Das Ensemble für zeitgenössische Musik „Collisions“ sucht für eine

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Das Ensemble für zeitgenössische Musik „Collisions“ sucht für eine
Tournee eine/n ProjektmanagerIn
per sofort oder nach Absprache
Das Ensemble, bestehend aus der Gitarristin Virginia Arancio, der Blockflötistin Teresa Hackel und
dem Videokünstler Marco de Mutiis, bringt in dem IGNM-Projekt „Collisions“ zeitgenössische
Musik mit Teilchenphysik und virtueller Kunst zusammen.
Im September 2016 erfolgte die Uraufführung in Bern, unterstützt von der IGNM Bern, ab
Herbst/Winter 2017 sollen weitere Auftritte in der Schweiz und in Italien folgen.
Dokumentationsmaterial (Projektbeschrieb, Video, Live-Mitschnitt) ist bereits vorhanden.
Zu den Aufgaben des Projektmanagements gehören: Gelder beantragen, Konzerte organisieren
Kurzbeschreibung
Bei einer auf Lichtgeschwindigkeit ausgeführten Teilchenkollision werden die beiden ursprünglich
existierenden Teilchen zerstört. Die freigesetzte Kollisions-Energie lässt wiederum eine Vielzahl neuer
Teilchen entstehen. «Collisions» bringt einen jungen, aus der Romandie stammenden und in Bern lebenden
Komponisten Mathieu Corajod, mehrere bestehende Kompositionen von Giacinto Scelsi, Maki Ishii und
Fausto Romitelli, einen Visual Artist Marco de Mutiis und die wissenschaftliche Expertise der
Teilchenphysik zusammen. Diese verschiedenen Elemente «kollidieren» zusage in diesem Projekt und die
Energie, die beim Aufprall entsteht, erzeugt im besten Falle etwas spannendes Neues. Die beiden
Instrumentalistinnen Virginia Arancio und Teresa Hackel, die in Bern und im Aargau leben und aktiv sind,
führen die bereits bestehenden Werke, die Neukomposition sowie Improvisationen auf. Vor der Aufführung
wird es eine wissenschaftliche Einführung geben.
Ziele
Das Projekt bringt zeitgenössische Musik und Teilchenphysik zusammen. Beides sind Sparten, die von
einem grossen Publikum wenig wahrgenommen werden und deren Aneignung viel Vermittlungsarbeit
braucht. Gleichzeitig sind diese Sparten grundverschieden, wie sich bereits in der Projektvorbereitung
gezeigt hat. Wir hatten das grosse Glück, von Antonio Ereditato eine ausführliche Führung durch das CERN
mit seinen vielen verschiedenen Abteilungen zu bekommen. Während Physiker nur an das glauben, was sie
messen und beweisen können, sind die Qualitätsmerkmale von Musik und Kunst kaum messbar. Physiker
wollen den Phänomenen, mit denen sie sich beschäftigen, auf den Grund gehen. In der Musik geht es häufig
um Emotionen, deren Hervorrufen nicht immer einfach erklärbar sind. Das Projekt möchte auf diese
Unterschiede aufmerksam machen und hofft durch dieses Bewusstmachen ein grösseres Verständnis für diese
beiden Disziplinen zu schaffen. Da ein Interesse besteht, das Konzert einem gemischten Publikum zu
präsentieren, wird - in Anbetracht der Stärke von visueller Kommunikation – die visuelle Komponente
helfen, eine Brücke zu den ZuschauerInnen zu bauen.
Kontakt: Teresa Hackel, [email protected], 078 87 323 25
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