Anmeldung Netzwerk Ethische Fallbesprechungen Zielgruppe Die Veranstaltung richtet sich v.a. an Leitungspersonen aus Einrichtungen der stationären Alten- und Behindertenpflege. Neben aktuellen Informationen zur neuen Situation werden vorbildliche Beispiele präsentiert und Experten gehört. Teilnehmende sollen durch den Fachtag Impulse erhalten, wie sie die Umsetzung der gesundheitlichen Vorausplanungen in ihren Häusern konkret angehen und gestalten können. Das Netzwerk Ethische Fallbesprechungen (NEFB) ist aus dem Modellprojekt „Ethische Fallbesprechungen und Ethikkomitees in der Altenhilfe der Diözese Rottenburg-Stuttgart“ (2011 bis 2015) entstanden. 2014 wurde es als Netzwerk in den Regelbetrieb überführt. Hauptziel des Netzwerks ist die Förderung der ethischen Kompetenz in Einrichtungen der katholischen Altenhilfe sowie in anderen Hilfebereichen. Anmeldung Dem NEFB gehören neun Träger der Altenhilfe an. Das Netzwerk ist für weitere Einrichtungen offen und freut sich über Zuwachs, auch über die Altenhilfe hinaus. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro: verbindliche Anmeldung bis 15. März 2017 mit beigefügtem Anmeldebogen bei Martin Priebe (Geschäftsführung) Netzwerk Ethische Fallbesprechungen Seeadlerstr. 2 70378 Stuttgart [email protected] Auf Folgendes weisen wir Sie freundlich hin: Sie erhalten eine Anmeldebestätigung mit Rechnung. Ihre Anmeldung ist dann verbindlich, d.h. bis spätestens 15. März 2017 ist ein kostenloses Storno möglich. Bei späterem Rücktritt muss die Teilnahmegebühr bezahlt werden; ersatzweise kann eine andere Person teilnehmen. Im Anschluss an diesen Fachtag findet am selben Ort ab 15.30 Uhr die Netzwerkversammlung 2017 statt (geschlossene Veranstaltung für die NEFB-Mitglieder). NEFB-Geschäftsstelle Dr. Alfons Maurer (Vorsitzender) c/o Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung Warmbronnerstr. 22, 71063 Sindelfingen Telefon: 07031 63301-100 Telefax: 07031 63301-121 E-Mail [email protected] Netzwerk Ethische Fallbesprechungen Einladung zum Fachtag Gesundheitliche Vorausplanungen in der stationären Altenund Behindertenhilfe: Möglichkeiten und Grenzen 29. März 2017, 10.00 – 15.00 Uhr Hospitalhof Stuttgart, Salon Büchsenstraße 33, Stuttgart Gesundheitliche Vorausplanungen Programm Referentinnen und Referenten Im Dezember 2015 hat der Gesetzgeber in Deutschland Möglichkeiten in § 132g SGB V geschaffen, eine kontinuierliche Vorausplanung mit Blick auf das Lebensende zu entwickeln. Außer den betroffenen Personen sowie eventueller gesetzlicher Vertreter sollten darin möglichst viele weitere Beteiligte eingebunden werden. Bis März 2017 sind hierzu Rahmenvereinbarungen von der Bundesebene zu erwarten. Begrüßungs-Kaffee ab 9.40 Uhr Ilona Grammer Referentin Stationäre Altenhilfe beim Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e.V., Freiburg 10.00 Eröffnung und Begrüßung Dr. Alfons Maurer 10.10 Einblicke in die neue Gesetzeslage und die aktuellen Rahmenvereinbarungen Angela Querfurth 10.50 Erste Erfahrungen aus dem Dr. Ralf Lutz Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Theologische Ethik / Moraltheologie, Universität Tübingen, Tübingen Pilotprojekt des DiCV München Gemeinsam mit interessierten Expertinnen und Experten will das Netzwerk Ethische Fallbesprechungen (NEFB) an diesem Fachtag Umsetzungsmöglichkeiten ausloten. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Wie können die neuen Möglichkeiten in Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe angemessen eingeführt werden? Welche Ansätze hierzu gibt es andernorts schon, auf die aufgebaut werden kann? Ist es sinnvoll, eigene Fachkräfte mit diesen neuen Aufgaben zu betrauen, oder sollten eher externe Experten geholt oder mit anderen Einrichtungen Kooperationen eingegangen werden? Welche Bausteine einer gesundheitlichen Vorausplanung gibt es schon oder sind aktuell im Entstehen? Wie können Ethische Fallbesprechungen hierzu genutzt werden? Dr. Sabine Petri 11.30 Mittagsimbiss / informeller Austausch 12.30 Experten-Statements aus ethischer Sicht Dr. Ralf Lutz aus medizinischer Sicht Dr. Eva-Maria Mörike aus Sicht der vollstationären Altenhilfeeinrichtungen Ilona Grammer 14.00 „So könnten wir das vielleicht in unserer Einrichtung aufbauen.“ Austausch in kleinen Gruppen 14.35 „Was wir so gehört haben …“ Kurzberichte aus den Gruppen 14.55 Schlussworte Dr. Alfons Maurer 15.00 Ende der Veranstaltung Dr. Alfons Maurer Vorsitzender des NEFB und Vorstand der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung, Sindelfingen Dr. med. Eva-Maria Mörike Fachärztin für Allgemeinmedizin / Palliativmedizin, MAS Palliative Care, 1. Vorsitzende der Tübinger Hospizdienste e.V., Tübingen Dr. Sabine Petri Fachreferentin Ethikberatung beim Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., München Angela Querfurth Referentin beim Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e. V. (VKAD), Freiburg Martin Priebe (Moderation) freiberuflicher Berater und Trainer, Geschäftsführer des NEFB, Stuttgart