Zucchini Beschreibung Zucchini, Zucchetti, Zucchino, Gemüsekürbis, Gurkenkürbis, Cocozelle, Cucurbita pepo ssp. pepo convar. giromontina, courgette. Die Zucchini stammen vom Riesenkürbis ab. Streng genommen ist die Zucchini eine fleischige Beerenfrucht. Das Gemüse von 10 bis 40 cm Länge, mit dem typischen Fruchtstiel trägt die Farbe hellgrün bis dunkelgrün und ist gelbweiss fein gesprenkelt. Neuere Sorten sind auch länglich und knallig gelb oder hellgrün und birnenförmig. Das Fruchtfleisch ist weiss oder cremefarben, der Geschmack ist sehr zurückhaltend. Angebaut werden sie während der Sommerzeit in den Mittelmeerländern, aber auch vermehrt im deutschen Sprachraum. Geschichte Von Westindien und Mexiko wurde sie in die ganze Welt gebracht. Im deutschen Sprachraum wurde sie erst ab 1970 bekannter. Unsere Gastarbeiter haben den Bekanntheitsgrad erhöht und heute gedeiht sie in vielen Gärten. Mineralstoffe Vitamine (roh) A D E K B1 B2 Niacin B6 Folsäure Pantothensäure Biotin B12 C Nährstoffe Kilojoule Eiweiss Fett Kohlenhydrate Ballaststoffe 0.031 0 0.43 0.011 0.21 0.08 0.4 0.12 0.025 0.09 0.0017 0 17.07 Natrium Kalium Kalzium Magnesium Phosphor Schwefel Chlor Eisen Zink Kupfer Mangan Fluor Jod g pro 100 g 78.5 1.6 0.4 2.2 1.1 Legende g = Gramm mg = Milligramm = Tausendstel Gramm µg = Mikrogramm = Tausendstel Milligramm Wo nicht anders vermerkt gilt mg Quelle: http://www.mediatime.ch/gemuese/ Zucchini 3 152 30 20 23 25 40 1.5 0.26 0.045 0.14 0.02 0.002 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Zucchini Zucchinipflanze Systematik Ordnung: Familie: Gattung: Art: Unterart: Kürbisartige (Cucurbitales) Cucurbitaceae Kürbisgewächse (Cucurbita) Gartenkürbis (Cucurbita pepo) Cucurbita pepo pepo Zucchini Wissenschaftlicher Name Cucurbita pepo subsp. pepo convar. giromontiina Zucchinipflanze mit männlicher Blüte (auf langem Stiel) Die abgezupfte männliche Blüte, zur besseren Verdeutlichung Die Zucchini [tsuˈkiˈni] (Cucurbita pepossp. pepo convar. giromontiina), in der Deutschschweiz Zucchetti, ist eine Unterart des Gartenkürbisses und gehören zur Pflanzengattung der Kürbisse. Zucchini sind einhäusig, das heißt sie haben sowohl die männlichen als auch die weiblichen Blüten an einer Pflanze. Damit brauchen sie zur Fruchtbildung nicht unbedingt andere Zucchinipflanzen in der Nähe. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Beschreibung und Anbau 2 Verwendung 3 Geschichte und Etymologie 4 Quellen o 4.1 Einzelnachweise o 4.2 Literatur 5 Weblinks Beschreibung und Anbau [Bearbeiten] Die Zucchinipflanzen gleichen nahezu denen des Gemüsekürbisses, jedoch sind ihre Blätter deutlich kleiner und sie neigen weniger zur Bildung von Ranken. Es gibt Zucchini mit gelben, creme-grünen, dunkelgrünen sowie gestreiften Früchten. Es gibt längliche und runde Formen. Meistens werden sie mit etwa 15 bis 20 Zentimetern Länge geerntet. Die anspruchslosen Pflanzen wachsen auch in unseren Breiten. Die Aussaat erfolgt von Mitte April bis Mitte/Ende Mai auf humosem, ausreichend feuchtem Boden, wobei jede Pflanze etwa anderthalb bis zwei Quadratmeter Platz benötigt. Besonders schmackhaft sind Zucchini, wenn sie in einer Länge von 10 bis 20 cm geerntet werden. Lässt man sie wachsen, erreichen sie die Größe von Kürbissen. Bevorzugte Erntezeit ist von Juni bis Oktober. Verwendung [Bearbeiten] Weibliche Blüten, die noch oben auf den Zucchini-Früchten sitzen, an einer Zucchinipflanze auf einem Balkon Zucchini können sowohl roh als auch gekocht bzw. gebraten gegessen werden – auch die sehr große, gelbe Blüte ist für den Verzehr geeignet und eine ganz spezielle Delikatesse. Zucchini enthält, wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser, ist kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich. 100 g Zucchini enthalten: 93 g Wasser, 2,2 g verwertbare Kohlenhydrate, 1,6 g Eiweiße, 1,1 g Ballaststoffe, 152 mg Kalium, 30 mg Kalzium, 25 mg Phosphor, 3 mg Natrium, 1,5 mg Eisen, Vitamine A und C. Zucchini halten bis zu 12 Tage, sollten aber nicht unter 8 °C gelagert werden. Zucchini sollten zudem nicht in der Nähe von Tomaten, Äpfeln und anderen klimakterischen Obstsorten gelagert werden, da das von ihnen abgesonderte Ethylen Zucchini schnell reifen und verderben lässt. Zucchinifrüchte Geschichte und Etymologie [Bearbeiten] Die Zucchini stammt aus Europa, wo die ursprünglichen Formen am Ende des 17. Jahrhunderts auftraten. Die Vermarktung der Zucchini begann in Italien. Ursprünglich wurde die Zucchini durch Züchtung aus dem Gartenkürbis entwickelt, der vor der Entdeckung Amerikas vom Südosten Kanadas bis nach Costa Rica angebaut wurde. Die Tatsache, dass die Zucchini eine Unterart des Gartenkürbis ist, zeigt sich auch im Namen: Im Italienischen sind das Maskulinum zucchino bzw. das Femininum zucchina[1] die Verkleinerungsformen von zucca „Kürbis“, bedeuten also soviel wie „kleiner Kürbis“. Die deutsche Form Zucchini ist also ursprünglich der Plural von italienisch zucchino. Laut Duden lautet die Einzahl im Deutschen die Zucchini, seltener der Zucchino.[2] Meist wird nur die Pluralform verwendet[2]. Quellen [Bearbeiten] Einzelnachweise [Bearbeiten] 1. ↑ Tullio de Mauro, Grande dizionario italiano dell'uso, vol. 6, Torino 1999, 1149; beide Formen werden als comune („üblich“) bezeichnet, doch bildet zucchino den Haupteintrag. 2. ↑ a b Dudenredaktion (Hrsg.): Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 22. Auflage, Dudenverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich, 2000, S. 1099. ISBN 3-411-04012-2 Literatur [Bearbeiten] Alan Davidson: The Oxford Companion to Food. Oxford University Press, Oxford, New York, 1999. ISBN 0-19-211579-0 Peter Hanelt (Hrsg.): Mansfeld´s Encyclopedia of Agricultural and Horticultural Crops. Bd. 3, SpringerVerlag, Berlin, Heidelberg, New York, 2001. ISBN 3-540-41017-1 Weblinks [Bearbeiten] Commons: Cucurbita – Bilder, Videos und Audiodateien Wiktionary: Zucchini – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik Wikibooks: Rezepte mit Zucchini – Lern- und Lehrmaterialien Zucchini im Lebensmittellexikon Anbautipps Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Zucchini“ Kategorien: Kürbisgewächse | Fruchtgemüse 29.1.2008 Nachfrage nach Bio-Gemüse wächst Das Kaufinteresse für Bio-Gemüse ist in Deutschland 2007 weiter gestiegen. Die Privathaushalte, die schon 2006 etwa elf Prozent mehr Bio-Gemüse eingekauft hatten als ein Jahr zuvor, erhöhten ihre Einkaufsmengen im vorigen Jahr um weitere acht Prozent. Dass der Nachfragezuwachs etwas geringer als im Vorjahr ausfiel, dürfte vor allem den europaweit widrigen Witterungsbedingungen mit den entsprechenden Ernteverlusten geschuldet gewesen sein. Denn auffällig für 2007 ist, dass das Wachstum vor allem im 1. Quartal des Jahres stattfand, während ab Frühjahr 2007 die Absatzmengen stagnierten oder zeitweise leicht zurückgingen. Die Zuwachsraten bei den einzelnen Gemüsekulturen fielen sehr unterschiedlich aus: Während sich Paprika 2007 mit einem Absatzplus von 48 Prozent als absoluter Verkaufsrenner erwies, gingen auf der anderen Seite die Verkaufsmengen bei Salatgurken infolge anhaltender Lieferengpässe um 31 Prozent zurück. Bio-Gemüse-Angebot stammt zur Hälfte aus dem Inland Gut die Hälfte des Bio-Angebots stammte auch 2007 aus heimischer Erzeugung. Die Importrate hat sich zum Vorjahr nur wenig verändert. Bei Möhren ist der deutsche Anteil sogar auf über 50 Prozent gestiegen. Beim Angebot aus konventioneller Erzeugung entfallen allerdings rund 75 Prozent des Angebots auf die heimische Produktion. Höhere Erzeugerpreise für fast alle Kulturen Die Bio-Gemüseanbauflächen sind in Deutschland in den beiden vergangenen Jahren nur um insgesamt sechs Prozent oder 500 Hektar auf 8.900 Hektar in 2006 gestiegen. Der Bio-Anteil an der Gemüseanbaufläche erreichte damit immerhin fast acht Prozent. Bei Möhren belief sich der Bio-Anteil auf neun Prozent, bei Roter Bete sogar auf 13 Prozent. Preislich war das Jahr 2008 für die Bio-Erzeuger sehr erfreulich: Fast alle Kulturen erzielten 2007 im Jahresdurchschnitt Preise (Abgabe an den Bio-Großhandel, frei Rampe), die über dem mehrjährigen Mittel der Jahre 2001 bis 2006 lagen. Und bereits 2006 waren die Preise nicht schlecht gewesen. Steigender Bedarf der Verarbeitungsindustrie Die höheren Preise sind zum einen auf die hohe Nachfrage auf dem Frischmarkt bei gleichzeitig witterungsbedingt europaweit knappen Angebotsmengen zurückzuführen, aber auch auf den gestiegenen Bedarf der Verarbeitungsindustrie. Der Handel hat sein Bio-Sortiment mit Konserven, Tiefkühl-Gemüse und Gemüsesäften 2007 spürbar erweitert. Dies ließ auch die Nachfrage nach Roter Bete für Konserven, Säfte und Babynahrung, nach Knollensellerie für Würzpulver und Fertigsuppen und nach Rot- und Weißkohl für Konserven, Tiefkühl-Gemüse und Sauerkraut steigen. Nennenswerte Anbauausweitung 2008 nicht zu erwarten Trotz der guten Marktaussichten im Bio-Gemüsebau sind 2008 nur vereinzelt Flächenerweiterungen in Sicht: Der Bio-Gemüsebau ist derzeit nur eine Option unter vielen attraktiven Anbaumöglichkeiten; und mit den Umstellungszeiten und pflanzenbaulichen Risiken nicht unbedingt die attraktivste. Bessere Witterungsbedingungen für 2008 vorausgesetzt, könnte das heimische Angebot zwar größer als 2007 ausfallen, dies dürfte aber kaum auf größere Flächenerweiterungen zurückzuführen sein. Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, http://www.zmp.de, 29.1.2008 ZMP-Verbraucherpreis-Info | Nachrichten Meldungen Analysen zum ... Die ZMP-Verbraucherpreis-Info über die im Bundesdurchschnitt gezahlten Preise für Obst ... Zucchini, 1 kg, 1.16 €, -14 %. Nektarinen, 1 kg, 1.69 €, -13 % ... www.zmp.de/agrarmarkt/branchen/verbraucher/verbraucherpreise.asp - 30k - Im Cache - Ähnliche Seiten [PDF] ZMP-Marktbilanz Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version Zucchini . ...... Texten erläutert, kommentiert und mit ZMP-Infografiken anschau- ... 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