18. | 19. Januar 2014 Philharmonie im Museum 1. Apéro

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18. | 19. Januar 2014
Philharmonie
im Museum
1. Apéro-Konzert
2. Museums-Matinée
2. Blaue Stunde
Begleitprogramm zur SonderauSStellung
tanz! Wie Wir unS und die Welt BeWegen
19. Januar, Sonntag, 15 uhr, eintritt frei
oFFStage: auF den Spuren orpHeuS’
Johanna roggan + ensemble Courage
25. Januar, dienstag, 16 – 18 uhr
eintritt mit gültiger museumseintrittskarte
tanzBein SCHWingen KompaKt:
1920er BiS 40er JaHre
26. Januar, Sonntag, 14 und 15 uhr, eintritt frei
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und
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21. Februar, Freitag, 20 uhr, eintritt: 15 / 10 euro
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18
JANUAR
2014
SAMSTAG
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
20.00
19
19
SONNTAG
SONNTAG
11.00 17.00
Philharmonie im Museum
Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum
1. Apéro-Konzert
2. Museums-Matinée
2. Blaue Stunde
Konzert für Violine, Streicher und basso continuo Nr. 2 E-Dur BWV 1042
Allegro
Adagio
Allegro assai
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
»Das Märchen von der schönen Melusine« – Konzertouvertüre F-Dur op. 32
Allegro con moto
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
Allegro molto
Andante
Menuetto. Allegro molto
Thomas Zehetmair |
Leitung und Violine
Allegro con fuoco
KEINE PAUSE
1
Synthese zweier Stile
Johann Sebastian Bachs Violinkonzert E-Dur BWV1042
Johann Sebastian Bach reiste gewöhnlich ausschließlich aus beruflichen
Gründen, und dies auch nur innerhalb der deutschen Gefilde. Reisen ins
Ausland waren ihm nicht möglich, und so überschritt er auch niemals
die Grenze nach Italien wie viele andere Komponisten seiner Zeit. Und
doch lernte Bach Italien kennen und lieben: Indem er die in Europa weit
verbreiteten Notenausgaben der Kompositionen seiner italienischen
Kollegen Arcangelo Corelli, Giuseppe Torelli, Tomaso Albinoni und Antonio Vivaldi eingehend studierte und einzelne ihrer Werke bearbeitete. Die
italienischen Meister hatten mit dem Concerto grosso und dem formal
ähnlich gebauten Solokonzert eine musikalische Dialogform entwickelt,
die bald zu einer der wichtigsten Gattungen europäischen Musizierens
avancierte und der Instrumentalmusik zu einem ersten Höhepunkt in der
Entwicklung einer von der Vokalmusik emanzipierten Sprache verhalf.
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Charakteristisch für das barocke Solokonzert ist die dreisätzige Anlage
mit zwei schnellen Außensätzen und einem langsamen in der Mitte.
Formgebend in den schnellen Sätzen ist das rondoartige Wechselspiel
zwischen dem Orchester (Tutti) und dem Solisten. Während das
Tutti zu Beginn ein prägnantes, harmonisch klar definiertes Thema
aufstellt (Ritornell) und dieses später immer wieder entweder ganz
oder nur in Teilen aufgreift, übernimmt der Solist die Aufgabe einer
ständig neuen, kontrastierenden, originellen und modulierenden
Fortspinnung des Themas (Episoden). Der langsame Mittelsatz
dagegen ist formal nicht festgelegt. Prägend für ihn ist aber eine
kantable, innig-gefühlvolle Melodik. Der italienische Stil zeichnet
sich aus durch eine klare Melodik und Harmonik, eine prägnante
Rhythmik und motivische Einheitlichkeit.
Bach hatte sich vor allem mit den Violinkonzerten Vivaldis eingehend beschäftigt und zehn von ihnen zu Cembalo- und Orgelkonzerten umgearbeitet. In seinen eigenen Violinkonzerten erhöhte
er die spieltechnischen Anforderungen, sorgte für eine engere
thematische Verflechtung der Tutti-Ritornelle und Solo-Episoden
und hob damit die deutliche Trennung von Tutti und Solo auf.
Unter seiner Feder vollzog sich die Synthese von italienischem und
deutschem Stil: Die motivisch-thematische Arbeit wird dichter, der
Tonsatz polyphoner, die Harmonik komplexer und die jeweilige
Großform individueller.
Bach war selbst ein hervorragender Geiger und komponierte deshalb
eine größere Anzahl an Violinkonzerten. Nur drei von ihnen sind aber
in ihrer Urfassung überliefert, darunter auch das in E-Dur BWV 1042.
Wann Bach es komponierte, lässt sich nicht genau sagen. Es gilt
allerdings als sicher, dass es ihm zur Verfügung stand, als er 1729 die
Leitung des Leipziger Collegium musicum übernahm. Den Bedarf an
»weltlicher« Instrumentalmusik, den die Konzerte dieses Orchesters
einforderten, stillte Bach mit neuen, aber natürlich auch mit älteren
Orchesterstücken.
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Der Kopfsatz des heute sehr
populären E-Dur-Violinkonzerts
ist von festlichem Charakter.
Er ist dreiteilig in Da-capoForm (ABA) angelegt: Der erste
Abschnitt wird am Ende noch
einmal wörtlich wiederholt,
im freieren, kontrastierenden
Mittelteil erhält die Solovioline
Gelegenheit zu allerlei virtuosen
Figurationen. Formal bestimmend
ist zwar der Wechsel von TuttiRitornellen und Solo-Episoden,
doch vermied Bach alles
Schematische: Die Kommunikation zwischen Orchester und
JOHANN SEBASTIAN
BACH
geb. 21. März 1685, Eisenach
gest.28. Juli 1750, Leipzig
Konzert für Violine,
Streicher und basso
continuo Nr. 2 E-Dur
BWV 1042
Entstehung: um 1720
Spieldauer: ca. 18 Minuten
Orchesterbesetzung:
Streicher
Basso continuo
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Solist verläuft äußerst lebendig und immer wieder überraschend,
wobei beide Seiten motivisch eng miteinander verzahnt bleiben. Die
prägnante, vorwärtstreibende Motivik des Hauptthemas bleibt in der
Begleitung fast durchgehend präsent.
Der langsame Mittelsatz in cis-Moll ist ein ernster, trauernder, schmerzlicher Dialog zwischen den tiefen Orchesterinstrumenten und der
gesanglichen Solostimme. Formkonstituierend ist hier eine ostinate,
chaconneartige Basslinie, die insgesamt 17-mal erklingt und über
der sich die Solo-Kantilene frei und variativ entfaltet. Das tänzerischbeschwingte Finale ist in Rondoform gebaut. Der eingängige Tutti-Refrain – der unverkennbar den Dreiklangsrahmen der Haupttonart durchläuft und sich damit deutlich auf das Kopfsatz-Thema bezieht – kehrt
fünfmal wieder. Dazwischen sorgen abwechslungsreiche Solo-Episoden
für Kontraste. Hier darf die Sologeige zeigen, was sie kann: Sie demonstriert unterschiedlichste Spieltechniken, formuliert immer wieder neue
Gedanken und steigert sich in euphorische, virtuose Spielfreude.
Eine kleine Schwester der Sinfonie
Felix Mendelssohns Ouvertüre »Die schöne Melusine«
Die Eröffnung ist seit jeher eine der zentralen Aufgaben von
Instrumentalmusik. Als Einleitung von Bühnenwerken hatten
Ouvertüren einst die Aufgabe, das Publikum auf die anschließende
Opern- oder Schauspiel-Darbietung einzustimmen. Mit der Entwicklung
des Sinfonie-Konzertwesens wurde es üblich, Ouvertüren aus größeren
Werken herauszulösen und auch im Konzert aufzuführen. Mehr und
mehr wurden Ouvertüren im 19. Jahrhundert aber auch speziell für das
Konzert komponiert – ohne Bindung an das Theater. Schon Beethovens
Ouvertüre zum Trauerspiel »Coriolan« erlebte ihre Uraufführung 1807
nicht mehr im theatralen Kontext, sondern innerhalb einer rein instrumentalen Akademie.
Die einsätzige, klar umrissene Gestalt der Ouvertüre, der Beethoven
die dialektischen Prinzipien der Sonatenform verpasste, schien
bestens dazu geeignet, die romantische Idee von der »rein
poetischen Welt« der Instrumentalmusik zu ihrem Recht kommen zu
lassen. Oft haben Konzertouvertüren programmatischen Hintergrund,
erzählen also mit rein musikalischen Mitteln eine Geschichte. Nicht
im Sinne einer illustrativ schildernden Vertonung, sondern gemäß der
Darstellung allgemein-menschlicher Affekte und Seelenregungen, die
durch eine imaginäre Handlung hervorgerufen werden. So sah das
auch Felix Mendelssohn Bartholdy. Er begann sich schon früh für die
»kleinere, freiere Schwester der Sinfonie« (Wolfram Steinbeck) zu
interessieren und steuerte im Laufe seines Lebens viele bedeutende
Werke zu dieser Gattung bei, von denen »Ein Sommernachtstraum«
und »Die Hebriden« wohl die berühmtesten sind. Mendelssohns
zukunftsweisende Kompositionen hätten unter einem anderen
»Produktnamen« vielleicht mehr Anerkennung erlangt, so mutmaßte
einst der Liszt-Schüler und Dirigent Felix Weingartner: »Hätte
Mendelssohn seinen einsätzigen Orchesterstücken den glücklichen
5
Titel ›Sinfonische Dichtung‹ gegeben, den Liszt später erfunden hat,
so würde er heute wahrscheinlich als Schöpfer der Programmmusik
gefeiert und hätte seinen Platz am Anfang der neuen, statt am Ende
der alten Periode der Kunst.«
Im Auftrag der Londoner Philharmonic Society komponierte Mendelssohn 1833 die Konzertouvertüre »Die schöne Melusine«. Inspiriert
dazu hatte ihn eine Berliner Aufführung von Conradin Kreutzers Oper
»Melusina« nach einem Libretto von Franz Grillparzer, der in seinem
Text eines der vielen Meerjungfrauen-Märchen verarbeitet hatte.
Ob Sirenen, Undinen, Melusinen, Nixen – geheimnisvolle weibliche
Wasserwesen findet man im Sagen- und Märchengut aller Völker und
Epochen. Elementargeist und Frau zugleich verkörpern diese Fabelwesen als Medium zwischen zwei fremden Welten, der Meereswelt und
der Menschenwelt, die Sehnsucht nach dem Unbekannten und dienen
dabei stets als individuelle Projektionsfläche für die Sicht auf Weiblichkeit und Männlichkeit. Und immer stehen sie auch für das Verführerische.
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Im Märchen von der schönen Melusine – einem alten europäischen
Mythos – lässt sich das Wasserwesen auf die Hochzeit mit Ritter
Raimund nur unter der Bedingung ein, dass er sie niemals an einem
Samstag aufsuchen dürfe. Natürlich bricht er die Abmachung und
entdeckt, dass Melusine eine Meerjungfrau ist. Er verliert sie, da sie
nun gezwungen ist, ins Meer zurückzukehren.
In der Sonatenform, die Mendelssohns Tondichtung zugrundeliegt, werden Wasserreich und Menschenwelt thematisch stark
kontrastierend gegenübergestellt. Die vor allem zu Beginn und am
Schluss präsente Wellenmotivik inspirierte Richard Wagner später
zum »Rheingold«-Vorspiel. »Die schöne Melusine« wurde 1834 in
London uraufgeführt. Wegen des mauen Erfolgs brachte Mendelssohn eine überarbeitete Fassung heraus, die erstmals 1835 im
Leipziger Gewandhaus erklang.
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
geb. 03. Februar 1809, Hamburg
gest. 04. November 1847, Leipzig
»Das Märchen von der schönen
Melusine« – Konzertouvertüre
F-Dur op. 32
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
Entstehung: 1824
Uraufführung: 17. April 1834, London
Uraufführung:
14. November 1824 zum Geburtstag
Fanny Hensels
Spieldauer: ca. 12 Minuten
Spieldauer: ca. 34 Minuten
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
2 Klarinetten
2 Fagotte
2 Hörner
2 Trompeten
Pauken
Streicher
Orchesterbesetzung:
2 Flöten
2 Oboen
2 Klarinetten
2 Fagotte
2 Hörner
2 Trompeten
Pauken
Streicher
Entstehung: 1833
Klassisch, aber originell
Felix Mendelssohns 1. Sinfonie c-Moll op. 11
Über dem Autograph der 1. Sinfonie c-Moll op. 11 von Felix
Mendelssohn steht noch »Nr. 13«. Der gerade mal 15-jährige Komponist war kein Anfänger mehr in sinfonischen Belangen. An zwölf
Streichersinfonien hatte er sich schon erprobt und die Form und die
Satz-Charaktere, die die Idee der Sinfonie ausmachen, verinnerlicht.
Aber Opus 11 stellt seine erste Sinfonie mit vollem Orchester dar,
richtet sich an eine größere Öffentlichkeit. Und weil Mendelssohn
dieses Werk zumindest noch als junger Erwachsener sehr schätzte,
führte er es zunächst immer wieder auf und gab es schließlich 1834
in Druck. Zur Uraufführung kam die Sinfonie 1824 am 19. Geburtstag
von Mendelssohns Schwester Fanny im Rahmen der »Sonntagsmusiken« im Berliner Elternhaus. In dieser Gestalt erklang sie
auch noch einmal 1827 in Leipzig. Für Konzerte 1829 und 1830 in
7
London, wo er in diversen Veranstaltungen der Londoner Philharmonic
Society als Dirigent und Pianist in Erscheinung trat, sowie für eine
Aufführung in München 1831 tauschte Mendelssohn allerdings
den dritten Satz, ein Menuett, gegen das neu arrangierte, gekürzte
Scherzo seines Es-Dur-Oktetts aus. Für die spätere Veröffentlichung
ließ er das Menuett aber stehen.
In einem Brief von 1835 äußerte sich der selbstkritische Komponist
dann negativ über das gesamte Werk, bezeichnete es als eine
Arbeit eines »15 Jahre alten Jungen« und als »wirklich kindisch«
und führte seine erste Sinfonie nie wieder auf. Im Gegensatz zu
seinen vier späteren Sinfonien wird die Erste auch von heutigen
Konzertveranstaltern eher stiefmütterlich behandelt. Sie ist die einzige
ohne programmatischen Inhalt und die klassische. Ein Werk, in dem
man zwar immer wieder Mozart, Haydn, von Weber und Beethoven
aufscheinen hört, das aber für einen so jungen Komponisten eine
erstaunliche Reife, Originalität und Eigenständigkeit aufweist.
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Mendelssohns Erste in pathetischem c-Moll ist viersätzig und folgt
den traditionellen Satzcharakteren. Der Kopfsatz steht erwartungsgemäß in Sonatenform und ihrem rhetorischen Aufbau von Exposition
(Vorstellung der Themen), Durchführung (Verarbeitung der Themen),
Reprise (variierte Wiederholung der Exposition) und Coda (Nachspiel).
Das erste Thema artikuliert sich explosiv und druckvoll. Dem steht ein
gesanglicher, entspannter Gedanke gegenüber. Die beiden extrem
gegensätzlichen Themen werden gekonnt durch quirlige, in ihrem
Bewegungsimpuls harmonisierende Überleitungen verbunden. Die
folgende Durchführung verschiedener thematischer Elemente der
Exposition fällt zu kurz aus, ebenso die Reprise. Dafür wird Mendelssohn in der Coda noch einmal ausführlich. Sie wächst zur zweiten
Durchführung an und bringt so die Proportionen wieder ins Lot.
Im Andante wird das kantable Hauptthema durch neue Instrumentierungen und Begleitstimmen immer wieder variiert, neu beleuchtet und
mit anderen Stimmungen kontrastiert. Originell ist der dritte Satz: Darin
wird das flotte, recht harsche Menuett in Moll und ungewöhnlichem
6/4-Takt von einem pastoral wiegenden, im Tonfall aber hymnischen Trio
kontrastiert, das am Ende schrittweise und begleitet von unheimlichmystischem Paukenflüstern in finstere harmonische Gefilde absackt,
bevor es mit zackig dramatischem Zugriff wieder ins Menuett
zurückgeführt wird. Das Finale in Sonatenform offenbart zunächst den
erwarteten Kehraus-Drive: dramatisch, vorwärtsstürmend, zackig. Doch
dann entwickelt es sich höchst originell: Das zweite Thema äußert sich
zunächst in kargem, geheimnisvollem Streicherpizzicato, über dem sich
erst später eine Klarinettenmelodie entfaltet. Dann in der Durchführung
protzt der junge Komponist mit seiner glänzenden Beherrschung des
kontrapunktischen Handwerks, indem er sie teilweise im Gewand
eines komplexen Fugatos präsentiert. Und später, in der Coda vor der
pompösen Schlussstretta, schüttelt er noch einmal eine Fuge aus dem
Handgelenk. Das ist meisterlich komponiert.
Verena Großkreutz
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10
14.07.2011 11:53 Uhr
Sei
Dresdens Klang. Die Musiker der Dresdner Philharmonie
Chefdirigent
Prof. Michael Sanderling
1. Violinen
Prof. Ralf-Carsten Brömsel KV
Heike Janicke KV
Prof. Wolfgang Hentrich KV
Dalia Schmalenberg KV
Eva Dollfuß
Julia Suslov-Wegelin
Anna Fritzsch
Prof. Roland Eitrich KV
Heide Schwarzbach KV
Christoph Lindemann KV
Marcus Gottwald KM
Ute Kelemen KM
Antje Bräuning KM
Johannes Groth KM
Alexander Teichmann KM
Annegret Teichmann KM
Juliane Kettschau KM
Thomas Otto
Eunyoung Lee
Theresia Hänzsche
2. Violinen
Markus Gundermann
Markus Hoba
Cordula Fest KM
Günther Naumann KV
Reinhard Lohmann KV
Viola Marzin KV
Steffen Gaitzsch KV
Dr. phil. Matthias Bettin KV
Heiko Seifert KV
Andreas Hoene KV
Andrea Dittrich KV
Constanze Sandmann KV
Jörn Hettfleisch KM
Dorit Schwarz KM
Susanne Herberg KM
Christiane Liskowsky
N.N.
Bratschen
Christina Biwank KV
Hanno Felthaus KV
N.N.
Beate Müller KM
Steffen Seifert KV
Steffen Neumann KV
Heiko Mürbe KV
Hans-Burkart Henschke KM
Andreas Kuhlmann KM
Joanna Szumiel
Tilman Baubkus
Irena Dietze
Sonsoles Jouve del Castillo
Harald Hufnagel
Tobias Glöckler KV
Olaf Kindel KM
Norbert Schuster KV
Bringfried Seifert KV
Thilo Ermold KV
Donatus Bergemann KV
Matthias Bohrig KM
Ilie Cozmatchi
Dittmar Trebeljahr KV
Klaus Jopp KV
Violoncelli
Matthias Bräutigam KV
Ulf Prelle KV
Victor Meister KV
Petra Willmann KV
Thomas Bäz KV
Rainer Promnitz KV
Karl-Bernhard v. Stumpff KV
Clemens Krieger KV
Daniel Thiele KM
Alexander Will
Bruno Borralhinho
Dorothea Plans Casal
Flöten
Karin Hofmann KV
Mareike Thrun KM
Birgit Bromberger KV
Götz Bammes KV
Claudia Rose KM
Hörner
Michael Schneider KV
Hanno Westphal
Friedrich Kettschau KM
Torsten Gottschalk
Johannes Max KV
Dietrich Schlät KV
Peter Graf KV
Carsten Gießmann KM
Kontrabässe
Benedikt Hübner KM
Soo Hyun Ahn
Oboen
Johannes Pfeiffer KM
Undine Röhner-Stolle KM
Guido Titze KV
Jens Prasse KV
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Klarinetten
Prof. Hans-Detlef Löchner KV
Prof. Fabian Dirr KV
Prof. Henry Philipp KV
Fagotte
Daniel Bäz
Philipp Zeller
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Michael Lang KV
Prof. Mario Hendel KV
Trompeten
Andreas Jainz KV
Christian Höcherl KM
Csaba Kelemen
Nikolaus v. Tippelskirch
Björn Kadenbach
11
Posaunen
Matthias Franz
Stefan Langbein
Joachim Franke KV
Peter Conrad KM
Dietmar Pester KV
Tuba
Prof. Jörg Wachsmuth KV
Harfe
Nora Koch KV
Pauke / Schlagzeug
N.N.
Oliver Mills KM
Gido Maier KM
Alexej Bröse
Orchestervorstand
Norbert Schuster (Vorsitz)
Jörn Hettfleisch
Guido Titze
Peter Conrad
Prof. Jörg Wachsmuth
KM = Kammermusiker
KV = Kammervirtuos
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Thomas Zehetmair | Violine und Leitung
ist eine der herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der Gegenwart.
Als Geiger, Dirigent und Kammermusiker genießt er weltweit großes
Ansehen. Seine internationale Karriere als Dirigent wird insbesondere
von seinen Positionen des Chefdirigenten der Royal Northern Sinfonia,
England, des Orchestre de chambre de Paris, Frankreich, sowie des
Artistic Partners des St. Paul Chamber Orchestra, USA, bestimmt.
Bei Avie Records erschienen eine Reihe von Einspielungen, welche
die äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit der Royal Northern Sinfonia
und Thomas Zehetmair dokumentieren. Jüngst erschienen Mendelssohns Sinfonien mit dem Musikkollegium Winterthur (MDG) und zwei
Alben mit Werken französischer Komponisten, aufgenommen mit
dem Orchestre de chambre de Paris (Naïve). Thomas Zehetmair hat
den größten Teil des Violinrepertoires eingespielt; zahlreiche seiner
Veröffentlichungen wurden vielfach ausgezeichnet.
In der Saison 2013 / 2014 steht er u.a. am Pult des English Chamber
Orchestra, Mozarteum Orchester Salzburg, Orchestre Philharmonique
de Strasbourg, Musikkollegium Winterthur und der Stavanger
Symphony. Nach seinem erfolgreichen Dirigierdebut bei den Salzburger Festspielen 2011 und seinen gefeierten Konzerten 2012
wurde er auch für 2014 als Dirigent wieder eingeladen. Als Violinist
ist er u.a. mit den Berliner Philharmonikern / Alan Gilbert, dem Staatsorchester Hamburg / Christopher Hogwood, dem Orchester des
18. Jahrhunderts / Frans Brüggen zu hören.
Für seine vielseitige künstlerische Tätigkeit erhielt Thomas Zehetmair
u.a. die Ehrenurkunde des Preises der Deutschen Schallplattenkritik
sowie den Karl-Böhm-Interpretationspreis des Landes Steiermark. Er
ist Ehrendoktor der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und
der Newcastle University.
13
GR O S S E K U N ST B R A U C H T G U T E FREUNDE
WIR D A N K EN D E N FÖRDERERN DER DRESDNER PHILHARM ON IE
Heide Süß & Julia Distler
Förderverein Dresdner Philharmonie e.V.
Kulturpalast am Altmarkt
PF 120 424 · 01005 Dresden
Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369
Fax
+49 (0) 351 | 4 866 350
[email protected]
Impressum
Dresdner Philharmonie Spielzeit 2013 | 2014
Postfach 120 424 · 01005 Dresden
Chefdirigent: Prof. Michael Sanderling
Ehrendirigent: Prof. Kurt Masur
Erster Gastdirigent: Markus Poschner
Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de
Anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt
+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]
Druck: Elbtal Druck & Kartonagen GmbH · + 49 (0) 351 | 21 30 35 - 0
Intendant: Anselm Rose
Blumen: Kay Bunjes, DESIGN & PROMOTION FLORAL DRESDEN
Redaktion: Dr. Karen Kopp
Preis: 2,00 Euro
Der Text von Verena Großkreutz ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.
www.dresdnerphilharmonie.de
Bildnachweise: Titelfotos: Marco Borggreve; Bildarchiv d. Dresdner Philharmonie.
Thomas Zehetmair: Keith Pattison.
Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen
ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu
Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir
berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.
16
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Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Zuwiderhandlungen sind nach dem Urheberrechtsgesetz strafbar.
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