Einleitung

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Einleitung
Joseph Stiglitz der Kritiker der neoliberalen Weltwirtschaftsordnung zieht in seinem neuen
Buch „Die Chancen der Globalisierung„ eine kritische Bilanz über den bisherigen
Globalisierungs-Prozesses: Grundsätzlich sind die Reichen reicher geworden, die Armen in
der Regel arm geblieben, China und Indien sind Ausnahmen, die konnten von der
Globalisierung nämlich profitieren. Stiglitz meint weiter, das hänge mit der strukturellen
Ungerechtigkeit der Welthandels- und Weltfinanzordnung zusammen und dabei fließe das
Geld unvermeidlich von unten nach oben, von Arm zu Reich. Es gilt das Motto: „Wer hat,
dem wird gegeben.“
Hypothesen I. bis V.
I. Die Globalisierung demokratisieren
Stiglitz ist der Ansicht dass durch die Globalisierung nur dann die Armut in den
Entwicklungsländern erfolgreich bekämpft werden kann, wenn die Globalsierung
demokratisiert wird indem die Entwicklungsländer beim Internationalen Währungsfonds und
der Weltbank mehr Stimmrechte bekämen und damit auch das Vetorecht der USA de facto
abgebaut werden könnte. Außerdem müssen nach Stiglitz unbedingt die Repräsentationen
dahingehend abgeändert werden, dass nicht nur die Handelsminister die Handelspolitik und
die Finanzminister die Finanzpolitik diktieren und fixieren, da ansonsten die Belange Umwelt
und Beschäftigung vernachlässigt werden. Außerdem sollten bei den Verhandlungen auch
die Vertreter der am wenigsten entwickelten Länder mitbestimmen dürfen.
II. Reformierung des Systems der Weltwährungsreserven
Des Weiteren fordert Stiglitz die Reformierung des Systems der Weltwährungsreserven, und
damit auch die Abschaffung der Ausrichtung auf den US-Dollar in Form der Schatzwechsel,
weil die auf Dauer keinen Erfolg bringe. Ob dies die Lösung für das von Stiglitz
angesprochene Konsumdefizit sein kann, ist nicht ganz sicher, ob das die Gesamtnachfrage
stabil halten könne, da Investitionen auf Pump in die Verschuldung führen und daher der USDollar sein Vertrauen als Weltreservewährung auf Dauer verliere und dann von einer
anderen Währung, wahrscheinlich vom Euro, abgelöst werden könnte.
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III. Weltreservewährung
Stiglitz würde gerne den US-Dollar als Weltreservewährung durch einen Art „Weltdollar“
ersetzen, und dieser sollte von einer „Institution unter der Federführung der
Staatengemeinschaft“ nach sozialen Maßstäben ausgegeben werden. Durch diese Initiative
erhofft sich Stiglitz, dass die Globalisierung zu einer echten Erfolgsgeschichte werden
könnte.
IV. Internationale Institutionen
Internationalen Institutionen sollten transparenter arbeiten als bisher, da diese sehr oft
weniger transparent seien als die demokratischen Regierungen ihrer Mitgliedstaaten.
Verbesserte Regeln für die Lösung von Interessenkonflikten und mehr Mitspracherechte für
Entwicklungsländer sollten in die Entscheidungsfindung mit einfließen und die
Rechenschaftspflicht der internationalen Institutionen sollte ausgebauf werden. Zukünftige
Evaluierungen sollten nicht mehr vom IWF oder der Weltbank durchgeführt werden, diese
Aufgaben sollten vielmehr die Vereinten Nationen übernehmen. Ferner fordert Stiglitz ein
unabhängiges globales Gericht für bessere Durchsetzung internationaler Rechtsnormen.
V. Wohlstand und Gesellschaftsvertrag
Durch die Globalisierung sollte Wohlstand für alle geschaffen werden und Stiglitz setzt sich
für einen globalen Gesellschaftsvertrag ein, der auch faire Handelsordnungen garantieren
sollte. Entwicklungsländer sollten unbeschränkten Zugang zu Wissen und günstigen
lebensrettenden Medikamenten bekommen. Des Weiteren müssen die Industrieländer ihr
Versprechen, 0,7 % des Bruttoinlandprodukts in die Entwicklungshilfe zu geben, einhalten.
VI: Methoden
Einige von Stiglitz‘s hypothetischen Forderungen wurden in den Hypothesen I. bis V.
zusammengefasst und werden dann im Hauptteil an Hand von Leitfadeninterviews und
aktueller Zeitungsberichte verschiedener Onlinezeitungen und anderer Onlinequellen
recherchiert und genauer dargestellt, analysiert und interpretiert und wenn möglich
überprüft und auf den neuersten Stand gebracht.
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Hauptteil
1. Die Globalisierung demokratisieren
Stiglitz beklagt sich über die westliche Doppelmoral, wenn man immer Demokratie predige
und ihre Vorteile lobe, aber in Wirklichkeit fördere man Korruption und unterstütze
repressive Regime und plündert die Bodenschätze der Entwicklungsländer. Durch Betrug und
Bestechung werden die Entwicklungsländer um ihre Beträge, die ihnen rechtmäßig
zustünden, gebracht. Als Optimist glaubt Stiglitz trotzdem an die „wohltätige Macht des
Wachstums“. Stiglitz glaubt ganz einfach an die Globalisierung, weil er sie nicht ablehnt,
sondern nach Alternativen innerhalb der Globalisierung sucht. Er will eine faire
Weltwirtschaft für die Entwicklungsländer und dabei auch den Interessen der
Industrieländer gerecht werden.
1.2 Der Internationale Währungsfonds versprach Wohlstand - und brachte Armut
Mit dieser Behauptung wurde Stiglitz konfrontiert aus er als ihn die ZEIT*ONLINE
interviewte. Stiglitz meinte, dass das Zusammenwachsen der Volkswirtschaften und die
Dominanz freier Märkte und die Interessen der Finanzbranche und multinationaler
Unternehmen tatsächlich den versprochenen Wohlstand gebracht haben. In Osteuropa und
Russland ist aber genau das Gegenteil passiert, weil man sich an die Vorgaben des IWF hielt
und dabei genau das Gegenteil erreichte, so dass das Bruttosozialprodukt um 40 Prozent
sank. Es war zwar ein wirtschaftliches Desaster, aber auf der Währungsseite wurden Erfolge
erreicht. Wieso konnte das passieren? Stiglitz meint dazu, dass der „Mafia-Kapitalismus“, die
fehlender Corporate Governance und Börsenaufsicht die russische Misere verursacht habe.
Ganz einfach ausgedrückt, man braucht einen Dritten Weg zwischen Laissez-faire und
Sozialismus.
2. Reformierung des Systems der Weltwährungsreserven
2.1 Stiglitz über falsche Vorwürfe und die wahren Ursachen der neuen
Weltwirtschaftskrise
Zuerst einmal meint Stiglitz dass die USA ihren Reichtum verschleudert hätten.
Von anderer Seite wird durch den früheren US-Finanzminister Hank Paulson Meinung
vertreten, dass Geldschwemme aus China maßgeblich zu Amerikas Kreditblase beigetragen
hätte. Die die Volksrepublik investierte ihre Dollar-Reserven in US-Staatsanleihen und hielt
dadurch die Zinsen niedrig was dann andere Investoren wiederum zu risikoreichen und
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exotischen Geschäften verleitete. Das stimmt nur zum Teil meint Stiglitz, denn die Federal
Reserve hätte ja nur die Zinsen anheben brauchen um einer Spekulationsblase entgegen zu
wirken. Ein Geldüberschuss ist ja normalerweise auch kein Problem für eine Volkswirtschaft,
ganz im Gegenteil ist billiges Geld quasi ein Glücksgriff und fördert das ökonomische
Wachstum. Der Fehler dabei war, dass das amerikanische Finanzsystem das Risiko nicht
minimierte, indem es Kapital in produktive Wirtschaftssektoren kanalisierte. Stiglitz meint
ferner dazu, dass die US-Amerikaner diese Geldüberschuss gewissermaßen verprasst und
sinnlosverschwendet hätten und mussten dafür bezahlen. Die Schuld dafür kann also nicht
den Chinesen zugeschoben werden.
Die Anregung einer zur Einführung einer neuen globalen Reservewährung als
Sonderziehungsrechte (SZR) ist sicher ein guter Vorschlag. Wenn also der Dollar wie bisher
die Reserve bliebe, bestünde bei einem Abschwung die Gefahr, dass Investoren aus
Sicherheitsgründen die Ersparnisse sogar bei niedrigsten Zinsen der restlichen Welt
aufsaugen. Das könnte nicht passieren, wenn es einen Währungskorb gäbe in dem sich noch
andere Reservewährungen wie der Yen und Euro befänden.
3. Weltreservewährung
3.1 China will Weltreservewährung
China hat nun im März 2009 die Diskussion um den Aufbau einer internationalen
Reservewährung, neben dem US-Dollar, stark angeregt. US-Finanzminister Timothy Geithner
als auch der Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, sind
grundsätzlich für diesen Vorschlag offen. Der US-Dollar sollte daneben als Reservewährung
weiterhin bestehen bleiben. Die Sonderziehungsrechte (SZR) für eine übernationale
Reservewährung sollten wieder aufgebaut werden. Unterstützt wird dieser Vorstoß auch von
Joseph Stiglitz und er griff von John Maynard Keynes in Spiel gebrachte Vorschlag einer
weltweiten Reservewährung auf, dass das derzeitige System, auf dem Dollar aufgebaut ist,
fundamentale Mängel aufweise. Weiter meint Stiglitz wäre das Weltwährungssystem noch
stabiler, wenn wir mit zwei oder gar drei Währungen, dem US-Dollar, Euro und Yen, arbeiten
könnten. Und das ist auch der Grund wieso wir eine globale Reservewährung bräuchten.
3.2 Dollar vor Kollaps: Russische Expertin widerspricht US-Ökonom Stiglitz
Joseph Stiglitz baldigen Untergang des US-Dollars als weitweite Wertanlage glaubt,
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wiederspricht ihm da die russische Volkswirtschaftlerin Natalja Orlowa und glaubt nicht an
einen schnellen Wechsel der Leitwährung. In einem Interview für RIA Novosti sagte Orlowa,
sie ist die Chefökonomin der russischen Alfa-Bank, und ist der Meinung, dass Stiglitz’s
Aufforderung an andere Staaten, den US-Dollar durch andere Werterhaltungsmittel zu
ersetzen, nicht als sofortiges Verkaufssignal aufgenommen werden solle. „Ich denke, Stiglitz
hat einfach die Stimmungen und Sorgen verlautbart, die viele Staaten jetzt hegen.“ Sie
glaubt nicht daran dass der US-Dollar so leicht zu ersetzen sei das ist ein längerer Prozess.
„Es werden viele Jahre vergehen“ meint sie. Und weiter meint Natalja Orlowa, bei einer
weiteren Wirtschaftsrezession in den USA ist es eher unwahrscheinlich, dass der US-Dollar
sinke und aus der USA in andere Staaten fließe. Genau das Gegenteil sei der Fall, weil bei
Rezession das Kapital wieder in die USA zurückfließe und den Dollar-Kurs in die Höhe treibe.
4. Internationale Institutionen
4.1 Stiglitz fordert globalen Koordinationsrat
Es ist sicher paradox, wenn auf einer Konferenz Ende Juni 2009 die globale Finanzkriese die
globale Finanzkrise von einigen wenigen besprochen wird und es bis heute noch immer
keine globale Finanzinstitution gibt obwohl die Globalsierung immer mehr voranschreite.
Wir müssen die Einrichtung eines Globalen Wirtschaftskoordinationsrates vorantreiben, der
sich mit allen Folgen der 2008 begonnenen Krise beschäftigen solle, meinte Stiglitz und der
sich mit allen Folgen der 2008 begonnenen Krise beschäftigen solle. „Was wir brauchen, ist
ein inklusiver Entscheidungsprozess“, sagte Stiglitz, „nicht die G-8, nicht die G-20, sondern
die G-192.“ 192 Mitgliedsstaaten zählen die Vereinten Nationen.
Auf einer UN-Konferenz haben einige Staaten mehr Mitspracherecht gefordert, da die
Finanzkrise vor allem auf Kosten der Armen gehe und so verlangten Entwicklungsländer aus
Asien, Afrika und der Karibik von den reichen Staaten ein Rettungspaket. Es wurde sogar
davon gesprochen, dass eine unkontrollierte wirtschaftliche Rezession eine soziale Rezession
nach sich ziehen könnte und diese wäre dann noch viel schwerer zu beherrschen als eine
wirtschaftliche. Interessant ist zu beobachten, dass sich alle Redner aus den
Entwicklungsländern auf dieser UN-Konferenz für deutlich mehr Engagement der Vereinten
Nationen im Kampf gegen die Finanzkrise aussprachen.
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5. Wohlstand und Gesellschaftsvertrag
5.1 Verknüpfung von Wirtschaft und Politik
Stiglitz will mit einem globalen Gesellschaftsvertrag die internationale Armut eindämmen.
Mit der Keynesischen Kontrolle will er den gesamten Weltmarkt wieder zu neue Leben
erwecken, quasi die gute Globalisierung für alle will er damit ins Leben rufen. Seine nächste
Forderung besteht darin, dass er für eine globalisierte Welt mehr Demokratie einfordert,
was bedeutet, dass nicht nur das getan werden sollte was für die reichen Staaten nützlich ist.
Die Kritik an den Vereinigten Staaten kommt dabei nicht zu kurz, wenn er einwendet dass
die USA auf der einen Seite die wirtschaftliche vorantreibe, und andererseits nichts täten um
Voraussetzungen für eine gut vernetzte globale Welt zu schaffen. Gerechte Globalisierung
wird nur dann erreicht werden können, wenn die Ungleichheit und Armut nicht mehr isoliert
als nationale, sondern als globale Probleme begriffen und durchschaut würden. Als erste
Schritte verlangt Stiglitz Auslandshilfe und Schuldenerlass in seinem globalen
Gesellschaftsvertrag.
Stiglitz meint dass das BIP wenig geeignet sei, um den Wohlstand verlässlich zu messen. Das
Bruttoinlandsprodukt alleine ist kein verlässlicher Maßstab zur Bestimmung des
gesellschaftlichen Wohlstands und die Politik müsse sich an einer etwas umfangreicheren
Berechnungsgrundlage orientieren, da sich die Wirtschaft undGesellschaft ständig strukturell
verändert hat und weiterhin verändern wird. Das BIP-Modell als einziger
Wohlstandsindikator ist heute mehr als fragwürdig geworden, da damit die Einschätzung des
Staatsbeitrages zur Wirtschaftsleistung nur mehr sehr mangelhaft eingeschätzt werden
kann, denn die ist in verschiedenen Länder sehr unterschiedlich, von 39 Prozent in den USA
bis 48 Prozent in Frankreich. Viele lässt sich heute mit dem BIP nicht mehr genau
einschätzen, etwa die Qualität von Produkten. Der Anstieg der Verschuldung der privaten
Haushalte ist nicht mit dem Anstieg des Wohlstands gleichzusetzen. Stiglitz geht sogar so
weit, dass er anregt, das BIP als Messgröße ganz fallen zu lassen und stattdessen weltweit
Faktoren wie Umweltverträglichkeit berücksichtigt werden sollten.
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Schlusskapitel
6. Zusammenfassung der Ergebnisse und sich daraus ergebende Thesen
6.1
Der starke Kampf zwischen Staat und privater Wirtschaft ist in vielen Argumenten bei
Stiglitz zu erkennen, wobei er eher dazu tentiert dem Staatseinfluss wieder mehr
Gewicht zu verleihen damit der Prozess der Globalisierung in die gewünschte
Richtung vorangetrieben wird.
6.2
Stiglitz erkennt sofort immer was falsch läuft, da er als sozial denkender und
unbestechlicher Ökonom sofort die habgierigen und egoistischen Unternehmen und
Industrieländer sehr scharfsinnig analysiert und herausfiltert.
6.3
Demokratie und Mitbestimmung aller Länder der Erde sind im sehr wichtig, wenn er
beispielsweise fordert, dass sich ein globaler Koordinationsrat aus allen 192
Mitgliedsstatten zusammensetzen soll.
6.4
Wenn frühere Entwicklungsländer wie China und Indien durch die Globalsierung
gewinnen konnten, sollte dies keineswegs vernachlässigt werden, dass diese beiden
Volkswirtschaften bereit ein Drittel der Weltbevölkerung repräsentieren und daher
einen nicht zu unterschätzenden ökonomischen Faktor bilden.
6.5
Es stimmt dass durch die strukturellen Ungerechtigkeit der Welthandels- und
Weltfinanzordnung die Welt in eine reiche und arme Hemisphäre unterteilt wird und
der Geldfluss unweigerlich von Arm zu Reich fließt und daher engagiert sich Stiglitz
als Gegenmaßnahme für ein Gleichgewichtsverhältnis zwischen Markt und Staat.
6.6
Stiglitz hat die neoliberale Meinung vom schwachen Staat und dem starken Markt
falsifiziert, indem er zeigt dass nicht nur der Staat, sondern auch der Markt versagen
kann und bekämpft ganz vehement diesen marktwirtschaftlichen Dogmatismus.
6.7
Stiglitz hat auch die Vision durch eine Art eines globalen Gesellschaftsvertrags die
internationale Armut einzudämmen.
6.8
Ungleichheit und Armut in den Entwicklungsländern kann nicht isoliert national
begriffen werden, sondern als globales Problem.
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6.9
Ganz wichtig ist für Stiglitz auch, dass wir das BIP als Messgröße ganz fallen lassen
und stattdessen andere Faktoren, wie etwa die Umweltverträglichkeit
berücksichtigen.
6.10
Stiglitz glaubt an die demokratischen Prozesse und ist der festen Überzeugung, dass
aufgeklärte und gut informierte Bürger der beste Garant gegen missbräuchliche
Unternehmens- und Finanzinteressen seien.
Stiglitz ist auch der festen Überzeugung, dass auch die einfachen Bürger ein großes
Interesse daran haben, die Globalsierung zu einer Erfolgsgeschichte zu machen und
er fügt noch hinzu, dass die Globalsierung nicht nur für die Reichen und Mächtigen
eine Erfolgsgeschichte sein kann, sondern auch für die Menschen in den ärmsten
Ländern.
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es fast unmöglich ist Einwände gegen die
Vorschläge von Stiglitz zu erheben weil all seine Thesen gut durchdacht sind und weil
ich auch nichts gegen eine Demokratisierung einer globalen Welt einzuwenden habe
und niemand wird diese gute und demokratische Globalisierung mehr aufhalten
können.
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