Kultur Regional Die Rheinpfalz – Nr. 292 Montag, 17. Dezember 2007 06_LLUD kulturnotizen Justus Frantz im Palatinum in Mutterstadt Am Dienstag, 18. Dezember, 20 Uhr, gastieren Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen mit einem „Weihnachtskonzert“ im Palatinum in Mutterstadt. „Let‘s make music as friends“ – Leonard Bernsteins Credo eines jungen, professionellen Orchesters war Inspiration und Ansporn zugleich für Justus Frantz, 1995 die Philharmonie der Nationen zu gründen. Musiker aus 40 Nationen und fünf Kontinenten treffen hier mit ihrem Dirigenten Justus Frantz zusammen. Das Geheimnis ihrer friedlichen Koexistenz ist ihre gemeinsame Sprache – die Musik. Justus Frantz gelang es, aus dem Orchester einen Klangkörper mit Weltniveau zu formen. Auf dem Programm stehen Johann Sebastian Bachs Brandenburgische Konzerte 3 und 5, Corellis Concerto grosso g-Moll Nr. 8 und Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“. Jazz im Nationaltheater mit Christoph Mudrich Im Mannheimer Nationaltheater steht heute um 20.30 Uhr ein Weihnachts-Special auf dem Programm. Das Christoph Mudrich Trio und die Sängerin Annette von Eichel, eine der herausragenden Stimmen des deutschen Jazz, bescheren im Theatercafé des Nationaltheaters sowohl Altbewährtes in neuem Glanz als auch ein paar bislang ungeöffnete Weihnachtsgeschenke der klingenden Art. Mudrich trat als Begleiter internationaler Größen wie Lee Konitz, Bobby Shew, Phil Abraham oder auch Scott Hamilton auf. Daneben prägte er als Arrangeur verschiedene Combo-Projekte und schrieb Kompositionen für große Besetzungen. An seiner Seite spielen der in Heidelberg lebende Schlagzeuger Dirik Schilgen und der Bassist Rudi Engel. Die beste Parodie einer Rockband Die Berliner Gruppe Die Ärzte tritt vor 10.000 Zuschauern in der ausverkauften Maimarkthalle auf Von unserem Mitarbeiter Carl Messerer þ „Wenn das erste Konzert, das man erlebt, ein Ärzte-Konzert ist, ist man schlagartig zu anspruchsvoll für alles andere“, sagte einmal Farin Urlaub, Sänger und Gitarrist der Berliner Punkrockband Die Ärzte. Angesichts der dreistündigen Show in der Mannheimer Maimarkthalle, in der die Musik auch gerne einmal kindischem Klamauk zum Opfer gefallen ist, ist diese Behauptung trotz all ihrer Überspitzung noch nicht einmal zu hoch gegriffen. Die Ärzte stehen zu ihrem Wort. „Wenn ihr den rechtskonservativen Blocher nicht mehr wählt, verschenken wir unsere Musik“, versprachen die Berliner vor kurzem bei einem Konzert in Zürich. Kaum war dem Schweizer Politiker ein Regierungssitz verweigert worden, stellte die Band tatsächlich ihr Album allen wahlberechtigten Schweizern kostenlos zur Verfügung. 1982 gaben die politisch linksstehenden Ärzte ihr erstes Konzert in einem besetzten Haus in Berlin. „Da bin ich vom Steinewerfen, von ‘ner Demo direkt zu einem Madness-Konzert gegangen, wo sich Skinheads mit Punks gekloppt haben. Das waren schon komische Zeiten damals“, erinnert sich Bela B. an die turbulente Gründungszeit. Seitdem haben die Drei sich peu à peu zu einer der sehenswertesten Live-Bands Deutschlands gemausert. Ihre Auftritte haben keine Werbung nötig, Promotion-Termine meiden die Musiker weitgehend. Die Eingefleischten wissen, wie sie an Karten kommen, und für sie sind die Konzerte auch konzipiert. Steine werfen die Ärzte mittlerweile nur noch verbal. Das provokant fiese Grinsen, das vor allem Farin Urlaub Ein mittelmäßiger Ärzte-Auftritt, ein überdurchschnittliches Konzert: Schlagzeuger Bela B. in Mannheim. nahezu permanent im Gesicht steht, ist wie ein Symbol für die gesellschaftskritische Haltung der Gruppe, die sie gerne mit Zynismus und Sarkasmus, nie aber mit erhobenem Zeigefinger vermittelt. Die Ärzte verdienen Respekt. Natürlich für ihre Musik, für ihre Konzerte und für ihr soziales Engagement. Allem voran aber dafür, dass sie es bei aller kindischen, teils nervtötenden Albernheit, die sie bei jedem öffentlichen Auftreten versprühen, so lange miteinander ausgehalten haben. Die Rollenverteilung ist durch die ver- schiedenen Charaktere vorgegeben. Die Spaßvögel Bela B. und Farin Urlaub duellieren sich mit billigsten Zoten. Pointen-Erfüllungsgehilfe Rodrigo Gonzalez steht am Rand und lacht sich schief. Der angenehm zurückhaltende Chilene, der 1993 zu der Gruppe gestoßen ist, ist die musikalische Qualitätsversicherung der Ärzte. Er beherrscht jedes Instrument besser als seine Bandkollegen und fügt sich zudem charakterlich gut in die Band ein. Einen weiteren Extrovertierten würde das Bandgefüge auch nicht aushalten, was sich in der zwischenzeitlichen Trennung der Band zwischen 1989 und 1993, zuvor noch mit Hans „Sahnie“ Runge, gezeigt hat. Das Konzert, das die Fans in Mannheim erlebt haben, war leider keine Sternstunde der Bandgeschichte. „Die Welt zu Brei rocken“ wollen die drei, wie Rod zu Beginn verspricht. Dennoch ist es trotz 70-minütiger Zugabe, jeder Menge Sitz-Laola, InstrumenteTausch und den obligatorischen spontanen Textänderungen einer der eher verhaltenen Auftritte. Die Ärzte präsentierten sich an diesem Abend nicht —FOTO: KUNZ in ihrer besten Laune, was sich auch auf das Publikum übertrug, das schon von den A-cappella-Stücken der Vorband Yeomen nicht wirklich begeistert war. Doch das ist Meckerei auf hohem Niveau. Letztendlich sind Die Ärzte doch die „beste Parodie einer Rockband“, wie es Bela B. formuliert. Auch wenn der Gute-Laune-Einlauf, den die Berliner Punk-Doktoren ihren Fans verpassen, nicht wie gewohnt wirkt: ein mittelmäßiger Ärzte-Auftritt ist noch immer ein überdurchschnittliches Konzert. Schnitt ohne Stress Einkaufende Frauen, rülpsende Männer Kacimis Stück „Heiliges Land“ als Fernsehfilm Der erfolgreiche und umstrittene Comedian Mario Bardt tritt in der Mannheimer SAP-Arena auf þ Auszubildende des Offenen Kanals Ludwigshafen haben eine Fernsehfassung von Hansgünther Heymes Inszenierung des Stücks „Heiliges Land“ im Corso-Filmtheater erstellt. Die Ausstrahlung im Offenen Kanal Ludwigshafen ist am 26. Dezember um 20 Uhr. Als ersten Schritt einer Zusammenarbeit und sehr gut gelungen im Verhältnis zu der begrenzten Zeit bezeichnet Hansgünther Heyme das Ergebnis. Er hat persönlich bei Kameraführung und Live-Schnitt mitgewirkt. Der Ludwigshafener Intendant hat in der Vergangenheit nicht nur Theater gemacht (als Schauspieler, Regisseur und Veranstalter), sondern auch Filme, sogar vergleichsweise profane wie einen „Tatort“. Noch nie habe er so stressfrei geschnitten wie zusammen mit Hansgünther Heyme, sagte Björn Bretschneider, der Sprecher der Auszubildenden. Die „Riesenherausforderung“ sei zum „Supererlebnis“ geworden. In den Offenen Kanälen bildet die Landeszentrale für Medien und Kommunikation in drei Jahren im gesam- ten Spektrum der Filmherstellung junge Leute aus. Aus zwei Aufzeichnungen des Theaterstücks vor Publikum in Ludwigshafen wurde der Film geschnitten. Abgesehen von einigen akustischen Schönheitsfehlern, die bis zur Ausstrahlung vollkommen getilgt sein werden, wie Heyme versichert, ist die TV-Fassung nicht nur technisch gelungen. Sie besitzt die archaisch klassische Anmutung eines Schwarzweiß-Films. Das liegt daran, dass die gesamte, auf das Notwendigste beschränkte Ausstattung in reduziertem Schwarzweiß gehalten ist. Die grafische Panzerfaust-Mona-Lisa des Bühnenbilds ist in der Totalen so riesig, dass sie die vor ihr agierenden Darsteller fast erdrückt. Doch dafür hat man die Schauspieler und ihr ausgefeiltes Mienenspiel in Nahaufnahme. Hansgünther Heymes Inszenierung ist die Uraufführung. Der Autor Mohamed Kacimi, der in Frankreich lebende Autor algerischer Abstammung, konnte, obwohl er als Schriftsteller etabliert ist, kein Theater finden, das „Heiliges Land“ auf die Bühne bringen wollte. (max) Von unserem Mitarbeiter Alexander Graf þ Der Berliner Komiker Mario Barth ist mit seinen Witzen über Männer und Frauen zwar einer der umstrittensten Vertreter seines Genres, allerdings auch der mit Abstand erfolgreichste. Am Samstagabend zeigten sich zumindest die Besucher der ausverkauften SAP-Arena von seinem Programm „Männer sind primitiv aber glücklich“ restlos begeistert. Mario Barth ist eines der typischen Phänomene des Medienzeitalters: das fernsehschauende Volk feiert ihn, während sich die Kritiker aus den Reihen des Bildungsbürgertums verzweifelt fragen, an was die Gesellschaft denn nun schon wieder erkrankt sei, um sich so etwas anzutun. Barths Erfolg ist jedoch beispiellos. Gewinner des deutschen Comedy-Preises 2005 und 2006, seine CDs und DVDs verkaufen sich bestens. Und, was am meisten verblüfft, er ist der erste seines Fachs, der aus den Dimensionen kleiner Hallen in die Welt gro- ßer Arenen aufgestiegen ist. Die 10.000 Karten für den Auftritt in Mannheim waren bereits seit Monaten ausverkauft, im Vergleich zum Abschluss seiner Tour im Berliner Olympiastadion sogar noch niedlich. Dort werden 70.000 Zuschauer erwartet. „Was, so viele sind gekommen, um zu hören, wie's bei mir daheim abgeht?“, fragt der selbsternannte Frauenversteher zu Anfang, nachdem er zuvor bei seinem pyrotechnisch inszenierten Einlauf jede falsche Bescheidenheit Lügen gestraft hat. Die Aufregung um den ehemaligen Animateur macht sein Auftritt nicht verständlich, weder die seiner Fans, noch die seiner Kritiker. Barths Programm basiert auf dem allseits bekannten Unterschied zwischen Frau und Mann. Anhand seiner eigenen Beziehung, beziehungsweise seiner Freundin als Dauerzielscheibe der Gags, zelebriert er zwei Stunden lang mit vollem Körpereinsatz einen Weichspüler-Chauvinismus, dass auch die Frauen mitlachen können. Selbst Vorzeige-Feministin Alice Schwarzer wird darüber wahrscheinlich noch müde lächeln. Barth ist keiner, der sich auf dem Weg zur Pointe lange aufhält. Eine folgt auf die andere, die meisten voraussehbar. Das ist trotz allem sicherlich grundsolides ComedyHandwerk, zudem sich Barth auf der Bühne als armekreisendes und herumrennendes Energiebündel erweist, das zu unterhalten versteht. „Wenn ihr glaubt, über das Zusammenleben beider Geschlechter sei schon alles gesagt, täuscht ihr euch.“ Oder auch nicht. Im Verlauf des Abends erfährt man die spektakulären Erkenntnisse, dass Frauen gerne einkaufen, nicht einparken können und immer ihre Freundin mit aufs Klo nehmen, während Männer gerne einsilbig antworten, rülpsen und saufen. Oder man gewinnt die Einsicht, dass ein hoher Wiedererkennungswert die eigene Belustigung fördert. Denn Barths Witze sind so authentisch, dass sich jeder bei einem unwillkürlichen Lachen ertappt; wenn auch nicht immer über Barths Neuinterpretation, so doch über eine eigene ähnliche Erfahrung. Vermutlich besteht daraus das Erfolgsrezept des Berliner Comedy-Stars. Nichts Neues über das alte Verhältnis der Geschlechter: Mario Bardt in Mannheim. —FOTO: KUNZ Erschossene Weihnachtsmänner Völlig absurd Kabarett Schwarze Grütze im Ludwigshafener Kulturzentrum Das Haus Diskussion der SPD-Frauen über Kunstfreiheit Von unserem Mitarbeiter Gereon Hoffmann þ Die Schwarze Grütze hat in Ludwigshafen eine wachsende Fangemeinde. Der Auftritt der beiden Kabarettisten aus Potsdam im Kulturzentrum Das Haus war sehr gut besucht. Die Grütze-Klassiker des schwarzen Humors kamen sehr gut an, und es gab auch einige neue Sachen. Dass bei den Auftritten der beiden kein Auge trocken bleibt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Zuletzt war die Schwarze Grütze beim Inselsommer auf der Parkinsel zu Gast. Mit ihrem Programm „NiveauWoNieNiveauWar“ treffen Stefan Klucke und Dirk Pursche nicht nur das Zwerchfell, sondern auch das Hirn der Zuschauer. Viele ihrer bissigen Bemerkungen zur „deutschen Seele“ sind zeitlos. „Warum sein Kind nicht Adolf nennen?“ ist ein sehr hintergründiges Lied, das auf das latent vorhandene, verbreitete rechte Denken anspielt: „Im Kindergarten wird er der einzige sein, und auch der Stammtisch sagt 'wir brauchen wieder ein'“. Inzwischen ein Klassiker ist „Von der Decke tropft das Blut von meinem Nachbarn“, zu dem Stefan Klucke mit aufgespanntem Regenschirm auf die Bühne kam. Mehr unternimmt nämlich der Biedermann in diesem Lied auch nicht. Schließlich geht einen ja nichts an, was die Nachbarn privat so treiben. Angeblich war es die „wunderschöne Ludwigshafener Altstadt“, die die beiden Kabarettisten veranlasst hat, das Lied „Suizid als Lebensaufgabe“ wieder ins Programm zu nehmen. Darin geht es um einen Lebensmüden, von dessen geplantem Sprung vom Dach unglücklicherweise die Medien Wind bekommen. Am Ende erklärt ihm selbst sein bester Freund, dass er springen müsse – schließlich stehe das ja schon in der Zeitung von morgen. Aus deutschen Stimmungsliedern einen Blues zu basteln ist eine witzige Idee. Der Kontrast zwischen demonstrativer Depression und der flachen Fröhlichkeit der Lieder wirkte sehr grotesk. Als Refrain gab es das in der Pfalz gängige „ääääner geht noch...“ – allerdings dialektfrei von den beiden Ossis präsentiert. Sehr gut zur Jahreszeit passte das Bekenntnis von Dirk Pursche: „Ich habe einen Weihnachtsmann erschossen“. Es blieb allerdings nicht bei dem einen, und der Fischteich im Garten wurde mit den Jahren auch zu klein für die Entsorgung. Die Stimmung im Haus war bestens, so dass das Duo mehrere Zugaben geben musste. Und dafür meldeten sich die Ludwigshafener Fans mit konkreten Wünschen zu Wort. Neben den herrlich bissigen Satiren Von unserem Mitarbeiter Hans-Ulrich Fechler þ „Über den (Un-)Sinn von Provokation“ nannte sich eine SPD-Veranstaltung gestern im Bürgermeister-Reichert-Haus. Die Diskussion sollte die Grenzen der Freiheit von Kunst ausloten. Doch bis zum Schluss war nicht klar, was sie erreichen wollte. Schwarzer Humor: Stefan Klucke und Dirk Pursche im „Haus“. und dem schwarzen Humor beherrschen Klucke und Pursche vor allem den virtuosen Umgang mit der Sprache. Allein die Alliterationen, die kuriosen Kalauer, die in atemberauben- —FOTO: KUNZ den Tempo auf die Zuhörer prasseln, sind schon rasend komisch. Das alles zusammen ist großartiges Kabarett und das kam beim Publikum auch bestens an. Das Grundgesetz kennt die Freiheit der Kunst als hohen Wert. Ihre Grenzen zu bestimmen ist Sache der Verfassungsgerichte, ohne dass deshalb eine Diskussion in der Gesellschaft verstummen müsste. So zuletzt geschehen im Falle von Maxim Billers Roman „Esra“ nach dem Verbot durch das Bundesverfassungsgericht, das in dem Buch massive Verletzungen von Persönlichkeitsrechten erkannte. Anlass für Eleonore Hefner, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, nunmehr eine Podiumsdiskussion über dieses Thema zu veranstalten, war ein öffentliches Gespräch, das Intendant Hansgünther Heyme mit der Pädagogin und Publizistin Katharina Rutschky während der Ludwigshafener Festspiele über das Thema „Gewalt in der Familie“ geführt und dessen Absetzung die Hilfsorganisation Wildwasser zuvor gefordert hatte. „Wir wollen den Intendanten nicht abstrafen, wir wollen auch keinen Einfluss auf den Spielplan nehmen“, wi- dersprach die SPD-Landtagsabgeordnete Jutta Steinruck als Moderatorin dem RHEINPFALZ-Artikel vom Freitag. Die Sozialdemokraten stünden uneingeschränkt hinter den Werten des Grundgesetzes. Was sie dann mit der Diskussion erreichen wollten, das zu erklären überließ die Diskussionsleiterin der Initiatorin. „Wie gehen wir mit einem solchen Konflikt um?“, meinte Hefner, das sei „eine grundsätzliche Frage in unserer Gesellschaft“, ohne klarzumachen, welchen Konflikt sie meint: den zwischen Wildwasser und Rutschky, der die Organisation seit ihrem Buch „Erregte Aufklärung“ von 1992 Polemiken gegen feministische Fachleute vorwirft, oder den zwischen Wildwasser und Heyme, den die Organisation aufgefordert hatte, die Veranstaltung „unverzüglich abzusetzen“. Gisela Medzeg von Wildwasser distanzierte sich denn auch von dem Thema. Ihr, sagte Medzeg, gehe es vielmehr um Grenzen der politischen Meinungsäußerung. Heyme nannte die Diskussion „völlig absurd“ angesichts von Fällen wie der ermordeten russischen Journalistin Anna Politkowskaja. Hefner bedauerte noch, „dass so wenig Gespräch stattfindet“. Wenn dieses Gespräch einen Sinn gehabt haben soll, dann greifen die Frauen Heymes Vorschlag auf und diskutieren, wie neutrale und feministische Beratungsstellen im Interesse der Kinder effizienter zusammenarbeiten könnten.