Presseaussendung Symphonieorchester Vorarlberg Symphonieorchester Vorarlberg: Uraufführung von Richard Dünser „Süßkind-Szenen“ von Vorarlberger Komponist beim dritten Abonnementkonzert im Jänner Bregenz, 9. Dezember 2013 – Mit einer Uraufführung startet das Symphonieorchester Vorarlberg ins neue Jahr: Richard Dünsers „Süßkind-Szenen“ sind beim dritten Abonnementkonzert im Januar zu hören. Zudem stehen am 16., 17. und 19. Januar Werke von Arvo Pärt und Joseph Haydn auf dem Programm. Das Konzert leitet der in Vorarlberg beliebte Dirigent Markus Landerer. „Mit der Uraufführung der 'Süßkind-Szenen' von Richard Dünser setzen wir unseren Weg, immer wieder Werke zeitgenössischer Komponisten in unser Programm aufzunehmen, konsequent fort“, zeigt sich Thomas Heißbauer, Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg, erfreut. Dirigiert werden diese Abende von Markus Landerer, seit 2007 Domkapellmeister am Stephansdom in Wien. Ungewöhnliches Konzertprogramm Drei außergewöhnliche Werke bietet das Symphonieorchester Vorarlberg seinen Abonnenten im neuen Jahr: Das erste Stück „Litany“ des aus Estland stammenden Arvo Pärt ist dem bedeutenden Chordirigenten Helmut Rilling gewidmet. Pärt schrieb es im Jahr 1994. Der mittlerweile 78-Jährige ist der mit Abstand erfolgreichste Komponist im Bereich der sogenannten E-Musik. Es folgt die Uraufführung von Richard Dünsers „Süßkind-Szenen“. „Der Vorarlberger Komponist hat Verse des jüdischen Minnesängers Süßkind von Trimberg für Bariton und Orchester vertont“, weiß Heißbauer. Eine erste und zweite Fassung der „Süßkind-Szenen wurden bereits aufgeführt. Die Uraufführung der dritten Fassung für Bariton und Orchester findet nun im Rahmen der Abonnementreihe des Symphonieorchesters Vorarlberg statt. „Ich habe einige Abschnitte umgeschrieben, um der neuen, größeren Besetzung Rechnung zu tragen“, verrät Richard Dünser. Eine der schönsten Messen von Joseph Haydn beschließt den Konzertabend im Jänner: „Missa in tempore belli“ wurde als „Paukenmesse“ populär und im Jahr 1796 in Wien uraufgeführt. Haydn schrieb die Messe zum Namenstag der Fürstin Maria Esterházy. Der Rhythmus der Pauken macht dem Beinamen der Messe alle Ehre. Erfreuliches Heimspiel Der in Bregenz geborene Komponist Richard Dünser wechselte nach der Matura und Studien am Vorarlberger Landeskonservatorium an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Dort studierte Dünser Komposition bei Francis Burt. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit erfüllte er Lehraufträge an der Universität "Mozarteum" in Salzburg, am Landeskonservatorium Feldkirch und in Graz. Seit 1991 ist er in Graz als ordentlicher Professor für Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst tätig. Umso erfreulicher, dass Dünser immer wieder mit Uraufführungen in seine Heimatstadt zurückkehrt: Das Orchesterwerk „The Waste Land“ wurde im Jahr 2003 und die Oper „Radek“ 2006 im Rahmen der Bregenzer Festspiele uraufgeführt. Im Januar folgt nun die Uraufführung der dritten Fassung seiner „Süßkind-Szenen“. Dirigiert werden die Konzerte von Markus Landerer. Als Leiter mehrerer Chöre, aber auch durch seine Tätigkeit am Landeskonservatorium hat Landerer die Vokalmusikszene Vorarlbergs entscheidend geprägt. Seit 2007 ist er Domkapellmeister am Stephansdom in Wien und damit Leiter der Dommusik St. Stephan. Landerer hat sich als Orchester- wie als Chordirigent gleichermaßen ein breit gefächertes Repertoire erarbeitet. 2007 gründete er die Chorakademie Vorarlberg. Die Chorakademie wird beim dritten Abonnementkonzert erstmals mit dem Symphonieorchester Vorarlberg zusammenarbeiten. In Feldkirch findet direkt vor den Konzerten am 16. und 17. Januar ein Einführungsgespräch mit Richard Dünser und Thomas Heißbauer statt. Nähere Informationen: www.sov.at Bildtexte: MarkusLanderer.jpg: Markus Landerer dirigiert die Konzerte am 16., 17. und 19. Januar 2014. (Copyright: SOV) RichardDuenser.jpg: Beim dritten Abonnementkonzert Mitte Januar ist eine Uraufführung von Richard Dünser zu hören. (Copyright: SOV) SOV2012.jpg: Beim dritten Abonnementkonzert stehen Werke von Arvo Pärt, Richard Dünser und Joseph Haydn auf dem Programm. (Copyright: Adolf Bereuter) Alle Bilder: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über das Symphonieorchester Vorarlberg. Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung. Rückfragehinweis für die Redaktionen: Symphonieorchester Vorarlberg, Mag. Thomas Heißbauer, Telefon 0043/676/3030615, Mail [email protected] Pzwei. Pressearbeit, Mag. Martina Feurstein, Telefon +43/664/9111433, Mail [email protected] Fact-Box: Konzert 3 Donnerstag, 16. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch, mit Einführungsgespräch um 19 Uhr Freitag, 17. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch, mit Einführungsgespräch um 19 Uhr Sonntag, 19. Januar 2014, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Markus Landerer | Dirigent Letizia Scherrer | Sopran Judit Scherrer | Alt Andreas Weller | Tenor Martin Mairinger | Tenor Günter Haumer | Bariton Chorakademie Vorarlberg Arvo Pärt: Litany Richard Dünser: Süßkind-Szenen für Bariton und Orchester (UA) Joseph Haydn: „Paukenmesse“ Hob. XXII: 9 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus, +43/5574/4080, [email protected] Feldkirch Tourismus, +43/5522/73467, [email protected] In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg oder online unter www.v-ticket.at, www.sov.at Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder Weitere Informationen und Preise unter www.sov.at