Die Proben-Saison 2016 ist eröffnet! Wir freuen

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Die Proben-Saison 2016 ist eröffnet!
Wir freuen uns auf die neue Produktion.
Die Badener Maske spielt:
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Die Badener Maske in Kürze
Ein Laientheater mit wechselnder Besetzung,
das seit bald 70 Jahren während der Sommermonate unterwegs ist.
Ein Ensemble, das sich anspruchsvoller Theaterliteratur verschrieben hat
und den „Thespiskarren“ als Markenzeichen führt.
Eine Truppe, die die Tradition des Strassentheaters hochhält;
auch die Hutkollekte am Ende der Aufführungen.
Ein Verein, der ohne die vielen freiwilligen Helfenden im Hintergrund
nicht denkbar wäre.
Information:
www.badenermaske.ch
Kontakt:
Präsidentin
Barbara Gebhart
am Kreuzliberg 11
5400 Baden
phone:
079 287 34 48
[email protected]
Sponsoring
Werner Lüthy
Kirchstrasse 16
5413 Birmenstorf
phone:
056 225 01 64 / 079 321 24 90
[email protected]
Zahlen und Fakten zur
Badener Maske
Aktuelle Mitgliederzahl: 52, vor allem aus dem Raume Baden
Produktionen / Inszenierungen im Ostaargau: 74
Tourneen im Ostaargau: 46
Proben: Rund 40 à 4 Stunden
mit einer professionellen Regieführung
dazu 2 Probewochenenden
Anzahl Vorstellungen mindestens: 15
unentgeldlicher Zeitaufwand pro Mitwirkende ca 300 Stunden
Publikum: Durchschnittlich 80 – 100 Zuschauende
Einnahmen durch Hutkollekte: Durchschnittlich 12 Franken pro Person
Sponsoren / Werbung: Sponsoren werden auf den
Tournee-Plakaten (300 Stück),
im Programmheft (700 Stück),
dem Flyer (ca 1’000 Stück)
und auf der Website der Badener Maske erwähnt
und mit ihrem Logo aufgeführt.
Für weitere Ideen sind wir offen.
Tourneeplan 2016
Aargau:
15 Aufführungen während der Monate August und Anfang September
Zusätzlich:
Aufführungen integriert in Grossveranstaltungen oder Firmenanlässen
sind auf Anfrage möglich.
Die Arche
„L’Arca“, das Stück des Autors und Regisseurs Fabrizio Pestilli,
wurde vergangenes Jahr am Origen-Festival in vier Sprachen uraufgeführt.
Die Kulturinstitution Origen realisiert das alljährliche Origen Festival
Cultural in Graubünden und widmet sich vor allem der Förderung und
Produktion von neuem, professionellem Musiktheater.
Die „Badener Maske“ bringt nun die Dialektfassung zur Erstaufführung.
In „L’Arca wird der Sintflut-Mythos liebevoll auf die Schippe genommen.
Gott hat wieder einmal genug vom Treiben der Menschheit.
Er bereut sein Werk und beauftragt Noah damit, eine Arche zu bauen.
Denn Gott will es mächtig regnen lassen, bis die Erde von aller Sünde
reingewaschen ist. Noah ist einer der letzten Gottesfürchtigen auf Erden
und der geeignete Mann.
Aber bereits mit der Idee, von jeder Tierart ein Männlein und ein Weiblein
aufs Schiff zu bugsieren, stösst er auf Widerstand. Zum Beispiel ist Noahs
Gattin Haikal sehr heikel, denn sie leidet an einer Staubmilbenallergie.
Auch die Sache mit der Eintagsfliege lässt sich nicht einfach lösen, und
kaum befinden sich die beiden Karnikel an Bord, beginnt die Kaninchenplage, denn die Viecher vermehren sich wie wild.
Noahs pubertierende Tochter hat Horror vor den einsamen Tagen im Schiff
eingepfercht mit stinkenden Tieren und der Familie. Auch an dem
Schönling, den Gott ihr eigens erschaffen hat, kann sie sich nicht freuen.
Er ist perfekt, aber langweilig.
Noah hat also einige Probleme am Hals, als auch noch ein Mensch
auftaucht, der von Noahs Vorhaben Wind bekommen hat. Er versucht
wiederholt als blinder Passagier aufs Schiff zu gelangen und findet
gefallen an Noahs Tochter. Noah versucht das zu verhindern, ist aber mit
den verschiedenen Gewerkschaften, welche die Tiere nun gebildet haben,
total überfordert. Als ob das nicht reichen würde, bemüht sich ein kleines
Orchester auch noch um Einlass.
Der gottesfürchtige Mann kämpft an zu vielen Fronten. Das Vorhaben
droht zu scheitern. Noah sucht Hilfe bei Gott. Der hat ein Einsehen und
bläst die ganze Aktion ab. Der Tierfrachter sticht nicht in See. Gott legt die
Hände in den Schoss und überlässt die Welt sich selbst. Vielleicht beendet
die Menschheit das Vorhaben, welches er eben ad Acta gelegt hat?
„L’Arca“ ist ein Stück in der Tradition der Commedia. Es ist schnell, lebt
von der Spielfreude, einfachem Bühnenbild und überraschenden
Kostümen und Wendungen. Es ist wie geschaffen dafür, Open Air auf
dem Thespiswagen aufgeführt zu werden. Als Theater, welches dorthin
geht, wo die Menschen im Sommer anzutreffen sind:
Auf Plätzen, in Pärken und in den Gassen.
Walter Millns
Regie
1963 in London geboren. Aufgewachsen in Österreich und der Schweiz.
Lebt mit seiner Familie in Schaffhausen. Walter Millns inszeniert seit 20
Jahren Theaterstücke.
Er ist u. a. für seine Arbeiten im „Schaffhauser Sommertheater“ und für die
„Kleine Bühne“ im Stadttheater Schaffhausen bekannt. Regelmässig tritt er
mit seiner Lese-Formation „Donogood“ auf. Er schreibt Kurzdramen,
Komödien, Kurzgeschichten und Kriminalromane.
1993 Contempo-Kulturförderpreis, Schaffhausen. 2002 Preis für die Kurzgeschichte „Fisch Fangfrisch“ der Zeitschrift „Bolero“ . 2008 „Kinder, Kunst
und Krempel“ ausgezeichnet vom Damendramenlabor Zürich
2011 Kurzgeschichtenband „Bevor sie springen“ Knapp-Verlag, Olten.
2013. „Tod im Rheinfall“, Kriminalroman, Emons-Verlag.
Die Theaterstücke „The Full Monty auf dem Dorfe“, „Bloody Marys“ und
„Die Fieberkurve“ (nach Glauser) sind beim Elgg-Verlag erhältlich.
Theaterprojekte:
2014
„Die drei Räuber“ Bearbeitung und Regie, Kleine Bühne Schaffhausen
„Sganarell“ Text, Regie, Badener Maske, Baden
„Sterben ist tödlich. Erben auch.“ Bearbeitung und Regie, Spielleute Bülach
2013
„Der Drache“ Bearbeitung, Regie, Kantonsschule Schaffhausen
„Mein Freund Harvey“ Bearbeitung und Regie, Theater88 Ramsen
„Comeback“ Uraufführung Buch und Regie, Schwanenbühne Stein am Rhein
2012
„Die Heiratsvermittlerin“ Regie, Theatergruppe Fällanden
2011
„Zwei Schachteln auf Hochzeitsreise“ Uraufführung, Buch und Regie,
Schwanenbühne Stein am Rhein, Schauwerk Schaffhausen.
„Die Mausefalle“ Regie, Theaterhaus Weinfelden
2010
„Schneewittli“ Buch und Regie, Kleine Bühne Schaffhausen
„Der Besuch der Alten Dame“ Regie, Kleine Bühne Schaffhausen
2009
„Die Fieberkurve“ Text, Konzept, Bühne, Plakat, Regie, Schaffhauser
Sommertheater
2008
Schaffhauser Kultursommer Künstlerische Leitung mit Katharina Furrer
2007
„Kalif Storch“ Buch und Regie, Kleine Bühne Schaffhausen
„Waking Ned“ Bearbeitung und Regie, Freie Bühne Uster
„Oceanpianist“ Bearbeitung und Regie, Kantonsschule Schaffhausen
„Viel Lärm um nichts“ Bearbeitung und Regie, Theater 88, Ramsen
„Ladykillers“ Regie, Weinlandbühne Andelfingen
2006
"Michel in der Suppenschüssel" Bearbeitung, Regie, Kl. Bühne Schaffhausen
"Oliver!" Co-Regie m.Ursula Lips, Musical, Singschule Schaffhausen
Geschichte der Badener Maske
Was 1947 aus der Not heraus entstand, ist heute das Markenzeichen der
Badener Maske. Anlässlich einer Badenfahrt wollte das damalige Ensemble
die Idee des altgriechischen Thespis aufnehmen, der mit Wagen und
Theatertruppe die Dionysosfeiern belebt hatte.
Nachdem das Ensemble im 1. Halbjahr zusammen mit einer
Regisseurin/einem Regisseur das ausgewählte Stück erarbeitet hat,
die Tournee geplant ist, die nötigen Gespräche geführt und Bewilligungen
eingeholt sind, die Werbung läuft, das Bühnenbild gebaut und vieles andere
klar ist, geht es anfangs August auf die Reise.
Jeden Abend wird der Thespiskarren an einem anderen Spielort im Kanton
Aargau aufgebaut und dient als Bühne für die Laiendarstellenden.
Die Vorstellung beginnt pünktlich.
Passanten sollen neugierig gemacht werden und die vor der Bühne
aufgestellten Bänke laden Kurzentschlossene ein, anspruchsvolles
Laientheater zu geniessen. Hat jemand Durst, so wird ihm die Zeit vor und
nach der Vorstellung an der Thespis-Bar angenehm überbrückt.
So wird auch die Gelegenheit geboten, mit den Schauspielenden in Kontakt
zu treten.
Die Produktionskosten betragen pro Tournee durchschnittlich Fr. 35'000.Obwohl viele helfende Hände ohne Lohn im Hintergrund walten, ist die
Badener Maske auf Einkünfte aus den Vorstellungen angewiesen.
Wie im Strassentheater üblich, wird deshalb am Schluss der Aufführung
eine Hutkollekte erhoben.
Stimmen zur Badener Maske
“Die Badener Maske - wohl das älteste Theater in Baden!
Seit 1945 sorgt die Liebhaberbühne für qualitativ hochstehende Unterhaltung
und bringt auf ihrem Thespiskarren die Kultur unter die Leute.
Von Laien aber nie laienhaft gespielt, legt sie grossen Wert
auf die Qualität ihrer Inszenierungen.
Ein sicherer Wert!”
Röbi Egloff, Künstlerischer Leiter "Theater in Baden"
“Die Badener Maske, einzigartiges Schauspiel auf der Wanderbühne,
dem Thespiskarren. Dionysos, Gott der Ekstase, des Rausches und
der Verwandlung.
Jährliches Schauspiel unter freiem Himmel, bei jedem Wetter zu Gotteslohn.
Wer macht das heute noch? Die Badener Maske!“
Daniela Oehrli, Baden
“Ein Genuss und eine Herausforderung mitzuspielen!
Texte, Regie und Niveau der Mitspielenden – anspruchsvoll!
Diese Mühen lohnen sich, auch für das Publikum.”
R. Müller-Stiel, ehemaliges Aktivmitglied
Ausgewählte Produktionen
der Badener Maske
Jahr Stück
Autor/Bearbeitung
Regie
1946 Das Posthaus
im Treuenbrietzen
August Kotzebue
Fritz Sidler
1968 Mirandolina
Goldoni
Wera Windel
1970 Mostellaria oder
Die Gespenster kommen Plautus
Max Muntwyler
1971 Don Juan
Alfred Bruggmann
Max Muntwyler
1981 Faust
Nach Goethe
Bruno Ehrsam
1982 Was Ihr wänd
Festspiel Badenfahrt
Franz Doppler
nach Shakespeare
Röbi Egloff
1984 Der eingebildete Kranke
Nach Molière
Bruno Ehrsam
1995 Die Zauberflöte
Nach Mozart
Bruno Ehrsam
2005 Der Schwarze Hecht
Paul Burkhard
Barbara Schneider
2010 Ladies Night
Stephen Sinclair /
Anthony McCarten
Christian Vetsch
2012 Das Festkomitee
Alan Ayckbourn
Ingrid Wettstein
2014 Sganarell
Nach Molière
Walter Millns
Badener Maske Budget 2016
Aufwand
Budget
Rechnung
Werbung
2 500.00
Kostüme/Ausstattung
2 000.00
Bühnenbild
1 000.00
Technik/Fahrzeug
1 000.00
Mieten/Versicherungen/Verkehrsteuern 2 200.00
Tournee
1 000.00
Administration
400.00
Aufführungsrechte
1 400.00
Entschädigungen
12 000.00
Konsumationen
500.00
Einladungen/Geschenke
500.00
Generalversammlung
600.00
Thespis-Bar
Diverses
100.00
Abschreibungen
Total
25 200.00
0
Ertrag
Tournee-Einnahmen
Gemeindebeiträge (Tournee)
Sponsoren
Mitgliederbeiträge
Spenden
Thespis-Bar
Diverse Einnahmen
14 000.00
1 500.00
Total
20 700.00
2 900.00
2 300.00
Differenz Aufwand/Ertrag
Aufwand
Ertrag
25 200.00
20 700.00
Verlust
-4 500.00
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