-Mozart: Serenade D-Dur, KV 100. Jubiläums- Thesen der DLA Doktorarbeit Sinfonieorchester des Gymnasiums St. Stephan. Im László Seeman Aula des Gymnasyums, mit Janka Börzsönyi (Oboe) Dirigent: Gergely Ménesi. 29. 04. 2014. Die Solistische Rolle des Horns -Mozart: Divertimento D-dur, KV 131. Musica Sonora im Lebenswerk von Wolfgang Amadeus Kammerorchester. Botanische Garten Vácrátót, mit Mozart Lilla Virágh, Attila Kelemen, Máté Molnár, Tamás Talián-Horn. Dirigent: Péter Illényi. 26. 07. 2014. -Mozart: Sinfonia Concertante Es-Dur, KV 297b. Jubiläums-SO. des Gymnasiums St. Stephan, St. Stephan Musikhaus, Zugló, mit Gábor Dienes-Oboe, Tibor Demeter-Klarinette, Lívia Vizsolyi-Fagott. Dirigent: Gergely Ménesi. 30. 05. 2015. -Mozart: Mitridate, re di Ponto KV 87 Sifare's Arie mit Tünde Szabóki-Sopran, Crescendo Rita Sommerakademie, Tokaj, Synagoge. 23. 07.2015. Termes-Klavier Professorenkonzert Themenbetreuer: Sándor Kovács Franz Liszt Musikakademie, Doktorandenschule Nr. 28, Kunst- und Kulturgeschichte Wissenschaftliche Klassifizierung Budapest 2015 Vorgeschichte der Forschung: Ergebnisse: Über die instrumentalhistorische Entwicklung des Meine Arbeit ist meines Wissens die erste ungarische Horns steht in ungarischer Sprache sehr wenig Zusammenfassung, Literatur zur Verfügung. Deshalb hielt ich es für sehr teilweise nach Gattungen gruppiert in Mozarts Werken wichtig, in meiner Doktorarbeit die bisherigen diejenigen Teile möglichst vollständig zu zeigen Kenntnisse zusammenzufassen, die Anwendungsarten beabsichtigt, bei denen der Komponist die Grenzen der des aufeinanderfolgenden bisherigen, sich auf das natürliche Obertonreihe historischen Epochen zu untersuchen, und dann bei stützenden Hornbenutzung zu überschreiten versucht, Mozart geblieben die Hintergründe seiner engen wobei Beziehung die jeweiligen Hornisten vor Augen behält, und bereits instrumentaltechnische Entwicklung, als auch das auf bewusst mit den Möglichkeiten der neu erscheinenden die einzelnen Musiker maßgeschnittene Komponieren Stopftechnik rechnet. – detaillierter darzustellen. Die Komponisten standen Tätigkeiten, in jeder Epoche in engem Kontakt mit den Musikern, betreffen: und sie komponierten ihre Werke immer ihrem - Können und ihren Fähigkeiten entsprechend bei Streichquartet, maximaler Ausnutzung der Möglichkeiten des Budapest, Klebelsberg Kulturhaus, 03. 05. 2013. Instruments zum in den Horn – sowohl er die teilweise horntechnischen die Hornquintett die das Fähigkeiten Themengebiet Es-Dur, mit chronologisch, KV György 407. Konrád der des Arbeit Semmelweis (Bratsche) for Second Horn: K. 370b and 371". Historic Brass Instruments. Beim Schreiben meiner Arbeit war es Society Journal 11. (1999). auch für mich sehr lehrreich, die verschiedenen Stufen Methode: der Entwicklung des Instruments, und die direkten In meiner Arbeit war ich bemüht, die aus der vor allem Auswirkungen auf die Komponisten in den gegebenen fremdsprachigen gewonnenen Epochen nachzuverfolgen. Ich konnte beim Studieren Informationen über die Mozart’sche Anwendung des der Geschichte des Horns und des Hornspielens Solohorn klar und deutlich in ungarischer Sprache feststellen, bekanntzumachen. nachvollziehbaren Entwicklungen des Hornaufbaus, in Das Neue in meiner Methode ist, dass eine bestimmte der für das letzte Drittel des 18. Jahrhunderts typischen Instrumentengruppe untersucht wurde, wodurch zum Entwicklungsform die Kunst von W. A. Mozart mit einen Schlussfolgerungen über die Veränderung von den Mozarts Stil in der Instrumentenhandhabung gezogen Instruments, die Musikliteratur vielleicht am meisten werden bereichert hat. konnten, Fachliteratur vor allem bezogen auf die dass vielfältigen nach über lange Epochen Anwendungsmöglichkeiten des Stopftechnik. Zugleich war meine Absicht, die Nach der Erforschung von Mozarts Musikstücken für interpretativen Sackgassen, in die die heutigen Solohorn stelle ich die typischen Beispiele der Darsteller von Zeit zu Zeit gelangen, aufzuzeigen. Anwendungsmöglichkeiten vor, ergänzt mit meinen subjektiven Gedanken, die während meiner Bericht Kritische eine große Hilfe für mich, Begegnung mit der Musik entstanden sind. insbesondere die Vorworte lieferten eine beinahe Quellen: unerschöpfliche Informationsfülle. Die Autoren waren Mozarts Beziehung zum Horn ist im englischen und Musikwissenschaftler wie Franz Giegling, Wolfgang deutschen Sprachgebiet überaus reich dokumentiert. Plath, Dietrich Berke, Ernst Fritz Schmid, Bruce Alan Im Folgenden werden nur die wichtigsten von ihnen Brown, erwähnt, die verwendeten Quellen werden in der Haußwald, Ernst Hintermaier, Walter Senn, Faye Bibliographie vollständig angeführt. Ferguson und Wolfgang Rehm. In meiner Doktorarbeit verließ ich mich vor allem auf Eine weitere große Hilfe für meine Arbeit war die das Werk von Hans Pizka: Das Horn bei Mozart, Veröffentlichung der Korrespondenz zwischen Mozart Facsimile-collection (Kirchheim bei München: Hans und seinen Bekannten auch per Internet durch das Pizka Salzburger Mozarteum: Edition, 1980). In seiner Sammlung Luigi Ferdinando Tagliavini, Günter veröffentlicht er die Autographen von fast allen http://dme.mozarteum.at/DME/briefe/doclist.php Hornstücken Mozarts, und liefert auch Angaben zu Schließlich ihrer Entstehungsgeschichte. amerikanischer Musikwissenschaftler, zu erwähnen, Zweitens waren die Neue Mozart-Ausgabe (NMA der sich tief in das Thema der Fragmente von Mozarts Kassel: Bärenreiter, 1955- 1991) und der dazugehörige Hornkonzerten eingearbeitet hat: "Mozart’s Concerto ist noch Andrew Kearns, ein