Konzerte - Auswahl - Kölner Philharmonie

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16.11.2014 Sonntag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Antoine Tamestit Viola
Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai
Juraj Valčuha Dirigent
Luciano Berio
Voci (Folk Songs II) (1984)
für Viola und 2 Instrumentalgruppen
György Ligeti
Concert Românesc (1951)
für Orchester
Maurice Ravel
Tzigane. Rapsodie de concert (1924)
für Violine und Orchester
Pablo de Sarasate
Zigeunerweisen op. 20 (1878)
für Violine und Orchester
Ottorino Respighi
Fontane di Roma P 106 (1916)
Poema sinfonico für Orchester
Pause
Pause
Luciano Berio
Folk Songs (1964–73)
Fassung für Mezzosopran und Orchester
Francesco Antonioni
Ballata (2008)
für Streicher
Ottorino Respighi
Pini di Roma (1924)
Poema sinfonico für Orchester
Ein französischer Bratscher von Weltrang, ein
slowakischer Chefdirigent sowie ein
italienisches Spitzenorchester – mit dieser
vielversprechenden Besetzung zeigt sich
Bella Italia traditionsbewusst und zugleich im
brillant leuchtenden Klangfarbenkleid. Antoine
Tamestit lässt seine Viola in Luciano Berios
„Voci“ sizilianische Volkslieder anstimmen
und Maestro Juraj Val■uha dirigiert mit
Respighis Durchbruchswerk „Fontane di
Roma“ und „Pini di Roma“ den Anfangs- und
Endpunkt dieser römischen Reise.
Pause gegen 20:55 | Ende gegen 22:00
Zoltán Kodály
Galántai táncok (Tänze aus Galánta) (1929)
Zum beschwingten Jahresausklang zeigt
Chefdirigent Jukka-Pekka Saraste, welch
vielfältige musikalische Früchte aus
folkloristischen Wurzeln wachsen können –
vom bunten Postkartenidyll in Sarasates
Zigeunerweisen bis zu György Ligetis
furiosem Concerto Românesc.
Das Konzert im Radio: Live, WDR 3
Pause gegen 18:40 | Ende gegen 20:00
KölnMusik gemeinsam mit dem
Westdeutschen Rundfunk
Westdeutscher Rundfunk Köln
€ 62,- 52,- 44,- 32,- 21,- 10,Z: € 44,-
KölnMusik
€ 48,- 42,- 38,- 27,- 19,- 10,Z: € 38,-
Mehr Infos zu den Künstlern:
» WDR Sinfonieorchester Köln
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31.12.2014 Mittwoch 18:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Katrin Wundsam Mezzosopran
Kristóf Baráti Violine
18.03.2015 Mittwoch 21:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Uwe Dierksen Posaune
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste Dirigent
JACK Quartet
Ari Streisfeld Violine
Christopher Otto Violine
John Pickford Richards Viola
Kevin McFarland Violoncello
Silvesterkonzert
Matthias Pintscher
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Study I for Treatise on the Veil (2004)
für Violine und Violoncello
Claudio Monteverdi: Auszüge aus "L'Orfeo",
arrangiert für Streichquartett von Kevin
McFarland
Luciano Berio
Sequenza V (1966)
für Posaune
Claudio Monteverdi: Auszüge aus "L'Orfeo",
arrangiert für Streichquartett von Kevin
McFarland
Matthias Pintscher
Study IV for Treatise on the Veil (2009)
für Streichquartett
Beim amerikanischen JACK Quartet wird jede
noch so vermeintlich komplizierte neue Musik
zum Ereignis. Die vier Streicher bewältigen
die komplexesten Werke mit einer ebenso
unfassbaren Virtuosität wie beschwingter
Leichtigkeit. Der jüngsten Moderne widmet
sich das JACK Quartet mit einem
zartgliedrigen Streichquartett von Matthias
Pintscher sowie mit Arrangements des
italienischen Alte-Musik-Meisters Monteverdi.
In diesem zweiteiligen Kammermusikabend
im Museum Ludwig und in der Kölner
Philharmonie lernt man den Komponisten und
Dirigenten Pintscher also auch als Kenner
und Freund zeitgenössischer Kunst kennen.
Mit seinen Studien zu „Treatise on the Veil“
bezieht er sich auf das gleichnamige Werk
des US-amerikanischen Künstlers Cy
Twombly, das im Museum Ludwig hängt.
keine Pause | Ende gegen 22:00
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik
e.V.
KölnMusik
€ 25,-
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09.05.2015 Samstag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Julia Henning Sopran
Kölner Vokalsolisten
Christoph Maria Wagner Einstudierung
Michael Ostrzyga Einstudierung
Ensemble intercontemporain
Pablo Heras-Casado Dirigent
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Yoshiaki Onishi
Tramespace II (2013–15)
für großes Ensemble
Uraufführung
Marco Stroppa
élet...fogytiglan (1989–97/2015)
Dialogo immaginario fra un poeta e un
filosofo. Für Ensemble
Vervollständigt im Auftrag von ACHT
BRÜCKEN | Musik für Köln
Uraufführung
Pause
Luciano Berio
Passaggio (1961–62)
Messa in scena für Sopran, zwei Chöre und
Instrumente. Libretto von Luciano Berio und
Edoardo Sanguineti
Marco Stroppas Komposition
„élet...fogytiglan“ ist ständig in Bewegung. Der
siebte, erst jetzt fertiggestellte Teil des 1989
begonnenen Werkes, trägt den Titel „Die
Mauern“. Mit der vollständigen Uraufführung
in Köln wird das Werk abgeschlossen sein –
und doch auch wieder nicht. Denn künftige
Interpreten können nach Belieben Module
auswählen und kombinieren.
1963 brachte Luciano Berio mit „Passaggio“
eine wahre Anti-Oper in die Mailänder Scala.
Obwohl das Stück keine Handlung im
üblichen Sinn hatte, zeichneten die Monologe
einer namenlosen Frau und die Kommentare
zweier Chöre einen Kreuzweg nach, dessen
Stationen Festnahme, Verhör, Demütigung,
Folter, schließlich Entlassung und
gesellschaftliche Ausgrenzung waren.
„Tramespace“ – der von Yoshiaki Onishi
gewählte Werktitel verbindet zwei
französische Worte als Kofferwort: „Trame“
bezeichnet beim Weben den „Schussfaden“,
„espace“ bedeutet „Raum“.
Pause gegen 21:00 | Ende gegen 22:00
Gefördert vom Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes
Nordrhein-Westfalen und durch den
Spezialchemie-Konzern LANXESS Dieses
Konzert wird auch live auf philharmonie.tv
übertragen. Der Live-Stream wird unterstützt
Seite 2
durch JTI. Medienpartner: VAN | Magazin für
klassische Musikkultur
ACHT BRÜCKEN
19:00 Uhr, Empore : Einführung in das
Konzert durch Christoph Vratz Eintritt nur mit
gültiger Konzertkarte
KölnMusik
€ 25,€ 48,- 42,- 38,- 27,- 19,- 10,Z: € 38,Mehr Infos zu den Künstlern:
» Kölner Vokalsolisten
» Ensemble intercontemporain
» Heras-Casado, Pablo
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26.05.2015 Dienstag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Hélène Grimaud Klavier
Luciano Berio
Wasserklavier (1965)
aus: Six Encores (1965–90)
Tōru Takemitsu
Rain Tree Sketch (1982)
für Klavier
Gabriel Fauré
Barcarolle Nr. 5 fis-Moll op. 66 (1894)
für Klavier
Maurice Ravel
Jeux d'eau (1901)
für Klavier
Isaac Albéniz
Nr. 5 Almería
aus: Iberia. Band 2 (1906)
Franz Liszt
Les jeux d'eau à la Villa d'Este
aus: Années de pèlerinage. Troisième année
S 163 (1877–82)
Leoš Janáček
Andante
aus: V mlhách (Im Nebel) JW VIII/22 (1912)
Claude Debussy
La cathédrale engloutie
aus: Préludes (1er livre) L 117 (1909–10)
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27.10.2016 Donnerstag 12:30 Uhr
Kölner Philharmonie
Lutz Koppetsch Altsaxophon
WDR Sinfonieorchester Köln
Brad Lubman Dirigent
Michael Struck-Schloen Moderation
Luciano Berio
Récit (Chemins VII) (1996)
für Altsaxophon und Orchester
30 Minuten einer Probe erleben: Eine halbe
Stunde vom Alltag abschalten, die
Mittagspause oder den Stadtbummel
unterbrechen und das tägliche Einerlei
vergessen.
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht.
PhilharmonieLunch ist für den Besuch mit
Babys und Kleinstkindern nicht geeignet. Wir
behalten uns vor, bei diesen Veranstaltungen
Kinder erst ab dem Kindergartenalter (3
Jahre) in den Saal einzulassen.
Bitte nutzen Sie stattdessen die zahlreichen
Musikangebote für Familien mit Babys und
kleinen Kindern unserer Reihe
PhilharmonieVeedel.
KölnMusik gemeinsam mit dem
Westdeutschen Rundfunk
Westdeutscher Rundfunk Köln
Eintritt frei
Pause
Johannes Brahms
Sonate für Klavier Nr. 2 fis-Moll op. 2 (1852)
Pause gegen 20:55 | Ende gegen 21:50
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28.10.2016 Freitag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Seite 3
Laura Aikin Sopran
Lutz Koppetsch Altsaxophon
WDR Sinfonieorchester Köln
Brad Lubman Dirigent
Musik der Zeit
Luciano Berio
Récit (Chemins VII) (1996)
für Altsaxophon und Orchester
Alban Berg
Fünf Orchester-Lieder nach
Ansichtskartentexten von Peter Altenberg op.
4 (1912)
für Singstimme und Orchester
Altenberg-Lieder
(um 1727)
Motette für zwei gemischte Chöre. Text aus
den Psalmen 149 und 150 und dem
Kirchenlied "Nun lob, mein Seel den Herren"
von Johann Gramann
Johann Sebastian Bach
"Komm, Jesu, komm, mein Leib ist müde"
BWV 229 (1731–32)
Motette für zwei gemischte Chöre. Text aus
dem gleichnamigen Kirchenlied von Paul
Thymich
Pause
Luciano Berio
Coro (1975–76, erw. 1977)
für 40 Stimmen und Instrumente. Texte aus
"Residencia en la tierra" von Pablo Neruda
und Volkstexte verschiedener Kulturen
Pause
Philippe Manoury
Sound and Fury (1999/2016)
für Orchester
Kompositionsauftrag des WDR
Uraufführung
Das Konzert im Radio: Donnerstag
03.11.2016, WDR 3, 20:05
19:00 Uhr, Konzertsaal : Einführung in das
Konzert mit Philippe Manoury
Westdeutscher Rundfunk
Westdeutscher Rundfunk Köln
Seit 2010 arbeiten das Mahler Chamber
Orchestra und der griechische Shooting-Star
und Dirigent Teodor Currentzis regelmäßig
zusammen. Dabei schlagen sie stets
musikalisch spannende Bögen – wie jetzt mit
unterschiedlichen Vokalmanifesten. Zunächst
steht Currentzis' MusicAeterna Choir mit drei
Motetten von Bach im Mittelpunkt. Danach
widmet man sich der 1977 uraufgeführten
Volkslied-Phantasie „Coro“ von Luciano
Berio, bei der jedem Sänger ein ganz
bestimmtes Orchesterinstrument zugeordnet
ist.
Pause gegen 20:50 | Ende gegen 22:15
€ 44,- 35,- 26,- 17,- 15,- 8,Z: € 26,-
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19:00 Uhr, Empore : Einführung in das
Konzert durch Oliver Binder Eintritt nur mit
gültiger Konzertkarte
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik
e.V.
02.04.2017 Sonntag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
KölnMusik
MusicAeterna Choir
Vitaly Polonsky Einstudierung
€ 56,- 50,- 42,- 32,- 23,- 10,Z: € 42,-
Mahler Chamber Orchestra
Teodor Currentzis Dirigent
Zu diesem Konzert findet eine
Begleitveranstaltung statt:
» 16.04.2017, 15:00 Uhr, Filmforum
Der Lieblingsfilm von Teodor Currentzis Die
Farbe des Granatapfels
Medienpartner: choices
Johann Sebastian Bach
"Jesu, meine Freude" BWV 227 (1735)
Motette für gemischten Chor. Nach einem
Kirchenlied von Johann Franck, alternierend
mit Texten aus Römer 8
Johann Sebastian Bach
"Singet dem Herrn ein neues Lied" BWV 225
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29.04.2017 Samstag 20:00 Uhr
Kölner Philharmonie
Seite 4
Andreas Mildner Harfe
Pause gegen 21:00 | Ende gegen 21:50
Iris Vermillion Mezzosopran
Topi Lehtipuu Tenor
Matthias Brandt Sprecher
Das Konzert im Radio: Live, WDR 3 Konzert
Paulo Álvares Klavier
WDR Rundfunkchor Köln
Robert Blank Einstudierung
19:00 Uhr, Konzertsaal : Einführung ins
Konzert durch Michael Struck-Schloen mit
Andreas Mildner und Peter Eötvös Eintritt nur
mit gültiger Konzertkarte
Westdeutscher Rundfunk
Westdeutscher Rundfunk Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Peter Eötvös Dirigent
Mariano Chiacchiarini Dirigent,
Choreinstudierung
€ 44,- 35,- 26,- 17,- 15,- 8,-
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
Musik der Zeit
01.05.2017 Montag 12:30 Uhr (Maifeiertag)
Kölner Philharmonie
Luciano Berio
Chemins I (sur Sequenza II) (1964–65)
für Harfe und Orchester
Alice Rossi Sopran
Peter Schöne Bariton
Laetitia Mazzotti Rezitation
Peter Eötvös
Halleluja - Oratorium balbulum (2015)
vier Fragmente für Mezzosopran, Tenor,
Erzähler, Chor und Orchester
Original ungarischer Text von Péter
Esterházy, Deutsche Übersetzung: György
Buda
Kompositionsauftrag der Salzburger
Festspiele und des Wiener Konzerthauses
gemeinsam mit Wien Modern, unterstützt von
der Ernst von Siemens Musikstiftung, dem
Müpa Budapest – Palast der Künste, dem
WDR und ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln,
der Tonhalle-Gesellschaft Zürich und dem
Sydney Symphony Orchestra
Deutsche Erstaufführung
Das Neue Ensemble
Stephan Meier Leitung
Pause
Charles Ives
Sinfonie Nr. 4 (um 1912–25)
für Klavier, Orchester und gemischten Chor
»Meine Musik ist Theatermusik«, sagt Peter
Eötvös, »keine Begleitmusik, sondern Theater
in sich.« In seinem neuen »Oratorium
balbulum« treten auf: ein leicht angetrunkener
Engel, ein Chor, der nicht nur Halleluja singen
möchte, ein geschwätziger Erzähler und ein
stotternder Prophet, dessen Zukunftsvisionen
schon Gegenwart sind, bevor er sie fertig
ausgesprochen hat. Satirische Spitzen treffen
auf die großen Fragen nach Zeit, Ewigkeit,
Identität und Sinn, Zitate von Bach bis
Bruckner auf grandiose Originalmusik.
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ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
ACHT BRÜCKEN Lunch
Harrison Birtwistle
Song of Myself (2006)
für Bariton, Kontrabass und Schlagzeug. Text
von Tom Phillips
Luciano Berio
Sequenza III (1965/66)
für Frauenstimme. Text von Markus Kutter
Frédéric Pattar
Cendres (2005)
für Sprecherin und fünf Instrumente. Texte
von Lise Bellynck
Das Spektrum reicht weit auf dieser zweiten
Station der Freihafen-Konzerte. Da sind der
französische Komponist Frédéric Pattar mit
seinen feinsinnigen Klangzeichnungen oder
Luciano Berios expressive Stimmakrobatik in
Sequenza III, einer Art Musiktheater für
Sprechwerkzeuge. Gleich zum Auftakt
erklingt der »Song of Myself« von Harrison
Birtwistle, in seiner typischen Verbindung von
Modernität und Melancholie auch eine
Reverenz an den englischen
Renaissancekomponisten John Dowland, den
Birtwistle gerne als persönlichen Bezugspunkt
anführt. Sprechen, Singen, Lachen, Trillern
Seite 5
…, Grimassieren, Gestikulieren, Musizieren
… Instrumental- und Vokaltechniken
ergänzen sich hier zu immer neuen
faszinierenden Ausdrucksformen.
ACHT BRÜCKEN Lunch wird ermöglicht
durch die Sparkasse KölnBonn. Gefördert
durch die Kunststiftung NRW und die
Kulturstiftung des Bundes
ACHT BRÜCKEN
Eintritt frei
Seite 6
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