AcI – Accusativus cum Infinitivo

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AcI – Accusativus cum Infinitivo
1) Steht in einem lateinischen Satz ein Infinitiv,
muss geprüft werden, ob ein AcI vorliegt.
2) Den AcI erkennt man an drei Merkmalen:
1. am Infinitiv
2. am Akkusativ
3. am Verb des Sagens, Denkens, Meinens, Fühlens,
nach dem „dass“ ergänzt werden kann.
(Verb „aus dem Kopf“)
3) Markierung und Übersetzung des AcI
1. Mit eckiger Klammer den (ersten) Akkusativ und den Infinitiv umschließen
2. Den Text außerhalb der Klammer übersetzen
3. Die Klammer mit einem dass-Satz „aufknacken“
4. Der (erste) Akkusativ wird zum Subjekt des dass-Satzes,
der Infinitiv zum Prädikat.
4) Besonderheiten bei „esse“
Bei „esse“ gibt es oft zwei Akkusativformen, wenn ein Adjektiv oder ein
Substantiv als Prädikatsnomen vorhanden sind (Beispiel 3).
Beispiele:
1. Quintus putat Fabiam in periculo esse.
2. Cuncti amici te bonas fabulas narrare sciunt.
3. Apparet Fabiam bonam amicam esse.
Umbau-Regel:
Akkusativ
Infinitiv
Flaviam
Flavia
in periculo esse
in Gefahr ist
Subjekt
Prädikat
Lateinisch
Quintus putat
Quintus glaubt
dass
Deutsch
Typische AcI-Verben:
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