FACHARTIKEL Bessere Entscheidungen durch tiefgehende Markt- und Kundenkenntnis Analytisches CRM – Stein der Weisen? Um erfolgreich am Markt zu bestehen, geht es bei erfolgreichen Unternehmen nicht nur darum, wie Big Data im Rahmen von Customer Relationship Management (CRM) und Business Intelligence (BI) zu integrieren sind, sondern vielmehr darum, mit den weitreichenden Potenzialen der „Data as an asset“ klug umzugehen und damit den größtmöglichen Nutzen für das Gesamtunternehmen zu erzielen. Angestrebt wird ein geschlossener Kreislauf (Abbildung 1), der einen intelligenten Prozess mit dem Ziel aufzeigt, „bessere“ Entscheidungen zu treffen und mit den gewonnenen Erkenntnissen eine „smartere“ Erhebung aller relevanten Daten zu ermöglichen. Abbildung 1 Aus allen Daten der CRM-Kernprozesse Marketing, Sales und Service, die zum Beispiel aus Social-Media-Kanälen, Kundengesprächen, Callcenter-Anrufen, E-Mail-Korrespondenz und M2M-Daten (Machine-to-Machine) hervorgehen, können die gewonnenen Informationen viel über Kunden und Partner eines Unternehmens und damit auch über den jeweiligen Markt- oder Teilmarkt aussagen. Es genügt jedoch nicht, Daten lediglich zu sammeln, vielmehr müssen diese auch intelligent genutzt werden, um daraus Planungsgrundlagen zu erarbeiten, damit bessere Entscheidungen gefällt oder mit Hilfe statistischer Methoden Antworten hinsichtlich zukünftiger Handlungsoptionen gefunden werden können (Business Analytics). Letztendlich geht es darum, die Gesamtheit der im Unternehmen anzutreffenden Kundenprozesse sowohl aus Kunden- als auch aus Unternehmenssicht zu optimieren (vgl. Abbildung 2). An diesem Punkt setzt das analytische CRM an: Seine grundlegende Aufgabe liegt darin, mit Business- oder Customer Intelligence die unüberschaubare Menge an Informationen zu nutzen. Erst damit kann das Management zielgenauere Entscheidungen treffen. Data Informa+on Insight Proof Knowledge Recommenda+on Decision Meaning Abb. 1: Kreislauf – von der Datensammlung bis hin zum Erkenntnisgewinn (Insight) Werden analytische CRM- und Business Intelligence im gemeinsamen Kontext betrachtet, ergeben sich verschiedene Konsequenzen. Die CRM-Strategie muss mit einer BIDie Komponenten einer Business-Intelligence-Lösung er- Strategie in Einklang gebracht werden. Die CRM-Analysen möglichen es, dem Unternehmen die Essenz aus vorhande- werden in einen größeren Kontext gestellt, damit die in der nen (CRM-)Daten als „Wissen“ zur Verfügung zu stellen. Praxis weit verbreiteten investitionsintensiven und schnittstellenaufwendigen Insellösungen Gestaltung der Opera&ves CRM Datensammlung Analy&sches CRM verhindert bzw. Vertriebskanäle konsolidiert wer• Automa+sierte • Data Warehouse • Kundenwert (CLV) • Callcenter den können. Eine Kundeninterak+on • Datenintegra+on • Kundensegmen+erung • Online-­‐Shop vereinheitlichte • Umfassende • Kundenbindung • Außendienst Kundenbetreuung • Cross-­‐ & Up-­‐Selling • Filialen/POS Konzeption führt • Automa+sierung der • Kampagnenop+mie-­‐ folglich die DaVertriebskräAe rung ten aus dem CRM mit allen anderen UnternehmensinWissensmanagement Vertriebsop&mierung Marktstrategie formationen zusammen. Dieser integrative Ansatz Closed Loop fordert von den im engeren Sinne Verantwortlichen, Closed Loop im weiteren Sinne die Grenzen zwiAbb. 2: Einordnung des analytischen CRM als Bindeglied zwischen Wissensmanagement und Vertriebs­ schen den Unteroptimierung nehmensabteilun- Abbildung 2 BI-driven Analytical CRM 20BI-SPEKTRUM 04-2016 FACHARTIKEL gen und Verantwortlichkeiten zu überbrücken und Synergien zu suchen. Predictive-Analytics-Anwendungen in Echtzeit [Kal15], die inzwischen in den Kundenmanagement-Abteilungen bedienbar und automatisierbar in die KundenmanagementProzesse integriert sind, lassen sich beispielsweise in folgenden Bereichen einsetzen: ÂÂ In den Kaufprozess integrierte Produktvorschläge („Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch …“, wie vom Vorreiter Amazon seit Jahren in Anwendung) ÂÂ Dynamische Preisfindung oder Nutzung von Kunden-Loyalty-Programmen (zum Beispiel bei Airlines, Autovermietern oder Hotels) ÂÂ Automatisierte Maßnahmen zur Kundenbindung und Segmentierung (zum Beispiel im Telekommunikationsumfeld und Abb. 3: Entwicklungsstufen des analytischen CRM im Einzelhandel) ÂÂ Kundenrisiko-Score-Ermittlung bei Versicherungsgesellschaften Performance-Gründen notwendig wird. Vermieden werden ÂÂ Strom-Nutzungsprofile zur individuellen Preisgestaltung kann dies dadurch, dass CRM- und BI-Systeme auf In-Meim Energieversorgungsmarkt mory-Datenbanken betrieben werden. ÂÂ Standortbezogenes Mobile Marketing via Social-MediaEine solche vereinheitlichte Informationsplattform gePlattformen (wie bei Tripadvisor oder ForSquare) währleistet zudem eine hohe Qualität im Sinne eines „SinÂÂ Integration externer Daten wie makroökonomischer Stagle Point of Truth“ und Stammdatenmanagement-Regeluntistiken in die Analysen gen (Governance) [Rus14]. ÂÂ Nutzung von Datenstreams via IoT-Analysen (Internet der Dinge) zur Gestaltung des Service-Portfolios (aktuell Kundensegmentierung weitreichend bei Technologieentwicklungen im AutomoEin erster Schritt zur Optimierung einer Marketingstratebilmarkt realisiert) ÂÂ Nutzung sogenannter Rich-Media-Auswertungen (Vigie liegt in der Segmentierung der Kundenbasis (respektive in deren konsequenter Verfeinerung) unter Einbezug deo, Audio) für Kaufvorschläge All diesen Maßnahmen ist gemeinsam, dass sie basierend relevanter Kriterien. Im Rahmen von Marketingkampagauf einer Analyse des spezifischen Verhaltens des individu- nen und weiterführenden Kundenaktivitäten werden Kunellen Kunden unterschiedliche Hebel zur Wertschöpfungs- densegmente differenziert (aus Sicht des Kunden „indivisteigerung bedienen. Die heute anzutreffenden Entwick- duell“) angesprochen sowie „segmentspezifisch“ betreut lungsstufen des analytischen CRM (Abbildung 3) werden (zum Beispiel durch den Einsatz unterschiedlicher Ansprachekanäle, die Zuweisung unterschiedlicher Kundenim Folgenden näher erläutert. betreuer, die Verwendung unterschiedlicher Bildwelten in Broschüren etc.). Mit Big-Data-Auswertungen werden Business-Intelligence-Infrastruktur Kundensegmentierungen durch x-fache Parametrisierung Zwei Ansätze einer analytischen CRM-Architektur sind der Modelle detaillierter möglich. Im Extremfall lässt sich Best-Practice-Beispiele. Im ersten ist das operative CRM- eine 1:1-Segmentierung abbilden, in der jeder Kunde ein System direkt auf der analytischen Plattform integriert und Segment darstellt. Der Erfolg solcher Kampagnen wird in die CRM-Daten sind direkt, ohne Datenload, via virtuelle Echtzeit gemessen und Kundendialoge wiederum dynaDatenlayer in das BI-System integriert. Dieser Ansatz ist misch angepasst [Anw14]. für eine primär Marketing-, Sales- und Services-orientierte Organisation überlegenswert, bei der die Datenquellen überKundenbindung wiegend aus diesen Bereichen stammen. Damit stehen die analytischen Funktionalitäten direkt zur Verfügung und ei- Analytisches CRM zeigt sich im Zusammenhang mit der ne übergreifende Datenanalyse ist gegeben. Im Gegensatz Kundenbindung als geeignetes Instrument, um Kunden dazu steht eine Stand-alone-CRM-Lösung mit integrierten oder Kundengruppen zu identifizieren, bei denen die Analysefunktionen, die als prinzipiellen Ansatz nur isolierte Wahrscheinlichkeit der Kündigung eines Produkts oder einer Dienstleistung in naher Zukunft zunehmen könnte. Auswertungen auf die CRM-Daten vorsieht. Der zweite Ansatz beinhaltet eine vereinheitlichte Infor- Dazu müssen Unternehmen die bestehenden Daten nach mationsplattform (Abbildung 4), bei der das operative CRM Mustern oder Indikatoren durchsuchen, die im Vorfeld ein Quellsystem darstellt und ein physischer Datenload aus tatsächlich erfolgter Kundenabwanderungen aufgetre- BI - SPEKTRUM 04-2016 21 FACHARTIKEL stellt, für welche Bestandskunden bzw. Kundengruppen es sich aus Ertragssicht rechnet, in Kundenbindungsmaßnahmen (wie zum Beispiel Veranstaltungen, Treueprämien) zu investieren. In die rein datenbasierte Berechnung des Kundenwerts muss der qualitativ ausgerichtete Multiplikatorwert eines zufriedenen Kunden einbezogen werden (word of mouth). Die Thematik des Kundenwerts hat direkten Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung des Marketing-Mix und die Wahl der einzusetzenden Kommunikationskanäle. BI-SPEKTRUM ist eine Fachpublikation des Verlags: SIGS DATACOM GmbH | Lindlaustraße 2c | 53842 Troisdorf Tel.: +49 (0) 22 41.2341-100 | Fax: +49 (0) 22 41.2341-199 E-mail: [email protected] www.javaspektrum.de | www.objektspektrum.de www.bi-spektrum.de ten sind. Unternehmen werden durch ein entsprechendes Frühwarnsystem in die Lage versetzt, diese Kunden gezielt anzugehen. Dies wird dadurch realisiert, dass sie auf dem erhöhten Wert bestimmter Kundensegmente entsprechend „höherwertige“ Kundenbindungs- und Betreuungsaktivitäten (zum Beispiel durch die Anwendung von Sonderkonditionen, Upgrades, privilegierter Behandlung im Kundendienst) anwenden. Cross- und Up-Selling Zahlreiche Studien belegen, dass die Cross-Selling-Rate mit Hilfe von vertieftem Kundenverständnis und der dadurch entstehenden Kundenzufriedenheit deutlich erhöht werden kann. Analytisches CRM trägt dazu bei, die Beziehungen zwischen den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen aus Kunden- bzw. Konsumentensicht zu verstehen. Unternehmen können aktuelle und historische Transaktionsdaten nutzen, um zukünftige Bedarfssituationen und daraus abgeleitet Einkaufspräferenzen von Kunden zu prognostizieren und ihnen relevante Angebote zu kommunizieren. Somit kann die Kommunikation so weit optimiert werden, dass jedem Kunden Informationen zu jenen Produkten übermittelt werden (Product Baskets), an denen er mit hoher Wahrscheinlichkeit interessiert ist, und die Kommunikation Abbildung 4 gleichzeitig über den erfolgversprechendsten Kanal abgewickelt wird. Optimierung des Kampagnenportfolios Auf der höchsten Reifestufe des analytischen CRM sind Unternehmen angelangt, die ihre Erkenntnisse aus Datenauswertung und -analysen konsequent dazu verwenden, die Ausgestaltung und Abstimmung aller innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingesetzten Marketing- und Vertriebskampagnen zu optimieren. Die genaue Kenntnis der Bedürfnisse der Kunden ermöglicht es einem Unternehmen, eine Vielzahl an gezielten Kampagnen durchzuführen, unter Berücksichtigung der Anforderung, dass jeder Kunde die für ihn (bzw. zu seiner Bedarfssituation) passende Information zur für ihn richtigen Zeit erhält (vgl. Abbildung 5). Damit hat analytisches CRM in den letzten Jahren die Effizienz (zum Beispiel im Hinblick auf Trefferquoten oder Zielgenauigkeit von Ansprachemaßnahmen) in der Kampag­nen­ durch­führ­ung deutlich gesteigert. Das analytische CRM hält großes Potenzial bereit: Gegenüber den Wettbewerbern können nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufgebaut werden. Zunehmend ist an Branchen wie zum Beispiel der Telekommunikations- und Retail-Industrie inzwischen erkennbar, dass ein vernachlässigter Einsatz von operativem und analytischem CRM inzwischen ein Wettbewerbsnachteil ist [BaG13]. Analytisches CRM, Predictive Analytics, Reports und Dashboards, Visual-/Geo-Analysis, Planung, Data Mining, Self-Service, Ad-hoc Exploration, Keyword-Suche, automatisierte Entscheidungen Kundenwert (Customer Lifetime Value) Globales analytisches System – Strategisches & analytisches Reporting Physisches Data Warehouse Intern/extern Dateneingaben Datenquellen Planung Externe Daten (World Bank etc.) Lokale Applikationen 3rd PartyIT-Systeme Finance/ERP Manuelle Daten Streams/EventVerarbeitung Unstrukturierte Daten (Web/ Soziale Medien) ERP-Daten Abb. 4: Vereinheitlichte Informationsplattform – Architektur Manuelle Daten Corporate Memory Analytische Sandbox Big Data Warehouse / NoSQL Operationales BI Virtuelle Plattform Operatives CRM-System 22BI-SPEKTRUM 04-2016 Reporting und Analytische Plattform Integrierte PredictiveAnalytics-Plattform Um ein ganzheitliches Bild ihrer Kunden zu erhalten, müssen Unternehmen die tatsächlichen Kosten der Kundenbeziehung ermitteln [Ste09]. Auf einer vereinheitlichten Informationsplattform im BI-Sinn wird durch die integrierte Datenhaltung eine Ertrags- und Kostentransparenz erzielt und eine einheitliche Analyse ohne Medienbrüche gewährleistet. Werden diese Kosten den ertragsrelevanten Erkenntnissen aus der Segmentierung, der Kundenbindung und dem Cross- und Up-Selling gegenübergestellt, resultieren daraus für jeden Kunden klar bezifferbare Wertgrößen. Damit werden Unternehmen in die vorteilhafte Lage versetzt, zu wissen, welche finanziellen Ressourcen in die Neukundengewinnung oder die Kundenbetreuung (Service) investiert werden können. In dieser fortgeschrittenen Stufe des analytischen CRM wird darge- FACHARTIKEL Abbildung 5 Kunden (Millionen) Kanäle (mehrere) Shop Produkte/DL (viele) A B Op&miertes Kampagnen-­‐ Programm Timing (jederzeit) Jan Feb Mar Anwendungen des analy+schen CRM C • Kundensegmen&e-­‐ rung • Kundenwert (CLV) - Profitabilität - Loyalität - Entwicklungs-­‐ potenzial • Erfolgswahrschein-­‐ lichkeit pro Kanal und pro Segment • Kanalkapazitäten • Kanalpräferenzen pro Segment • Nachfragemuster • Zusammenhänge • Vorschlag für nächstbestes Produkt • Upgrade-­‐Vorschläge • Saisonalität der Nachfrage • Bester Zeitpunkt, um Produkt/Dienst-­‐ leistung anzubieten Herausforderungen in der Umsetzung Um eine ganzheitliche Umsetzung – sowohl aus fachlicher als auch aus umsetzungsbezogener informationstechnischer Sicht – erfolgreich zu gestalten, gilt es diverse Herausforderungen konsistent anzugehen. Die analytische Aufbereitung der unterschiedlichen Daten erfordert konzeptionelle Vorüberlegungen. Jedoch erlauben die meisten der heute am Markt erhältlichen Instrumente eine weitgehende Automatisierung und Nutzung fortgeschrittener analytischer Algorithmen ohne mathematisches Fachwissen im Unternehmen. Data Scientists und Analysten können in den Fachabteilungen direkt und flexibel die Anforderungen verarbeiten und umsetzen, ohne langwierige Analytics-Programmierprojekte durchführen zu müssen. Zwingende Grundlage für analytisches CRM ist eine konsistente Datengrundlage, die kontinuierlich gepflegt wird. In der Konzeption sowie in der Zusammenführung der verschiedenen Prozesse und Touchpoints liegen erhebliche Herausforderungen. Diese können bei nachlässiger Behandlung einen langfristigen und erheblichen Einfluss auf den Erfolg haben. Während die eigentliche Analyse der Daten weitgehend durch moderne Instrumente und qualifizierte Dienstleister unterstützt wird, besteht eine weitere ebenso wichtige Herausforderung in der Umsetzung der Ergebnisse der Analysen in den laufenden Marketing-, Kommunikations- und weiteren Unternehmensprozessen (tatsächlich kann dies weit über das operative CRM hinausreichen und zum Beispiel ebenso in der Produktentwicklung, Lagerhaltung oder Unternehmensentwicklung genutzt werden). Um die Erwartungs- und Anspruchshaltung gegenüber dem analytischen CRM zu relativieren, sei abschließend Abb. 5: Analytisches CRM hilft Unternehmen, die Komplexität der Marktbearbeitung zu verringern folgende Erkenntnis erlaubt: Selbst bei Vorliegen der fortschrittlichsten Datenbasis und ihrer ausgeklügelten Aufbereitung sind ein vertieftes Geschäftsverständnis sowie ein fundiertes Branchenwissen des Managements unabdingbare Voraussetzung dafür, aus den verfügbaren Daten die richtigen Schlüsse zu ziehen. So besteht der Zweck des analytischen CRM nämlich nicht darin, das benötigte Wissen oder den erforderlichen Erfahrungsschatz zu ersetzen, sondern den Entscheidungsträgern jene Informationen zu liefern, die sie dazu benötigen, zentrale Entscheidungssituationen und -bedarfe zu identifizieren, um bei der Auseinandersetzung mit diesen die „richtige“ Entscheidung zu fällen. Eine Entscheidung für analytisches CRM im Unternehmen ist somit auf der einen Seite „nur“ eine Maßnahme, um Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, zum anderen aber oftmals der Beginn eines Transitionsprozesses im Unternehmen, der Technologien ebenso fordert wie das Markt- und Wettbewerbsverständnis bei den Mitarbeitenden. [ Literatur ] [Anw14] Anweiler, R.: Titel des Artikels. In: ONEtoONE, Spezial-Ausgabe November 2014, S. 8 [BaG13] Baran, R. J. / Galka, R. J.: CRM: The Foundation of Contemporary Marketing Strategy. Routledge 2013, S. 47ff. [Kal15] Kalakota, R.: Predictive Analytics 101, 2015, online unter https://practicalanalytics.co/predictive-­ analytics-101/, abgerufen am 16.9.2016 [Rus14] Russom, P.: Evolving Data Warehouse Architec­ tures. TDWI Best Practices Report, 2014 [Ste09] Steiner, V.: Modellierung des Kundenwertes: Ein branchenübergreifender Ansatz. Gabler 2009 Dr. Martin Stadelmann verantwortet bei der Detecon (Schweiz) AG die Themen der Kundenorientierung. Im Nebenamt ist er Dozent an der Universität St. Gallen (HSG). E-Mail: [email protected] Dr. Sven Wolter hat langjährige Erfahrung im Bereich der Unternehmensgestaltung und -steuerung. Er leitet die Branchenaktivitäten in Industry & Manufacturing innerhalb der Detecon (Schweiz) AG. Ralph Riede ist als Partner der Brightcon AG Experte für Performance-Management und Business Intelligence. Sein Fokus liegt auf den Aufgabenstellungen des Analytischen CRM. BI - SPEKTRUM 04-2016 23