Musikfest Broschuere Web

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ProgrammheftMusikfest
29.Oktober–6.November2016
JohanneskircheZürich(beimLimmatplatz)
Als Kirchenmusiker der Johanneskirche Zürich freut es uns sehr,
dass wir dank der Zusammenarbeit mit der ZHdK die Möglichkeit
haben, im Industriequartier während einer Woche ein vielseitiges
und stimmungsvolles Musikprogramm anzubieten. Auch nach dem
Fest soll unsere Kirche ein belebter Ort bleiben, welcher Platz für
unkonventionelle Ideen lässt und wo sich Musik frei entfalten kann.
Das Musikfest Zürich West vereint unterschiedliche Stile,
Konzertformen und Besetzungen. Von Montag bis Freitag erklingt
jeweils um 12.21 Uhr ein kurzes, rund 20-minütiges Lunchkonzert.
Diese Konzerte werden von begabten Studierenden unterschiedlicher Abteilungen der ZHdK gestaltet. Nebst einem klassischen
Steichtrio und perlender
Klaviermusik hören Sie auch
Jazzstandards, Klezmer-Musik und eine Orgelbearbeitung von
Stranvinskys „Sacre du printemps“. Im Anschluss an die Mittagskonzerte bietet sich die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Lunch
über die gehörte Musik zu sprechen und mit den Künstlern ins
Gespräch zu kommen.
In aussergewöhnlichen Konzertprogrammen und Gottesdiensten
können Sie Musiker der Johanneskirche sowie eingeladene Gäste
hören. Im Eröffnungskonzert verbindet sich Bibers Requiem mit
einer Uraufführung von Burkhard Kinzler, gesungen und gespielt
vom Ensemble Pícaro. Elazar Benyoëtz hat für das Musikfest einen
Text geschrieben, welchen Sie am Mittwoch, im Dialog mit Ausschnitten aus Bachs Kunst der Fuge, hören.
Prof. Beat Schäfer wird mit der Kantorei ZHdK die Dienstagsvesper
mit zeitgenössischer Musik prägen. Am Freitagabend sind wir
gespannt auf das 1. Chorfest Zürich West, an dem Sie gleich drei
junge Zürcher Ensembles hören. Am Samstagmorgen „packt
unsere Orgel aus“! Es erwartet Sie eine spannende und unterhaltsame Orgelgeschichte. Schliesslich laden wir sie zu den beiden
Sonntagsgottesdiensten ein: Am 30. Oktober haben Sie Gelegenheit im Sonntagschor mitzusingen. Am 6. November hören Sie den
Jodlerchor Frick mit einer Jodlerkantate von Willi Valotti und
Wolfang Sieber.
Wir freuen uns, Sie zu diesem einmaligen Musikfest begrüssen zu
dürfen!
Tobias Willi, Organist
Marco Amherd, Kantor
Programmübersicht - Inhalt
Grussworte
4
Musikalisches Angebot in der Johanneskirche
6
SA, 29.10. Konzert Ensemble Pícaro
Requiem
8
SO, 30.10. Musikgottesdienst mit Sonntagschor
9
MO, 31.1. Lunchtimekonzert
Schumann-Klaviertrio
9
DI, 1.11. Lunchtimekonzert
„Blue Tuesday“
10
DI, 1.11. Chorvesper Kantorei ZHdK
Zeitgenössische Musik
11
MI, 2.11. Lunchtimekonzert
Klezmer-Musik
12
MI, 2.11. Literarisch-musikalischer Abend
Elazar Benyoëtz & Tobias Willi
13
DO, 3.11. Lunchtimekonzert
Stravinsky: Sacre du printemps
14
Fr, 4.11. Lunchtimekonzert
„Harmonies poétiques“
14
Fr, 4.11. Chorfest Zürich West
Drei junge Zürcher Ensembles singen gemeinsam
15
Sa, 5.11. Orgelpräsentation
Eine Orgel packt aus
17
So, 6.11. Musikgottesdienst
Jodlerkantate: Glaube, Hoffnig, Liebi“
17
Biographien
18
Nächste Veranstaltungen
25
Grusswort der Kirchenpflege
Michael U.
Braunschweig
Matthias Haupt
Bereits zum zweiten Mal dürfen wir Sie
zum Musikfest Zürich West in die
Johanneskirche einladen. Vor einem Jahr
haben wir mit diesem Paukenschlag den
Start
der
Zusammenarbeit
von
Kirchgemeinde und Zürcher Hochschule
der Künste ZHdK gefeiert. Mittlerweile
dürfen wir uns über einen reichen und
vielfältigen Strauss von musikalischen
Blüten freuen, die aus dieser Kooperation
erwachsen sind: In den wöchentlichen
Dienstagsvespern, den vielen Musikgottesdiensten, Matineen und Konzerten
singen neben den eigenen Chören
JohannesKantorei, Vokalensemble Zürich
West und Ensemble Ripieno unter der
Leitung unseres Kantors Marco Amherd
verschiedene Chöre der ZHdK, allen
voran die Kantorei der ZHdK unter der
Leitung von Prof. Beat Schäfer. Orgelvespern und Orgelkonzerte unseres
Hauptorganisten
Prof.
Tobias
Willi
wechseln ab mit Kammermusikensembles
und Organisten der ZHdK sowie renommierten Künstlern aus ganz Europa.
Von all dem bieten wir Ihnen am Musikfest
Zürich West einen konzentrierten und
vielseitigen Einblick in das musikalische
Gestalten an der Johanneskirche. Unsere
Türen sind weit offen, auch über Mittag
mit kurzen Lunchkonzerten von brillanten
ZHdK-Studierenden. Wir freuen uns, wenn
Sie an den verschiedensten Anlässen
teilnehmen und ein Ohr voll nehmen!
Seien Sie herzlich willkommen!
Michael U. Braunschweig,
Kirchenpflegepräsident
Matthias Haupt, Kirchenpfleger
und Präsident der Musikkommission
4
Grusswort der ZHdK
Die vor drei Jahren geplante Zusammenarbeit
zwischen Zürcher Hochschule der Künste und
der Johanneskirche bzw. der reformierten
Kirchgemeinde Industriequartier ist inzwischen
zu einer erprobten, selbstverständlichen und
intensiven Teamarbeit gewachsen.
Kirchenmusikstudium ohne Praxis im Kirchenraum, sei es in Konzert oder Gottesdienst, ist undenkbar. Dass sich umgekehrt die Kirchgemeinde Industriequartier freut, wenn durch die
vielen musikalischen Beiträge unserer Studierenden, aber auch durch das Engagement
seitens der bildenden Künste an der ZHdK
(siehe Raumgestaltungskonzepte und Wandschmuck ab und zu im Kirchenraum) Leben in
den Kirchenraum und die Gemeinde kommt, ist
ein Zeugnis des Gelingens dieses Zusammengehens.
Die musikalische Gemeindeaufbauarbeit durch
den Kantor Marco Amherd und Professor Tobias
Willi an der Orgel sind dabei für die Studierenden
prägende Erfahrungen auf ihrem Weg zur eigenen Meisterschaft.
Beat Schäfer
„Kirchenmusikstudium
ohne
Praxis
im
Kirchenraum,
sei es
in Konzert
oder
Gottesdienst,
ist undenkbar.“
Wie in der Musikwoche Zürich West finden
auch durch das Jahr nebst kirchenmusikalischen
Projekten zahlreiche Auftritte ganz allgemein
musikalischer Art statt. Ich würde es den jungen
Musikerinnen und Musikern, aber auch der Kirchgemeinde Industriequartier gönnen, wenn sich
möglichst viele Menschen von fern und nah
begeistern lassen von der Vielfalt und der
Qualität dieser Zusammenarbeit in Konzerten,
Gottesdiensten und weiteren Veranstaltungen.
Prof. Beat Schäfer
Leiter Profil Kirchenmusik
Zürcher Hochschule der Künste
5
Unsere musikalischen Angebote
Der Sonntagsgottesdienst wird regelmässig von
gemeindeeigenen Chören unter der Leitung von Kantor
Marco Amherd, Gastchören oder Instrumentalistinnen
und Instrumentalisten mitgestaltet. Mit dem Sonntagschor wird die Gemeinde zu einem freudigen Musizieren
angeregt.
Jeden Dienstag bietet die Dienstagsvesper Zürich
West um 18.30 Uhr die Gelegenheit zu einem
Innehalten mit Chor-, Orgel- oder Ensemble-Musik,
Wort und Gebet.
Auf der neuen Füglister-Orgel finden regelmässig
Konzerte mit Gast-Organistinnen und Gast-Organisten
aus verschiedenen Ländern oder mit dem Hauptorganisten Tobias Willi statt, die dem schönen Instrument seine ganze Farbenpracht entlocken.
Das Vokalensemble Zürich West erarbeitet jährlich
zwei anspruchsvolle Konzertprogramme und strebt
auch die Teilnahme an Festivals und Wettbewerben an.
Als Teil der Kantorei der Johanneskirche Zürich
gestaltet das Vokalensemble ebenfalls 4-5 Gottesdienste oder Vespern im Jahr. Das Vokalensemble
Zürich West richtet sich an Studierende und junge
Erwachsene, welche bereits Chorerfahrung aufweisen
können und in einem kleinen Ensemble Vokalmusik
auf hohem Niveau pflegen möchten.
Das Ensemble Ripieno widmet sich vor allem der
Musik Johann Sebastian Bachs. Das Instrumentalund Sängerensemble strebt eine historisch informierte
Aufführungspraxis an. In Gesprächskonzerten werden
den Zuhörern die Werke und Besonderheiten der
Instrumente näher gebracht. Nächstes Jahr bringt das
Ensemble die Johannespassion von J.S. Bach zur
Aufführung.
6
Die Johanneskantorei ist ein Projektchor, welcher 34 Programme unterschiedlicher Stilrichtung (u.a. Gospel,
Barock, Romantik) pro Jahr einstudiert. Innerhalb von 6 Proben
wird das Repertoire erarbeit, welches anschliessend in
einem Gottesdienst, einer Vesper oder einem Offenen Singen
aufgeführt wird. Die Proben finden am Dienstagabend von
19.15–21.15 Uhr im Kirchgemeindehaus stat
Sing mit!
Singen Sie im nächsten Projekt der
Johanneskantorei mit, welches am 1.
November startet (Einstieg am 8. November
ebenfalls möglich)! Innerhalb von 7 Wochen
erarbeiten wir adventliche und weihnachtliche Musik, welche unter anderem in
einem Offenen Singen zum Klingen gebracht
wird. Stilistisch bewegen wir uns zwischen
Barock, Gospel, Romantik und bekannten
Weihnachtsliedern. Sängerinnen und Sänger
jeden Alters sind eingeladen mitzusingen!
Singen
Sie
Weitere Informationen unter:
www.kirche-industrie.ch
7
Samstag, 29. Oktober 2016
19.30 Uhr Eröffnungskonzert: Requiem
Requiem lässt Alte und zeitgenössische Musik in einen Dialog
treten: „Omnia tempus habent“ von Burkhard Kinzler ist als Interpolation zwischen die Sätze des Requiems in f von Biber
komponiert, mit fliessenden Übergängen zwischen Alt und Neu.
Ergänzt wird das Programm durch Werke von Schein, Schmelzer
und Buxtehude, die ebenfalls um die Trauer- und Trostthematik
kreisen, so das Lamento über den Tod von Kaiser Ferdinand III.
Stephanie Pfeffer & Jenny Högström, Sopran
Tobias Knaus, Altus
Benjamin Berweger,Tenor
Philipp Scherer, Bass
Daphné Schneider & Stephanie Haensler, Violinen
Bruno Hurtado, Sarah S. Simons & Leonardo Bortolotto, Gamben
Magdalena Rosa Dür, Violoncello
Guisella Massa, Violone
Matías Lanz, Cembalo/Orgel
Marco Amherd, Leitung
8
Sonntag, 30.Oktober 2016
Musikgottesdienst mit dem Sonntagschor
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Offene Probe zum Kennenlernen der Lieder
Gottesdienst
Tobias Willi, Orgel & Marco Amherd, Kantor
Pfrn. Brigitte Becker, Liturgie und Predigt
Der Sonntagschor richtet sich an alle, die in kurzer Zeit die
Gemeindelieder, Kanons und mehrstimmigen Sätze für den
anschliessenden Gottesdienst kennenlernen möchten. Dabei
wecken wir in ungezwungener Atmosphäre die Freude am Singen
und gestalten den Gottesdienst aktiv mit.
Montag, 31.Oktober 2016
12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Musique en chambre“
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 3 in g-moll
1.
2.
3.
4.
Bewegt, doch nicht zu rasch
Ziemlich langsam
Rasch
Kräftig, mit Humor
Christina-Maria Moser, Violine
Nadja Reich, Violoncello
Laura Dabels, Klavier
9
Dienstag, 1. November 2016
12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Blue Tuesday“
Die ganz unterschiedlich arbeitenden Musiker haben sich zu
einem eigenwilligen Duo zusammengefunden. Die Musik ist fein,
ausgeklügelt, spannend und klar. Es gibt die Momente, wo
alles frei wird, wo sie die Sicherheitsseile abstreifen, wo sich
die Klänge überschlagen und wie in einem Gemälde in der
Tiefe zusammenfinden. In solchen Momenten können die
Hörerinnen und Hörer mit einer gewissen Distanz Bezüge zu
Bekanntem neu entdecken.
Tapiwa Svosve, Saxophon
Leandro Irarragorri, Piano
10
Dienstag 1. November 2016
18.30 Uhr Chorvesper: „Was ist der Mensch,
dass Du seiner gedenkst?“
Chorvesper mit Werken von Burkhard Kinzler (*1963), Rudolf
Meyer (*1943) und Wolfgang Stockmeier (1931-2015)
Kantorei der ZHdK; Leitung: Beat Schäfer
Bläserensemble der ZHdK
Yushan Jiang, Orgel;
Pfrn. Liv Kägi, Liturgie
Neue Klänge lassen unsere Welt neu entstehen, sowohl in Psalm 8
für Chor, 2 Trompeten und 2 Posaunen von Wolfang Stockmeier
als auch in den fein ausgehörten Tonschichtungen Burkhard
Kinzlers im „Liedspiel“ über das Hohelied 8,6 („Lege mich wie
ein Siegel auf dein Herz“) oder in der besonderen Psalmodie von
Rudolf Meyer auf den Text des Magnificats. Lassen Sie sich
überraschen.
11
Mittwoch, 2. November 2016
12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Der Rebbe tanzt“
Klezmer-Musik für Klarinette, Viola & Klavier
K. Dejonghe
M. Takeda
Trad.
Trad.
Trad.
Ne’eman
A. Goldfaden
M. Burstyn
J. Sperling
A. Schwartz
O. Sher
M. Sher
S. Nichifor
Gipsy Dance
Uri Tzion
Let’s Sing
Halleluya
Donna
Zemer Atik
Vehaeir Eineinu
Ki Mitzyon
The Blessing
Sher
The sound of Safed
Niturium
Klezmer Dance
Atanas Marinov, Klarinette
Sorin Spasinovici, Viola
Raymi Mendoza, Klavier
12
Mittwoch, 2. November 2016
19.30 Uhr Sehnsucht des Anfangs nach seinem
Ursprung.
Ein Variadnafaden
J.S. Bach: Contrapuncti I - VII und XIV
aus "Die Kunst der Fuge" BWV 1080
Elazar Benyoëtz, Text und Lesung
Tobias Willi, Orgel
Eintritt frei - Kollekte
Apéro und Büchertisch nach der Konzert-Lesung
Architektur in Wort und Klang - poetische Texte des israelischen
Lyrikers und Aphoristikers Elazar Benyoëtz treten in Dialog mit
Teilen aus Johann Sebastian Bachs "Kunst der Fuge".
Sprachliche Facetten in minutiösem Feinschliff wechseln sich ab
mit einem Werk, in dem Bach eine überwältigende Gesamtschau
seines kontrapunktischen Könnens gibt.
13
Donnerstag, 3. November 2016
12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Sacre du Printemps“
Igor Stravinskys „Sacre du Printemps“ in einer Bearbeitung für
Orgel 4-händig.
Thomas Jäggi & Marco Amherd, Orgel
In diesem Konzert werden die berühmten Orchesterklänge aus
Igor Stravinskys „Sacre duPrintemps“ auf die Orgel übertragen.
Das Stück wird dabei neu gehört, adaptiert und klingt trotzdem
wie ein Original.
Freitag, 4. November 2016
12.21 Uhr Lunchtimekonzert „Harmonies poétiques“
F. Chopin (1810-1849)
Nocturne op. 37 no. 2
F. Liszt (1811-1886)
Sonetto 47 del Petrarca
aus: Années de pèlerinage II
Funerailles
aus: Harmonies poétiques et religieuses
Shaun Yong, Klavier
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Freitag, 4. November 2016
19.30 Uhr Chorfest Zürich West (19.30 – 21.00 Uhr)
Konzertprogramm
G. Gabrieli (1557-1612)
Gloria a 12
Aus: Sacrae Symphoniae
C. Saint-Saëns (1835-1921)
Romance du Soir
M. Ravel (1875-1937)
Ronde
A. Brunner (1901-1992)
Abendlied
J. Mäntijärvi (*1963)
Double double Toil and Trouble
V. Miškinis (*1954)
Angelis suis Deus
E. Ešenvalds (*1977)
Stars
O. Barblan (1860-1943)
Serenada
G. Orbán (*1974)
Daemon irrepit cadlidus
I. Antognini (*1963)
I am the rose of sharon
J. Rutter (*1945)
The owl and the pussycat
P. Kaelin (1913-1995)
Chante en mon Coeur
F. Martin (1890-1974)
Kyrie
Aus: Messe für Doppelchor
G. Gabrieli (1557-1612)
Gloria a 12
Aus: Sacrae Symphoniae
15
Vokalensemble Zürich West
Ltg. Marco Amherd
Junger Chor Zürich
Ltg. Lisa Appenzeller
Seefelder Kammerchor
Ltg. Grégoire May
Am ersten Chorfest Zürich West
treten drei junge Ensembles auf,
welche in den letzten zwei Jahren
von engagierten Absolventen
Zürcher Hochschule der Künste
(ZHdK) gegründet worden sind.
Dabei werden die Ensembles
auch mehrchörige Werke aufführen und die Johanneskirche von
allen Seiten mit Musik füllen.
Nach dem Konzert sind Sie
herzlich dazu eingeladen, mit
den Chören im Foyer weiterzusingen. Neben Getränken und
Köstlichkeiten aus aller Welt
werden die Chöre für Sie Schweizer Volkslieder aufführen.
Mitsingen herzlich erwünscht.
16
Samstag, 5. November 2016
11.00 Uhr „Eine Orgel packt aus“
Musikalisch-literarische Matinée für Leute von 7 bis 77plus
Freuden und Leiden der Königin der Instrumente in Ton
und Wort. Tobias Willi spielt und improvisiert, Robert Tobler
erzählt.
Sonntag, 6. November 2016
10.00 Uhr Musikgottesdienst „Glaube, Hoffnig, Liebi“
Jodlerkantate von Willi Valotti und Wolfgang Sieber
Text: Beat Jäggi
Jodlerklub Frick (+ Zuzüger); Leitung: Matthias Hunziker
Tobias Willi, Orgel
Pfrn. Liv Kägi, Liturgie und Predigt
17
Biographien
Marco Amherd
Marco Amherd (*1988) studierte Dirigieren, Orgel/Kirchenmusik
(Konzert-, Lehr- und Solistendiplom)
und Wirtschaftswissenschaften in Zürich, Freiburg im Breisgau und Toulouse.
Seine Studien schloss er jeweils mit Auszeichnung ab. Zu seinen
Lehrern gehören Prof. Markus Utz, Prof. Beat Schäfer, Prof. Martin
Schmeding, Prof. Andreas Jost, Michel Bouvard, Jan Willem
Jansen und Prof. Tobias Willi.
Seit August 2015 ist er als Kantor an der Johanneskirche in
Zürich tätig. Nebst seiner regen Konzerttätigkeit als Organist
war Marco Amherd als Assistent im renommierten Schweizer
Jugendchor und dem Oberwalliser Vokalensemble tätig und
dirigiert zur Zeit mehrere semi-professionelle und professionelle
Ensembles in der Region Zürich (Vokalensemble Zürich West,
Ensemble Ripieno, Ensemble Pícaro).
Marco Amherd ist 2. Preisträger des Kurt-Bossler Wettbewerbs
Freiburg (2016), Preisträger des Prix Collards der Kiefer
Hablitzel Stiftung (2015), 2. Preisträger des MendelssohnWettbewerbs Aarau, des Stipendiums der Madeleine Dubuis
Stiftung (2014) und des Joseph Auchter Förderpreises (2011).
Seit April 2016 ist der Stipendiat des Dirigentenforums des
Deutschen Musikrats.
Brigitte Becker
Brigitte Becker, geb. 1968, ist Pfarrerin in Zürich Industriequartier
seit 1. Oktober 2016. In der Zürcher Kantonalkirche ist sie
ausserdem für den Themenbereich Spiritualität zuständig.
Sie lebt seit 8 Jahren in der Schweiz; ihre theologische Ausbildung
hat sie in Hamburg und Speyer absolviert, war Spitalseelsorgerin,
theologische Referentin und dann Studienleiterin auf Boldern. Am
liebsten feiert sie Gottesdienste mit viel Musik, spielt selbst und nur
für sich das Marimbaphon und findet, Musik und Wort in immer
neuen Kombinationen sind besonders spannend.
Elazar Benyoëtz
Geboren 1937 in Wiener Neustadt als Paul Koppel. 1939 flieht
die Familie nach Tel Aviv. 1957 erster Lyrikband
in
hebräischer Sprache. 1959 Rabbinerexamen. Gründet 1965 die
Bibliographia Judaica in Berlin-West. Lebt seit 1968 als freier
Schriftsteller in Jerusalem und Tel Aviv. 1968 Heirat mit der
Miniaturen-Malerin Metavel (Renée Koppel).
18
Seit 1969
erscheinen seine Aphorismen-Sammlungenin
deutscher Sprache, zuletzt u.a.: Zeit ist Aufgabe (2014), Am
Anfang steht das Ziel und legt die Wege frei (2015). Benyoëtz
wurde in Deutschland und in Österreich mit zahlreichen
Auszeichnungen gewürdigt.
«In seinen Aphorismen setzt Elazar Benyoëtz auf heutige Weise
die uralte Tradition der hebräischen Spruchweisheit der
Proverbia in einem geschliffenen Deutsch fort, das am Kristall
des Hebräischen scharf geworden ist. Benyoëtz heisst verdolmetscht: „Ratgeber“, das ist dieser Autor in einer ratlosen
Zeit.» (Shalom Ben-Chorin)
Duo Tapiwa Svosve/ Leandro Irarragori
Die ganz unterschiedlich arbeitenden Musiker haben sich zu
einem eigenwilligen Duo zusammengefunden. Die Musik ist fein,
ausgeklügelt, spannend und klar. Es gibt die Momente, wo alles
frei wird, wo sie die Sicherheitsseile abstreifen, wo sich die
Klänge überschlagen und wie in einem Gemälde in der Tiefe
zusammenfinden. In solchen Momenten können die Hörerinnen
und Hörer mit einer gewissen Distanz Bezüge zu Bekanntem neu
entdecken.
Matthias Hunziker
Seit gut 20 Jahren liegt die Leitung des Jodlerklubs Frick bei
Matthias Hunziker. Er ist erst der dritte Dirigent. Matthias Hunziker
war ursprünglich diplomierter Landwirt. Seit 30 Jahren ist er Polizist
bei der Kapo Aargau. Nach vielen Jahren als begeisterter
Blasmusikant stiess er 1990 zufällig zum Jodlerklub Aarau, welchem
er noch im selben Jahr beitrat. Bei verschiedenen Lehrern und
Lehrerinnen, u.a. bei Marie-Theres von Gunten, bildete er sich immer
wieder gesanglich weiter. 1992/93 absolvierte er die
Chorleiterausbildung beim NWSJV. Seit 2012 ist er Juror beim EJV.
2011 gründete er zusammen mit seiner Ehefrau Trudi das
Chinderjodlerchörli Frick, in welchem zur Zeit 27 Kinder mitsingen.
Jodlerklub Frick
Am 16. Februar 1956 fanden sich auf Initiative von Schuhmachermeister Josef Mösch und Schmiedemeister Walter Bigler von Frick
zehn Interessenten zusammen und beschlossen, fortan regelmässig
Gesangsproben abzuhalten und den Jodelgesang zu pflegen.
Aktuell zählt der Jodlerklub Frick 25 Mitglieder, 21 Männer und 4
Frauen.
19
Thomas Jäggi
Thomas Jäggi wurde 1984 in Zürich geboren. Erster Klavierunterricht mit sechs Jahren, später dann Orgelunterricht bei
Bernhard Billeter und Ursina Caflisch. Bachelor- und Masterstudium (Konzertdiplom Orgel) bei Stefan Johannes Bleicher und
Tobias Willi an der Zürcher Hochschule der Künste. Danach
Cembalo-Lehrdiplom bei Michael Biehl, ebenfalls in Zürich.
Thomas Jäggi ist Organist an der reformierten Stadtkirche Baden
und der katholischen Kirche St. Felix und Regula Zürich. Thomas
Jäggi ist Migrosstipendienpreisträger 2009. Er tritt als Solist wie
auch als Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen auf mit
Schwerpunkt auf der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts.
Continuospieler beim Orchester Le Phénix. Intensive Duotätigkeit
auf Orgel und Cembalo mit Matías Lanz.
Liv Kägi
Liv Kägi ist eine der neuen Pfarrerinnen im Industriequartier. Sie
studierte in Zürich und Rom Theologie und arbeitete danach zuerst
als Vikarin, dann als Pfarrerin in Zürich Schwamendingen und
Saatlen.
Kantorei ZHdK
Die Kantorei ZHdK setzt sich aus Studierenden der Studienrichtungen Kirchenmusik und Master-Schulmusik II zusammen. In
Proben und Aufführungen erhalten die angehenden KantorInnen,
OrganistInnen und SchulmusikerInnen nebst dem Kennenlernen
eines breiten Chorrepertoires Anregungen für ihre Tätigkeit,
schwerpunktmässig in den Bereichen Einsingen, Probepraxis
und Programmgestaltung. Stimmbildung und Chorarbeit auf
gehobenem Niveau in grosser stilistischer Vielfalt (von 15. Jh. bis
zur Uraufführung, vorwiegend Klassik, aber auch «Choral Light
Music») zeichnen die Kantorei aus. Die Leitung der Kantorei
liegt bei Prof. Beat Schäfer. Im Zentrum der Probenarbeit steht
das Mitgestalten von jährlich 6-8 Dienstagsvespern in der
Johanneskirche Zürich. Einmal jährlich gestaltet die Kantorei
ZHdK ein oratorisches Chorprojekt, z.T. zusammen mit andern
ZHdK-Ensembles (Brahms: «Ein deutsches Requiem» 2008,
Zelenka: «Missa Sanctissima Trinitatis» 2009, Honegger: «König
David» 2010, Mendelssohn: «Elias» 2011, Biber: Requiem in ADur 2012, Britten: «War Requiem» 2013, Händel: «Messiah»
2014, Prokofieff: «Iwan der Schreckliche» 2015, Rechsteiner:
«Mose-Requiem» 2016).
20
Burkhard Kinzler
Geboren 1963 in Stuttgart, Kirchenmusikstudium in Heidelberg
(A-Prüfung 1992) und Kompositionsstudium in Basel bei Roland
Moser (Diplom 1996). Künstlerische Ausbildung Dirigieren in
Trossingen bei Manfred Schreier (Abschluss 1999). 1992 bis
2003 Lehrauftrag für Tonsatz, Improvisation und Popularmusik
an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. 1993 bis 1996
Lehrauftrag für Chorleitung und Dirigieren an der Hochschule für
Musik und Theater Hannover. 1999 bis 2006 Professur für
Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst, Mannheim, seit 2003 Professur für Musiktheorie an der
Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Freischaffender Komponist mit zahlreichen Aufträgen renommierter Interpreten.
Dirigent und Gastdirigent verschiedener Instrumental- und
Vokalensembles, aktuell: Kammerchor Winterthur (seit 2009),
Ensemble Theater am Gleis Winterthur. 2006 bis 2008 und wieder
2011 und 2012 künstlerischer Leiter der meersburger
sommerakademie, in diesem Rahmen Aufführung grosser
oratorischer Werke. 2007 bis 2011 Dirigent der Schaffhauser
Madrigalisten, seit 2007 Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer der Museumskonzerte Winterthur. 2014 erhielt Burkhard
Kinzler den CS Best Teaching Award zugesprochen.
Klaviertrio Moser-Reich-Dabels
Das Klaviertrio mit seinen Mitgliedern Christina-Maria Moser
(Violine), Nadja Reich (Violoncello) und Laura Dabels (Klavier)
wurde im Herbst 2015 gegründet. Alle drei Mitglieder studieren
bzw. studierten bis vor kurzem an der Zürcher Hochschule der
Künste. Unterrichtet wird das Trio von Eckhart Heiligers, Pianist,
Kammermusiker und Mitglied des Trios Jean Paul, sowie von
Thomas Grossenbacher, 1. Solocellist des Tonhalle-Orchester
Zürich. Während der kurzen Zeit seines Bestehens konnte sich
das Trio bereits über einen ersten Preis beim Kiwanis
Musikwettbewerb 2016 freuen.
Klaviertrio Marinov/Spasinovici/Mendoza
Atanas Marinov stammt aus Bulgarien und lebt seit 2013 in der
Schweiz. Nach einem Masterstudium an der Hochschule für Musik
Lausanne studiert er seit 2015 an der ZHdK in der Klarinettenklasse
von Fabio di Càsola. Atanas konzertierte bereits mit mehreren
renommierten Orchestern (Nationaloper Sofia, Genesis Orchestra
u.a.) und ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Sorin Spasinovici stammt aus Rumänien und hat in Bukarest sein
Bachelorstudium absolviert. Dort gewann er mehrere lokale
Wettbewerbe. Von 2013 – 2016 spielte er im Opernorchester von
Bukarest. Sorin studiert an der ZHdK in der Violaklasse von Nicolas
Corti.
21
Raymi Gabriel Mendoza wurde 1994 geboren und hat bolivianische
Vorfahren. Am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb gewann
er mehrere Preise. Seit 2015 studiert er Klavier an der Zürcher
Hochschule der Künste bei Adalbert Rötschi.
Beat Schäfer
Nach Abschluss seiner Studien (Primarlehrer, Klavier, Schulmusik
II, Kantor) baute Beat Schäfer zwischen 1983 und 2000 – parallel
zu seiner Zeit als Musiklehrer an der Kantonsschule Hohe
Promenade Zürich – im Auftrag der reformierten Kirchgemeinde in
Meilen eine mehrchörige Kantorei mit angegliederter Singschule
auf. Seit 1994 Leiter der Kantorenschule Zürich, ist er jetzt als
Leiter des Fachbereiches Chorleitung-Orgel - Kirchenmusik und
als Dozent für Chorleitung an der Zürcher Hochschule der Künste
(ZHdK) tätig. Beat Schäfer ist Leiter von Singwochen, Offenen
Sing-veranstaltungen und Kurse. Einstu-dierung und Aufführungen
eines stilistisch breiten Repertoires (Oratorische Konzerte, Singspiele, Musicals, A-cappella- Programme vom 13. Jahrhundert bis
zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke). Seit 2007 musikalischer Leiter des Neuen Zürcher Kammerchores (nzük).
Ensemble Pícaro
Das Ensemble Pícaro hat es sich zum Ziel gemacht, mit jungen
Absolventen und Preisträgern der Zürcher Hochschule der Künste
und der Schola Cantorum Basiliensis künstlerisch und qualitativ
hochwertige Programme auf historischen Instrumenten zu
kreieren.
Seine Anfänge nahm das Ensemble Pícaro 2013 als Studienprojekt des Cembalisten Matías Lanz, der Cellistin Magdalena
Dür, der Geigerin Stephanie Haensler und der Sopranistin
Stephanie Pfeffer. In der kleinen Besetzung waren sie unter
anderem bei den Pfingstkonzerten Kloster Fahr und im Kunsthaus Zürich zu hören. Unter der Leitung von Marco Amherd
hat das Ensemble im Frühjahr 2015 den Kantatenzyklus „Membra
Jesu Nostri“ von Dieterich Buxtehude sowie die dazugehörigen
Intermedien des zeitgenössischen Komponisten Burkhard Kinzler
erfolgreich in Visp, Wettingen und Winterthur aufgeführt.
Im Herbst 2015 hat das Ensemble zusammen mit dem renommierten niederländischen Posaunisten Guy Hanssen Werke des
Habsburger Hofes aufgeführt. Im April 2016 folgte ein Projekt mit
Werken von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Zu
hören war dabei u.a. das grosse „Laudate Pueri“ für Sopran
und Ensemble.
22
Seefelder Kammerchor
2014 gegründet, ist der Seefelder Kammerchor ein junges
Ensemble von ca. 30 Sängerinnen und Sängern. Das Ziel des
Chores ist es, schöne Musik auf hohem Niveau zu erarbeiten.
Der soziale Zusammenhalt spielt dabei eine wichtige Rolle. Der
Chor konzertiert 2 bis 3 Mal jährlich, jeweils mit neuem Programm.
Als Höhepunkt erlebte der Seefelder Kammerchor die
Bachelorkonzerte von Grégoire May im Frühling 2016, als
er zusammen mit acht Posaunen ein Programm englischer
Musik in zwei vollen Kirchen ausführte.
Robert Tobler
geboren 1937 in Zürich. Lehrer, Musik- und Theologiestudium.
15 Jahre Pfarrer, bis
2000 Professor am Kantonalen
Primarlehrerseminar (heute PH), Autor von Radiogeschichten,
Hörspielen und Jugendbüchern (Zytglogge Verlag).
"Es ist vor allem der Sprachwitz und ein ungewöhnlicher Blick
auf die Dinge, die mich bei Toblers Geschichten sofort
gefangen genommen haben." (Marianne Wagner, Rundfunk
Berlin Brandenburg).
Tobias Willi
Tobias Willi (*1976) studierte von 1997 bis 2003 an der
Hochschule für Musik Basel mit den Hauptfächern Orgel bei
Guy Bovet (Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung) und
Klavier bei Heinz Börlin und Jürg Wyttenbach (Lehrdiplom mit
Auszeichnung). Vom Herbst 2003 bis im Sommer 2005 setzte
er sein Studium im Rahmen eines «Cycle de Perfectionnement»
am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de
Paris (CNSMDP) in der Orgelklasse von Olivier Latry und Michel
Bouvard fort.
Seit Januar 2015 ist Tobias Willi Hauptorganist
an der
Johanneskirche in Zürich. Daneben konzertiert er regelmässig als
Orgelsolist in der Schweiz und im Ausland (Lucerne Festival
2004, Toulouse-les-Orgues 2004, Festival «Présences» 2005 in
Paris, Feldkirch Festival 2009, im Radiokulturhaus Wien 2010, am
Festival di Treviso 2012, in Notre-Dame de Paris, im Dom zu
Fulda und im Freiburger Münster, in den Kathedralen von
Bourges und Monaco, 2012 in Haifa und Jerusalem, 2015 in
Bordeaux und Riga etc.).
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Die Musik des 19. bis 21. Jahrhunderts bildet einen Schwerpunkt
seines Wirkens; davon zeugen zahlreiche Uraufführungen
(Jean-Pierre Leguay, Michel Roth, Valéry Aubertin, Raphaël
Gogniat,
Michael
Schneider, Mattias Steinauer, Hans-Jürg
Meier, Jürg Wyttenbach, Junghae Lee u.a.). Im «Duo Iridolon»
mit dem Wiener Saxophonisten Lars Mlekusch widmet sich
Tobias Willi ganz besonders
dem
zeitgenössischen
Musikschaffen, auch durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen an junge Komponisten. In der Konzertsaison 2014/15
brachte Tobias Willi das Gesamtwerk für Orgel von Olivier
Messiaen in 6 Konzerten zur Aufführung. Verschiedene Projekte
in seinem künstlerischen
Schaffen sind zudem
der
interdisziplinären Arbeit gewidmet und verbinden Orgelmusik
mit Film, Poesie u.a. Seit Februar 2010 unterrichtet Tobias Willi
als Professor für künstlerisches
Orgelspiel
sowie
für
Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Shaun Yong
Shaun Yong, geboren in Singapur, hat vor kurzem sein
Klavierstudium am Trinity Laban Conservatoire of Music and
Dance in London mit den Bachelor of Music mit Auszeichnung
abgeschlossen. Er hat bei Mikhai Kazakevich studiert und war
einer
der
Finalisten
beim
Klavierwettbewerb
des
Konservatoriums.
Vor seinem Umzug nach London arbeitete Shaun mit dem
berühmten Pianisten Tedd Joselson zusammen. Zudem wurde er
von renommierten Künstlern wie Jerome Rose, Janina Fialkowska
and Pascal Rogé betreut.
Shaun erlernte auch das Orgelspiel bei Stephen Disley, dem
Organisten der Kathedrale von Southwark in London. Seine
Abschlussarbeit im Grundstudium zur Englischen Hymnologie
und der Politik der Arbeitsethik wurde mit dem Preis der besten
Abschlussarbeit seiner Klasse ausgezeichnet und zur Veröffentlichung ausgewählt.
Seit Frühling 2016 lebt Shaun in Zürich und studiert an der
Zürcher Hochschule der Künste ( Z H d K ) Klavier bei Hans-Jürg
Strub und Orgel bei Tobias Willi. Gegenwärtig bereitet er seine
Abschlussarbeit zum Thema der Theologie von Liszts h-mollSonate vor.
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Unsere nächsten Veranstaltungen
Sonntag, 13. November
17.03 Uhr „Geisterstunde“ Konzert
mit dem Bernchor 21
Werke von Hindemith, Fauré, Distler, Wolf u.a.
Abendkasse
Sonntag, 20. November
10.00 Uhr Kantaten-Gottesdienst
Pfrn. Brigitte Becker und Pfrn. Liv Kägi, Liturgie
11.15 Uhr Bach-Matinee
Ensemble Ripieno; Marco Amherd, Leitung
J.S. Bach: „Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir“ BWV 131
Heinrich Kaminski: Psalm 130
Sonntag, 27. November
10.00 Uhr Musik-Gottesdienst “Erwartungsvoll” zum 1. Advent mit
der Johanneskantorei; Marco Amherd, Leitung
Pfrn. Brigitte Becker, Liturgie
Freitag, 2. Dezember
19.30 Uhr Orgelkonzert mit Olivier Latry (Notre-Dame, Paris) Werke
von Liszt, Widor, Vierne u.a. sowie Improvisation
Sonntag, 11. Dezember
17.00 Uhr Konzert der Bachakademie Luzern
J.S. Bach: Weihnachtsoratorium I – III
Abendkasse
Samstag, 17. Dezember
17.00 Uhr Offenes Adventssingen mit der Johanneskantorei und
ars vocalis winterthur
Streichquartett des Jungen Orchester Zürichs
Marco Amherd, Leitung
Sonntag, 25. Dezember
17.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst
Andrea Knutti, Blockflöte
Tobias Willi, Cembalo und Orgel
Pfrn. Brigitte Becker und Pfrn. Liv Kägi, Liturgie
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Sonntag, 26. Februar
17.00 Uhr Orgelkonzert mit Pascal Marsault (Toulon)
Sonntag, 5. März
17.00 Uhr Chorkonzert: „Frühlingsduft“
Vokalensemble Zürich West; Marco Amherd, Leitung
Gründonnerstag, 13. April
19.30 Uhr J.S.Bach: Johannespassion BWV 245
Ensemble Ripieno; Marco Amherd, Leitung
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Impressum und Redaktion
Marco Amherd
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Kontakt
Mehr Informationen über das Programm:
www.kirche-industrie.ch
Johanneskirche Zürich
Limmatstrasse 114, 8005 Zürich
Tram 4,13, 17, Bus 32 bis Limmatplatz
Umschlagsfoto: M. Haupt
Marco Amherd
Kantor Johanneskirche
[email protected]
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