bezeichnet der werbung

Werbung
Multiple Choice Fragen zu den Vorlesungsteilen 9 - 11
Aufgabe 1:
Auf einem Markt mit vollkommenem Wettbewerb sei die Nachfragefunktion nach Benzin
gegeben durch q N  50  20 p und die Angebotsfunktion durch q A  20 p , wobei p den
Marktpreis bezeichnet.
a) Berechnen Sie den Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge. (Hinweis: Es ist
genau eine Antwort richtig.)
(1) Gleichgewichtspreis: 1, Gleichgewichtsmenge: 20
(2) Gleichgewichtspreis: 1,25, Gleichgewichtsmenge: 25
(3) Gleichgewichtspreis: 2, Gleichgewichtsmenge: 40
(4) Gleichgewichtspreis: 1, Gleichgewichtsmenge: 30
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
b) Die regierende Öko-Partei führt nun eine Mengensteuer von t  0,5 pro Liter Benzin ein,
die die Anbieter entrichten müssen. Berechnen Sie die Steuereinnahmen des Staates, sowie den Wohlfahrtsverlust, der durch die Steuer entsteht. (Hinweis: Es ist genau eine
Antwort richtig.)
(1) Steuereinnahmen: 10, Wohlfahrtsverlust: 1,25
(2) Steuereinnahmen: 15, Wohlfahrtsverlust: 1,25
(3) Steuereinnahmen: 10, Wohlfahrtsverlust: 2,5
(4) Steuereinnahmen: 15, Wohlfahrtsverlust: 2,5
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
c) Wie ist die ökonomische Last der Steuer zwischen Konsumenten und Anbieter aufgeteilt?
(Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) Anbieter tragen die ganze Steuerlast, da sie diejenige sind, die diese Steuer entrichten
müssen.
(2) Konsumenten tragen die ganze Steuerlast, da die Anbieter die ganze Steuer auf sie überwälzen.
(3) Konsumenten und Anbieter tragen den gleichen Teil der Steuerlast.
(4) Anbieter tragen einen größeren Teil der Steuerlast, da sie nur einen geringeren Teil der
Steuer auf die Konsumenten überwälzen.
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
Aufgabe 2:
Unternehmen C und Unternehmen D sind beide Produzenten von Softdrinks. Die Höhe der
Investition von C in Werbung wird mit xC und die Höhe der Investition von D in Werbung
wird mit x D bezeichnet. Je mehr Werbung Unternehmen C macht, desto mehr Kunden kann
es gewinnen und desto weniger Konsumenten kaufen den Softdrink von D sowie umgekehrt.
Daher gibt es negative externe Effekte von Unternehmen C auf Unternehmen D und umgekehrt. Allerdings beschäftigen die beiden Unternehmen unterschiedliche Werbeagenturen, die
verschiedene Werbekampagnen mit unterschiedlich starker Wirkung entwerfen
Eine Einheit Werbung kostet 15€.
Der Erlös von Unternehmen C ist gegeben mit: EC  60 ln  xC   60 ln  x D 
Der Erlös von Unternehmen D ist gegeben mit: E D  120 ln x D   30 ln  xC 
a) Wie viele Einheiten Werbung werden C und D nachfragen, wenn die Unternehmen nur
ihren eigenen Gewinn maximieren? (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) xC  4, x D  4
(2) xC  4, x D  8
(3) xC  8, x D  4
(4) xC  2, x D  4
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
b) Wie viele Einheiten Werbung werden C und D nachfragen, wenn die Unternehmen die
Summe ihrer Gewinne maximieren? (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) xC  4, x D  4
(2) xC  4, x D  8
(3) xC  8, x D  4
(4) xC  2, x D  4
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
c) Eine ökonomische Beratung weist den Wirtschaftsminister darauf hin, dass durch Werbung sinnlos Ressourcen verschwendet werden und die gesamtwirtschaftliche Effizienz
durch eine Steuer auf Werbung erhöht werden könnte. Der Wirtschaftsminister beschließt
daraufhin einen einheitlichen Mengensteuersatz t für Werbeaktivitäten einzuführen, d.h.
für x Einheiten Werbung müssen tx Steuern einrichtet werden. Welche der folgenden Aussagen ist richtig? (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) Diese Besteuerung – egal zu welchem Steuersatz – führt immer zur effizienten Lösung.
(2) Diese Besteuerung – egal zu welchem Steuersatz – führt immer zu einer ineffizienten Lösung.
(3) Eine effiziente Besteuerung steigert den Gesamtgewinn der Unternehmen.
(4) Der optimale Steuersatz ist t=1.
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
Aufgabe 3:
Eine Firma bietet als Monopolist ein neu patentiertes Produkt an. Die Kosten der Produktion
belaufen sich auf C q   10q 
3 2
q , wobei q die produzierte Menge bezeichnet. Es gibt keine
2
Fixkosten. Die Marketingabteilung hat folgende inverse Nachfrage nach dem Produkt ermittelt: p  100  3q , wobei p den Preis bezeichnet.
a) Wie hoch ist der Monopolpreis? (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) 20
(2) 40
(3) 50
(4) 70
(5) Keine der Antworten in (1) bis (4) ist richtig.
b) Berechnen Sie die Preiselastizität der Nachfrage bei dem gewinnmaximalen Preis aus
Teilaufgabe a). (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) 0
(2) -2/3
(3) unendlich
(4) -7/3
(5) Keine der Antworten in (1) bis (4) ist richtig
c) Der Staat braucht zur Finanzierung seiner Ausgaben neue Einnahmequellen und be-
schließt eine Steuer auf das neue Produkt zu erheben. Der Staat beschließt eine pauschale
Gewinnsteuer in Höhe von 350 zu erheben. Wie ist diese Maßnahme aus der Wohlfahrtssicht zu beurteilen? (Hinweis: Es ist genau eine Antwort richtig.)
(1) Die soziale Wohlfahrt sinkt, da der Rückgang der Produzentenrente größer ist als der Anstieg der Konsumentenrente.
(2) Die soziale Wohlfahrt steigt, da der Rückgang der Produzentenrente kleiner ist als der
Anstieg der Konsumentenrente.
(3) Die soziale Wohlfahrt sinkt, da der Monopolist die Produktion komplett einstellen wird.
(4) Die soziale Wohlfahrt bleibt unverändert, da die Produktionsentscheidung von der Steuer
nicht beeinflusst wird.
(5) Keine der Aussagen in (1) bis (4) ist richtig.
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