Benjamin Prins , geb. 1982 in Lisieux, Normandie Sprachen

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Benjamin Prins , geb. 1982 in Lisieux, Normandie
Sprachen: Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch
Seit 2005 arbeitet Benjamin Prins an international renommierten
Opernhäusern, darunter Oper Köln, Wuppertaler Bühnen, Bayerische
Staatsoper, Wiener Staatsoper, Theater an der Wien, Volksoper Wien, Neue
Oper Wien, Lehar Festival Bad Ischl, Opéra National de Nancy-Lorraine,
Opéra-Théâtre de Saint-Etienne, Opéra National de Montpellier und AngersNantes Opéra...
Er hat mehr als 45 Produktionen erfahren bei Regisseuren wie Olivier Py,
Waut Koeken, Benedikt von Peter, Johannes Weigand, Carlos Wagner,
Pierre Audi, David Pountney, Andrej Serban;
Er und wirkt auch als Dramaturg, Übersetzer und Schauspieler.
Nach seinem Studium der Politik- und Sprachwissenschaften in Montpellier entschied sich Benjamin Prins
für die Stadt Wien, um das Regiehandwerk zu erlernen.
2007 wurde er für das Studium der Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende
Kunst Wien in der Klasse von Reto Nickler aufgenommen, welches er 2012 mit Auszeichnung
abgeschlossen hat.
Sein Regiedebut in Frankreich und Deutschland gab er 2013 mit THE BEGGAR'S OPERA (Britten) an der
Opéra National de Montpellier in einer von ihm übersetzten und adaptierten Fassung; an den Wuppertaler
Bühnen inszenierte er DIE IRRFAHRTEN DES ODYSSEUS (D. Terzakis).
Sein österreichisches Regiedebut gab er 2012 an der Wiener Kammeroper mit zwei Einaktern: MISS
DONNITHORNE'S MAGGOTT (P. M. Davies) – ein Klassiker aus den 1970er Jahren - und SUCKTION, eine
elektronische Hyperopera von Anne Le Baron.
Für Erwin Schrott und Sunnyi Melles hat er 2012 ROJOTANGO: THE SHOW geschrieben und im
Museumsquartier Wien inszeniert.
2010 konzipierte und inszenierte er für einen Wiener Kongress im Semperdepot eine Revue mit Offenbachs
berühmtesten Szenen.
Seine ersten Regiearbeiten machte er 2008 mit DIE MENSCHLICHE STIMME (Poulenc), danach DIE
SIEBEN TODSÜNDEN (K. Weill) und ORFEO ED EURIDICE (Glück), auf der Probebühne des Wiener
Instituts für Musiktheaterregie. Im Wintersemester 2009 übernahm er für drei Monate die Leitung der
Opernklasse seines Professors Reto Nickler. In diesem Rahmen inszenierte er LA SERVA PADRONA
(Pergolesi) und THE TELEPHONE (Menotti), sowie viele Szenen aus dem Opernrepertoire. Zusammen mit
Reto Nickler inszenierte er LA BOHÈME (Puccini) und XERXÈS (Haendel).
Für das « Forum Neues Musiktheater » inszenierte er 2009 die Uraufführung der Oper MAE MONA von
Christoph Ehrenfellner (Bühnenbild: Thomas K. Mörschbacher).
Mit seinem pirandellischen Cut-off LA COMMEDIA È FINITA mit Szenen aus ARIADNE AUF NAXOS (R.
Strauss), PAGLIACCI (Leoncavallo) und A MIDSUMMER NIGHT'S DREAM (Britten) machte er sein Diplom.
Seine erste Übersetzung - SCHNEEWITTCHEN (Lange) - wurde am Pariser Théatre de l'Athénée und an
der Opéra National du Rhin 2012 aufgeführt, für selbige übersetzte er auch PINOCCHIO (E. Melozzi). Er
bearbeitet regelmässig offenbacher Libretti, zuletzt DIE PRINZESSIN VON TRAPEZUNT für die OpéraThéâtre von Saint-Etienne, BA-TA-CLAN und TULIPATAN für die Wiener Kammeroper, und DAS PARISER
LEBEN für Angers-Nantes, Nancy und Montpellier.
Literatur des Sprechtheaters inszeniert er ebenfalls im Rahmen von Schul- und Unitheateraufführungen: DIE
KAHLE SÄNGERIN von E. Ionesco, STILÜBUNGEN von R. Queneau und DIE KOMÖDIE DER SPRACHE
von J. Tardieu.
Er nimmt auch regelmäßig an Schauspiel-Workshops teil, wie z.B. Grotosky Inspiration, oder Commedia
dell'arte.
Benjamin Prins arbeitete zuletzt bei den Münchner Opernfestspielen 2013 als Assistent von Olivier Py an
IL TROVATORE, schrieb ein Regiekonzept für DER FREISCHÜTZ und LES CAPRICES DE MARIANNE
(Sauguet).
Anfang 2014 betreute er an der Oper Köln die szenische Einstudierung LA FORZA DEL DESTINO von Olivier
Py.
Bei den Sankt Galler Festspielen wird er bei LA FAVORITA assistieren. Dann wird er an die Dialogfassung
von DAS PARISER LEBEN für die neue Produktion von Waut Koeken an der Opéra National du Rhin
arbeiten.
Er schreibt seinen ersten Roman.
März 2014
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