planorama architekten bozen - graz - bad aussee C planorama architekten bozen - graz Das Büro wurde Anfang 2002 von den Architekten Martin Gruber und Thomas Kopfsguter gegründet. planorama besteht aus zwei Büros mit Sitz in Graz (Österreich) und in Bozen (Italien). planorama ist Dienstleister mit Phantasie Bauen und kreatives Schaffen sind archaische Grundbedürfnisse des Menschen. Wir, das Team von planorama, sehen uns als Dienstleister, die diesem Streben professionell beiseite stehen und helfen, das Lebensumfeld zu optimieren. Wir sehen es als unsere Aufgabe bei jedem Projekt, unabhängig von der Größe, neu zu prüfen, welche Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind. Jedes Projekt wird individuell angepasst und ausgearbeitet. In der Abwicklung greift planorama auf die eigene weit gestreute Erfahrung und ein erprobtes Netzwerk von Fachplanern und ausführenden Firmen zurück. Es gilt für uns mit Phantasie die Worte und Philosophie des Auftraggebers in kompetenter Weise und somit reibungslos in räumliche Strukturen zu übersetzen. Geschäftsführung Dr. Arch. Martin Gruber Dr. Arch. Thomas Kopfsguter Mitarbeiter Das Büro planorama verfügt über fünf Mitarbeiter. Je nach Projekt werden spezielle Teams aus einem Pool zusammengestellt, der aus selbständig tätigen, auf verschiedenen Bereichen spezialisierten Einzelunternehmern und Gesellschaften besteht. Ausstattung planorama bietet Gesamtlösungen Die Zusammenarbeit von planorama mit fachlich kompetenten Partnern in einzelnen Fachbereichen, welche Einfluss auf die „Umfeldgestaltung“ nehmen ist selbstverständlich. Die Koordination der verschiedenen Teams sehen wir gerne als unsere Aufgabe. planorama nutzt bestehende Ressourcen Der Ausgangspunkt unserer Arbeit kann es nur sein, bestehende Ressourcen zu prüfen. Dazu zählen Kontakte, bestehende Kooperationen und nicht zuletzt die Ressourcen der Natur. Ein Gesamtkonzept optimiert zu erarbeiten heißt für uns, Ressourcen zu nutzen, Synergien zu finden, zu schaffen und diese koordinativ einzubinden. Als eines der zentralen Themen in diesem Zusammenhang erweist sich die Energieoptimierung, sei es aus wirtschaftlichen, als auch aus gesellschaftspolitischen Gründen. Die bestehenden, lokalen Energieressourcen, die Energie der Sonne und der Witterung zu nutzen ist planorama ein Anliegen in der Arbeit als Planer und in seiner Ausbildungs- und Bildungstätigkeit. “Meine Erfahrung mit planorama ist die beste: Die beiden Architekten verstehen sofort was ich meine und geben meinen Ideen mit Ihrer Kreativität so Gestalt und Form, dass man die Ideen auch leicht anderen Menschen näher bringen kann.” Hon. Prof. Dr. Bernhard Pelzl, Wissenschaftlicher DirektorJoanneum Research sieben Computer Arbeitsplätze Farbdrucker, SW-Laserdrucker, Plotter, Beamer Software: Office, Autocad, Abis-AVA, Corel, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop, U-Strich, 3DS-Max Flächen: Büroflächen 110m² LEISTUNGSBILD planorama Architekturbüro: arbeitet in den Bereichen Beratung, Planung und Bauüberwachung. Wir betreuen unsere Kunden von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Objektes. planorama weist Erfahrung mit Bauherren aus der öffentlichen Hand, der Wirtschaft und dem privaten Bereich auf. Leistungen im Bereich Hochbau: -Grundlagenermittlung -Entwurf und Präsentation mittels Skizzen oder photorealistischen Darstellungen -Ansuchen um behördliche Genehmigungen -Ausführungsplanung -Ausschreibung und Einholung von Anboten verschiedener Firmen -Kostenaufstellung -Erstellung des Werksvertrages für Firmen -Aufsicht und Rechnungsprüfung in Ausführungsphase -Abnahme und Prüfung der Schlussrechnungen -Übergabe an den Kunden Leistungen im Bereich Innenraumgestaltung -Grundlagenerhebung -Entwurfs-, Einreich-, und Ausführungsplanung -Ansuchen um Baugenehmigung und Förderung -Vorbereitung zur Baudurchführung -Bauaufsicht und Rechnungskontrolle Weitere Tätigkeitsbereichebereiche: -Bestandsaufnahmen -Machbarkeitsstudien -Gutachten -Energieberatung -Außenraumgestaltung: Platz- und Gartengestaltung -Animationen, photorealistische Darstellungen -- Hotel fly on Ein Restaurant mit Zimmern in einer Seehöhe von ca. 2.100m zu errichten ist eine Herausforderung. Nicht nur die landschaftliche Eingliederung ist zu bedenken, auch das touristische Umfeld und, organisatorische Notwendigkeiten, infrastrukturelle Eigenheiten und die örtlichen Traditionen beeinflussen Entwurf und Ausführung des Projektes. Das Hotel - Restaurant “Fly On” entsteht in der Provinz Belluno - Italien. Der Berghang, an dem es errichtet wird, ist vom Passo Valles aus über einen Almweg im Sommer oder mit den Skiern im Winter erreichbar. Das Hotel beherbergt acht Zimmer, die sich in einem Baukörper befinden, welcher über dem Gelände “schwebt”. Das Restaurant und die Wohnung für Betreiber sind in den Felsen gebaut. Ein Panoramafenster an der gesamten Südseite gibt den Blick auf die südlichen Dolomiten frei . Die einzigartige Lage war nebst örtlich spezifischen Faktoren ausschlaggebend für die individuelle Form und Struktur des Gebäudes. Hat man im Restaurant das Gefühl, im Berg zu sein, den Fels zu spüren, erhebt man sich beim Gang in die Zimmer über diesen und hat dann geradezu das Gefühl über dem Gelände zu “fliegen”. Bei der Gestaltung des oberirdischen Bauteiles wurde die typische Form der Almhütte thematisch in den Entwurf aufgenommen und in eine zeitgemäße Architektursprache übersetzt. Zur baulichen Umsetzung werden ortstypische, traditionelle Baumaterialien wie Naturstein (Porphyr) und Holz verwendet. Das Volumen umfasst in etwa 2.000 m³ unterirdisch und 800 m³ oberirdisch. Fertigstellung 2006. “Das Projekt “Fly on” ist ein sehr schwierig zu realisierendes Unterfangen. Der Bauplatz ist exponiert, keinerlei Infrastruktur ist vorhanden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Architekten von planorama war es möglich, alle Hürden zu nehmen und ein innovatives Projekt zu entwickeln. Die Arbeit der Architekten Gruber und Kopfsguter gab mir die notwendige Sicherheit im Hintergrund.” Case Marisa, Bauherrin, 18.7.2005 (Übersetzung aus dem Italienischen: planorama) Snow Thrill Auf dem San Pellegrinopass bei Moena im Trentino wurde eine ehemaligen Schutzhütte umgebaut und erweitert. Im oberirdischen Zubau wurden die Zimmer, das neue Restaurant und die Bar mir großer Sonnenterrasse situiert. Im unterirdischen Bauteil - eine Fassade ist vollflächig verglast, um eine optimale Beleuchtung zu garantieren - wurde eine langezogene Shopping-Mall für den Schiturismus geplant und errichtet. Die Materialien sind auf die lokalen Ressourcen angepasst: Es wurde Holu und der lokal vorhandene Naturstein verwendet. Als Kontrapunkt zu den klassischen Materialien kam Corten Stahl zum Einsatz. Haus E Einfamilienwohnhaus in Graz Eggenberg Die Aufgabe war es, an einem Osthang ein Niedrigenergiehaus zu errichten. Die Hanglage optimal auszunützen war der Hauptwunsch der Bauherren. Zugleich galt es, in einem Wohngebiet sowohl die nötige Distanz zu den Anrainern zu schaffen, als auch private, ruhige Rückzugsflächen im Grundstück zu gewährleisten. Um eine optimale Ausnutzung der Hanglage und des Grundstücks zu erzielen, wurde das Gebäude an der Nordwestgrenze platziert. Das Haus besteht aus zwei Hauptebenen: einer Wohn- und einer Schlafebene. Ungewohnterweise befindet sich die Schlafbene im Erdgeschoss und die Wohnebene im Obergeschoss. Der Grund für diese Anordnung ist die Optimierung der Sonnennutzung und die schöne Aussicht für den Wohn- und Essbereich. Dieser nimmt fast das ganze zweite Geschoss ein und ist als ein einziger Raum großzügig und offen konzipiert. Den zwei Nutzungen werden je ein Baukörper zugeschrieben. Diese stehen im rechten Winkel zueinander und bilden so einen geschützen Innenhof im Erdgeschoss. Das Flachdach des Erdgeschosses dient gleichzeitig als Terrasse, die vom Wohnzimmer aus zugänglich ist. Beide horizontal ausgerichteten Bauteile werden von einem vertikalen Erschließungskörper durchdrungen, der im Obergeschoss auch einen Teil des Wohnzimmers und der Galerie bildet. Auch in der Materialwahl sind sie voneinander getrennt, der Wohntrakt ist holzverschalt, während der andere großteils verputzt ist. Es wurde mit natürlichen Baustoffen gebaut, der Einsatz von Lehmputz im Innenbereich erhöht den Wohnkomfort. Aufgrund der guten Sonneneinstrahlung kommen auch Solarkollektoren zum Einsatz, die die Pelletsanlage bei der Warmwasseraufbereitung unterstützen. Auch eine Anlage zur Regenwassernutzung wurde geplant und eingebaut. Die beiden Architekten setzten innovativ meine Wünsche um. Die Verbindung zwischen architektonischen Formen und zugleich behaglichem Wohnen ist sehr gelungen. Das Abenteuer Bauen ist durch eine harmonische Zusammenarbeit in produktiver Weise von den Architekten begleitet worden. Elisabeth Ebner Gemeinsame Stärke Fahrtechnikzentrum Bozen Für dieses Projekt mit einem Gesamtvolumen von 10.000m³ hat planorama den Entwurf, sowie die Einreichplanung bis zur endgültigen Genehmigung erarbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Marastoni in Bozen wurde die Planung des Administrationszentrums, einer Gokart - Bahn, einer Fahrsicherheits-Trainingsstrecke, einer Moto-Cross-Bahn und einer Teststrecke für Geländefahrzeuge auf einer Fläche von 28ha Grund erfolgreich abgeschlossen. Während planorama vor allem Entwurf und Planung erarbeitete, wickelte das Partnerbüro lokale Besprechungen und organisatorische Aufgaben ab. Das Fahrtechnikzentrum sollte neben den genannten Nutzungen auch Repräsentationszwecke erfüllen und ein Restaurant sowie eine Bar beinhalten. Am Ufer der Etsch gelegen, stellt es einen markanten Einzelkörper in der Landschaft dar. Veränderungen in der politischen Landschaft gaben dem Projekt nach Genehmigung andere Vorzeichen. Zweck und Form, sowie vor allem die Größe sollten sich deutlich verändern. Das Projekt wird vom Partnerbüro in Bozen weiter abgewickelt. Bibliothek im Krankenhaus Bozen Aus dem umlaufenden, 7m breiten Balkon der alten Spitalskapelle sollte eine Bibliothek entstehen. Der Balkon wurde zu einer Bibliothek mit Leseraum, Büros und Besprechungsraum samt aller notwendigen Nebenräume umgestaltet. Das Projekt beinhaltete nicht nur die architektonische Umgestaltung der Struktur, sondern war bis hin zur Einrichtung konsequent durchzuplanen. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Marastoni hat planorama hier Entwurf, Ausführungsplanung und Ausschreibung ausgeführt. Das Partnerbüro in Bozen sorgte für eine saubere Umsetzung des Geplanten. Klare Formen, die bis ins kleinste Detail geplante Ausführung machen die Bibliothek zu einem stimmigen und angenehmen Raum für Studium oder simples Verweilen. Die Bibliothek bildet ein neues Zentrum, in dem die gesamte Studien-, Fach- und auch historisch wertvolle Literatur des Bozner Krankenhauses gesammelt ist und verwaltet wird. Sanierung Geschäftshaus Steinhuber Die Fassade des Geschäftshauses Steinhuber in Bad Ausse wurde erneuert. Das alte, behäbige und nicht zeitgemäße Bild des Hauses wurde mittels Farben, Bepflanzung und Betonung der vertikalen Elemente aufgelockert. Die bestehende Bepflanzung wurde entfernt und durch eine hellgrüne Kletterpflanze, die an vertikalen Stahlstäben rankt ersetzt. Die Waschbetontröge werden anthrazitfarben gestrichen und halten sich durch diese Farbe im Hintergrund, während die satte Farbe des vertikalen Tragelementen das Haus leichter erscheinen lässt. Eine einheitliche Beschriftung (CI,CD) rundet die gesamte Erscheinung ab und transportiert die Botschaft der Familie Steinhuber an ihre Kunden auch nach außen auf die Geschäftsfassade. Steirische Landesausstellung . Die Gestaltung der Standorte Altaussee und Grundlsee der steirischen Landesausstellung 2005 bot planorama eine besondere Herausforderung, da nicht nur Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Ansprüche mit der Gestaltung angeregt werden sollten, sondern auch verschiedenste Themen auf kleinstem Raum umzusetzen waren. “Narren und Visionäre” als übergeordnetes Thema wurde am Standort Altaussee mit den örtlichen Besonderheiten “Salz”, “Landschaft”, “Literatur” und “Technik” verknüpft. In den Räumlichkeiten des Einfahrtsgebäudeszu den Salzstollen wurden visionäre Gedanken erlebbar gemacht. Ausgehend vom Gehirn als Ursprung jeden Denkens und jeder Kreativität begriff der Besucher, wie literarische Visionen verarbeitet und technisch umgesetzt werden, welchen Stellenwert dabei die inspirierende Kraft der Natur hat und wohin visionäre Entwicklungen führen können. Jeder nahm die Frage mit: “ Wie viel Technik brauchen wir und wie viel Natur haben wir schon verloren?” Am Standort Grundlsee wurde vornehmlich von Wasser und Natur erzählt. Zwei Themen bestimmten diesen Ausstellungsteil: “Narreteien”, die das Element Wasser in sich trägt; sie haben Pseudo-Wissenschaft, Sagen und Mythen inspiriert und “Visionen”, die sich um Nutzung und Zukunft des Wassers bewegen. Gewitter-, Quellraum und die Darstellung der Kraft des Wassers erzählten von der Eigenschaft dieses Elements. Die Nutzung “gestern”, “heute” und “morgen” war ein weiterer Schwerpunkt und im Raum über “Untiefen des Wassers” wurden dunkle und geheimnissvolle Charakteristika spürbar. Im letzten Ausstellungsraum erfuhr der Besucher schließlich einiges über den Wert des Wassers und über Visionen, die alle dazu führen sollen, es nicht nur für das Leben auf Erden sauber zu halten, sondern auch dessen Kraft in Zukunft besser bändigen und nutzen zu können. Beide Teile der steirischen Landesausstellung 2005 waren als Erlebnisausstellungen konzipiert. Es beeindruckte die Stimmung der einzelnen Räume, und es blieb ein Gefühl zurück, welches den Zusammenhang der Themen mit den regionalen Begebenheiten spürbar machte und zum Denken in die Zukunft anregte. “Mit den Arbeiten für die Landesausstellung 2005 hat planorama in Grundlsee und Altaussee bemerkenswerte architektonische Akzente gesetzt und damit den Erfolg der Landesausstellung mitbegründet. Die Arbeitsgemeinschaft der Architekten Martin Gruber Graz - und Thomas Kopfsguter Bozen lässt auch an Erzherzog Johann denken, den mit dem Ausseerland besonders enge Beziehungen verbanden und der die Steiermark und Südtirol gleichermaßen liebte.” Waltraud Klasnic, Ehem. Landeshauptmann der Steiermark “Im Landesausstellungsgebäude in Altaussee wird neben den Themen Landschaft, Literatur und Visionen sehr gut auf das Thema Salz in seiner Nutzung und Bedeutung - und nicht nur der für das Salzkammergut - eingegangen. Die Architekten Gruber und Kopfsguter von planorama haben durch ihre ideenreich erfrischende Gestaltung und intensive Beschäftigung mit dem Thema eine optimale Ergänzung zum Schaubergwerk der Salinen geschaffen.” Dr. Hannes Androsch, Großindustrieller Literaturmuseum Altaussee Die organisatorischen Vorstellungen des Vereins Literaturmuseum, die Visionen der Schriftstellerin Barbara Frischmuth, die Wünsche des Auftraggebers, der Gemeinde Altaussee und die Gegebenheiten einer bestehenden Struktur wurden in eine einzigartige und funktionelle architektonische Lösung übersetzt. Das neue Literaturmuseum für Altaussee wurde im Kurhaus der Gemeinde gestaltet. Auf Wunsch der Schriftstellerin Barbara Frischmuth und im Auftrag der Gemeinde wurden die ehemalige Trinkhalle und ein Nebenraum in einen wohnlichen Leseraum und einen Bibliotheksraum verwandelt. Die Umbaumaßnahmen, die farbliche Neugestaltung, die Auswahl der Möblierung und dezente, akzentuierte Beleuchtung lassen eine angenehme Atmosphäre entstehen. Als neues Literaturzentrum erfüllen die Räumlichkeiten nun mehrere Bedürfnisse: sie dienen nicht nur als Präsentationsfläche für den umfangreichen Bücherbestand und die Neuerwerbungen, sondern auch als Archiv, als Zentrum für Diskussion und Information, als Arbeitsraum für Literatur-Interessierte und nicht zuletzt als Platz zur Entspannung und Konzentration. Lesungen und Ausstellungen ergänzen das lebendige Angebot des neuen Zentrums, die architektonische Gestaltung lässt Raum und unterstützt die mannigfaltige Nutzung der Räume durch Offenheit und Flexibilität. “Es ist wirklich keine einfache Sache, ein Literaturmuseum neu zu planen, das in einem Kur- und Amtshaus untergebracht werden soll. Noch dazu, wenn es von lauter Ehrenamtlichen betrieben wird. Aber in Zusammenarbeit mit planorama, das heißt mit den beiden Architekten Kopfsguter und Gruber, ist es gelungen, einen neuen Anziehungs- bzw. Treffpunkt für Altaussee zu schaffen. Die Geduld der beiden wurde manchmal auf eine harte Probe gestellt, aber ihre Vorschläge bewiesen Einfühlungsvermögen und Sachverstand, und so ist letztendlich etwas Herzeigbares daraus geworden.” Barbara Frischmuth, Schriftstellerin, 18.7.2005 Passivhaus I. Bauen im ländlichen Gebiet bedeutet, auf Traditionen einzugehen. Bauen im Alpenraum bedeutet, auf Landschaft einzugehen. Bauen in einer kleinen Gemeinde bedeutet, sich mit örtlichen Sozialstrukturen und Persönlichkeiten auseinandersetzen zu können. Energieoptimiert bauen bedeutet, gestaltend zu optimieren, bauen für Dr. Innerhofer bedeutet, seine Wünsche mit all diesen Faktoren in Einklang zu bringen. Oberhalb des Dorfes Mölten in Südtirol, Italien, wurde im Jahr 2004 ein Passivhaus errichtet (erreichter rechnerischer Energiebedarf: ca. 9 kWh/m²a). Der Baugrund befindet sich auf einer Meereshöhe von etwa 1500m. Das Haus besteht aus einer Haupt- und einer Einliegerwohnung von 150m², bzw. 50m² Nutzfläche und ist in der vollen Fläche unterkellert. Es liegt leicht am Hang und ist in seiner gebogenen Form ganz nach der Sonne ausgerichtet. Das geschwungene Pultdach zieht sich an der Nordseite bis zum Boden und betont die Typologie des Gebäudes. Richtung Süden öffnen sich große Glasflächen, die im Sommer durch das weitgreifende Vordach größtenteils beschattet sind. Die hohe Südfassade dient als Energiegewinnfläche im Winter. Die Ausrichtung des Hauses in seiner Lage ermöglicht einen Panoramablick auf die Berge und ins Tal. An der Nordseite, an der sich der Zugang befindet, ist das Haus geschlossen, um den Energieverlust zu begrenzen. Die Außenwände sind 60cm dick, um der notwendigen Wärmedämmung zu entsprechen. Für ein Passivhaus notwendige Vorrichtungen wie kontrollierte Be- und Entlüftung, Wärmetauscher- und Pumpe sowie eine Regenwassersammelanlage wurden selbstredend von Anfang an mit eingeplant. “Dass in Mölten kürzlich auch ein Passivhaus der ersten Güteklasse entstanden ist, erfüllt mich mit bestimmter Freude. Bei diesem Neubau steht der Baukörper im äußeren Erscheinungsbild in erheblichem Widerspruch zu den ortsüblichen Bauweisen.Ich stelle mir den Kontrast des Stils als Mittel zur konträren Denkweise eines zukunftsorientierten Bauens für die nächste Generation vor. Ohne Courage gäbe es keine Pioniere. Bauwerke sind keine mobilen Fahrzeuge, die morgen schon ihr Gesicht verändern und bald verschwinden. ” Alois Heiß, Bürgermeister der Gemeinde Mölten Auszeit, Mensch auf Reisen... Musterzimmer - Pilgerherberge Einfachheit in der Planung und Produktion, welche größtmögliche Freiheit im individuellen Einbau lässt und trotzdem einer Organisation zu einem umfassenden C.D. verhilft. Soweit die hier gestellte schwierige Aufgabe, welche auch die Gestaltung eines Informations- und Wiedererkennungspunktes beinhaltet. Das Pilgern verbindet, auf den ersten Blick betrachtet, in sich zwei gegensätzliche Elemente (Faktoren). Einerseits bedeutet Pilgern alleine zu sein, andererseits auch ein Miteinander zu erleben. Das Musterzimmer für Pilger ist eines, welches von den Möbeln definiert wird. Diese können in verschiedenen Varianten zusammengesetzt werden, erfüllen auch alle Anforderungen an ein Gästezimmer, sind jedoch minimal und einfach gestaltet, da sie den Pilger nicht stören sondern unterstützen wollen. Der Wunsch, sich zurückzuziehen wird durch die angebrachten Leinenvorhänge erfüllt. So entstehen in einem Raum neue Räume. Der Pilger Info Point wird zu einem Objekt des Konzeptes der Gegensätze. Er ist einerseits offen, andererseits geschlossen, er bringt den Besucher in Kontakt zur Erde, öffnet sich jedoch auch in den Himmel. Der geschlossene Raum ist offen, da er nicht völlig von der Umwelt abgeschottet ist, er bietet jedoch Geborgenheit. In ihm steht das Element, welches ihm Individualität verleiht. Auf einem Steinsockel, welcher der jeweiligen Region entstammt, steht ein wiedererkennbares Symbol. Durch die Entwicklung eines all-in-one Möbels wurde konsequent eine interessante Raumlösung gefunden. Die Wahl der klaren Linien und Materialien wurde positiv bewertet und weckt „eindeutige“ Assoziationen zum Thema. Eine intime Rückzugsmöglichkeit auf kleinster Fläche wird geboten. Das Möbelmodul gewährleistet Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Juryprotokoll,14.7.2005 Alte Struktur - Neuer Zweck... Veranstaltungshalle Stattegg In Stattegg bei Graz wurde ein Teil eines Bauernhofs (Wirtschaftsgebäude) in eine Veranstaltungshalle umgebaut. Diese Infrastruktur wurde dringend von der Gemeinde gewünscht und ist als Ergänzung zum Dorfzentrum zu sehen, das in den kommenden Jahren neu gestaltet werden soll. Der Bauherr vermietet die Räumlichkeiten an die Gemeinde und an Privatpersonen. Das kreuzförmig angelegte Gebäude ist im Bestand 1-2 Geschosse hoch. Der Quertrakt wurde verlängert, um ein großzügiges Foyer zu schaffen. Im Süden wurde eine Aussichtsterrasse gestaltet. Sie gibt die Sicht frei auf die Felder - bis hin zum eigentlichen Zentrum Statteggs. Der Dachboden wurde erschlossen und Galerien wurden eingebaut. Bereits in der Vergangenheit wurde das Planungsobjekt als Veranstaltungsraum genützt. In der neuen Halle, die teilweise abtrennbar ist, gibt es eine Bühne mit beigestellter Beleuchtungstechnik, eine Catering - Küche, Künstler-Räumlichkeiten, Toilettenanlagen und Garderobe, eine Bar und Zuschauerflächen. Beim Entwurf wurde v.a. auf die Funktionalität der entstehenden Struktur geachtet, was dem Bauherrn besonders wichtig erschien; auch der äußerliche Eindruck entspricht dieser Vorgabe. Sanfte Erweiterungen von bestehender Struktur... Der ländliche Charakter des bestehenden Gebäudes sollte für die zukünftige Nutzung als Veranstaltungshalle im ländlichen Raum aufrecht erhalten werden. Die Erweiterung des Quertraktes wurde stilgemäß weitergeführt. “ Mit dem Bau des „Lässerhofes“ wurde ein jahrelanger Wunsch der Gemeinde Stattegg, ein Kulturzentrum zur Verfügung zu haben, erfüllt. Genutzt wird diese Anlage vom Besitzer als Betreiber, und von der Gemeinde. Diese Zusammenarbeit, „privat öffentlich“ war Neuland für beide Seiten. Durch gelungene Zu- und Umbauten schufen die Architekten aus dem alten Wirtschaftsgebäude ein in die Landschaft sehr gut passendes Objekt . Mit viel Herz und Einfühlungsvermögen wurden die Räume und ihre Innenausstattung geplant und umgesetzt. Das Veranstaltungszentrum ist für die Gemeinde eine Bereicherung. Die Besucherinnen und Besucher fühlen sich sehr wohl und schätzen die angenehme Atmosphäre des Gebäudes.” Helmut Möstl, Bürgermeister der Gemeinde Stattegg Tradition neu interpretiert In einem Gebiet Österreichs mit einem äußerst sensiblen Ortsbild und einem schützenswertem Landschaftsbild wurde von planorama ein Niedrigenergiehaus im gehobenen Standard errichtet. Die größte Herausforderung war es, dem Wunsch des Bauherrn nach traditioneller Architektur, welche unter modernen Gesichtspunkten weiter entwickelt werden sollte, gerecht zu werden. Die ortsübliche Architektur wurde historische untersucht und analysiert. Im Entwurf des Hauses wurden historische Elemente verwendet. Als Kontrapunkt wurde dem Gebäude ein moderner Baukörper eingeschoben, der sich vom Eingangsbereich über die innere Erschließung bis in den Aussichtsbereich im ersten Sock zieht. In dieser Weise wurde der Eingang ins Haus und der “visuelle Ausgang” im Obergeschoss betont und der wunderbare Ausblick auf den Dachstein inszeniert. Die nur einseitig in die Wand eingespannte, frei tragende Innentreppe verstärkt das Gefühl von Leichtigkeit im Inneren des Hauses. Das Gebäude ist in Holz - Riegel Bauweise errichtet und als Niedrigenergiehaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung konzepiert. Da das Gebäude sich in einem Gebiet mit harten und langen Wintern befindet, war dem Bauherrn eine Energieoptimierte Bauweise von großer Wichtigkeit. Eine weitere Besonderheit des Bauwerk ist die behindertengerechte Ausführung. Visionäre Wasser... Die bauliche Umsetzung der Aggregatzustände des Wassers bedeutet Formen zu setzen, die dem Wasser entsprechen. Ausgefallene Formen und ungewohntes Design bedeuten für den Planer, sich mit Gewohntem, Tradition, Landschaft, Natur auseinander zu setzen. Einen Ausdruck von Natürlichem in einer Struktur aus Metall und Glas umzusetzen verlangt, ein Projekt mit Überzeugung zu verfolgen. Dessen Akzeptanz wird erst mit der Errichtung augenscheinlich. Mit der Plattform “Visionäre Wasser” wurde im Zuge der steirischen Landesausstellung 2005 ein markantes Merkmal gesetzt, das im Grundlsee die Aggregatzustände des Wassers versinnbildlicht und als Skulptur auf den Wert des Wassers hinweist. Die Plattform kann als begehbare Skulptur oder als Bühne genutzt werden. Die “Scheiben” der Konstruktion sind schwingbar und können so einmal Windschutz, einmal Hintergrund, einmal Sichtschutz sein. Erscheinen die spitzen “Flügel” wie Eisflächen, so zeigen Wasser und Sprühdüsen rund um die Plattform den flüssigen und gasförmigen Zustand des Wassers. Die Inszenierung von Wasser erfolgt deshalb, weil der Wert dieses Elements einer Würdigung bedarf. Sie unterstreicht die Notwendigkeit der Erhaltung dieses sauberen Gutes als “Vision Wasser”. “Neue, innovative - manchesmal unerwartete - Zugänge zum Thema Ausstellungsgestaltung und Architektur zeichnen das junge, spritzige Team von planorama aus Südtirol und Graz aus! - Das Mitdenken bereits in der inhaltlichen Konzeptionsphase bis hin zur professionellen, leistbaren Ausstellungsrealisierung sind für uns ganz wichtige ´Bausteine für eine erfolgreiche Steirische Landesausstellung 2005 im Ausseerland gewesen.” Restaurant Burz In der Provinz Belluno in Norditalien wird auf 1940m Seehöheneben der Bergstation eines Liftes ein Gipfelrestaurant der Sonderklasse errichtet. Die Baukörper, die Ost-West orientiert sind, sind so angeordnet dass für die verschiedenen Nutzungen wie Restaurant, Bar, Sonnenterasse jeweils die beste Aussicht auf das wundervolle Panorama der südlichen Dolomiten garantiert wird. Die Form des Gebäudes soll durch ihre schichtweise Strukturierung -durch die sich wiederholende Abwechslung von transparenten und opaken Bauteilen - die immer wechselnden Ein- und Aussichten im Gebirge widerspiegeln. Dieser Eindruck wird zudem dadurch verstärkt, dass den verschiedenen Nutzungen verschiedene Niveaus zugeordnet sind. Das Gebäude ist so geplant dass durch Ausrichtung und Materialwahl der Energiebedarf auf ein Minimum optimiert wird. Der nördlich gelegen Küchen-, Lager und Notunterkunftstrackt wird in das bestehende Gelände eingegraben und so optimal in die Landschaft integriert. Hotel Turracherhöhe Gutachterverfahren Hotel Turracherhöhe 160 Betten Hotel mit Wellnessanlage Projektart: Gutachten zur Bebauungsplanung Nutzfläche: 9500m² Gleichgewicht zwischen Zurückhaltung und Präsenz: Die Anforderungen, die die Landschaft stellt und die Typologie eines Hotels stehen sich zum Teil diametral gegenüber. - Zur Beibehaltung des Landschaftsbildes scheint ein neuer Baukörper störend zu sein. - In prominenter Aussichtslage soll ein Hotel entstehen, das sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht verstecken sollte. Der Entwurf zu der Baumassenverteilung hat den Anspruch, ein Gleichgewicht zwischen den zwei Positionen zu erreichen. Das Hotel zeigt sich dort, wo es die Landschaftsilhouette nicht stört, hier ist der prominente Teil des Hotels angesiedelt: Zufahrt, Eingang, Rezeption, Lobby. Das Gebäude tritt dort in den Hintergrund, wo direkte Einsicht unerwünscht ist: in den Bereichen der Zimmer und der Wellnessanlage. Das Gebäude verschwindet ganz, wo es Lärm produziert und die Landschaft stört: Tiefgarage unter Tennisplatz, Technik, Lager und Zulieferung unterirdisch. FF Leutschach Zeughaus Freiwillige Feuerwehr Leutschach Projektart: Neubau - Wettbewerb 3. Platz Nutzfläche: 900 m² Das Gebäude wird in den bestehenden Hang so integriert, dass eine ebenerdige Zufahrt von der Strasse aus möglich ist, vom Gebäude aber nur das architektonisch akzentuierte Schulungs- und Komandgebäude sowie der Schlauchturm im Hang sichtbar sind. In der Materialgebung werden lokale Materialien aufgenommen. Durch den vorsichtigen Umgang mit der Umgebung wird das bestehende Landschaftsbild nicht gestört. Das Gebäude wird durch einen umlaufenden Spazierweg ins öffentliche Leben des Dorfes Leutschach integriert. Das Energiekonzept des Gebäude ist so konezptioniert, dass durch den Einsatz von Niedrigenergie- und Passivhausbauweisen in Kombination mit Photovoltaik ein Null - Heizenergiehaus entsteht. OÖ Landesausstellung 2008 - Papierwelten Steyrermühl Das Papiermachermuseum in Steyrermühl ist eine bestehende Institution, welche seit Jahren erfolgreich das Thema „Papier machen“ vermittelt. Das Zentrum ALFA (Alte Fabrik) ist zu einem Zentrum für Kulturveranstaltungen geworden. Das Museum ist 2008 Teil der Oberösterreichischen Landesausstellung mit dem Titel „Das Salzkammergut“. Bis zur Neueröffnungwurde die bestehende Ausstellung auf einer Fläche von fast 2.000m² völlig neu inszeniert. Dazu wurden Themen neu definiert, das wissenschaftliche Konzept überarbeitet und die Innenraumgestaltung neu konzipiert und es wurde ein spannender Exkurs in die Welt des Papiers inszeniert. Die Inhalte der Ausstellung wurden multimedial erlebbar gemacht. Durch den roten Faden, der durch die Ausstellung führt, wurde in Verbindung mit einem prägnanten akustischen Konzept und gezielter Ansprache aller Sinne eine Ausstellung geschaffen, die alle Altersgruppen, vor allem auch Kinder anspricht. Der Spannungsbogen, welcher die Themen Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Papiererzeugung, Bedeutung des Papiers für die Region, Wandel der Arbeitsumstände und die Industrialisierung des Salzkammergutes überspannt garantiert dem Besucher eine umfassende Information und eine lebendige Ausstellung . Eröffnet wurden die Papierwelten Ende April 2008. Umbau Dachgeschoss Bonelli Umbau eines Dachgeschosses eines Bozener Hauses. Das 105m² große Dachgeschoss wurde derart umgebaut, dass das komplizierte statische System des bestehenden Dachstuhl attraktiver Teil der Gestaltung wurde. Die Wohnung ist lichtdurchflutet und die offene Raumeinteilung verleiht der relativ kleinen Wohnung die notwendige Großzügigkeit. In enger Zusammenarbeit mit der Bauherrin wurde ein maßgeschneidertes Refugium für sie geschaffen. Altstadt Haus I In der Bozener Altstadt sollte ein Laubenhaus umgebaut werden. Als Nutzungen waren 100m² Geschäftsfläche, 100m² Bürofläche und 150m² Wohnfläche vorgesehen. Die Herausforderung bei diesem Projekt war zum einen die extrem sensible Altstadtlage am Rathausplatz, zum anderen war ein Teil des Gebäudes auf Grund seines Alters sogar Denkmalgeschützt. Ein Wunsch der Bauherren war aber, gerade im denkmalgeschützen Bereich einen Aufzug einzubauen. Ein weiterer Wunsch war eine Wohnung im Dachgeschoss. Mit viel Fingerspitzengefühl musste ein Eingriff in die historische Dachlandschaft der Bozner Altstadt vorgenommen werden. Im obersten Geschoss wurde auf drei Ebenen die Wohnung geplant. Die Winkeldes bestehenden Daches wurde leicht verändert und so eine umlaufende Terrasse für die Wohnung geschaffen. Weiters wurde im Obergeschoss die einzigartig verschachtelte Dachlandschaft genutzt, um zum einen eine Dachterrasse mit Blick auf die südtiroler Bergwelt zu schaffen und zum anderen immer wechselnde Ein- und Ausblicke und faszinierende Licht und Schattenspiele zu garantieren. Auch die historische Fassade des Hauses wurde im Zuge der Umbauarbeiten saniert. Altstadt Haus II Im Kerngebiet der Bozener Altstadt sollte ein Gebäude saniert und umgebaut werden. Die Schwierigkeit der Aufgabe lag in der Tiefe des Gebäudes. Die Lücke zwischen den zwei angrenzenden Häusern war nur acht Meter breit und die gewünschten 250m² Wohnfläche mussten somit in einem tiefen Baukörper Platz finden. Gelöst wurde das Problem durch die Konstruktion von drei Lichthöfen im Gebäude und durch nach hinten zurückspringende Geschosse. Durch diese Maßnahmen entstanden sehr attraktive Innenund Außenräume. Fast jeder Raum der drei Geschosse hat Zugang ins Freie. Durch Begrünung der Dächer und der Terrassen entstand im Zentrum der Altstadt eine grüne Oase. Altstadt Haus III In der Bozner Goethestraße, eine Straße im Altstadt Kerngebiet - Schutzzone 1, sollte ein historisch wertvolles Gebäude umgebaut werden. Auf 600m² Wohnfläche sollten 6 Wohneinheiten geplant werden. Um trotz der Tiefe des Gebäudes ein helles und freundliches Wohnen zu ermöglichen, wird das Gebäude über innenliegende Lichthöfe beleuchtet. Eine große Herausforderung war es, die historische Substanz zu erhalten, aber ein modernes Lebensgefühl zu vermitteln. Auch das alte Dachgeschoss musste entsprechend saniert und ausgebaut werden. Durch gezielte Inszenierung der Erschließung, der Lichthöfe und der neuen Dachgeschosswohnungen wurde innerhalb des Gebäudes ein einzigartiges Raumgefühl geschaffen. Konzernzentrale Knapp Konzernzentral Knapp Logistik Projektart: Neubau - Wettbewerb 2. Platz Bürofläche: 5.600 m² Das Gebäude gliedert sich mit seinem Grundkörper sowohl im städtebaulichen Bezug, als auch in seiner Architekursprache optimal in das bestehende Firmengelände ein. Es gliedert sich in vier große Nutzungsbereiche: Im vorderen Teil befinden sich in allen Geschossen Empfangs- und Besprechnungsräumlichkeiten. Im hinteren Teil bfinden sich Großraumbüros für 350 Mitarbeiter. Beide Teile werden durch den großzügigen Erschließungstrakt, der sich in zwei Richtungen nach oben hin vergrößert getrennt. Das Gebäude wird in eimen lichtdurchfluteten Atrium mittels freistehendem Aufzug-, Treppen- und Stegesystem erschlossen. Die Gebäudelogistik wird transparent gemeacht. Über dem Grundkörper ragt, mit dem Erschließungstrakt verbunden, der "Adlerhorst" - die Chefetage. Gemeindezentrum Grödig Das zu erhaltende bestehende Gemeindeamt liegt auf einer Liegenschaft, die auf der einen Seite durch einen Bach und auf der anderen Seite durch die Straße und den Park begrenzt wird. Der bestehende Grünbereich soll konzeptionell erweitert und intensiviert werden. Der Übergang zwischen alt und neu, außen und innen, Massivität und Leichtigkeit, Stillstand und Dynamik spielt bei der zu lösenden Aufgabe eine große Rolle. Die Gebäudeform des Zubaus ist im Sinne der Energieeffizienz kompakt, weist jedoch in ihrer Formgebung einen hohen Grad an Dynamik auf. Die dynamische Außenhülle mit dem geschwungenen Fensterband im OG spiegelt die Wichtigkeit des Wassers für die Gemeinde Grödig (sowohl im Gemeindewappen als auch in Form des angrenzenden Baches) wieder. Diese wird durch das Wasserbecken, welches man beim Betreten des Gemeindeamtes überschreitet, zusätzlich verstärkt. Im dynamischen oberen Abschluss der Gebäudehülle wird die Thematik des Mansardendaches im Bestandsbau aufgenommen. Konstruktion Der Kern des Zubaus wird in Massivbauweise ausgeführt. Dadurch wird sowohl die Steifigkeit des Gebäudes, als auch die speicherwirksame und schalldämmende Masse erhöht. Die Fassade aus vorgefertigten Holzriegelelementen wird vorgehängt. Materialwahl Der Neubau ist außen mit Lärchenholz flächig verkleidet, die Fensterrahmen in dunklem Graz gehalten. Der Altbau behält äußerlich seinen Charakter. In der Farbgebung des Putzes wird Hellgrau und weiß vorgeschlagen. Im Innenbereich dominieren vorwiegend helles Holz, helle Farben und leichte beziehungsweise transparente Materialien. Im Sinne eines rationellen Energieeinsatzes soll zunächst der Energiebedarf auf ein wirtschaftliches Minimum reduziert werden. Der anfallende Restenergiebedarf (Strom, Wärme, Kälte) wird durch effiziente und umweltverträgliche Energietechnik abgedeckt. Vinofaktur Neu Das Ziel unseres Entwurfes ist es, die Idee der Ausstellung und charakteristische Merkmale der Südsteiermark nach außen zu tragen. Jeder der sich dem Gebäude nähert soll neugierig werden. Autofahrer sollen die Fahrt verlangsamen, der Ort soll zu einem Ruhepol mit Zeit für Genuss werden. Zugleich ist es jedoch wichtig, dass das neue Gebäude nicht wie ein störender Fremdkörper in der Landschaft wirkt. Der Baukörper spiegelt die Idee des Lebenszyklus in seiner Form und Materialität wieder: Er verläuft spiralförmig vom Eingang über die Ausstellung bis hin zur Verkostung, Bistro und Shop. Der Körper entwickelt sich aber nicht nur in der horizontalen Ebene, er schraubt sich aus der Erde heraus, wächst wie ein Samenkorn und wird schlussendlich im Genuss veredelt. Das Gebäude symbolisiert die steirische Hügellandschaft, dient als Geschmacksverstärker für den Besucher: Das Tor zur Südsteiermark. Das Bauwerk versinkt im Boden und erscheint kurz darauf von neuem. Es bilden sich Höfe, die Intimität bieten und Geborgenheit garantieren. Der Besucher fühlt sich wohl und behütet: Ein Erlebnis der Erholung und Verlangsamung. Im Gebäude kommen nur drei Materialien vor: Stein, Kortenstahl, Glas. Alle Wände, in denen sich keine Fenster befinden werden als Steinwände als Gabbionen ausgebildet. Diese Wände befinden sich ausschließlich unter dem Nullniveau. Der schräge Baukörper, der der Erde entwächst, ist vollkommen mit Kortenstahl verkleidet. Dieser Körper symbolisiert das Ursprüngliche, aus der Erde Kommende. Auf ihm befindet sich eine Edelstahlskulptur, die einen Weinberg darstellt. Sie symbolisiert das Veredelte und vom Menschen Kultivierte. Von der Autobahn kommend nimmt man das Gebäude nur als Weinberg aus Kortenstahl mit einer Rebenskulptur aus Edelstahl wahr. Der Rest ist noch nicht sichtbar. Kinderkrippe Prochaskagasse Das Gebäude orientiert sich im Außenbereich an der bestehenden Bebauung, es reagiert auf den Bestand und bildet zusammen mit den bereits bestehendem Kindergarten und Hort einen Freiraum mit Innenhofcharakter, welcher ein Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Der Neubau ist dabei fast vollständig auf dem vorgegebenen Hochwassersockel situiert. Dies ermöglicht ein einfaches statisches System für die Gründung. Die Realisierung kann daher in kurzer Zeit kostengünstig umgesetzt werden. Die Rampen sowie die Terrassen und deren Überdachung bilden eine sich auffaltende Einheit: einen Rahmen, der das Gebäude umfasst und ihm eine verspielte Leichtigkeit verleiht. Im ebenen Gelände entsteht dadurch ein dynamisches Landschaftsbild. Die Außenwände hingegen bilden eine einfache, klare Struktur. Das Gebäude ist in Holz-Fertigteilbauweise konzipiert. Es wird auf ein helles, freundliches Erscheinungsbild Wert gelegt. Als Fassadenmaterialien werden für den das Gebäude umspannenden Rahmen Fassadentafeln in heilbeige und für die Außenwände im Osten, Süden und Westen eine horizontale Holzlattenschalung verwendet. Als Material für die Geländer auf den Terrassen wird ein Edelstahletz eingesetzt um die Blickbeziehung und Leichtigkeit zu gewährleisten. Die Stützen im Außenbereich folgen ebenfalls der Idee der Verspieltheit. Es bietet sich an, den für die Beheizung und Warmwasserbereitung erzeugten Aufwand regenerativ selbst durch Photovoltaik zu erzeugen. Für die projektierte Kinderkrippe kann abgeschätzt werden, dass durch lediglich 5,0 kWp (44 m² bei 30 ° Südorientierung) installierter Photovoltaik der Primärenergiebedarf für Heizung und Warmwasser abgedeckt werden kann, das Projekt wird somit zu einem Null-Heizenergiehaus! Pavillon delfort group Umbau Pavillon der delfort group - Traun Projektart: Umbau Nutzfläche: 500 m² Der delfort Pavillon, ein bestehender Glaskubus, sollte derart umgeplant werden, dass er als neuer Haupteingang zum Gebäude der delfoert group mit Sitz in Traun dienen sollte. Der Empfangsraum im Lounge Stil, dient als Verbindung zu den Besprechungs-, Büro- uns Geschäftführungsräumen, als auch als Bindeglied zu den weiteren Gebäuden der delfort group. Das Gebäude wurde so umgestaltet, dass der offene Charakter der Bauweise weiterhin voll zur Geltung kommt. Zugleich war es aber wichtig, variable Blickbeziehungen und Raumabschlüsse zu schaffen. Je nach Abschluss können Empfangsraum und das große Besprechungszimmer unterschiedlichverwendet werden. Die moderne Architektursprache, ein Markenzeichen der delfort group, findet sich auch in der Gestaltung des Innenausbaus und der Einrichtung wieder. Einrichtung Pavillon delfort group Einrichtung - Pavillon der delfort group - Traun Die Gestaltung der Inneneinrichtung des Pavillons folgt den klaren architektonischen Linien der Architektur des Gebäudes. Es wurden klare Formen gewählt. In der Farb- und Materialwahl wurden die CI des Unternehmens fortgeführt. Neben dem repräsentativen Eingangsbereich, den Mitarbeiterbüros und dem Büro des Geschäftsführers wurde auch der neue Multimedia - Besprechungsraum entsprechend eingerichtet. Das Herzstück dieses Raumes bildet ein für diesen Zweck neu entworfener Betontisch. Der Tisch bietet Platz für 32 Besprechungsteilnehmer, ist beheizt und verfügt über alle modernen Ansprüche an die Medientechnik. Umbau Landespolizeikommando Steiermark Der zweigeschossige Sockel Baukörper schließt zum einen das Grundstück zur Straße hin ab und begünstigt eine beruhigte Platzsituation in Richtung der Bestandsbauten. Dieser Baukörper verbindet die bestehenden Garagen im Süden mit der Tor und Zufahrtssituation, welche gänzlich neu, einheitlich gestaltet wird. Die Breite des Gebäudes richtet sich zum einen nach den bestehenden Zufahrtswegen zum Parkplatz, zum anderen nach der optimalen Belichtungstiefe. Auf diesem Sockel liegt ein im Grundriss nahezu quadratischer Baukörper auf, welcher als Atriumgebäude ausgeführt ist. In diesem Teil sind v.a. Büros und Räumlichkeiten untergebracht. Die kompakte Bauform begünstigt den Energiehaushalt. Das Atrium ermöglicht eine gute Belichtungssituation und ist fester Bestandteil des Lüftungs und Klimatisierungskonzeptes, es dient zudem mit seiner Begrünung als positiv wirkende "Erholungszone” im Gebäude. Die ersten zwei Geschoße sind dunkel gehalten und treten als Sockel inden Hintergrund. Die oberen drei Geschoße wirken durch ihre Form, durch transparente und opake Raumabschlüsse und den davorliegenden drehbaren Lamellen in einem warmen Kupferton, leicht und scheinen über dem Sockel zu schweben. Durch die Drehbarkeit der Lamellen erhält die Fassade ein dynamisches und veränderbares Äußeres. Die Farben scheinen sich fließend zu verändern. Referenzprojekte 1 Bahnhof Bozen – Umnutzung des Frachtenbahnhofes Fahrtechnikzentrum Bozen Geschäftshaus Steinhuber Ort: Bozen, Südtirol, Italien Art: Umnutzung, städtebauliche Projektentwicklung. Workshop, Projektentwicklung Zeitraum: 2000-2003 Beschreibung: Städtebauliches Konzept zur Verlegung des Bahnhofs und der Neunutzung des Bahnhofgeländes von 1,5km² in Bozen Ort: Bozen, Südtirol, Italien Art: Neubau Zeitraum: 2003-2004 Beschreibung: Neubau eines Fahrtechnikzentrums mit Verwaltungsgebäude. In Zusammenarbeit mit Studio Marastoni. Entwurf und Einreichplanung Ort: Bad Aussee Art: Fassadenerneuerung Zeitraum: 2005 Beschreibung: Neugestaltung der Fassade des Geschäftshauses Steinhuber Spa Bereich Hotel Seevilla Bergrestaurant - Col Margherita Dolomiti – Center, Psso. S. Pellegrino Ort: Psso. S. Pellegrino, Moena, Italien Art: Umbau, Zubau Zeitraum: 2001-2002 Beschreibung: Umbau einer Hütte zu einem Hotel mit Gasthof und Pizzeria, sowie unterirdischer Shopping-Mall mit Platzgestaltung. Veranstaltungshalle Stattegg Ort: Stattegg, Österreich Art: Umbau, Renovierung, Zubau Zeitraum: 2003 Beschreibung: Umbau eines Wirtschaftsgebäudes zu einer Veranstaltungshalle für 600 Personen. Passivhaus Mölten Ort: Mölten, Südtirol, Italien Art: Neubau Zeitraum: 2003 - 2005 Beschreibung: Neubau eines Passivhauses in 1500m Seehöhe als Zweifamilien Wohnhaus. Berechneter Wärmebedarf 9kWh/m²J Ort: Col Margherita, Trentino, Italien Art: Neubau Zeitraum: 2003-2004 Beschreibung: Neubau eines Bergrestaurants in 2500m Höhe. Entwurf Niedrigenergiehaus Zand Schutzhütte “fly on” - Falcade Ort: Falcade, Belluno, Italien Art: Neubau Zeitraum: 2004-2006 Beschreibung: Neubau einer Schutzhütte mit Panoramarestaurant und Einliegerwohnung in 2200m Höhe Steirische Landesausstellung 2005 Narren und Visionäre – mit einer Prise Salz Ort: Altaussee und Grundlsee Art: Ausstellungsgestaltung Zeitraum: 2003-2005 Beschreibung: Generalplanung der Steirischen Landesausstellung in Altaussee und Grundlsee Aussichtwarte am Tressenstein Bibliothek – Krankenhaus Bozen Ort: Bozen, Südtirol, Italien Art: Umbau, Renovierung, Zubau, Einrichtung, Beleuchtung Zeitraum: 2003-2004 Beschreibung: Umbau der spitalseigenen Kapelle zur Krankenhausbibliothek. In Zusammenarbeit mit Studio Marastoni Baubeginn: Winter 03/04 Ort: Altaussee Art: Umbau Zeitraum: 2005 Beschreibung: Neugestaltung des Spa Bereiches des Hotels Seevilla, Entwurf Ort: Bad Aussee Art: Neubau Zeitraum: 2004-2005 Beschreibung: Neubau einer Künstlerwarte am Tressenstein, Entwurf. Ort: Bad Aussee Art: Neubau Zeitraum: 2004-2006 Beschreibung: Neubau eines Einfamilienwohnhauses Referenzprojekte 2 Literaturmuseum Neu - Altaussee Hotel Turracherhöhe Panoramarestaurant “Rifugio Burz” Ort: Altaussee Art: Ausstellungsgestaltung Zeitraum: 2005 Beschreibung: Generalplanung des Literaturmuseums Neu in Altaussee Ort: Turrach Art: Neubau Zeitraum: 2007 Beschreibung: Neubau eines Hotels mit 120 Zimmern und Spa Bereich, Entwurf Ort: Arabba, Belluno, Italien Art: Neubau Zeitraum: 2008 Beschreibung: Neubau eines Panoramarestaurants mit Angestelltenwohnungen in 2100m Höhe Das Haus am Hang Ort: Graz Art: Neubau Zeitraum: 2004-2006 Beschreibung: Neubau eines Niedrigenergiehauses in Graz – Eggenberg Zubau AKE Ort: Kainisch Art: Neubau Zeitraum: 2006 Beschreibung: Neubau der Tischlerei und des Repräsentationstraktes der Firma AKE, Entwurf. Landesausstellung Oberösterreich 2008 - Steyrermühl Ort: Steyrermühl Art: Neugestaltung Museum Zeitraum: 2007-2008 Beschreibung: Neugestaltung des Papiermachermuseums. Einfamilienhaus Seewald Ort: Heiligenkreuz Art: Neubau Zeitraum: 2007-2008 Beschreibung: Neubau eines Passivhauses in Heiligenkreuz/Wasen FF Leutschach Ort: Leutschach Art: Neubau Zeitraum: 2007 Beschreibung: Neubau eines Zeughauses mit Administrations- und Schulungsräumen, Entwurf Konzernzentrale KNAPP AG Ort: Hart bei Graz Art: Neubau Zeitraum: 2007 Beschreibung: Neubau der Konzernzentrale für 350 Mitarbeiter und für die Geschäftsführung, Entwurf Einfamilienhaus Schimpl Ort: Raaba Art: Neubau Zeitraum: 2007-2008 Beschreibung: Neubau eines Niedrigenergiehauses in Raabba/Graz Pavillon delfortgroup Ort: Traun Art: Umbau/Einrichtung Zeitraum: 2008 Beschreibung: Umbau eines Glaspavillons zu Empfang, Besprechungsraum und Büros mit hohen ästhetischen und akustischen Ansprüchen. Schaukraftwerk Gschröff Ort: Ohlsdorf (Oberösterreich) Art: Umbau, Gestaltung Museum Zeitraum: 2007-2008 Beschreibung: Umbau und Umgestaltung eines historischen, funktionstüchtigen Flusskraftwerk an der Traun zum Schaukraftwerk, inkl. grafischer Gestaltung. Pressestimmen - Auszug Kleine Zeitung Landesausstellung lüftet das Geheimnis um die Attraktionen von 2005 ...Premiere bei der Landesausstellung “Narren & Visionäre” im positiven Sinn: Die Pläne, die Martin Gruber und Thomas Kopfsguter am Wochenden präsentierten, überzeugten alle Beteiligten auf Anhieb.... der vierzeiler ... das junge Innovationsteam planorama architekten bozen - graz, das mit der Planung, Gestaltung und Ausführungsüberwachung der Ausstellungen in Altaussee und Grundlsee beauftragt ist, arbeitet auf Hochtouren. Mit viel Schwung und Energie setzen sie den Themenbogen “Natur - Literatur - Technik” in Szene... Alpenpost planorama architekten hatten die “Narrenfreiheit” zu planen... ...Die beiden jungen Architekten Martin Gruber und Thomas Kopfsguter mit Büros in Graz und Bozen...haben sich in bekannten Situationen vom Standard gelöst und konnten damit punkten .... Salzburger Nachrichten ...für die beiden Ausstellungsschwerpunkte in Altaussee und Grundlsee haben die Südtiroler Martin Gruber und Thomas Kopfsguter vom Architekturbüro “planorama” das Rennen gemacht ... nicht berühmte Schaustücke machen diese Ausstellungen zum Anziehungspunkt, vielmehr ist es die intellektuelle Auseinandersetzung... Kronen Zeitung ...Die Architekten Thomas Kopfsguter und Martin Gruber, verantwortlich für das Literaturmuseum in Altaussee, planen auf dem Tressenstein eine Aussichtsplattform... Kleine Zeitung ...Blickpunkt. Auf dem Tressenstein im Ausseerland entsteht auf Betreiben der Bürgermeister von Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee eine Kulturwarte. Gestalter sind die beiden Landesausstellungs Architekten Martin Gruber und Thomas Kopfsguter... planorama architekten bozen - graz - bad aussee Schörgelgasse 27 A-8010 Graz fon. +43 316 817625 fax. +43 316 817625 33 Kramergasse 185 A-8990 Bad Aussee fon. +43 699 11 811 739 fax. +43 316 817625 33 Heinrichstraße 34 I-39100 Bozen fon. +39 0471 7330891 fax. +39 0471 97 82 91 www.planorama.net [email protected] Alle Fotos sind Eigentum von planorama. Die Fotos zeigen von planorama entworfene bzw. umgesetzte Objekte. planorama ist eine geschützte Marke. Copyright planorama