Programm Männergesangverein St. Peter Andachtsjodler aus Tirol Der Andachtsjodler hat seinen Ursprung in Sterzing (Südtirol). Als Jodler-Andacht für besondere Anlässe gedacht wurde er, erstmals in den 1830er Jahren, als Sterzinger Mettenjodler in der Christmette zur Wandlung gesungen. Advent, Advent Hans Poser (1917-1970) Satz: Frauke Alpermann Advent, eine Zeit der Lichter im Dunkel. Eine Hoffnung auf Freude, Frieden und Natur. Ein Versprechen von Unbeschwertheit und Gemütlichkeit. Hans Poser lag sehr am Herzen Musik zu schreiben, die für viele Menschen zugänglich und spielbar sein sollte. "Musik soll so leicht sein, dass wir schon beim ersten Durchspielen die Absicht des Komponisten ahnen, und so schwer, dass wir von mal zu mal immer noch etwas besser machen können." (Hans Poser) Wir singen Euch das Lied einstimmig, freudig und einfach. Mit himmlischen Harfenklängen und erdigen Worten. Wachet auf, ruft uns die Stimme Melodie und Text: Philipp Nicolai (1556-1608) Satz: Karl Haus (*1928) "Wachet auf, ruft uns die Stimme" gehört zu den meistgesungenen und beliebtesten Kirchenliedern. Wir finden es sowohl im Gotteslob als auch im evangelischen Gesangbuch sowie im freikirchlichen und mennonitischen Gesangbuch. Zwölf Tore des himmlischen Jerusalem, Beatus Facundus, 1042 Bezogen auf das Gleichnis von den klugen Jungfrauen (Mt.25,1-13) fordert es uns auf, gerade in Zeiten des Zweifelns unseren Glauben an Erfüllung zu behalten oder zurückzugewinnen. Männergesangverein St. Peter Philipp Nicolai (1556-1608), lutherischer Theologe, Dichter geistlicher Lieder, hat sich nach einer Lebensphase großen Leides zu diesem Lied inspiriert gefühlt: Nachdem 1596 seine Schwester und sein Kollege gestorben waren, musste er im westfälischen Unna als Pfarrer während einer Pestepidemie täglich 20-30 Menschen auf dem Friedhof direkt hinter seinem Haus beerdigen. Anstatt daran innerlich zu zerbrechen schrieb er ein erhebendes, sehr feierliches Lied. Viele große Komponisten nahmen seine Melodie in ihr Werk und wurden in vielfältiger Weise davon inspiriert: Philipp Nicolai Johann Sebastian Bach: Kantate "Wachet auf, ruft uns die Stimme“ * 1556 in Mengeringhausen + 1608 in Hamburg Felix Mendelssohn Bartholdy: Oratorium "Paulus“ Michael Praetorius Dietrich Buxtehude Luleise Gottessohn Satz: Manfred Bühler Deutscher Text: Ingeborg Bürklen Lulaj¿e, Jezuniu ist ein polnisches Weihnachtslied, das im 17. Jahrhundert entstanden ist. Die älteste erhaltene polnische Version ist im Erzbischöflichen Archiv in Posen zu finden. Mittlerweile liegen verschiedene deutsche Übersetzungen vor, u. a. Luleise Gottessohn; Schlafe, mein Jesuskind; Jesukind, schlafe oder Schlafe, Jesulein, von denen einige auch in katholischen Kirchen in der Weihnachtszeit gesungen werden. 4-g´schtimmt Das Jahr nimmt staad sein End trad. Südtirol Spinn, spinn, Spinnerin trad. Südtirol 4-g´schtimmt, ein Frauen-Viergesang, und die Zithergruppe singen und spielen Stücke aus dem alpenländischen Raum. Als alpenländische Volksmusik wird die vorwiegend in den deutschsprachigen Alpenländern Bayern, Österreich, Schweiz und Südtirol sowie angrenzenden Gebieten wie Baden-Württemberg überlieferte Volksmusik bezeichnet, die eine eigene musikalische Gattung darstellt. Entwickelt hat sich die alpenländische Volksmusik durch die im einfachen Volk immer üblich gewesene mündliche Überlieferung. Und zwar „Überlieferung von musikalischen Kenntnissen, Fertigkeiten, Praktiken und ‚Kompositionen' über Generationen, Jahrzehnte und vielleicht Jahrhunderte“ (Prof. Gerlinde Haid). Musiziert wurde auch in einzelnen Familien auf den entlegenen Höfen des Schwarzwaldes schon sehr früh. Lesen wir doch in den Aufzeichnungen des Abtes Ignaz Speckle von St. Peter, vom 10. April 1796: „In Waldau sang ich die Pfarrmesse, worunter die deutschen Lieder gesungen und mit Bassisten und Violen begleitet wurden. Mittags baten die Musikanten um Erlaubnis, eine Tafelmusik zu machen, welches auch geschah mit ein paar Märschen, Menuetts und einigen Liedern.“ Auf dem Hohlen Graben gab es die „Doldenseppenmusik“, die als Familienkapelle bei Hochzeiten und Festen zum Tanz aufspielte, und im „Bierhaus“ (dem heutigen Gasthaus „Zum Schneeberg“) pflegten die Gebrüder Steiert die Volksmusik mit Zither, Klavier, Geigen, Klarinetten und Flöten. Bild von der Hausmusik der Gebrüder Steiert mit Johann Schwab (2. v. links) (Quelle: MV Waldau) Zithergruppe Andachts-Menuett Fridolin Limbacher aus der“ Isartaler Messe“ Weyarner Hirtenmusik Quelle Sänger- und Musikantenzeitung Einrichtung: Wolfi Schecke 1972 4-g´schtimmt Mitten im Winterschnee trad. Südtirol Jodler trad. Südtirol Zithergruppe Krippenboarischer Trio: Volksweise Karl Edelmann Abendlied (ohne Worte) Jörg Lanzinger Stimmbänd Es wird scho glei dunkel Text und Melodie: Anton Reidinger Bearbeitet: Frauke Alpermann Das österreichische Weihnachtslied wurde von Anton Reidinger um 1884 im Innviertel verfasst. Die Melodie basiert auf einem alten Kirchenlied zu Ehren Mariens. Heidschi bumbeidschi Satz: h. J. Grebe bearb. Frauke Alpermann Heidschi Bumbeidschi ist ein deutschsprachiges Volkslied in bayerischösterreichischer Mundart, das seit Beginn des 19. Jahrhunderts überliefert ist. Es wird häufig als Wiegen-, oder gelegentlich auch fälschlich als Weihnachtslied bezeichnet, wobei der Inhalt jedoch auf andere Bedeutungen schließen lässt. Die früheste bekannte Quelle ist das Lied “Haidl Bubaidl“, das in Österreich aufgezeichnet und 1819 veröffentlicht wurde. Das Lied wird dort, wie auch bei Kretzschmer/Zuccalmaglio 1840 sowie bei Franz Magnus Böhme 1897 eindeutig als „Wiegenlied“ charakterisiert. Die in diesen Quellen angegebene Melodie stimmt nicht mit der heute bekannten überein. Die frühesten Belege geben als Herkunftsgegend Niederösterreich und Deutschböhmen an. Bei der Interpretation des traditionellen Textes, der oftmals verändert wurde, fällt auf, dass anfangs von einer Mutter die Rede ist, die ihr Bübchen allein lässt, in den nächsten Strophen von dessen Fahrt in den Himmel und in der letzten Strophe von einem kleinen Jungen, der seiner Mutter weggenommen wurde. Dazu existieren verschiedene Deutungsmöglichkeiten. Zum einen wird von mehreren Autoren vermutet, dass sich das Lied auf die hohe Säuglingssterblichkeit während der Frühen Neuzeit bezieht und mit „Heidschi Bumbeidschi“ daher der Tod gemeint ist. Andere Quellen beziehen die etymologische Herkunft des Begriffs dagegen auf österreichisch hutschen für „in den Schlaf wiegen“. Der in der älteren Textfassung angeführte „Haidl-Bubaidl“ wurde im 19. Jahrhundert in niederösterreichischer Mundart mit „Schlaf“ übersetzt. Stimmbänd Werd mi Liacht Melodie: Günther Mittergradnegger Chorsatz: Frauke Alpermann Textbearbeitung: Frauke Alpermann und Hubert Flamm Den Text für "Werst mei Liacht ume sein" schrieb der Mundartdichter und evangelische Pfarrer Gerhard Glawischnig, die Melodie kommt vom Lehrer und Komponisten Günther Mittergradnegger. Günther Mittergradnegger (* 28. Januar 1923 in Klagenfurt; † 25. Februar 1992 ebenda) war Chorleiter und Komponist. Zusammen mit dem Mundartdichter Gerhard Glawischnig schuf Mittergradnegger als Komponist auch selbst zahlreiche Kärntner Mundartlieder und tat sich als einer der bedeutendsten Vertreter des Neuen Kärntnerliedes hervor. Nebenbei komponierte er auch Messen und vertonte hochdeutsche Chorlieder. Da der Dialekt ein Teil der persönlichen Identität und die Sprache des Herzens ist, haben wir uns erlaubt den Text in unsere heimische Mundart umzusetzen. Wünsche zur Weihnachtszeit Musik: Udo Jürgens Text: Heinz Tust arr.: P. Thibaut und P. Schnur bearb.: Frauke Alpermann Glocken, die klingen, nur für uns zwei. Menschen, die singen, wir sind frei. Lachende Kinder im warmen Kleid, Wünsche zur Weihnachtszeit. Welt ohne Sorgen, Welt ohne Not. Hoffnung auf Morgen und auf Brot. Nie wieder Hunger, nie mehr Leid. Wünsche zur Weihnachtszeit. Wo ist der Weg, was muß gescheh'n, dass sich die Menschen versteh'n? Leuchtende Kerzen, warmer Schein. Glückliche Herzen, nie allein. Frieden auf Erden, weit und breit. Wünsche zur Weihnachtszeit. Jugendchor Gehe in deinen Frieden israelische Volksweise Text Strophe 1: Helmut König 1957 arr.: Peter Hamburger bearb.: Frauke Alpermann Gehe in deinen Frieden Schlafe einen guten Schlaf! Ruhe dich aus nach deiner Arbeit, und gesegnet sei die Nacht. Mondlicht fließt herab vom Himmelszelt, und der Tau glänzt auf unserm Feld. Preist den Tag und die Nacht! Preist die Nacht und den Tag. Preist die Sonne, preiset die Erde, preist den Herrn aller Welten. Amen. Ave Maria J. S. Bach / C. Gounod Deutscher Text: Jugendchor und Frauke Alpermann Das “Ave Maria“ ist eines der bekanntesten Stücke der klassischen Musik. Die musikalische Basis bildet das Präludium Nr. 1 C-Dur aus Johann Sebastian Bachs Wohltemperierten Klavier (BWV 846). Der französische Komponist Charles Gounod komponierte 1852 die Melodie als “Méditation sur le premier prélude de Bach“ dazu und unterlegte sie 1859 mit dem Text des lateinischen Gebets “Ave Maria“. Hinter den originalen Takt 22 des Präludiums setzte Gounod einen von C.F.G. Schwencke hinzugefügten Takt ein, um seiner Melodie mehr Ausdruck zu verleihen. Um auch unseren Sängerinnen und Sängern persönliche Ausdrucksmöglichkeiten zu geben, habe ich die Singstimme mit einem eigenen, deutschen Text unterlegt, in dem einige dringliche Wünsche unserer Jugendlichen besungen werden. Jugendchor Es ist ein Gebet... an Gott... an alle Menschen dieser Erde. an die Engel... an uns Eltern... Großeltern... Wünsche von Clara und Nele Teske, Caro und Leon Hertenstein, Leonie und Ella Rodon Grüßt euch, ihr Engel! Wollt ihr uns helfen, dass unser Wünschen sich erfüllt? Wir wünschen uns die Freiheit und die Gleichheit ob es nun ein Mensch, oder ein kleines Tierlein ist. Keine Gewalt mehr! Teilt nicht immer Menschen in verschied´ne Gruppen. Rettet uns´re schöne Erde, sie ist unser aller Leben! Amen. I see fire Solistinnen: Ed Sheeran Molly Böhler und Leonie Rodon Aus der Hobbit-Filmtriologie “Smaugs Einöde“. Veröffentlicht am 5. November 2013. Songwriter und Sänger: Ed Sheeran 2013/ 14 befand sich das Stück in Deutschland und in der Schweiz über 1 Jahr lang auf Platz 2 in den Charts. Peter Jackson, der Regisseur, entdeckte Ed Sheeran durch seine Tochter Katie, die auf einem seiner Konzerte in Neuseeland war, wo auch der Film gedreht wurde. “Der Hobbit“ war das erste Buch, das Sheeran als Kind gelesen hat. Peter Jackson lässt sich von der Begeisterung seiner Tochter mitreißen und schreibt: “...und obwohl er noch nie in seinem Leben Geige gespielt hat überlegte Ed, ob er sich in seinem Lied nicht selbst auf der Geige begleiten könne. Katie rannte sofort zu einer Schulfreundin und lieh sich deren Geige“. Das Stück erzählt von den Zwergen (den Nachfahren "Durins"), die in alten Zeiten von dem einsamen Berg, der ihre geliebte Heimat war, vertrieben wurden. Nun gilt es, den Drachen "Smaug", der den Berg besetzt und Angst und Schrecken verbreitet, zu besiegen. In einer letzten Zusammenkunft vor dem entscheidenden Kampf drücken die Zwerge ihre Angst aus und sprechen einander Mut zu, zusammenzuhalten. Die Advents- und Weihnachtszeit ist neben den süßen Lebkuchen und den duftenden Bienenwachskerzen auch eine sehr dunkle Zeit, in der sich unsere tiefen Ängste und Befürchtungen bemerkbar machen. Wenn wir bereit sind, unseren Kindern und Jugendlichen aufmerksam zuzuhören, können wir Ehrlichkeit, Kompromisslosigkeit, Leidenschaft und anderes Wertvolles von ihnen lernen... auch die Angst vor dem Scheitern oder dem Sterben auszudrücken... wie in diesem Lied. Jugendchor Oh, misty eye of the mountain below Keep careful watch of my brothers' souls And should the sky be filled with fire and smoke Keep watching over Durin's sons If this is to end in fire Then we should all burn together Watch the flames climb high into the night Calling out father oh Stand by and we will Watch the flames burn auburn on The mountain side And if we should die tonight Then we should all die together Raise a glass of wine for the last time Calling out father oh Prepare as we will Watch the flames burn auburn on The mountain side Desolation comes upon the sky Now I see fire Inside the mountain I see fire Burning the trees And I see fire Hollowing souls I see fire Blood in the breeze And I hope that you remember me Oh, should my people fall Then surely I'll do the same Confined in mountain halls We got too close to the flame Calling out father oh Hold fast and we will Watch the flames burn auburn on The mountain side Desolation comes upon the sky Now I see fire... And if the night is burning I will cover my eyes For if the dark returns Then my brothers will die And as the sky is falling down It crashed into this lonely town And with that shadow upon the ground I hear my people screaming out Now I see fire... (Originaltext) Jugendchor Oh, nebelumwölktes Auge des Berges da unten Pass gut auf die Seelen meiner Brüder auf Und sollte der Himmel mit Feuer und Nebel erfüllt sein Wache weiter über Durin´s Söhne Wenn das hier im Feuer endet, dann sollten wir alle zusammen brennen, sieh wie die Flammen in die Nacht hochklettern. Sie rufen: “Bleib da Vater, so wie wir es tun werden.“ Sieh die rostbraunen Flammen oben auf dem Berg brennen Und falls wir heute Nacht sterben sollten, dann sollten wir alle zusammen sterben. Erhebe ein Weinglas, zum letzten Mal. Sie rufen: “Oh Vater, bereite dich vor, so wie wir es tun.“ Sieh die rostbraunen Flammen oben auf dem Berg brennen Verwüstung zieht über den Himmel Jetzt seh ich Feuer in dem Berg ich seh Feuer das die Bäume verbrennt und ich seh Feuer das die Seelen aushöhlt ich seh Feuer Blut in der Luft Und ich hoffe, dass ihr euch an mich erinnern werdet. Oh, sollten meine Leute fallen, werd ich sicher das gleiche tun In Berghöhlen zurückgezogen; wir kamen dem Feuer zu nah. Sie rufen: “Vater, oh halte dich fest und wir werden es ebenfalls Sieh die rostbraunen Flammen oben auf dem Berg brennen Verwüstung zieht über den Himmel Jetzt seh ich Feuer... Und wenn die Nacht hell brennt, verdecke ich meine Augen. Denn wenn die Dunkelheit zurückkehrt, dann werden meine Brüder sterben. Und wenn der Himmel herunterfällt, stürzt er auf diese einsame Stadt. Und mit dem Schatten über dem Boden Höre ich meine Leute aufschreien. Jetzt seh ich Feuer... (Deutsche Übersetzung: Leonie Rodon) Männergesangverein St. Peter Es kommt ein Schiff geladen Satz: Werner Goedecke bearb.: Frauke Alpermann Aufgrund der ältesten erhaltenen Textquelle, einer vor 1450 in dem Straßburger Dominikanerinnenkloster St. Nicolaus in undis entstandenen Handschrift eines Marienliedes, wird der Text dieses Liedes dem Mystiker Johannes Tauler zugeschrieben, der in jenem Kloster verkehrte. Dabei wird auf den angeblich für Tauler charakteristischen Gebrauch des Wortes „enphohet“ (‚empfängt') verwiesen. In typisch mittelalterlicher Allegorese wird in Aufnahme biblischer Motive die Schwangere (Jungfrau Maria) mit einem beladenen einlaufenden Schiff verglichen. Aus Taulers Gedankengut geht andererseits hervor, dass das Schiff als Sinnbild des Gemuete, der Seele fungiert. In Bewegung gesetzt wird das Schiff durch Segel (= Liebe) und Mast (= Heiliger Geist). Uns kompt ein Schiff gefahren, Andernacher Gesangbuch, Köln 1608, mit dem frühesten Nachweis der Melodie Trommellied Text und Chorsatz: Wolfgang Lüderitz Komponiert 1941 von der Amerikanerin Katherine K.Davis nach einem tschechischen Choral. Little Drummer Boy („Der kleine Trommler“) ist ein amerikanisches Weihnachtslied. Es erzählt die Geschichte eines armen Jungen, der es sich nicht leisten kann, dem neugeborenen Jesus ein Geschenk zu machen und daher mit dem Einverständnis der Jungfrau Maria für ihn auf seiner Trommel spielt. Auf wundersame Weise scheint der Neugeborene dies zu verstehen und lächelt ihn dankbar an Männergesangverein St. Peter Komponiert und getextet wurde das Lied unter dem ursprünglichen Titel The Carol of the Drum im Jahr 1941 von Katherine K. Davis. Die als Co-Autoren aufgeführten Henry Onorati und Harry Simeone haben für das Lied verschiedene Arrangements beigesteuert. Bekannt wurde das Lied zunächst in der Version der Trapp Family Singers Mitte der 1950er Jahre. Hymne an die Nacht Ludwig van Beethoven Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 mit dem Beinamen Appassionata gehört zu den bekanntesten Klavierwerken des Komponisten und gilt als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität. Die Sonate ist ein Höhepunkt im Schaffen Beethovens. Sie entstand in den Jahren 1804 und 1805 und wurde 1807 in Wien veröffentlicht. Beethoven widmete sie dem Grafen Franz von Brunsvik, auf dessen Schloss er in dieser Zeit zu Gast war. Der zweite Satz (Des-Dur) ist ein Variationensatz mit einem choralartigen Thema, bekannt auch aus Silchers populärer Chorbearbeitung Hymne an die Nacht. Jodler Lorenz Maierhofer bearb. Frauke Alpermann Lorenz Maierhofer (* 1956 in Graz) ist ein Komponist, Liedtexter, Autor und international tätiger Referent. Nach Studien in Graz war Maierhofer langjährig als Musik- und Chorpädagoge, als Lehrbeauftragter und Dozent in der Lehrer- und Chorleiterfortbildung tätig. Seit 2002 widmet er sich ausschließlich seinem kompositorischen Schaffen, er lebt als freischaffender Künstler in Kirchberg a. d. Raab in der Steiermark. Er leitet mehrere professionelle Vokalensembles für Studio-Produktionen und Uraufführungen. Sein kompositorisches Werk zeichnet sich durch eine große stilistische Breite aus mit zeitgenössischen und historischen Klangsprachen wie auch solchen des Jazz, Gospel und der alpenländischen Volksmusik. Mitwirkende Jugendchor: Clara Teske Nele Teske Carolina Hertenstein Leon Hertenstein Ella Rodon Leonie Rodon Molly Böhler Carola Schwär Gitarre 4-g´schtimmt Carola Schwär Agnes Bügener Gabi Schwär Susanne Weber Zithergruppe Rebecca Brender Dorothea Saum Anna Ruf Gabi Schwär Frauke Alpermann Stefan Stange Zither Zither Harfe Flöte, Gitarre Blockflöte Kontrabass Druck und Gestaltung: Schreibstube St. Peter, H. Flamm 07660-1313