1 PRESSEMAPPE zum Pressegespräch am Donnerstag, 13. Februar, 2014 um 11.00 Uhr Hotel Bristol, Wien Präsentation des Programms 2014 „Der Freischütz“ 2 DER FREISCHÜTZ Oper in drei Akten Musik von Carl Maria von Weber (1786 – 1826) Libretto von Johann Friedrich Kind (1786 – 1843) In deutscher Sprache Premiere in der Oper Burg Gars am Freitag, 18. Juli 2014 um 20.00 Uhr. (Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin) Leitungsteam MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNENBILD KOSTÜME MASKE LICHT CHOREINSTUDIERUNG DRAMATURGIE MUSIKALISCHE ASSISTENZ & STUDIENLEITUNG Johannes Wildner Georg Schütky Christina Schmitt Christina Schmitt Christina Schmitt Jannes Thayenthal Holger Kristen Christian Harten Ottokar, regierender Graf Cuno, gräflicher Erbförster Agathe, seine Tochter Ännchen, eine junge Verwandte Caspar, erster Jägersbursch Max, zweiter Jägersbursch Samiel, der schwarze Jäger Ein Eremit Kilian, ein reicher Bauer Brautjungfern Jäger und Gefolge des Grafen Landleute und Musikanten, Erscheinungen Andreas Scheibner Andreas Jankowitsch Regine Hangler Claudia Goebl Selcuk Cara Michael Bedjai Zlatko Maltar Yasushi Hirano Till von Orlowsky Clara Murnig, Guiseppe Montesano Chor der Oper Burg Gars Klangvereinigung Wien 3 DER FREISCHÜTZ --- ein Neubeginn Die kommende Festspielsaison der Oper Burg Gars steht ganz im Zeichen des Neubeginns. Das sind auch die Motive in Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“, mit dem das neue Team der Oper Burg Gars das Publikum begeistern möchte. Intendant Dr. Johannes Wildner: „Gemeinsam mit der Klangvereinigung Wien, einem jungen, sorgfältig aufeinander abgestimmten Orchester, und einem Sängerensemble unter der „Wir werden spannend, aufregend und frech – so wie das Waldviertel.“ Regie von Georg Schütky, wollen wir Gars in den Mittelpunkt der Wildner, Intendant Oper Leipzig oder als Erster Gastdirigent des BBC-Concert Opernwelt rücken und auch im internationalen Vergleich neue Maßstäbe setzen.“ Wildner, der Chefpositionen u. a. als Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen, als Erster Ständiger Dirigent der Orchestra besetzte, möchte die Menschen „zum Kern der Musik führen. Wir werden spannend, aufregend und frech so wie das Waldviertel. Die Waldviertler sollen sagen können: „Wo wir sind, ist oben, und wo wir sind, ist Oper.“ Der promovierte Musikwissenschafter, der seine Karriere bei den Wiener Philharmonikern begann, wird am 18. Juli 2014 mit dem Projektorchester „Klangvereinigung Wien“ das Festival eröffnen. „Der Freischütz passt zum einen genau in das Ambiente der Burg, zum anderen genau in unsere Zeit: Die Suche nach neuen Werten, das Loslassen von schädlichen, oft tödlichen Verhaltensweisen und Einstellungen.“ Dass Wildner mit seinem progressiven Ansatz und seinem Engagement Erfolg hat, bewies er bereits in Deutschland. Dort ebnete er den deutschen Fußballfans mit der Reihe „Oper im Stadion“ den Weg zur Klassik: 50.000 Besucher lauschten in der Schalke 04-Arena den Klängen von „Aida“ (2001) und „Carmen“ (2003). Wildners Credo: „Erwarte das Unerwartete!“ 4 DER FREISCHÜTZ Georg Schütky, Regie “ Wo findet man Halt, Geborgenheit, Sinn, wenn man noch nicht einmal weiß, wofür man lebt? Wenn die äußeren Umstände, nach denen man leben soll, den inneren Hoffnungen der Menschen nicht gerecht werden? Glaube oder Aberglaube scheinen ein probates Mittel zu sein, diese Leere zu überwinden.“ „Einer, der Angst hat, nicht der Beste zu sein. Leben wir nicht alle nach diesem Gefühl?“ Die Figuren in diesem Stück sind einem beinahe unheimlich nahe. Ich Schütky, Regisseur meinetwegen Castingshows nachschlagen. Vielleicht kann man sogar so glaube, es berührt jeden, wie Max keine Antworten auf seine Fragen bekommt, wie er sich einer Situation ausgesetzt fühlt, die ihn überfordert. Dabei geht es mir weniger um die Versagensängste und den Erfolgsdruck unter dem er steht – das vielzitierte „Leid oder Wonne, beides ruht in deinem Rohr“. Natürlich ist das sehr heutig: Einer der Angst hat nicht zu treffen, nicht der Beste zu sein, das kann man heutzutage alles unter Begriffen wie Burnout, Leistungsgesellschaft oder weit gehen zu sagen, wir leben ohnehin alle nach diesem Gefühl. Ich denke, in dem Stück geht es um mehr. Es hinterfragt sehr schlau und hintergründig, wie es überhaupt zu so einer Situation kommt, wo ein Einzelner sich einem derart irren Druck ausgesetzt fühlt, und warum wir das alle auch wollen, warum wir zusehen wollen. Für mich ist der Auftrag, den ich aus der Partitur herauslese, das Stück so weit wie möglich erfahrbar zu machen. Man muss sich in dieser Dorfgemeinschaft wiederfinden können. Die Burg Gars bietet die perfekte Kulisse für diesen Ort, die alte Mauer, die viele Kriege überstanden hat, an der aber auch viel Blut klebt, steht wie ein Mahnmal unbeweglich im Hintergrund, vor ihr muss sich jede Tat beweisen.“ 5 DER FREISCHÜTZ Christian Harten, Dramaturgie “ Das Betriebsgeheimnis des ‚Freischütz‘ ist die lähmende Wechselwirkung zwischen der Präsenz der traumatisierenden Katastrophe, im Libretto namentlich jener des soeben zu Ende gegangenen Dreißigjährigen Krieges, und der Bewältigungsstrategie der Figuren, die sich jeder modernen Erkenntnisleistung verweigert und ihren Halt in vorvergangenen Kontexten sucht. Die Umwelt bildet ein ständiges Bedrohungsszenario für jene, die bereit sind ihre Phänomene „Beide schließen in C-Dur. Im Fall des Freischütz erscheint das Fundament dafür brüchiger, je länger man es betrachtet. Harten Dramaturg ausschließlich auf sich zu beziehen. Es ist kein Preislied, das hier gefordert ist, sondern ein Probeschuss. Kein wohlwollender Meister hat die Zeichen der Zeit und des Fortschritts erkannt und steht zur Hilfe bereit, es ist ein neidgequälter Übergangener, der, in selbst errichteten abergläubischen Abgründigkeiten gefangen, zu allem bereit ist – den Hilfesuchenden zu vernichten und die eigene verspielte Haut doch noch zu retten. Kein Johannisnachtstraum stellt die Inspirationsquelle: Die schwarze Liturgie der Wolfsschlucht will durchschritten sein, an ihrem Ende wartet keine selige Morgentraum-Deutweise. Sieben verfluchte Freikugeln sind der Lohn der Nacht; kein Nachtwächter beendet das Chaos mit einem Hornruf und schickt die guten Menschen der Stadt lange vor der Geisterstunde ins Bett. Hier wird den Wachenden das Bewusstsein erst geraubt, wenn das Wilde Heer vorübergezogen ist, die rasende Natur den Schwarzen Jäger freigegeben hat und die Turmuhr in der Ferne ein Mal schlägt, um die Wette mit dem finalen Blitz. Auf der letzten Etappe: keine Verheißung vom Siegeskranz, sondern der leibhaftige Anblick der Totenkrone. Nicht ‚Meistersinger‘, sondern ‚Freischütz‘. Beide Werke wurden mit dem befragenswerten Titel ‚Nationaloper‘ belegt. Beide schließen in C-Dur. Im Fall des ‚Freischütz‘ erscheint das Fundament dafür brüchiger, je länger man es betrachtet.“ 6 Foto: © Lukas Beck JOHANNES WILDNER Intendant, Musikalische Leitung Johannes Wildner studierte Dirigieren, Violine und Musikwissenschaft in Wien und in Italien und ist heute einer der führenden österreichischen Dirigenten seiner Generation. Seine Zeit als Mitglied der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper prägte seinen Dirigierstil und sein Musizieren nachhaltig. Nach Positionen als Chefdirigent der Prager Staatsoper und als Erster Ständiger Dirigent der Oper Leipzig war Johannes Wildner von 1997 – 2007 Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen (Recklinghausen, Deutschland), die auch das Opernorchester des Theaters in Gelsenkirchen ist. Seit September 2010 ist Johannes Wildner Erster Gastdirigent des BBC Concert Orchestra in London. Er steht regelmäßig am Pult großer Opernhäuser, wie an jenem des New National Theatre Tokyo, des Teatro Carlo Felice in Genua, der Arena di Verona, der Oper Leipzig, der Oper Graz, des Salzburger Landestheaters sowie der Staatsopern Prag und Zagreb. Er dirigiert bedeutende Orchester wie das London Philharmonic und das Royal Philharmonic Orchestra, die St. Petersburger Philharmoniker, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Dresdner Philharmoniker, das Orchestra Sinfonica Siciliana (Palermo), das Bergen Philharmonic Orchestra, die Wiener Symphoniker, das Tokyo Philharmonic, das China und das Hongkong Philharmonic oder das Shanghai Symphony Orchestra. Johannes Wildner hat mehr als 60 CDs, DVDs und Videos aufgenommen. Zu den jüngsten Aufnahmen gehören das Gesamtwerk für Klavier und Orchester von Robert Schumann mit dem Pianisten Lev Vinocour. 2013 erschien bei Warner Classics seine Aufnahme mit Beethovens Violinkonzert (Solist: Alexandre Da Costa) und Beethovens 7. Symphonie mit dem Taipei Symphony Orchestra. www.johanneswildner.com 7 GEORG SCHÜTKY Regie Geboren in Österreich (Steiermark), war Georg Schütky Mitglied der Wiener Sängerknaben und studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Als Darsteller und Spielleiter sammelte er bei Opernproduktionen des Next Liberty Theaters in Graz sowie beim Steirischen Herbst Musik- und Theatererfahrungen. Er assistierte bei Opernregisseuren wie Peter Konwitschny, Vera Nemirova und Tatjana Gürbaca und vertiefte seine Erfahrungen durch Workshops bei Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Katharina Wagner, Jossi Wieler und Karoline Gruber. Im Laufe des Studiums entstanden zahlreiche Projekte und Szenenstudien – unter anderem zu „La Traviata“, „Die Fledermaus“, „Don Giovanni“ und „Der Freischütz“. Eigene Regiearbeiten außerhalb der Hochschule zeigte er mit „Der Zauberbaum“ von Gluck im Tempodrom Berlin, „Der Untergang des Hauses Usher“ (Debussy) und Boris Blachers „Ariadne“ im Hebbeltheater Berlin, „Abu Hassan“ von Carl Maria von Weber in der alten Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln. Ab der Spielzeit 2011/12 war Georg Schütky fester Regieassistent am Staatstheater Mainz. An der Oper Leipzig inszenierte er auf Einladung von Peter Konwitschny 2012 die Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ von Johann Sebastian Bach. 2013 brachte er am Staatstheater Mainz den Musiktheaterabend „Maria hilf“ heraus, ein Abend mit Werken von Giovanni Pergolesi, Salvatore Sciarrino und Helmut Lachenmann. Gemeinsam mit Johannes Schütz erarbeitete er im April 2013 eine vielbeachtete Inszenierung von Händels „Ariodante“ am Landestheater Salzburg. Ebenfalls 2013 inszenierte er am Staatstheater Mainz den Musiktheaterabend „Ein Herzschlag ist keine Massenbewegung“ mit Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ und Arnold Schönbergs „Erwartung“. 8 CHRISTINA SCHMITT Bühnenbild, Kostüme, Maske Christina Schmitt, 1986 in Düsseldorf geboren, studierte 2007 – 2013 Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin bei Professor Hartmut Meyer sowie bei den Gastprofessoren Katja Czellnik, David Marton und Thomas Regensburger. In Wien arbeitete Christina Schmitt als Kostümbildnerin der Uraufführung „Ich war nie da“ am Schauspielhaus (Regie: Lilja Rupprecht, 2/2013). Im Rahmen des Kiez Kupala Festivals in Berlin entwarf sie Bühne und Kostüme für „Acis & Galatea“ (Regie: Franziska Kronfoth und Julia Lwowski, 8/2013). An dem Projektabend „Das Heer. Vier Operationen an Wagners Ring“ übernahm sie die Ausstattung für „Siegfried" (Regie: Franziska Kronfoth, Akademie der Künste 1/2013). 2012 entwarf sie Bühne und Kostüme für „Clavigo“ im BATStudiotheater (Regie: Lilja Rupprecht, 3/2012) und für „Carmen“ im Theater Rampe in Stuttgart gemeinsam mit Merle Vierck (Regie: Alvaro Schöck, 12/2011). Mit Georg Schütky (Regie) erarbeitete sie 2011 Bühne und Kostüme für die Oper „Abu Hassan“ in der Kindl-Brauerei, Berlin-Neukölln. Im HAU (Theater Hebbel am Ufer, Berlin) war sie 2010 als Bühnen- und Kostümbildnerin („Abstrakte Oper Nr. 1“, Regie: Julia Glass) und an der Volksbühne Berlin 2009 gemeinsam mit Anne Klee, Franziska Schuster und Nora Willy als Kostümbildnerin bei „Mord im Burgtheater“ (Regie: Ivan Stanev) tätig. In Berlin assistierte sie bei Produktionen am Deutschen Theater, HAU und an der Volksbühne. Ausstattung und Kostümbild entwickelte sie unter anderem für die RBB-Produktion „Wildwechsel“ (2012, gemeinsam mit Franziska Schuster, Regie: MariaAnna Rimpfl) und die Arte-Produktionen „MPU“ (2011, gemeinsam mit Franziska Schuster, Regie: Robert Bohrer) und „Echo“ (2012, Szenenbild, gemeinsam mit Patrick Niemann, Regie: Robin von Hardenberg) sowie für „Antigone“ im Staatsschauspiel Dresden (2014, Regie: Sebastian Baumgarten). 9 CHRISTIAN HARTEN Dramaturgie Geboren in Wien, studierte Christian Harten Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Philosophie, Germanistik, Musikwissenschaft und Geschichte. Er arbeitete unter anderem für die Österreichische Akademie der Wissenschaften und im Bereich der Konzert- und Musiktheaterdramaturgie für die „Donaufestwochen im Strudengau“ (unter anderem Betreuung einer Produktion der Oper "Ottone, Re di Germania" von G. F. Händel). Als Übersetzer und Lektor musikwissenschaftlicher Publikationen, u. a. zu Gustav Mahler und Hans Rott, ist er kontinuierlich tätig. 10 KLANGVEREINIGUNG WIEN Orchester Die „Klangvereinigung Wien“ kann als Orchester auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Ursprünglich 2009 vom Dirigenten Gerald Mair und ambitionierten Kollegen der Wiener Musikbranche als kleines Salonorchester gegründet, erregte der Klangkörper in Wien schnell großes Aufsehen. Auftritte in kleineren Rahmen, aber auch größere Veranstaltungen, wie das Stadtfest 2009 in Wien, wurden vom begeisterten Publikum mit Beifall und durchwegs positiven Kritiken bedacht. Rasch erweiterten sich die Dimension des Orchesters zur symphonischen Größe, was zu weiteren Konzerten und Engagements bis weit über die Grenzen Österreichs hinaus führte. Die Formation hat es sich zum Ziel gesetzt, vor allem junge Musiktalente zu fördern und als Plattform für nationale und internationale Auftritte zu fungieren. Dies kann natürlich nur durch die Mitwirkung erfahrener Musiker, die im Orchester meist Führungspositionen innehaben, garantiert werden. So präsentiert sich das Orchester als eine homogene Mischung aus langjährigen Orchestermusikern und jungen Musikstudenten. Dirigent Gerald Mair verstand es von Anfang an aus den verschiedenen Charakteren eine Einheit zu formen und dem breiten Repertoire eine angemessene Tonsprache zu verleihen. www.klangvereinigung.at 11 INHALT Stellen Sie sich vor, Sie liefen Gefahr, etwas sehr Wertvolles, vielleicht sogar das Wichtigste in Ihrem Leben zu verlieren. Was würden Sie tun? Dem drohenden Verlust tatenlos zusehen? Oder würden Sie versuchen, dem Schicksal ein wenig nachzuhelfen – wenn auch mit unlauteren Mitteln?! Jäger Max steht vor genau diesem Problem: Um Agathe, die Tochter des Erbförsters Cuno, zur Frau nehmen zu können und damit auch die Erbförsterei zu erhalten, muss er beim „Probeschuss“ ins Schwarze treffen. Doch eine Pechsträhne verfolgt den Meisterschützen. Einen Tag vor dem alles entscheidenden Probeschuss verliert er sogar beim Wettschießen gegen den Bauern Kilian. Caspar, der dunkle Jägersbursche, bietet Max eine scheinbare Lösung für sein Problem an: In der finsteren Wolfsschlucht, dort, wo das Böse haust, soll er mit dem schwarzen Jäger Samiel Freikugeln gießen. Freikugel hieße die Munition deswegen, weil sie genau dort treffe, wo der Schütze es wolle. Aber! Nur sechs dieser todsicher treffenden Freikugeln kann der Schütze lenken, die siebte wird von Samiel, dem Teufel, geleitet. Max bekommt vier Kugeln – nicht wissend, dass er die Siebte in der Hand hält. Und tatsächlich: Dreimal trifft er am Tag der Entscheidung ins Schwarze. Als er den letzten Schuss abfeuert – bricht Agathe zusammen ... Die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, 1821 zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt, ist heute aktueller denn je: In Zeiten des Umbruchs, der Orientierungslosigkeit, des drohenden Verlustes steigt die Gefahr, sich und seine Werte zu verlieren. Die Botschaft des „Freischütz" ist eine gute: Durch das Zusammenwirken aller Elemente, der menschlichen und der metaphysischen Kräfte, können allemal ein gutes Ende und ein neuer Anfang gefunden werden. 12 Termine Freitag, 18. Juli 2014 – Premiere Sonntag, 20. Juli 2014 Mittwoch, 23. Juli 2014 Freitag, 25. Juli 2014 Sonntag, 27. Juli 2014 Donnerstag, 31. Juli 2014 Samstag, 2. August 2014 Donnerstag, 7. August 2014 Samstag, 9. August 2014 Beginn jeweils 20.00 Uhr FR, SA DO, SO MI Proszenium € 79,00 € 71,00 € 63,00 Kategorie A € 68,00 € 61,00 € 54,00 Kategorie B € 62,00 € 56,00 € 50,00 Kategorie C € 52,00 € 47,00 € 42,00 Kategorie D € 42,00 € 38,00 € 34,00 Kategorie E € 32,00 € 29,00 € 26,00 Gruppenvorteil: ab 20 Personen -10% Rabatt ab 40 Personen -15% Rabatt 13 Tickets Karten für „Der Freischütz“ können auf folgende Arten bestellt werden: Onlinebestellung Benutzen Sie unser Online-Bestellformular und buchen Sie einfach, risikolos und bequem übers Internet. Wir senden Ihnen die Tickets zu ¬ falls Sie eine Hinterlegung an der Kasse wünschen, teilen Sie uns dies bitte im Bestellformular mit. Damit wir Ihnen umfassende Sicherheit bei der Bezahlung mit Kreditkarte ermöglichen, kooperieren wir mit Kartenservice Bestellen Sie telefonisch unter der Nummer 02985 / 33000 oder per Mail: [email protected] Kartenbüro Oper Burg Gars Hauptplatz 83, 3571 Gars am Kamp (Öffnungszeiten: Montag von 11 bis 13 Uhr, Donnerstag von 15 bis 17 Uhr) und in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen Abendkassa An Spieltagen öffnet die Abendkassa auf der Burg um 18.30 Uhr. Selbstverständlich stehen Ihnen auch Rollstuhlplätze zur Verfügung. Wir bitten Sie, sich hierfür telefonisch voranzumelden. 14 Die bestechende Akustik und die bezaubernde Atmosphäre machen die Babenberger Burg in Gars zu einem perfekten Spielort für hochwertige Opernproduktionen. Gars ist eine der ältesten Burganlagen Österreichs. Im 11. Jahrhundert erbaut, steht sie noch ganz in der Tradition der alten Wallburgen. Über ihre genaue Entstehung gibt es keine detaillierten Aufzeichnungen. Bekannt ist, dass das Geschlecht der Babenberger einen seiner Sitze in Gars aufschlug, wobei die „Garser Babenbergerzeit“ nur wenige Jahrzehnte dauerte: Denn schon unter Leopold III. wurden Kastellane eingesetzt, welche die Burg verwalteten. www.operburggars.at Unsere Partner 15 Diese Pressemappe finden Sie ebenso wie sämtliche Künstlerbiografien und Fotos in digitaler Form auf unserer Homepage: www.operburggars.at/presse Für weitere Informationen, Pressekarten, individuelle Interviewtermine etc. stehen wir jederzeit und gerne zur Verfügung. Das Team der Oper Burg Gars Karin Bischof BA, Pressearbeit MMag. Doris Dier, Organisation [email protected] Oper Burg Gars Hauptplatz 82 A-3571 Gars am Kamp Telefon: +43 (0)2985 33000 Fax: +43 (0)2985 33064 Email: [email protected] Web: www.operburggars.at 16 NOTIZEN 17