09. Objekte und Geometrie - Detlef Krömke - Goethe

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9LVXDOLVLHUXQJ
Vorlesung 9
Dr. Ralf Dörner
*RHWKH8QLYHUVLWlW)UDQNIXUW
*UDSKLVFKH'DWHQYHUDUEHLWXQJ
hEHUEOLFN
‹
Einfaches Modell der visuellen Wahrnehmung
‹
Wahrnehmung von Helligkeit und Kontrast
‹
Wahrnehmung von Farbe
‹
Wahrnehmung von Textur
‹
Visual Pre-Attention und Visual Attention
‹
Statische und bewegte Pattern
‹
Wahrnehmung von Objekten
Dr. Ralf Dörner
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2
WS 2002/2003
1
2EMHNWHUNHQQXQJ
von 40 ist optimal für
Objekterkennung
‹ Größe
‹ Objekterkennung
baut auf den einfachen
Wahrnehmungsprozessen auf
‹ Verschiedene
Dr. Ralf Dörner
Theorien
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7HPSODWH7KHRULHQ
Ein Template mit einfachen Morph-Operationen
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2
(LJHQVFKDIWHQ GHU %LOGHUNHQQXQJ
‹ Bemerkenswertes
Gedächtnis für die
Bilderkennung
‹ Bis
zu 5 Bilder pro Sekunde für die
Objekterkennung
‹ Anwendung
in Interfaces zum Suchen von
Bildern
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:DKUQHKPXQJ YRQ2EMHNWVWUXNWXUHQ
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3
,PDJH%DVHGYV 6WUXFWXUH7KHRULHQ
‹
Template Theorien
basieren auf 2D
Bildverarbeitung
Dr. Ralf Dörner
‹
Structure Theorien
basieren auf einer
Extraktion von 3D
Primitiven aus einer
Szene durch den
Beobachter
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*HRQ7KHRU\
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4
*HRQ7KHRU\
3D Primitive “Geons”
Structural skeleton
Shape from shading
ist auch ein Primitiv
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:LH ZHUGHQ *HRQV JHIXQGHQ"
Contour
generator
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.DQRQLVFKH 6LOKRXHWWHQ
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7HLOSUR]HVVH GHU 2EMHNWHUNHQQXQJ
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6
$QZHQGXQJ'DV 2EMHNW 'LVSOD\
:LFNHQV
‹ Verwendung
von komplexen Objekten, um
mehrere Variablen zu repräsentieren
‹ Größen
auf Objektteile abbilden
‹ Struktur
auf Objektstruktur abbilden
‹ Verwendung
‹ Attribute
von Metaphern
auf Objektattribute abbilden
- Farbe, Größe, Bewegung, etc.
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*HRQ'LDJUDPPH 3RXUDQJ ,UDQL
‹ 3D
Formprimitive für Architektur –
Größen und ihre Beziehungen
‹ Oberflächen Textur und Farbe für
Attribute
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(UNHQQXQJ
13% errors: 4.3 sec
sub-structure
22% memory
errors
26% errors 7.1 sec
sub-structure
42% memory
errors
Dr. Ralf Dörner
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'YHUVXV'
11.4% errors 3.7 sec
sub-structure
20% memory
errors
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21% errors 5.1 sec
sub-structure
34% memory
errors
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6HPDQWLN
darüber – baut auf
‹ darunter – unterstützt, begründet
‹ innen – Beinhaltung (z.B. private code)
‹ Verbindungspunkte (external interfaces;
part_of relationships) -> Topologie
‹
„ Mitte
„ Oben
„ Unten
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1DWUOLFKH6HPDQWLN
Instances
Strength of Relationship
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Dependency
Multiplicity
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7KHFRQFUHWHDEVWUDFWLRQWUDGHRII
‹
Gefahr: Überinterpretation von Objektdarstellung
(werden “zu buchenstabengetreu” übernommen)
‹
Abstrakte Darstellungen lassen mehr Raum für
Interpretation (kreative Prozesse werden besser
unterstützt)
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ô''HVLJQ
‹
Benutze 3D Objekte zur Repräsentation von
Entitäten
‹
Benutze 2D Layout, um Struktur darzustellen
‹
Bedenke Verdeckungen beim Layout
‹
Bedenke Navigationskosten beim Layout
„ Selektion, Hyperlinks, klar sichtbare Portale
‹
Benutze kanonische Ansichten
‹
Vermeide Informationslabyrinthe
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'XDO&RGLQJ7KHRULH 3DYLR
Associate structure
Visual Visual
System
Image
Information
Te
Inf xt
orm
ati
o
Verbal Auditory Informationn
System From speech
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Imagens
Non-verbal
responses
Logogens
Verbal
responses
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hEHUJDQJ
YLVXHOOHV 6\VWHP /RJRJHQH
Visual processing and
visual recognition
Visuelles System: schnelle Wiedererkennung und Musterkennung
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,NRQLVFKHU3XIIHU
‹ Übliche
Aufgabe: Objekte kurz zeigen – an
welche kann man sich erinnern
‹ Beschränkungen:
„
„
„
Bild „verblasst“
Neue Sakkade
Zugriffsrate auf den ikonischen Puffer
‹ Übliche
Kapazität: 3 – 7 Objekte
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.DSD]LWlW GHVYLVXDOZRUNLQJPHPRU\
9RJDO:RRGPDQ/XFN
‹ Übliche
Aufgabe: Erkennung von
Änderungen
‹ Wir können uns 3,3 Objekte merken
‹ Jedes Objekt kann komplex sein
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.DSD]LWlW YHUEDOZRUNLQJPHPRU\
‹ Bislang
angenommen: 7 +/- 2
‹ Heute
wird es mehr als eine Dauer von
Proto-verbalen Codes angenommen
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'DV :HVHQ GHU 6SUDFKH
‹ Arbeiten
von Chomsky: “deep structures”
‹ Sprache
ist nicht notwendigerweise verbal
‹ Zeichensprachen
(z.B. für Taube) sind
exzellentes Beispiel einer visuellen
Sprache
‹ Kritische
„
Periode für den Spracherwerb
Geburt bis 3,5 Jahre (läuft aus bis 10 Jahre)
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=XVDPPHQIDVVXQJ
‹
Teilprozesse der Objekterkennung
„
„
„
„
‹
Silhouette
Skelett
Shading
Oberflächeneigenschaften
Verschiedene Theorien
„ Template Theorien
„ Strukturtheorien
3D Objekt Icons und Objektstrukturen sind
vielversprechend für die Visualisierung
‹ Objekte – Sprache Relation
‹
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=XVDPPHQIDVVXQJ
YLVXHOOH :DKUQHKPXQJ
‹
Low level – massiv parallel
‹
Mid-level - Muster finden
‹
High level
‹
Worte für Logik und abstrakte Bedeutungen/
Bilder für Muster oder Strukturen
‹ Aufmerksamkeit erregen
‹ Attribute: Textur, Farbe, Helligkeit
‹ Segmentierung des Bildes
‹ Statische und bewegte Pattern
‹ Gestalt Gesetze
‹ Räumliche Wahrnehmung
‹ Wenige Objekte, können komplex sein
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*UXQGOHJHQGH
9LVXDOLVLHUXQJVWHFKQLNHQ
Teil H
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*RHWKH8QLYHUVLWlW)UDQNIXUW
*UDSKLVFKH'DWHQYHUDUEHLWXQJ
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0DSSLQJ
Methodik des Mappings
Visuelle Variable
Geometrie: Position, Größe,
Richtung, Orientierung
Helligkeit und Farbe
Textur (Muster)
Bewegung,
Raum
Wahrnehmungsfähigkeit des
Menschen
Wechselwirkung
Müssen visuelle Wahrnehmung
kennen, um gut zu visualisieren
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hEHUEOLFN
‹ Mapping
„
„
„
„
„
auf
Geometrie
Helligkeit
Farbe
Textur
Objekte
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0DSSLQJ DXI*HRPHWULH
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(OHPHQWDUH0DSSLQJYHUIDKUHQ
Grundverfahren des Mappings auf
Geometrie:
„
Position
„
Größe
„
Winkel
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3RVLWLRQHQ
‹
‹
‹
‹
‹
1-dimensional, 2-dimensional, 3dimensional einsetzbar
Skalierung der Achsen möglich entsprechend der Werte
Vergleiche möglich, aber auch Größenschätzungen
eine gemeinsame Achse ist effizienter als relative Achsen
auch für ordinale und nominale Daten nutzbar
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Visualisierung – Vorlesung 9
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/lQJHQ)OlFKHQ
FALSCH
‹
‹
‹
∆ /
= FRQVW
.
/
Längen werden gut geschätzt
(Ungenauigkeit entsprechen dem Weberschen Gesetz)
auch die Abbildung auf Flächen ist möglich:
9256,&+7 Geschätzt (interpretiert) wird die Fläche –
nicht der Radius oder die Kantenlänge
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.UHLVGDUVWHOOXQJHQ
IU4XDQWLWDWLYH*U|‰HQ
Korrigierte
Darstellung mit Kreisflächen
$ = 2π U 2 ⇒ U ≈ :
)OlFKHQZDKUQHKPXQJ
$’ = $ 0,7 = (2π U 2 )0,7 ⇒ U ≈ :
1
1, 4
≈ : 0,7
Flächenwahrnehmung erfolgt gemäß der
Steven‘schen Potenzfunktion mit Exp. 0,7
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2ULHQWLHUXQJHQXQG:LQNHO
‹
‹
‹
‹
‹
Zeigermetapher
Winkel zwischen 0 und 90 Grad werden vergleichsweise
genau geschätzt
Stumpfe Winkel oder Winkel mit horizontaler
Winkelhalbierenden werden überschätzt
Spitze Winkel oder Winkel mit einer vertikalen
Winkelhalbierenden werden unterschätzt
Für ordinale Größen höchstens 6-8 Hauptrichtungen
wählen
Dr. Ralf Dörner
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(LQLJH'LDJUDPPW\SHQ
‹
‹
‹
‹
‹
‹
‹
‹
‹
‹
Flächendiagramm
Säulendiagramm
Balkendiagramm
Kreisdiagramm
Ringdiagramm
Kursdiagramm
Blasendiagramm
Netzdiagramm
Flächendiagramm
Kegel, Zylinder,
Pyramidendiagramm
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(LQLJHVSH]LHOOH'LDJUDPPH
3XQNWHGLDJUDPPH6FDWWHUSORW
‹
‹
1.00
0.90
‹
postoperativer Visus
0.80
0.70
0.60
0.50
‹
0.40
0.30
0.20
0.10
0.00
0.00 0.10 0.20 0.30 0.40 0.50 0.60 0.70 0.80 0.90 1.00
präoperativer Visus
Dr. Ralf Dörner
‹
zwei orthogonale Skalen
Abszisse i.d.R. als
unabhängige Variable
Datenwerte werden durch
Punkte, Kreuze, Karos, etc.
markiert
eignen sich besonders, um
Korrelationen zwischen zwei
Variablen zu erkennen
für beliebige Relationen
geeignet
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20
+LQZHLVHDXI.RUUHODWLRQHQLQ
6FDWWHUSORWV
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
Obere Reihe Verschiedene Stärken der Korreraltionen
a) starke Korrelation, b) schwache Korrelation und c) keine Korrelation;
Mitte: Ausprägungen der Korrelation: d) direkt/positiv, e) indirekt/negativ
und f) keine Korrelation;
Unten: Formen der Korrelation: g) linear, h) exponentiell und i) komplex
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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/LQLHQ XQG.XUYHQGLDJUDPPH
‹
‹
‹
‹
‹
Dr. Ralf Dörner
Sehr gut für funktionale
Zusammenhänge geeignet
Für Daten mit stetigen
Definitionsbereich ist es die
effektivsten Methode
Induziert den Eindruck einer
kontinuierlichen Größe auf der
Abszisse
Mehrere (3-4) von einer Größe
abhängige Merkmale können in
ein Diagramm eingetragen
werden
Polygonal oder Interpoliert (z.B.
Spline) möglich
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6RQGHUIRUPGHV6lXOHQGLDJUDPPV
+LVWRJUDPP
a)
b)
c)
d)
e)
f)
g)
h)
i)
Typische Formen von Histogrammen (nach [Harris 96]).
Oben: a) Normalverteilung, b) bimodal geformte Kurve (indiziert, daß Merkmale zweier
verschiedener Populationen vorliegen) und c) multimodal geformte Kurve (indiziert,
daß Merkmale mehrerer verschiedener Populationen vermischt wurden);
Mitte: d) schiefe Häufigkeitsverteilung (linkssteil), e) schiefe Häufigkeitsverteilung
(rechtssteil) und f) gestauchte Kurve (indiziert eine sehr konzentrierte Verteilung)
Unten: g) sehr flache Kurve (indiziert Werte aus verschiedenen Populationen), h)
abgeschnittene Kurve (indiziert, daß ein Teil der Population fehlt oder entfernt wurde)
und i) gestauchte Kurve mit Spitze (indiziert, daß alle Elemente über einer bestimmten
Grenze zusammengefaßt wurden)
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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.UHLVGLDJUDPPH
4UWO
4UWO
4UWO
4UWO
Dr. Ralf Dörner
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.UHLVGLDJUDPPH
‹ Nicht
nur Vergleich einzelner Größen,
sondern einer Größe im Vergleich zum
Ganzen
‹ Beschriftung mit Prozentwerten
‹ Problem: sehr kleine Teile
‹ Prinzipielles Problem bei Diagrammen:
Darstellbare Datenmenge ist begrenzt
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
.UHLVGLDJUDPPH
4UWO
4UWO
4UWO
4UWO
Dr. Ralf Dörner
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23
%ODVHQGLDJUDPPH
1RUG
2VW
Dr. Ralf Dörner
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Visualisierung – Vorlesung 9
WS 2002/2003
6WUXNWXUGLDJUDPP
Vorstand
Vater
Abteilung A
Abteilung B
Abteilung C
Kasse
Verwaltung
Gott
Heiliger
Geist
Sohn
Dr. Ralf Dörner
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24
$EODXIGLDJUDPP
a
Prozess
A
Prozess
B
b
Prozess
C
Prozess
D
Dr. Ralf Dörner
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Liste
Aufzählung
Tabelle
Kurvendiagramm
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WS 2002/2003
Säulendiagramm
X
Zuordnung
Absolute
Werte
c
X
X
X
Anteil
Verlauf/
Ablauf
X
Aufbau/
Struktur
Gegenüberstellung
Dr. Ralf Dörner
X
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25
Balkendiagramm
Kreisdiagramm
Strukturdiagramm
Ablaufdiagramm
Aufzählung
Zuordnung
Absolute
Werte
X
Anteil
X
Verlauf/
Ablauf
X
Aufbau/
Struktur
Gegenüberstellung
Dr. Ralf Dörner
X
X
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
,VROLQLHQ XQG,VRSOHWKHQ
‹ Daten
mit Orts- oder Raumbezug
‹ Isolinien bezeichnen Kurven, die diejenigen
Punkte des Beobachtungsraumes
verbinden, für die gleiche Datenwerte
vorliegen
‹ Beispiel: Höhenlinien in Karten
‹ allgemein zur Darstellung skalarer Größen
in einem 2D (3D) Beobachtungsraum
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
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,VROLQLH
I[\ FRQVW mit I[\eine skalare Funktion
‹ Um diese Paare (x,y) zu bestimmen, muß eine
Kontourfindung (&RQWRXULQJ) durchgeführt
werden.
‹ Zwei Ansätze:
‹
„ Gitterbasierte Erzeugung
‹ Pixel-by-Pixel Contouring
‹ Zellenbasiertes Contouring
„ Gitterfreie Erzeugung
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
3L[HOE\3L[HO &RQWRXULQJ
*HJHEHQ
VNDODUHV 'DWHQIHOGI>«[PD[«\PD[@
,VRZHUWH,,« ,Q
Nachteil:
Relativ großer
Aufwand
$OJRULWKPXV
)UDOOH[
«[PD[
)UDOOH\
«\PD[
:HQQ_I [\± ,N_d H N «Q
GDQQ3[\ &N
VRQVW3[\ &EDFNJURXQG
(QGH
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
27
%HLVSLHO
)LVFKYHUWHLOXQJLQGHU%DXW]HQHU7DOVSHUUH
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
=HOOHQEDVLHUWHV&RQWRXULQJ
*HJHEHQ
VNDODUHV 'DWHQIHOGI>«[PD[«\PD[@
I>[L\M@
'DWHQJLWWHUILM
,VRZHUWH,,« ,Q
$OJRULWKPXV
%HVWLPPHIUMHGH*LWWHU]HOOH^ILM
ILMILMILM`
IPLQ XQGIPD[
(UPLWWOHGLH*LWWHU]HOOHQIUGLH
JLOWIPLQ d ,N d IPD[N
Q
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
28
=HOOHQEDVLHUWHV&RQWRXULQJ
)RUWVHW]XQJ
3. %HVWLPPHGLH6FKQLWWSXQNWHGHU*LWWHU]HOOHPLW
GHU,VROLQLH GXUFKOLQHDUH,QWHUSRODWLRQ
]ZLVFKHQGHQ*LWWHUSXQNWHQ
)UGHQ6FKQLWWSXQNWGHU.DQWHPLW
[PLQ
[PD[ HUJLEWVLFK
[ F ,N
= [ min
\ F ,N
=
(Imax − ,N )⋅ \ min + (,N − Imin )⋅ \ max
Imax
− Imin
)U\PLQ
\PD[ DQDORJ
=HLFKQH,VROLQLH [F\F[F\F
[F\F«[FN\FN
%HPHUNXQJhEOLFKLVWKLHUHLQ]HLOHQZHLVHV
9RUJHKHQ
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
6RQGHUIDOOEHL
Werden an den diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten jeweils
höhere (+) bzw. niedrigere Werte
(-) als der aktuelle Isowert
gemessen, so kreuzen zwei
Isokurven die Gitterzelle.
Ein weiterer Meßpunkt in der Mitte
der Zelle gibt dann Aufschluß, ob
die Kurven von links oben nach
rechts unten (obere Variante) oder
von links unten nach rechts oben
geht.
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
29
.ULWLN=HOOHQEDVLHUWHV&RQWRXULQJ
‹ Darstellung
„
„
erfolgt:
Streckenzug (Polygonzug)
(vermittelt Eindruck der Genauigkeit)
Splinekurve
(sieht gefälliger aus – aber entspricht i.d.R.
nicht dem tatsächlichen Verlauf der Isolinie)
Nach Bertin: Unterstützen QLFKW die spontane
Gruppierung von Datenklassen.
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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,VRSOHWKHQ
+|KHQIHOGHU
‹
,VRSOHWKHQ: Anstelle der Begrenzungslinien
werden farbige Bänder dargestellt
Î Stärkere Gruppierung der Daten
‹
+|KHQIHOGHr: Datenwerte werden nicht nur auf
Isolinien und z.B. Farben abgebildet, sondern
zusätzlich auf eine dritte Raumkoordinate.
Darstellung erfolgt durch perspektivische
Transformation
Einfach z.B. wenn Daten auf einem regelmäßigen Gitter
vorliegen: Dann erzeugen drei Punkte ein Dreieck.
Dr. Ralf Dörner
Visualisierung – Vorlesung 9
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WS 2002/2003
30
%HLVSLHO+|KHQIHOG
'UXFNYHUWHLOXQJLQ
HLQHP
5DGLDOJOHLWODJHU
Dr. Ralf Dörner
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WS 2002/2003
+DXVDXIJDEH
‹ Lesen
„
„
Sie:
CW:
Kap. 7
SM:
Kap. 4
Kap. 5.1 und 5.2
‹ Exzerpieren
Dr. Ralf Dörner
Sie wesentliche Punkte
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WS 2002/2003
31
'DQNVDJXQJ
‹ Diese
„
„
Vorlesung basiert auf Material von
Prof. Dr. Detlef Krömker
Prof. Dr. Colin Ware
Dr. Ralf Dörner
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WS 2002/2003
32
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