"Danke, dass Sie unser Kunde waren!" Über die Kunst, sich aktiv von bestehenden Kunden zu verabschieden Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Dr. Andreas Lucco Peter Tüscher Der Fokus des Kundenbeziehungsmanagements liegt bei vielen Unternehmen auf der Gewinnung und der Bindung von Kunden. Bekanntlich wird so der unternehmerische Erfolg sichergestellt. Aber nicht nur. Auch die aktive, also anbieterseitige Beendigung einer Kundenbeziehung stellt eine nicht zu vernachlässigende Komponente dar, wie die Ergebnisse einer Studie in der Schweizer Telekommunikationsbranche belegen. Kundenbeziehungsmanagement, auch als Customer Relationship Management (CRM) bekannt, beschäftigt sich mit der Gestaltung der Beziehung zwischen Kunde und Anbieter. Das Ende einer Kundenbeziehung ist grundsätzlich – und verständlicherweise – kein bevorzugtes Thema bei Unternehmen. Dies belegt zum Beispiel die jüngste CRM-Studie (Wolter, S./Tüscher, P./Lucco, A./Reimers, H./Hannich, F./Troesch-Jacot, M. (2009): Kundenrückgewinnungsmanagement, Status Quo in der Schweizer Unternehmenspraxis, Studie 2009/02, Zürich) der Detecon Schweiz, in der der Reifegrad des Kundenrückgewinnungsmanagement in Schweizer Dienstleistungsunternehmen untersucht wurde. Es hat sich unter anderem gezeigt, dass das CRM vielerorts schon beim Umgang mit denjenigen Kunden zu kurz greift, die aus eigenem Antrieb das Unternehmen verlassen haben. Erst recht gilt dies für die Beendigung von wenig oder unprofitablen Kundenbeziehungen: Dieses Thema stellt oft noch eine völlige Lücke im CRM von Unternehmen dar. Professionelles Kündigungsmanagement zahlt sich aus Drei Kernfragen stehen im Vordergrund eines aktiven Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 1 Kündigungsmanagement von Kundenbeziehungen: 1.Was bringt ein professionelles Kündigungsmanagement dem Unternehmen? 2.Wie sehen Analyse und Planung einer fairen Kündigung aus? 3.Welche praktischen Implikationen ergeben sich für ein Kündigungsmanagement? Kernfrage 1: Was bringt ein professionelles Kündigungsmanagement dem Unternehmen? Es dürfte nicht überraschen, dass Anbieter ihren Kunden am häufigsten aus finanziellen Gründen kündigen. Entweder hat der Kunde seine Rechung nicht bezahlt oder er ist einfach zu wenig rentabel. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich der direkte Nutzen eines erfolgreichen Kündigungsmanagements in dreifacher Hinsicht aus, nämlich aus einer ökonomischen, kommunikativen und wettbewerbstechnischen Perspektive. Aus ökonomischer Sicht ergibt sich der Nutzen aus der Steigerung der Wirtschaftlichkeit des Kundenportfolios: Erstens findet eine Bereinigung des Portfolios von Kunden mit geringem Kundenwert statt. Die Praxis zeigt, dass ein „loyaler“ Kunde mit durchschnittlicher Preisbereitschaft gelegentlich auch ein recht „kostenintensiver“ Kunde ist und dass seine positive Mund-zu-Mund-Kommunikation – als ausgleichendes Gegenargument für den geringen Kundenwert – häufig überschätzt wird. Durch die Konzentration der Ressourcen auf die profitabelsten Kundenbeziehungen ergibt sich ein positiver Effekt auf die Kapitalrendite (ROA). Zudem nimmt in der Regel auch die Kundenfluktuation ab, da die Ressourcen zur Betreuung zielgerichteter eingesetzt werden. Zweitens verfügen Kundenbeziehungen mit negativem Kundenwert oft noch über ein kurzfristiges Abschöpfungspotenzial. Dieses ergibt sich, wenn der Kunde dem Anbieter noch einen Restbetrag schuldet. In einem solchen Fall ist es für den Anbieter profitabel, den Kündigungsprozess kundenfreundlich und professionell anzugehen, da auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung der verbleibenden Restschuld erhöht wird. Ein erfolgreiches Kündigungsmanagement zahlt sich auch in kommunikativer Hinsicht aus. Kunden, die mit dem Kündigungsprozess zufrieden waren, sind zum Unternehmen besser eingestellt. Dadurch kann einer negativen Mund-zu-Mund Propaganda vorgebeugt werden, und es erhöht sogar die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde aufgrund der positiven Erfahrungen das Unternehmen entsprechend weiterempfiehlt. Letztlich ist es für einen Anbieter auch ein Zeichen von organisatorischer Reife, wenn er fähig ist, Kundenbeziehungen aktiv und erfolgreich zu beenden. Dieser höhere Reifegrad verschafft dem Unternehmen gegenüber anderen Mitbewerbern einen Wettbewerbsvorteil in seiner Positionierung als Beziehungsführer. Der Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 2 Nutzen einer Beziehungsführerschaft zeichnet sich wiederum durch positive Effekte im Wettbewerb um die Gewinnung von Neukunden aus. Damit der ökonomische, kommunikative und wettbewerbstechnische Nutzen aus einer Kündigung jeweils maximiert werden, bedarf es zuerst einer sorgfältigen Analyse und Planung. Kernfrage 2: Wie sehen Analyse und Planung einer fairen Kündigung aus? Eine erste Voraussetzung für die erfolgreiche Beendigung einer Kundenbeziehung ist das Verständnis über die Reaktion des Kunden bei einer anbieterseitigen Kündigung. Zu diesem Zweck sind seine Wahrnehmung und Erwartungen vorab zu analysieren. Das Ergebnis der Studie hat diesbezüglich zwei zentrale Erkenntnisse hervorgebracht: Erstens haben nicht adressierte Emotionen im Kündigungsprozess einen negativen Einfluss auf die Einstellung zum Unternehmen, zweitens erwartet der Kunde vom Anbieter primär ein faires Vorgehen. Die Erwartungshaltung des Kunden lässt sich dabei in konkrete Anforderungen übersetzen, nämlich in solche, die der Anbieter erfüllen muss, solche, die er erfüllen sollte und solche, die er erfüllen kann. Die Erfüllung von Muss-Anforderungen wird vom Kunden im Rahmen einer Kündigung als selbstverständlich betrachtet, ansonsten werden diese zu KO-Kriterien. Hierzu zählen die Erreichbarkeit eines Anbieters, das Aufzeigen von Kündigungsalternativen – zum Beispiel die Umwandlung des Vertragsverhältnisses bei Zahlungsunfähigkeit – sowie eine verständnisvolle Haltung gegenüber der Situation, in der sich der Kunde befindet. Erfüllt der Anbieter die genannten Merkmale nicht, wenn er seinem Kunden kündigt, verlässt der Kunde unzufrieden das Unternehmen und kann durch negative Weiterempfehlung dem Unternehmensimage schaden. Soll-Anforderungen werden von Kunden auf einem bestimmten, persönlich geprägten Niveau erwartet. Das heißt, je besser der Anbieter den Anforderungen gerecht wird, umso zufriedener ist der Kunde und umso eher wird dieser das Unternehmen weiterempfehlen oder zumindest diesem gegenüber positiv eingestellt sein. Zu diesen Anforderungen zählen Freundlichkeit und Fachkompetenz sowie die Fähigkeit des Kontaktpersonals, dem Kunden aktiv zuzuhören. Bei der Erfüllung von Kann-Anforderungen wird der Kunde begeistert oder zumindest positiv überrascht sein, weil er eine solche Leistung nicht erwartet. Hierzu gehören im Kündigungsfall insbesondere Diskretion und Transparenz. Interessanterweise schätzen es zum Beispiel gekündigte Kunden überaus, wenn der Anbieter ihnen garantiert, ihre persönlichen Daten nach der Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 3 Kündigung nicht an Dritte weiterzugeben. Auch durch die Offenlegung der Beendigungsgründe, also die konsequente Schaffung von Transparenz, zeigt der Kunde eine überproportionale Zufriedenstellung. Der Nutzen für das Unternehmen ist ein zusätzlicher Imagegewinn als diskreter Anbieter und erhöht das Vertrauen des ehemaligen Kunden in das Unternehmen. Ist das Bewusstsein für die Erwartungen von Kunden an eine Kündigung geschaffen, ist in einem zweiten Schritt zu planen, wie der Anbieter den Kündigungsweg begehen soll. Dies stellt für den Anbieter insbesondere kommunikationstechnisch eine große Herausforderung dar, und es bedarf deshalb einer geeigneten Kommunikations- und Kündigungsstrategie. Vier Wege des Abschieds Die Strategien für eine anbieterseitige Kündigung lassen sich aus der Sozialpsychologie von den grundlegenden Mustern zwischenmenschlicher Beziehungen ableiten. Ausgehend von der Art wie rücksichtsvoll und kundenfreundlich der Anbieter vorgeht und der Form wie er die Kündigungsabsicht anspricht, lassen sich vier grundlegende Ansätze zur Kündigung beschreiben. Der kostengünstigste, aber zugleich am wenigsten kundenfreundliche Ansatz ist, den Kunden vor vollendete Tatsachen zu stellen in Form einer schriftlichen und einmaligen Mitteilung (Kündigungsbrief). Ein solches Vorgehen hat zum Ziel, die Kündigung entweder „kurz und schmerzlos“ abzuwickeln oder – in seltenen Fällen und je nach Kündigungsgrund – im Sinne einer erzieherischen Maßnahme eine abschreckende Wirkung auf den Kunden auszuüben, um die Botschaft auszusenden: „So geht das bei uns nicht“. Will der Anbieter dem Kunden indirekt zu verstehen geben, dass er beabsichtigt, die Beziehung bald zu beenden, kann er entweder das „Serviceniveau“ senken oder die Kosten erhöhen. Dieser Ansatz wird nicht immer als fair eingestuft, denn in beiden Fällen wird beabsichtigt, die Kündigung durch den Kunden selbst zu provozieren. Bleibt der Kunde trotz einer Gebührenerhöhung dem Unternehmen bestehen, wird dieser auf ein akzeptables Rentabilitätsniveau gebracht. Gefähr-lich ist in diesem Zusammenhang aber der negative Imageeffekt, der von denjenigen Kunden ausgehen kann, die das Unternehmen verärgert verlassen in der Meinung, das Unternehmen sei zu teuer oder erbringe einen ungenügenden Service. Eine weitere Möglichkeit, eine Kündigung diskret einzuleiten, ist die Strategie des Rückzugs. Diese beinhaltet den kontinuierlichen Abbau der Kontakthäufigkeit zum Kunden und dadurch eine Reduktion der Intimität respektive des Vertrauens zum Anbieter. Im Extremfall ist der Anbieter einfach nicht mehr zu erreichen, wenn der Kunde den Kontakt zu ihm Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 4 aufnehmen möchte. Diese Strategie erlaubt es, die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt „still“ durchzuführen. Das bedeutet, der Kunde hat sich ab einem bestimmten Zeitpunkt an die Abwesenheit des Anbieters gewöhnt und wird in der Folge das eigentliche Kündigungsereignis überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Der fairste, aber auch kostenintensivste Weg ist das Abschiedsgespräch mit dem Ziel, den Kunden von der sachlichen Notwendigkeit der Kündigung zu überzeugen. Weil die unwiderrufliche Kündigung im Rahmen eines Dialogs stattfindet, kann der Kunde umgehend auf die Kündigungsumstände reagieren. Die Herausforderung für den Anbieter liegt somit darin, innerhalb kurzer Zeit dem Kunden die Kündigung zu eröffnen, mögliche Beschwerden und Emotionen aufzunehmen und zu klären sowie das gegenseitige Einverständnis sicherzustellen und sich schließlich „im guten Ton“ vom Kunden zu verabschieden. Exzellente Anbieter schaffen das – obschon dieser Weg zweifellos zu den anspruchsvollsten gehört. Aber es lohnt sich: Die Studie hat gezeigt, dass diejenigen Kunden des Telco-Anbieters, denen mittels Abschiedsgespräch gekündigt wurde, nachhaltig signifikant besser zum Unternehmen eingestellt sind. Die unterschiedlichen Ansätze der Kündigung machen deutlich, wie ein zielorientiertes Vorgehen im Rahmen der Umsetzung eines Kündigungsmanagements möglich ist. Es stellt sich abschließend die Frage, wie ein erfolgreiches Kündigungsmanage-ment letztlich umgesetzt werden kann. Hierfür ist es von grundlegender Bedeutung, die Kündigung als Prozess zu verstehen. Kernfrage 3: Welche praktischen Implikationen ergeben sich für die Umsetzung eines Kündigungsmanagements? Neben der Kundenanalyse liegt die praktische Herausforderung eines Kündigungsmanagements primär darin, dem Kunden die Kündigung zu kommunizieren. Es wird dabei davon ausgegangen, dass eine direkte Kommunikation in der Form eines Ab-schiedsgesprächs stattfindet. Nachfolgend werden deshalb Erkenntnisse der Mediations- und Kommunikationspsychologie zur Führung und Lösung schwieriger Gespräche herangezogen. Als praktische Implikation wird hierzu der Regelkreis des Kündigungsmanagements aufgezeigt. Dieser umfasst vier Phasen, wobei der Übergang von einer Phase zur nächsten dann stattfindet, wenn das jeweilige Phasenziel erreicht wurde. Die Zielabfolge lehnt sich dabei an folgende Wirkungskette an (siehe Abbildung): 1. Emotionalität abbauen und Erreichen einer sachlichen Ebene, Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 5 2. inhaltliche Transparenz schaffen, 3. Lösungsansätze aufzeigen und 4. den gemeinsamen Konsens zum Lösungsvorschlag bestätigen. Im Rahmen des Kündigungsprozesses sind zwingend die jeweiligen (Zwischen-)Ziele in den einzelnen Phasen zu erfüllen. Wurde zum Beispiel in der Lösungsphase kein gemeinsamer Konsens gefunden, gilt es erneut, die Sachlage für den Kunden transparent zu machen, denn nur so kann der Kunde die Kündigung letztlich akzeptieren. Und hat der Kunde die Kündigung akzeptiert, trägt dies erstens zur Reduktion der Emotionalität bei. Zweitens ist damit auch die Lösung des Kündigungsprozesses gegeben. Das bedeutet, der Weg zum Ziel eines erfolgreichen Kündigungsmanagements führt demnach nicht nur über eine inhaltliche Lösung. Vielmehr ist auch die Kommunikation selbst als Lösung zu verstehen und trägt langfristig zum Positionierungsvorteil des Unternehmens als Beziehungsführer bei. Maxime des Kündigungsmanagements: Stay friendly and keep cool In der Praxis stellt sich für Unternehmen grundsätzlich die Frage, wie mit Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 6 denjenigen Kunden umzugehen ist, die Unternehmenswerte vernichten statt zu schaffen. Spätestens jetzt wird die Kündigung einer Kundenbeziehung zum Bestandteil eines umfassenden Customer Relationship Managements. Ziel eines erfolgreichen Kündigungsmanagements ist primär die Maximierung der Wirtschaftlichkeit des eigenen Kundenstamms. Hierbei wird letztlich klassisches Portfoliomanagement betrieben. Nun handelt es sich aber bei den Assets im Portfolio nicht um Immobilien, Produkte oder Wertschriften, sondern um Kunden – sprich: “human beings“. Hierzu ist folglich zu berücksichtigen, dass die Kündigung von Kundenbeziehungen leicht negative Nebeneffekte mit sich zieht, nämlich verärgerte Kunden, die wiederum ihr Umfeld und andere (rentable) Kunden negativ beeinflussen und diese zur Abwanderung bewegen können. Damit würde der eigentliche Nutzen der ursprünglich angedachten Portfoliobereinigung langfristig untergraben. Die Kündigung von Kundenbeziehungen ist jedoch vielmehr als Chance zu sehen, eine durchaus heikle Kundensituation erfolgreich zu meistern und daraus aus ökonomischer, kommunikativer und letztlich wettbewerbstechnischer Sicht Nutzen zu schlagen. In diesem Zusammenhang stellt der Regelkreis des Kündigungsmanagements die ideale Basis für eine kundengerechte Umsetzung des Portfoliomanagements dar. Das in der Studie untersuchte Kündigungsmanagement zeigt zudem deut-lich, dass die Qualität der Kommunikation – insbesondere die Komponente „Freundlichkeit und aktives Zuhören“ – einen hervorragenden Anbieter ausmacht. Und eine weitere Erkenntnis ist zudem, dass die spätere Einstellung des (ehemaligen) Kunden gegenüber dem Unternehmen umso besser ausfällt, je sachlicher die Kündigung abläuft. Hier sollten Anbieter also primär ansetzen, um aus der Kündigung von Kundenbeziehungen den Wirtschaftlichkeits- und insbesondere Positionierungsvorteil zu erlangen. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Leitgedanke für ein erfolgreiches anbieterseitiges Kündigungsmanagement wie folgt zusammenfassen: Stay friendly and keep cool! Dr. Andreas Lucco Dr. Andreas Lucco arbeitet seit 2008 als Consultant im ICT Management bei Detecon Schweiz. Sein Beratungsschwerpunkt umfasst die Bereiche Marktforschung, Marketing und Kommunikation sowie CRM. Ferner ist Herr Lucco seit 2004 als Dozent für Marketing tätig, unter anderem an der SAWI in Zürich und an der Universität Basel. Peter Tüscher Peter Tüscher verantwortet seit 2007 bei Detecon Schweiz den Bereich CRM. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 7 Gallen und einem Master of Advanced Studies in CRM an der ZHAW war er mehrere Jahre in Marketing- und Servicefunktionen von Telekommunikationsund IT-Unternehmen tätig. Schwerpunkte seiner Beratungstätigkeit sind kundenorientierte Strategien und Prozesse sowie die Bereiche Retention und Loyalty, Kampagnenmanagement, Kundensegmentierung und Kundenwertsteigerung für Telekommunikationsunternehmen und Finanzdienstleister. Erschienen in "Konsolidierung", DMR 02/2009 Seite 8