Modulhandbuchs

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du
Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Abteilung Philosophie
BA-Modulhandbuch 2009
Modul N1: Schlüsselqualifikationen I.................................................................................................. 2
Modul N2: Grundmodul ........................................................................................................................ 4
Modul N3: Logik .................................................................................................................................... 5
Modul N4: Schlüsselqualifikationen II................................................................................................. 8
Modul N5a und N5b: Hauptmodul im Bereich der Praktischen Philosophie .................................. 11
Modul N6a und N6b: Hauptmodul im Bereich der Theoretischen Philosophie.............................. 14
Modul N7a und N7b: Hauptmodul im Bereich der Geschichte der Philosophie ............................ 17
Modul N8a und N8b: Hauptmodul in der Philosophie eines Sachbereichs .................................... 20
Modul 9a:
Modul eines anderen Fachs............................................................................................. 23
Modul 9b:
Praktikumsmodul.............................................................................................................. 24
Modul N10: Gesellschaftstheorie ........................................................................................................ 26
Modul N11: Religionstheorie................................................................................................................ 28
Modul 12:
Fachdidaktik Gymnasium und Gesamtschule mit Praxisstudien ................................ 30
Modul N13: Fachdidaktik Haupt- und Realschule mit Praxisstudien............................................... 32
Modul N13a: Fachdidaktik Haupt- und Realschule.............................................................................. 34
Modul N14: Schlüsselqualifikationen HR ........................................................................................... 36
Bachelor-Arbeit ....................................................................................................................................... 39
Modul N1: Schlüsselqualifikationen I
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören ein Kurs „Textverständnis“ von 4 SWS und ein Kurs „Orientierung“ von
2 SWS.
Modulverantwortlicher
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Das Modul Schlüsselqualifikationen I vermittelt den Studienanfänger/-innen die Fähigkeit der
eigenständigen Informationsbeschaffung und -selektion sowie der Rezeption und Rekonstruktion philosophischer Argumentationen. Die Studierenden werden auch mit unterschiedlichen Erfordernissen der Praxis an Aufbereitung von Informationen und Analyse von Texten
vertraut gemacht und lernen dabei beispielhaft verschiedene Berufsfelder kennen, in denen
philosophische Kompetenzen nützlich werden können.
Kompetenzen
Der Kurs „Orientierung“ führt in den kompetenten Umgang mit der Universitätsbibliothek und
den umfangreichen, von der Universitätsbibliothek bereitgestellten Angeboten (Internetrecherche, Datenbanken, Fachportale etc.) ein und vermittelt die Fähigkeit, diese Informationen unter gegebenen praktischen Erfordernissen sinnvoll zu nutzen. Im Textverständniskurs
wird die detaillierte Interpretation komplexer philosophischer Texte, insbesondere das Herausarbeiten der argumentativen Strukturen geübt.
Anzahl der Einzelleistungen
1 benotete Einzelleistung.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die benotete Einzelleistung wird im Rahmen des Textverständniskurses durch ein Portfolio
aus 2 – 3 kürzeren eigenen Texten erbracht, die mit dem Leiter des Kurses individuell und
detailliert besprochen werden. Anzahl und ungefähre Länge der geforderten Texte werden
zu Beginn des Semesters von den Lehrenden dieses Kurses festgelegt.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistung. Voraussetzung für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme am Orientierungskurs ist
die Bearbeitung einer Reihe von kleinen Aufgaben, z.B. die kurzfristige Einarbeitung in ein
philosophisches Thema durch die Zusammenstellung und Auswertung einer begründeten
Auswahl neuer Forschungsliteratur.
2
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Kontaktstunden
Selbststudium
Orientierungskurs
30
30
Textverständniskurs
45
15
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
benotet
LP
unbenotet
2
2
4
6
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Das Modul wendet sich an Studienanfänger/-innen im 1. oder 2. Semester. Daher werden
keine speziellen Fachkenntnisse vorausgesetzt.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul gehört zur fachlichen Basis und ist Pflichtbestandteil des BA-Studiengangs für
Kernfach- und für Nebenfachstudierende. Es sollte im ersten Studienjahr abgeschlossen
werden.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Der Kurs „Orientierung“ wird in der Regel im Wintersemester angeboten. Da die Teilnehmerzahl am Textverständniskurs wegen der individuellen Diskussion der eingereichten Texte
beschränkt werden muss, bietet die Abteilung Philosophie in jedem Semester mehrere Textverständniskurse mit verschiedenen Themen an.
3
Modul N2: Grundmodul
Lehrveranstaltungen des Moduls
Das Grundmodul umfasst den Grundkurs Praktische Philosophie (3 SWS, Vorlesung + Tutorium), den Grundkurs Theoretische Philosophie (3 SWS, Vorlesung + Tutorium), und einen
Lektürekurs (2 SWS, Proseminar).
Modulverantwortlicher
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Das Grundmodul macht die Studierenden in den beiden Grundkursen zur theoretischen und
zur praktischen Philosophie mit den wichtigsten Gebieten und Themen der Philosophie bekannt, und zwar sowohl in historischer wie in systematischer Perspektive. Exemplarisch wird
im Lektürekurs eines dieser Themen in der Einzelschrift eines klassischen Autors oder in
einer Diskussion der Gegenwartsphilosophie vergegenwärtigt.
Kompetenzen
Die Studierenden lernen in den beiden Grundkursen die wichtigsten Problemfelder der Philosophie kennen und machen sich mit charakteristischen philosophischen Arten zu fragen und
zu argumentieren vertraut. Ergänzend vermittelt der Lektürekurs an klassischen oder zeitgenössischen Texten Techniken in der Erarbeitung komplexer theoretischer Gebilde.
Anzahl der Einzelleistungen
3 benotete Einzelleistungen.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die Leistungen der Studierenden werden in den drei Veranstaltungen des Grundmoduls jeweils auf der Grundlage einer von jedem Studierenden einzureichenden Mappe von Beiträgen geprüft. Diese Mappe kann enthalten: kurze schriftlich ausgearbeitete Diskussionsbeiträge, schriftliche Antworten auf Fragen der Dozenten im Anschluss an den Lehrstoff eines
Semesterabschnitts, Protokolle von Diskussionen in der Veranstaltung, ausgearbeitete Vorlesungsmitschriften oder Ähnliches. Der genaue Zuschnitt der in einer Veranstaltung geforderten Mappe wird zu Beginn des Semesters von den jeweiligen Lehrenden festgelegt. Absprachen zwischen den Lehrenden eines Semesters dienen dazu, Ungleichgewichte und
Überlastungen der Studierenden zu verhindern.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
4
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
LP
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
Grundkurs Theoretische Philosophie
45
45
1
4
Grundkurs Praktische
Philosophie
45
45
1
4
Lektürekurs
30
30
1
3
Gesamt
unbenotet
11
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Das Modul wendet sich an Studienanfänger/-innen im 1. oder 2. Semester. Daher werden
keine speziellen Fachkenntnisse vorausgesetzt.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul gehört zur fachlichen Basis und ist Pflichtbestandteil des BA-Studiengangs für
Kernfach- und für Nebenfachstudierende. Es sollte im ersten Studienjahr abgeschlossen
werden.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Grundmodul läuft über ein Studienjahr und wird pro Jahr einmal angeboten. Ist die Zahl
der Studienanfänger im Sommersemester sehr groß, so versucht die Abteilung, nicht nur
Lektüre-, sondern auch Grundkurse alternativ mehr als einmal im Jahr anzubieten.
5
Modul N3: Logik
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören die Veranstaltung Logik I (4 SWS, Vorlesung + Tutorium) und die Veranstaltung Logik II (4 SWS, Vorlesung + Tutorium).
Modulverantwortlicher:
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Die Vorlesung Logik I erarbeitet die Grundzüge von Aussagenlogik und Prädikatenlogik erster Stufe, die Analyse umgangssprachlicher Sätze sowie die Beurteilung umgangssprachlicher Argumente mit aussagenlogischen und prädikatenlogischen Mitteln.
Die Vorlesung Logik II behandelt die Charakterisierung und Analyse von Argumenten, Gültigkeit und Schlüssigkeit, den Unterschied zwischen deduktiven und nicht-deduktiven Argumenten, spezielle Argumentationsformen (z.B. reductio ad absurdum, transzendentale Argumente) und Fehlschlüsse.
In den Begleittutorien werden Übungsaufgaben besprochen, die dem Stoff der Vorlesungen
zugeordnet sind.
Kompetenzen
In der Vorlesung Logik I und dem Begleittutorium erwerben die Studierenden Kenntnis der
Grundzüge von Aussagenlogik und Prädikatenlogik erster Stufe. Sie lernen, mit aussagenlogischen und prädikatenlogischen Mitteln umgangssprachliche Sätze zu analysieren und umgangssprachliche Argumente zu beurteilen.
In der Vorlesung Logik II und dem Begleittutorium lernen die Studierenden, was Argumente
von anderen Texten unterscheidet. Sie erwerben die Fähigkeit, argumentative Texte angemessen zu analysieren und gültige und schlüssige von nicht gültigen und nicht schlüssigen
Argumenten ebenso zu unterscheiden wie deduktiv gültige von nicht-deduktiv gültigen Argumenten. Sie sollen darüber hinaus mit speziellen Argumentationsformen und Fehlschlüssen vertraut werden und lernen, diese in argumentativen Texten zu erkennen.
Anzahl Einzelleistungen
2 benotete Einzelleistungen.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die beiden Einzelleistungen werden in Form von Klausuren erbracht.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
In den Veranstaltungen beruht die Vergabe der 4 bzw. 3 LP auf der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an den Veranstaltungen sowie dem Bestehen der Abschlussklausur.
6
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
LP
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
Vorlesung und Tutorium „Logik I“
60
30
1
4
Vorlesung und Tutorium „Logik II“
60
1
3
Gesamt
unbenotet
7
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Für die Teilnahme am Modul gibt es keine Voraussetzungen. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet. Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung Logik II ist die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung Logik I.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul gehört für Kernfachstudierende zur fachlichen Basis; es ist als Pflichtmodul im
ersten Studienjahr zu absolvieren. Auch für Nebenfachstudierende mit fachwissenschaftlichem Profil und mit dem Profil Gymnasium und Gesamtschule ist es ein Pflichtmodul und
sollte im zweiten oder dritten (möglichst im zweiten) Studienjahr absolviert werden.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Jahr. Die Vorlesung Logik I mit Begleittutorium wird regelmäßig jährlich (in der Regel im Wintersemester) angeboten. Die Vorlesung Logik II mit Begleittutorium zur Vorlesung wird ebenfalls regelmäßig jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
7
Modul N4: Schlüsselqualifikationen II
Lehrveranstaltungen des Moduls
Das Modul besteht aus den Veranstaltungen „Philosophisches Schreiben“ (3 SWS), „Präsentation“ (2 SWS) und „Philosophische Analyse von Alltagsproblemen“ (2 SWS).
Modulverantwortlicher
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Wie das Modul Schlüsselqualifikationen I dient dieses Modul explizit dem Training von Kompetenzen und Techniken, die in der Philosophie, aber nicht nur in ihr gebraucht werden. Es
vermittelt überdies didaktisches Wissen um die sowohl fachgerechte wie auch rezipientenorientierte Vermittlung philosophischer Inhalte und um die Anwendung philosophischer Analyseansätze auf konkrete Fragen. Im Unterschied zu Schlüsselqualifikationen I setzt das Training der hier zu vermittelnden Fähigkeiten bereits ein gewisses philosophisches Grundwissen voraus. Die philosophischen Themen, an denen diese Fähigkeiten geübt werden, werden exemplarisch gewählt und wechseln in der Folge der Veranstaltungen.
Kompetenzen
In diesem Modul werden Fertigkeiten der Vermittlung und Anwendung erarbeitet. Der Teil
„Präsentation“ unterrichtet die Studierenden im adressatenfreundlichen mündlichen Vortrag
einfacher philosophischer Probleme und Zusammenhänge, mit denen die Studierenden vor
allem in den Grundkursen bekannt geworden sind. In der Veranstaltung „Philosophisches
Schreiben“ wird die schriftliche Darstellung selbst erarbeiteter philosophischer Stellungnahmen zu Fragen geübt, deren Kontext aus dem ersten Studienjahr bekannt ist. Der Teil „Philosophische Analyse von Alltagsproblemen“ soll die Studierenden befähigen, konkrete Ausgestaltungen von philosophischen Fragen, die sie im ersten Studienjahr kennen gelernt haben, in der alltäglichen Lebenswelt wiederzufinden und Lösungsstrategien auf sie anzuwenden.
Mit dem Schwerpunkt auf Vermittlung und Anwendung werden insbesondere didaktische
Kompetenzen im Fach Philosophie ausgebildet. Denn im Schulunterricht der Fächer Philosophie und Praktische Philosophie geht es um die adressatenorientierte Vermittlung philosophischer Inhalte in Verbindung mit ihrer Anwendung auf konkrete Fragen. Insgesamt entspricht der fachdidaktische Anteil des Moduls 4 SWS.
Anzahl Einzelleistungen
2 benotete Einzelleistungen und 1 unbenotete Einzelleistung.
8
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
In der Veranstaltung „Philosophisches Schreiben“ sind als Leistungsformen eine oder mehrere schriftliche Arbeiten vorgegeben. In der Veranstaltung „Philosophische Analyse von Alltagsproblemen“ werden, abhängig von den Vorkenntnissen der Teilnehmer(innen) und den
zu behandelnden Themen, zwei bis drei mündliche und schriftliche Leistungen unterschiedlicher Art erbracht. Art und Anzahl dieser Beiträge werden zu Beginn des Semesters mitgeteilt; ihre Art kann je nach dem Verlauf der Arbeit im Einverständnis mit den Studierenden
auch während des Semesters modifiziert werden. Die Leistungen werden beurteilt, und die
Beurteilungen werden für jede Veranstaltung zu einer benoteten Einzelleistung zusammengefasst, die die Studierenden insbesondere auch über ihre Fortschritte informiert. Die unbenotete Einzelleistung im Präsentationskurs beruht auf der selbständigen Vorbereitung und
Durchführung einer Präsentation.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Über die Präsenzzeit hinaus, die bei der Veranstaltung „Philosophisches Schreiben“ auch die
regelmäßige, ausführliche und individuelle Besprechung der korrigierten schriftlichen Arbeit(en) mit der bzw. dem Lehrenden einschließt, erfordern alle Teilveranstaltungen intensive
Vor- und Nachbereitung. Dazu gehört im Teil Präsentation die Auswahl der Themen, Literaturrecherche und Literaturstudium, das Verfassen des Textes, das Sammeln und Aufbereiten
der für die Darbietung benötigten Unterlagen, das Beschaffen der Geräte und das Üben ihrer
Bedienung, sowie das Vor- und Nacharbeiten der Beiträge anderer. Die Veranstaltung „Philosophisches Schreiben“ erfordert Lektüre der zur Verfügung gestellten Arbeitstexte, eine
Auswahl des Themas und das erfahrungsgemäß mühsame und zeitaufwendige Verfassen
der schriftlichen Arbeit(en) in ihren verschiedenen Entwurfsstadien. Bei der Philosophischen
Analyse muss zunächst ein philosophisches Problem (etwa: „Wann ist A für B ursächlich?“)
mit einer dokumentierbaren Spezialisierung davon in der Lebenswelt (etwa einer Gerichtsentscheidung) verknüpft werden, sowie philosophische Spezialliteratur zum Thema verarbeitet und schließlich auf das lebensweltliche Problem angewandt werden.
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
Präsentation
30
30
Philosophisches
Schreiben
45
15
1
3
Philosophische
Analyse
30
30
1
3
Gesamt
benotet
LP
unbenotet
1
3
9
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Voraussetzung der Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres,
also der Module N1-N3 einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul gehört als Pflichtbestandteil zur fachlichen Basis im Kernfachstudium der Philosophie. Es sollte wenn möglich im zweiten Studienjahr abgeschlossen werden.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus:
Das Modul erstreckt sich über ein Studienjahr.
10
Modul N5a und N5b: Hauptmodul im Bereich der Praktischen Philosophie
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 oder 3 Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS. In jedem
WS-SS-Turnus werden verschiedene konkrete Module angeboten, aus denen jeweils ein
Modul zu wählen ist. Hauptmodule (HM) im Bereich der Praktischen Philosophie können z.B.
sein: „HM Moralbegründung“, „HM Politische Philosophie“, „HM Rechts- und Sozialphilosophie“, „HM Politik und Recht“ etc. Die Einzelleistungen sind im Rahmen eines konkreten
Hauptmoduls im Bereich der Praktischen Philosophie zu erbringen, also z.B. entweder im
„HM Moralbegründung“, oder im „HM Politische Philosophie“, oder im „HM Rechts- und Sozialphilosophie“ etc. Es werden nicht jedes Semester alle Hauptmodule angeboten.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Aufbauend auf dem Grundkurs Praktische Philosophie werden in Hauptmodulen zur Praktischen Philosophie bestimmte Teilbereiche der praktischen Philosophie im Detail erarbeitet,
und zwar in historischer wie auch in systematischer Perspektive. Es soll also nicht die ganze
Bandbreite der praktischen Philosophie abgedeckt, sondern Vertrautheit mit den Problemen
und Antwortmöglichkeiten in dem betreffenden Teilgebiet, z.B. in der politischen Philosophie,
der Moralphilosophie oder in der angewandten Ethik, erreicht werden.
Kompetenzen
Neben dem Erwerb philosophiehistorischer und systematischer Kenntnisse geht es in diesem Modul vor allem um die Aneignung analytischer Fähigkeiten in der Diskussion spezifischer philosophischer Probleme und um die sorgfältige Interpretation von Texten und Argumenten. Es wird erwartet, dass die Studierenden zu den behandelten Themen eigene Diskussionsbeiträge entwickeln und diese in schriftlicher Form ausarbeiten und begründen.
Anzahl Einzelleistungen
Eine unbenotete sowie eine benotete Einzelleistung.
11
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die unbenotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht. Aus allen Lehrveranstaltungen des Moduls, die der/die Studierende belegt, bringt er/sie schriftliche oder
mündliche Beiträge in das Modulportfolio ein, die jeweils mit „bestanden“ bewertet wurden.
Art und Umfang dieser Beiträge werden von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt
und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben. Die Beiträge jeder Veranstaltung
entsprechen maximal einem Umfang von 1200 Wörtern.
In der Modulvariante N5a besteht die benotete Einzelleistung in einer Hausarbeit im Umfang
von 4500-5000 Wörtern. In der Modulvariante N5b besteht die benotete Einzelleistung in
einer Hausarbeit im Umfang von 2500-3000 Wörtern. Studierende mit Kernfach Philosophie
im fachwissenschaftlichen Profil müssen in einem der Module N5a-N8a statt einer großen
Hausarbeit eine 30minütige mündliche Prüfung ablegen. Die benotete Einzelleistung kann
sich thematisch auf eine der besuchten Veranstaltungen des Hauptmoduls beziehen. Es ist
jedoch auch eine veranstaltungsunabhängige, modulbezogene Einzelleistung möglich.
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit oder der entsprechenden mündlichen Prüfung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Modul N5a
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Hausarbeit
(4500-5000 Wörter)
Gesamt
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
6
LP
6
6
12
12
Modul N5b
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Hausarbeit
(2500-3000 Wörter)
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
3
LP
6
3
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für alle Kernfach-Studierenden und für die Nebenfach-Studierenden mit Lehramts-Profilen Pflicht. Für Nebenfach-Studierende mit fachwissenschaftlichem Profil gehört es
zum Wahlpflichtbereich. Empfohlen wird der Besuch des Moduls im zweiten oder dritten Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
In jedem Studienjahr (WS-SS-Turnus) sollen mehrere konkrete Durchführungen des Moduls
angeboten werden. Die einer Durchführung zugeordneten Veranstaltungen sind über zwei
Semester verteilt. Das Modul soll innerhalb dieser zwei Semester abgeschlossen werden.
Die Studierbarkeit über den WS-SS-Turnus hinaus ist nicht gewährleistet, da zum WS jeweils neue konkrete Durchführungen des Moduls angeboten werden.
13
Modul N6a und N6b: Hauptmodul im Bereich der Theoretischen Philosophie
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 oder 3 Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS. In jedem
WS-SS-Turnus werden verschiedene konkrete Module angeboten, aus denen jeweils ein
Modul zu wählen ist. Hauptmodule (HM) im Bereich der Theoretischen Philosophie können
z.B. sein: „HM Erkenntnistheorie“, „HM Wissenschaftstheorie“, „HM Sprachphilosophie“, „HM
Philosophie des Geistes“, „HM Metaphysik“. Die Einzelleistungen sind im Rahmen eines
konkreten Hauptmoduls im Bereich der Theoretischen Philosophie zu erbringen, also z.B.
entweder im „HM Erkenntnistheorie“, oder im „HM Wissenschaftsphilosophie“, oder im „HM
Sprachphilosophie“ etc. Es werden nicht jedes Semester alle Hauptmodule angeboten.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Aufbauend auf dem Grundkurs Theoretische Philosophie werden in Hauptmodulen zur Theoretischen Philosophie bestimmte Teilbereiche der theoretischen Philosophie im Detail erarbeitet, und zwar in historischer wie auch in systematischer Perspektive. Es soll also nicht die
ganze Bandbreite der theoretischen Philosophie abgedeckt, sondern Vertrautheit mit den
Problemen und Antwortmöglichkeiten in dem betreffenden Teilgebiet, z.B. in der Erkenntnistheorie, der Sprachphilosophie oder der Philosophie des Geistes, erreicht werden.
Kompetenzen
Wie im Hauptmodul Praktische Philosophie geht es in diesem Modul neben dem Erwerb philosophiehistorischer und systematischer Kenntnisse vor allem um die Aneignung analytischer Fähigkeiten in der Diskussion philosophischer Probleme und die sorgfältige Interpretation von Texten und Argumenten. Es wird erwartet, dass die Studierenden zu den behandelten Themen eigene Diskussionsbeiträge entwickeln und diese in schriftlicher Form ausarbeiten und begründen.
Anzahl Einzelleistungen
Eine unbenotete sowie eine benotete Einzelleistung.
14
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die unbenotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht. Aus allen Lehrveranstaltungen des Moduls, die der/die Studierende belegt, bringt er/sie schriftliche oder
mündliche Beiträge in das Modulportfolio ein, die jeweils mit „bestanden“ bewertet wurden.
Art und Umfang dieser Beiträge werden von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt
und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben. Die Beiträge jeder Veranstaltung
entsprechen maximal einem Umfang von 1200 Wörtern.
In der Modulvariante N6a besteht die benotete Einzelleistung in einer Hausarbeit im Umfang
von 4500-5000 Wörtern. In der Modulvariante N6b besteht die benotete Einzelleistung in
einer Hausarbeit im Umfang von 2500-3000 Wörtern. Studierende mit Kernfach Philosophie
im fachwissenschaftlichen Profil müssen in einem der Module N5a-N8a statt einer großen
Hausarbeit eine 30minütige mündliche Prüfung ablegen. Die benotete Einzelleistung kann
sich thematisch auf eine der besuchten Veranstaltungen des Hauptmoduls beziehen. Es ist
jedoch auch eine veranstaltungsunabhängige, modulbezogene Einzelleistung möglich.
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit oder der entsprechenden mündlichen Prüfung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Modul N6a
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Hausarbeit
(4500-5000 Wörter)
Gesamt
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
6
LP
6
6
12
15
Modul N6b
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Hausarbeit
(2500-3000 Wörter)
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
3
LP
6
3
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für alle Kernfach-Studierenden im fachwissenschaftlichen Profil Pflicht. Für alle
anderen Studierenden gehört es zum Wahlpflichtbereich. Empfohlen wird der Besuch des
Moduls im zweiten oder dritten Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
In jedem Studienjahr (WS-SS-Turnus) sollen mehrere konkrete Durchführungen des Moduls
angeboten werden. Die einer Durchführung zugeordneten Veranstaltungen sind über zwei
Semester verteilt. Das Modul soll innerhalb dieser zwei Semester abgeschlossen werden.
Die Studierbarkeit über den WS-SS-Turnus hinaus ist nicht gewährleistet, da zum WS jeweils neue konkrete Durchführungen des Moduls angeboten werden.
16
Modul N7a und N7b: Hauptmodul im Bereich der Geschichte der
Philosophie
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 oder 3 Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS. In jedem
WS-SS-Turnus werden verschiedene konkrete Module angeboten, aus denen jeweils ein
Modul zu wählen ist. Hauptmodule (HM) im Bereich der Geschichte der Philosophie können
z.B. sein: „HM Philosophie der Antike“, „HM Philosophie des Mittelalters“, „HM Philosophie
der frühen Neuzeit“, „HM Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts“. Die Einzelleistungen
sind im Rahmen eines konkreten Hauptmoduls im Bereich der Geschichte der Philosophie
zu erbringen, also z.B. entweder im „HM Philosophie der Antike“, oder im „HM Philosophie
des Mittelalters“, oder im „HM Philosophie der frühen Neuzeit“ etc. Es werden nicht jedes
Semester alle Hauptmodule angeboten.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Aufbauend auf den Grundkursen Praktische und Theoretische Philosophie werden in
Hauptmodulen zur Geschichte der Philosophie bestimmte Teilbereiche aus der Philosophiegeschichte herausgegriffen und im Detail erarbeitet. Die Studierenden sollen verstehen lernen, wie sich philosophische Probleme über die Zeit hinweg aus einfachen Fragen zu immer
komplizierteren Gedankengebäuden mit immer neuen Unterscheidungen und Verästelungen
entwickeln, wie sie Anstöße aus der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung
aufnehmen und wie sie selbst auf die Geistes- und Realgeschichte einer Periode einwirken.
Es soll nicht die ganze Philosophiegeschichte abgedeckt, sondern Vertrautheit mit den Fragestellungen und Entwicklungen in einem relativ eingeschränkten Zeitraum, z.B. in der Antike, der Neuzeit oder im 19. und 20. Jahrhundert, erreicht werden.
Kompetenzen
Neben dem Erwerb von Sachkenntnissen in Bezug auf philosophiehistorische Entwicklungen
und klassische philosophische Positionen sollen die Studierenden sich in diesem Modul vor
allem Fähigkeiten zur Analyse, Interpretation und kritischen Beurteilung historischer Texte
aneignen. Auch hier entwickeln die Studierenden eigene Diskussionsbeiträge, die sie in
schriftlicher Form ausarbeiten und begründen.
Anzahl Einzelleistungen
Eine unbenotete sowie eine benotete Einzelleistung.
17
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die unbenotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht. Aus allen Lehrveranstaltungen des Moduls, die der/die Studierende belegt, bringt er/sie schriftliche oder
mündliche Beiträge in das Modulportfolio ein, die jeweils mit „bestanden“ bewertet wurden.
Art und Umfang dieser Beiträge werden von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt
und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben. Die Beiträge jeder Veranstaltung
entsprechen maximal einem Umfang von 1200 Wörtern.
In der Modulvariante N7a besteht die benotete Einzelleistung in einer Hausarbeit im Umfang
von 4500-5000 Wörtern. In der Modulvariante N7b besteht die benotete Einzelleistung in
einer Hausarbeit im Umfang von 2500-3000 Wörtern. Studierende mit Kernfach Philosophie
im fachwissenschaftlichen Profil müssen in einem der Module N5a-N8a statt einer großen
Hausarbeit eine 30minütige mündliche Prüfung ablegen. Die benotete Einzelleistung kann
sich thematisch auf eine der besuchten Veranstaltungen des Hauptmoduls beziehen. Es ist
jedoch auch eine veranstaltungsunabhängige, modulbezogene Einzelleistung möglich.
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit oder der entsprechenden mündlichen Prüfung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Modul N7a
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Hausarbeit
(4500-5000 Wörter)
Gesamt
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
6
LP
6
6
12
18
Modul N7b
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Hausarbeit
(2500-3000 Wörter)
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
3
LP
6
3
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für alle Kernfach-Studierenden im fachwissenschaftlichen Profil Pflicht. Für alle
anderen Studierenden gehört es zum Wahlpflichtbereich. Empfohlen wird der Besuch des
Moduls im zweiten oder dritten Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
In jedem Studienjahr (WS-SS-Turnus) sollen mehrere konkrete Durchführungen des Moduls
angeboten werden. Die einer Durchführung zugeordneten Veranstaltungen sind über zwei
Semester verteilt. Das Modul soll innerhalb dieser zwei Semester abgeschlossen werden.
Die Studierbarkeit über den WS-SS-Turnus hinaus ist nicht gewährleistet, da zum WS jeweils neue konkrete Durchführungen des Moduls angeboten werden.
19
Modul N8a und N8b: Hauptmodul in der Philosophie eines Sachbereichs
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 oder 3 Veranstaltungen im Umfang von insgesamt 6 SWS. In jedem
WS-SS-Turnus werden verschiedene konkrete Module angeboten, aus denen jeweils ein
Modul zu wählen ist. Hauptmodule (HM) in der Philosophie eines Sachbereichs können z.B.
sein: „HM Philosophie der Künste“, „HM Philosophie der Geschichte“, „HM Philosophie der
Biologie“, „HM der Wissenschaften“, „HM Philosophie des Rechts“, „HM Philosophie der Religion“, „HM Philosophie der Gesellschaft“. Die Einzelleistungen sind im Rahmen eines konkreten Hauptmoduls in der Philosophie eines Sachbereichs zu erbringen, also z.B. entweder
im „HM Philosophie der Künste“, oder im „HM Philosophie der Geschichte“, oder im „HM
Philosophie der Biologie“ etc. Es werden nicht jedes Semester alle Hauptmodule angeboten.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Das Hauptmodul Philosophie eines Sachbereichs baut auf den in den Modulen des ersten
Studienjahres erworbenen analytisch-argumentativen Kompetenzen und Grundkenntnissen
der Philosophie auf. Gegenstand der Hauptmodule in der Philosophie eines Sachbereichs ist
die Anwendung philosophischer Erkenntnisse und Herangehensweisen auf einen außerphilosophischen Bereich des Denkens ebenso wie umgekehrt die Revision philosophischer Kategorisierungen angesichts wissenschaftlicher, künstlerischer oder gesellschaftlicher Erfahrungen. Diese Zusammenhänge werden in jeder konkreten Durchführung des Moduls mit
Bezug auf einen bestimmten ausgewählten Sachbereich, wie etwa die Philosophie der Naturwissenschaften, der Philosophie des Rechts oder die Philosophie der Kunst, reflektiert.
Kompetenzen
Die Studierenden erwerben Fachkompetenz hinsichtlich der philosophischen Positionen und
philosophiehistorischen Entwicklungen in dem jeweiligen Sachbereich. Sie bauen ihre Fähigkeiten zur Analyse und Interpretation von Texten, philosophischer und anderer aus. Sie erwerben überdies eine Sensibilität für die philosophischen Gehalte von Überlegungen und
Entwicklungen, die auf den ersten Blick der Philosophie fremd erscheinen mögen, und vertiefen damit in der Sacharbeit die in Schlüsselqualifikationen II erreichten Vermittlungskompetenzen.
Anzahl Einzelleistungen
Eine unbenotete sowie eine benotete Einzelleistung.
20
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die unbenotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht. Aus allen Lehrveranstaltungen des Moduls, die der/die Studierende belegt, bringt er/sie schriftliche oder
mündliche Beiträge in das Modulportfolio ein, die jeweils mit „bestanden“ bewertet wurden.
Art und Umfang dieser Beiträge werden von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt
und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben. Die Beiträge jeder Veranstaltung
entsprechen maximal einem Umfang von 1200 Wörtern.
In der Modulvariante N8a besteht die benotete Einzelleistung in einer Hausarbeit im Umfang
von 4500-5000 Wörtern. In der Modulvariante N8b besteht die benotete Einzelleistung in
einer Hausarbeit im Umfang von 2500-3000 Wörtern. Studierende mit Kernfach Philosophie
im fachwissenschaftlichen Profil müssen in einem der Module N5a-N8a statt einer großen
Hausarbeit eine 30minütige mündliche Prüfung ablegen. Die benotete Einzelleistung kann
sich thematisch auf eine der besuchten Veranstaltungen des Hauptmoduls beziehen. Es ist
jedoch auch eine veranstaltungsunabhängige, modulbezogene Einzelleistung möglich.
Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit oder der entsprechenden mündlichen Prüfung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistungen.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Modul N8a
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Hausarbeit
(4500-5000 Wörter)
Gesamt
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
6
LP
6
6
12
21
Modul N8b
Workload
(Zeitstunden)
2-3 Veranstaltungen
im Umfang von 6 SWS
Kontaktstunden
Selbststudium
90
60
Hausarbeit
(2500-3000 Wörter)
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Benotet
unbenotet
1
3
LP
6
3
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für alle Kernfach-Studierenden im fachwissenschaftlichen Profil Pflicht. Für alle
anderen Studierenden gehört es zum Wahlpflichtbereich. Empfohlen wird der Besuch des
Moduls im zweiten oder dritten Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
In jedem Studienjahr (WS-SS-Turnus) sollen mehrere konkrete Durchführungen des Moduls
angeboten werden. Die einer Durchführung zugeordneten Veranstaltungen sind über zwei
Semester verteilt. Das Modul soll innerhalb dieser zwei Semester abgeschlossen werden.
Die Studierbarkeit über den WS-SS-Turnus hinaus ist nicht gewährleistet, da zum WS jeweils neue konkrete Durchführungen des Moduls angeboten werden.
22
Modul 9a: Modul eines anderen Fachs
Die Entscheidung darüber, ob und welches Modul eines anderen Faches gewählt werden
kann, liegt bei der nach § 11 BPO zuständigen Stelle. Das Modul muss mindestens 9 LP
umfassen und geht mit 9 LP in die Berechnung der Gesamtnote des Kernfachs ein. Für die
Vergabe der LP und die Berechnung der Modulnote dieses Moduls gelten die Regelungen
des betreffenden anderen Fachs.
23
Modul 9b: Praktikumsmodul
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 1 Praktikumsbegleitveranstaltung im Umfang von 2 SWS und ein Praktikum.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Das Modul soll den Studierenden einen Überblick über die möglichen Berufsfelder von Philosophen verschaffen.
Das Praktikum soll eine Brücke schlagen helfen zwischen den theoretischen Auseinandersetzungen im Studium und den praktischen Anforderungen, die sich in diesem oder jenem
Berufsfeld stellen und kann damit einen späteren Übergang in ähnliche berufliche Positionen
vorbereiten.
Ein breites Spektrum von Tätigkeiten kann sich für das Praktikum eines oder einer Studierenden der Philosophie eignen, etwa solche im künstlerischen Bereich, im Journalismus, in
der Erwachsenenbildung, im Wissenschafts-Management, um nur einige zu nennen.
Kompetenzen
Die Studierenden schärfen durch das Praktikum auch schon innerhalb des akademischen
Kontextes den Blick fürs Relevante und erwerben, schriftlich und mündlich, eine Ausdrucksweise, die auch Menschen außerhalb des Umkreises des Fachs erreicht.
Anzahl Einzelleistungen
Eine unbenotete Einzelleistung.
24
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die unbenotete Einzelleistung wird in Form eines Praktikumsberichts erbracht.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistung.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
1 Praktikumsbegleitveranstaltung im Umfang
von 2 SWS
Kontaktstunden
Selbststudium
30
30
Praktikumsbericht
Praktikum
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
benotet
LP
unbenotet
2
1
180
Gesamt
1
6
9
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h.
der Module N1-N3) einschließlich des Orientierungsgesprächs sowie ein weiteres Hauptmodul.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für alle Kernfach-Studierenden im fachwissenschaftlichen Profil Pflicht. Empfohlen wird der Besuch des Moduls im zweiten oder dritten Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Die Praktikumsbegleitveranstaltung soll alle zwei Semester angeboten werden.
25
Modul N10: Gesellschaftstheorie
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 Veranstaltungen im Umfang von je 2 SWS. Eine der beiden Veranstaltungen, die der/die Studierende zu belegen hat, ist aus dem Angebot der Philosophie, die
andere aus dem Angebot der Sozialwissenschaften zu wählen.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Dies Modul ist inhaltlich auf die Erfordernisse des Unterrichts in den Schulfächern Philosophie und Praktische Philosophie ausgerichtet. Aufbauend auf den im ersten Studienjahr, insbesondere im Grundkurs Praktische Philosophie erworbenen Kenntnissen und Kompetenzen, macht es die Studierenden mit den wichtigsten Theoretikern, den zentralen Fragen und
den fundamentalen Ideen des gesellschaftstheoretischen Denkens vertraut. Das Modul
bringt den Studierenden die Problematik von Individuum und Gesellschaft, von Gesellschaft
und Staat nahe ebenso wie das Problem der Rechtfertigung politischer Herrschaft. Dadurch,
dass eine der Veranstaltungen aus dem Angebot der Sozialwissenschaften stammt, werden
die sozialphilosophischen Fragen an aktuellen oder historischen sozialen Entwicklungen
konkretisiert. Es können nur Veranstaltungen aus dem Angebot der Sozialwissenschaften
gewählt werden, die der/die BA-Beauftragte für geeignet hält und bei denen die /der jeweilige
Veranstaltungsleiter/-in zustimmt.
Kompetenzen
Die Studierenden lernen die grundlegenden Unterscheidungen, Begrifflichkeiten und Argumentationsmuster des sozialphilosophischen Denkens kennen und nehmen sie in ihr aktives
Analyserepertoire auf. Besonderes Gewicht wird hierbei auf das Vermögen gelegt, gesellschaftstheoretische Fragestellungen und Lösungsstrategien in ihrem historischen Kontext zu
verstehen, um die Notwendigkeit jeweils neuer Fragen und Antworten zu begreifen. Mit diesem Verständnis für Grundlagen und Herkunft gesellschaftstheoretischer Konzeptionen sollen die Studierenden die Fähigkeit erwerben, eigene Positionen in diesem Feld begründet zu
vertreten.
Anzahl Einzelleistungen
Eine benotete Einzelleistung.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die Einzelleistung besteht aus einer Hausarbeit im Umfang von etwa 2000 Wörtern, die im
Anschluss an die vom Studierenden besuchte philosophische Veranstaltung geschrieben
wird.
26
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistung. Die aktive Teilnahme in der Veranstaltung der Philosophie umfasst das Erbringen
schriftlicher oder mündlicher Beiträge im Umfang von maximal 1200 Wörtern.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
Benotet
Philosophische
Veranstaltung im Umfang von 2 SWS (inkl.
Hausarbeit)
30
30
2
Soziologische
Veranstaltung im Umfang von 2 SWS
30
30
Gesamt
LP
unbenotet
4
2
6
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für Kernfach-Studierende in beiden Lehramts-Profilen und für NebenfachStudierende mit dem Profil Gymnasium und Gesamtschule Pflicht. Für NebenfachStudierende mit dem Profil Haupt- und Realschule gehört es zum Wahlpflichtbereich.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Studienjahr. Da in jedem Semester entsprechende Lehrveranstaltungen angeboten werden, ist sowohl der WS-SS-Turnus als auch der SS-WSTurnus möglich.
27
Modul N11: Religionstheorie
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 Veranstaltungen im Umfang von je 2 SWS. Eine der beiden Veranstaltungen, die der/die Studierende zu belegen hat, ist aus dem Angebot der Philosophie, die
andere aus dem Angebot der Theologie zu wählen.
Modulverantwortliche(r)
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Die im Rahmen des Moduls Religionstheorie angebotenen Veranstaltungen tragen dem besonderen Studienbedarf in den Lehramtsprofilen Rechnung, der sich daraus ergibt, dass der
Schulunterricht in Philosophie und in Praktischer Philosophie den weltanschaulich und konfessionell nicht gebundenen Bildungsauftrag des Religionsunterrichts als Ersatzfach zu übernehmen hat. Dabei geht es einerseits darum, einen religionswissenschaftlichen Überblick
über Formen traditioneller und zeitgenössischer Religiosität zu gewinnen. Andererseits lernen die Studierenden Grundmuster der kritischen Auseinandersetzung mit religiösen Deutungen und originäre religionsphilosophische Beiträge aus der Philosophiegeschichte und
der zeitgenössischen Philosophie kennen. Dadurch, dass eines der Veranstaltungen aus
dem Angebot der Theologie stammt, werden die religionsphilosophischen Fragen an dem
Theoriebestand von Religionswissenschaft und Theologie konkretisiert. die der/die BABeauftragte für geeignet hält und bei denen die /der jeweilige Veranstaltungsleiter/-in zustimmt.
Kompetenzen
Das Modul baut darauf auf, dass die Studierenden in den Grundkursen einen Überblick über
die wichtigsten Sachfragen der Philosophie erworben haben, dass sie im Lektürekurs mit
den Techniken der Bewältigung großer Mengen von Lesestoff vertraut geworden sind und
dass sie im Textverständniskurs trainiert haben, schwierige Fachtexte methodisch zu erschließen. Auf dieser Grundlage sollen sie an Fragen, die fast für alle unmittelbar packend
und wichtig sind, lernen, diese von unmittelbar emotional geprägten Reaktionen und tiefsitzenden Selbstverständlichkeiten zu lösen und nüchtern zu behandeln, also auch da sachbezogen zu argumentieren, wo sie ein heftiges Interesse an einer bestimmten Antwort spüren.
Sie sollen erfahren, dass sie nicht die ersten sind, die diese Probleme haben, sondern dass
die Geschichte der Philosophie und der Religionen Antwortangebote bereithält, die des
Nachdenkens wert sind, aber auch der kritischen Nachfrage bedürfen. Dieser Prozess soll
die Studierenden befähigen, Verständnis für ähnliche Lernprozesse bei Schüler(inne)n zu
entwickeln und Methoden zu erproben, wie man mit Lerngruppen vom weltanschaulichen
Streit zu kooperativem, ergebnisorientiertem Gespräch kommt.
Anzahl Einzelleistungen
Eine benotete Einzelleistung.
28
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die Einzelleistung besteht aus einer Hausarbeit im Umfang von etwa 2000 Wörtern, die im
Anschluss an die vom Studierenden besuchte philosophische Veranstaltung geschrieben
wird.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen des Moduls sowie das erfolgreiche Erbringen der Einzelleistung. Die aktive Teilnahme in der Veranstaltung der Philosophie umfasst das Erbringen
schriftlicher oder mündlicher Beiträge im Umfang von maximal 1200 Wörtern.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
Benotet
Philosophische
Veranstaltung im Umfang von 2 SWS (inkl.
Hausarbeit)
30
30
2
Theologische
Veranstaltung im Umfang von 2 SWS
30
30
Gesamt
LP
unbenotet
4
2
6
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für Kernfach-Studierende in beiden Lehramts-Profilen und für NebenfachStudierende mit dem Profil Gymnasium und Gesamtschule Pflicht. Für NebenfachStudierende mit dem Profil Haupt- und Realschule gehört es zum Wahlpflichtbereich.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Studienjahr. Da in jedem Semester entsprechende Lehrveranstaltungen angeboten werden, ist sowohl der WS-SS-Turnus als auch der SS-WSTurnus möglich.
29
Modul 12: Fachdidaktik Gymnasium und Gesamtschule mit Praxisstudien
Lehrveranstaltungen des Moduls
In diesem Modul werden 12 LP erworben: 6 LP in zwei Didaktikseminaren mit je 2 SWS,
4 LP durch ein Praktikum, welches durch ein Praktikumsbegleitseminars im Umfang von
2 SWS (2 LP betreut wird.
Modulverantwortliche(r)
Verantwortlich für dieses Modul ist die/der Lehrende für Fachdidaktik.
Lehrinhalte
Im Modul Fachdidaktik Gymnasium und Gesamtschule lernen die Studierenden Verfahren
der didaktischen Vermittlung philosophischer Überlegungen in Gymnasium und Gesamtschule kennen.
Die Praxisstudien umfassen einerseits das Praktikum vor- und nachbereitende Veranstaltungen, in denen vorbereitend Unterrichtsreihen sowohl inhaltlich als auch methodisch geplant
und nachbereitend während des Praktikums erprobte Unterrichtsentwürfe diskutiert und weiterentwickelt werden, andererseits ein Praktikum, welches durch eine Praktikumsbegleitveranstaltung betreut wird. Das Praktikum ergänzt den fachdidaktischen Unterricht. Die Studierenden probieren aus, wie philosophische Inhalte Schülerinnen und Schülern nahe gebracht
werden können, und mit dieser Erfahrung überprüfen, präzisieren und kritisieren sie ihre didaktischen Vorstellungen.
Kompetenzen
Die Studierenden lernen die zielgruppengerechte Darstellung und Aufarbeitung philosophischer Problemstellungen mit unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Hilfsmitteln. Sie
üben die systematische Erarbeitung von Unterrichtsplänen. Die fachdidaktische Vorbereitung
wird zudem mit ihrer Umsetzung in schulpraktischen Übungen verzahnt. Darüber hinaus bietet das Modul Unterstützung und Orientierung für die Studierenden bei der Planung und
Durchführung ihres Studiums durch die Reflexion auf das Berufsbild in Gymnasium und Gesamtschule.
Anzahl Einzelleistungen
Eine benotete und eine unbenotete Einzelleistung.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die benotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht, in das Beiträge aus
den beiden Didaktikseminaren eingehen. Der Umfang dieser Beiträge entspricht insgesamt
ca. 2000 Wörtern. Die Art der Beiträge wird von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben. Die unbenotete Einzelleistung
wird durch einen Praktikumsbericht erbracht.
30
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe der insgesamt 12 LP ist über die regelmäßige aktive Teilnahme an Seminaren und Praktika hinaus die oben beschriebene Erarbeitung eines vollständigen Modulportfolios und die Erstellung des Praktikumsberichts.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
2 Seminare im Umfang von je 2 SWS
60
60
2
Praxisstudien
60
60
Begleitseminar
30
LP
unbenotet
6
4
1
Gesamt
2
12
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist für Kernfach-Studierende mit dem Profil Gymnasium und Gesamtschule
Pflicht. Empfohlen wird die Teilnahme für das zweite oder dritte Studienjahr.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Jahr und wird in jedem Studienjahr angeboten.
31
Modul N13: Fachdidaktik Haupt- und Realschule mit Praxisstudien
Lehrveranstaltungen des Moduls
In diesem Modul werden 12 LP erworben: 6 LP in zwei Didaktikseminaren mit je 2 SWS,
4 LP durch ein Praktikum, welches durch ein Praktikumsbegleitseminars im Umfang von
2 SWS (2 LP betreut wird.
Modulverantwortliche(r)
Verantwortlich für dieses Modul ist die/der Lehrende für Fachdidaktik.
Lehrinhalte
Im Modul Fachdidaktik Haupt- und Realschule lernen die Studierenden Verfahren der didaktischen Vermittlung philosophischer Überlegungen in Haupt- und Realschule kennen. Dabei
gilt es besonders, das Reflexions- und Abstraktionsniveau von Schülerinnen und Schülern
der Sekundarstufe I im Blick zu behalten.
Die Praxisstudien umfassen einerseits das Praktikum vor- und nachbereitende Veranstaltungen, in denen vorbereitend Unterrichtsreihen sowohl inhaltlich als auch methodisch geplant
und nachbereitend während des Praktikums erprobte Unterrichtsentwürfe werden diskutiert
und weiterentwickelt werden, andererseits ein Praktikum, welches durch eine Praktikumsbegleitveranstaltung betreut wird. Das Praktikum ergänzt den fachdidaktischen Unterricht.
Die Studierenden probieren aus, wie philosophische Inhalte Schülerinnen und Schülern der
Haupt- und Realschule nahe gebracht werden können, und mit dieser Erfahrung überprüfen,
präzisieren und kritisieren sie ihre didaktischen Vorstellungen.
Kompetenzen
Die Studierenden lernen die zielgruppengerechte Darstellung und Aufarbeitung philosophischer Problemstellungen mit unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Hilfsmitteln. Sie
üben die systematische Erarbeitung von Unterrichtsplänen. Die fachdidaktische Vorbereitung
wird zudem mit ihrer Umsetzung in schulpraktischen Übungen verzahnt. Darüber hinaus bietet das Modul Unterstützung und Orientierung für die Studierenden bei der Planung und
Durchführung ihres Studiums durch die Reflexion auf das Berufsbild von Haupt- und Realschule.
Anzahl Einzelleistungen
Eine benotete und eine unbenotete Einzelleistung.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die benotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht, in das Beiträge aus
den beiden Didaktikseminaren eingehen. Der Umfang dieser Beiträge entspricht insgesamt
ca. 2000 Wörtern. Die Art der Beiträge wird von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben. Die unbenotete Einzelleistung
wird durch einen Praktikumsbericht erbracht.
32
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe der insgesamt 12 LP ist über die regelmäßige aktive Teilnahme an Seminaren und Praktika hinaus die oben beschriebene Erarbeitung eines vollständigen Modulportfolios und die Erstellung des Praktikumsberichts.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
2 Seminare im Umfang von je 2 SWS
60
60
2
Praxisstudien
60
60
Begleitseminar
30
LP
unbenotet
6
4
1
Gesamt
2
12
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Pflichtmodul für das Lehramtsprofil Haupt- und Realschule im Kernfach. Die
Teilnahme im zweiten oder dritten Studienjahr wird empfohlen.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Jahr und wird in jedem Studienjahr angeboten.
33
Modul N13a: Fachdidaktik Haupt- und Realschule
Lehrveranstaltungen des Moduls
Zum Modul gehören 2 Seminare mit je 2 SWS.
Modulverantwortliche(r)
Verantwortlich für dieses Modul ist die/der Lehrende für Fachdidaktik.
Lehrinhalte
Im Modul Fachdidaktik Haupt- und Realschule lernen die Studierenden Verfahren der didaktischen Vermittlung philosophischer Überlegungen in Haupt- und Realschule kennen. Dabei
gilt es besonders, das Reflexions- und Abstraktionsniveau von Schülerinnen und Schülern
der Sekundarstufe I im Blick zu behalten.
Kompetenzen
Die Studierenden lernen die zielgruppengerechte Darstellung und Aufarbeitung philosophischer Problemstellungen mit unterschiedlichen didaktischen Ansätzen und Hilfsmitteln und
üben die systematische Erarbeitung von Unterrichtsplänen.
Anzahl Einzelleistungen
Eine benotete Einzelleistung.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die benotete Einzelleistung wird in Form eines Modulportfolios erbracht, in das Beiträge aus
den beiden Didaktikseminaren eingehen. Der Umfang dieser Beiträge entspricht insgesamt
ca. 2000 Wörtern. Die Art der Beiträge wird von den jeweiligen Veranstaltern/-innen festgelegt und zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe der insgesamt 6 LP ist über die regelmäßige aktive Teilnahme an den Seminaren hinaus die oben beschriebene Erarbeitung eines vollständigen Modulportfolios.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
2 Seminare im Umfang von je 2 SWS
Gesamt
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
60
60
2
LP
unbenotet
6
6
34
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres (d.h. im
Kernfach der Module N1-N3, im Nebenfach der Module N1 und N2) einschließlich des Orientierungsgesprächs.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Pflichtmodul für das Lehramtsprofil Haupt- und Realschule im Nebenfach. Die
Teilnahme im zweiten oder dritten Studienjahr wird empfohlen.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Das Modul erstreckt sich über ein Jahr und wird in jedem Studienjahr angeboten.
35
Modul N14: Schlüsselqualifikationen HR
Lehrveranstaltungen des Moduls
Das Modul besteht aus den drei Veranstaltungen Logik I mit Begleittutorium (4 SWS), Präsentation (2 SWS) und Philosophische Analyse von Alltagsproblemen (2 SWS).
Modulverantwortlicher
Die Verantwortlichkeit für das Modul wechselt turnusmäßig.
Lehrinhalte
Wie das Modul Schlüsselqualifikationen I dient dieses Modul explizit dem Training von Kompetenzen und analytischen Techniken, die in der Philosophie, aber nicht nur in ihr gebraucht
werden. Es vermittelt überdies didaktisches Wissen um die sowohl fachgerechte wie auch
rezipientenorientierte Vermittlung philosophischer Inhalte und um die Anwendung philosophischer Analyseansätze auf konkrete Fragen. Im Unterschied zu Schlüsselqualifikationen I
setzt das Training der hier zu vermittelnden Fähigkeiten bereits ein gewisses philosophisches Grundwissen voraus. Die philosophischen Themen, an denen diese Fähigkeiten geübt
werden, werden exemplarisch gewählt und wechseln in der Folge der Veranstaltungen.
Kompetenzen
In diesem Modul werden Fertigkeiten von Analyse, Vermittlung und Anwendung erarbeitet. In
der Vorlesung Logik I und dem Begleittutorium erwerben die Studierenden Kenntnis der
Grundzüge von Aussagenlogik und Prädikatenlogik erster Stufe. Sie lernen, mit aussagenlogischen und prädikatenlogischen Mitteln umgangssprachliche Sätze zu analysieren und umgangssprachliche Argumente zu beurteilen.
Der Teil Präsentation unterrichtet die Studierenden im adressatenfreundlichen mündlichen
Vortrag einfacher philosophischer Probleme und Zusammenhänge, mit denen die Studierenden vor allem in den Grundkursen bekannt geworden sind.
Der Teil Philosophische Analyse von Alltagsproblemen soll die Studierenden befähigen, konkrete Ausgestaltungen von philosophischen Fragen, die sie im ersten Studienjahr kennen
gelernt haben, in der alltäglichen Lebenswelt wiederzufinden und Lösungsstrategien auf sie
anzuwenden.
Mit dem Schwerpunkt auf Vermittlung und Anwendung werden insbesondere didaktische
Kompetenzen im Fach Philosophie ausgebildet. Denn im Schulunterricht der Fächer Philosophie und Praktische Philosophie geht es um die adressatenorientierte Vermittlung philosophischer Inhalte in Verbindung mit ihrer Anwendung auf konkrete Fragen. Insgesamt entspricht der fachdidaktische Anteil des Moduls etwa 4 SWS.
Anzahl Einzelleistungen
2 benotete und eine unbenotete Einzelleistung.
36
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die Einzelleistung im Kurs Logik I besteht in einer Klausur. In der Veranstaltung „Philosophische Analyse von Alltagsproblemen“ werden, abhängig von den Vorkenntnissen der Teilnehmer(innen) und den zu behandelnden Themen, zwei bis drei mündliche und schriftliche
Leistungen unterschiedlicher Art erbracht. Art und Anzahl dieser Beiträge werden zu Beginn
des Semesters mitgeteilt; ihre Art kann je nach dem Verlauf der Arbeit im Einverständnis mit
den Studierenden auch während des Semesters modifiziert werden. Die Leistungen werden
beurteilt, und die Beurteilungen werden für die Veranstaltung zu einer benoteten Einzelleistung zusammengefasst, die die Studierenden insbesondere auch über ihre Fortschritte informiert. Die unbenotete Einzelleistung im Präsentationskurs beruht auf der selbständigen
Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte ist in den Veranstaltungen „Logik I“ und
„Philosophische Analyse von Alltagsproblemen“ das Erbringen von je einer benoteten Einzelleistung, im Präsentationskurs das Erbringen von einer unbenoteten Einzelleistung.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Über die Präsenzzeit hinaus erfordern alle Teilveranstaltungen intensive Vor- und Nachbereitung. In der Logik-Vorlesung wird diese zum Teil im Begleittutorium erbracht. Im Präsentationskurs gehört dazu die Auswahl der Themen, Literaturrecherche und Literaturstudium, das
Verfassen des Textes, das Sammeln und Aufbereiten der für die Darbietung benötigten Unterlagen, das Beschaffen der Geräte und das Üben ihrer Bedienung, sowie das Vor- und
Nacharbeiten der Beiträge anderer. Bei der Philosophischen Analyse muss zunächst ein
philosophisches Problem (etwa: „Wann ist A für B ursächlich?“) mit einer dokumentierbaren
Spezialisierung davon in der Lebenswelt (etwa einer Gerichtsentscheidung) verknüpft werden, sowie philosophische Spezialliteratur zum Thema verarbeitet und schließlich auf das
lebensweltliche Problem angewandt werden.
Workload
(Zeitstunden)
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
Kontaktstunden
Selbststudium
benotet
Vorlesung und Tutorium „Logik I“
60
30
1
Präsentation
30
30
Philosophische
Analyse
30
30
Gesamt
unbenotet
4
1
1
LP
3
3
10
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Voraussetzung der Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des ersten BA-Studienjahres,
also der Module N1-N2 einschließlich des Orientierungsgesprächs.
37
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Das Modul ist Pflicht für Nebenfach-Studierende mit dem Profil Haupt- und Realschule. Es
sollte wenn möglich im zweiten Studienjahr abgeschlossen werden.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus:
Das Modul erstreckt sich über ein Studienjahr. Die Veranstaltungen werden so angeboten,
dass das Absolvieren sowohl im SS-WS-Turnus als auch im WS-SS-Turnus möglich ist.
38
Bachelor-Arbeit
Lehrveranstaltungen des Moduls
Die Bachelorarbeit entwickelt sich inhaltlich aus einem der Hauptmodule. Zum Modul N10
gehören aber keine spezifischen Lehrveranstaltungen.
Modulverantwortliche(r)
Verantwortlich ist der bzw. die jeweilige Betreuer(in) der BA-Arbeit.
Kompetenzen
Mit der BA-Abschlussarbeit zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, eine substanzielle philosophische Frage in Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur selbständig, eingehend und systematisch zu erörtern. Dies umfasst unter anderem eine Literaturrecherche, die Erstellung eines Exposés und die Niederschrift samt Revision des Textes in
einem vorgegebenen Zeitrahmen.
Anzahl Einzelleistungen
Für die BA-Arbeit wird eine benotete Leistungsbescheinigung ausgestellt.
Formen der Erbringung von Einzelleistungen
Die BA-Arbeit hat einen Umfang von ca. 12 000 Wörtern und ist in dreifacher Ausfertigung
einzureichen. Über das Thema der Arbeit setzt sich der oder die Studierende mit einem prüfungsberechtigten Mitglied der Abteilung (dem Betreuer oder der Betreuerin) in Verbindung.
Er/sie kann auch eine weitere prüfungsberechtigte Person vorschlagen, die die Arbeit ebenfalls bewertet. Das endgültige Thema wird nach Absprache mit dem/der Betreuer/-in vom
BA-Beauftragten gestellt. Die anschließende Bearbeitungszeit beträgt 6 Wochen. Die Note
ergibt sich als arithmetisches Mittel aus den Noten der beiden Prüfenden.
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Voraussetzung für die Vergabe der 12 LP ist die Erfüllung der genannten Anforderungen und
eine mindestens ausreichende Benotung der Arbeit durch beide Prüfenden.
Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Workload
(Zeitstunden)
Kontaktstunden
Erstellung der
BA-Arbeit
Gesamt
Selbststudium
Leistungspunkte für
Einzelleistungen
benotet
12
LP
unbenotet
12
12
39
Teilnahmevoraussetzungen und Vorkenntnisse
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an zwei der Module N5-N8.
Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
Die BA-Abschlussarbeit ist für alle Kernfachstudierenden Pflicht.
Dauer des Moduls / Angebotsturnus
Die BA-Abschlussarbeit ist nicht an feste Termine gebunden und kann nach Rücksprache
mit dem/der Betreuer/-in jederzeit in Angriff genommen werden.
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