Operette und … 3 »Ballsirenen« Franz Lehár und das silberne

Werbung
502_KM_07-01-10_c U1
Operette und … 3
»Ballsirenen«
Franz Lehár und das
silberne Operettenzeitalter
Donnerstag 7. Januar 2010 20:00
06.01.2010 12:50:42 Uh
Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten
daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und
händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben:
Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus
urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.
Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir
Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir
bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause
einnehmen.
Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können,
helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen
Sie den Saal störungsfrei (auch für andere Konzertbesucher) und ohne
Verzögerung verlassen können.
502_KM_07-01-10_c U2
06.01.2010 12:50:42 Uh
502_KM_07-01-10_c 1
Operette und … 3
»Ballsirenen«
Franz Lehár und das silberne Operettenzeitalter
Christine Bath Sopran
Elena Fink Sopran
Michail Agafonov Tenor
Lucian Krasznec Tenor
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Peter Falk Dirigent
Michael Quast Moderation
Donnerstag 7. Januar 2010 20:00
Pause gegen 20:50
Ende gegen 22:15
06.01.2010 12:50:42 Uh
2
Franz Lehár 1870 – 1948
Ouvertüre
aus: Das Land des Lächelns (1929)
Wolgalied
aus: Der Zarewitsch (1927)
Michail Agafonov Tenor
Vilja-Lied
aus: Die lustige Witwe (1905)
Elena Fink Sopran
»Wie eine Rosenknospe« – »Komm in den kleinen Pavillon«
Romanze und Duett von Valencienne und Camille
aus: Die lustige Witwe (1905)
Elena Fink Sopran
Lucian Krasznec Tenor
Franz von Suppé 1819 – 1895
Ouvertüre
aus: Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien (1844)
Franz Lehár
»Meine Lippen, sie küssen so heiß«
aus: Giuditta (1933)
Christine Bath Sopran
»Einmal möcht’ ich was Närrisches tun«
Duett aus: Paganini (1925)
Elena Fink Sopran
Lucian Krasznec Tenor
»Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt«
Duett Lisa/Sou Chong aus: Das Land des Lächelns (1929)
Christine Bath Sopran
Michail Agafonov Tenor
Pause
502_KM_07-01-10_c 2
06.01.2010 12:50:43 Uh
3
Franz Lehár
Ballsirenen (Walzer)
aus: Die lustige Witwe (1905)
Eduard Künneke 1885 – 1953
Das Lied vom Leben des Schrenk
aus: Die große Sünderin op. 37 (1935)
Michail Agafonov Tenor
Nico Dostal 1895 – 1981
»Spiel mir das Lied von Glück und Treu«
aus: Die ungarische Hochzeit (1938)
Elena Fink Sopran
Leo Fall 1873 – 1925
»Ihr stillen, süßen Frau’n«
Lied des Achmed aus: Die Rose von Stambul (1916)
Lucian Krasznec Tenor
Fred Raymond 1900 – 1954
Ouvertüre
aus: Maske in Blau (1937)
Emmerich Kálmán 1882 – 1953
»Höre ich Zigeunergeigen«
Auftrittslied der Mariza aus: Gräfin Mariza (1924)
Christine Bath Sopran
Robert Stolz 1880 – 1975
»Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n«
aus: Ich liebe alle Frauen (1935)
Filmmusik
Michail Agafonov Tenor
502_KM_07-01-10_c 3
06.01.2010 12:50:43 Uh
4
Nico Dostal
»Am Manzanares ist Liebe was ganz wunderbares«
Duett aus: Clivia (1933)
Elena Fink Sopran
Lucian Krasznec Tenor
Emmerich Kálmán
»Tanzen möcht’ ich«
Duett Sylva/Edwin aus: Die Csárdásfürstin (1914 – 1915)
Elena Fink Sopran
Christine Bath Sopran
Lucian Krasznec Tenor
Michail Agafonov Tenor
502_KM_07-01-10_c 4
06.01.2010 12:50:43 Uh
5
»Ballsirenen« – Franz Lehár
und das »Silberne Operettenzeitalter«
Im Winter 1901 drehte die zwölfjährige Felicitas im Wiener Stadtpark
auf einer Eislaufbahn elegante Pirouetten. Dazu spielte der damals
in Wien unbekannte Franz Lehár mit seiner Militärkapelle eigene
Kompositionen. Felicitas, die Tochter des Operettenlibrettisten Victor León, fand großen Gefallen an dem Marsch Jetzt geht’s los!. Léon
erinnerte sich 1930 in einer Festschrift zu Lehárs 60. Geburtstag an
den aufgeregten Bericht seiner Tochter: »Ich sag dir, Papa, der Marsch
… also der ist einfach gottvoll, himmlisch, todschick! Ich sage dir, die
Leute sind verrückt auf den … In allen deinen Operetten ist nicht ein
Marsch, der so, sagen wir, comme il faut wäre wie der. Komm doch
einmal auf den Eislaufplatz und hör ihn dir an!« Léon erfüllte den
Wunsch seiner Tochter nicht. Erst als Lehár einige Lieder für eine
Theaterrevue komponiert hatte, beschloss León, ihm das Libretto
zu Der Rastlbinder anzubieten. Die 1902 uraufgeführte Operette war
erfolgreich und drei Jahre später gelang Lehár mit Die lustige Witwe,
wieder auf einen Text von Victor León, ein Welterfolg der leichten
Muse. Der in Ungarn geborene Franz Lehár studierte Komposition
und Violine in Prag und bekam ein erstes Engagement im Orchester
des Opernhauses im heutigen Wuppertal, das er enttäuscht über
den Orchesterdienst in der deutschen Provinz nach wenigen Wochen
aufgab, um sein Glück in Wien zu suchen.
Als 1929 seine Operette Das Land des Lächelns uraufgeführt
wurde, gehörte Lehár neben Emmerich Kálmán und Leo Fall zu den
prominentesten Komponisten der »Silbernen Operettenära«. Bereits
1923 hatte er die in China spielende Operette Die gelbe Jacke komponiert, die es im Theater an der Wien nur auf 90 Vorstellungen brachte.
Erst mit der 1929 vorgenommenen Umarbeitung unter dem neuen
Titel Das Land des Lächelns erfüllte sich die Hoffnung des Komponisten auf einen durchschlagenden Erfolg. Wehmütige Resignation
durchzieht die Ouvertüre zur Operette Das Land des Lächelns, in der
die Wienerin Lisa dem chinesischen Prinzen Sou-Chong nach China
folgt, wo das Glück aufgrund der unterschiedlichen Kulturen, aus
denen sie stammen, zerbricht.
Lehárs Konzept der so genannten tragischen Operette, in der
sich das Liebespaar im Finale des dritten Akts für immer trennt, wurde
auch für den 1927 uraufgeführten Dreiakter Der Zarewitsch übernommen. Erzählt wird von der Zuneigung des russischen Kronprinzen
502_KM_07-01-10_c 5
06.01.2010 12:50:43 Uh
6
Alexej zur Tänzerin Sonja. Aus Gründen der Staatsraison verhindert
sein Vater Peter der Große eine eheliche Verbindung. Einer der vielen
Höhepunkte von Seelenschmerz und Entsagung ist das Wolgalied
des Zarewitsch (»Es steht ein Soldat am Wolgastrand«).
Auch in Lehárs 1905 in Wien uraufgeführtem Welterfolg Die
lustige Witwe gibt es ein Paar, das nicht zusammenfindet, was für
Valencienne und ihren Verehrer Rosillon aber nicht tragisch ist.
Valencienne ist verheiratet und ihr Duett mit Rosillon im zweiten
Akt »Komm in den kleinen Pavillon« beschreibt lediglich einen kleinen
Flirt, denn bekanntermaßen ist Valencienne eine anständige Frau.
Ein anständiger Ehemann zu sein – davon ist der Diplomat Danilo
weit entfernt. Am liebsten hält er sich im Pariser Nobelrestaurant
Maxim in Begleitung leichtlebiger junger Damen auf. Erst die reiche
und lustige Witwe Hanna kann ihn zähmen, und als sie auf einem
Fest im zweiten Akt das Lied »Es lebt eine Vilja, ein Waldmägdelein«
anstimmt, kann Danilo ihr nicht mehr widerstehen.
Der Erfolg der Lustigen Witwe beruhte auf einer Fülle von einschmeichelnden Melodien. Auch Franz von Suppé gelang es immer
wieder Musik zu schreiben, die über den Tag der Uraufführung hinaus
Bestand hatte. Die Entstehungsgeschichte seiner bekannten Komposition Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien ist kurios: Im
Theater in der Josefstadt engagierte der Direktor Franz Pokorny 1844
für einen bunten Abend eine Truppe englischer Artisten. Franz von
Suppé komponierte eine vitale Begleitmusik, zu der die Akrobaten
Purzelbäume und Flic-Flacs schlugen. Nachdem die Truppe abgereist
war, formte Suppé seine Varieté-Musik in die Komposition Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien um, die mit ausdrucksstarken
musikalischen Mitteln einen Tagesablauf in Wien schildert.
Eine Oper zu schreiben war der Wunsch aller Operettenkomponisten, um als ›seriöser‹ Musiker anerkannt zu werden. Lehárs
Opernversuch Giuditta blieb trotz einiger durchkomponierter
Abschnitte dennoch eine Operette, aber sie erfüllte 1933 seinen
lang gehegten Wunsch, seine Karriere mit einer Uraufführung an
der Wiener Staatsoper zu krönen. Ein junger Fremdenlegionär verliebt sich in die italienische Schönheit Giuditta, doch das Glück
zerbricht. Der fahnenflüchtige Legionär endet als Barpianist, die
Titelheldin landet im Tingel-Tangel. Mit Giudittas Tangolied »Meine
502_KM_07-01-10_c 6
06.01.2010 12:50:43 Uh
7
Lippen, sie küssen so heiß« bewies Lehár erneut sein großes Talent,
eingängige Melodien zu schreiben, die zu Evergreens der Operette
wurden.
Sein 1925 erstmals gespieltes Meisterwerk Paganini gehört
ebenfalls zu den tragisch endenden Operetten. Für das Liebespaar,
den Geiger Paganini und die verheiratete Fürstin Anna Elisa, gibt es
keine gemeinsame Zukunft. Besser ergeht es dem Marchese Pimpinelli und der Opernsängerin Bella. »Einmal möcht’ ich was Närrisches
tun« singen sie, dann tun sie das Närrische und bleiben im Gegensatz
zu Paganini und Anna Elisa für immer zusammen.
Auch Lisa und der chinesische Prinz Sou-Chong singen im zweiten Akt der Lehár-Operette Das Land des Lächelns in dem Duett »Wer
hat die Liebe uns ins Herz gesenkt« von ihrer gegenseitigen Zuneigung,
aber im Finale des dritten Akts kehrt Lisa nach Wien zurück. Sie kann
sich nicht damit abfinden, dass der Prinz einer chinesischen Tradition
gehorchend vier weitere Frauen heiraten soll.
In seiner Partitur zur Lustigen Witwe verzichtete Franz Lehár
auf eine Ouvertüre. Um den Wunsch des Publikums nach einem
schwungvollen musikalischen Vorspiel zu erfüllen, arbeitete er das
Finale des ersten Akts in den Walzer Ballsirenen um.
Nach der Uraufführung seiner letzten Operette Giuditta im Jahr
1933 zog sich Franz Lehár in seine Villa in Bad Ischl zurück, wo er
mit seiner Frau Sophie bis zu seinem Tod 1948 lebte. Es blieb Eduard Künneke, Robert Stolz und Nico Dostal überlassen, die Ära der
Silbernen Operette fortzusetzen. Die Uraufführung von Künnekes
heiterer Oper Die große Sünderin fand 1935 in der Berliner Staatsoper
statt. Die verwitwete Herzogin Sybilla unterhält im 18. Jahrhundert
in einer deutschen Residenz wechselnde Liebschaften, zu denen der
Reiteroberst Johann Georg von Schrenk gehört. Er erzählt ihr im Lied
vom Leben des Schrenk von seinen Abenteuern.
In der 1939 erstmals gespielten Operette Die ungarische Hochzeit
von Nico Dostal befiehlt Kaiserin Maria Theresia in der Mitte des
18. Jahrhunderts, dreihundert österreichische Kolonisten nach
Ungarn zu schicken. Sie sollen beim Aufbau der Landwirtschaft nach
österreichischem Muster helfen. Als Lohn für ihre Mühe werden den
jungen Männern ungarische Ehefrauen versprochen. Die Eltern von
Janka sind dagegen, dass ihre Tochter den mittellosen Kolonisten
502_KM_07-01-10_c 7
06.01.2010 12:50:43 Uh
8
Stefan zum Mann nimmt. Doch Janka hat sich in Stefan verliebt und
traurig stimmt sie die Arie »Spiel mir das Lied von Glück und Treu«
an. Im Finale sorgt Maria Theresia persönlich dafür, dass das Paar
heiraten darf.
»Ihr stillen, süßen Frau’n« singt der türkische Diplomat Achmed
Bey im ersten Akt der 1916 uraufgeführten Operette Die Rose von
Stambul von Leo Fall, doch seine Auserwählte ist leider nur süß, aber
keineswegs still. Lautstark beschwert sich Kondja Gül, dass sie Achmed Bey heiraten soll. Sie liebt den ihr unbekannten André Lery, seines Zeichens Schriftsteller von Liebesromanen. Im dritten Akt erfährt
Kondja zu ihrer Überraschung, dass Achmed Bey die Romane unter
dem Pseudonym André Lery geschrieben hat – ein Walzer besiegelt
die nunmehr glückliche Verbindung.
Emmerich Kálmán erzählt in der 1924 uraufgeführten Operette
Gräfin Mariza die Geschichte von Graf Tassilo, der in der Inflation
nach dem Ersten Weltkrieg sein Vermögen verlor, und als Verwalter
auf dem Gut der reichen Mariza arbeitet. Sie stimmt im ersten Akt in
ihrem Lied »Höre ich Zigeunergeigen« einen feurigen Csárdás an, fordert im zweiten Akt Tassilo zum Tanzen auf und führt ihn im dritten
Akt zum Traualtar.
Der polnische Tenor Jan Kiepura gehörte zu den Top-Stars der
Silbernen Operettenära und Robert Stolz komponierte für ihn erfolgreiche Schlager. Das Lied »Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n«
entstand 1935 für die Tonfilmoperette Ich liebe alle Frauen.
Clivia Gray ist in der 1933 uraufgeführten Operette Clivia von
Nico Dostal ein bekannter Filmstar, der sich zu Dreharbeiten in Südamerika aufhält. Doch statt eines Oscars gewinnt sie das Herz eines
schmucken Gauchos, bei dem es sich um den zukünftigen Präsidenten des Fantasiestaats Boliguay handelt. Clivia steigt im Finale zur
First Lady des Landes auf. »Am Manzanares ist Liebe was ganz wunderbares« ist einer der vielen Hits, die Nico Dostal für seine Erfolgsoperette Clivia komponierte.
Der Weltruhm von Emmerich Kálmán basierte auf einer Operette,
die 1915 im Ersten Weltkrieg in Wien ihre Premiere erlebte. In der
Csárdásfürstin sorgt eine nicht standesgemäße Liebe zwischen dem
Fürstensohn Edwin und der Nachtklubsängerin Sylva für dramatische
Konflikte. Im zweiten Akt singt das Liebespaar das Duett »Tanzen
502_KM_07-01-10_c 8
06.01.2010 12:50:43 Uh
9
möcht’ ich, jauchzen möcht’ ich«, und die Musik zur Csárdásfürstin ist
ein Höhepunkt der Silbernen Operette in ihrer unwiderstehlichen
Mischung aus ungarischen Klängen, Jazz-Rhythmen und der Walzerseligkeit des kaiserlichen Wiens.
502_KM_07-01-10_c 9
Jürgen Gauert
06.01.2010 12:50:43 Uh
10
Christine Bath
Christine Bath wurde in Berlin geboren und studierte bei Jutta
Vulpius an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin.
Nach dem Studium war sie von 1993 bis 1997 am Staatstheater
am Gärtnerplatz in München engagiert. 1995 und 1997 trat sie
bei den Operettenfestspielen in Bad Ischl als Angèle (Der Graf
von Luxemburg) und Laura (Der Bettelstudent) auf. 1996 wirkte
sie bei einer Fernsehaufzeichnung des Bayerischen Rundfunks
als Belotte (Madame Pompadour) mit. 1999 und 2000 folgten
Auftritte bei den Seefestspielen Mörbisch für Produktionen von
Eine Nacht in Venedig und Der Zigeunerbaron, die in Europa und
Japan im Rundfunk übertragen und auf CD veröffentlicht wurden. 2000 war Christine
Bath bei einem Gala-Konzert anlässlich des 25. Todestages von Robert Stolz an der Oper
Leipzig zu hören. Von 2000 bis 2004 war sie als Erste Operettensängerin an der Oper
Leipzig engagiert und feierte dort Erfolge unter anderem als Gräfin Zedlau (Wiener Blut),
Madame Pompadour, Sylvia Varescu (Die Csárdásfürstin) und in der Titelpartie von Gräfin
Mariza. Neben zahlreichen Konzerten mit dem SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern
und der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz führten sie Gastspiele an das Staatstheater
Saarbrücken, nach Freiburg, ans Opernhaus Nürnberg, an die Alte Oper Frankfurt, nach
Salzburg und nach Linz sowie im Rahmen einer Konzerttournee in die USA. Bei uns war
sie zuletzt im April 2003 zu Gast.
502_KM_07-01-10_c 10
06.01.2010 12:50:43 Uh
11
Elena Fink
Elena Fink studierte an der Musikhochschule in Karlsruhe und
setzte ihre Ausbildung in Köln fort. Anschließend bekam sie ein
Festengagement in Wuppertal, wo sie in allen wichtigen Partien
des lyrischen Koloraturfachs auf der Bühne stand. Ihre Paraderolle
ist die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), mit der sie bereits
an der Semperoper Dresden, an der Komischen Oper Berlin, der
Hamburgischen Staatsoper und beim Mozartfest Schwetzingen
gastierte. Zudem verfolgt Elena Fink eine rege Konzert- und
Aufnahmetätigkeit, unter anderem mit der Deutschen Welle, dem
SWR- und dem WDR-Rundfunkorchester, der Baden-Badener Philharmonie und vielen anderen. Sie sang Konzerte in der Alten Oper Frankfurt, im Konzerthaus Berlin sowie in der Philharmonie Essen und der Kölner Philharmonie. Anlässlich der
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wirkte sie an einem Konzert des SWR in Kaiserslautern
mit, das live im Radio übertragen wurde. In der Spielzeit 2007/2008 erweiterte Elena Fink
ihr bereits mehr als 25 Rollen umfassendes Repertoire um Violetta (La Traviata), Susanna
(Le nozze di Figaro) und Laodice (Händels Siroe), unternahm eine erfolgreiche Konzertreise
nach Japan und war beim Leipziger Bach-Festival zu hören. In der vergangenen Spielzeit
standen Adina (L’elisir d’amore), Christel (Der Vogelhändler), Lakmé, Tomiri (Iphigenie en
Tauride) und erneut die Königin der Nacht in Wuppertal auf dem Programm. Bei uns war
Elena Fink zuletzt im Juni 2009 zu Gast.
502_KM_07-01-10_c 11
06.01.2010 12:50:43 Uh
12
Michail Agafonov
Michail Agafonov wurde in Moskau geboren. Nach seinem Diplom
1993 an der Lunatscharski-Akademie wurde er als Solist an das
Bolschoi-Theater engagiert. 1995 gewann er Erste Preise bei zwei
bedeutenden russischen Gesangswettbewerben. 1996 wurde er
fest an der Wiener Volksoper verpflichtet, wo er neben Nemorino
(L’elisir d’amore) auch Operettenpartien sang. Gastspiele führten
ihn an die Wiener Staatsoper, die Königliche Oper Stockholm, die
Berliner Staatsoper, an das Royal Opera House Covent Garden, an
die New Israeli Opera Tel Aviv, die Bayerische Staatsoper München,
das Hessische Staatstheater Wiesbaden, die Deutsche Oper Berlin,
das Aalto-Theater Essen sowie an die Florida Grand Opera. Regelmäßig zu hören ist er an
der Canadian Opera in Toronto, so als Riccardo (Un ballo in maschera), Calaf (Turandot),
Rodolfo (Luisa Miller) und Don Carlo. 2001 bis 2009 war Michail Agafonov Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim, wo er zahlreiche Partien des lyrischen und
des Spinto-Fachs interpretierte. 2008/2009 standen Bacchus in einer Neuproduktion von
Ariadne auf Naxos, Erik (Der fliegende Holländer), Luigi (Il Tabarro) und Stewa (Jenůfa)
in Mannheim sowie Gabriele Adorno (Simone Boccanegra) in Toronto und Cavaradossi an
der Opéra National de Paris auf dem Programm. 2009/2010 übernimmt Michail Agafonov
die Titelrolle in Andrea Chénier und den Riccardo in Helsinki sowie Pinkerton (Madama
Butterfly) in Antwerpen und Gent. In Mannheim singt er erstmals die Titelpartie in Verdis
Otello. In der Kölner Philharmonie gibt er heute sein Debüt.
502_KM_07-01-10_c 12
06.01.2010 12:50:43 Uh
13
Lucian Krasznec
Lucian Krasznec wurde 1981 in Rumänien geboren und zog im
Alter von zehn Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er
im Anschluss an eine Ausbildung zum Mechatroniker Gesang bei
Cheryl Studer an der Hochschule für Musik in Würzburg studierte.
Ergänzend besuchte er Lied- und Meisterkurse bei Christian Elsner,
Gerold Huber, Ruth Ziesak und Anna Reynolds. 2005 gab er sein
Debüt als Tamino (Die Zauberflöte) beim Würzburger Mozartfest,
gefolgt von der Titelpartie in Idomeneo im Jahr 2006. Weitere
Engagements führten ihn als Prinz Sternschnuppe und Egon von
Schlettow (Linckes Frau Luna) ans Landestheater Coburg sowie
für Pendereckis Die Teufel von Loudun an das Stadttheater Freiburg. Seit 2008 ist Lucian
Krasz nec Ensemblemitglied des Staatstheaters Darmstadt, wo er u. a. als Augustin Moser
(Die Meistersinger von Nürnberg), Lerma (Don Carlo), Schwan (Carmina Burana), Springer
(Die verkaufte Braut), Simon (Jesus Christ Superstar), Zirkusdirektor (Die verkaufte Braut)
und Pang (Turandot) zu erleben war. 2009/2010 singt der dort u. a. Tamino und Wanja
(Katja Kabanova). 2006 war Lucian Krasznec Stipendiat der Internationalen RichardWagner-Gesellschaft und von Rotary International. 2007 war er Preisträger des ArminKnab-Liedwettbewerbs. 2008 gewann er den Tenorwettbewerb (Franz Völker Preis) und
ein Stipendium der Richard-Strauss-Gesellschaft. Bei uns ist er heute zum ersten Mal zu
hören.
502_KM_07-01-10_c 13
06.01.2010 12:50:44 Uh
14
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
1919 in Landau gegründet, hat die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ihren Sitz
in Ludwigshafen am Rhein. Das Orchester verfügt über eine große stilistische Bandbreite,
die von der Sinfonik über Musiktheaterproduktionen (speziell im Ballettbereich) bis hin zu
Filmmusik- und Stummfilmprojekten reicht. Die Musikerinnen und Musiker der Deutschen
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastieren regelmäßig u. a. im Festspielhaus Salzburg,
im Brucknerhaus Linz, im Konzerthaus Wien, in der Kölner Philharmonie, im Konzerthaus
Dortmund, im Herkulessaal sowie in der Philharmonie am Gasteig München, in der Alten
Oper Frankfurt, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Philharmonie Essen und der Liederhalle Stuttgart. Erfolgreiche Tourneen führten das Orchester in den letzten Jahren nach
Südamerika (2001 und 2006), nach China (2004 und 2005) sowie nach Finnland (2005 und
2008) und Spanien (2006). Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erhielt Einladungen u. a. vom Rheingau Musik Festival, von den Mannheimer Schlossfestspielen, den
Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Thurn und Taxis Schlossfestspielen Regensburg,
RheinVokal und den Mittelrhein Musik Momenten. Als Landesorchester ist die Deutsche
Staatsphilharmonie besonders im südlichen Teil von Rheinland-Pfalz präsent. Abonnementreihen des Orchesters finden in der Landeshauptstadt Mainz, im Rosengarten Mannheim,
im Konzerthaus Karlsruhe sowie im Feierabendhaus der BASF in Ludwigshafen statt. In der
Anfangszeit des Orchesters standen u. a. Richard Strauss und Ernst Boehe am Pult der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. In den fünfziger und siebziger Jahren haben
zahlreiche Dirigate von Sergiu Celibidache künstlerische Wegmarken gesetzt. Prägend für
502_KM_07-01-10_c 14
06.01.2010 12:50:44 Uh
15
die Entwicklung des Orchesters waren in der jüngeren Vergangenheit die Arbeit der Chefdirigenten Christoph Eschenbach (1979–83), Leif Segerstam (1983–89), Bernhard Klee
(1992–97), Theodor Guschlbauer (1997–2001) und ab 2002 Ari Rasilainen. Seit August
2009 trägt Karl-Heinz Steffens die künstlerische Verantwortung für das Orchester. Erster
Gastdirigent ist George Pehlivanian. In den vergangenen Jahren arbeitete das Orchester
mit Künstlern wie Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer, Hermann Prey und Dietrich FischerDieskau zusammen. In jüngerer Zeit haben u. a. Bella Davidovich, Edita Gruberova, Hilary
Hahn, Sabine Meyer, Midori, Nigel Kennedy, Radu Lupu, Tamás Vásáry, Rolando Villazón
und Frank Peter Zimmermann mit dem Orchester konzertiert. Regelmäßige Konzertmitschnitte durch den SWR und das Deutschlandradio Kultur sowie eine Vielzahl von
CD-Produktionen runden das umfangreiche Tätigkeitsspektrum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ab. 2009 feierte die Staatsphilharmonie ihren 90. Geburtstag.
In der Kölner Philharmonie war das Orchester zuletzt im Januar 2008 zu Gast.
502_KM_07-01-10_c 15
06.01.2010 12:50:44 Uh
16
Peter Falk
In Greiz in Thüringen geboren, studierte Peter Falk zunächst
Betriebswirtschaft an der Technischen Universität in Berlin und
schloss sein Studium als Diplomkaufmann ab. Anschließend
entschied er sich für ein Dirigierstudium an der Staatlichen
Hochschule für Musik in Berlin, das er mit dem KapellmeisterExamen abschloss. Seine musikalische Karriere begann am Theater
Koblenz, es folgten Verpflichtungen an der Oper Frankfurt und dem
Gärtnerplatztheater in München, dessen Chefdirigent er wurde,
verbunden mit der Ernennung zum Staatskapellmeister. Danach
war Peter Falk viele Jahre als Professor für Dirigieren und Leiter
der Opernschule an der Würzburger Musikhochschule, außerdem viele Jahre Chefdirigent
des Rundfunkorchesters beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt und später in gleicher
Funktion beim SWR Rundfunkorchester. Er ist gern gesehener Gast bei fast allen RundfunkOrchestern, hat mit den Wiener Symphonikern 1986 die Wiener Festwochen eröffnet und
eine große Europa-Tournee mit Udo Jürgens und seinem Programm »Open air Symphony«
geleitet. Dieses und viele andere von ihm geleiteten Konzerte und Aufführungen sind auf
DVD erschienen und bis heute Bestandteil des Programms vieler Fernsehanstalten. 2008
wurde Peter Falk zum ständigen Gastdirigenten des Sinfonieorchesters von Harbin in China
ernannt. In der Kölner Philharmonie dirigierte er zuletzt im Januar 2008 die Deutsche
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.
502_KM_07-01-10_c 16
06.01.2010 12:50:44 Uh
17
Michael Quast
Michael Quast wurde 1959 in Heidelberg geboren, studierte an
der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart
und eroberte sich schnell ein Publikum als vielseitiger Komödiant,
Solokabarettist und Operettenregisseur. Engagements führten
ihn unter anderem an das Düsseldorfer Kom(m)ödchen, an das
Staatstheater Stuttgart, die Hamburger Kammerspiele sowie das
Schauspiel und die Oper Frankfurt am Main, wo er den Frosch in
Die Fledermaus spielte. Zu seinen Kabarett-Solos gehören Satyr
im Getriebe (1985), Die Wüste lebt (1989), Unter Geiern/Lovesongs
(1992), Henkersmahlzeit (1995) und Hörsturz (2000). 1991 wurde
Michael Quast mit dem Hörfunkpreis »Salzburger Stier«, 2001 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und 2002 mit dem Rheingau Musikpreis ausgezeichnet. 2007 erhielt er den
Binding Kulturpreis. 1998 produzierte er am Heidelberger Theater Michael Quast liest,
singt, tanzt und spielt BLAUBART, Opéra bouffe von Jacques Offenbach. Im Goethejahr 1999
legte er zusammen mit Philipp Mosetter Goethe: Faust I vor. Seit 1999 ist Michael Quast
jährlich auch in den Hauptpartien von Wolfgang Deichsels Moliére-Bearbeitungen, in Bad
Vilbel und bei Barock am Main in Frankfurt-Höchst. 2006 brachte Michael Quast zusammen
mit Sabine Fischmann und Ted Granger Don Giovanni – Der komplette Wahnsinn für zwei
Stimmen und ein Klavier von Mozart und da Ponte auf die Bühne. Diese Produktion wurde
zum Eröffnungsfest der Salzburger Festspiele 2006 eingeladen. Seit 2000 ist Michael
Quast auch als Regisseur tätig. Er inszenierte u. a. an der Staatsoperette Dresden sowie
an den Theater Heidelberg, Mainz und Wiesbaden. Bei uns war er zuletzt im Januar 2008
zu Gast.
502_KM_07-01-10_c 17
06.01.2010 12:50:45 Uh
18
KölnMusik-Vorschau
Donnerstag 14.01.2010 12:30
Nach dem Konzert direkt vom
Foyer ins Café-Restaurant
»Ludwig im Museum«
»Ludwig im Museum« ist der Name des
Café-Restaurants im Museum Ludwig, zu
dem Sie ab sofort über die Wendeltreppe
im Foyer direkten Zugang haben.
Lassen Sie Ihren Konzertbesuch bei einem
Essen oder aber auch nur bei einem Glas
Wein gemütlich ausklingen!
Das Café-Restaurant hat bis auf montags
an allen Wochentagen zwischen 10 Uhr und
23 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen auf
ludwig-im-museum.de
PhilharmonieLunch
WDR Sinfonieorchester Köln
Semyon Bychkov Dirigent
30 Minuten kostenloser Musikgenuss beim
Probenbesuch: Eine halbe Stunde vom Alltag
abschalten, die Mittagspause oder den Stadtbummel unterbrechen und sich für kommende
Aufgaben inspirieren lassen.
PhilharmonieLunch wird von der KölnMusik
gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester
Köln und dem Gürzenich-Orchester Köln
ermöglicht. Medienpartner Kölnische
Rundschau.
KölnMusik gemeinsam mit dem
WDR Sinfonieorchester Köln
Samstag 16.01.2010 20:00
Sonntag 10.01.2010 16:00
Die Kunst des Liedes 3
Sonntags um vier 3
Christian Gerhaher Bariton
Gerold Huber Klavier
Gautier Capuçon Violoncello
Concerto Köln
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551
»Jupiter«
Joseph Haydn
Konzert für Violoncello und Orchester
C-Dur Hob. VIIb:1
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sonntag 10.01.2010 20:00
Alfred Brendel Lesung
Pierre-Laurent Aimard Klavier
Alfred Brendel liest aus seinem Gedichtband
»Ein Finger zuviel«, Pierre-Laurent Aimard
spielt Werke von György Ligeti und György
Kurtág
502_KM_07-01-10_c 18
Gustav Mahler
Lieder (Auswahl)
Mittwoch 20.01.2010 20:00
Valery Gergiev und das
Orchester des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg 1
Yuri Bashmet Viola
Orchester des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg
Valery Gergiev Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Roméo et Juliette
Fantasieouvertüre nach Shakespeare
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74
»Pathétique«
Alfred Schnittke
Konzert für Viola und Orchester
19:00 Einführung in das Konzert durch Michael
Struck-Schloen
06.01.2010 12:50:45 Uh
19
Ihr nächstes
Abonnement-Konzert
Donnerstag 21.01.2010 20:00
Samstag 17.04.2010 20:00
Konzertant 3
Valery Gergiev und das
Orchester des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg 2
Operette und … 4
Große Operettenschule Teil II
Alexey Markov Robert, Herzog von Burgund
Viktoria Yastrebova Jolanthe, blinde Tochter
König Renés
u. a.
Chor des Mariinsky-Theaters St. Petersburg
Orchester des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg
Valery Gergiev Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Francesca da Rimini op. 32
Orchesterfantasie nach Dante
Heike Susanne Daum Sopran
Anja Petersen Sopran
Franziska Rabl Mezzosopran
Boris Leisenheimer Tenor
Dominik Wortig Tenor
Kay Stiefermann Bariton
WDR Rundfunkorchester Köln
Juraj Cizmarovic Dirigent
Winfried Fechner Moderation
Wilfried Fechners Operettenschule 2
Westdeutscher Rundfunk
Jolanthe, Oper in einem Akt
Konzertante Aufführung in russischer Sprache
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
19:00 Einführung in das Konzert
durch Michael Struck-Schloen
Freitag 22.01.2010 20:00
Valery Gergiev und das Orchester
des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg 3
Anastasia Kalagina Sopran
Evgeny Nikitin Bariton
Orchester des Mariinsky-Theaters
St. Petersburg
Valery Gergiev Dirigent
Modest Mussorgsky /
Nikolaj Rimskij-Korsakow
»Eine Nacht auf dem Kahlen Berge«
Modest Mussorgsky / Rodion Shchedrin
Kinderstube
Modest Mussorgsky /
Dmitrij Schostakowitsch
Lieder und Tänze des Todes
Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
19:00 Einführung in das Konzert
durch Michael Struck-Schloen
502_KM_07-01-10_c 19
06.01.2010 12:50:45 Uh
Philharmonie Hotline +49.221.280280
koelner-philharmonie.de
Informationen & Tickets zu allen Konzerten
in der Kölner Philharmonie!
Kulturpartner der Kölner Philharmonie
Herausgeber: KölnMusik GmbH
Louwrens Langevoort
Intendant der Kölner Philharmonie und
Geschäftsführer der KölnMusik GmbH
Postfach 102163, 50461 Köln
koelner-philharmonie.de
502_KM_07-01-10_c 20
Redaktion: Sebastian Loelgen
Corporate Design: Rottke Werbung
Textnachweis: Der Text von Jürgen Gauert
ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer
Umschlagsabbildung: Jörg Hejkal
Gesamtherstellung:
adHOC Printproduktion GmbH
06.01.2010 12:50:45 Uh
© Chris Lee
Alan Gilbert Dirigent
Donnerstag 28. 01.2010 20:00
Thomas Hampson Bariton
New York Philharmonic
Alan Gilbert Dirigent
Werke von
Joseph Haydn, John Adams,
Franz Schubert, Alban Berg
ON – Schlüsselwerke der Neuen Musik
Freitag 29. 01.2010 20:00
koelner-philharmonie.de
Roncalliplatz
50667 Köln
Philharmonie
Hotline
0221.280 280
in der Mayerschen
Buchhandlung
Neumarkt-Galerie
50667 Köln
502_KM_07-01-10_c U4
Yefim Bronfman Klavier
New York Philharmonic
Alan Gilbert Dirigent
Werke von
Magnus Lindberg, Sergej Prokofjew,
Jean Sibelius
Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.
KölnMusik
€ 10,– 35,– 60,– 85,– 110,– 130,–
€ 75,– Chorempore (Z)
06.01.2010 12:50:45 Uh
Herunterladen