Aufgabe 1 [ Markt und Marktinterventionen ] a) Die Allokation der

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Aufgabe 1 [ Markt und Marktinterventionen ]
a) Die Allokation der Produktionsfaktoren gilt als eine der wesentlichen
Marktwirkungen. Erlä utern Sie diesen Begriff und gehen Sie dabei auf die
Wirkungsrichtungen der Allokation ein.
b) „Ö kologie versus Ö konomie“und „Ö kologie durch Ö konomie“sind zwei
unterschiedliche Ansä tze zum Verhä ltnis der beiden Kategorien. Erlä utern Sie
diese beiden Ansä tze kurz und fü hren Sie je ein Beispiel an (nennen), wie in
ihnen ö kologische Interessen durchgesetzt werden kö nnen.
c) Fü r einen Markt hat ein Marktforschungsinstitut fü r Angebot und Nachfrage
folgende Abhä ngigkeiten ermittelt:
MA = 2p – 4
MN = – 2p + 8
Dabei liegen die Angaben fü r den Preis in € /Stü ck und die Menge in Millionen
Stü ck vor. Ermitteln Sie Gleichgewichtspreis und –menge.
d) Der unter c) beschriebene Markt sei einer fü r ein landwirtschaftliches Gut.
Ermitteln Sie die Aufkaufkosten, welche entstehen, wenn die EU einen
Interventionspreis von 3.50 € /Stü ck festlegen wü rde.
e) Bei den gegenwä rtigen Finanzierungsproblemen der ö ffentlichen Haushalte und
der Sozialsysteme wird immer wieder eine Erhö hung der Umsatzsteuer
(Mehrwertsteuer) in Erwä gung gezogen. Stellen Sie in einem idealtypischen
Marktmodell die Wirkung einer solchen Entscheidung dar. (vollstä ndige
Beschriftung)
f) Erlä utern Sie die Relation zwischen Umsatzsteuererhö hung und der aus ihr
resultierenden Preisverä nderung (incl. Ursachen)
5 Punkte
4 Punkte
4 Punkte
4 Punkte
3 Punkte
5 Punkte
Aufgabe 2 [ Nachfragerverhalten ]
a) Erlä utern Sie verbal den optimalen Einkaufplan eines Haushaltes in der
Nachfrage nach zwei und mehr Gü tern.
b) Gegenwä rtig werden im Vorweihnachtsgeschä ft immer mehr Gü ter rabattiert.
Stellen Sie im Modell der Nachfrage nach zwei Gü tern alle Verä nderungen dar,
welche eintreten, wenn c.p. das Gut 1 im Preis nachgelassen wird. (vollstä ndige
Beschriftung, aussagefä hige Zeichnung)
c) Beschreiben Sie den Konsum des Haushalts im Zustand des sogenannten
Hilfsoptimums. (Bezug auf b))
d) Erlä utern Sie den Begriff Grenzrate der Substitution fü r die Nachfrage nach 2
Gü tern.
e) Nachfrager verhalten sich unterschiedlich preiselastisch. Definieren Sie diesen
Begriff (PEN).
f) Nachfrager kö nnen unterschiedlich preiselastisches Verhalten der Anbieter
nutzen. Stelle Sie verbal einen preisunelastischen Anbieter am Beispiel (incl.
Wirkung auf den Nachfrager) dar.
g) Angenommen der Preis fü r ein Gut steigt und das Einkommen eines Haushaltes
bleibt gleich. Wie ä ndert sich dann die fa) die Nachfragemenge fü r ein Gut B,
welches zu A komplementä r ist und fb) die Nachfrage fü r A, wenn es sich um
ein inferiores Gut handelt.
3 Punkte
6 Punkte
4 Punkte
4 Punkte
3 Punkte
3 Punkte
2 Punkte
Aufgabe 3 [ Anbieterverhalten ]
a) Nennen Sie die Verä nderung des BEP, welche sich c.p. durch die aufgefü hrten
Verä nderungen ergibt: aa) Erhö hung der Kapazitä tsauslastung und ab)
Senkung der Materialkosten.
b) Erlä utern Sie verbal den Verlauf einer ertragsgesetzlichen Kostenfunktion in
Abhä ngigkeit von der produzierten Menge und gehen Sie dabei auf Ursachen
des Verlaufen und die Begrenzungen der Kurve ein.
c) Stellen Sie in einem Grenzkosten-Mengen-Diagramm dar, wie ein Unternehmen
seine angebotene Menge bestimmt. Machen Sie dabei sichtbar, wie eine
individuelle Angebotsfunktion entsteht.
d) Stellen Sie graphisch in einem Diagramm der Minimalkostenkombinationen
einen Expansionspfad so dar, daß er eine kostendegressive Substitution von
Arbeit durch Kapital abbildet.
e) Definieren Sie mit einer Gleichung den Zustand der Minimalkostenkombination
(MKK).
f) Zu welchen Anpassungsreaktionen kommt es, wenn die MKK c.p. von einer
deutlichen Erhö hung der Lohnzusatzkosten getroffen wird. Beachten Sie die
Reihenfolge.
g) In welchem Zusammenhang stehen Grenzkosten und variable
Durchschnittskoten?
2 Punkte
6 Punkte
6 Punkte
4 Punkte
2 Punkte
4 Punkte
1 Punkt
Aufgabe 4 [ Marktformen und Preisbildung ]
a) Stellen Sie graphisch dar, wie ein Angebotsmonopolist seine Preis-MengenKombination bestimmt. Machen Sie dabei die Reihenfolge der Entscheidungen
sichtbar und erlä utern Sie dabei Ziel und Herangehen des Monopolisten in
Stichpunkten.
b) Welche Wohlfahrtseffekte treten beim Angebotsmonopol im Vergleich zu freier
Konkurrenz auf . Nennen Sie drei mit je einem konkreten Beispiel.
c) Um welche Marktformen handelt es sich bei folgenden Mä rkten: ca) Markt fü r
Mobiltelefonieren in Deutschland und ab) Markt fü r Schreibpapier in
Deutschland.
d) Was versteht man unter autonom-anpassendem Marktverhalten?
e) Ein fü hrender deutscher Internetprovider geht bei UMTS/GPRS-Karten (mobiles
Internet) fü r Notebooks, die ca. 1000 € in der Herstellung kosten, von einer PEN
von –2,0 aus. Erlä utern Sie diesen Wert und gehen Sie dabei auf mö glich
Ursachen ein (2 Ursachen).
f) Welche Absatzsteigerung ließ e sich bei d) mit einer Preissenkung um 60
Prozent erzielen? Welche Vermarktungsmö glichkeit fü r die Karten ergibt sich
daraus?
8 Punkte
6 Punkte
2 Punkte
2 Punkte
4 Punkte
3 Punkte
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