Die OeTTINGER Deutschland-Studie ++ EM Splitter ++: „Die Griechen können leider nicht verlieren!“ Deutschland ist gegen Griechenland haushoher Favorit im morgigen Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft. Psychologisch betrachtet ist es jedoch Griechenland. Das deutsche Publikum schwankt zwischen selbstsicherer Siegesgewissheit und mulmigen Gefühl, wenn es gegen die Griechen geht. Das zeigen aktuelle tiefenpsychologische Befragungen. Und sie haben recht mit ihrer Sorge. Psychologisch und moralisch können die Deutschen nicht wirklich gewinnen. Ihr Sieg ist praktisch erwartet und vorweggenommen. Sie können daher nur unerwartet verlieren – wie Goliath gegen David. Die Griechen dagegen können tapfer gewinnen oder auch tapfer verlieren. Wie das Spiel ausgeht, ist psychologisch letztlich egal. In jedem Fall haben sie große Chancen zu tapferen Helden zu werden. Hierfür müssen sie nicht einmal das Spiel gestalten und „machen“. Sie müssen lediglich den Spielaufbau konsequent zerstören und verteidigen. Gelingt es ihnen den Gegner müde, verzweifelt und für einen Moment unachtsam werden zu lassen, ist mit ein wenig Glück auch der Sieg drin. Und die griechischen Fußballer scheinen sich auch wirklich auf die Begegnung zu freuen: „Deutschland ist eine Klassemannschaft. Das liegt uns.“ Gefühlt wiederholt sich damit spannender- oder auch fatalerweise die Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Griechenland im Bereich von Politik und Wirtschaft. Für viele Griechen ist Deutschland eine wirtschaftliche Übermacht, die ein kleines Land mit einem Spardiktat unterjocht. Es ist aus dieser Sicht daher legitim, eigene Positionen zäh und mit allen Mitteln zu verteidigen. Der Aufbau von Strukturen von Verwaltung und Wirtschaft, wie sie die der deutsche Gegner verlangt, darf, wenn nötig, zerstört werden. Aus Sicht vieler deutscher Bürger haben die Griechen dagegen wenige Beiträge zum wirtschaftlichen Aufbau der EU geleistet. Vielmehr haben sie es sich gut gehen lassen und dafür gesorgt, dass sie von Leistungen der EU profitieren. Dennoch haben viele Deutsche das Gefühl, dass die Griechen trotz dieses Verhaltens in der Vergangenheit nicht wirklich verlieren können und am Ende finanziell immer weiter gestützt werden müssen. Wirklich verlieren kann in dieser Lesart nur Deutschland. Und das macht vielen ein mulmiges Gefühl. Die OeTTINGER Deutschland-Studie: Die OeTTINGER Brauerei hat es sich zum Ziel gesetzt, dem Thema „Deutschland“ umfassend und tiefenpsychologisch auf den Grund zu gehen. Dabei wird die Studie eine breite Palette von Themen zum Deutschlandbild aufgreifen, die helfen soll, diese komplexe Thematik von allen Seiten zu beleuchten und ein möglichst ausführliches Gesamtbild zu zeichnen. Bei der OeTTINGER Deutschland-Studie handelt es sich um eine sehr umfangreiche Untersuchung, die in einem Zeitraum von ca. fünf Monaten durchgeführt wird. Dabei startet im Mai 2012 zunächst die tiefenpsychologisch-qualitative Untersuchung mit ca. 200 Interviews. Anschließend werden diese Ergebnisse durch eine quantitativ-repräsentative Studie ergänzt. Die komplette Studie wird im September 2012 fertiggestellt und anschließend in Gänze der Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits während der Studie wird über den Fortgang und erste Zwischenergebnisse berichtet werden, da diese Studie zu einem breiten, öffentlichen Diskurs anregen soll. Dazu soll auf den jeweiligen Webseiten der OeTTINGER Brauerei und des rheingold salon, aber auch auf Facebook berichtet werden. Ihre Ansprechpartner zur Studie: Dirk Kollmar Geschäftsführer OeTTINGER Brauerei GmbH Tel.: 03621- 467-215 Jens Lönneker Geschäftsführer rheingold salon Tel:: 0221-912 777-28 Ansprechpartner für Presse: Rainer Pfuhler Leiter Unternehmenskommunikation rheingold salon Tel. 0221-912 777-38 mailto: [email protected] Über rheingold salon Der rheingold salon ist die neue Unit des rheingold Instituts für qualitative Markt- und Medienanalysen, einer der renommiertesten Adressen der qualitativ-psychologischen Markt- und Wirkungsforschung. Zu den Aufgaben des salon zählen neben der „klassischen“ Marktforschung, die Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer Konzepte, Unterstützung bei Marketing und Kommunikation sowie die Moderation von Workshops. Der salon arbeitet an der Schnittstelle zwischen Marketeers und Agenturen. Die Basis der Arbeit bildet dabei die morphologischen Markt- und Medienforschung, die an der Universität Köln entwickelt wurde. Zu den Kunden des salon zählen die bekanntesten Adressen der deutschen und internationalen Wirtschaft. www.rheingold-online.de www.oettinger-bier.de www.facebook.com/rheingold.salon www.facebook.com/OeTTINGER.Brauerei Ihre Ansprechpartner zur Studie: Dirk Kollmar Geschäftsführer OeTTINGER Brauerei GmbH Tel.: 03621- 467-215 Jens Lönneker Geschäftsführer rheingold salon Tel:: 0221-912 777-28 Ansprechpartner für Presse: Rainer Pfuhler Leiter Unternehmenskommunikation rheingold salon Tel. 0221-912 777-38 mailto: [email protected] Über rheingold salon Der rheingold salon ist die neue Unit des rheingold Instituts für qualitative Markt- und Medienanalysen, einer der renommiertesten Adressen der qualitativ-psychologischen Markt- und Wirkungsforschung. Zu den Aufgaben des salon zählen neben der „klassischen“ Marktforschung, die Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung strategischer Konzepte, Unterstützung bei Marketing und Kommunikation sowie die Moderation von Workshops. Der salon arbeitet an der Schnittstelle zwischen Marketeers und Agenturen. Die Basis der Arbeit bildet dabei die morphologischen Markt- und Medienforschung, die an der Universität Köln entwickelt wurde. Zu den Kunden des salon zählen die bekanntesten Adressen der deutschen und internationalen Wirtschaft. www.rheingold-online.de www.oettinger-bier.de www.facebook.com/rheingold.salon www.facebook.com/OeTTINGER.Brauerei