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von Valentin Kaelin (Redaktion
Der Award für Marketing + Architektur zeichnet
seit 2008 hochwertige Corporate Architecture aus
und hat sich in kürzester Zeit als feste Grösse in der
Szene etabliert. Ein Rückblick auf die Sieger.
Dabei wird Wert auf eine zeitgemäsorporate Architecture und
se Architektursprache gelegt, die
die Idee dahinter hat sich
in den letzten Jahren imdie Leitlinien von Unternehmen
mer mehr in den Vorderauch in ihren Bauten widerspiegelt.
grund gedrängt. Vermehrt
Vorhang auf für die Hauptsieger seit
wird von den Architekten,
2008 und vor allem für die kürzlich
Bauherren und Marketingspezialisten
erkannt, das Corporate Architecture
gekürten Gewinnerteams des diesjährigen Wettbewerbs!
eine ernst zu nehmende Disziplin
ist, die sich für Unternehmen auszahlt. Durch sie werden deren Werte
und Ideologien nach aussen getragen,
Firmen können sich wirkungsvoll positionieren und inszenieren. Erfolgreich
eingesetzt, ist diese aufstrebende Form
der Architektur nicht etwa plakativ, vielmehr integriert sie sich in' die Umgebung
und nimmt gleichzeitig Bezug auf die in
den Bauten beheimateten Unternehmen.
'
4.
Corporate Architecture findet inzwischen in vielen Bereichen Anwendung
- auch bei öffentlichen Bauten wie
Turnhallen, Bahnhöfen oder Spitälern wird sie immer öfter eingesetzt.
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2008 - FREITA
FLAGSHIPSTORE
Der Sieger der ersten Ausmarchung
schafft eine kongeniale Verbindung von
Produktionsweise und Produkt zur Architektur und Bautechnik. Das Gebäude
von Spillmann Echsel Architekten ist
authentisch zum Unternehmen, Standort und Marke, es ist die Ableitung aus
dem urbanen Ursprung.
2010 - JUGEND-
2014 - RAIFFEISEN
STADTLOUNGE
HERBERGE SCUOL
Die
Die Jugendherbergen
Jugendherbergen haben
haben sich
sich vom
vom
verstaubten Image verabschiedet und
Ein
Ein feuerroter,
feuerroter, weicher
weicher Bodenbelag
Bodenbelag aus
aus
wird ab 2005 der Prozess des Stra-
2012 - GALERIE
PILATUS KULM
tegiewechsels. geprägt durch das
tegiewechsels,
Die Panoramagalerie signalisiert den
St.
St.Gallen.
Gallen. Die
Die Stadtlounge
Stadtlounge ist
ist ein
ein hochhochwertiger, prägnant homogener Stadtraum
Marketing.
Marketing, vorangetrieben.
vorangetrieben. Der
Der Bau
Bau in
in
Neuaufbruch arn
am Pilatus. Sie bietet die
mit
mit unterschiedlichen
unterschiedlichen AufenthaltsqualiAufenthaltsquali-
Scuol von
von ARGE
ARGE Sursass
Sursass ist
ist spezifisch
spezifisch
Scuol
wettersichere Verbindung zwischen
täten, ein öffentliches Wohnzimmer,
Wohnzimmer. das
für den Ort gedacht und entworfen: ein
monolithischer
monolithischer Einzelbau,
Einzelbau. der
der die
die Stärke
Stärke
den beiden Hotels Pilatus Kulm und
Bellevue.
Bellevue. Subtil
Subtil schmiegt
schmiegt sich
sich das
das neue
neue
zum Verweilen einlädt, sich paradoxerwei-
und
und Massivität
Massivität eines
eines alten
alten Engadiner
Engadiner
Passstück von
von Graber
Graber Steiger
Steiger ArchitekArchitekPassstück
umgebenden
umgebenden Vierteln
Vierteln vernetzt.
vernetzt.
Hauses
Hauses ausstrahlt
ausstrahlt und
und die
die Philosophie
Philosophie
ten der alpinen Kulisse an und entwi-
des Vereins verkörpert.
ckelt sich zur künstlichen Topografie
sich zu einem modernen Anbieter im
Tourismus gewandelt. Exemplarisch
Gummigranulat
Gummigranulat verkörpert
verkörpert den
den heterogeheterogenen
nen Charakter
Charakter des
des Raiffeisen-Quartiers
Raiffeisen-Quartiers in
in
se nach aussen stülpt und sich mit den
zwischen den bestehenden Bauten und
den markanten Felsnasen des Pilatus.
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des
Award der angestrebten Brillanz der äusseren
2016 für Marketing + Gebäudeerscheinung verdichtet sich an
Architektur ist der von der Fassade und löst sich dort auf: in eine
ffbk Architekten gebaute innere Schicht mit scharf und funktio-
esamtsieger
Datacube in Münchenstein. nal gesetzten Öffnungen, die Lichteinfall
Seine Bauherrin, die Quickline und Ausblick definieren, einen äusseren
AG, erstellt, betreibt und vermietet Revon
chenzentrumsflächen für Geschäfts- und
Johannes
Marburg
Privatkunden. Im komplexen Umfeld
'Fotos)
der Kommunikation und Informatik garantiert sie kontinuierliche Verfügbarkeit von Strom, Kühlung und physischer
Unversehrbarkeit der Hardware. Das
Ziel ist es, mit Innovation und Qualität
der Konkurrenz und der Zeit in einem
schnell wachsenden, zukunftsgerichteten Markt immer einen Schritt voraus
zu sein; Versorgungssicherheit bei stark
steigenden Leistungsdichten, neue Wege
der Lösungsgestaltung als Markenzeichen. Als Bauherrin stellte Quickline
hohe Ansprüche an die Funktionalität
und Flexibilität des Gebäudes. Vor allem
wünschte sie sich einen Baukörper, der
die innovative Technik und Exzellenz
des Services sowie die angebotene Sicherheit einprägsam verkörpert.
AUFGELÖSTER WIDERSPRUCH
Dies zeigt sich nun in der Architektur.
Die hohen technischen und funktionalen
Anforderungen - Einbruchs- und Versorgungssicherheit, Zutrittskontrolle, Schutz
vor Naturgefahren und Anpassbarkeit sowie die geforderte Kostenoptimierung
werden ideal mit dem kompakten und
flexibel strukturierten Baukörper erfüllt,
der mit einer geheimnisvollen Hülle
überzogen wird. Er oszilliert dabei einerseits in der Umgebung zwischen den
kleinmassstäblichen
Einfamilienhäu-
sern und den grossen Industriebauten,
oszilliert aber ebenso zwischen der Erscheinung eines geheimnisvoll sicheren,
chromstahlblinknden Safes und des
sich durch Reflexion auflösenden Volumens. Der Widerspruch zwischen dem
rohen technischen Gebäudeinneren und
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Schleier, der den Körper verhüllt und ihn Distanziertheit und Sicherheit, Anziehung
zum Schimmern und Spiegeln bringt. und Eleganz sind vermeintlich konträre
Das Gebäude wirkt so geheimnisvoll und Merkmale, die dieses Gebäude in besonunzugänglich, aber auch hochwertig und derer Art auszeichnen. Beinahe unglaubanmutig. Die Fassade verhindert alle Ein- lich und gerade deshalb so erfolgreich geblicke und vermittelt Sicherheit, lässt von schieht dieser Aufwand für ein Gebäude,
innen aber einen ungestörten Ausblick das nur mit einem ständigen Arbeitsplatz,
wie durch eine Gardine zu. Der damit ge- der Sicherheitsloge, betrieben wird. Wie
schützte Kern schafft durch einen Stütz- Werbeschilder strecken sich die StirnseiPlatten-Stahlbau mit Prefab-Betondecken ten in die Höhe und lassen die notwendieine äusserst flexible Grundrissstruktur ge Technik nur diskret andeutungsweise
und genügend Raum für die Gebäude- erkennen. Hohe Sicherheit, exzellenter
technik. Die Roheit der inneren Materi- Service und überbordende Innovationsalien verdeutlicht die Konzentration auf kraft bietet das Unternehmen an und
diese Technik und die Flexibilität.
zeigt dies explizit in seiner Architektur;
WAHRNEHMBARE WERTE
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beste Werbung in eigener Sache für die
bestimmenden Werte des Unternehmens
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Als
Bauwerk
fassenden
danten
hat
höchster
baulichen
heit derchungstechniken
ist
für der
Systemen
Kommunikation
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Betrieb
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eine
höchsten
Standards.
Strom-.Sicherheitsklasse
und
ausgerüstet.Datacube
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mit
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Münchenstein
ffbk
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Schweiz ist
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zurzeit MdnohensteinArchitekten,
erfüllt
Bau dasBAUHERRSCHAFT:
dichte,
einem
Der höchste
Undeiner
glänzt
FERTIOSTELLfJNO: Quick-
mit
modernste STANDORT:
2015
mehrstufigen
redundanten
hohem
und
bietet
programm
Ahforderungen
Urnweltverträgliohkeit
bis
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Energie dee
wurde zu undan
EnergieSicherheitsInfrastruktur
Datacube
Leistung
vom
LeistungsSicherheit
Bundesamts10KW/m2
ausgezeichnet Forderfür
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muss
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Mindestens
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so
wie
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5m
errichtet,
Trockenen
Infrastruktur
bleibt.
Jahrhunderthoch-
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Auch
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wird
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der
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das
mit
nicht einem
ökologischer
einem
EBM
Rechencenter:
benötigte
Hinsicht
GekühltüberAmmoniaksyseingespeist.
Wärmeverbund
Energie
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von
Bowie Verschuuren
und Benjamin Hofer
(Fotos)
ie Kulturinstitution Origen VON DER SCHEUNE ZUM SAAL
realisiert das alljährliche
Origen Festival Cultural Der Ausbau der Gasser Derungs Innenin Graubünden und wid- architekturen GmbH ist Sieger der Kamet sich der Förderung und tegorie «Publikumsbauten» des Award
Produktion von neuem, profes- 2016 für Marketing + Architektur. Die
sionellem Musiktheater. Viele temporäre Bauherrschaft hatte eine einfache ViTheaterbauten hat Origen in den letzten sion: Riom wird zum Theaterdorf. MitJahren geschaffen und bespielt. Mit den ten in der alpinen Brache, weit weg vom
Theaterräumen in der «Clavadeira» - der städtischen Kulturschaffen, soll das TheScheune von Sontga Crousch in Riom - ater neu erfunden werden. Hier soll das
erhielt das Festival 2015 erstmals eine Festival archaische Landschaften bespielen und mit den Sprachen jonglieren.
ganzjährig bespielbare Infrastruktur.
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Realisiert wurde eine Stätte für Kultur
der besonderen Arten. Ein grosszügiger
neuer, aber historischer Raum für Theater, Konzerte, Tanz, Proben und Anlässe
unterschiedlicher Inhalte, Darstellung
und Form. Die Umbauten wollten vor
allem eins: die einmalige Atmosphäre
des Anwesens erhalten, freilegen und
darüber hinaus künstlerisch nutzen. An
einem geprägten Ort sollen Geschich-
ten erzählt und soll Gastfreundschaft
gepflegt werden, wo sie eine lange Tradition hat. Entstanden ist kein unscheinbares Kellertheater, auch kein pompöses
Foyer. Der Hof wird bespielt als das, was
er ist: ein stattliches Wohnhaus, das bewohnt und belebt werden soll - inklusive
einer geräumigen Scheune, die Platz für
Experimente bietet. Denn zusammen mit
Wohnhaus, Waschhaus, Hof und Garten
bildet die Scheune ein Ensemble und
weist ausserdem eine Stallarchitektur
auf, die in der Region einmalig ist.
EIN EINZIGARTIGER ORT
Die neue Nutzung stärkt das Ensemble.
Wie früher Stall, Scheune und Wohnhaus miteinander verbunden waren, sind
heute Theater und Foyer in der ehemaligen Scheune eng mit dem Wohnhaus
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irritierende Spiegelungen auf den Glas-
scheiben. Die Scheunentore sind wie
früher offen, für Publikum und Requisiten. In die Nischen wurden Abschlüsse
eingebaut, damit der Raum beheizbar
ist und auch im Winter bespielt werden
kann.
Durch die Klärung der Räume und den
Rückbau der Ställe ist ein einzigartiger
Saal entstanden. Die Holzarbeiten und
die steinernen Rundbögen wurden ebenso erhalten wie die Holzbalkendecken.
Der annähernd quadratische Grundriss
des Saals ermöglicht eine flexible Bespielung. Eine einfache Arenatribüne
umgibt die Bühnenfläche, Besucher und
Darsteller erleben einander in nächster
Nähe. Durch den sorgfältigen Umgang
mit der Bausubstanz konnte die Patina
innen und aussen erhalten werden und
gleichzeitig die Anforderungen an die
neue Nutzung an Komfort, Energie und
Denkmalpflege erfüllt werden. Die Stimmung hier lebt von der atmosphärischen
Dichte, die Qualität des Raumes ist seine
Ehrlichkeit. An diesem einzigartigen Ort
ist vieles möglich, das in der Stadt unvorstellbar wäre.
verbunden, in dem sich das Cafe und
die WC-Anlagen sowie die Heizzentrale
befinden. Die Eingriffe sind subtil, nehmen Rücksicht auf den Bestand, lassen
aber auch die neuen Bedürfnisse zu Wort
kommen und schaffen Raum für bewegte und bewegende Geschichten.
Als Erstes hat die Scheune ein neues
Dach erhalten. Die Öffnungen wurden
energetischen, thermischen und
akustischen Gründen mit grossflächigen
Verglasungen geschlossen, die Abschlüsse sind aussen angebracht. Tagsüber ist
weiterhin das liebliche Lichtspiel durch
aus
die Ritzen der alten Holzverschalung
sichtbar, und abends kann eine intime
Theaterinszenierung stattfinden, ohne
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Das
ten.
Interesse
Atmosphäre gilt
des der
Raumes.
gewachsenen
gebrauchten,
verleb-
Origen
sphären.lebt
prägt
von Dasvon
Räumen.
weit
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Festival
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Guckkastentheater.
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STANDORT.
ARCHITEKTUR:
OBIGEN
Ursprung,
Riom
Gasser
Festival
Festival
Chur/Zunch
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Der
Name
ist
Herkunft,
dreisprachigen
Origen
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Bekenntnis
BAUHERRRiven,
widmet
Kulturinstitution
zur
FERTIGSTELLUNG:
Festival Region, Schöpfung.
rätoromanisch
sich
die
Produktion vor
Origen
von Cultural
und
vom
Riom.
2015
altern in
realisiert Entsprechend
Kraft bedeutet
zum Die
neuem,der.
ist
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das
2006
Musiktheater.
kulturellen
einer
Burg
Theater
lebt.
Graubünden
RiomFörderung und
jährliche
und
professionellem
wurde
ausgebaut.
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MODUUNI
MODUL«
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2016
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N53
N23
HOTELS, RESTAURANTS, USW.
PORTAL CHURWALDEN
STANDORTENTWICKLUNG
WASSERKRAFTWERK
HAGNECK
Penzel
Penzel Valier
Valier konnte,
konnte, zusammen
zusammen mit
mit Raymond
Raymond Vogel
Vogel Landschaften
Landschaften
Das neue
neue Portal
Portal Churwalden
Churwalden bildet
bildet den
den Zugang
Zugang und
und Abschluss
Abschluss des
des SkigeSkigeDas
bietes zugleich.
zugleich. Das
Das Gebäudekonzept
Gebäudekonzept von
von Ritter
Ritter Schumacher
Schumacher Architekten
Architekten
bietes
entwickelt sich aus der Topografie und der Bewegung heraus. Die Bewe-
gungsflüsse von Personen und Gondeln bestimmen die innere Organisation
und das
das äussere
äussere Erscheinungsbild
Erscheinungsbild dieses
dieses Infrastrukturbaus.
Infrastrukturbaus. Die
Die Fassade
Fassade
und
besteht aus
aus Sichtbeton
Sichtbeton und
und einer
einer geschwungenen
geschwungenen Rillenstruktur,
Rillenstruktur, was
was dem
dem
besteht
entscheiden. Durch das Absenken der Wehrbrücke wurde zugleich
Material die
die Härte
Härte nimmt
nimmt und
und gleichzeitig
gleichzeitig eine
eine textile
textile Geschmeidigkeit
Geschmeidigkeit gibt,
gibt,
Material
die seiner Form entspricht. Boden, Wand und Decke im Inneren sind einheitlich in
in Rot
Rot gehalten
gehalten und
und lassen
lassen den
den Benutzer
Benutzer für
für kurze
kurze Zeit
Zeit in
in eine
eine andere
andere
lich
die horizontale Dominante entscheidend nach unten genommen
Welt eintauchen,
eintauchen, bevor
bevor er
er mit
mit der
der Gondel
Gondel in
in das
das Skigebiet
Skigebiet entschwindet
entschwindet oder
oder
Welt
und
und die
die Terrainanschlüsse
Terrainanschlüssean
anden
denbeiden
beidenUfern
Ufernmit
mitallen
allenhierfür
hierfür
sich im Restaurant eine Stärkung gönnt.
AG, den Gestaltungswettbewerb für den Neubau des Wasserkraftwerkes
kraftwerkes und
und die
die umfangreichen
umfangreichen Umgebungsarbeiten
Umgebungsarbeiten für
für sich
sich
notwenigen Böschungen
Böschungen und
und Stützmauern
Stützmauern deutlich
deutlich tiefer
tiefer gehalgehalnotwenigen
ten.
ten. Der
Der Eingriff
Eingriff in
in die
die weite,
weite, flache
flache Auenlandschaft
Auenlandschaft konnte
konnte so
so sanft
sanft
und flach
flach gehalten
gehalten werden,
werden, was
was gerade
gerade für
für die
die Panoramawirkung
Panoramawirkung
und
der Anlage
Anlage auf
auf die
die Weite
Weite des
des Sees
Sees von
von Bedeutung
Bedeutung ist.
ist.
der
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Informationsmanagement
Sprachdienstleistungen
ARGUS der Presse AG
Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich
Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01
www.argus.ch
Argus Ref.: 61486323
Ausschnitt Seite: 14/16
Datum: 04.05.2016
Boll Verlag AG
8902 Urdorf
044/ 735 80 00
www.modulor.ch
Medienart: Print
Medientyp: Fachpresse
Auflage: 6'863
Erscheinungsweise: 8x jährlich
Themen-Nr.: 278.013
Abo-Nr.: 1015977
Seite: 42
Fläche: 589'997 mm²
GESCHÄFTSHÄUSER
BÜROHAUS WÜSTErWÜST
Das Gebäude von Giuliani Hänger Architekten antwortet
sowohl auf den spezifisch gewählten Ort wie auf die Werte
der Firma: Der nähere Kontext besteht aus zweigeschossigen,
traditionellen Wohnbauten mit Satteldach. Das scheinbar
TEMPORÄRE BAUTEN, MESSEBAU
ARGOLITE MESSESTAND
schwebende Volumen erscheint als skulpturale Antithese zur
Realisiert wurde einen Messestand, der zum grössten Teil aus HPL gefertigt
traditionellen Villa und als volumetrischer Eyecatcher. vermittelt
innovative Exklusivität und drückt damit die Corporate Identity
wurde. Dobas reduzierte das Exponat auf die Oberflächenschicht (0,9 mm), dem
der Firma Wüst und Wüst aus. Am Tag wirkt das Gebäude als
(Span oder MDF). Damit konnte auf die Stabilität des HPL hingewiesen und der
Unterschied zur günstigen Folienbeschichtung verständlich gemacht werden.
gerahmter Kristall, in der Dämmerung als schwebender Leucht-
eigentlichen Kernprodukt der Argolite, und verzichtet auf das Trägermaterial
körper, in der Nacht als glimmender Quader.
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Ausschnitt Seite: 15/16
Datum: 04.05.2016
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Seite: 42
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LÄDEN, KUNDENCENTERS
APODOC
Die von Aroma Productions erdachte und erbaute ApoDoc
empfängt und berät Kunden und Patienten in den modernen
Räumlichkeiten. Die Apotheke zeichnet sich durch ein diskretes
und effizientes Beratungskonzept aus. Die Arztpraxen bieten
Hausarzt- und Walk-in-Service mit modernster Infrastruktur. Die
drei Bereiche bilden architektonisch und visuell eine Einheit und
unterstreichen damit das Konzept von ApoDoc eindrücklich.
TEAM PREIS
UNTERWERK UND NETZSTÜTZPUNKT OERLIKON
Herz des Projekts von Illiz Architektur ist der «Guckkasten» - ein
Schaufenster, das Passanten Einblicke in gemeinhin verborgene
Welten ermöglicht. Der unterirdische Schaltanlagenraum erhebt
sich als erleuchteter Kasten in die Stadt, sodass in der Tiefe des
Gebäudes dessen Herzstück, die 150-kV-Schaltanlage, sichtbar
wird. Inszeniert wird das Herz der Anlage durch den Künstler Yves
Netzhammer. Er verkleidete die Wände des Schaltanlagenraums
mit einer multimedialen Spiegelinstallation. Architektur wird hier
zum Bindeglied zwischen Öffentlichkeit, Unternehmen, Produkt
und Kunde, der Zweckbau zur Visitenkarte für den Bauherrn EWZ.
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