DI 18 19.30 Maria Stuart
SA 17 19.30 Das Land des Lächelns
MI 19 19.30 Salome
SO 18 11.00 Wut
DO 20 19.30 Maria Stuart
DI 20 19.30 Das Land des Lächelns
SA 22 19.30 Maria Stuart
MI 21 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 23 15.00 Salome
MI 21 14.30 Der Lebkuchenmann
FR 28 19.30 Maria Stuart
DO 22 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 30 11.00 Die Entführung aus dem Serail
DO 22 19.30 Das Land des Lächelns
SO 30 15.00 Maria Stuart
FR 23 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail
MI 28 19.30 Das Land des Lächelns
November 16
SA 31 19.30 Das Land des Lächelns
MI 02 19.30 Maria Stuart
Januar 17
FR 04 19.30 Maria Stuart
SO 06 15.00 Maria Stuart
DI 03 19.30 Das Land des Lächelns
MI 09 19.30 Maria Stuart
DO 05 19.30 Wut
DO 10 19.30 Die Entführung aus dem Serail
SA 07 19.30 Das Land des Lächelns
FR 11 19.30 Maria Stuart
DI 10 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 12 19.30 Die Entführung aus dem Serail
DI 10 14.30 Der Lebkuchenmann
DI 15 19.30 Die Entführung aus dem Serail
MI 11 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 17 19.30 Die Entführung aus dem Serail
MI 11 19.30 Wut
SO 20 15.00 Die Entführung aus dem Serail
DO 12 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 23 19.30 Die Entführung aus dem Serail
DO 12 19.30 Das Land des Lächelns
FR 25 19.30 Die Entführung aus dem Serail
FR 13 10.30 Der Lebkuchenmann
PREMIERE
MATINEE
SONNTAGS
79
DERNIERE
SPIELPL AN
SPIELPL AN
FR 13 19.30 Wut
DO 02 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”
SO 23 11.00 Der Talisman
SO 23 15.00 Gypsy
SA 14 19.30 Das Land des Lächelns
DO 02 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”
SO 15 15.00 Das Land des Lächelns
DO 02 19.30 Vor dem Ruhestand
DI 25 19.30 Maria Stuarda
MO 16 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 03 11.00 Rabe Socke „Alles Meins”
DO 27 19.30 Der Talisman
DI 17 10.30 Der Lebkuchenmann
FR 03 15.00 Rabe Socke „Alles Meins”
FR 28 19.30 Maria Stuarda
DI 17 19.30 Wut
FR 03 19.30 Otello
SA 29 19.30 Der Talisman
MI 18 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 04 19.30 Vor dem Ruhestand
SO 30 15.00 Gypsy
MI 18 19.30 Das Land des Lächelns
DI 07 19.30 Vor dem Ruhestand
DO 19 10.30 Der Lebkuchenmann
MI 08 19.30 Otello
DO 19 19.30 Wut
DO 09 19.30 Vor dem Ruhestand
Mai
FR 20 10.30 Der Lebkuchenmann
SA 11 19.30 Otello
MI 03 19.30 Gypsy
SO 12 11.00 Gypsy
DO 04 19.30 Der Talisman
SA 21 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 12 15.00 Vor dem Ruhestand
FR 05 19.30 Gypsy
SA 21 19.30 Wut
DI 14 19.30 Otello
SA 06 19.30 Gypsy
MI 25 19.30 Wut
MI 15 19.30 Vor dem Ruhestand
DI 09 19.30 Der Talisman
FR 27 19.30 Das Land des Lächelns
SA 18 19.30 Vor dem Ruhestand
MI 10 19.30 Der Talisman
SA 28 19.30 Das Land des Lächelns
SO 19 15.00 Otello
DO 11 19.30 Gypsy
Februar 17
MI 22 19.30 Vor dem Ruhestand
FR 12 19.30 Gypsy
DO 23 19.30 Gypsy
SA 13 19.30 Gypsy
FR 24 19.30 Vor dem Ruhestand
SO 14 15.00 Gypsy
SA 04 19.30 Wut
SA 25 19.30 Otello
MO 15 19.30 Gerhard Polt & Die Well-Brüder
DI 07 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 26 11.00 Maria Stuarda
DI 16 19.30 Gypsy
MI 08 10.30 Der Lebkuchenmann
SO 26 15.00 Gypsy
MI 17 19.30 Der Talisman
MI 08 14.30 Der Lebkuchenmann
MI 29 19.30 Gypsy
DO 18 19.30 Der Talisman
DO 09 10.30 Der Lebkuchenmann
DO 30 19.30 Maria Stuarda
FR 19 19.30 Der Talisman
DO 09 19.30 Otello
FR 31 19.30 Vor dem Ruhestand
SA 20 19.30 Der Talisman
FR 10 10.30 Der Lebkuchenmann
April 17
FR 10 19.30 Wut
DI 23 19.30 Die Zauberflöte
MI 24 19.30 Der Talisman
DI 14 19.30 Otello
SA 01 19.30 Gypsy
FR 26 19.30 Der Talisman
SA 18 19.30 Otello
SO 02 15.00 Gypsy
SO 19 11.00 Vor dem Ruhestand
MO 03 19.30 Maria Stuarda
SO 19 19.30 Marlene - echt schräg!
DI 04 19.30 Vor dem Ruhestand
SA
MO
DI
MI
DI 21 19.30 Otello
MI 05 19.30 Gypsy
MI 22 19.30 Die schmutzigen Hände
DO 06 19.30 Vor dem Ruhestand
DO 23 19.30 Die schmutzigen Hände
FR 07 19.30 Maria Stuarda
FR 24 19.30 Otello
SA 08 19.30 Gypsy
27
29
30
31
DO 13 19.30 Gypsy
MI 01 14.30 Rabe Socke „Alles Meins”
DO 20 19.30 Maria Stuarda
MI 01 16.00 Rabe Socke „Alles Meins”
SA 22 19.30 Gypsy
PREMIERE
MATINEE
SONNTAGS
DERNIERE
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19.30 Der Talisman
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MI 12 19.30 Maria Stuarda
März 17
GENUSS
IST EINE
KUNST
19.30 Die Zauberflöte
DI 11 19.30 Gypsy
DI 28 19.30 Otello
(Mo-Fr)
EUR 14,50
17
DI 02 19.30 Maria Stuarda
FR 20 19.30 Das Land des Lächelns
SO 29 11.00 Otello
Lunchbuffet
Theater WalTzwerk
Peer Gynt
10.30 Uhr: 28. Okt 16, 03., 04., 07., 08., 09., 10., 11. Nov 16
19.30 Uhr: 24., 26., 29. Okt 16; 11. Nov 16
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Titelseite: Maria Lassnig: Diskretion, 2004, Courtesy Hauser & Wirth,
© Maria Lassnig Stiftung
www.kspk.at
Bildnachweise
PA R T N E R / S P O N S O R E N
Maria Lassnig: Ehepaar, 2001, Sammlung KiCo, © Maria Lassnig Stiftung,
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Zärtlichkeit, 2004, Maria Lassnig Stiftung,
© Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Selbstbildnis mit Affen, 2001,
Städel Museum, Frankfurt am Main, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Landmädchen, 2001, Städtische Galerie im Lenbachhaus,
München, © Maria Lassnig Stiftung,
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Fotografie gegen Malerei, 2005, Hauser & Wirth Collection,
Schweiz, © Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Die uneheliche Braut, 2007, Kunstmuseum Basel,
© Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Die Lebensqualität, 2001, Maria Lassnig Stiftung,
©Maria Lassnig Stiftung
Maria Lassnig: Frettchen, 2005, Maria Lassnig Stiftung,
© Maria Lassnig Stiftung,
Foto: © mumok, Wien / Lisa Rastl, Lena Deinhardstein
Maria Lassnig: Du oder ich, 2005, Privatsammlung.
Courtesy Hauser & Wirth, © Maria Lassnig Stiftung,
Foto: © Stefan Altenburger Photography Zürich
S t a d t w e r ke K l a g e n f u r t G r u p p e
Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf
hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form
explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.
Sollten wir Rechteinhaber übersehen haben, bitten wir um Nachricht.
M E D I E N PA R T N E R
Impressum
Stadttheater Klagenfurt OG
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON + 43 (0) 463 55 266 www.stadttheater-klagenfurt.at
INTENDANT Florian Scholz
REDAKTION Sylvia Brandl, Carmen Buchacher, Rebecca Graitl,
Mag. Gertrud Renner, MA
GR AFISCHES KONZEPT EN GARDE Interdisciplinary GmbH, Graz
GR AFISCHE GESTALTUNG Mag. Verena Schellander
Anzeigenannahme
Werbeagentur Maria Eberdorfer, Preliebl 20, 9071 Köttmannsdorf
TELEFON + 43 (0) 4220 2484 MOBIL + 43 676 9350300
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Die lange Nacht der kurzen Musik © Helge Bauer Advent im Theater ©
Helge Bauer Marlene - echt schräg! © Theresa Maier-Zötl Gerhard Polt
© Marcus Lieberenz Als ich tot war © Peter Uhan Alexander Soddy ©
Helge Bauer Attilio Cremonesi © Flavio Gallozzi Nicholas Carter © Annette Koroll Alissa Margulis © Alexandra Hager Golda Schultz © Gregor
Rohrig Giedrė Šlekytė © Aleksey Vylegzhanin Orchesterfoto © Gernot
Gleiss Theaterpädagogik © Susanne Peyha Theaterspielclubs © Helge
Bauer Singschule Carinthia © Aljoša Rebolj (Carmen, Die Zauberflöte)
© Karlheinz Fessl (A Midsummer Night’s Dream) © Arnold Pöschl (Madama Butterfly) Service © Helge Bauer, Verena Schellander Stadttheater
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„Zwar weiß ich viel,
doch möcht’ ich alles wissen.“¹
¹ Wagner, Faust I. Erster Teil, Nacht. Zitiert nach: Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Band III. Christian Wegner Verlag Hamburg, S. 26.
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