Förderung junger Ulmer Künstlerinnen und Künstler 2009 Die

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Förderung junger Ulmer Künstlerinnen und Künstler 2009
Die Preisträgerinnen und Preisträger
1. Kurzbiographien
2. Tabellarische Lebensläufe
1. Kurzbiographien
Janina Schmid
Förderpreisträgerin Bildende Kunst
Janina Schmid 1982 in Ulm geboren und aufgewachsen, studierte nach ihrem
Abitur 2002 am Hans- und Sophie-Scholl-Gymnasium in Ulm Biologie an der
Albrecht-Ludwigs-Universität in Freiburg. Nach einem Praktikum am Ulmer
Theater 2004/05 studierte sie von 2005 bis 2009 Kunst und Pädagogik an der
Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle. Derzeit absolviert sie in
Braunschweig ein Gaststudium an der dortigen HBK (Hochschule für Bildende Künste). Bei ihren
Arbeiten konzentriert sich Janina Schmid vor allem auf Installationen wobei sie auch Malereien
und Zeichnungen anfertigt. Zurzeit befasst sie sich überwiegend mit textilen Materialien, wobei
sie diesen Werkstoff schätzen lernte. Inhaltlich beschäftig sie sich bei ihren künstlerischen Arbeiten vor allem mit der menschlichen Existenz. Janina Schmid lebt und arbeitet in Braunschweig.
Anke Briegel
Förderpreisträgerin Musik
Die 1983 in Ulm geborene Sopranistin Anke Briegel erhielt ihre musikalische
Grundausbildung und Prägung in ihrer Heimatstadt, hauptsächlich bei den
Ulmer Spatzen, in der Musikschule Ulm und bei ihrem ersten Gesangsunterricht bei Mariko Sugimoto. Schon während ihrer Schulzeit am Humboldtgymnasium in Ulm erhielt sie eine Auszeichnung beim Regional- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und war 2001 2. Preisträgerin beim Bachwettbewerb, Leipzig. Seit 2002 studiert Anke Btriegel Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, zunächst bei Mechthild Kerz, anschließend bei Prof. Dr. Peter Anton Ling. Im Rahmen ihrer
Ausbildung nahm sie an verschiedenen Meisterkursen u.a. bei Aribert Reimann, Ingrid Kremling,
Sabine Ritterbusch, Klesie Kelly und Barbara Bonney teil und studierte als Erasmus-Stipendiatin
ein Jahr Gesang am Conservatorio Luigi Cherubini Firenze, Italien. Anke Briegel tritt regelmäßig
als Solistin im In- und Ausland auf, so beispielsweise 2008 im Teatro della Pergola, Firenze und
2009 bei der Bachwoche Stuttgart. Sie übernimmt dabei sowohl die Sopranpartien in den wichtigen Oratorien, wie in Haydns Schöpfung, Mendelssohns Elias, Bachs Weihnachtsoratorium
oder Johannespassion, widmet sich aber auch mit großer Leidenschaft dem Lied und gestaltet
Liederabende mit Ihrem Klavierpartner Cristian Peix. Mit der Oper ist sie schon seit den Anfängen ihres Studiums eng verbunden. So debütierte sie 2005 als Warwara Dobrosjolowa (Sedelnikov: Arme Leute) an der Hamburgischen Staatsoper und erhielt anschließen Engagements an
verschiedenen Häusern: 2006 als Amor (Gluck: Orfeo) und Barbarina (Mozart: Le nozze di Figaro) am Theater Bielefeld und 2009 ebenso als Barbarina und Sand- und Taumann (Humperdinck:
Hänsel und Gretel) an der Staatsoper Hannover. Im Februar 2010 wird Anke Briegel ihr Studium
mit dem Diplom abschließen. Sie lebt und arbeitet in Hannover.
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Antje Engelmann
Förderpreisträgerin Film
Antje Engelmann, 1980 in Ulm geboren und aufgewachsen, studierte nach
ihrem Abitur am Gymnasium Ulm Wiblingen von 2002 bis 2008 Bildende
Künste an der Universität der Künste Berlin in den Klassen von Prof. Dieter
Appelt, Prof. Stan Douglas und Prof. Lothar Baumgarten. Zahlreiche Auslandsaufenthalte u.a. in den USA, Australien, Asien, Indien, Kolumbien und
Afrika prägen ihre Arbeit. 2008 wurde sie zur Meisterschülerin von Prof.
thar Baumgarten ernannt und 2009 für das Villa Aurora Stipendium in Los
Angeles nominiert. Zu ihren zahlreichen Ausstellungen, Screenings und Performances zählen
auch der Film „Renate“ im Lichtblick Kino Berlin, die Musikperformance „Gospel of Bully“ mit
Mariechen Danz im Rahmen der Documenta12 in Kassel sowie weitere Musikperformances mit
Auto Erotica und Saturn Return in Berlin. 2008 erhielt sie vom Filmmuseum Potsdam den
lize Filmpreis“ für ihren Kurzfilm „Immer nach hinten“ und wurde für den Meisterschülerpreis
des Präsidenten und für den GASAG Preis der Berlinischen Galerie nominiert. Zurzeit ist Antje
Engelmann mit einem DAAD Stipendium in Sao Paulo, Brasilien. Antje Engelmann lebt und arbeitet in Berlin.
Nina Ender
Förderpreisträgerin Literatur
Nina Ender, geboren 1980 in Erlangen und aufgewachsen in Ulm, absolvierte
ein Grundstudium in Journalistik/Kommunikationswissenschaft und Germanistik mit Schwerpunkt Theater in Hamburg, bevor sie von 2004 bis 2008 an
der Universität der Künste Berlin Szenisches Schreiben studierte. 2005 hospitierte sie im Rahmen des Studiums bei Armin Petras Bearbeitung von Dürrenmatts „Das Versprechen“ am Thalia Theater Hamburg. In den folgenden Jahren konnte sie
ihre Werke immer wieder in Workshops, Foren und auf Festivals vorstellen und präsentieren. Mit
ihrem Stück „Die Wissenden“ gewann Nina Ender den 5. Stückewettbewerb der Berliner Schaubühne und erhielt ein sechsmonatiges Mentoren-Stipendium der Contemporary Arts Alliance
Berlin im Bereich zeitgenössisches Theater. „Die Wissenden“ wurde in Auszügen beim Festival
Internationale Neue Dramatik 2008 (F.I.N.D.8) an der Schaubühne vorgestellt und im Februar
2009 an der Schaubühne uraufgeführt (Regie: Jan-Christoph Gockel). Bei der Förderung junger
Ulmer Künstlerinnen und Künstler 2001/02 erhielt Nina Ender eine Anerkennung in der Sparte
Literatur. Für die Schaubühne am Lehniner Platz schrieb Nina Ender das Kurzstück „Beta“, das
im Rahmen der „Deutschlandsaga“ im März 2008 im Studio der Schaubühne uraufgeführt wurde (Regie: Jan-Christoph Gockel). Im Mai 2009 folgte eine Einladung zum Autorenwochenende
am Staatstheater Stuttgart. Während der 15. Internationalen Schillertage im Juni 2009 am Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit Drama Köln fand die UA von „Der Autor ist tot es
lebe der Autor“ (Folge V der Theaternovela „Pension Schiller II“, Regie: Malte Jelden) statt. Nina
Ender wird vom henschel Schauspiel Theaterverlag Berlin vertreten. Sie lebt und arbeitet
in Berlin.
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Kai Wiegandt
Förderpreisträger Literatur
Kai Wiegandt wurde 1979 in Heilbronn geboren. Im Jahr 1982 zog er
mit seiner Familie nach Ulm und machte dort 1999 am HumboldtGymnasium sein Abitur. Bereits während seiner Schulzeit konnte er
mehrere Preise und Auszeichnungen für seine literarischen Werke sammeln. Nach bestandenem
Abitur studierte er Anglistik, Germanistik und Philosophie in Freiburg und Berlin. In den Jahren
2002 und 2003 absolvierte Kai Wiegandt ein Stipendium an der Yale University für Englische
Literatur und Creative Writing in den USA. Im Jahr 2004 war er an der Übersetzung von Samuel
Butlers „Notebooks“ beteiligt. Seit 2006 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Anglistik der FU Berlin. Bei der Förderung junger Ulmer Künstlerinnen und Künstler 2007 erhielt Kai
Wiegandt eine Anerkennung in der Sparte Literatur. Sein eingereichtes Werk „Das Gesetz in
Ihm“ handelt von einem jungen Deutschen, der sich in den USA in ein Netz eigener und Fremder Wünsche und Erwartungen verstrickt. Kai Wiegandt lebt und arbeitet in Berlin.
In der Sparte Darstellende Kunst wurde in diesem Jahr kein Preis vergeben.
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2. Tabellarische Lebensläufe
Janina Schmid
Förderpreisträgerin Bildende Kunst
1982
2002
2002-2003
2003-2004
2004-2005
2005-2009
April 2009
geboren in Ulm
Abitur (Hans und Sophie Scholl Gymnasium Ulm)
ère
Université de Toulouse le Mirail, 1 année de DEUG Anglais/Allemand
Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg, Biologie, Diplom
Praktikum am Ulmer Theater
Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle. Studium Kunst und
Pädagogik (Dipl.) bei Magdalena Drebber und Francis Zeischegg
Gaststudium an der HBK Braunschweig bei Prof. Bogomir Ecker
Ausstellungen:
2006 - „Süße Kunst“, Halloren Schokoladenmuseum, Halle
2007 - Kunstaustellung zum 2. Schwarzenberger Kunstpreis
- „n*akt“, Mdr Leipzig
- Abtei Museum Liesborn, „Störfaktoren“
- Geometrie der Arbeit II, Universitäts- und Landesbibliothek Halle
2008 - Ihk Magdeburg
- Kunst im Betrieb, Ausstellungsobjekte, Halle
- 48 Stunden Neukölln, AG11, Berlin
- „my home is my castle“ Tapetenwerk Leipzig
- Kunst auf Straßenpflaster, 3. Platz
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Anke Briegel
Förderpreisträgerin Musik
1983
1988-1989
1989-1994
1991-1998
1991-2002
1993-1998
1994-2002
1998-2002
ab 2001
1999
2000-2002
2002
2004
2005
2006
2007
2008
2008
2010
Meisterkurse:
2001
2004
2005
2006
2007
2009
2009
geboren in Ulm
musikalische Früherziehung (Musikhaus Reisser)
Blockflötenunterricht (Musikschule Ulm)
chorische Stimmbildung u.a. bei Mariko Sugimoto (Ulmer Spatzenchor)
Geigenunterricht bei Jerzy Nebel (Musikschule Ulm)
Ulmer Spatzen Chor unter Helmut Steger und Hans de Gilde
Kinderstreichorchester „Streichhölzchen“ (Musikschule Ulm)
Klavierunterricht bei Bettina Heinz (Musikschule Ulm)
Gesangsunterricht bei Mariko Sugimoto (Musikschule Ulm)
Oberstufenorchester des Humboldtgymnasiums (Humboldtorchester Ulm)
Stimmführerin der 2.Geige
Konzertreise als Gesangssolistin der Musikschule Ulm nach Bratislava, Slowakei
Studienvorbereitende Ausbildung (Musikschule Ulm)
Gesangssolistin beim Jahreskonzert des Humboldtorchesters Ulm
Abitur, Humboldt-Gymnasium, Ulm
Beginn des Gesangsstudiums bei Mechthild Kerz an der Hochschule für Musik
und Theater Hannover
Gesangssolistin beim „Bach Konzert“ mit der Ulmer Kantorei (Magnificat,
Kantate 147), musikalische Leitung: Albrecht Haupt
Vordiplom im Studiengang Oper an der Hochschule für Musik und Theater
Hannover
Beginn des Aufbaustudiengangs Musikerziehung Gesang als Parallelstudium
Acis und Galatea (Partie der Galatea) mit der Ulmer Kantorei, musikal.Leitung:
Albrecht Haupt
Diplom im Aufbaustudiengang Musikerziehung Gesang
Gesangsstudium im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms bei Gianni
Fabbrini und Leonardo de Lisi am Conservatorio Luigi Cherubini, Firenze
Fortsetzung des Opernstudiums bei Prof. Dr. Peter Anton Ling an der Hochschule
für Musik und Theater Hannover
Liederabend mit cantus novus, Leitung: Helmut Steger
Diplom im Studiengang Oper Solo an der Hochschule für Musik und Theater
Hannover
Meisterkurs bei Prof. Peter Ziethen
Meisterkurs bei Marc Tucker
Meisterkurs bei Aribert Reimann
Meisterkurs bei Prof. Ingrid Kremling
Meisterkurs bei Prof. Sabine Ritterbusch
Meisterkurs bei Prof. Klesie Kelly
Meisterkurs bei Barbara Bonney
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Wettbewerbe/Preise:
1994
2.Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Geige solo
1997
1.Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Gesang solo
1998
1.Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ Gesangsensemble
1999
2.Preis beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Gesang solo
2001
2.Preis beim Bachmusikschulwettbewerb Leipzig (Duo Gesang/Klavier)
2.Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ Gesangsensemble
1.Preis beim Landeswettbewerb für Chöre mit den Ulmer Spatzen
Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
2002
Förderpreis der Richard-Ramsperger-Stiftung, Ulm
1.Preis beim Bundeswettbewerb für Chöre mit den Ulmer Spatzen
3.Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ Gesang solo
Bundespreisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
2004
Finalistin in der Juniorwertung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ in Berlin
2009
Preisträgerin der Förderung junger Ulmer Künstlerinnen und Künstler in der
Sparte Musik
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Antje Engelmann
Förderpreisträgerin Film
1980
Seit 1997
2000
2002- 2008
2003
2003
2004
2005
seit 2005
2005-2008
2007
2008
2009
geboren in Ulm
zahlreiche Auslandsaufenthalte u.a. in USA, Australien, Asien, Nordafrika, Indien,
Spanien, Kolumbien
Abitur, Gymnasiums Ulm Wiblingen
Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin (in den Klassen
Prof. Dieter Appelt, Prof. Stan Douglas und Prof. Lothar Baumgarten)
Mitarbeit im Kinder- und Altenheim „FAMILIA", Kalkutta, Indien
Praktikum in der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin, Klinikum am Urban,
Berlin
Fulbright Stipendium (Nichtantritt wegen Unfall)
Universitat de Barcelona, Facultat de Belles Arts, Spanien
Musikperformances (Gesang) mit „Auto Erotica“, „Saturn Return“ und
Mariechen Danz
Nebenberufliche Frauenbeauftragte an der Fakultät Bildende Kunst, Universität
der Künste, Berlin
Absolvenz, Universität der Künste Berlin Ulrich und Burga Knispel-Stipendium
Ernennung zur Meisterschülerin von Prof. Lothar Baumgarten, Universität der
Künste Berlin,
„Localize Filmpreis“ für „Immer nach hinten“, Potsdam, Filmmuseum
Nominierung für den Meisterschülerpreis des Präsidenten
Nominierung, GASAG Preis, Berlinische Galerie, Berlin
DAAD Stipendium für Brasilien, Nominierung, Villa Aurora, Los Angeles, USA
Ausstellungen, Screenings und Performances (Auswahl)
2003-2007
- Sexwork - Kunst, Mythos, Realität, NGBK (Neue Gesellschaft Bildende Kunst),
Berlin
- Pudelkollektion, Golden Pudel Club, Hamburg
- 49. Internationales Leipziger Festival für Dokumentarfilm, Leipzig
- Renate, Lichtblick Kino, Berlin
- UdK Club, C/O Gallerie, Cultural Forum for Photography, Berlin
- Diffusion - primärZeit, Opel Art Foundation, Berlin & Rüsselsheim
2007
- Altenburg - Provinz in Europa, Lindenau Museum, Altenburg
- Heavy Rotation, Ausstellung, und Performance mit „Auto Erotica“, Uferpalast,
Berlin
- Wir bitten Dich, verführe uns!, Musikperformance mit „Auto Erotica & Saturn“,
Return, Haus am Lützowplatz, Berlin
- Gospel of Bully, Performance mit Mariechen Danz (im Rahmen der Documenta
12), Kunstvereinsheim, Kassel
- 11mm, Performance mit Maxim Mehmet, Babylon Kino Mitte, Berlin
- Absolventenausstellung, Universität der Künste Berlin
2008
- 5. Berliner Kunstsalon, „Tape Modern at the 5th Berliner Kunstsalon“
- „Urban Jealousy“, 1st International Biennial of Tehran
- German Angst, NBK, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin
- Meisterschülerausstellung, Universität der Künste, Berlin
7
2009
2010
- IRRTUMsFORSCHUNG ECHO#, GfKFB am Flutgraben, Berlin
- Vertrautes Terrain, ZKM / Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
- Research and Destroy, Lothringer13, Städtische Kunsthalle München
- 54. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Oberhausen
- Strange Shorts, Filmfestival, MauMau Club, Barcelona
- Tape Modern No.1 und Tape Modern No.3 Club Tape, Berlin
- Monstra Vídeo, Instituto Itaú Cultural, Belo Horizonte / Vitória, Brasilien
- „Love in the age of postponed democracy“, Kunsthalle Luzern, Schweiz
- „Soirees Flare“, Centre Rabelais, Montpellier, Frankreich
- "Consciences and Frontiers", Listros e.V., Berlin
- Tape Modern, „Berlin“, Club Tape, Berlin
- „Immer nach hinten“, Substitut, Raum für aktuelle Kunst, Berlin
- Filmprojekt, „ParadiesII“, Internationale Bauausstellung in der Lausitz
- Urbi et Orbi, Paco das Artes / MIS Museu da Imagem e do Som, Sao Paulo,
Brasilien
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Nina Ender
Förderpreisträgerin Literatur
1980
1986
1999
2000
2001/02
2004-2008
2005
2005
2006
2007
2008
2009
2008/2009
2009
geboren in Erlangen als drittes von sechs Kindern, aufgewachsen in Ulm
Einschulung in die Freie Waldorfschule Ulm.
Allgemeine Hochschulreife.
Studiums der Journalistik und Kommunikationswissenschaft im Hauptfach und
Germanistik mit Schwerpunkt Theater im Nebenfach an der Universität Hamburg.
Anerkennung in der Sparte Literatur des Förderpreis junger Ulmer
Künstlerinnen und Künstler 2001/02
Studium Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.
Regiehospitanz bei Armin Petras (UA „Das Versprechen“ von Armin Petras nach
Friedrich Dürrenmatt, Spielzeiteröffnung 2005/06, Thalia Theater Hamburg).
Publikumspreis beim Autorenwettbewerb Drama Köln für das Kurzstück „Der
Katze den Kuchen reichen“ (UA 2006 am tik-Theater Berlin, Regie: Jan-Christoph
Gockel).
Mit dem Stück „Neues Land“ Teilnahme am Stückemarkt-Workshop des Berliner
Theatertreffens, 2006 wurde es beim 4. Wochenende der jungen Dramatiker an
den Münchner Kammerspielen gezeigt (Werkstattinszenierung: Christiane
Pohle).
Mit „still still meine kleine Tochter“ Einladung zum Forum junger Autoren
Europas der Theaterbiennale Wiesbaden / Neue Stücke aus Europa und zu den
Werkstatttagen 2006 am Wiener Burgtheater, dort Arbeit am Stück „Gesichter“.
Während der von Drama Köln 2006 veranstalteten 24-h-plays anlässlich der
Fußball-WM Entstehung und Aufführung des Kurzstücks „Klassentreffen“ (Regie:
Kay Voges).
Im Rahmen des Projekts „Ozonkinder“ am Maxim Gorki Theater Berlin UA des
Minidramas „Engelsgene“ (Regie: Michal Zadara).
Uraufführung des Kurzstücks „Beta“, ein Stück über die 90er Jahre, für die
„Deutschlandsaga“ der Schaubühne am Lehniner Platz geschrieben (Regie:
Jan-Christoph Gockel).
Mit dem Stück „Die Wissenden“ Gewinnerin des 5. Stückewettbewerbs der
Berliner Schaubühne, Vorstellung des Stücks beim Festival Internationale Neue
Dramatik 2008 (F.I.N.D.8) an der Schaubühne.
Im Februar 2009 folgte die Uraufführung von „Die Wissenden“ an der
Schaubühne (Regie: Jan-Christoph Gockel).
sechsmonatiges Mentorenstipendium der Contemporary Arts Alliance Berlin im
Bereich zeitgenössisches Theater.
Einladung zum Autorenwochenende am Staatstheater Stuttgart.
Während der 15. Internationalen Schillertage im Juni am Nationaltheater
Mannheim in Kooperation mit Drama Köln UA von „Der Autor ist tot es lebe der
Autor“ (Folge V der Theaternovela „Pension Schiller II“, Regie: Malte Jelden).
UA des Kurzstücks „Altlantis“, für den Uraufführungsparcours „Heimat 09“ der
Theater & Philharmonie Thüringen verfasst, am 3. Oktober an den Bühnen der
Stadt Gera (Regie: Johanna Hasse).
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Kai Wiegandt
Förderpreisträger Literatur
1979
1982
1998
1999
1999-2005
seit 2001
2002-2003
2004
2005
seit 2006
2007
2008
geboren in Heilbronn
Umzug nach Ulm
Preisträger des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur Baden
Württemberg
Gewinner eines von der Zeit und der amerikanischen Botschaft ausgelobten
Reportagewettbewerbs, abgedruckt in Die Zeit
Preisträger des Landeswettbewerbs Deutsche Sprache und Literatur Baden
Württemberg
Scheffel-Preis
Abitur am Humboldt-Gymnasium Ulm
Studium der Anglistik, Germanistik und Philosophie (MA) in Freiburg und Berlin
Regelmäßig freier Mitarbeiter im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung
Jahr an der Yale University, USA mit einem Stipendium für Englische Literatur und
Creative Writing
Mitübersetzung von Samuel Butlers „Notebooks“, erschienen im Verlag Karl
Stutz, Passau 2005
Teilnahme an „MANUSKRIPTUM - Münchner Kurse für kreatives Schreiben“,
geleitet von Georg M. Oswald und Dr. Martin Hielscher
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Anglistik der FU Berlin
Anerkennung in der Sparte Literatur der Stadt Ulm beim Wettbewerb Förderung
junger Ulmer Künstlerinnen und Künstler
Prosawerkstatt-Stipendium der Jürgeh Ponto-Stiftung, ausgewählt von Rainer
Merkel und Constanze Neumann
Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin,
ausgewählt von Ulrike Draesner und Thorsten Dönges
Teilnahme an der Endrunde des 16. open mike, Berlin
Veröffentlichungen:
- „Ausfall“, Prosa. Sprache im technischen Zeitalter 189, Berlin 2009
- „09-16-2000“. Prosa. 16. open mike. Allitera Verlag, München 2008
- „Invasion“. Prosa. Federlesen 3 - Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung im Herrenhaus
Edenkoben, Edenkoben 2007
- „Ans Meer“. Prosa. EDIT 40, Leipzig 2006
- „Vogelgezwitscher“. Lyrik. Der Literaturbote 79/80, Frankfurt 2005
- „Dövény“. Prosa. manuskripte 164, Graz 2004
Lesungen:
u.a.
- Leipziger Buchmesse (2009)
- Literarisches Colloquium Berlin (2009)
- Stadthaus Ulm (2008)
- „open mike“ (2008)
- Lyrik Kabinett München (2006)
- Literaturfestival „Wortspiel“ (2006)
In der Sparte Darstellende Kunst wurde in diesem Jahr kein Preis vergeben
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