Stand 05.08.2015 Verzeichnis der geschützten Landschaftsbestandteile in der Stadt Salzgitter gemäß § 14 Abs. 9 NAGBNatSchG Kennzeichen Beschreibung Gemarkung GLB SZ‐00001 Locker von gepflanzten Bäumen und stellenweise auch Ziergebüschen bestandene Brache mit überwiegend halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren feuchter Standorte. Randlich angrenzend ein gem. §30 geschützter Sumpfbereich. GLB SZ‐00002 Obstwiesenbrache mit zahlreichen alten, dickstämmigen Obstbaum‐Hochstämmen (vorwiegend Kirschen, Zwetschgen sowie auch Äpfel). Viel Totholz. Die noch vorhandenen Freiflächen werden Calbecht von halbruderalen Grasfluren eingenommen, stellenweise mesophile Gebüsche. Große Flächen nehmen auch Obstbaumwildlinge (v. a. Zwetschgen) ein. GLB SZ‐00003 Kalkrücken südlich Engerode mit großflächigem mesophilen Weidegrünland, am Westtrand auf steilem Hang mesophile Gebüsche. GLB SZ‐00004 Überwiegend magere Pferdeweide, kuzrasig mit viel Knollen‐Hahnenfuß im Anschluss an Fläche GLB‐SZ‐00003. Fläche jedoch längst nicht so gut und artenreich wie diese. Innerhalb des Calbecht, Engerode abgegrenzten Bereiches ca. 30 % Intensivgrünland GLB SZ‐00005 Nummer nicht vergeben GLB SZ‐00006 Halbruderale Grasflur mittlerer Standorte mit einzelnen Gebüschen, kleinen Feldgehölzen und Baumgruppen. Am Südrand eine geschlossene Gebüschreihe Lichtenberg GLB SZ‐00007 Mesophiles Weidegrünland kalkreicher Standorte auf welligem und z. T. stark exponiertem Gelände. Insgesamt sehr artenreich mit vielen charakteristischen Arten und typischer Frühjahrsannuellenflora. Die beiden Teilflächen im Osten sind sehr mager und gut ausgebildet, auf der großen Fläche bestehen vielfach Übergänge zu Intensivgrünland. Gebhardshagen GLB SZ‐00008 GLB SZ‐00009 Fläche mit mesophilem Grünland in mäßig geneigter Westhanglage. Mesophiles Grünland an den Böschungsflanken eines quelligen Bachlaufes Salzgitter‐Bad Lichtenberg Gebhardshagen Beinum, Calbecht, Engerode 1 Stand 05.08.2015 Kennzeichen Beschreibung Gemarkung GLB SZ‐00010 Brachfläche mit v. a. im westlichen Teil noch offenen halbruderalen Grasfluren, nach Osten und Norden hin zunehmend von mesophilen Gebüschen durchsetzt bzw. auch von flächigen Gebhardshagen Gebüschen bestanden, die z. T. bereits von Pionierwäldern abgelöst werden. GLB SZ‐00011 Überwiegend hervorragend ausgebildetes mesophiles Weidegrünland kalkreicher Standorte auf Calbecht, z. T. steilhängigem Gelände mit welligem Relief, stellenweise kleine Kalkfelsdurchragungen. Engerode, Ausgeprägter Knollen‐Hahnenfuß‐Aspekt, zahlreiche charakteristische Arten sowie reiche Salzgitter‐Bad Früfjahrannuellen‐Flora. GLB SZ‐00012 Mesophile Mähwiese auf vermutlich rekultiviertem Gelände / Talboden eines ehemaligen Tagebaus. An einigen Stellen Feuchtezeiger. Einbezogen eine Landreitgrasflur mit einzelnen Gebüschen im Nordosten, ausgegrenzt ein alter Gebäuderest im nördlichen Teil. GLB SZ‐00013 Halbruderale Brachen und Gebüsche an der Bahnlinie SZ‐Bad / SZ‐Ringelheim. Im westlichen Teil überwiegend halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte mit viel Salzgitter‐Bad Brombeergebüschen, im östlichen Teil halbruderale Gras‐ und Staudenfluren trockener Standorte mit Resten von Magerrasen. GLB SZ‐00014 Bahndamm, Teil einer stillgelegten Bahnlinie mit steilen Böschungen und überwiegend noch grünlandartigen halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte an den Hangflanken. Salzgitter‐Bad Im Bereich des Schotterkörpers halbruderale Gras‐ ud Staudenfluren trockener Standorte mit Annuellen‐Fluren und Magerrasenfragmenten. GLB SZ‐00015 Mesophiles Weidegrünland oberhalb des Steinbruches am Hasselberg. GLB SZ‐00016 GLB SZ‐00017‐01 GLB SZ‐00017‐02 GLB SZ‐00017‐03 mesophiles Weidegrünland, vielfach Übergänge zu Intensivgrünland, charakteristische Arten aber auf der ganzen Fläche verteilt anzutreffen Von Bromus erectus beherrschtes Grünland. Böschung unterhalb des Segelfluggeländes am Schäferstuhl mit z. T. gut ausgebildeter Ruderalvegetation mittlerer, tendenziell trockener Standorte sowie mesophilen Gebüschen und Brombeergestrüppen. Mesophiles Grünland kalkreicher Standorte, Pflanzenarten v. a. im südlichen Teil in sehr ungleichmäßiger Verteilung, insgesamt jedoch recht artenreich. Salzgitter‐Bad Salder, Salzgitter‐ Bad Salzgitter‐Bad Salzgitter‐Bad Salzgitter‐Bad Salzgitter‐Bad 2 Stand 05.08.2015 Kennzeichen Beschreibung Gemarkung GLB SZ‐00018 Ältere, bereits stark verbuschte Grünlandbrache. Sehr artenreich, standörtlich hochinteressante Fläche, deren magerer und wechselfeuchter Charakter durch die Verbrachung zunehmend Salzgitter‐Bad verwischt‐daher Pflege empfehlenswert. Auf der Fläche außerdem zwei gesetzlich geschützte Biotope (GGB‐SZ‐00016, GGB‐SZ00017, Binsensumpf und Schilfbestand). GLB SZ‐00019 Bergschadensgebiet am Tierheim SZ Bad. Stark zerkuhltes Gelände, vielfach sowohl ältere als auch frischere Ablagerungen. Im Westen vorwiegend Ruderalfluren und halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte, im östlichen Teil Offenbodenbereiche mit Gleisschotter sowie Groß Mahner, Salzgitter‐Bad Grundflächen abgerissener Gebäude mit Ruderalfluren trockener Standorte und vielen Annuellen. Darüber hinaus vielfach mesophile Gebüsche, Ruderalgebüsche mit verwilderten Ziersträuchern sowie Birken‐Salweiden‐Sukzessionsgebüsche und Pionierwälder. GLB SZ‐00020 Bergschadensgebiet am Windmühlenberg. Stark verbuschte, vom Glatthafer beherrschte halbruderale Gras‐ und Staudenflur mittlerer Standorte. Im Süden auch Pionierwälder mit viel Feld‐Ahorn. Groß Mahner GLB SZ‐00021 Floteniederung bei Osterlinde. Artenarme, von Brennnessel, Wiesenfuchsschwanz und Quecke beherrschte halbruderale Gras‐ und Staudenflur feuchter Standorte sowie Weidengebüsche, Einzelbäume und kleine Baumgruppen. Niedermoorboden. Auf der Fläche des weiteren drei Teilflächen eines gesetzlich geschützten Biotops (GGB‐SZ‐00197, Weiden‐Sumpfgebüsche). Osterlinde GLB SZ‐00022 GLB SZ‐00023 GLB SZ‐00024 Mesophiles Grünland feuchter Standorte in der Floteniederung. Die Fläche ist zwar klein jedoch von herausragender Bedeutung, da es sich um eines der letzten Vorkommen von einigermaßen Lesse artenreichem und tendenziell magerem Grünland in der entwässerten und stark eutrophierten Flotheniederung handelt. Brachfläche mit brennesselreichem ruderalen Gras‐ und Staudenfluren feuchter Standorte, Pionierwäldern, Gebüschen und Einzelbäumen. Die Ruderalfluren weisen einen schütteren Lesse Schilfbestand sowie weitere Feuchtezeiger auf. Verbuschende und z. T. auch bepflanzte Brache mit grasreichen halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren überwiegend feuchter Standorte. Eingestreut Goldrutenbestände sowie eine Reppner Pestwurz‐Flur am Ufer der Fuhse 3 Stand 05.08.2015 Kennzeichen Beschreibung Gemarkung GLB SZ‐00025 Große Brachfläche in der Fuhseniederung mit ausgedehnten Brennnessel‐Ruderalfluren sowie Gras‐ und Staudenfluren feuchter Standorte. Eingesprengt kleine Glanzgras‐ oder sehr schüttere Lebenstedt, Schilfröhrichte. Außerdem zahlreiche Einzelbäume bzw. Baumgruppen (v. a. Erlen und Weiden) Reppner sowie Weidengebüsche und mesophile Gebüsche. GLB SZ‐00026 Fuhseniederung bei Reppner. Ausgedehnte Brachen mit (v. a. im Westen) noch Intensivgrünlandcharakter. Im östlichen Teil fortgeschrittenes Brachestadium mit Goldrutenfluren, kleinen bzw. schütteren Rohrglanzgras‐ und Schilfbeständen sowie Einzelbäumen und Baumgruppen. Reppner GLB SZ‐00027 Ehemalige Rieselfelder in der Fuhseniederung mit ausgedehnten Brennnessel‐Ruderalfluren, stellenweise schüttere Schilfröhrichtbestände. Auf den Poldern alte Holundergebüsche. Lebenstedt GLB SZ‐00028‐00031 Nummer nicht vergeben GLB SZ‐00032 Brachfläche mit überwiegend halbruderalen Gras‐und Staudenfluren mittlerer Standorte, z. T. auch artenarme Landreitgrasbestände und Goldrutenfluren sowie mesophile Gebüsche. Stellenweise ältere, bereits überwachsene Ablagerungen und erdfallähnliche Senken GLB SZ‐00033 GLB SZ‐00034 GLB SZ‐00035 Heerte Ältere Grünlandbrache, parkartig von alten Obstbäumen bzw. älteren Einzelbäumen bestanden und von altem Baumbestand umgeben. Fortgeschrittenes Brachestadium mit viel Barum Naturverjüngung, zahlreiche Ziergehölze. Stellenweise massives Aufkommen von Hybridpappeln und Erlen Ruderalisierende Brache, im nördlichen Teil blütenreich mit z. T. offenem Boden, im südlichen Gebhardshagen Teil gräserdominiert. Tagebau Haverlahwiese, südlicher Teil. Vielfältiger Vegetationskomplex aus halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren überwiegend trockener Standorte an den Oberhängen sowie auch mittlerer bis feuchter Standorte an den Unterhängen und im Sohlbereich auf z. T. wechselfeuchten (stark Gebhardshagen tonigen) Substraten. Einbezogen ist ein linienhafter Schilfröhrichtbestand an einem Graben im Südosten des Gebiets. Insgesamt sehr arten‐ und blütenreich, an den Oberhängen stellenweise Übergänge zu Magerrasen 4 Stand 05.08.2015 Kennzeichen GLB SZ‐00036 GLB SZ‐00037 GLB SZ‐00038 GLB SZ‐00039 GLB SZ‐00040 GLB SZ‐00041 GLB SZ‐00042 GLB SZ‐00043 Beschreibung Gemarkung Tagebau Haverlahwiese, mittlerer Teil. Im Nordwesten vorherrschend Offenbodenbereiche und Halden mit teils schütteren, teils dichten Huflattich‐ und Steinkleefluren. Im Südosten Gebhardshagen halbruderale Gras‐ und Staudenfluren trockener Standorte im Komplex mit Birken‐Salweiden‐ Sukzessionsgebüschen und kleinflächigen Offenbodenbereichen. Tagebau Haverlahwiese, nördlicher Teil. Arten‐ und blütenreiche ruderale Gras‐ und Staudenfluren überwiegend trockener Standorte in den Hanglagen sowie vom Reitgras beherrschte Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis feuchter Standorte auf der Sohle. Sohle von Gebhardshagen wechselnassen Verhältnissen geprägt, Teilbereiche zeitweise überstaut. In den Hanglagen zahlreiche Saumarten und z. T. Anklänge an Magerrasen. Ausgedehnte halbruderale Gras‐ und Staudenflur trockener Standorte mit vielen Saum‐ und Magerrasenarten, vermutlich Ansaat. Nördlicher Teil z. Zt. strukturell noch grünlandartig mit Gebhardshagen stellenweise noch offenem Boden, südlicher Teil älteren Datums mit Gräserfilz, Clematis‐ Gestrüppen und aufkommender Verbuschung. Nummer nicht vergeben Von mesophilen Gebüschen umgebene Brache mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren Bruchmachtersen mittlerer Standorte. Stellenweise große Rainfarn‐Bestände Schutthalden, auf der Sohle teils schüttere, teils dichtere halbruderale Gras‐ und Staudenfluren trockener Standorte mit hohem Anteil an Arten der Kalkmagerrasen. Sohle stellenweise staunass mit Feuchtezeigern. Darüber hinaus lockere Birken‐Salweiden‐Sukzessions‐ und Salder Trockengebüsche. Im Steinbruch weiterhin mehrere gesetzlich geschützte Biotope (Magerrasen, Trockengebüsche, Gewässer). Vom Landreitgras beherrschte Brache auf wechselfeuchtem Gelände im Komplex mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren überwiegend feuchter Standorte. Der südlich Gebhardshagen angrenzende Bereich wird fast ausschließlich von Goldrutenfluren eingenommen. Gut ausgebildete, blütenreiche Ruderalfluren sowie Gras‐ und Staudenfluren trockener Gebhardshagen Standorte auf einem Bahndamm westlich des Heerter Sees. GLB SZ‐00044 Von Brennnessel und Acker‐Kratzdistel beherrschte ruderale Gras‐ und Staudenflur feuchter Standorte in den trockeneren Randbereichen eines Staudensumpfes (GGB‐SZ‐00059). GLB SZ‐00045 Innerhalb eines Ackers gelegene Böschung mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Gebhardshagen Standorte und mesophilen Gebüschen. Gebhardshagen 5 Stand 05.08.2015 Kennzeichen GLB SZ‐00046 GLB SZ‐00047 GLB SZ‐00048 GLB SZ‐00049 GLB SZ‐00050 Beschreibung Brache mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis feuchter Standorte in der Fuhseniederung westlich Heerte. Bahndammböschung mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte sowie mesophile Gebüschen und Einzelbäumen. Strukturell überwiegend noch grünlandartige Brache an der Auffahrt zur A 39 bei Salder. Von halbruderalen Grasfluren bzw. Rainfarn‐Beifuß‐Ruderalfluren eingenommener Bereich an einer Bundesstraßen‐Anschlussstelle bei SZ‐Beddingen. Von halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte eingenommener Bereich an einer Bundesstraßen‐Anschlussstelle bei SZ‐Beddingen. Gemarkung Heerte Gebhardshagen Salder Beddingen Beddingen GLB SZ‐00051 Halbinsel an einem größeren Kiesteich bei SZ‐Üfingen (GGB‐SZ‐00190). Überwiegend noch offene Bereiche mit vielfältigem Vegetationskomplex aus trockenen Ruderalfluren, Beddingen Offenbodenbereichen und Sukzessionsgebüschen. Insgesamt hoher Neophytenanteil. Die übrigen Uferbereiche sind weitgehend gehölzbestimmt bzw. von Goldrutenfluren bewachsen. GLB SZ‐00052 Randbereiche des 'Graureiherbiotops' bei Ohlendorf (GGB‐SZ‐00141) sowie ein südlich angrenzender, nach Westen und Osten ausgreifender Abschnitt der Warne mit bis über 10 m Groß Mahner, breiten Uferrandstreifen. Vorwiegend halbruderale Gras‐und Staudenfluren mittlerer Standorte Ohlendorf (teilweise auf Ansaaten zurückgehend), mesophile Gebüsche sowie Weiden‐ und Erlen‐ Pionierwälder. GLB SZ‐00053 Stillgelegte Bahnlinie / Bahndamm nördlich Ohlendorf. Weitgehend gehölzfreier Abschnitt mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis trockener Standorte, Gebüschen, Offenbodenbereichen sowie einem kleinen randlich gelegenen Feldgehölz. Ohlendorf GLB SZ‐00054 Stärker gehölzbestimmter Abschnitt der stillgelegten Bahnlinie zwischen Ohlendorf und Flachstöckheim. Streckenführung z. T. als Damm, z. T. als Trog. Mosaik aus halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren, Gebüschen, Baumgruppen und Feldgehölzen. Flachstöckheim GLB SZ‐00055 Noch teilweise offenes Teilstück einer stillgelegten Bahnlinie bei SZ‐Calbecht mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis trockener Standorte, mesophilen Gebüschen und Pionierwäldern. Calbecht 6 Stand 05.08.2015 Kennzeichen Beschreibung Gemarkung GLB SZ‐00056 Vielfältiger Standorts‐ und Vegetationskomplex. Randliche Verwallung mit nährstoffreichem Bodenmaterial, dort Ruderalfluren mit viel Rainfarn, Sohle mit Schotter, verdichtet, teils noch Calbecht offen, dort Ruderalfluren trockener Standorte, Teilbereiche der Sohle vernäßt mit flutrasenartigen Beständen aus Flecht‐Straußgras, Behaarter Segge und anderen Feuchtezeigern. GLB SZ‐00057 Ausgedehnte Brachflächen in der Fuhseniederung bei Barum. Im nördlichen Teil überwiegend halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte, im südlichen Teil v. a. Brennnessel‐ und Quecken‐Bestände, darin stellenweise größere Bestände des Schierlings . Am West‐ und Ostrand ausgedehnte Neophytenfluren mit Goldrute und Riesen‐Bärenklau (ausgegrenzt). Im alten Fuhseverlauf linienhaftes Schilfröhricht. Auf der Fläche weiterhin Teiche und Schilf‐ Röhrichtbestände (GGB‐SZ‐00200, 00201). GLB SZ‐00058 GLB SZ‐00059 GLB SZ‐00060 GLB SZ‐00061 GLB SZ‐00062 GLB SZ‐00063 GLB SZ‐00064 Barum Noch weitgehend offene Bereiche einer Kiesgrube nördlich Barum mit Ruderalfluren bzw. Gras‐ und Staudenfluren trockener bis mittlerer Standorte, Reitgrasbeständen , Gebüschen und Barum Pionierwäldern Ödland nordöstlich Barum. Ausgedehnte Brennnessel‐Fluren, umfangreiche Schierlings‐Bestände Barum sowie halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte, Ruderal‐ und Sukzessionsgebüsche. Nummer nicht vergeben Alte Halde, überwiegend von Rubus‐Gestrüppen und halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren mittlerer Standorte eingenommen. Randliche Böschung von einer Baumreihe bestanden. Nr. nicht vergeben Ausgedehnte Brachflächen am Flugplatz SZ‐Drütte. Überwiegend halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis trockener Standorte sowie mesophile Gebüsche und kleine Pionierwälder. Ausgespart wurden Bereiche im Westen (größere Pionierwälder sowie stark von Gehölzpflanzungen (Biotoptyp HPG, HPS) geprägte Flächen) sowie ein kleiner Bereich im Osten (Goldruten). Größere Brachfläche am Rande eines naturfernen Kiesteiches, z. T. auch ehemaliges Bahngelände. Überwiegend halbruderale Gras‐ und Staudenfluren mittlerer bis trockener Standorte sowie mesophile Gebüsche (v. a. Rosen). Am Westrand kleinflächig Birken‐ Pionierwälder. Heerte Drütte, Immendorf, Watenstedt Drütte, Thiede 7 Stand 05.08.2015 Kennzeichen GLB SZ‐00065 GLB SZ‐00066 GLB SZ‐00067 GLB SZ‐00068 Beschreibung Gemarkung Brachfläche an einem Kiesteich nördlich Drütte (GGB‐SZ‐00144) mit halbruderalen Gras‐ und Drütte Staudenfluren mittlerer bis trockener Standorte, mesophilen Gebüschen, Sukzessionsgebüschen Jüngere, gräser‐ und disteldominierte, artenarme Brache, randlich gepflanzte Gebüsche und Einzelbäume. Westlich angrenzend gehölzbestimmte Bereiche (Pappelforst, Pionierwald) sowie Thiede ein naturfernes Stillgewässer. Nicht mehr genutzte Nebengleisanlage an der Bahnlinie Salzgitter ‐ Braunschweig bei Barum mit halbruderalen Gras‐ und Staudenfluren überwiegend trockener Standorte, Barum Sukzessionsgebüschen und einigen älteren Pappeln. Barum, Arten‐ und blütenreiche Ruderalfluren vorwiegend trockener Standorte in den Randbereichen Gebhardshagen, des Heerter Sees, überwiegend wegebegleitend im Ostteil des Gebiets. Die übrigen Bereiche sind Heerte, entweder gehölzbestimmt oder werden von Goldrutenfluren eingenommen. Lobmachtersen 8