ProgrammheftMusikfest 29.Oktober–6.November2016 JohanneskircheZürich(beimLimmatplatz) Als Kirchenmusiker der Johanneskirche Zürich freut es uns sehr, dass wir dank der Zusammenarbeit mit der ZHdK die Möglichkeit haben, im Industriequartier während einer Woche ein vielseitiges und stimmungsvolles Musikprogramm anzubieten. Auch nach dem Fest soll unsere Kirche ein belebter Ort bleiben, welcher Platz für unkonventionelle Ideen lässt und wo sich Musik frei entfalten kann. Das Musikfest Zürich West vereint unterschiedliche Stile, Konzertformen und Besetzungen. Von Montag bis Freitag erklingt jeweils um 12.21 Uhr ein kurzes, rund 20-minütiges Lunchkonzert. Diese Konzerte werden von begabten Studierenden unterschiedlicher Abteilungen der ZHdK gestaltet. Nebst einem klassischen Steichtrio und perlender Klaviermusik hören Sie auch Jazzstandards, Klezmer-Musik und eine Orgelbearbeitung von Stranvinskys „Sacre du printemps“. Im Anschluss an die Mittagskonzerte bietet sich die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Lunch über die gehörte Musik zu sprechen und mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. In aussergewöhnlichen Konzertprogrammen und Gottesdiensten können Sie Musiker der Johanneskirche sowie eingeladene Gäste hören. Im Eröffnungskonzert verbindet sich Bibers Requiem mit einer Uraufführung von Burkhard Kinzler, gesungen und gespielt vom Ensemble Pícaro. Elazar Benyoëtz hat für das Musikfest einen Text geschrieben, welchen Sie am Mittwoch, im Dialog mit Ausschnitten aus Bachs Kunst der Fuge, hören. Prof. Beat Schäfer wird mit der Kantorei ZHdK die Dienstagsvesper mit zeitgenössischer Musik prägen. Am Freitagabend sind wir gespannt auf das 1. Chorfest Zürich West, an dem Sie gleich drei junge Zürcher Ensembles hören. Am Samstagmorgen „packt unsere Orgel aus“! Es erwartet Sie eine spannende und unterhaltsame Orgelgeschichte. Schliesslich laden wir sie zu den beiden Sonntagsgottesdiensten ein: Am 30. Oktober haben Sie Gelegenheit im Sonntagschor mitzusingen. Am 6. November hören Sie den Jodlerchor Frick mit einer Jodlerkantate von Willi Valotti und Wolfang Sieber. Wir freuen uns, Sie zu diesem einmaligen Musikfest begrüssen zu dürfen! Tobias Willi, Organist Marco Amherd, Kantor Programmübersicht - Inhalt Grussworte 4 Musikalisches Angebot in der Johanneskirche 6 SA, 29.10. Konzert Ensemble Pícaro Requiem 8 SO, 30.10. Musikgottesdienst mit Sonntagschor 9 MO, 31.1. Lunchtimekonzert Schumann-Klaviertrio 9 DI, 1.11. Lunchtimekonzert „Blue Tuesday“ 10 DI, 1.11. Chorvesper Kantorei ZHdK Zeitgenössische Musik 11 MI, 2.11. Lunchtimekonzert Klezmer-Musik 12 MI, 2.11. Literarisch-musikalischer Abend Elazar Benyoëtz & Tobias Willi 13 DO, 3.11. Lunchtimekonzert Stravinsky: Sacre du printemps 14 Fr, 4.11. Lunchtimekonzert „Harmonies poétiques“ 14 Fr, 4.11. Chorfest Zürich West Drei junge Zürcher Ensembles singen gemeinsam 15 Sa, 5.11. Orgelpräsentation Eine Orgel packt aus 17 So, 6.11. Musikgottesdienst Jodlerkantate: Glaube, Hoffnig, Liebi“ 17 Biographien 18 Nächste Veranstaltungen 25 Grusswort der Kirchenpflege Michael U. Braunschweig Matthias Haupt Bereits zum zweiten Mal dürfen wir Sie zum Musikfest Zürich West in die Johanneskirche einladen. Vor einem Jahr haben wir mit diesem Paukenschlag den Start der Zusammenarbeit von Kirchgemeinde und Zürcher Hochschule der Künste ZHdK gefeiert. Mittlerweile dürfen wir uns über einen reichen und vielfältigen Strauss von musikalischen Blüten freuen, die aus dieser Kooperation erwachsen sind: In den wöchentlichen Dienstagsvespern, den vielen Musikgottesdiensten, Matineen und Konzerten singen neben den eigenen Chören JohannesKantorei, Vokalensemble Zürich West und Ensemble Ripieno unter der Leitung unseres Kantors Marco Amherd verschiedene Chöre der ZHdK, allen voran die Kantorei der ZHdK unter der Leitung von Prof. Beat Schäfer. Orgelvespern und Orgelkonzerte unseres Hauptorganisten Prof. Tobias Willi wechseln ab mit Kammermusikensembles und Organisten der ZHdK sowie renommierten Künstlern aus ganz Europa. Von all dem bieten wir Ihnen am Musikfest Zürich West einen konzentrierten und vielseitigen Einblick in das musikalische Gestalten an der Johanneskirche. Unsere Türen sind weit offen, auch über Mittag mit kurzen Lunchkonzerten von brillanten ZHdK-Studierenden. Wir freuen uns, wenn Sie an den verschiedensten Anlässen teilnehmen und ein Ohr voll nehmen! Seien Sie herzlich willkommen! Michael U. Braunschweig, Kirchenpflegepräsident Matthias Haupt, Kirchenpfleger und Präsident der Musikkommission 4 Grusswort der ZHdK Die vor drei Jahren geplante Zusammenarbeit zwischen Zürcher Hochschule der Künste und der Johanneskirche bzw. der reformierten Kirchgemeinde Industriequartier ist inzwischen zu einer erprobten, selbstverständlichen und intensiven Teamarbeit gewachsen. Kirchenmusikstudium ohne Praxis im Kirchenraum, sei es in Konzert oder Gottesdienst, ist undenkbar. Dass sich umgekehrt die Kirchgemeinde Industriequartier freut, wenn durch die vielen musikalischen Beiträge unserer Studierenden, aber auch durch das Engagement seitens der bildenden Künste an der ZHdK (siehe Raumgestaltungskonzepte und Wandschmuck ab und zu im Kirchenraum) Leben in den Kirchenraum und die Gemeinde kommt, ist ein Zeugnis des Gelingens dieses Zusammengehens. Die musikalische Gemeindeaufbauarbeit durch den Kantor Marco Amherd und Professor Tobias Willi an der Orgel sind dabei für die Studierenden prägende Erfahrungen auf ihrem Weg zur eigenen Meisterschaft. Beat Schäfer „Kirchenmusikstudium ohne Praxis im Kirchenraum, sei es in Konzert oder Gottesdienst, ist undenkbar.“ Wie in der Musikwoche Zürich West finden auch durch das Jahr nebst kirchenmusikalischen Projekten zahlreiche Auftritte ganz allgemein musikalischer Art statt. Ich würde es den jungen Musikerinnen und Musikern, aber auch der Kirchgemeinde Industriequartier gönnen, wenn sich möglichst viele Menschen von fern und nah begeistern lassen von der Vielfalt und der Qualität dieser Zusammenarbeit in Konzerten, Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen. Prof. Beat Schäfer Leiter Profil Kirchenmusik Zürcher Hochschule der Künste 5 Unsere musikalischen Angebote Der Sonntagsgottesdienst wird regelmässig von gemeindeeigenen Chören unter der Leitung von Kantor Marco Amherd, Gastchören oder Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mitgestaltet. Mit dem Sonntagschor wird die Gemeinde zu einem freudigen Musizieren angeregt. Jeden Dienstag bietet die Dienstagsvesper Zürich West um 18.30 Uhr die Gelegenheit zu einem Innehalten mit Chor-, Orgel- oder Ensemble-Musik, Wort und Gebet. Auf der neuen Füglister-Orgel finden regelmässig Konzerte mit Gast-Organistinnen und Gast-Organisten aus verschiedenen Ländern oder mit dem Hauptorganisten Tobias Willi statt, die dem schönen Instrument seine ganze Farbenpracht entlocken. Das Vokalensemble Zürich West erarbeitet jährlich zwei anspruchsvolle Konzertprogramme und strebt auch die Teilnahme an Festivals und Wettbewerben an. Als Teil der Kantorei der Johanneskirche Zürich gestaltet das Vokalensemble ebenfalls 4-5 Gottesdienste oder Vespern im Jahr. Das Vokalensemble Zürich West richtet sich an Studierende und junge Erwachsene, welche bereits Chorerfahrung aufweisen können und in einem kleinen Ensemble Vokalmusik auf hohem Niveau pflegen möchten. Das Ensemble Ripieno widmet sich vor allem der Musik Johann Sebastian Bachs. Das Instrumentalund Sängerensemble strebt eine historisch informierte Aufführungspraxis an. In Gesprächskonzerten werden den Zuhörern die Werke und Besonderheiten der Instrumente näher gebracht. Nächstes Jahr bringt das Ensemble die Johannespassion von J.S. Bach zur Aufführung. 6 Die Johanneskantorei ist ein Projektchor, welcher 34 Programme unterschiedlicher Stilrichtung (u.a. Gospel, Barock, Romantik) pro Jahr einstudiert. Innerhalb von 6 Proben wird das Repertoire erarbeit, welches anschliessend in einem Gottesdienst, einer Vesper oder einem Offenen Singen aufgeführt wird. Die Proben finden am Dienstagabend von 19.15–21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus stat Sing mit! Singen Sie im nächsten Projekt der Johanneskantorei mit, welches am 1. November startet (Einstieg am 8. November ebenfalls möglich)! Innerhalb von 7 Wochen erarbeiten wir adventliche und weihnachtliche Musik, welche unter anderem in einem Offenen Singen zum Klingen gebracht wird. Stilistisch bewegen wir uns zwischen Barock, Gospel, Romantik und bekannten Weihnachtsliedern. Sängerinnen und Sänger jeden Alters sind eingeladen mitzusingen! Singen Sie Weitere Informationen unter: www.kirche-industrie.ch 7 Samstag, 29. Oktober 2016 19.30 Uhr Eröffnungskonzert: Requiem Requiem lässt Alte und zeitgenössische Musik in einen Dialog treten: „Omnia tempus habent“ von Burkhard Kinzler ist als Interpolation zwischen die Sätze des Requiems in f von Biber komponiert, mit fliessenden Übergängen zwischen Alt und Neu. Ergänzt wird das Programm durch Werke von Schein, Schmelzer und Buxtehude, die ebenfalls um die Trauer- und Trostthematik kreisen, so das Lamento über den Tod von Kaiser Ferdinand III. Stephanie Pfeffer & Jenny Högström, Sopran Tobias Knaus, Altus Benjamin Berweger,Tenor Philipp Scherer, Bass Daphné Schneider & Stephanie Haensler, Violinen Bruno Hurtado, Sarah S. Simons & Leonardo Bortolotto, Gamben Magdalena Rosa Dür, Violoncello Guisella Massa, Violone Matías Lanz, Cembalo/Orgel Marco Amherd, Leitung 8 Sonntag, 30.Oktober 2016 Musikgottesdienst mit dem Sonntagschor 9.00 Uhr 10.00 Uhr Offene Probe zum Kennenlernen der Lieder Gottesdienst Tobias Willi, Orgel & Marco Amherd, Kantor Pfrn. Brigitte Becker, Liturgie und Predigt Der Sonntagschor richtet sich an alle, die in kurzer Zeit die Gemeindelieder, Kanons und mehrstimmigen Sätze für den anschliessenden Gottesdienst kennenlernen möchten. Dabei wecken wir in ungezwungener Atmosphäre die Freude am Singen und gestalten den Gottesdienst aktiv mit. Montag, 31.Oktober 2016 12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Musique en chambre“ Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 3 in g-moll 1. 2. 3. 4. Bewegt, doch nicht zu rasch Ziemlich langsam Rasch Kräftig, mit Humor Christina-Maria Moser, Violine Nadja Reich, Violoncello Laura Dabels, Klavier 9 Dienstag, 1. November 2016 12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Blue Tuesday“ Die ganz unterschiedlich arbeitenden Musiker haben sich zu einem eigenwilligen Duo zusammengefunden. Die Musik ist fein, ausgeklügelt, spannend und klar. Es gibt die Momente, wo alles frei wird, wo sie die Sicherheitsseile abstreifen, wo sich die Klänge überschlagen und wie in einem Gemälde in der Tiefe zusammenfinden. In solchen Momenten können die Hörerinnen und Hörer mit einer gewissen Distanz Bezüge zu Bekanntem neu entdecken. Tapiwa Svosve, Saxophon Leandro Irarragorri, Piano 10 Dienstag 1. November 2016 18.30 Uhr Chorvesper: „Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst?“ Chorvesper mit Werken von Burkhard Kinzler (*1963), Rudolf Meyer (*1943) und Wolfgang Stockmeier (1931-2015) Kantorei der ZHdK; Leitung: Beat Schäfer Bläserensemble der ZHdK Yushan Jiang, Orgel; Pfrn. Liv Kägi, Liturgie Neue Klänge lassen unsere Welt neu entstehen, sowohl in Psalm 8 für Chor, 2 Trompeten und 2 Posaunen von Wolfang Stockmeier als auch in den fein ausgehörten Tonschichtungen Burkhard Kinzlers im „Liedspiel“ über das Hohelied 8,6 („Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz“) oder in der besonderen Psalmodie von Rudolf Meyer auf den Text des Magnificats. Lassen Sie sich überraschen. 11 Mittwoch, 2. November 2016 12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Der Rebbe tanzt“ Klezmer-Musik für Klarinette, Viola & Klavier K. Dejonghe M. Takeda Trad. Trad. Trad. Ne’eman A. Goldfaden M. Burstyn J. Sperling A. Schwartz O. Sher M. Sher S. Nichifor Gipsy Dance Uri Tzion Let’s Sing Halleluya Donna Zemer Atik Vehaeir Eineinu Ki Mitzyon The Blessing Sher The sound of Safed Niturium Klezmer Dance Atanas Marinov, Klarinette Sorin Spasinovici, Viola Raymi Mendoza, Klavier 12 Mittwoch, 2. November 2016 19.30 Uhr Sehnsucht des Anfangs nach seinem Ursprung. Ein Variadnafaden J.S. Bach: Contrapuncti I - VII und XIV aus "Die Kunst der Fuge" BWV 1080 Elazar Benyoëtz, Text und Lesung Tobias Willi, Orgel Eintritt frei - Kollekte Apéro und Büchertisch nach der Konzert-Lesung Architektur in Wort und Klang - poetische Texte des israelischen Lyrikers und Aphoristikers Elazar Benyoëtz treten in Dialog mit Teilen aus Johann Sebastian Bachs "Kunst der Fuge". Sprachliche Facetten in minutiösem Feinschliff wechseln sich ab mit einem Werk, in dem Bach eine überwältigende Gesamtschau seines kontrapunktischen Könnens gibt. 13 Donnerstag, 3. November 2016 12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Sacre du Printemps“ Igor Stravinskys „Sacre du Printemps“ in einer Bearbeitung für Orgel 4-händig. Thomas Jäggi & Marco Amherd, Orgel In diesem Konzert werden die berühmten Orchesterklänge aus Igor Stravinskys „Sacre duPrintemps“ auf die Orgel übertragen. Das Stück wird dabei neu gehört, adaptiert und klingt trotzdem wie ein Original. Freitag, 4. November 2016 12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Harmonies poétiques“ F. Chopin (1810-1849) Nocturne op. 37 no. 2 F. Liszt (1811-1886) Sonetto 47 del Petrarca aus: Années de pèlerinage II Funerailles aus: Harmonies poétiques et religieuses Shaun Yong, Klavier 14 Freitag, 4. November 2016 19.30 Uhr Chorfest Zürich West (19.30 – 21.00 Uhr) Konzertprogramm G. Gabrieli (1557-1612) Gloria a 12 Aus: Sacrae Symphoniae C. Saint-Saëns (1835-1921) Romance du Soir M. Ravel (1875-1937) Ronde A. Brunner (1901-1992) Abendlied J. Mäntijärvi (*1963) Double double Toil and Trouble V. Miškinis (*1954) Angelis suis Deus E. Ešenvalds (*1977) Stars O. Barblan (1860-1943) Serenada G. Orbán (*1974) Daemon irrepit cadlidus I. Antognini (*1963) I am the rose of sharon J. Rutter (*1945) The owl and the pussycat P. Kaelin (1913-1995) Chante en mon Coeur F. Martin (1890-1974) Kyrie Aus: Messe für Doppelchor G. Gabrieli (1557-1612) Gloria a 12 Aus: Sacrae Symphoniae 15 Vokalensemble Zürich West Ltg. Marco Amherd Junger Chor Zürich Ltg. Lisa Appenzeller Seefelder Kammerchor Ltg. Grégoire May Am ersten Chorfest Zürich West treten drei junge Ensembles auf, welche in den letzten zwei Jahren von engagierten Absolventen Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) gegründet worden sind. Dabei werden die Ensembles auch mehrchörige Werke aufführen und die Johanneskirche von allen Seiten mit Musik füllen. Nach dem Konzert sind Sie herzlich dazu eingeladen, mit den Chören im Foyer weiterzusingen. Neben Getränken und Köstlichkeiten aus aller Welt werden die Chöre für Sie Schweizer Volkslieder aufführen. Mitsingen herzlich erwünscht. 16 Samstag, 5. November 2016 11.00 Uhr „Eine Orgel packt aus“ Musikalisch-literarische Matinée für Leute von 7 bis 77plus Freuden und Leiden der Königin der Instrumente in Ton und Wort. Tobias Willi spielt und improvisiert, Robert Tobler erzählt. Sonntag, 6. November 2016 10.00 Uhr Musikgottesdienst „Glaube, Hoffnig, Liebi“ Jodlerkantate von Willi Valotti und Wolfgang Sieber Text: Beat Jäggi Jodlerklub Frick (+ Zuzüger); Leitung: Matthias Hunziker Tobias Willi, Orgel Pfrn. Liv Kägi, Liturgie und Predigt 17 Biographien Marco Amherd Marco Amherd (*1988) studierte Dirigieren, Orgel/Kirchenmusik (Konzert-, Lehr- und Solistendiplom) und Wirtschaftswissenschaften in Zürich, Freiburg im Breisgau und Toulouse. Seine Studien schloss er jeweils mit Auszeichnung ab. Zu seinen Lehrern gehören Prof. Markus Utz, Prof. Beat Schäfer, Prof. Martin Schmeding, Prof. Andreas Jost, Michel Bouvard, Jan Willem Jansen und Prof. Tobias Willi. Seit August 2015 ist er als Kantor an der Johanneskirche in Zürich tätig. Nebst seiner regen Konzerttätigkeit als Organist war Marco Amherd als Assistent im renommierten Schweizer Jugendchor und dem Oberwalliser Vokalensemble tätig und dirigiert zur Zeit mehrere semi-professionelle und professionelle Ensembles in der Region Zürich (Vokalensemble Zürich West, Ensemble Ripieno, Ensemble Pícaro). Marco Amherd ist 2. Preisträger des Kurt-Bossler Wettbewerbs Freiburg (2016), Preisträger des Prix Collards der Kiefer Hablitzel Stiftung (2015), 2. Preisträger des MendelssohnWettbewerbs Aarau, des Stipendiums der Madeleine Dubuis Stiftung (2014) und des Joseph Auchter Förderpreises (2011). Seit April 2016 ist der Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. Brigitte Becker Brigitte Becker, geb. 1968, ist Pfarrerin in Zürich Industriequartier seit 1. Oktober 2016. In der Zürcher Kantonalkirche ist sie ausserdem für den Themenbereich Spiritualität zuständig. Sie lebt seit 8 Jahren in der Schweiz; ihre theologische Ausbildung hat sie in Hamburg und Speyer absolviert, war Spitalseelsorgerin, theologische Referentin und dann Studienleiterin auf Boldern. Am liebsten feiert sie Gottesdienste mit viel Musik, spielt selbst und nur für sich das Marimbaphon und findet, Musik und Wort in immer neuen Kombinationen sind besonders spannend. Elazar Benyoëtz Geboren 1937 in Wiener Neustadt als Paul Koppel. 1939 flieht die Familie nach Tel Aviv. 1957 erster Lyrikband in hebräischer Sprache. 1959 Rabbinerexamen. Gründet 1965 die Bibliographia Judaica in Berlin-West. Lebt seit 1968 als freier Schriftsteller in Jerusalem und Tel Aviv. 1968 Heirat mit der Miniaturen-Malerin Metavel (Renée Koppel). 18 Seit 1969 erscheinen seine Aphorismen-Sammlungenin deutscher Sprache, zuletzt u.a.: Zeit ist Aufgabe (2014), Am Anfang steht das Ziel und legt die Wege frei (2015). Benyoëtz wurde in Deutschland und in Österreich mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt. «In seinen Aphorismen setzt Elazar Benyoëtz auf heutige Weise die uralte Tradition der hebräischen Spruchweisheit der Proverbia in einem geschliffenen Deutsch fort, das am Kristall des Hebräischen scharf geworden ist. Benyoëtz heisst verdolmetscht: „Ratgeber“, das ist dieser Autor in einer ratlosen Zeit.» (Shalom Ben-Chorin) Duo Tapiwa Svosve/ Leandro Irarragori Die ganz unterschiedlich arbeitenden Musiker haben sich zu einem eigenwilligen Duo zusammengefunden. Die Musik ist fein, ausgeklügelt, spannend und klar. Es gibt die Momente, wo alles frei wird, wo sie die Sicherheitsseile abstreifen, wo sich die Klänge überschlagen und wie in einem Gemälde in der Tiefe zusammenfinden. In solchen Momenten können die Hörerinnen und Hörer mit einer gewissen Distanz Bezüge zu Bekanntem neu entdecken. Matthias Hunziker Seit gut 20 Jahren liegt die Leitung des Jodlerklubs Frick bei Matthias Hunziker. Er ist erst der dritte Dirigent. Matthias Hunziker war ursprünglich diplomierter Landwirt. Seit 30 Jahren ist er Polizist bei der Kapo Aargau. Nach vielen Jahren als begeisterter Blasmusikant stiess er 1990 zufällig zum Jodlerklub Aarau, welchem er noch im selben Jahr beitrat. Bei verschiedenen Lehrern und Lehrerinnen, u.a. bei Marie-Theres von Gunten, bildete er sich immer wieder gesanglich weiter. 1992/93 absolvierte er die Chorleiterausbildung beim NWSJV. Seit 2012 ist er Juror beim EJV. 2011 gründete er zusammen mit seiner Ehefrau Trudi das Chinderjodlerchörli Frick, in welchem zur Zeit 27 Kinder mitsingen. Jodlerklub Frick Am 16. Februar 1956 fanden sich auf Initiative von Schuhmachermeister Josef Mösch und Schmiedemeister Walter Bigler von Frick zehn Interessenten zusammen und beschlossen, fortan regelmässig Gesangsproben abzuhalten und den Jodelgesang zu pflegen. Aktuell zählt der Jodlerklub Frick 25 Mitglieder, 21 Männer und 4 Frauen. 19 Thomas Jäggi Thomas Jäggi wurde 1984 in Zürich geboren. Erster Klavierunterricht mit sechs Jahren, später dann Orgelunterricht bei Bernhard Billeter und Ursina Caflisch. Bachelor- und Masterstudium (Konzertdiplom Orgel) bei Stefan Johannes Bleicher und Tobias Willi an der Zürcher Hochschule der Künste. Danach Cembalo-Lehrdiplom bei Michael Biehl, ebenfalls in Zürich. Thomas Jäggi ist Organist an der reformierten Stadtkirche Baden und der katholischen Kirche St. Felix und Regula Zürich. Thomas Jäggi ist Migrosstipendienpreisträger 2009. Er tritt als Solist wie auch als Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen auf mit Schwerpunkt auf der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Continuospieler beim Orchester Le Phénix. Intensive Duotätigkeit auf Orgel und Cembalo mit Matías Lanz. Liv Kägi Liv Kägi ist eine der neuen Pfarrerinnen im Industriequartier. Sie studierte in Zürich und Rom Theologie und arbeitete danach zuerst als Vikarin, dann als Pfarrerin in Zürich Schwamendingen und Saatlen. Kantorei ZHdK Die Kantorei ZHdK setzt sich aus Studierenden der Studienrichtungen Kirchenmusik und Master-Schulmusik II zusammen. In Proben und Aufführungen erhalten die angehenden KantorInnen, OrganistInnen und SchulmusikerInnen nebst dem Kennenlernen eines breiten Chorrepertoires Anregungen für ihre Tätigkeit, schwerpunktmässig in den Bereichen Einsingen, Probepraxis und Programmgestaltung. Stimmbildung und Chorarbeit auf gehobenem Niveau in grosser stilistischer Vielfalt (von 15. Jh. bis zur Uraufführung, vorwiegend Klassik, aber auch «Choral Light Music») zeichnen die Kantorei aus. Die Leitung der Kantorei liegt bei Prof. Beat Schäfer. Im Zentrum der Probenarbeit steht das Mitgestalten von jährlich 6-8 Dienstagsvespern in der Johanneskirche Zürich. Einmal jährlich gestaltet die Kantorei ZHdK ein oratorisches Chorprojekt, z.T. zusammen mit andern ZHdK-Ensembles (Brahms: «Ein deutsches Requiem» 2008, Zelenka: «Missa Sanctissima Trinitatis» 2009, Honegger: «König David» 2010, Mendelssohn: «Elias» 2011, Biber: Requiem in ADur 2012, Britten: «War Requiem» 2013, Händel: «Messiah» 2014, Prokofieff: «Iwan der Schreckliche» 2015, Rechsteiner: «Mose-Requiem» 2016). 20 Burkhard Kinzler Geboren 1963 in Stuttgart, Kirchenmusikstudium in Heidelberg (A-Prüfung 1992) und Kompositionsstudium in Basel bei Roland Moser (Diplom 1996). Künstlerische Ausbildung Dirigieren in Trossingen bei Manfred Schreier (Abschluss 1999). 1992 bis 2003 Lehrauftrag für Tonsatz, Improvisation und Popularmusik an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. 1993 bis 1996 Lehrauftrag für Chorleitung und Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. 1999 bis 2006 Professur für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Mannheim, seit 2003 Professur für Musiktheorie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Freischaffender Komponist mit zahlreichen Aufträgen renommierter Interpreten. Dirigent und Gastdirigent verschiedener Instrumental- und Vokalensembles, aktuell: Kammerchor Winterthur (seit 2009), Ensemble Theater am Gleis Winterthur. 2006 bis 2008 und wieder 2011 und 2012 künstlerischer Leiter der meersburger sommerakademie, in diesem Rahmen Aufführung grosser oratorischer Werke. 2007 bis 2011 Dirigent der Schaffhauser Madrigalisten, seit 2007 Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer der Museumskonzerte Winterthur. 2014 erhielt Burkhard Kinzler den CS Best Teaching Award zugesprochen. Klaviertrio Moser-Reich-Dabels Das Klaviertrio mit seinen Mitgliedern Christina-Maria Moser (Violine), Nadja Reich (Violoncello) und Laura Dabels (Klavier) wurde im Herbst 2015 gegründet. Alle drei Mitglieder studieren bzw. studierten bis vor kurzem an der Zürcher Hochschule der Künste. Unterrichtet wird das Trio von Eckhart Heiligers, Pianist, Kammermusiker und Mitglied des Trios Jean Paul, sowie von Thomas Grossenbacher, 1. Solocellist des Tonhalle-Orchester Zürich. Während der kurzen Zeit seines Bestehens konnte sich das Trio bereits über einen ersten Preis beim Kiwanis Musikwettbewerb 2016 freuen. Klaviertrio Marinov/Spasinovici/Mendoza Atanas Marinov stammt aus Bulgarien und lebt seit 2013 in der Schweiz. Nach einem Masterstudium an der Hochschule für Musik Lausanne studiert er seit 2015 an der ZHdK in der Klarinettenklasse von Fabio di Càsola. Atanas konzertierte bereits mit mehreren renommierten Orchestern (Nationaloper Sofia, Genesis Orchestra u.a.) und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Sorin Spasinovici stammt aus Rumänien und hat in Bukarest sein Bachelorstudium absolviert. Dort gewann er mehrere lokale Wettbewerbe. Von 2013 – 2016 spielte er im Opernorchester von Bukarest. Sorin studiert an der ZHdK in der Violaklasse von Nicolas Corti. 21 Raymi Gabriel Mendoza wurde 1994 geboren und hat bolivianische Vorfahren. Am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb gewann er mehrere Preise. Seit 2015 studiert er Klavier an der Zürcher Hochschule der Künste bei Adalbert Rötschi. Beat Schäfer Nach Abschluss seiner Studien (Primarlehrer, Klavier, Schulmusik II, Kantor) baute Beat Schäfer zwischen 1983 und 2000 – parallel zu seiner Zeit als Musiklehrer an der Kantonsschule Hohe Promenade Zürich – im Auftrag der reformierten Kirchgemeinde in Meilen eine mehrchörige Kantorei mit angegliederter Singschule auf. Seit 1994 Leiter der Kantorenschule Zürich, ist er jetzt als Leiter des Fachbereiches Chorleitung-Orgel - Kirchenmusik und als Dozent für Chorleitung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) tätig. Beat Schäfer ist Leiter von Singwochen, Offenen Sing-veranstaltungen und Kurse. Einstu-dierung und Aufführungen eines stilistisch breiten Repertoires (Oratorische Konzerte, Singspiele, Musicals, A-cappella- Programme vom 13. Jahrhundert bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke). Seit 2007 musikalischer Leiter des Neuen Zürcher Kammerchores (nzük). Ensemble Pícaro Das Ensemble Pícaro hat es sich zum Ziel gemacht, mit jungen Absolventen und Preisträgern der Zürcher Hochschule der Künste und der Schola Cantorum Basiliensis künstlerisch und qualitativ hochwertige Programme auf historischen Instrumenten zu kreieren. Seine Anfänge nahm das Ensemble Pícaro 2013 als Studienprojekt des Cembalisten Matías Lanz, der Cellistin Magdalena Dür, der Geigerin Stephanie Haensler und der Sopranistin Stephanie Pfeffer. In der kleinen Besetzung waren sie unter anderem bei den Pfingstkonzerten Kloster Fahr und im Kunsthaus Zürich zu hören. Unter der Leitung von Marco Amherd hat das Ensemble im Frühjahr 2015 den Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ von Dieterich Buxtehude sowie die dazugehörigen Intermedien des zeitgenössischen Komponisten Burkhard Kinzler erfolgreich in Visp, Wettingen und Winterthur aufgeführt. Im Herbst 2015 hat das Ensemble zusammen mit dem renommierten niederländischen Posaunisten Guy Hanssen Werke des Habsburger Hofes aufgeführt. Im April 2016 folgte ein Projekt mit Werken von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Zu hören war dabei u.a. das grosse „Laudate Pueri“ für Sopran und Ensemble. 22 Seefelder Kammerchor 2014 gegründet, ist der Seefelder Kammerchor ein junges Ensemble von ca. 30 Sängerinnen und Sängern. Das Ziel des Chores ist es, schöne Musik auf hohem Niveau zu erarbeiten. Der soziale Zusammenhalt spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Chor konzertiert 2 bis 3 Mal jährlich, jeweils mit neuem Programm. Als Höhepunkt erlebte der Seefelder Kammerchor die Bachelorkonzerte von Grégoire May im Frühling 2016, als er zusammen mit acht Posaunen ein Programm englischer Musik in zwei vollen Kirchen ausführte. Robert Tobler geboren 1937 in Zürich. Lehrer, Musik- und Theologiestudium. 15 Jahre Pfarrer, bis 2000 Professor am Kantonalen Primarlehrerseminar (heute PH), Autor von Radiogeschichten, Hörspielen und Jugendbüchern (Zytglogge Verlag). "Es ist vor allem der Sprachwitz und ein ungewöhnlicher Blick auf die Dinge, die mich bei Toblers Geschichten sofort gefangen genommen haben." (Marianne Wagner, Rundfunk Berlin Brandenburg). Tobias Willi Tobias Willi (*1976) studierte von 1997 bis 2003 an der Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und Klavier bei Heinz Börlin und Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit Auszeichnung). Vom Herbst 2003 bis im Sommer 2005 setzte er sein Studium im Rahmen eines «Cycle de Perfectionnement» am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) in der Orgelklasse von Olivier Latry und Michel Bouvard fort. Seit Januar 2015 ist Tobias Willi Hauptorganist an der Johanneskirche in Zürich. Daneben konzertiert er regelmässig als Orgelsolist in der Schweiz und im Ausland (Lucerne Festival 2004, Toulouse-les-Orgues 2004, Festival «Présences» 2005 in Paris, Feldkirch Festival 2009, im Radiokulturhaus Wien 2010, am Festival di Treviso 2012, in Notre-Dame de Paris, im Dom zu Fulda und im Freiburger Münster, in den Kathedralen von Bourges und Monaco, 2012 in Haifa und Jerusalem, 2015 in Bordeaux und Riga etc.). 23 Die Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt seines Wirkens; davon zeugen zahlreiche Uraufführungen (Jean-Pierre Leguay, Michel Roth, Valéry Aubertin, Raphaël Gogniat, Michael Schneider, Mattias Steinauer, Hans-Jürg Meier, Jürg Wyttenbach, Junghae Lee u.a.). Im «Duo Iridolon» mit dem Wiener Saxophonisten Lars Mlekusch widmet sich Tobias Willi ganz besonders dem zeitgenössischen Musikschaffen, auch durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen an junge Komponisten. In der Konzertsaison 2014/15 brachte Tobias Willi das Gesamtwerk für Orgel von Olivier Messiaen in 6 Konzerten zur Aufführung. Verschiedene Projekte in seinem künstlerischen Schaffen sind zudem der interdisziplinären Arbeit gewidmet und verbinden Orgelmusik mit Film, Poesie u.a. Seit Februar 2010 unterrichtet Tobias Willi als Professor für künstlerisches Orgelspiel sowie für Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Shaun Yong Shaun Yong, geboren in Singapur, hat vor kurzem sein Klavierstudium am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London mit den Bachelor of Music mit Auszeichnung abgeschlossen. Er hat bei Mikhai Kazakevich studiert und war einer der Finalisten beim Klavierwettbewerb des Konservatoriums. Vor seinem Umzug nach London arbeitete Shaun mit dem berühmten Pianisten Tedd Joselson zusammen. Zudem wurde er von renommierten Künstlern wie Jerome Rose, Janina Fialkowska and Pascal Rogé betreut. Shaun erlernte auch das Orgelspiel bei Stephen Disley, dem Organisten der Kathedrale von Southwark in London. Seine Abschlussarbeit im Grundstudium zur Englischen Hymnologie und der Politik der Arbeitsethik wurde mit dem Preis der besten Abschlussarbeit seiner Klasse ausgezeichnet und zur Veröffentlichung ausgewählt. Seit Frühling 2016 lebt Shaun in Zürich und studiert an der Zürcher Hochschule der Künste ( Z H d K ) Klavier bei Hans-Jürg Strub und Orgel bei Tobias Willi. Gegenwärtig bereitet er seine Abschlussarbeit zum Thema der Theologie von Liszts h-mollSonate vor. 24 Unsere nächsten Veranstaltungen Sonntag, 13. November 17.03 Uhr „Geisterstunde“ Konzert mit dem Bernchor 21 Werke von Hindemith, Fauré, Distler, Wolf u.a. Abendkasse Sonntag, 20. November 10.00 Uhr Kantaten-Gottesdienst Pfrn. Brigitte Becker und Pfrn. Liv Kägi, Liturgie 11.15 Uhr Bach-Matinee Ensemble Ripieno; Marco Amherd, Leitung J.S. Bach: „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ BWV 131 Heinrich Kaminski: Psalm 130 Sonntag, 27. November 10.00 Uhr Musik-Gottesdienst “Erwartungsvoll” zum 1. Advent mit der Johanneskantorei; Marco Amherd, Leitung Pfrn. Brigitte Becker, Liturgie Freitag, 2. Dezember 19.30 Uhr Orgelkonzert mit Olivier Latry (Notre-Dame, Paris) Werke von Liszt, Widor, Vierne u.a. sowie Improvisation Sonntag, 11. Dezember 17.00 Uhr Konzert der Bachakademie Luzern J.S. Bach: Weihnachtsoratorium I – III Abendkasse Samstag, 17. Dezember 17.00 Uhr Offenes Adventssingen mit der Johanneskantorei und ars vocalis winterthur Streichquartett des Jungen Orchester Zürichs Marco Amherd, Leitung Sonntag, 25. Dezember 17.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst Andrea Knutti, Blockflöte Tobias Willi, Cembalo und Orgel Pfrn. Brigitte Becker und Pfrn. Liv Kägi, Liturgie 25 Sonntag, 26. Februar 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Pascal Marsault (Toulon) Sonntag, 5. März 17.00 Uhr Chorkonzert: „Frühlingsduft“ Vokalensemble Zürich West; Marco Amherd, Leitung Gründonnerstag, 13. April 19.30 Uhr J.S.Bach: Johannespassion BWV 245 Ensemble Ripieno; Marco Amherd, Leitung 26 Impressum und Redaktion Marco Amherd 27 Kontakt Mehr Informationen über das Programm: www.kirche-industrie.ch Johanneskirche Zürich Limmatstrasse 114, 8005 Zürich Tram 4,13, 17, Bus 32 bis Limmatplatz Umschlagsfoto: M. Haupt Marco Amherd Kantor Johanneskirche [email protected]