Präsentation Gendergerechte Personalpolitik

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Gendergerechte
Personalpolitik
Abschlusskonferenz
Genderorientiertes Kompetenzmanagement in Unternehmen der
Metropolregion Nürnberg
09. September 2014
Dr. Martine Herpers
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Ökonomischer Nutzen
Herausforderungen
Systematischer Ansatz
Diskussion
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Ökonomischer Nutzen
Bedeutung von GenderDiversity - 1
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Die Endkunden sind zu 50%
Frauen auf der ganzen Welt
Kaufentscheidung immer
häufiger von Frauen getroffen
Studienabgänger/innen sind
zu mehr als 50% Frauen in
vielen Ländern
Selbst in technischen
Fächern werden es immer
mehr (ca. 22 %)
Aktuell
Bedeutung von GenderDiversity - 2
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Männer legen immer mehr
Wert auf Beruf und Familie
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Qualitätsverbesserungen
„Magisches Dreieck“: Qualität
– Gender – Technologie
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Sinnstiftung durch WorkLife-Balance (Motivation)
Innovation durch Gender
und QM
Technik unterstützt WorkLife-Balance
Technik macht die Vorteile
von QM und Gender
sichtbar
QM
GenderDiversity
Technologie
Allgemeiner Business Case
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Größerer Ressourcen-Pool (Demographischer
Wandel) – auch Wiedereinsteigerinnen nach
Familienphase
Die Kundensicht wird besser vertreten
Risikominimierung (Frauen meiden große
Risiken) - optimal: mixed Teams
Mitarbeitermotivation (Chancengleichheit und
Work-Life-Balance)
Ganzheitliche Entscheidungen (verschiedene
Perspektiven werden berücksichtigt)
Business Case von Daimler
Quelle: Vortrag von Frau Ursula Schwarzenbart, Daimler, Konferenz Erfolgsfaktor Frau, Nürnberg, 2009
Erfolg durch Frauen im
Management
Herausforderungen
Herausforderungen
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Beruf und Familie
Frauen in technischen
Berufen
Problemfall: Informatik
22% Bauingenieure weiblich
Über 50% Studienabgänger
in der Medizin weiblich
Chancengleichheit
Frauen verdienen weniger
Je höher die Position umso
weniger Frauen (30% der
Akademikerinnen haben
keine Kinder)
Herausforderungen
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“Micro-Diskriminierung” wird dies bei Vodafone
genannt
Herausforderungen
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Rollenstereotype
„Frauen wollen keine
Macht“
„Kinder gehören zu ihren
Müttern“
„Frauen verstehen nichts
von Technik“
Verharren auf Status
Quo
Gleich zu gleich gesellt
sich gern (gilt auch für
Frauen, Catalyst)
Systematischer Ansatz
Erfolgsfaktor Gender Diversity
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Grundlagen zu Gender Diversity
Die Unternehmenssicht
Gender-Diversity-Management
Spezial: Tipps
für technische
Personalmanagement
Unternehmen
Operationelle Prozesse
Gender-Diversity-Assessment (GeDiCap)
Fazit – Qualität und Reife erzielen
Besondere
Fallstricke
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GeDiCap-Unternehmensmodell
Gender-DiversityManagement
PersonalManagement
Basispraktiken:
Strategie
Gender-Diversity-Wissen
Abbau Rollenstereotype
Klare Datenlage
Berichterstattung
Frauennetzwerke
Offenheit und Querdenken
Change-Management
Klare Verantwortung
Teilprozesse:
Gesamtprozess
Strategie
Klare Datenlage
Entlassungen
Familienorientierung
Einstellungsprozess
Strategie
Auswahlgremium
Zielquoten
Ansprechen
Stereotype
Berichterstattung
Karriereplanung
Strategie
Karriere- und
Ausbildungspläne
Skillsmanagement
Operationelle Prozesse
Qualitätssicherung
Anforderungsmanagement
Risikomanagement
Projektmanagement
Kennzahlen
Auswahl von GeschäftspartnerInnen und
Lieferfirmen
Marketing
Nach ISO12207
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Standard Packet - international
Quelle: The Boston Consulting Group, Shattering the Glass Ceiling, 2012
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Gender Diversity „Inseln“
Heute:
Management
Mentoringprojekte
Vertrieb
Marketing
Entwicklung
Einkauf
Frauennetzwerk
Personalmanagement/ Diversity
Lieferant
Controlling
Kunden
Qualität
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Neue Fragen stellen
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Wie werden neue Verhaltensweisen/Fähigkeiten in
Unternehmen eingeführt?
Schulungen
Arbeitsprozesse, die Richtlinien und Transparenz geben
Konsequenzen bei Abweichungen
Assessments bewerten die adäquate Umsetzung der
Vorgaben in den Arbeitsprozessen des Unternehmens
 Arbeitsprozesse müssen Gender-Aspekte berücksichtigen
 Prüfung über ein Gender Diversity Capability
(GeDiCap) Assessment
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Mitten rein ins Unternehmen…
Mit GeDiCap:
Management
Mentoringprojekte
Vertrieb
Marketing
Entwicklung
Einkauf
GeDiCap /
Qualität
Frauennetzwerk
Personalmanagement / Diversity
Lieferant
Controlling
Kunden
Qualität
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Grundlagen
Grundlagen: Gesellschaftliche
Brille
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Übergeordnetes Ziel: Individuelle Diversity
Rollenstereotype
Gesellschaftliche
Brille
Individuelle Diversity
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Grundlagen: Das “magische
Dreieck”
Arbeitsprozesse,
Qualitätssicherung
QM
Fähigkeiten
nutzen,
Work-LifeBalance
GenderDiversity
Technologie
QM – Qualitäts-Management
Arbeitstechnologie: Laptops, Smartphones,
Cloud, remote Access, ProjektverfolgungsSoftware, Automatisieung
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Basis-Praktiken
Unternehmensziel
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Das höchste Management unterstützt Gender
Diversity sichtbar und die Zielerreichung wird
kontrolliert.
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Gender-Kompetenz aufbauen
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Rollenstereotype über Frauen und Männer
Berufsstereotype
Entstehung von Stereotypen/Klischees und ihre Aufrechterhaltung
durch Sprache und Bilder
Möglichkeiten Stereotype zu vermeiden
Vorteile von gemischten Teams für Frauen und Männer
Vorteile für die Kundenbeziehung und Produktqualität durch
Gender-Diversity
Das fehlende Selbstverständnis der Frauen als Gruppe
Unterschiedliche Herangehensweisen von Frauen und Männern
Unterschiedliche Sprache von Frauen und Männern
Das Stereotyp der Macht und Führung
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Klare Datenlage
Geschäftsziel
Kundenzufriedenheit
Merkmal
Produkt-Funktionalität
Untermerkmal
Zufriedenheit mit
Produkt
Metrik
Anteil positiver
Beurteilungen
Geschäftsziel
Nachhaltigkeit
Merkmal
Kundenbindung
Untermerkmal
Zufriedenheit mit
Kundenbetreuung
Metrik
Anteil positiver
Beurteilungen
Merkmal
Gender-Diversity
Untermerkmal
50% Frauen/Männer im
Salesteam
Metrik
Anteil Frauen/Männer im
Salesteam
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Frauennetzwerke unterstützen
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Das Management unterstützt sichtbar und
effektiv firmeninterne Frauennetzwerke und
mindestens ein externes Frauennetzwerk.
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Frauennetzwerke
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Entwicklungsstufen
Gender-Wissen
Unternehmen
Informell
Institutionalisiert
Mit männlichen Angels
Quelle für Gender-Fähigkeit
Wissen von Außen
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Offenheit und Querdenken
erlauben
Definition der Basispraktik
• Die Arbeitskultur ist offen, respektvoll und
fordert zum Querdenken auf. Weibliche und
männliche Kommunikationskulturen werden
gegenseitig respektiert.
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Entlassungsstrategie
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Vorbeugen, damit Rollenstereotype oder
andere schädliche Mechanismen bei DownPhasen vermieden werden
Abbau-Vorgaben nach „Köpfen“ schadet Teilzeitkräften
Führungsfrauen werden meist als weniger kompetent
wahrgenommen (siehe Wahrnehmungsschere) – Verlust
von Führungsfrauen vorbeugen
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Wahrgenommene Führungsstärke
Wahrnehmungsschere
“Frauen sind immer zu… zu brav oder zu fordernd”
ohne Verzerrung
mit Verzerrung für
Frauen
Führungsstärke
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Führungsmodelle
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Meistermodell
Fachliche Kompetenz vorrangig für die Beförderung.
Führungskräfte leiten an und bilden aus.
Integrationsmodell
Integrationsfähigkeit steht im Vordergrund. Mit offener und
situativer Führung werden diverse Teammitglieder optimal
eingebunden.
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Anforderungsmanagement
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An der Schnittstelle zur Kundschaft müssen beide
Geschlechter vertreten sein, um die Anforderungen
ganzheitlich verstehen, erfassen und umsetzen zu
können.
Kundenanforderungen
Abnahmetest des Kunden
Systemanforderungen
Komponentenanforderungen
Komponentenanforderungen
Komponentenanforderungen
gender-sensibel
Systemtest
Komponententest
Komponentenanforderungen
Komponentenanforderungen
Umsetzung
Komponentenanforderungen
Komponentenanforderungen
Weniger
gender-sensibel
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Martine Herpers
Quality and Gender Consulting
Ringstr. 28
91074 Herzogenaurach
Tel.: 09132 7320650
Mobile: 0163 704 7338
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