Mozart-Lebensband - Bildungsmedien.TV

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M o zar t -
L e b ensband
Auf den folgenden fünf Seiten findest du Bild- und Textkärtchen zur Gestaltung eines „Lebensbandes“, das dir wichtige Ereignisse im Leben von Wolfgang Amadeus Mozart zeigt.
Bemale die Bildchen und
schneide sie sowie auch die Textkärtchen an den dicken Linien sorgfältig aus.
Zu jedem Bild passt ein Textkärtchen.
Suche diese Paare (insgesamt 23!) zusammen.
Wenn du die Paare in die richtige Reihenfolge bringst, ergibt sich ein „Band“; es zeigt dir die
wichtigsten Ereignisse im Leben von Wolfgang Amadeus Mozart in Bildern und Texten.
Hinweis zum Ordnen der Bild- und Text-Kärtchenpaare:
Zur Erleichterung der Arbeit hat jedes Kärtchen
(mit Ausnahme des ersten und des letzten)
einen besonders geformten Rand (Abb. 1).
Das erste Kärtchen hat ihn nur auf der rechten Seite
(davor kommt ja kein Kärtchen-Abb. 2),
Das letzte Kärtchen nur an der linken
(es folgt nichts mehr nach - Abb. 3).
Zusammengehörige Bild- und Textkärtchen
haben dabei die gleichen Randmuster (Abb. 1),
das hilft dir beim Zuordnen der Paare
sowie beim Reihen der Kärtchen und Texte.
Wenn du alle Kärtchen aneinander legst,
ergibt sich ein hübsches „Lebensband“.
Dabei hast du 2 Möglichkeiten:
1. Du gestaltest ein Bild und ein Textband;
über oder unter jedem Bild befindet sich dann
das passende Textkärtchen (Abb. 4).
2. Du kannst Bild- und Textkärtchen auch abwechselnd
kleben, die Randmuster sind ja jeweils gleich (Abb. 5).
Die Muster haben dir beim Zusammensuchen geholfen - jetzt kannst du sie wegschneiden: Klebe
nun dein fertiges „Lebensband“ zeilenweise in ein Heft oder auf Arbeitsblätter.
Ein Tipp:
Wenn das Kopiergerät an deiner Schule auch vergrößern kann, bitte deine Lehrkraft um Kopien
im Format A3; Bilder und Texte werden dann doppelt so groß.
Gemeinsam mit anderen Kindern der Klasse kannst du dieses „Lebensband“ zu einer großen Bordüre ausgestalten (z.B. als Wandschmuck für Klassen, Gang oder Pausenraum), das ergibt einen
attraktiven Blickfang für Ausstellungen bei Elternabenden oder für „Tage der offenen Tür“!
Mozart schreibt die Oper
„Don Giovanni“.
Die Uraufführung 1787 in Prag
(wo er sehr beliebt ist)
wird ein Triumph!
Im selben Jahr stirbt
Mozarts Vater Leopold.
1782 Uraufführung
seiner Oper
„Die Entführung aus dem Serail“
in Wien,
Heirat mit Konstanze Weber
(Schwester von Aloysia,
seiner ersten Liebe).
Emanuel Schikaneder
ist 1791 Direktor des
Freihaus-Theaters
in Wien.
Er schreibt den Text zur Oper
„Die Zauberflöte“.
Mozart komponiert die
Musik dazu.
Im Herbst 1791 geht es
Mozart gesundheitlich nicht gut.
Ein geheimnisvoller Mann
bestellt bei ihm eine Totenmesse.
Mit großer Anstrengung
stellt Mozart seine „Zauberflöte“
fertig.
Sie wird ein großer Erfolg.
1777 bittet Wolfgang um
Entlassung aus dem Dienst des
Erzbischofs.
Er reist mit der Mutter
nach Mannheim, wo er
sich in die Sängerin
Aloysia Weber verliebt.
Wolfgangs Schwester
Maria Anna, genannt „Nannerl“,
ist um 5 Jahre älter
(Die anderen Geschwister sterben
noch als Kleinkinder).
Auch Nannerl spielt sehr gut
Klavier.
Hofkapellmeister
Antonio Saleri
sieht in Mozart einen Rivalen.
Er verhindert mehrmals,
dass Mozarts Werke in Wien
den gebürenden
Erfolg haben.
Auf Vermittlung des Vaters
wird Wolfgang Organist im
Dienst des Salzburger Erzbischofs;
er schreibt viele Werke (Messen!).
1781 kündigt er jedoch
endgültig und zieht
nach Wien.
Mit dem Komponisten
Joseph Haydn
verbindet ihn eine
väterliche Freundschaft.
1784 tritt Mozart
den „Freimaurern“ bei.
Von seinem Freund Puchberg
(er ist „Logenbruder“, also
ebenfalls Mitglied der Freimaurer)
borgt er sich immer wieder
hohe Geldbeträge.
Am 5. Dezember 1791
stirbt Mozart.
Er wird auf dem
Friedhof St. Marx bestattet.
Die genaue Grabstätte
ist unbekannt.
In Wien will Mozart nun
selbständig und von seinen
Einkünften leben;
Er erteilt Klavierunterricht,
gibt Klavierkonzerte,
reist und komponiert.
Sehr oft wechselt er
seine Wohnung.
Das Paar hat sechs Kinder;
nur zwei davon bleiben
jedoch am Leben.
Nach dem Tod des Komponisten
Christoph Willibald Gluck
erhält Mozart 1787 dessen
Stellung am Wiener Hof:
Als „Kammercompositeur“
hat er damit eine Anstellung
mit bescheidenem Jahresgehalt.
27. Jänner 1756:
Wolfgang Amadeus Mozart kommt
als 7. Kind seiner Eltern in Salzburg zur
Welt.
Vater: Leopold Mozart,
Kapellmeister im Dienst des Erzbischofs;
komponiert;
schreibt ein Lehrwerk für Violine.
Mutter: Anna Maria Mozart, geb. Pertl.
Die Familie unternimmt
zahlreiche Konzertreisen
durch Europa;
Wolfgang und Nannerl
spielen vor Fürsten und
Königen.
Mozart arbeitet an seiner
Totenmesse.
Er wird bettlägrig;
Mit letzten Kräften
gibt er seinem
Schüler Franz Xaver Süßmayr
Anweisungen für die Messe
(die dieser dann fertigstellt).
Weiterreise nach Paris, wo seine
Mutter stirbt.
Mozart bemüht sich weiter
vergeblich um Anstellungen.
Rückkehr nach Salzburg.
Mit der Uraufführung der Oper
„Die Hochzeit des Figaro“
erlebt Mozart 1786 in
Wien einen kurzen Erfolg.
Das Stück wird jedoch nach
wenigen Aufführungen
vom Spielplan genommen.
Wolfgang schreibt bereits
umfangreiche Werke
(Singspiele und Opern).
1769 wird er Hofkonzertmeister
beim Erzbischof in Salzburg.
Erste Italienreise mit dem Vater.
Der Vater erkennt
Wolfgangs Talent.
Er unterrichtet ihn
im Geigen- und Klavierspiel.
Mit 6 Jahren komponiert
der Bub bereits
kleine Menuette (Tänze).
In Italien erhält er Unterricht.
Der Papst
verleiht ihm einen Orden
1770 (mit erst 14 Jahren!)
wird er nach einer
Aufnahmeprüfung in Bologna
in eine Musikakademie
aufgenommen.
Mozart überlegt,
Wien zu verlassen.
Reise nach Dresden, Leipzig
und Frankfurt (1790) bringen
jedoch weder Erfolge noch eine
erhoffte bessere Anstellung.
Mozart gerät in große Geldnot.
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