leserumfrage 2017

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Heise Medien
Das Magazin rund um's digitale Bild
LESERUMFRAGE 2017
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Leserumfrage 2017
LESERUMFRAGE 2017
Liebe Geschäftsfreunde,
sehr geehrte Geschäftspartner!
Sie sind es gewohnt, dass wir gründlich recherchieren, durchleuchten und hinterfragen. Doch diesmal geht es nicht um die
neuesten Kameramodelle oder die Brennweite eines Objektivs, diesmal geht es um Informationen zu unseren Lesern – und
damit Ihrer Zielgruppe. Ende 2016 haben wir zu einer Online-Umfrage eingeladen und über 1.500 c’t Fotografie-Leser haben
teilgenommen. Diese großartige Resonanz verdeutlicht einmal mehr die enge Verbindung und das große Vertrauen in die
Heise Medien.
Einige spannende Aussagen zu unserem Magazin, vor allem aber über die Kenntnisse, Interessen und Planungen unserer
Leser haben wir in dieser Broschüre dargestellt. Das Zusammenspiel von hochwertigen Inhalten, dem zeitgemäßen
Layout und der engagierten und investitionsfreudigen Zielgruppe machen c’t Fotografie zu einem besonders attraktiven
und e­ rfolgversprechenden Werbeträger.
Sie finden außerdem einige Fakten zur c’t Fotografie-App für iOS und Android sowie zu unserem Foto-Channel unter
www.heise.de/foto. Sie haben Interesse an weiteren Details oder einem konkreten Angebot? Sprechen Sie uns an.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Simon Tiebel
Verkaufsleiter c’t Fotografie
UNSERE LESER – IHRE ZIELGRUPPE
83%
Stammleser: Fast
lesen c’t Fotografie
schon seit 2 Jahren oder länger
80 % der Leser archivieren
Über
ihre Ausgaben
57 % lesen mindestens 3/4 aller Artikel einer jeden Ausgabe
Quelle: c’t - AWA, ACTA 2016, c‘t Fotografie Leserbefragung 2017, n=1.516
Leserumfrage 2017
WIE BEURTEILEN SIE DIE FACHKOMPETENZ VON c’t FOTOGRAFIE?
0,9 %
4,1 %
2,7 %
4,2 %
Fachkompetenz
sehr gut
gut
46,7 %
befriedigend
ausreichend
mangelhaft
41,4%
ungenügend
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
68%
der Leser bewerten die Themenauswahl
als gut/sehr gut (Schulnoten)
über
79%
der Leser bewerten die grafische
Gestaltung der Ausgaben als
gut/sehr gut
WOFÜR NUTZEN SIE c’t FOTOGRAFIE?
Anregungen
89,9 %
Eigene Fotografie erweitern
83,7 %
Praxis ausbauen
72,2 %
Kaufentscheidungen
Neue Themen
53,2 %
Mehr als die Hälfte aller Leser
nutzen c’t Fotografie für konkrete
Kaufentscheidungen
45,7 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
Leserumfrage 2017
WIE HOCH IST IHR BUDGET RUND UM DIE FOTOGRAFIE PRO JAHR?
5.000 EUR und mehr
2,4 %
13,5 %
2.000 bis unter 5.000 EUR
1.000 bis unter 2.000 EUR
23,5 %
Fast 50% investieren pro Jahr
zwischen 750 und 2.000 €
25,3 %
750 bis unter 1.000 EUR
250 bis unter 750 EUR
29,1 %
Weniger als 250 EUR
6,2 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
WELCHE ANSCHAFFUNGEN PLANEN SIE FÜR DIE NÄCHSTEN 12 MONATE?
65,6 %
Objektive
Drucke für die Wand
36,5 %
29,0 %
Foto-Filter
Bildbearbeitungssoftware
23,8 %
Spiegellose Systemkamera
21,2 %
Digitale Spiegelreflexkamera
20,9 %
Speicherlösungen
18,7 %
Blitzgeräte
18,5 %
Akkus
18,0 %
17,6 %
Kamera-/Zubehör-Tasche
Stativ
14,9 %
Studiozubehör
14,9 %
12,9 %
Smartphone/Tablet
Fotodrucker
Multicopter mit Kamera
11,5 %
6,7 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
Leserumfrage 2017
WELCHE DER FOLGENDEN MARKEN VERWENDEN SIE ALS KAMERA?
Canon
46,8 %
Nikon
36,9 %
Sony
23,1 %
Panasonic
18,6 %
Olympus
13,1 %
Fujifilm
9,9 %
Pentax/Ricoh
Leica
Sigma
6,2 %
3,3 %
2,2 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
WO KAUFEN SIE VORZUGSWEISE IHRE FOTOPRODUKTE ?
Bei Online-Anbietern
61,2 %
Im Fachgeschäft
Bei Online-Shops
von Fachgeschäften
Im Elektronikmarkt vor Ort
Bei Online-Auktionen
Kompetenz und persönliche
Beratung werden geschätzt
58,2 %
44,9 %
20,8 %
16,2 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
WIE NUTZEN SIE IHRE FOTOS?
Bildschirm
92,2 %
Für Fotobücher
62,1 %
Für Großdrucke vom Dienstleister
43,7 %
Ich verwende einen
eigenen Drucker
34,0 %
Für Standardpapierabzüge
vom Dienstleister
Für FineArt-Prints
Digitalfotos werden für
hochwertige Prints genutzt
32,3 %
24,1 %
Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516
Leserumfrage 2017
TERMINPLAN 2017
Heft 02/17
Heft 03/17
Heft 04/17
Heft 05/17
Heft 06/17
Heft 01/18
Erscheinungstermin
20. Februar 2017
Erscheinungstermin
24. April 2017
Erscheinungstermin
19. Juni 2017
Erscheinungstermin
21. August 2017
Erscheinungstermin
23. Oktober 2017
Erscheinungstermin
18. Dezember 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
23. Januar 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
27. März 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
22. Mai 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
24. Juli 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
25. September 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
20. November 2017
Druckunterlagen
26. Januar 2017
Druckunterlagen
30. März 2017
Druckunterlagen
26. Mai 2017
Druckunterlagen
27. Juli 2017
Druckunterlagen
28. September 2017
Druckunterlagen
23. November 2017
c‘t Fotografie Spezial:
Kreativ fotografieren
c‘t Fotografie Spezial:
Produktfotografie
c‘t Fotografie Extra-Ausgabe:
Ideenbuch
Erscheinungstermin
Außerdem:
20. März 2017
Erscheinungstermin
20. November 2017
Erscheinungstermin
24. Juli 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin 23. Februar 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin
23. Oktober 2017
Anzeigenschluss- und
Rücktrittstermin 28. Juni 2017
Druckunterlagen
27. Februar 2017
Druckunterlagen
26. Oktober 2017
Druckunterlagen
03. Juli 2017
ANZEIGENFORMATE UND PREISE
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Kameratest | Leica SL
Kameratest | Leica SL
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df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 41
Sophia Zimmermann
1/1 Seite
Umschlagseite
Sophia Zimmermann
Leica SL
Kameratest | Leica SL
Leica SL | Kameratest
3/4 Seite
Teures Edelmetall im Test
2/3 Seite
ISO 100
Die Laborrauschwerte der Leica stimmen
wenig optimistisch. Das liegt allerdings an
der moderaten JPEG-Entwicklung aus der
Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten)
besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial,
was auch im Vergleich zur Sony A7 II
deutlich wird, die im Labor bessere
Ergebnisse erreichen konnte.
Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert
Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das
Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis
von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz
eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen
der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750
verglichen.
Teures Edelmetall im Test
jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8
stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit,
Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis
drei für einen mäßig und Werte über drei für
D
ie Q gab den Hinweis, der Oktober die
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
Markt der spiegellosen Systemkameras mit
Vollformatsensor und elektronischem Sucher.
Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet
der Hersteller aber nur auf den ersten Blick
ein völlig neues System. Das Bajonett stammt
von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und
ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel.
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter.
Was nach praktischer Chance klingt, ist
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
Kameratest | Leica SL
einen äudeutlich störenden Rauscheindruck.
Sony-System zeigt sich darüber hinaus
Die Nikon- und Sony-Modelle steigen dann
ßerst adaptierfreudig.
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Voll
selbst bis- in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur
formatchip stammt auch einer dersehr
direkten
moderat an. Die SL allerdings springt beKonkurrenten der SL aus der Sony-Familie.
reits bei ISO 3200 auf einen VN von 3.
Optisch sehen sich die Kontrahenten fast
Die Messwerte relativieren sich mit einem
ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in
Blick sind,
auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster
völlig verschiedenen Welten zuhause
Herausforderer
zeigen unsere Leica-Aufnahzeigt der Preis: Während
die A7 Seite
IIEmpfindlichkeit
für unter
df.0216.036-042.neu1.qxp
08.02.16es14:21
41
wesentlich günstiger
1600 Euro gibt, müssen Fotografen
füreinen
die kühlen, fast nüchtern präzisen
men
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Look,
Und nicht
Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausder feinste Details beispielsweise in der
nur den Vergleich mit dem A7-System
muss
forderung wie Sony bei der Einführung seiHolzmaserung
unserer c’t-Testszene natürsich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
nes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
lich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
mischt sich ein leichtes Korn in die AufnahNikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls
Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
men, das im Grau sichtbar wird. Feine Details
mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
jetzt zudem bereits etwas flächig.
und kann mit dem bewährten undwirken
robusten
den Objektivtransrapid umgestiegen und
DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger
als ist, dass die in Lightroom geladebieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
Auffällig
2000 Euro.
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
nen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei
Sophia Zimmermann
hohen Empfindlichkeiten deutlich besser
aussehen
Die Laborrauschwerte
der Leica
stimmenals die etwas dunkel entwickelten
c’t Digitale Fotografie
02/2016
JPEGs aus
wenig optimistisch. Das liegt allerdings
an der Kamera: Das Korn ist feiner,
Strukturen
der moderaten JPEG-Entwicklung
aus der wirken präziser. Ein Wunder ist
allerdings nicht, denn Leica gibt LightKamera. Die Raw-Bilder derdas
SL (unten)
schon Grundvorgaben für Rauschbesitzen hingegen noch sehr vielroom
Potenzial,
oder chromatische Aberratiwas auch im Vergleich zurunterdrückung
Sony A7 II
on bessere
mit auf den Weg.
deutlich wird, die im Labor
Sonys A7 II kommen die guten RauschErgebnisse erreichen Bei
konnte.
werte durch eine starke Rauschunterdrückung
im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr
viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir
uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles bis
zeigen
jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte
0,8 sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um Farbbrilstehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit,
lanz
und
Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis-abstufungen angeht. Auch in Sachen
Detailzeichnung
schlug die A7R II die
drei für einen mäßig und Werte über
drei
für
Leica bei hohen ISO-Zahlen.
einen deutlich störenden Rauscheindruck.
Nikon
geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt
Die Nikon- und Sony-Modelle steigen
dann
die D750
selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten
nurmit einer moderaten Rauschunterdrückung
sehr moderat an. Die SL allerdings springt
be-aus, die Raw-Files liegen mit ihrer
Körnung nahe bei den Leica-Rohbilreits bei ISO 3200 auf einen VN vonfeinen
3.
Insgesamt empfehlen sich damit Nikon
Die Messwerte relativieren sichdern.
mit einem
und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsBlick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster
tigen Lichtbedingungen.
Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnah-
Sophia Zimmermann
Leica SL
Teures Edelmetall im Test
Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert
Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das
Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis
von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz
eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen
der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750
verglichen.
D
ie Q gab den Hinweis, der Oktober die
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
Markt der spiegellosen Systemkameras mit
Vollformatsensor und elektronischem Sucher.
Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet
der Hersteller aber nur auf den ersten Blick
ein völlig neues System. Das Bajonett stammt
von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und
ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel.
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter.
Was nach praktischer Chance klingt, ist
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
Herausforderer
wesentlich günstiger
Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
den Objektivtransrapid umgestiegen und
bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
36
c’t Digitale Fotografie 02/2016
185 × 260
210 × 297*
a)
b)
185 × 190
210 × 216*
c’t Digitale Fotografie 02/2016
s/w: 3.425 € | 4c: 4.775 €
U2 und U4: 5.990 € | U3: 5.250 €
Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6
Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6
Insgesamt zeigt das Leica-Objektiv eine
über die verschiedenen Brennweiten hinweg gleichmäßige Leistung. Wobei es sich
am kürzesten Ende am wohlsten fühlt und
in Telestellung leicht abfällt. Sein ganzes
Können zeigt das neue Leica-Objektiv bei
f/5.6 bis f/8.0. Dann reizt es die theoretisch
mögliche Sensorauflösung von 2000 Linienpaaren pro Bildhöhe (Lp/Bh) zu etwa 95 Prozent aus. Die Ecken bleiben insgesamt stärker zurück.
Mit Bildfehlern wie chromatischer Aberration kämpft die Kamera-Objektiv-Kombi
Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6
Leica SL | Kameratest
42
Leica SL
Teures Edelmetall im Test
D
ebenfalls nicht. Die chromatische Aberration
liegt beispielsweise bei 24 mm und Offenblende gerade einmal bei 0,09 Pixeln, nur bei
90 mm und f/4.0 steigt sie leicht über 1 Pixel.
Auch die Verzeichnung ist hier vernachlässigbar gering.
zeugen. Sie zeigt, was technisch möglich ist,
ie Q gab den Hinweis, der Oktober die
geht neue Wege bei der Bedienung. Damit
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
kann sie vielleicht Impulse in den Markt senMarkt der spiegellosen Systemkameras mit
Spiegelloses
Vollformat „Made Vollformatsensor
in Germany“ –und
daselektronischem
liefert
den. Sie bleibt dabei aber eine Exotin,
die nur
Sucher.
Leica
mit seiner neuen SL. Die technischen
Daten und dasSL begründet
Mit der 24-Megapixel-Kamera
ein sehr kleiner Kreis von Fotografen
jemals
erinnern entfernt an Sonys
Mit nur
ihrem
der A7-Serie.
Hersteller aber
auf Preis
den ersten Blick
wirklich einsetzen wird. VergleicheDesign
zu andefast 7000 Euro spielt die SLein
aber
einsam
in einerDas
ganz
völlig
neues System.
Bajonett stammt
ren Kamerasystemen machen da von
praktisch
mit den APS-C-Kamera
Leistungen T – und
von der spiegellosen
wenig Sinn und dienen höchstenseigenen
der Ein-Liga. Wir haben ihre Bildqualität
Sophia Zimmermann
Fazit
der Sony
NikonObjektiven
D750 kompatibel.
ist freilich mit dessen
ordnung: Wer sich für die SL entscheidet,
tut A7 II und der Spiegelreflexkamera
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
das, weil er es kann und weil er esverglichen.
will. Alle
Zu teuer? Zu teuer! Die Leica SL weiß mit ihrem
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
anderen finden auf dem Markt günstigere
außergewöhnlichen Design, ihrer mächtigen
Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
Vollformat-Kameras, die ihren Dienst ebenso
Erscheinung, ihrem tollen Sucher, ihrem Funksich die SL außerdem gegenüber den andegut oder sogar besser tun.
(ssi) c
tionsumfang und ihrer Bildqualität zu überren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter.
c’t Digitale Fotografie 02/2016
Was nach praktischer Chance klingt, ist
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
ie Q gab den Hinweis, der Oktober die
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. SpäMarkt der spiegellosen Systemkameras mit36 ter im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
Spiegelloses Vollformat „Made Vollformatsensor
in Germany“ –und
daselektronischem
liefert
Sucher.
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
Leica mit seiner neuen SL. Die technischen
Daten und dasSL begründet
Mit der 24-Megapixel-Kamera
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die NormalDesign erinnern entfernt an Sonys
Mit nur
ihrem
der A7-Serie.
Hersteller aber
auf Preis
den ersten Blick
brennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
von fast 7000 Euro spielt die SLein
aber
einsam
in einerDas
ganz
völlig
neues System.
Bajonett stammt
von der spiegellosen
eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität
mit den APS-C-Kamera
Leistungen T – und
Herausforderer
ist freilich mit dessen
der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera
NikonObjektiven
D750 kompatibel.
wesentlich günstiger
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
verglichen.
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
Leica steht damit vor einer ähnlichen HerausSensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
forderung wie Sony bei der Einführung seisich die SL außerdem gegenüber den andenes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
ren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
S-, M- und der R-Familie passen mittels optioVollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
nal erhältlichem Adapter.
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
den Objektivtransrapid umgestiegen und
Was nach praktischer Chance klingt, ist
bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
Sony-System zeigt sich darüber hinaus äuie Q gab den Hinweis, der Oktober die
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
ßerst adaptierfreudig.
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. SpäMarkt der spiegellosen Systemkameras mit36 ter im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-VollVollformatsensor und elektronischem Sucher.
formatchip stammt auch einer der direkten
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet
Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie.
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalder Hersteller aber nur auf den ersten Blick
Optisch sehen sich die Kontrahenten fast
brennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
ein völlig neues System. Das Bajonett stammt
ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in
von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und
völlig verschiedenen Welten zuhause sind,
Herausforderer
ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel.
zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter
wesentlich günstiger
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht
Leica steht damit vor einer ähnlichen HerausSensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
nur den Vergleich mit dem A7-System muss
forderung wie Sony bei der Einführung seisich die SL außerdem gegenüber den andesich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
nes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
ren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
S-, M- und der R-Familie passen mittels optioNikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls
Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
nal erhältlichem Adapter.
mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
und kann mit dem bewährten und robusten
den Objektivtransrapid umgestiegen und
Was nach praktischer Chance klingt, ist
DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als
bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
2000 Euro.
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
Leica SL
Teures Edelmetall im Test
D
Leica SL | ISO 3200 RAW
Nikon D750 | ISO 3200
Objektivleistung
Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL
zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte
nicht imposanter ausfallen können. Gegen
das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt
sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR
Sony A7 II | ISO 3200
schlank. Die Offenblende von f/2.8 können
Fotografen allerdings nur am kurzen Ende
und nicht mal bis zu einer Brennweite von
30 Millimetern nutzen, schon bei etwa
40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis
auf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch
f/4.0 drin.
men einen kühlen, fast nüchtern präzisen
Look, der feinste Details beispielsweise in der
c’t Digitale Fotografie 02/2016
Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600
Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6
Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6
Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6
mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details
wirken jetzt zudem bereits etwas flächig.
Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei
hohen Empfindlichkeiten deutlich besser
aussehen als die etwas dunkel entwickelten
JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner,
Strukturen wirken präziser. Ein Wunder ist
das allerdings nicht, denn Leica gibt Lightroom schon Grundvorgaben für Rauschunterdrückung oder chromatische Aberration mit auf den Weg.
Bei Sonys A7 II kommen die guten Rauschwerte durch eine starke Rauschunterdrückung
im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr
viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir
uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles zeigen sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um FarbbrilLeica SL | ISO 3200 RAW
Nikon D750 | ISO 3200
Sony A7 II | ISO 3200
lanz und -abstufungen angeht. Auch in Sachen Detailzeichnung schlug die A7R II die
Leica bei hohen ISO-Zahlen.
Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt
schlank. Die Offenblende von f/2.8 können
Objektivleistung
die D750 mit einer moderaten RauschunterFotografen allerdings nur am kurzen Ende
drückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer
und nicht mal bis zu einer Brennweite von
Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL
feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbil30 Millimetern nutzen, schon bei etwa
zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte
dern. Insgesamt empfehlen sich damit Nikon
40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis
nicht imposanter ausfallen können. Gegen
und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsauf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch
das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt
tigen Lichtbedingungen.
f/4.0 drin.
sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR
Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig.
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten
Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie.
Optisch sehen sich die Kontrahenten fast
ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in
völlig verschiedenen Welten zuhause sind,
zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter
1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht
nur den Vergleich mit dem A7-System muss
sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls
mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat
und kann mit dem bewährten und robusten
DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als
2000 Euro.
a) b)
210 × 297 nur 4c!
Die Leica SL zeigt sich auch bei höheren ISO-Zahlen relativ detailsicher, eine farbige Körnung wird aber in diesem ISO-6400-Foto
vor dem Leipziger Gewandhaus sichtbar.
Leica SL | 50 mm | f/3.6
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
36
Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert
Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das
Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis
von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz
eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen
der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750
verglichen.
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36
Kameratest | Leica SL
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36
Leica SL
ISO 6400
D
41
36
137 × 260
146 × 297*
41
a)
b)
s/w: 2.640 € | 4c: 3.680 €
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
Herausforderer
wesentlich günstiger
Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
den Objektivtransrapid umgestiegen und
bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig.
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten
Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie.
Optisch sehen sich die Kontrahenten fast
ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in
völlig verschiedenen Welten zuhause sind,
zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter
1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht
nur den Vergleich mit dem A7-System muss
sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls
mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat
und kann mit dem bewährten und robusten
DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als
2000 Euro.
Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig.
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten
Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie.
Optisch sehen sich die Kontrahenten fast
ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in
völlig verschiedenen Welten zuhause sind,
zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter
1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht
nur den Vergleich mit dem A7-System muss
sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls
mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat
und kann mit dem bewährten und robusten
DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als
2000 Euro.
c’t Digitale Fotografie 02/2016
c’t Digitale Fotografie 02/2016
c’t Digitale Fotografie 02/2016
185 × 171
210 × 195*
122 × 260
130 × 297*
s/w: 2.360 € | 4c: 3.255 €
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 41
1/2 Seite
Leica SL | Kameratest
Die Laborrauschwerte der Leica stimmen
wenig optimistisch. Das liegt allerdings an
der moderaten JPEG-Entwicklung aus der
Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten)
besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial,
was auch im Vergleich zur Sony A7 II
deutlich wird, die im Labor bessere
Ergebnisse erreichen konnte.
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37
1/4 Seite
1/3 Seite
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df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37
Leica SL | Kameratest
Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6
Handling
Leica SL
Die runde Augenmuschel der Leica SL
(Mitte) sticht in diesem Dreiklang mit Nikon
D750 (oben) und Sony A7 II (unten) heraus.
Ihr elektronischer Sucher ist aktuell noch
konkurrenzlos am Markt. Er fühlt sich an
wie ein optischer Sucher.
Teures Edelmetall im Test
Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert
Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das
Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis
von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz
eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen
der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750
verglichen.
Leica SL | ISO 3200 RAW
Nikon D750 | ISO 3200
Objektivleistung
Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL
zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte
nicht imposanter ausfallen können. Gegen
das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt
sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR
D
ie Q gab den Hinweis, der Oktober die
Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im
Markt der spiegellosen Systemkameras mit
Vollformatsensor und elektronischem Sucher.
Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet
der Hersteller aber nur auf den ersten Blick
ein völlig neues System. Das Bajonett stammt
von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und
ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel.
Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings
zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten
Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt
sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der
S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter.
Was nach praktischer Chance klingt, ist
bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält
Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das
37
c’t Digitale Fotografie 02/2016
beherrscht P, A, T (S) und M. Einen reinen Automatikmodus gibt es nicht.
Insgesamt fühlt sich die Bedienung der SL
anfangs wenig intuitiv an: Zugunsten des klaren Designs wurde hier scheinbar auf Komfort verzichtet. Tatsächlich gelingt Leica aber
ein guter Kompromiss: Hat man sich erst einmal eingelesen und eingewöhnt, erreicht
man auch mit der SL ein sehr hohes Bedientempo. Irgendwann weiß man ihre Eigenheiten sogar zu schätzen.
Sony A7 II | ISO 3200
schlank. Die Offenblende von f/2.8 können
Fotografen allerdings nur am kurzen Ende
und nicht mal bis zu einer Brennweite von
30 Millimetern nutzen, schon bei etwa
40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis
auf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch
f/4.0 drin.
41
36
Umgewöhnen ist angesagt:
An herkömmliche Kamerabedienelemente erinnert an
der SL wenig. Die Beschriftung
der wenigen Tasten
spart sich Leica auch
gleich.
Das Objektiv der Leica
SLfür
ist schon
drei
eineninmäßig und Werte über drei für
Weitwinkelstellung wuchtig, ausgefahren
einen deutlich störenden Rauscheindruck.
lässt es sogar das Nikon AF-S 24–70mm
Nikon- und Sony-Modelle steigen dann
1:2.8 ED VR schlank Die
aussehen.
Sophia Zimmermann
Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6
Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm
ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken
folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL
1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH.
Herausforderer
wesentlich günstiger
Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014:
Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“
Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind
dafür in den vergangenen zwei Jahren auf
den Objektivtransrapid umgestiegen und
bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf
Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das
Sony-System zeigt sich darüber hinaus äuDoch nicht nur der Gehäusepreis der
ßerst adaptierfreudig.
Leica SL hat es in sich: Das Zoomobjektiv
Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Voll1:2,8-4/24-90
formatchip stammt auchSL
einer
der direktenmm kostet mehr als 4000
Dagegen ist das neue Nikon ED VR 24Konkurrenten der SL ausEuro.
der Sony-Familie.
mm 1:2 8E mit
Optisch sehen sich die 70
Kontrahenten
fast 2500 Euro fast schon ein
E-Mount-Standardähnlich. Dass die KamerasSchnäppchen.
allerdings doch Sonys
in
zoomzuhause
SEL2470Z
gibt sich mit einer Blendenvöllig verschiedenen Welten
sind,
stufe
weniger
zufrieden und liegt bei etwas
zeigt der Preis: Während es
die A7
II für unter
900 Euro.
1600 Euro gibt, müssen über
Fotografen
für die
SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht
nur den Vergleich mit dem
A7-System
mussMaßstäbe
Sucher
setzt
sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es
Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL
auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras.
Nikons D750 beispielsweise
arbeitet
nicht
nur ebenfalls
mit dem roten Punkt. In der SL
mit einem 24-Megapixel-Chip
im einige
Vollformat
stecken
vielversprechende Funktionen
und kann mit dem bewährten
und robusten
und Bauteile.
DSLR-Design punkten. Sie kostet
alsgroße elektronische Sucher
Da istweniger
etwa der
2000 Euro.
mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln
c’t Digitale Fotografie 02/2016
Ist die Leica Doch
SL die bessere
M? der Gehäusepreis der
nicht nur
Die spiegellose
Systemkamera
aus Wetzlar
Leica SL
hat es in sich:
Das Zoomobjektiv
arbeitet nicht
nur mit einemmm
24-MegapixelSL 1:2,8-4/24-90
kostet mehr als 4000
Vollformatsensor,
sie hat ist
auch
Euro. Dagegen
daseinen
neue Nikon ED VR 24schnellen70
Autofokus
mm 1:2 zu
8Ebieten.
mit 2500 Euro fast schon ein
Ist die Leica SL die bessere M?
Die spiegellose Systemkamera aus Wetzlar
arbeitet nicht nur mit einem 24-MegapixelVollformatsensor, sie hat auch einen
schnellen Autofokus zu bieten.
Messwerte und Bildkritik
Die 11 Blendenstufen Dynamikumfang der
Sony A7 II galt es zu schlagen. Das klappte
nicht ganz. Bei niedrigster Empfindlichkeit
konnten wir einen Kontrastumfang von 9,8
Blendenstufen ermitteln. Damit bewegt sich
die Leica SL auf Augenhöhe zur Nikon D750,
die auf 9,7 Blendenstufen kommt.
Auch beim Rauschverhalten liegen die
24-Megapixel-Kameras nah beieinander. Bei
niedrigster Empfindlichkeit kommen Leica SL
und Sony A7 II auf einen Visual Noise von 0,7
beziehungsweise 0,8. Die Nikon D750 klettert
auf 1,2. Der Visual Noise bezeichnet das sub-
Schnäppchen. Sonys E-Mount-Standardzoom SEL2470Z gibt sich mit einer Blendenstufe weniger zufrieden und liegt bei etwas
über 900 Euro.
Sucher setzt Maßstäbe
Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL
nicht nur mit dem roten Punkt. In der SL
stecken einige vielversprechende Funktionen
und Bauteile.
Da ist etwa der große elektronische Sucher
mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln
40
37
c’t Digitale Fotografie 02/2016
c’t Digitale Fotografie 02/2016
selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur
sehr moderat an. Die SL allerdings springt bereits bei ISO 3200 auf einen VN von 3.
Die Messwerte relativieren sich mit einem
Blick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster
Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnahmen einen kühlen, fast nüchtern präzisen
Look, der feinste Details beispielsweise in der
ISO 100
ISO 6400
Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600
Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6
Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6
Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6
mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details
wirken jetzt zudem bereits etwas flächig.
Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei
WLAN und GPS
hohen Empfindlichkeiten deutlich besser
aussehen als die etwas dunkel entwickelten
Die SL darf sich ungeniert „modern“ nennen.
JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner,
WLAN und GPS gehören zur GrundStrukturen
wirken präziser. Ein Wunder ist
ausstattung. Via WLAN lässt sich
die SpiegeldasLeica
allerdings
nicht, denn Leica gibt Lightlose unter anderem fernsteuern.
hat
dazu eine relativ mächtige App
in dieschon
Stores Grundvorgaben für Rauschroom
(iOS/Android) gestellt. Die Verbindung
zum
Die Leica SL zeigt sich auch bei höheren ISO-Zahlen relativ detailsicher, eine farbige Körnung wird aber in diesem ISO-6400-Foto
unterdrückung
oder chromatische AberratiSmartphone können Fotografen unter andevor dem Leipziger Gewandhaus sichtbar.
on mit auf den Weg.
rem herstellen, indem sie den QR-Code einLeica SL | 50 mm | f/3.6
Bei Sonys
scannen, der auf dem Kameradisplay
abge- A7 II kommen die guten Rauschwerte durch
eine starke Rauschunterdrückung
bildet wird. Sie regeln anschließend
mit
ihrem Telefon die wichtigsten
imKamera
JPEG.- Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr
parameter vom Aufnahmemodus über Blenebenfalls nicht. Die chromatische Aberration
zeugen. Sie zeigt, was technisch möglich ist,
Insgesamt zeigt das Leica-Objektiv eine
viel stärker und störender hervor als in den Bilde und Belichtungszeit bis hin zur ISO-Empliegt beispielsweise bei 24 mm und Offengeht neue Wege bei der Bedienung. Damit
über die verschiedenen Brennweiten hindern5.1.1-Sysder Leica. Neugierigerweise haben wir
findlichkeit. Mit unserem Android
blende gerade einmal bei 0,09 Pixeln, nur bei
kann sie vielleicht Impulse in den Markt senweg gleichmäßige Leistung. Wobei es sich
uns auch
einen Vergleich zur A7R II mit 42tem funktionierte dies sehr flüssig
und flott.
90 mm und f/4.0 steigt sie leicht über 1 Pixel.
den. Sie bleibt dabei aber eine Exotin, die nur
am kürzesten Ende am wohlsten fühlt und
Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawAuch die Verzeichnung ist hier vernachlässigein sehr kleiner Kreis von Fotografen jemals
in Telestellung leicht abfällt. Sein ganzes
Mithilfe des eingeschalteten GPS legt die SL
zeigen sich noch einmal deutlich belastbar gering.
wirklich einsetzen wird. Vergleiche zu andeKönnen zeigt das neue Leica-Objektiv bei
zu jedem geschossenen BildFiles
die passenden
ren Kamerasystemen machen da praktisch
f/5.6 bis f/8.0. Dann reizt es die theoretisch
Ortsdaten ab. Ob die GPS-Ver
bindung
barer
als die SL-Bilder, wenn es um FarbbrilLeica SL | ISO 3200 RAW
D750 | ISO 3200
Sony A7 II | ISO 3200
wenig Sinn und dienen höchstens der EinmöglicheNikon
Sensorauflösung
von 2000 Liniensteht, lesen Fotografen im oberen
Statuslanz und
-abstufungen angeht. Auch in SaFazit
ordnung: Wer sich für die SL entscheidet, tut
paaren pro Bildhöhe (Lp/Bh) zu etwa 95 Prodisplay ab. Mithilfe dieses praktischen Feachen Detailzeichnung schlug die A7R II die
das, weil er es kann und weil er es will. Alle
zent aus. Die Ecken bleiben insgesamt stärZu teuer? Zu teuer! Die Leica SL weiß mit ihrem
tures kann man eine Fototour anschließend
Leica bei hohen ISO-Zahlen.
direkt und ziemlich genau nachvollziehbar
anderen finden auf dem Markt günstigere
ker zurück.
außergewöhnlichen Design, ihrer mächtigen
Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt
schlank. Aberra
Die Offenblende
von
f/2.8
können
in einer Karte ablegen.
Vollformat-Kameras, die ihren Dienst ebenso
Mit Bildfehlern wie chromatischer
Erscheinung,
ihrem
tollen
Sucher, ihrem FunkObjektivleistung
gut oder sogar besser tun.
(ssi) c
tion kämpft die Kamera-Objektiv-Kombi
tionsumfang
ihrer Bildqualität
zu überdie D750 mit einer moderaten RauschunterFotografen allerdings
nur amund
kurzen
Ende
drückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer
und nicht mal bis zu einer Brennweite von
Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL
feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbil30 Millimetern nutzen, schon bei etwa
zur Markteinführung zur
Seite. Und das hätte
42
c’t Digitale Fotografie 02/2016
c’t Digitale
02/2016
dern. Insgesamt empfehlen
sich Fotografie
damit Nikon
40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis
nicht imposanter ausfallen können. Gegen
und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsauf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch
das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt
tigen Lichtbedingungen.
f/4.0 drin.
sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR
37
c’t Digitale Fotografie 02/2016
Rückseite und dem ausgeprägten Griffwulst
sehr griffig. Anders als Sony verteilt Leica die
Bedienelemente nicht nur auf einer Seite des
Monitors. Eine Einhandbedienung ist damit
unmöglich. Wie bei den großen Spiegelreflexkameras sitzen die Tasten links und rechts
neben dem rückseitigen Display. Allerdings
verzichtet Leica auf jedwede Beschriftung,
außerdem fehlen gewohnte Elemente.
Das Rad neu erfunden:
die Bedienung
Leica geht bei der Bedienung seiner SL neue
Wege. Die Wetzlarer erfinden das Rad quasi
neu und verlangen auch von Fotografen,
völlig neu zu denken. Vierwegewippe, Moduswahlrad, Belichtungsrad, Direkttasten zu
ISO, Bildfolgemodus oder Selbstauslöser
fehlen scheinbar. Stattdessen herrscht Tastenarmut. Nur etwa acht Bedienelemente
bringt Leica auf der Rückseite unter. Ein intensiver Blick ins Handbuch ist unumgänglich, von Erfahrungen mit anderen Systemkameras mit oder ohne Spiegel profitiert
hier niemand.
Herzstück der SL sind die vier länglichen
Tasten links und rechts neben dem Monitor.
Drei von ihnen führen in die Hauptmenüs für
Aufnahme- und Kameraeinstellungen. Leica
bezeichnet sie als „soft keys“. Sie übernehmen ja nach Modus oder Betriebsart andere
Funktionen, die die Kamera dann auf ihrem
Display einblendet. In den Menüs selbst navigieren Fotografen mithilfe des rückseitigen
Einstellrads sowie einer winzigen gummierten Fünf-Wege-Taste, die wie ein Joystick
funktioniert. Über die vierte Taste oben
rechts gelangen sie in ein Favoriten-Menü,
dem 14 häufig verwendete Menüpunkte zugeordnet werden können.
Ein längerer Druck auf die vier länglichen
Tasten führt Fotografen außerdem direkt auf
Sensorgröße
Megapixel
Sensorauflösung
Cropfaktor
Lichtempfindlichkeit
Autofokus
Autofokusmessfelder
kürzeste, längste Verschlusszeit
Serienbildrate
Videoformat
Leica SL
Vollformat/ 36 mm x 24 mm
24
6000 x 4000
1
ISO 50 bis ISO 50ˇ000
Kontrast-Autofokus
bis zu 49 Felder wählbar
1/8000 s, 60 s, Bulb
bis zu 11 B/s
MP4, MOV; MPEG-4
Nikon D750
Vollformat/ 35,9 mm x 24 mm
24
6000 x 4000
1
ISO 50 bis ISO 51ˇ200
Phasenautofokus
51 Messfelder (15 Kreuzsensoren)
1/4000 s, 30 s, Bulb
bis zu 6 B/s
MOV; MPEG-4, H.264
Videoauflösung max.
Suchertyp
Sucherauflösung
Displaytyp
Displayauflösungen
4096 x 2160/ 24 p
elektronischer Sucher
4,4 Mio. Pixel (1400 x 1050 Pixel)
LCD, 2,95 Zoll
1,04 Mio. Pixel (720 x 480 Pixel)
Display
beweglich
Touchdisplay
Statusdisplay
Bajonett
Abmessungen
Gewicht (inklusive Akku
und Speicherkarte)
Speichertyp
nein
1920 x 1080/ 50 p
Pentaprismensucher
optisch
LCD, 3,2 Zoll
1,23 Mio. Pixel (RGBW
ca. 640 x 480 Pixel)
ja
ja
ja
Leica T
147 mm x 104 mm x 39 mm
847 g
nein
ja
Nikon F
141 mm x 113 mm x 78 mm
840 g
SD, SDHX, SDXC; Slot 1: UHS-II;
Slot 2: UHS-I
WLAN, Micro-USB 3.0, HDMI
(Typ A)
Besonderheiten
Gehäuse aus einem Alu-Block,
hochauflösender Sucher
Preis für Gehäuse (UVP / Straße) 6900 Euro / n.ˇv.
Messwerte
kompaktes DSLR-Gehäuse
2150 Euro / 1800 Euro
gemessen mit
Autofokusverzögerung bei
1000 Lux (Kit-Objektiv/ww)
besser >
2000
Nikkor 24-70mm 1:2,8 ED VR
1911
1898
1894
1838
1:2.8-4/24-90 ASPH
3,8
185 × 128
210 × 152*
88 × 260
103 × 297*
s/w: 1.800 € | 4c: 2.475 €
Heftformat: 210 mm × 297 mm
Satzspiegel: 185 mm × 260 mm
Alle Größenangaben: Breite × Höhe in mm
a)
b)
185 × 84
210 × 107*
58 × 260
71 × 297*
s/w: 1.240 € | 4c: 1.650 €
a)
b)
90 × 128
103 × 152*
Ein Klotz in der Hand
11,4
10,1
10,2
9,9
< besser
1,2
1,4
1,7
1,8
ISO, Belichtungsmessung, Weißabgleich und
Schärfeeinstellungen. Eine FN-Taste auf der
Vorderseite sowie die LV-Taste auf der Oberseite zeigen ab Werk zudem auf Weißabgleichsmenü und Belichtungskorrektur.
Um diese Parameter dann einzustellen, arbeiten Fotografen mit dem hinteren Einstellrad
oder mit Wischgesten auf dem Touchscreen.
Die Tastenbelegung kann freilich eigenen
Vorlieben angepasst werden.
1793
1753
1710
1653
FE55F18
9,7
9,7
9,6
9,3
< besser
0,7
0,8
1:2.8-4/24-90 ASPH
0,25 s
2000
SEL2470Z
1804
1755
1712
1509
Nikkor 85 mm 1:1.4G
9,9
9,9
9,9
9,6
< besser
Visual Noise (ISO min
Visual Noise (ISO 400)
Visual Noise (ISO 1600)
Visual Noise (ISO 6400)
1800 Euro / 1500 Euro
besser >
2000
1:2.8-4/24-90 ASPH
Oberseite
exotisch.
Samsung
zu den
Wie die
meistengehörte
Spiegelreflexkameras
wenigen
dieein
es Statusdisplay
einsetzten. auf
besitztHerstellern,
die Leica SL
der Oberseite. Bei spiegellosen Systemkameras ist dieses Bauteil bisher noch
exotisch. Samsung gehörte zu den
wenigen Herstellern, die es einsetzten.
sächlich kaum verzögert. Auf den ersten Blick
Ein Klotz in der Hand
wirkt es allerdings im Vergleich zum SonyPendant etwas dunkel. Die Japaner hellen
Zu beeindrucken weiß auch das Gehäuse der
das Sucherbild umgebungsabhängig ordentSL – ein riesiger, schwarzer Klotz. Es wirkt
lich auf, selbst, wenn sich dann schon Artewuchtiger als manche Vollformatspiegelsächlich kaum verzögert. Auf den ersten Blickreflexkamera. Unsere Verlagsfotografen gaben
fakte untermischen.
wirkt
es allerdings
im Vergleich
zum Sony-sogar einhellig das Stichwort „Mittelformat“.
Der Leica-Look
erinnert
dagegen tatsächetwas dunkel.
Die
hellenEine Zu
beeindrucken
weiß
lichPendant
an den optischen
Sucher:
WoJapaner
das SonySystemkamera
wie
dieauch
Sonydas
A7Gehäuse
II er- der
das Sucherbild
umgebungsabhängig
ordent-scheint
SL dagegen
– ein riesiger,
Es wirkt
Pendant
längst grisselt,
bleibt das Leica-Bild
fast wieschwarzer
Spielzeug.Klotz.
Spiegelauf,
selbst, wenn
sich
schon Arte-los und
wuchtiger
Vollformatspiegel
klarlich
und
kontrastreich.
Wo
derdann
Sony-Screen
kompakt,als
mit manche
diesem Bekenntnis
anfaktemit
untermischen.
Unsere
gaben
schon
Moirés in Mustern kämpft, zeigt
dererreflexkamera.
Hersteller bricht
LeicaVerlagsfotografen
unverblümt.
Der Leica-Look
tatsäch- Das
sogar
einhellig
das Stichwort
„Mittelformat“.
der Leica-Viewer
nocherinnert
präzise dagegen
feinste Strukspüren
Fotografen
erst recht,
wenn
lichHaut
an den
Sucher:
WoMischdas Sony-sie die
Eine
Systemkamera
wie die
Sony
A7 II erturen.
der optischen
Weißabgleich
etwa bei
SL in
die Hand nehmen.
Allein
wiegt
Pendant längst
grisselt,
bleibt
scheint
fastObjektiv
wie Spielzeug.
Spiegellichtsituationen
nicht
daneben,
hatdas
dasLeica-Bild
Dissie schon
fastdagegen
ein Kilo, mit
bringt die
klar
undsehr
kontrastreich.
Sony-ScreenSystemkamera
play
einen
natürlichen Wo
undder
unglaublich
los und kompakt,
diesem
Bekenntnis
schon gutmit
zwei
Kilogramm
auf anplastischen
Insgesamt
hat man
nichtzeigtdie Waage.
Damit istbricht
sie in Leica
etwa unverblümt.
so schwer
schon mitLook.
Moirés
in Mustern
kämpft,
derer Hersteller
mehr
Gefühl, auf noch
ein Display
zufeinste
schauen.
Vollformatspiegelreflexkamera
D750 wenn
derdas
Leica-Viewer
präzise
Struk-wie die Das
spüren Fotografen erst recht,
Drücken
den Auslöser etwa
halb durch,
dem
Standardzoom
24- wiegt
turen.Fotografen
Haut der Weißabgleich
bei Misch-mit sie
dielichtstarken
SL in die Hand
nehmen. Allein
sehen
Sie das Bild, das
letztlich
auf dem
ED fast
VR. ein Kilo, mit Objektiv bringt die
lichtsituationen
nicht
daneben,
hat Sendas Dis-70mm
sie1:2.8
schon
sorplay
landen
wird.
Insgesamt
legt Leica
hier ein
Das
Gehäuse ausschon
einemgut
Aluminiumblock
einen
sehr
natürlichen
und unglaublich
Systemkamera
zwei Kilogramm auf
wirklich
beeindruckendes
Stück Technik
vor,nichtschmiegt
sich angenehm
Hand
plastischen
Look. Insgesamt
hat man
die Waage.
Damit istkühl
sie in
in die
etwa
so -schwer
dasmehr
bisher
konkurrenzlos
ist. Display zu schauen.flächen
dank der rauen, gummierten D750
das
Gefühl, auf ein
wieund
die ist
Vollformatspiegelreflexkamera
Drücken Fotografen den Auslöser halb durch,
schmiegt. Da sie deutlich aus dem Gehäuse
mit dem lichtstarken Standardzoom 24sehen Sie das Bild, das letztlich auf dem Senhervortritt, drücken sich Nase und Wangen
70mm 1:2.8 ED VR.
sor landen wird. Insgesamt legt Leica hier ein
nicht am Monitor der Kamera platt.
Das Gehäuse aus einem Aluminiumblock
wirklich beeindruckendes Stück Technik vor,
Fotografen blicken auf ein angenehm rieschmiegt sich angenehm kühl in die Handdas bisher konkurrenzlos ist.
siges Sucherbild, das beim Schwenken tatflächen und ist dank der rauen, gummierten
SD, SDHX, SDXC; UHS-I;
Memory Stick
WLAN, NFC, Micro-USB, HDMI
(Typ D)
5-Achsen-Bildstabilisierung
WLAN, USB 2.0, HDMI (Typ C)
besser >
Sensorauflösung (Lp/Bh)
gemessen mit
Auflösung Zentrum (ISO min)
Auflösung Zentrum (ISO 400)
Auflösung Zentrum (ISO 1600)
Auflösung Zentrum (ISO 6400)
gemessen mit
Dynamikumfang (ISO min)
Dynamikumfang (ISO 400)
Dynamikumfang (ISO 1600)
Dynamikumfang (ISO 6400)
Oberseite
Wie die meisten Spiegelreflexkameras
besitzt die Leica SL ein Statusdisplay auf
der Oberseite. Bei spiegellosen Systemkameras ist dieses Bauteil bisher noch
entsprechen dürfte. Die Vergrößerung liegt
bei 0,8. Die Konkurrenz am Kameramarkt
kann da bisher nicht mithalten. Das OLEDSuchermodell, das in den Kameras der A7Serie den Blick aufs Motiv freigibt, kommt auf
entsprechen dürfte. Die Vergrößerung liegt
2,36 Millionen Punkte – 1024 xˇ768 Pixel – und
bei Vergrößerung
0,8. Die Konkurrenz
am Kameramarkt
eine
von 0,71-fach.
kann
daverspricht
bisher nicht
mithalten.
Das
OLEDLeica
mit seinem
Sucher
eine
so
Suchermodell,
den
KamerasLatenzder A7hohe
Auflösung das
und in
eine
so geringe
Seriezuden
Blick aufs
Motiv
freigibt,
kommt auf
zeit
erreichen,
dass
er wie
ein optischer
2,36 Millionen
Punkte
1024 xˇ768
Pixel
und
Sucher
wirke. Und
hier –begibt
sich die
SL –auf
einedirekten
Vergrößerung
von 0,71-fach. zu klassiden
Konfrontationskurs
Leica
verspricht mit seinem Sucher eine so
schen
Spiegelreflexkameras.
hohe
Auflösung
und
so geringe
LatenzTatsächlich
fällt
dereine
Sucher
der Leica
im
zeit zu erreichen,
dass er
wieaus,
ein auffällig
optischer
Vergleich
zur A7 II recht
groß
sticht
diehier
runde
Augenmuschel
Sucheraußerdem
wirke. Und
begibt
sich die SL auf
hervor,
die sichKonfrontationskurs
angenehm um daszuAuge
den direkten
klassischmiegt.
Da sie deutlich aus dem Gehäuse
schen Spiegelreflexkameras.
hervortritt,
drücken
und
Tatsächlich
fällt sich
der Nase
Sucher
derWangen
Leica im
nicht
am Monitor
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platt.
Vergleich
zur A7der
II recht
groß
aus, auffällig
Fotografen
blicken
ein angenehm
riesticht
außerdem
dieauf
runde
Augenmuschel
siges
Sucherbild,
beim Schwenken
hervor,
die sich das
angenehm
um das tatAuge
ja
nein
nein
Sony E-Mount
127 mm x 96 mm x 60 mm
600 g
SD, SDHX, SDXC; UHS-I; 2 Slots
Anschluss
Sony A7 II
Vollformat/ 35,8 mm x 23,9 mm
24
6000 x 4000
1
ISO 50 bis ISO 25ˇ600
Hybridautofokus
117 Phasen-AF, 25 Kontrast-AF
1/8000 s, 30 s, Bulb
bis zu 5 B/s
AVCHD, MP4, XAVC S; MPEG-4,
H.264
1920 x 1080/ 60 p; 50 Mbit/s
OLED-Sucher
2,36 Mio. Pixel (1024 x 768 Pixel)
LCD, 3 Zoll
1,23 Mio. Pixel (ca. 850 x 480 Pixel)
0,8
0,9
1,1
2,1
Nikkor 24-70mm 1:2,8 ED VR
0,28 s
1,7
Die Leica SL (Mitte) pfeift
auf kompakte Maße. Sie ist
mindestens so wuchtig wie
eine Spiegelreflexkamera
(links). Unsere Verlagsfotografen fühlten sich
SEL2470Z
0,28 s
Über den berührungsempfindlichen Monitor können Sie auch mit einem Tipp auf den
gewünschten Motivteil scharf stellen. Alternativ kümmert sich der 5-Wege-Joystick um
die Autofokuseinstellungen. Manuell scharf
stellen geht natürlich auch. Hierzu springt die
SL dem Fotografen mit einer Focus-PeakingFunktion sowie einer Fokuslupe zur Seite.
Den Belichtungsmodus ändern Sie, indem Sie
auf das rückseitige Einstellrad drücken. Die SL
38
sogarDie
an Mittel
Leica format
SL (Mitte)
pfeift
kameras
auf erinnert.
kompakte Maße. Sie ist
mindestens so wuchtig wie
eine Spiegelreflexkamera
c’t Digitale Fotografie 02/2016
(links). Unsere Verlagsfotografen fühlten sich
sogar an Mittelformatkameras erinnert.
38
c’t Digitale Fotografie 02/2016
41
39
c’t Digitale Fotografie 02/2016
a)
b)
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KAMERAS IM ÜBERBLICK
Technische Daten
jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8
stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit,
Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis
Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6
Bild: Leica
c’t Digitale Fotografie 02/2016
Bild: Leica
Sucher setzt Maßstäbe
Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL
nicht nur mit dem roten Punkt. In der SL
stecken einige vielversprechende Funktionen
und Bauteile.
Da ist etwa der große elektronische Sucher
mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln
Kameratest | Leica SL
Bild: Leica
Ist die Leica SL die bessere M?
Die spiegellose Systemkamera aus Wetzlar
arbeitet nicht nur mit einem 24-MegapixelVollformatsensor, sie hat auch einen
schnellen Autofokus zu bieten.
1/4 Seite
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 39
Die Laborrauschwerte der Leica stimmen
wenig optimistisch. Das liegt allerdings an
der moderaten JPEG-Entwicklung aus der
Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten)
besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial,
was auch im Vergleich zur Sony A7 II
deutlich wird, die im Labor bessere
Ergebnisse erreichen konnte.
Kameratest | Leica SL
Doch nicht nur der Gehäusepreis der
Leica SL hat es in sich: Das Zoomobjektiv
SL 1:2,8-4/24-90 mm kostet mehr als 4000
Euro. Dagegen ist das neue Nikon ED VR 2470 mm 1:2 8E mit 2500 Euro fast schon ein
Schnäppchen. Sonys E-Mount-Standardzoom SEL2470Z gibt sich mit einer Blendenstufe weniger zufrieden und liegt bei etwas
über 900 Euro.
Leica SL | Kameratest
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 38
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37
df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36
jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8
stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit,
Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis
drei für einen mäßig und Werte über drei für
einen deutlich störenden Rauscheindruck.
Die Nikon- und Sony-Modelle steigen dann
selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur
sehr moderat an. Die SL allerdings springt bereits bei ISO 3200 auf einen VN von 3.
Die Messwerte relativieren sich mit einem
Blick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster
Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnahmen einen kühlen, fast nüchtern präzisen
Look, der feinste Details beispielsweise in der
Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600
mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details
wirken jetzt zudem bereits etwas flächig.
Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei
hohen Empfindlichkeiten deutlich besser
aussehen als die etwas dunkel entwickelten
JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner,
Strukturen wirken präziser. Ein Wunder ist
das allerdings nicht, denn Leica gibt Lightroom schon Grundvorgaben für Rauschunterdrückung oder chromatische Aberration mit auf den Weg.
Bei Sonys A7 II kommen die guten Rauschwerte durch eine starke Rauschunterdrückung
im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr
viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir
uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles zeigen sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um Farbbrillanz und -abstufungen angeht. Auch in Sachen Detailzeichnung schlug die A7R II die
Leica bei hohen ISO-Zahlen.
Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt
die D750 mit einer moderaten Rauschunterdrückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer
feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbildern. Insgesamt empfehlen sich damit Nikon
und vor allem Leica als Begleiter bei ungünstigen Lichtbedingungen.
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