Programm Adventskonzert 2016.cdr

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Programm
Männergesangverein St. Peter
Andachtsjodler
aus Tirol
Der Andachtsjodler hat seinen Ursprung in Sterzing (Südtirol). Als Jodler-Andacht
für besondere Anlässe gedacht wurde er, erstmals in den 1830er Jahren, als
Sterzinger Mettenjodler in der Christmette zur Wandlung gesungen.
Advent, Advent
Hans Poser (1917-1970)
Satz: Frauke Alpermann
Advent, eine Zeit der Lichter im Dunkel. Eine Hoffnung auf Freude, Frieden und
Natur. Ein Versprechen von Unbeschwertheit und Gemütlichkeit.
Hans Poser lag sehr am Herzen Musik zu schreiben, die für viele Menschen
zugänglich und spielbar sein sollte.
"Musik soll so leicht sein, dass wir schon beim ersten Durchspielen die Absicht des
Komponisten ahnen, und so schwer, dass wir von mal zu mal immer noch etwas
besser machen können." (Hans Poser)
Wir singen Euch das Lied einstimmig, freudig und einfach. Mit himmlischen
Harfenklängen und erdigen Worten.
Wachet auf, ruft uns die Stimme
Melodie und Text:
Philipp Nicolai (1556-1608)
Satz: Karl Haus (*1928)
"Wachet auf, ruft uns die Stimme" gehört zu
den meistgesungenen und beliebtesten
Kirchenliedern. Wir finden es sowohl im
Gotteslob als auch im evangelischen
Gesangbuch sowie im freikirchlichen und
mennonitischen Gesangbuch.
Zwölf Tore des himmlischen Jerusalem,
Beatus Facundus, 1042
Bezogen auf das Gleichnis von den klugen
Jungfrauen (Mt.25,1-13) fordert es uns auf,
gerade in Zeiten des Zweifelns unseren
Glauben an Erfüllung zu behalten oder
zurückzugewinnen.
Männergesangverein St. Peter
Philipp Nicolai (1556-1608), lutherischer
Theologe, Dichter geistlicher Lieder, hat
sich nach einer Lebensphase großen
Leides zu diesem Lied inspiriert gefühlt:
Nachdem 1596 seine Schwester und sein
Kollege gestorben waren, musste er im
westfälischen Unna als Pfarrer während
einer Pestepidemie täglich 20-30
Menschen auf dem Friedhof direkt
hinter seinem Haus beerdigen.
Anstatt daran innerlich zu zerbrechen
schrieb er ein erhebendes, sehr feierliches Lied.
Viele große Komponisten nahmen seine
Melodie in ihr Werk und wurden in
vielfältiger Weise davon inspiriert:
Philipp Nicolai
Johann Sebastian Bach: Kantate
"Wachet auf, ruft uns die Stimme“
* 1556 in Mengeringhausen
+ 1608 in Hamburg
Felix Mendelssohn Bartholdy: Oratorium "Paulus“
Michael Praetorius
Dietrich Buxtehude
Luleise Gottessohn
Satz: Manfred Bühler
Deutscher Text: Ingeborg Bürklen
Lulaj¿e, Jezuniu ist ein polnisches Weihnachtslied, das im 17. Jahrhundert
entstanden ist. Die älteste erhaltene polnische Version ist im Erzbischöflichen
Archiv in Posen zu finden. Mittlerweile liegen verschiedene deutsche
Übersetzungen vor, u. a. Luleise Gottessohn; Schlafe, mein Jesuskind; Jesukind,
schlafe oder Schlafe, Jesulein, von denen einige auch in katholischen Kirchen in der
Weihnachtszeit gesungen werden.
4-g´schtimmt
Das Jahr nimmt staad sein End
trad. Südtirol
Spinn, spinn, Spinnerin
trad. Südtirol
4-g´schtimmt, ein Frauen-Viergesang, und die Zithergruppe singen und spielen
Stücke aus dem alpenländischen Raum.
Als alpenländische Volksmusik wird die vorwiegend in den deutschsprachigen
Alpenländern Bayern, Österreich, Schweiz und Südtirol sowie angrenzenden
Gebieten wie Baden-Württemberg überlieferte Volksmusik bezeichnet, die eine
eigene musikalische Gattung darstellt. Entwickelt hat sich die alpenländische
Volksmusik durch die im einfachen Volk immer üblich gewesene mündliche
Überlieferung. Und zwar „Überlieferung von musikalischen Kenntnissen,
Fertigkeiten, Praktiken und ‚Kompositionen' über Generationen, Jahrzehnte und
vielleicht Jahrhunderte“ (Prof. Gerlinde Haid).
Musiziert wurde auch in einzelnen Familien auf den entlegenen Höfen des
Schwarzwaldes schon sehr früh. Lesen wir doch in den Aufzeichnungen des Abtes
Ignaz Speckle von St. Peter, vom 10. April 1796: „In Waldau sang ich die Pfarrmesse,
worunter die deutschen Lieder gesungen und mit Bassisten und Violen begleitet
wurden. Mittags baten die Musikanten um Erlaubnis, eine Tafelmusik zu machen,
welches auch geschah mit ein paar Märschen, Menuetts und einigen Liedern.“
Auf dem Hohlen Graben gab es die „Doldenseppenmusik“, die als Familienkapelle
bei Hochzeiten und Festen zum Tanz aufspielte, und im „Bierhaus“ (dem heutigen
Gasthaus „Zum
Schneeberg“)
pflegten die Gebrüder Steiert die
Volksmusik mit
Zither, Klavier,
Geigen, Klarinetten und Flöten.
Bild von der Hausmusik der Gebrüder Steiert mit Johann Schwab (2. v. links)
(Quelle: MV Waldau)
Zithergruppe
Andachts-Menuett
Fridolin Limbacher
aus der“ Isartaler Messe“
Weyarner Hirtenmusik
Quelle Sänger- und Musikantenzeitung
Einrichtung: Wolfi Schecke 1972
4-g´schtimmt
Mitten im Winterschnee
trad. Südtirol
Jodler
trad. Südtirol
Zithergruppe
Krippenboarischer
Trio: Volksweise
Karl Edelmann
Abendlied (ohne Worte)
Jörg Lanzinger
Stimmbänd
Es wird scho glei dunkel
Text und Melodie: Anton Reidinger
Bearbeitet: Frauke Alpermann
Das österreichische Weihnachtslied wurde von Anton Reidinger um 1884 im
Innviertel verfasst. Die Melodie basiert auf einem alten Kirchenlied zu Ehren
Mariens.
Heidschi bumbeidschi
Satz: h. J. Grebe
bearb. Frauke Alpermann
Heidschi Bumbeidschi ist ein deutschsprachiges Volkslied in bayerischösterreichischer Mundart, das seit Beginn des 19. Jahrhunderts überliefert ist. Es
wird häufig als Wiegen-, oder gelegentlich auch fälschlich als Weihnachtslied
bezeichnet, wobei der Inhalt jedoch auf andere Bedeutungen schließen lässt.
Die früheste bekannte Quelle ist das Lied “Haidl Bubaidl“, das in Österreich
aufgezeichnet und 1819 veröffentlicht wurde. Das Lied wird dort, wie auch bei
Kretzschmer/Zuccalmaglio 1840 sowie bei Franz Magnus Böhme 1897 eindeutig als
„Wiegenlied“ charakterisiert. Die in diesen Quellen angegebene Melodie stimmt
nicht mit der heute bekannten überein. Die frühesten Belege geben als
Herkunftsgegend Niederösterreich und Deutschböhmen an.
Bei der Interpretation des traditionellen Textes, der oftmals verändert wurde, fällt
auf, dass anfangs von einer Mutter die Rede ist, die ihr Bübchen allein lässt, in den
nächsten Strophen von dessen Fahrt in den Himmel und in der letzten Strophe von
einem kleinen Jungen, der seiner Mutter weggenommen wurde.
Dazu existieren verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Zum einen wird von
mehreren Autoren vermutet, dass sich das Lied auf die hohe Säuglingssterblichkeit
während der Frühen Neuzeit bezieht und mit „Heidschi Bumbeidschi“ daher der
Tod gemeint ist.
Andere Quellen beziehen die etymologische Herkunft des Begriffs dagegen auf
österreichisch hutschen für „in den Schlaf wiegen“. Der in der älteren Textfassung
angeführte „Haidl-Bubaidl“ wurde im 19. Jahrhundert in niederösterreichischer
Mundart mit „Schlaf“ übersetzt.
Stimmbänd
Werd mi Liacht
Melodie: Günther Mittergradnegger
Chorsatz: Frauke Alpermann
Textbearbeitung: Frauke Alpermann
und Hubert Flamm
Den Text für "Werst mei Liacht ume sein" schrieb der Mundartdichter und
evangelische Pfarrer Gerhard Glawischnig, die Melodie kommt vom Lehrer und
Komponisten Günther Mittergradnegger.
Günther Mittergradnegger (* 28. Januar 1923 in Klagenfurt; † 25. Februar 1992
ebenda) war Chorleiter und Komponist.
Zusammen mit dem Mundartdichter Gerhard Glawischnig schuf Mittergradnegger
als Komponist auch selbst zahlreiche Kärntner Mundartlieder und tat sich als einer
der bedeutendsten Vertreter des Neuen Kärntnerliedes hervor. Nebenbei
komponierte er auch Messen und vertonte hochdeutsche Chorlieder.
Da der Dialekt ein Teil der persönlichen Identität und die Sprache des Herzens ist,
haben wir uns erlaubt den Text in unsere heimische Mundart umzusetzen.
Wünsche zur Weihnachtszeit
Musik: Udo Jürgens
Text: Heinz Tust
arr.: P. Thibaut und P. Schnur
bearb.: Frauke Alpermann
Glocken, die klingen, nur für uns zwei. Menschen, die singen, wir sind frei.
Lachende Kinder im warmen Kleid, Wünsche zur Weihnachtszeit.
Welt ohne Sorgen, Welt ohne Not. Hoffnung auf Morgen und auf Brot.
Nie wieder Hunger, nie mehr Leid. Wünsche zur Weihnachtszeit.
Wo ist der Weg, was muß gescheh'n, dass sich die Menschen versteh'n?
Leuchtende Kerzen, warmer Schein. Glückliche Herzen, nie allein.
Frieden auf Erden, weit und breit. Wünsche zur Weihnachtszeit.
Jugendchor
Gehe in deinen Frieden
israelische Volksweise
Text Strophe 1: Helmut König 1957
arr.: Peter Hamburger
bearb.: Frauke Alpermann
Gehe in deinen Frieden
Schlafe einen guten Schlaf!
Ruhe dich aus nach deiner Arbeit,
und gesegnet sei die Nacht.
Mondlicht fließt herab vom Himmelszelt,
und der Tau glänzt auf unserm Feld.
Preist den Tag und die Nacht!
Preist die Nacht und den Tag.
Preist die Sonne, preiset die Erde,
preist den Herrn aller Welten.
Amen.
Ave Maria
J. S. Bach / C. Gounod
Deutscher Text:
Jugendchor und Frauke Alpermann
Das “Ave Maria“ ist eines der bekanntesten Stücke der klassischen Musik.
Die musikalische Basis bildet das Präludium Nr. 1 C-Dur aus Johann Sebastian Bachs
Wohltemperierten Klavier (BWV 846).
Der französische Komponist Charles Gounod komponierte 1852 die Melodie als
“Méditation sur le premier prélude de Bach“ dazu und unterlegte sie 1859 mit dem
Text des lateinischen Gebets “Ave Maria“.
Hinter den originalen Takt 22 des Präludiums setzte Gounod einen von C.F.G.
Schwencke hinzugefügten Takt ein, um seiner Melodie mehr Ausdruck zu verleihen.
Um auch unseren Sängerinnen und Sängern persönliche Ausdrucksmöglichkeiten
zu geben, habe ich die Singstimme mit einem eigenen, deutschen Text unterlegt, in
dem einige dringliche Wünsche unserer Jugendlichen besungen werden.
Jugendchor
Es ist ein Gebet... an Gott...
an alle Menschen dieser Erde.
an die Engel... an uns Eltern...
Großeltern...
Wünsche von Clara und Nele Teske, Caro und Leon Hertenstein, Leonie und Ella Rodon
Grüßt euch, ihr Engel!
Wollt ihr uns helfen,
dass unser Wünschen sich erfüllt?
Wir wünschen uns die Freiheit
und die Gleichheit
ob es nun ein Mensch,
oder ein kleines Tierlein ist.
Keine Gewalt mehr!
Teilt nicht immer Menschen
in verschied´ne Gruppen.
Rettet uns´re schöne Erde,
sie ist unser aller Leben!
Amen.
I see fire
Solistinnen:
Ed Sheeran
Molly Böhler und Leonie Rodon
Aus der Hobbit-Filmtriologie “Smaugs Einöde“.
Veröffentlicht am 5. November 2013. Songwriter und Sänger: Ed Sheeran
2013/ 14 befand sich das Stück in Deutschland und in der Schweiz über 1 Jahr lang
auf Platz 2 in den Charts.
Peter Jackson, der Regisseur, entdeckte Ed Sheeran durch seine Tochter Katie, die
auf einem seiner Konzerte in Neuseeland war, wo auch der Film gedreht wurde.
“Der Hobbit“ war das erste Buch, das Sheeran als Kind gelesen hat.
Peter Jackson lässt sich von der Begeisterung seiner Tochter mitreißen und schreibt:
“...und obwohl er noch nie in seinem Leben Geige gespielt hat überlegte Ed, ob er
sich in seinem Lied nicht selbst auf der Geige begleiten könne. Katie rannte sofort zu
einer Schulfreundin und lieh sich deren Geige“.
Das Stück erzählt von den Zwergen (den Nachfahren "Durins"), die in alten Zeiten
von dem einsamen Berg, der ihre geliebte Heimat war, vertrieben wurden. Nun gilt
es, den Drachen "Smaug", der den Berg besetzt und Angst und Schrecken
verbreitet, zu besiegen. In einer letzten Zusammenkunft vor dem entscheidenden
Kampf drücken die Zwerge ihre Angst aus und sprechen einander Mut zu,
zusammenzuhalten.
Die Advents- und Weihnachtszeit ist neben den süßen Lebkuchen und den
duftenden Bienenwachskerzen auch eine sehr dunkle Zeit, in der sich unsere tiefen
Ängste und Befürchtungen bemerkbar machen.
Wenn wir bereit sind, unseren Kindern und Jugendlichen aufmerksam zuzuhören,
können wir Ehrlichkeit, Kompromisslosigkeit, Leidenschaft und anderes Wertvolles
von ihnen lernen... auch die Angst vor dem Scheitern oder dem Sterben
auszudrücken... wie in diesem Lied.
Jugendchor
Oh, misty eye of the mountain below
Keep careful watch of my brothers' souls
And should the sky be filled with fire and smoke
Keep watching over Durin's sons
If this is to end in fire
Then we should all burn together
Watch the flames climb high into the night
Calling out father oh
Stand by and we will
Watch the flames burn auburn on
The mountain side
And if we should die tonight
Then we should all die together
Raise a glass of wine for the last time
Calling out father oh
Prepare as we will
Watch the flames burn auburn on
The mountain side
Desolation comes upon the sky
Now I see fire
Inside the mountain
I see fire
Burning the trees
And I see fire
Hollowing souls
I see fire
Blood in the breeze
And I hope that you remember me
Oh, should my people fall
Then surely I'll do the same
Confined in mountain halls
We got too close to the flame
Calling out father oh
Hold fast and we will
Watch the flames burn auburn on
The mountain side
Desolation comes upon the sky
Now I see fire...
And if the night is burning
I will cover my eyes
For if the dark returns
Then my brothers will die
And as the sky is falling down
It crashed into this lonely town
And with that shadow upon the ground
I hear my people screaming out
Now I see fire...
(Originaltext)
Jugendchor
Oh, nebelumwölktes Auge des Berges da unten
Pass gut auf die Seelen meiner Brüder auf
Und sollte der Himmel mit Feuer und Nebel erfüllt sein
Wache weiter über Durin´s Söhne
Wenn das hier im Feuer endet,
dann sollten wir alle zusammen brennen,
sieh wie die Flammen in die Nacht hochklettern.
Sie rufen: “Bleib da Vater,
so wie wir es tun werden.“
Sieh die rostbraunen Flammen
oben auf dem Berg brennen
Und falls wir heute Nacht sterben sollten,
dann sollten wir alle zusammen sterben.
Erhebe ein Weinglas, zum letzten Mal.
Sie rufen: “Oh Vater, bereite dich vor,
so wie wir es tun.“
Sieh die rostbraunen Flammen
oben auf dem Berg brennen
Verwüstung zieht über den Himmel
Jetzt seh ich Feuer
in dem Berg
ich seh Feuer
das die Bäume verbrennt
und ich seh Feuer
das die Seelen aushöhlt
ich seh Feuer
Blut in der Luft
Und ich hoffe, dass ihr euch an mich erinnern werdet.
Oh, sollten meine Leute fallen,
werd ich sicher das gleiche tun
In Berghöhlen zurückgezogen;
wir kamen dem Feuer zu nah.
Sie rufen: “Vater, oh halte dich fest
und wir werden es ebenfalls
Sieh die rostbraunen Flammen
oben auf dem Berg brennen
Verwüstung zieht über den Himmel
Jetzt seh ich Feuer...
Und wenn die Nacht hell brennt,
verdecke ich meine Augen.
Denn wenn die Dunkelheit zurückkehrt,
dann werden meine Brüder sterben.
Und wenn der Himmel herunterfällt,
stürzt er auf diese einsame Stadt.
Und mit dem Schatten über dem Boden
Höre ich meine Leute aufschreien.
Jetzt seh ich Feuer...
(Deutsche Übersetzung: Leonie Rodon)
Männergesangverein St. Peter
Es kommt ein Schiff geladen
Satz: Werner Goedecke
bearb.: Frauke Alpermann
Aufgrund der ältesten erhaltenen Textquelle, einer vor 1450 in dem Straßburger
Dominikanerinnenkloster St. Nicolaus in undis entstandenen Handschrift eines
Marienliedes, wird der Text dieses
Liedes dem Mystiker Johannes Tauler
zugeschrieben, der in jenem Kloster
verkehrte. Dabei wird auf den angeblich für Tauler charakteristischen
Gebrauch des Wortes „enphohet“
(‚empfängt') verwiesen.
In typisch mittelalterlicher Allegorese
wird in Aufnahme biblischer Motive
die Schwangere (Jungfrau Maria) mit
einem beladenen einlaufenden Schiff
verglichen. Aus Taulers Gedankengut
geht andererseits hervor, dass das
Schiff als Sinnbild des Gemuete, der
Seele fungiert. In Bewegung gesetzt
wird das Schiff durch Segel (= Liebe)
und Mast (= Heiliger Geist).
Uns kompt ein Schiff gefahren,
Andernacher Gesangbuch, Köln 1608,
mit dem frühesten Nachweis der Melodie
Trommellied
Text und Chorsatz: Wolfgang Lüderitz
Komponiert 1941 von der Amerikanerin Katherine K.Davis nach einem
tschechischen Choral.
Little Drummer Boy („Der kleine Trommler“) ist ein amerikanisches Weihnachtslied.
Es erzählt die Geschichte eines armen Jungen, der es sich nicht leisten kann, dem
neugeborenen Jesus ein Geschenk zu machen und daher mit dem Einverständnis
der Jungfrau Maria für ihn auf seiner Trommel spielt. Auf wundersame Weise
scheint der Neugeborene dies zu verstehen und lächelt ihn dankbar an
Männergesangverein St. Peter
Komponiert und getextet wurde das Lied unter dem ursprünglichen Titel The Carol
of the Drum im Jahr 1941 von Katherine K. Davis. Die als Co-Autoren aufgeführten
Henry Onorati und Harry Simeone haben für das Lied verschiedene Arrangements
beigesteuert. Bekannt wurde das Lied zunächst in der Version der Trapp Family
Singers Mitte der 1950er Jahre.
Hymne an die Nacht
Ludwig van Beethoven
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 mit dem Beinamen
Appassionata gehört zu den bekanntesten Klavierwerken des Komponisten und gilt
als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität. Die Sonate ist ein Höhepunkt im
Schaffen Beethovens. Sie entstand in den Jahren 1804 und 1805 und wurde 1807 in
Wien veröffentlicht.
Beethoven widmete sie dem Grafen Franz von Brunsvik, auf dessen Schloss er in
dieser Zeit zu Gast war.
Der zweite Satz (Des-Dur) ist ein Variationensatz mit einem choralartigen Thema,
bekannt auch aus Silchers populärer Chorbearbeitung Hymne an die Nacht.
Jodler
Lorenz Maierhofer
bearb. Frauke Alpermann
Lorenz Maierhofer (* 1956 in Graz) ist ein Komponist, Liedtexter, Autor und
international tätiger Referent.
Nach Studien in Graz war Maierhofer langjährig als Musik- und Chorpädagoge, als
Lehrbeauftragter und Dozent in der Lehrer- und Chorleiterfortbildung tätig. Seit
2002 widmet er sich ausschließlich seinem kompositorischen Schaffen, er lebt als
freischaffender Künstler in Kirchberg a. d. Raab in der Steiermark. Er leitet mehrere
professionelle Vokalensembles für Studio-Produktionen und Uraufführungen.
Sein kompositorisches Werk zeichnet sich durch eine große stilistische Breite aus mit zeitgenössischen und historischen Klangsprachen wie auch solchen des Jazz,
Gospel und der alpenländischen Volksmusik.
Mitwirkende
Jugendchor:
Clara Teske
Nele Teske
Carolina Hertenstein
Leon Hertenstein
Ella Rodon
Leonie Rodon
Molly Böhler
Carola Schwär
Gitarre
4-g´schtimmt
Carola Schwär
Agnes Bügener
Gabi Schwär
Susanne Weber
Zithergruppe
Rebecca Brender
Dorothea Saum
Anna Ruf
Gabi Schwär
Frauke Alpermann
Stefan Stange
Zither
Zither
Harfe
Flöte, Gitarre
Blockflöte
Kontrabass
Druck und Gestaltung: Schreibstube St. Peter, H. Flamm 07660-1313
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