Wie die Zielgruppe Ihre Website beeinflusst – Artikel

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Warum es nicht genügt, einfach eine Website zu haben - Teil 2
Fisch oder Fleisch? Wie die Zielgruppe Ihre Website beeinflusst
Becel macht es gerade vor, Jägermeister auch. Sie fragen sich was? Denken Sie doch mal an die
aktuelle Fernsehwerbung der beiden Marken. Cholesterinbewusste Ernährung ist traditionell ein
Thema für Menschen jenseits der 50 und außerdem ein Gesundheitsthema, das mehr Frauen als
Männer anspricht. Der aktuelle TV-Spot richtet sich jedoch ganz klar an Männer „im besten Alter“.
Auch die Website www.becel.de spricht ganz klar eine jüngere Zielgruppe an. Und der Kräuterlikör
wird zum angesagten Partygetränk für junge Leute.
Was haben Seniorenhandy und Kleinkind-Spielzeug gemein?
Beim Thema Produkt-Design versteht es sich von selbst, dass sich z.B. ein Senioren-Handy durch
einfache Bedienbarkeit, große Tasten, die Beschränkung auf die wesentlichen Grundfunktionen, ein
gut ablesbares Display und laute Sprachwiedergabe / Klingeltöne auszeichnet. Oder denken Sie an
Spielzeug für Kleinkinder. Besonders wichtig ist hier, dass es keine verschluckbaren Kleinteile
enthält und das Material ungiftig ist. Hier entscheidet ganz klar der zukünftige Nutzer über die
Merkmale des Produkts. Der Entwickler oder Lieferant kennt die Anforderungen der Zielgruppe an
das Produkt ganz genau und entwickelt das Produkt auf diese Anforderungen hin bzw. kauft
entsprechende Produkte ein.
Was sind falsche Kunden?
Alle Beispiele lassen sich eins-zu-eins auf Ihre Website und Ihr Online-Marketing übertragen. Sie
haben Ihre Website nicht, um eine Website zu haben. Nein, Sie sprechen damit genau die Menschen
an, die Ihr Produkt benutzen (also kaufen) sollen: Ihre Zielgruppe. Das Interessante am Internet ist,
dass dort alle Menschen unterwegs sind. Es geht also vor allem darum, die „richtigen“ Kunden mit
Ihrer Botschaft zu erreichen. Es heißt nicht umsonst, „der Wurm muss dem Fisch schmecken und
nicht dem Angler“.
Wie bei der Produktentwicklung beeinflusst auch online der zukünftige Nutzer jeden Aspekt der
Website: das Design, die Navigationsstruktur, die Texte und Bilder, die spezifische Ausrichtung des
Marketing-Mix und die Werbemittel. Um die „richtigen“ Kunden zu erreichen, entscheiden Sie sich
mit allen Konsequenzen für die Ausrichtung Ihrer Website auf eine spezielle Kunden-Zielgruppe.
Spricht Ihr Produkt mehr als eine Zielgruppe an, dann müssen sich beide Gruppen gut zurecht finden
und „geborgen fühlen“. Im Extremfall kann es sogar sinnvoll sein, zwei verschiedene Websites oder
wenigstens Einstiegsseiten zu realisieren, um jede Zielgruppe individuell ansprechen zu können.
creativ clicks GmbH
An der Markthalle 6
09111 Chemnitz
Auch wenn es „richtige“ Kunden gibt, es gibt keine „falschen“ Kunden, nur enttäuschte Besucher,
deren Erwartungen Ihre Website nicht erfüllt und die deswegen sofort zur Konkurrenz wechseln.
Geschäftsführung:
Kristian Voigt
Reiko Denisz
Sandro Zimmermann
Wie definieren sich eigentlich Zielgruppen?
Die offensichtlichste Einteilung - vor allem für Konsumgüter - erfolgt nach dem Alter (Kinder, Teens,
„Twens“, 30+ bis 60+) oder dem Alter in Kombination mit dem Geschlecht (Frauen 50+ bzw.
Männer 30+ in unserem Becel-Beispiel oben). Manchmal ist auch der regionale Bezug eine
wichtige Größe. Online definieren sich Zielgruppen häufig auch über Interessen oder ihre Präsenz in
bestimmten Portalen. Im mittelständischen Geschäftsumfeld definieren sich Zielgruppen über die
Unternehmensgröße, die Branche, die Berufsgruppe, die Stellung im Unternehmen oder die
Entscheidungsbefugnis. Je genauer Sie Ihre Zielgruppe anhand von Merkmalen beschreiben können,
desto treffsicherer können Sie Ihr Marketing auf diese Zielgruppe ausrichten und die „richtigen“
Kunden mit der „richtigen“ Botschaft ansprechen.
13. Januar 2010 | creativ clicks – Online mehr erreichen.
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Selbst innerhalb eines Unternehmens sprechen Sie oft verschiedene Zielgruppen an. Ein Beispiel: Ein
Unternehmen plant die Anschaffung einer Software. Die Assistentin der Geschäftsführung
interessiert sich bei der Erstrecherche vor allem für den Funktionsumfang. Der betroffene Mitarbeiter
muss wissen, wie die Funktionen umgesetzt wurden und wie die Software seinen Arbeitsprozess
abbildet und ihn bei seiner Arbeit unterstützt. Der IT-Leiter des Unternehmens sorgt sich darum, ob
sich die neue Software problemlos in die IT-Architektur integrieren lässt, ob er sie fernwarten kann
und wie die Updates geliefert werden. Der Controller denkt in Zahlen, rechnet sich die Anschaffung
der neuen Software. Welche Einsparungen oder Effizienzsteigerungen kann das Unternehmen durch
die Software erwarten? Nach welcher Zeit amortisiert sich die Anschaffung und Einführung für das
Unternehmen? Letztendlich sammelt der Geschäftsführer alle Informationen und Argumente seiner
Mitarbeiter und trifft die Entscheidung für oder gegen den Kauf der Software.
Wichtig ist hier auch, dass Ihre Website den jeweiligen Entscheider genau dort abholt, wo er sich
befindet. D.h. er muss sich sofort orientieren können und den für ihn wichtigen „Einstiegspunkt“
finden. Die Website muss seine Sprache sprechen und ihm den konkreten Nutzen zeigen, den er von
Ihrem Produkt erwarten kann. Die verschiedenen Zielgruppen des Beispiels zeigen deutlich, wie
komplex das Thema Zielgruppenansprache in der Realität werden kann.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt…
Wir als Internetagentur kennen die Herausforderungen, die verschiedene Zielgruppen an Ihre Website
stellen. Außerdem können wir einfach den Blickwickel Ihrer Kunden einnehmen. Wir haben
Erfahrung darin, Zielgruppen punktgenau anzusprechen und erfolgreiche Websites zu konzipieren, zu
designen und umzusetzen. Wir unterstützen Sie auch bei der Erfolgsauswertung, regelmäßigen
Kontrolle und Verbesserung Ihrer Website und Ihres Online-Marketings. Kommen Sie doch einfach
mal auf einen Kaffee in der Agentur vorbei.
Katrin Voigt
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