Naturkatastrophen und aktuelle Umweltprobleme in den USA

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Naturkatastrophen und aktuelle
Umweltprobleme in den USA
1)Hurrikans:
Sie entstehen über dem atlantischen Ozean bei einer Meeresoberflächentemperatur von mind. 26C°.
Das Wasser verdampft und kondensiert, es bilden sich Gewitterwolken. Immer mehr Luft steigt auf
und somit sinkt der Luftdruck auf dem Meer und durch diesen Druckunterschied entsteht ein kleiner
Wirbel. Die einströmende Luft wird anschließend durch die Corioliskraft nach rechts bewegt und es
entsteht eine Drehbewegung.
Es entstehen Windgeschwindigkeiten bis zu 300km/h, nur im Auge des Hurrikans herrscht windstille.
Der Hurrikan kann sich Aufgrund der geringen Reibung auf der Wasseroberfläche einfach
fortbewegen und wird erst schwächer, wenn er auf Land trifft.
Der Hurrikan wird nach seiner Windstärke in 5 Kategorien eingestuft. In den letzten Jahren nahm die
Zahl der Hurrikans deutlich zu. Die Ursache liegt vermutlich in der Globalerwärmung.
Die Meeresoberflächentemerpatur steigt und somit steht mehr Energie zur Verdunstung von Wasser
zur Verfügung.
Quelle: Wikipedia
Die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala
Sie teilt die Hurrikans in 5Kategorien, je nach dem wie hoch die Windgeschwindigkeiten sind.
(Auge eines Hurrikans)
2)Tornados:
Quelle: http://www.sf.tv/webtool/data/pics/dok/tornado3.jpg
Sie entsteht in den Inneren Ebenen der USA durch
das Aufeinandertreffen von feuchtheißen und
kalten Luftmassen. Dadurch bildet sich ein schmaler, rotierender Wirbel mit ca. 100 m Durchmesser.
Sie erreichen eine Geschwindigkeit von 500 km/h und haben deshalb eine stark zerstörende Wirkung.
Ein Tornado dauert jedoch nur wenige Minuten.
Forscher wollen nun neue Informationen über Tornados finden in dem sie ihre Messinstrumente im
Auge des Tornados platzieren, was bisher unmöglich war.
3)Dürre -> Waldbrände:
Die Dürreperioden treten vor allem in Senkungsgebieten im
Südwesten den USA und die Plainsgebiete und die Staaten im
Mittelwesten auf. Unter Dürre versteht man allerdings eine
unperiodisch auftretende, anhaltende extreme Trockenheit.
Gewitter lösen im Westen und im Süden der Staaten, Busch- und
Waldbrände aus. Im trockenen Sommer genügt ein Funcke oder
der Blitz eines Gewitters.
Sie verbreiten sich rasch über große Flächen wegen des Windes.
Quelle:
http://www.epochtimes.de/pics/2008/
07/30/xxl/2008-07-30-xxl-20080730023136_Wildfires_CAMO
D103_new.jpg
4)Erdbeben:
Als Erdbeben werden messbare Erschütterungen der Erde
bezeichnet.
Sie entstehen meist an den Plattengrenzen, wo sich
verschiedene Platten aufeinander zu oder auseinander bewegen.
Hierbei entsteht eine enorme Spannung, diese können sich
durch ruckartige Bewegungen der Erdkruste entladen, wobei
ein Beben entsteht. Die zeitlich und räumlich exakte
Vorhersage von Erdbeben ist nach dem heutigen Stand der
Wissenschaft nicht möglich. In Kalifornien, USA, fordert ein
Erdbeben der Stärke 6,7, 60 Opfer. Noch ist zum Beispiel
Los Angeles ein gefährdeter Ort.
Quelle: http://blog.matlog.net/wp-content/uploads/2008/04/eqmap1.gif
5)Blizzards
Blizzards sind starke Schneesturm Einbrüche , die durch die kalte Luft im Norden entstehen . Dadurch
das die Gebirgszüge von Norden nach Süden verlaufen kann die kalte Luft ungehindert in den Süden
ziehen, dies passiert manchmal mit bis zu 100km/h.
Charakteristisch dafür ist:
- tiefe Temperaturen bis zu -25c°
- große Schneemassen
- hohe Geschwindigkeiten ( 50km/h)
Die Auswirkungen dieser Naturkatastrophen sind riesig.
Quelle:http://www.bhsonline.org/teachers/prodanas/weather/78bliz12.jpg
6)Co2-Problematik
Die vereinigten Staaten sind mit 21,9% Kohlendioxid Ausstoß im Jahre 2004 die Spitzenreiter.
1997 wurde das Kyoto Protokoll festgelegt in dem sich einige Staaten dazu verpflichtet haben ihren
Co2- Ausstoß zu senken. Nicht dabei sind allerdings die Vereinigten Staaten.
Bis zum Jahre 2012 muss das Emissions Niveau 5% unter dem des Jahres 1990 liegen.
Quelle: http://industry-and-responsibility.com/img/kyoto_1.gif
7) Meeresspiegelanstieg
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist ein deutlicher Meeresspiegelanstieg zu beobachten, der allein
im 20. Jahrhundert bei etwa 17 cm gelegen hat.
Eine Ursache des Anstiegs ist wahrscheinlich die globale Erwärmung.
Die Klimaerwärmung führt aus zwei Gründen zum Meeresspiegelanstieg: Erstens kommt es durch die
Aufheizung der Ozeane zur thermischen Expansion des Wassers, das folglich mehr Volumen
einnimmt. Zweitens führen gestiegene Lufttemperaturen zum Verlust von Landeis in Form von
Gletschern oder Eisschilden, was zusätzliches Wasser in die Ozeane einbringt.
Eine Ursache des Anstiegs ist wahrscheinlich die globale Erwärmung.
Einer von vielen gefährdeten Orten ist zum Beispiel New Orleans.
Quelle: Wikipedia / Meeresspiegelanstieg
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