MOBILE RESEARCH Kleiner Bildschirm, große Wirkung Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten 1.15 0.07 % retweet this TINY SCREEN HUGE RESULTS MAXIMIZING MOBILE ADVERTISING PERFORMANCE 1.15% 1.4% CTR The best time for mobile Users are most likely to click mobile ads in the evening 0.8% 0.07% 0.0% 0:00 11:00am Mobile banners 8:00pm Standard banners 11:00pm 0.37% iOS The big Apple Apple’s iOS has double the standard banner CTR performance of Android OS 0.14% Apple 0.09% Android 0.07% Palm OS BlackBerry OS 0.61% 0.37% More clicks than your PC 0.40% The busy BlackBerry CTR Mobile standard banners get nine times the CTR of browser banners Business oriented BlackBerry users are less likely to click on ads 0.20% 0.07% Mobile standard banner Standard banner 0.00% Apple LG Motorola Samsung HTC Verizon Click through rate BlackBerry Other Served impressions Entertainment and Retail standout 1.04% Nearly all verticals outperform browser banners. CTR 0.84% Entertainment 0.73 % 0.58 % Financial Retail 0.47% News/ Media Travel 0.19% Electronics 2550 $ 2014 Doubling in three years eMarketer expects mobile ad spending to double from 2011 to 2014 416 $ 2009 743 2037 $ 2013 retweet this 1501 1102 $ 2012 $ 2011 $ 2010 2 Inhaltsverzeichnis 3 Die Wirkung von Werbung auf mobilen Endgeräten im Überblick 5 Jeder dritte Verbraucher wird erreicht 6 HTML5 iPad-Anzeigen 7 Mobile-Anzeigen übertreffen browserbasierte Standardanzeigen 9 Es ist möglich, dass sich die Klickrate erhöht. Aber steigt auch der ROI? 10 Leistungfähige Smartphones – iPhone an erster Stelle 12 Unterhaltung und Einzelhandel sind die Branchen mit der höchsten Klickrate 13 Surfen am Abend 15 Fazit 3 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Die Wirkung von Werbung auf mobilen Endgeräten im Überblick 1 Mobile-Anzeigen erzielen eine wesentlich höhere Klickrate (CTR) als Browser Banner. 2 Die Zeitspanne mit der höchsten Klickrate für Mobile-Werbung ist von 19 Uhr bis Mitternacht. 3 Das iPhone liefert die höchste Klickrate und BlackBerry die niedrigste. 4 Die mit dem Apple-Betriebssystem’s iOS erzielte Klickrate ist fast doppelt so hoch, wie die mit Android-Betriebssystemen. 5 Einzelhandel und Unterhaltung sind die Branchen mit der höchsten Klickrate. 4 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Jeder dritte Verbraucher wird erreicht Display-Werbung über mobile Endgeräte, die bis vor kurzem noch als ‚experimentell‘ galt und nur das Interesse innovationsfreudiger Werbekunden weckte, hat sich als Mainstream-Kanal etabliert. Laut MediaMind investierten Werbetreibende im letzten Jahr einen größeren Teil ihres Budgets in Mobile-Werbung, um ihr traditionelles Display - und Search-Marketing zu ergänzen. Die steigende Popularität der Smartphones, inklusive Apple’s iPhone, hat zur Folge, dass immer mehr junge und einkommensstarke Konsumenten, eine der am meisten umworbenen Zielgruppen, online mit Display-Werbung erreicht werden. Heutzutage nutzen laut comScore 34,4% der US-Amerikaner und 28,8% der Europäer ihr mobiles Endgerät, um online zu surfen und sich Werbeanzeigen anzusehen. Darüberhinaus führt die zunehmende Marktpräsenz der Smartphones dazu, dass immer mehr Geräte die ausgelieferten Banner wirkungsvoll darstellen können. Laut eMarketer wird der Anteil der Smartphones unter den Handys von 31% im Jahre 2011 auf 43% bis 2015 steigen. Nachdem bereits heute viele technologische Hindernisse beim Surfen auf mobilen Geräten verschwunden sind, sagen Experten einen enormen Anstieg der Ausgaben für Mobile Advertising voraus. Experten von eMarketer prognostizieren, dass diese Ausgaben sich im Zeitraum von 2011 bis 2014 verdoppeln und dann mit über 2,5 Milliarden Dollar 7,5% der Gesamtausgaben für Online-Werbung ausmachen werden. Laut comScore nutzen 34,4% der USAmerikaner und 28,8% der Europäer ihr Handy, um online zu surfen. Ausgaben Handy-Werbung (in Millionen) Grafik 1: Ausgaben für Mobile-Werbung in den USA, 2009-2014 Hinweis: Einschließlich Display (Banner, Rich Media und Video), Search und auf Messaging basierte Werbung. Quelle: eMarketer, September 2010. 5 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten HTML5 iPad-Anzeigen Tablet-PCs bieten die Möglichkeit, ein größeres Engagement der User zu erreichen, indem der visuelle Reiz mit dem Tastsinn kombiniert wird. Beim iPad müssen die Werbetreibenden die Leistungsfähigkeit des HTML5-Formats, statt Flash, voll ausschöpfen, um wirksame visuelle Anzeigen zu erstellen. Wie die Avatar DVD Release-Kampagne zeigt, können HTML5Anzeigen so anspruchsvoll sein wie Anzeigen im Flash-Format. In der innovativen Kampagne bietet Fox Home Entertainment dem User eine exklusive Vorschau sowie einen Blick hinter die Kulissen in einer Qualität, welche der Argumented Reality basierten Handlung des Films gleichkommt. Der User kann die Videoclips oben auf der Webseite mit Hilfe seiner Finger verschieben und vergrößern und den gesamten Bildschirm des iPad nutzen, um die Werbebotschaft anzuzeigen. Die immersiven Trailer-Anzeigen wurden sowohl im HTML5-Format ausschließlich für iPad als auch im Flash-Format für Flash-fähige Seiten erstellt. Um das vollständige Werbemittel zu sehen, klicken Sie hier: http://bit.ly/AvatarDemo 6 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Mobile-Anzeigen übertreffen browserbasierte Standardanzeigen Mögen sie noch so klein und neu sein, Werbeanzeigen auf mobilen Endgeräten übertreffen dennoch browserbasierte Standardbanner in ihrer Wirkung. Die Erhebung von MediaMind Research, für die mehr als 230 Millionen Impressions überprüft wurden, belegt, dass User eher bereit sind, Werbeanzeigen auf dem Mobiltelefon anzuklicken als browserbasierte Standardbanner. Klickrate Grafik 2: Ergebnis der Cross Channel-Werbung in Bezug auf Format Handy-basierter Standardbanner Standardbanner Hinweis: Einschließlich Kampagnen mit wenigstens einer aktiven Handy-Anzeige. Quelle: MediaMind Research, Q4 2010 - Q1 2011, North America. Die besseren Ergebnisse, die mit Mobile Advertising erzielt werden, sind auf die technologische Innovationskurve zurückzuführen. Neue Formen der OnlineWerbung erzielen in der Regel eine höhere Klickrate, die mit zunehmender Verbreitung und Weiterentwicklung der Technologie abnimmt. Bei der Analyse wurden ausgewählte Cross-Channel-Kampagnen verwendet. Da diese Kampagnen sowohl Mobile Ads als auch browserbasierte Banner nutzten, war es möglich, ähnliche Werbemittel kanalübergreifend zu vergleichen und die durch die kreative Umsetzung entstandene Verzerrung der Ergebnisse auf ein Minimum zu reduzieren. Im Verlauf der Analyse wurde die Klickrate ausgewertet. Diese stellt den einzigen zuverlässigen Messwert im Vergleich der mobile- und browserbasierten Standardformate dar. Werbetreibende erzielen mit Mobile Advertising eine wesentlich höhere Response Rate als mit traditionellen Display-Anzeigen im Browser. Wie die Ergebnisse der Kampagnen zeigen, übertreffen die Mobile Ads mit einer Klickrate von 0,61% alle anderen Formate, wobei browserbasierte Standardbanner lediglich 0,07% registrieren. Obwohl Mobile-Banner relativ klein sind und das Surfen mit dem Mobiltelefon immer noch recht umständlich ist, ist die höhere Klickrate nicht auf irrtümliche Klicks zurückzuführen, sondern der innovativen Technologie zu verdanken. Neue Formen der Online-Werbung erzielen in der Regel eine höhere Klickrate, die mit zunehmender Verbreitung und Weiterentwicklung der Technologie abnimmt. Dieses Phänomen war auch zu Beginn der browserbasierten Werbung zu beobachten. Wie die globalen Leistungsdaten für Standardbanner zeigen, ging die Klickrate der Standardbanner im Zeitraum von 2006 bis 2010 von 0,15% auf 0,09% (und in den USA auf 0,07%) zurück. Hauptsächlich ist dieser Rückgang darauf zurückzuführen, dass der Anstieg der Klicks seitens der User nicht mit der explosionsartigen 7 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Vermehrung der Impressions in diesen Jahren Schritt halten konnte. So hatten Werbetreibende im Jahr 2006 für ihre Online-Werbung weniger stark frequentierte Webseiten zur Verfügung und erhielten eine höhere Rücklaufquote von den Nutzern, ähnlich der heutigen Display-Werbung über mobile Endgeräte. Mobile-Banner sind nicht nur Spitzenreiter bei der technologischen Innovation, sondern sie nehmen auch prozentual eine größere Fläche des Bildschirms in Anspruch, als browserbasierte Banner. Häufig ist auf einer Seite nur ein Banner zu sehen. Außerdem sehen sich die Nutzer beim Surfen die Anzeigen auf dem Handy oder auf dem Smartphone im Gegensatz zum Laptop oder Desktop-PC aus der Nähe an. Wie eine Studie von InsightExpress belegt, übertreffen Mobile-Banner die browserbasierten Banner auch beim Branding. InsightExpress verglich die Rücklaufquoten bei Usern, die Werbeanzeigen im Browser und auf dem Mobiltelefon erhielten, und setzte diese in Bezug zu denen einer Kontrollgruppe, die sich aus Nutzern ohne Beeinflussung durch Werbung zusammensetzte, um die Wirkung der Marke in den Anzeigen zu messen. Mobile-Banner nehmen prozentual eine größere Fläche des Bildschirms in Anspruch als browserbasierte Banner. Häufig ist auf einer mobilen Seite nur ein Banner zu sehen. Durchschnittl.Δ ausges. User / Kontrollgruppe* Grafik 3: Wirkung der Mobile-Werbung auf das Branding Mobile-Werbung Andere Online-Werbung Hinweis: *Δ = Unterschied zwischen Usern, die der Werbung ausgesetzt waren, und Kontrollgruppe. Quelle: InsightExpress, 4. Mai 2010. eMarketer-Zitat. Wie die Ergebnisse zeigen, ist die Mobile-Werbung den browserbasierten Bannern in allen markenbildenden Aspekten dreifach überlegen. Mobile-Ads sind ein wirksameres Mittel als die größeren browserbasierten Banner, wenn es darum geht, die Konsumenten zum Kaufen zu animieren. 8 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Es ist möglich, dass sich die Klickrate erhöht. Aber steigt auch der ROI? Aufgrund der vorliegenden Daten kann die Aussage getroffen werden, dass Mobile-Werbung eine höhere Klickrate und bessere Branding-Ergebnisse erzielt als browserbasierte Banner. Mobile-Werbung ist zwar teurer als Standardbanner, dennoch ist sie rentabler, da sie einen höheren ROI liefert. Bei der Analyse einer von MediaMind durchgeführten Werbekampagne für einen führenden Anbieter globaler Finanzdienstleistungen, in der Standardbanner, Rich Media und Mobile-Werbung kombiniert wurden, kam heraus, dass Mobile Banner die geringsten Kosten pro Klick verursachen. Anzeigen auf mobilen Endgeräten erzielten im Vergleich zu Rich Media und Standardbanner eine Klickrate, die hoch genug war, um die höheren Kosten des Mobile Advertising auszugleichen. 9 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Leistungfähige Smartphones – iPhone an erster Stelle Das iPhone führt die Mobile Advertising Revolution an. Der Touchscreen und das verbesserte Surferlebnis animieren die User dazu, mehr Banner anzuklicken, was sich in einer höheren Klickrate widerspiegelt. Klickrate Anteil an ausgelieferten Impressions Grafik 4: Leistung nach Hersteller Ausgelieferte Impressions Klickrate Quelle: MediaMind Research, Q4 2010, North America. Eine Analyse der Klickrate und des Anteils an ausgelieferten Impressions offenbart erhebliche Unterschiede je nach Hersteller der Geräte. Apple’s iPhone und LG-Geräte sind führend bei der Klickrate, obwohl der Anteil der LG-Geräte an ausgelieferten Impressions auffallend gering ist. RIM’s BlackBerry, das den zweithöchsten Anteil an ausgelieferten Impressions aufweist, hat die geringste Klickrate. 10 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Klickrate Grafik 5: Leistung nach Betriebssystem Quelle: MediaMind, 4. Quartal 2010 und 2. Quartal 2011, Nordamerika. Eine entsprechende Leistungsanalyse der Betriebssysteme zeigt, dass die Klickrate von Apple’s iOS fast doppelt so hoch ist, wie die der Android-Handys. 11 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Unterhaltung und Einzelhandel sind die Branchen mit der höchsten Klickrate Fast alle Branchen erzielen mit Werten zwischen 0,3% und 1,2% relativ hohe Klickraten, die die Benchmark für browserbasierte Standardbanner übertreffen. Unterhaltung und Einzelhandel führen die Tabelle an, während die Textilbranche und öffentliche Verwaltung das Schlusslicht bilden. Letztere weist auch bei browserbasierten Bannern den niedrigsten CTR-Wert auf. Öffentliche Verwaltung Textil Elektronik Automobilbranche Unternehmenssektor Gastronomie Dienstleistungen Nachrichtenmedien Konsumgüter Beruf Reisen B2B Finanzen Einzelhandel Unterhaltung Klickrate Grafik 6: Leistung nach Sektor Quelle: MediaMind, 4. Quartal 2010 - 2. Quartal 2011, Nordamerika. 12 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Surfen am Abend Die Surfgewohnheiten mit dem Handy sind ganz anders als beim traditionellen Surfen. Browserbasierte Banner werden größtenteils zwischen 9 und 17 Uhr im Büro angeschaut. Eine Analyse der ausgelieferten Banner nach Uhrzeit ergibt, dass das Surfen mit mobilen Endgeräten am frühen Abend, zwischen 19 und 21 Uhr, die höchste Aktivität erreicht und sich den ganzen Abend auf hohem Niveau hält. Prozentsatz der ausgelieferten Impressions Grafik 7: Handy - und browserbasierte Anzeigen nach Tageszeit Handy-Banner Browserbasierte Banner Quelle: MediaMind, 4. Quartal 2010 - 1. Quartal 2011, EST (Standardzeit der Ostküste der USA), Nordamerika. Ebenso zeigt eine Analyse der Klickrate nach Uhrzeit einen überdurchschnittlichen Wert zwischen 19 Uhr und Mitternacht. Die Klickrate erreicht ihren Maximalwert gegen 20 Uhr. Am Abend ausgelieferte Werbung erweist sich als viel wirksamer im Vergleich mit anderen Tageszeiten und kann die Kosten pro Klick beim Mobiltelefon reduzieren. 13 Kleiner Bildschirm, große Wirkung – Performance-Maximierung von Werbung auf mobilen Endgeräten Klickrate bei Handy-Werbung Grafik 8: Mobile- und browserbasierte Anzeigen nach Tageszeit Klickrate bei Handy-Werbung Klickrate bei regulären Anzeigen Quelle: MediaMind, 4. Quartal 2010 - 1. Quartal 2011, EST (Standardzeit der Ostküste der USA), Nordamerika. 14 Fazit Mobile-Werbung, früher eine Randerscheinung, hat sich längst mit Rückenwind des besseren CTR- und ROI-Wertes zum Mainstreamkanal entwickelt. Heutzutage erreichen Mobile Ads jeden dritten Verbraucher, und die Investitionen in das Mobile Advertising werden sich schätzungsweise bis 2014 verdoppeln. Die höhere Rücklaufquote bei der Mobile-Werbung ist auf die technologische Innovation zurückzuführen und konnte auch zu Beginn des browserbasierten Displays beobachtet werden. Mobile-Werbung erzielt maximale Klickraten bei der Displaywerbung und lässt die browserbasierten Standardbanner weit hinter sich. Ebenso übertrifft es die browserbasierten Banner beim Branding. Wie die Daten belegen, wirkt sich das Surferlebnis auf die Rücklaufquote bei der Online-Werbung übers Handy aus. Apple’s iPhone erzielt die höchste Klickrate und BlackBerry die niedrigste. Der CTR-Wert von Apple’s iOS ist fast doppelt so hoch wie der, der Android-Handys. Abends sind die Online-Surfer am aktivsten und am meisten der Werbung ausgesetzt. Am Abend sind die User auch am empfänglichsten für die Werbung auf dem Handy- oder SmartphoneBildschirm und die Klickrate ist am höchsten. Aufgrund der immer größeren Reichweite und der besseren CTR- und ROI-Werte ist die MobileWerbung eine optimale Ergänzung einer jeden Display-Kampagne. Lassen Sie sich nicht vom kleinen Format täuschen! Mobile liefert tolle Ergebnisse. retweet this www.mediamind.com 15