Heise Medien Das Magazin rund um's digitale Bild LESERUMFRAGE 2017 1 STM LEN S I 6 . S 5 5 US . 3 M 1: OBJECTIVE ZO m OM m 12 M 12 Leserumfrage 2017 LESERUMFRAGE 2017 Liebe Geschäftsfreunde, sehr geehrte Geschäftspartner! Sie sind es gewohnt, dass wir gründlich recherchieren, durchleuchten und hinterfragen. Doch diesmal geht es nicht um die neuesten Kameramodelle oder die Brennweite eines Objektivs, diesmal geht es um Informationen zu unseren Lesern – und damit Ihrer Zielgruppe. Ende 2016 haben wir zu einer Online-Umfrage eingeladen und über 1.500 c’t Fotografie-Leser haben teilgenommen. Diese großartige Resonanz verdeutlicht einmal mehr die enge Verbindung und das große Vertrauen in die Heise Medien. Einige spannende Aussagen zu unserem Magazin, vor allem aber über die Kenntnisse, Interessen und Planungen unserer Leser haben wir in dieser Broschüre dargestellt. Das Zusammenspiel von hochwertigen Inhalten, dem zeitgemäßen Layout und der engagierten und investitionsfreudigen Zielgruppe machen c’t Fotografie zu einem besonders attraktiven und e­ rfolgversprechenden Werbeträger. Sie finden außerdem einige Fakten zur c’t Fotografie-App für iOS und Android sowie zu unserem Foto-Channel unter www.heise.de/foto. Sie haben Interesse an weiteren Details oder einem konkreten Angebot? Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Simon Tiebel Verkaufsleiter c’t Fotografie UNSERE LESER – IHRE ZIELGRUPPE 83% Stammleser: Fast lesen c’t Fotografie schon seit 2 Jahren oder länger 80 % der Leser archivieren Über ihre Ausgaben 57 % lesen mindestens 3/4 aller Artikel einer jeden Ausgabe Quelle: c’t - AWA, ACTA 2016, c‘t Fotografie Leserbefragung 2017, n=1.516 Leserumfrage 2017 WIE BEURTEILEN SIE DIE FACHKOMPETENZ VON c’t FOTOGRAFIE? 0,9 % 4,1 % 2,7 % 4,2 % Fachkompetenz sehr gut gut 46,7 % befriedigend ausreichend mangelhaft 41,4% ungenügend Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 68% der Leser bewerten die Themenauswahl als gut/sehr gut (Schulnoten) über 79% der Leser bewerten die grafische Gestaltung der Ausgaben als gut/sehr gut WOFÜR NUTZEN SIE c’t FOTOGRAFIE? Anregungen 89,9 % Eigene Fotografie erweitern 83,7 % Praxis ausbauen 72,2 % Kaufentscheidungen Neue Themen 53,2 % Mehr als die Hälfte aller Leser nutzen c’t Fotografie für konkrete Kaufentscheidungen 45,7 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 Leserumfrage 2017 WIE HOCH IST IHR BUDGET RUND UM DIE FOTOGRAFIE PRO JAHR? 5.000 EUR und mehr 2,4 % 13,5 % 2.000 bis unter 5.000 EUR 1.000 bis unter 2.000 EUR 23,5 % Fast 50% investieren pro Jahr zwischen 750 und 2.000 € 25,3 % 750 bis unter 1.000 EUR 250 bis unter 750 EUR 29,1 % Weniger als 250 EUR 6,2 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 WELCHE ANSCHAFFUNGEN PLANEN SIE FÜR DIE NÄCHSTEN 12 MONATE? 65,6 % Objektive Drucke für die Wand 36,5 % 29,0 % Foto-Filter Bildbearbeitungssoftware 23,8 % Spiegellose Systemkamera 21,2 % Digitale Spiegelreflexkamera 20,9 % Speicherlösungen 18,7 % Blitzgeräte 18,5 % Akkus 18,0 % 17,6 % Kamera-/Zubehör-Tasche Stativ 14,9 % Studiozubehör 14,9 % 12,9 % Smartphone/Tablet Fotodrucker Multicopter mit Kamera 11,5 % 6,7 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 Leserumfrage 2017 WELCHE DER FOLGENDEN MARKEN VERWENDEN SIE ALS KAMERA? Canon 46,8 % Nikon 36,9 % Sony 23,1 % Panasonic 18,6 % Olympus 13,1 % Fujifilm 9,9 % Pentax/Ricoh Leica Sigma 6,2 % 3,3 % 2,2 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 WO KAUFEN SIE VORZUGSWEISE IHRE FOTOPRODUKTE ? Bei Online-Anbietern 61,2 % Im Fachgeschäft Bei Online-Shops von Fachgeschäften Im Elektronikmarkt vor Ort Bei Online-Auktionen Kompetenz und persönliche Beratung werden geschätzt 58,2 % 44,9 % 20,8 % 16,2 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 WIE NUTZEN SIE IHRE FOTOS? Bildschirm 92,2 % Für Fotobücher 62,1 % Für Großdrucke vom Dienstleister 43,7 % Ich verwende einen eigenen Drucker 34,0 % Für Standardpapierabzüge vom Dienstleister Für FineArt-Prints Digitalfotos werden für hochwertige Prints genutzt 32,3 % 24,1 % Quelle: c’t Fotografie Leserumfrage 2017, n=1.516 Leserumfrage 2017 TERMINPLAN 2017 Heft 02/17 Heft 03/17 Heft 04/17 Heft 05/17 Heft 06/17 Heft 01/18 Erscheinungstermin 20. Februar 2017 Erscheinungstermin 24. April 2017 Erscheinungstermin 19. Juni 2017 Erscheinungstermin 21. August 2017 Erscheinungstermin 23. Oktober 2017 Erscheinungstermin 18. Dezember 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 23. Januar 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 27. März 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 22. Mai 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 24. Juli 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 25. September 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 20. November 2017 Druckunterlagen 26. Januar 2017 Druckunterlagen 30. März 2017 Druckunterlagen 26. Mai 2017 Druckunterlagen 27. Juli 2017 Druckunterlagen 28. September 2017 Druckunterlagen 23. November 2017 c‘t Fotografie Spezial: Kreativ fotografieren c‘t Fotografie Spezial: Produktfotografie c‘t Fotografie Extra-Ausgabe: Ideenbuch Erscheinungstermin Außerdem: 20. März 2017 Erscheinungstermin 20. November 2017 Erscheinungstermin 24. Juli 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 23. Februar 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 23. Oktober 2017 Anzeigenschluss- und Rücktrittstermin 28. Juni 2017 Druckunterlagen 27. Februar 2017 Druckunterlagen 26. Oktober 2017 Druckunterlagen 03. Juli 2017 ANZEIGENFORMATE UND PREISE df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 42 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 Kameratest | Leica SL Kameratest | Leica SL df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 41 Sophia Zimmermann 1/1 Seite Umschlagseite Sophia Zimmermann Leica SL Kameratest | Leica SL Leica SL | Kameratest 3/4 Seite Teures Edelmetall im Test 2/3 Seite ISO 100 Die Laborrauschwerte der Leica stimmen wenig optimistisch. Das liegt allerdings an der moderaten JPEG-Entwicklung aus der Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten) besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial, was auch im Vergleich zur Sony A7 II deutlich wird, die im Labor bessere Ergebnisse erreichen konnte. Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750 verglichen. Teures Edelmetall im Test jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8 stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit, Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis drei für einen mäßig und Werte über drei für D ie Q gab den Hinweis, der Oktober die Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im Markt der spiegellosen Systemkameras mit Vollformatsensor und elektronischem Sucher. Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet der Hersteller aber nur auf den ersten Blick ein völlig neues System. Das Bajonett stammt von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel. Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter. Was nach praktischer Chance klingt, ist bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das Kameratest | Leica SL einen äudeutlich störenden Rauscheindruck. Sony-System zeigt sich darüber hinaus Die Nikon- und Sony-Modelle steigen dann ßerst adaptierfreudig. Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Voll selbst bis- in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur formatchip stammt auch einer dersehr direkten moderat an. Die SL allerdings springt beKonkurrenten der SL aus der Sony-Familie. reits bei ISO 3200 auf einen VN von 3. Optisch sehen sich die Kontrahenten fast Die Messwerte relativieren sich mit einem ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in Blick sind, auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster völlig verschiedenen Welten zuhause Herausforderer zeigen unsere Leica-Aufnahzeigt der Preis: Während die A7 Seite IIEmpfindlichkeit für unter df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16es14:21 41 wesentlich günstiger 1600 Euro gibt, müssen Fotografen füreinen die kühlen, fast nüchtern präzisen men SL mehr als 6000 Euro einplanen. Look, Und nicht Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausder feinste Details beispielsweise in der nur den Vergleich mit dem A7-System muss forderung wie Sony bei der Einführung seiHolzmaserung unserer c’t-Testszene natürsich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es nes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: lich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600 auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ mischt sich ein leichtes Korn in die AufnahNikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind men, das im Grau sichtbar wird. Feine Details mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat dafür in den vergangenen zwei Jahren auf jetzt zudem bereits etwas flächig. und kann mit dem bewährten undwirken robusten den Objektivtransrapid umgestiegen und DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als ist, dass die in Lightroom geladebieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf Auffällig 2000 Euro. Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das nen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei Sophia Zimmermann hohen Empfindlichkeiten deutlich besser aussehen Die Laborrauschwerte der Leica stimmenals die etwas dunkel entwickelten c’t Digitale Fotografie 02/2016 JPEGs aus wenig optimistisch. Das liegt allerdings an der Kamera: Das Korn ist feiner, Strukturen der moderaten JPEG-Entwicklung aus der wirken präziser. Ein Wunder ist allerdings nicht, denn Leica gibt LightKamera. Die Raw-Bilder derdas SL (unten) schon Grundvorgaben für Rauschbesitzen hingegen noch sehr vielroom Potenzial, oder chromatische Aberratiwas auch im Vergleich zurunterdrückung Sony A7 II on bessere mit auf den Weg. deutlich wird, die im Labor Sonys A7 II kommen die guten RauschErgebnisse erreichen Bei konnte. werte durch eine starke Rauschunterdrückung im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles bis zeigen jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte 0,8 sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um Farbbrilstehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit, lanz und Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis-abstufungen angeht. Auch in Sachen Detailzeichnung schlug die A7R II die drei für einen mäßig und Werte über drei für Leica bei hohen ISO-Zahlen. einen deutlich störenden Rauscheindruck. Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt Die Nikon- und Sony-Modelle steigen dann die D750 selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten nurmit einer moderaten Rauschunterdrückung sehr moderat an. Die SL allerdings springt be-aus, die Raw-Files liegen mit ihrer Körnung nahe bei den Leica-Rohbilreits bei ISO 3200 auf einen VN vonfeinen 3. Insgesamt empfehlen sich damit Nikon Die Messwerte relativieren sichdern. mit einem und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsBlick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster tigen Lichtbedingungen. Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnah- Sophia Zimmermann Leica SL Teures Edelmetall im Test Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750 verglichen. D ie Q gab den Hinweis, der Oktober die Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im Markt der spiegellosen Systemkameras mit Vollformatsensor und elektronischem Sucher. Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet der Hersteller aber nur auf den ersten Blick ein völlig neues System. Das Bajonett stammt von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel. Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter. Was nach praktischer Chance klingt, ist bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. Herausforderer wesentlich günstiger Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind dafür in den vergangenen zwei Jahren auf den Objektivtransrapid umgestiegen und bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das 36 c’t Digitale Fotografie 02/2016 185 × 260 210 × 297* a) b) 185 × 190 210 × 216* c’t Digitale Fotografie 02/2016 s/w: 3.425 € | 4c: 4.775 € U2 und U4: 5.990 € | U3: 5.250 € Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6 Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6 Insgesamt zeigt das Leica-Objektiv eine über die verschiedenen Brennweiten hinweg gleichmäßige Leistung. Wobei es sich am kürzesten Ende am wohlsten fühlt und in Telestellung leicht abfällt. Sein ganzes Können zeigt das neue Leica-Objektiv bei f/5.6 bis f/8.0. Dann reizt es die theoretisch mögliche Sensorauflösung von 2000 Linienpaaren pro Bildhöhe (Lp/Bh) zu etwa 95 Prozent aus. Die Ecken bleiben insgesamt stärker zurück. Mit Bildfehlern wie chromatischer Aberration kämpft die Kamera-Objektiv-Kombi Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6 Leica SL | Kameratest 42 Leica SL Teures Edelmetall im Test D ebenfalls nicht. Die chromatische Aberration liegt beispielsweise bei 24 mm und Offenblende gerade einmal bei 0,09 Pixeln, nur bei 90 mm und f/4.0 steigt sie leicht über 1 Pixel. Auch die Verzeichnung ist hier vernachlässigbar gering. zeugen. Sie zeigt, was technisch möglich ist, ie Q gab den Hinweis, der Oktober die geht neue Wege bei der Bedienung. Damit Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im kann sie vielleicht Impulse in den Markt senMarkt der spiegellosen Systemkameras mit Spiegelloses Vollformat „Made Vollformatsensor in Germany“ –und daselektronischem liefert den. Sie bleibt dabei aber eine Exotin, die nur Sucher. Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und dasSL begründet Mit der 24-Megapixel-Kamera ein sehr kleiner Kreis von Fotografen jemals erinnern entfernt an Sonys Mit nur ihrem der A7-Serie. Hersteller aber auf Preis den ersten Blick wirklich einsetzen wird. VergleicheDesign zu andefast 7000 Euro spielt die SLein aber einsam in einerDas ganz völlig neues System. Bajonett stammt ren Kamerasystemen machen da von praktisch mit den APS-C-Kamera Leistungen T – und von der spiegellosen wenig Sinn und dienen höchstenseigenen der Ein-Liga. Wir haben ihre Bildqualität Sophia Zimmermann Fazit der Sony NikonObjektiven D750 kompatibel. ist freilich mit dessen ordnung: Wer sich für die SL entscheidet, tut A7 II und der Spiegelreflexkamera Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings das, weil er es kann und weil er esverglichen. will. Alle Zu teuer? Zu teuer! Die Leica SL weiß mit ihrem zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten anderen finden auf dem Markt günstigere außergewöhnlichen Design, ihrer mächtigen Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt Vollformat-Kameras, die ihren Dienst ebenso Erscheinung, ihrem tollen Sucher, ihrem Funksich die SL außerdem gegenüber den andegut oder sogar besser tun. (ssi) c tionsumfang und ihrer Bildqualität zu überren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter. c’t Digitale Fotografie 02/2016 Was nach praktischer Chance klingt, ist bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das ie Q gab den Hinweis, der Oktober die Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. SpäMarkt der spiegellosen Systemkameras mit36 ter im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken Spiegelloses Vollformat „Made Vollformatsensor in Germany“ –und daselektronischem liefert Sucher. folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und dasSL begründet Mit der 24-Megapixel-Kamera 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die NormalDesign erinnern entfernt an Sonys Mit nur ihrem der A7-Serie. Hersteller aber auf Preis den ersten Blick brennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. von fast 7000 Euro spielt die SLein aber einsam in einerDas ganz völlig neues System. Bajonett stammt von der spiegellosen eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den APS-C-Kamera Leistungen T – und Herausforderer ist freilich mit dessen der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera NikonObjektiven D750 kompatibel. wesentlich günstiger Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings verglichen. zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten Leica steht damit vor einer ähnlichen HerausSensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt forderung wie Sony bei der Einführung seisich die SL außerdem gegenüber den andenes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: ren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ S-, M- und der R-Familie passen mittels optioVollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind nal erhältlichem Adapter. dafür in den vergangenen zwei Jahren auf den Objektivtransrapid umgestiegen und Was nach praktischer Chance klingt, ist bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das Sony-System zeigt sich darüber hinaus äuie Q gab den Hinweis, der Oktober die Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im ßerst adaptierfreudig. ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. SpäMarkt der spiegellosen Systemkameras mit36 ter im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-VollVollformatsensor und elektronischem Sucher. formatchip stammt auch einer der direkten folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie. 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalder Hersteller aber nur auf den ersten Blick Optisch sehen sich die Kontrahenten fast brennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. ein völlig neues System. Das Bajonett stammt ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und völlig verschiedenen Welten zuhause sind, Herausforderer ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel. zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter wesentlich günstiger Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings 1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht Leica steht damit vor einer ähnlichen HerausSensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt nur den Vergleich mit dem A7-System muss forderung wie Sony bei der Einführung seisich die SL außerdem gegenüber den andesich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es nes spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: ren Bajonetten aus dem Haus: Objektive der auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ S-, M- und der R-Familie passen mittels optioNikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind nal erhältlichem Adapter. mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat dafür in den vergangenen zwei Jahren auf und kann mit dem bewährten und robusten den Objektivtransrapid umgestiegen und Was nach praktischer Chance klingt, ist DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das 2000 Euro. Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das Leica SL Teures Edelmetall im Test D Leica SL | ISO 3200 RAW Nikon D750 | ISO 3200 Objektivleistung Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte nicht imposanter ausfallen können. Gegen das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR Sony A7 II | ISO 3200 schlank. Die Offenblende von f/2.8 können Fotografen allerdings nur am kurzen Ende und nicht mal bis zu einer Brennweite von 30 Millimetern nutzen, schon bei etwa 40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis auf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch f/4.0 drin. men einen kühlen, fast nüchtern präzisen Look, der feinste Details beispielsweise in der c’t Digitale Fotografie 02/2016 Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600 Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6 Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6 Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6 mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details wirken jetzt zudem bereits etwas flächig. Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei hohen Empfindlichkeiten deutlich besser aussehen als die etwas dunkel entwickelten JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner, Strukturen wirken präziser. Ein Wunder ist das allerdings nicht, denn Leica gibt Lightroom schon Grundvorgaben für Rauschunterdrückung oder chromatische Aberration mit auf den Weg. Bei Sonys A7 II kommen die guten Rauschwerte durch eine starke Rauschunterdrückung im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles zeigen sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um FarbbrilLeica SL | ISO 3200 RAW Nikon D750 | ISO 3200 Sony A7 II | ISO 3200 lanz und -abstufungen angeht. Auch in Sachen Detailzeichnung schlug die A7R II die Leica bei hohen ISO-Zahlen. Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt schlank. Die Offenblende von f/2.8 können Objektivleistung die D750 mit einer moderaten RauschunterFotografen allerdings nur am kurzen Ende drückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer und nicht mal bis zu einer Brennweite von Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbil30 Millimetern nutzen, schon bei etwa zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte dern. Insgesamt empfehlen sich damit Nikon 40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis nicht imposanter ausfallen können. Gegen und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsauf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt tigen Lichtbedingungen. f/4.0 drin. sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig. Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie. Optisch sehen sich die Kontrahenten fast ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in völlig verschiedenen Welten zuhause sind, zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter 1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht nur den Vergleich mit dem A7-System muss sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat und kann mit dem bewährten und robusten DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als 2000 Euro. a) b) 210 × 297 nur 4c! Die Leica SL zeigt sich auch bei höheren ISO-Zahlen relativ detailsicher, eine farbige Körnung wird aber in diesem ISO-6400-Foto vor dem Leipziger Gewandhaus sichtbar. Leica SL | 50 mm | f/3.6 Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. 36 Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750 verglichen. df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 Kameratest | Leica SL df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 Leica SL ISO 6400 D 41 36 137 × 260 146 × 297* 41 a) b) s/w: 2.640 € | 4c: 3.680 € Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. Herausforderer wesentlich günstiger Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind dafür in den vergangenen zwei Jahren auf den Objektivtransrapid umgestiegen und bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig. Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie. Optisch sehen sich die Kontrahenten fast ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in völlig verschiedenen Welten zuhause sind, zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter 1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht nur den Vergleich mit dem A7-System muss sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat und kann mit dem bewährten und robusten DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als 2000 Euro. Sony-System zeigt sich darüber hinaus äußerst adaptierfreudig. Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Vollformatchip stammt auch einer der direkten Konkurrenten der SL aus der Sony-Familie. Optisch sehen sich die Kontrahenten fast ähnlich. Dass die Kameras allerdings doch in völlig verschiedenen Welten zuhause sind, zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter 1600 Euro gibt, müssen Fotografen für die SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht nur den Vergleich mit dem A7-System muss sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Nikons D750 beispielsweise arbeitet ebenfalls mit einem 24-Megapixel-Chip im Vollformat und kann mit dem bewährten und robusten DSLR-Design punkten. Sie kostet weniger als 2000 Euro. c’t Digitale Fotografie 02/2016 c’t Digitale Fotografie 02/2016 c’t Digitale Fotografie 02/2016 185 × 171 210 × 195* 122 × 260 130 × 297* s/w: 2.360 € | 4c: 3.255 € df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 41 1/2 Seite Leica SL | Kameratest Die Laborrauschwerte der Leica stimmen wenig optimistisch. Das liegt allerdings an der moderaten JPEG-Entwicklung aus der Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten) besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial, was auch im Vergleich zur Sony A7 II deutlich wird, die im Labor bessere Ergebnisse erreichen konnte. df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37 1/4 Seite 1/3 Seite df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 41 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37 Leica SL | Kameratest Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6 Handling Leica SL Die runde Augenmuschel der Leica SL (Mitte) sticht in diesem Dreiklang mit Nikon D750 (oben) und Sony A7 II (unten) heraus. Ihr elektronischer Sucher ist aktuell noch konkurrenzlos am Markt. Er fühlt sich an wie ein optischer Sucher. Teures Edelmetall im Test Spiegelloses Vollformat „Made in Germany“ – das liefert Leica mit seiner neuen SL. Die technischen Daten und das Design erinnern entfernt an Sonys A7-Serie. Mit ihrem Preis von fast 7000 Euro spielt die SL aber einsam in einer ganz eigenen Liga. Wir haben ihre Bildqualität mit den Leistungen der Sony A7 II und der Spiegelreflexkamera Nikon D750 verglichen. Leica SL | ISO 3200 RAW Nikon D750 | ISO 3200 Objektivleistung Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte nicht imposanter ausfallen können. Gegen das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR D ie Q gab den Hinweis, der Oktober die Gewissheit: Leica spielt jetzt auch mit im Markt der spiegellosen Systemkameras mit Vollformatsensor und elektronischem Sucher. Mit der 24-Megapixel-Kamera SL begründet der Hersteller aber nur auf den ersten Blick ein völlig neues System. Das Bajonett stammt von der spiegellosen APS-C-Kamera T – und ist freilich mit dessen Objektiven kompatibel. Aus 24 Megapixeln werden dann allerdings zehn, da ihr Bildkreis nicht den gesamten Sensor ausleuchtet. Aufgeschlossen zeigt sich die SL außerdem gegenüber den anderen Bajonetten aus dem Haus: Objektive der S-, M- und der R-Familie passen mittels optional erhältlichem Adapter. Was nach praktischer Chance klingt, ist bittere Notwendigkeit. Zum Marktstart hält Leica nur ein einziges SL-Objektiv bereit. Das 37 c’t Digitale Fotografie 02/2016 beherrscht P, A, T (S) und M. Einen reinen Automatikmodus gibt es nicht. Insgesamt fühlt sich die Bedienung der SL anfangs wenig intuitiv an: Zugunsten des klaren Designs wurde hier scheinbar auf Komfort verzichtet. Tatsächlich gelingt Leica aber ein guter Kompromiss: Hat man sich erst einmal eingelesen und eingewöhnt, erreicht man auch mit der SL ein sehr hohes Bedientempo. Irgendwann weiß man ihre Eigenheiten sogar zu schätzen. Sony A7 II | ISO 3200 schlank. Die Offenblende von f/2.8 können Fotografen allerdings nur am kurzen Ende und nicht mal bis zu einer Brennweite von 30 Millimetern nutzen, schon bei etwa 40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis auf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch f/4.0 drin. 41 36 Umgewöhnen ist angesagt: An herkömmliche Kamerabedienelemente erinnert an der SL wenig. Die Beschriftung der wenigen Tasten spart sich Leica auch gleich. Das Objektiv der Leica SLfür ist schon drei eineninmäßig und Werte über drei für Weitwinkelstellung wuchtig, ausgefahren einen deutlich störenden Rauscheindruck. lässt es sogar das Nikon AF-S 24–70mm Nikon- und Sony-Modelle steigen dann 1:2.8 ED VR schlank Die aussehen. Sophia Zimmermann Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6 Leica Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/24-90 mm ASPH ist ein lichtstarkes Standardzoom. Später im Jahr sollen noch zwei weitere Optiken folgen: der Telezoom APO-Vario-Elmarit-SL 1:2,8-4/90-280 mm ASPH und die Normalbrennweite Summilux-SL 1:1,4/50 mm ASPH. Herausforderer wesentlich günstiger Leica steht damit vor einer ähnlichen Herausforderung wie Sony bei der Einführung seines spiegellosen A7-Vollformatsystems 2014: Das E-Bajonett war schon da, die „nativen“ Vollformat-Linsen fehlten. Die Japaner sind dafür in den vergangenen zwei Jahren auf den Objektivtransrapid umgestiegen und bieten ihren A7-Fotografen mittlerweile elf Lösungen plus zwei Konverter an. Auch das Sony-System zeigt sich darüber hinaus äuDoch nicht nur der Gehäusepreis der ßerst adaptierfreudig. Leica SL hat es in sich: Das Zoomobjektiv Mit der A7 II und ihrem 24-Megapixel-Voll1:2,8-4/24-90 formatchip stammt auchSL einer der direktenmm kostet mehr als 4000 Dagegen ist das neue Nikon ED VR 24Konkurrenten der SL ausEuro. der Sony-Familie. mm 1:2 8E mit Optisch sehen sich die 70 Kontrahenten fast 2500 Euro fast schon ein E-Mount-Standardähnlich. Dass die KamerasSchnäppchen. allerdings doch Sonys in zoomzuhause SEL2470Z gibt sich mit einer Blendenvöllig verschiedenen Welten sind, stufe weniger zufrieden und liegt bei etwas zeigt der Preis: Während es die A7 II für unter 900 Euro. 1600 Euro gibt, müssen über Fotografen für die SL mehr als 6000 Euro einplanen. Und nicht nur den Vergleich mit dem A7-System mussMaßstäbe Sucher setzt sich Leica gefallen lassen. Am Markt gibt es Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL auch noch eine Menge Spiegelreflexkameras. Nikons D750 beispielsweise arbeitet nicht nur ebenfalls mit dem roten Punkt. In der SL mit einem 24-Megapixel-Chip im einige Vollformat stecken vielversprechende Funktionen und kann mit dem bewährten und robusten und Bauteile. DSLR-Design punkten. Sie kostet alsgroße elektronische Sucher Da istweniger etwa der 2000 Euro. mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln c’t Digitale Fotografie 02/2016 Ist die Leica Doch SL die bessere M? der Gehäusepreis der nicht nur Die spiegellose Systemkamera aus Wetzlar Leica SL hat es in sich: Das Zoomobjektiv arbeitet nicht nur mit einemmm 24-MegapixelSL 1:2,8-4/24-90 kostet mehr als 4000 Vollformatsensor, sie hat ist auch Euro. Dagegen daseinen neue Nikon ED VR 24schnellen70 Autofokus mm 1:2 zu 8Ebieten. mit 2500 Euro fast schon ein Ist die Leica SL die bessere M? Die spiegellose Systemkamera aus Wetzlar arbeitet nicht nur mit einem 24-MegapixelVollformatsensor, sie hat auch einen schnellen Autofokus zu bieten. Messwerte und Bildkritik Die 11 Blendenstufen Dynamikumfang der Sony A7 II galt es zu schlagen. Das klappte nicht ganz. Bei niedrigster Empfindlichkeit konnten wir einen Kontrastumfang von 9,8 Blendenstufen ermitteln. Damit bewegt sich die Leica SL auf Augenhöhe zur Nikon D750, die auf 9,7 Blendenstufen kommt. Auch beim Rauschverhalten liegen die 24-Megapixel-Kameras nah beieinander. Bei niedrigster Empfindlichkeit kommen Leica SL und Sony A7 II auf einen Visual Noise von 0,7 beziehungsweise 0,8. Die Nikon D750 klettert auf 1,2. Der Visual Noise bezeichnet das sub- Schnäppchen. Sonys E-Mount-Standardzoom SEL2470Z gibt sich mit einer Blendenstufe weniger zufrieden und liegt bei etwas über 900 Euro. Sucher setzt Maßstäbe Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL nicht nur mit dem roten Punkt. In der SL stecken einige vielversprechende Funktionen und Bauteile. Da ist etwa der große elektronische Sucher mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln 40 37 c’t Digitale Fotografie 02/2016 c’t Digitale Fotografie 02/2016 selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur sehr moderat an. Die SL allerdings springt bereits bei ISO 3200 auf einen VN von 3. Die Messwerte relativieren sich mit einem Blick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnahmen einen kühlen, fast nüchtern präzisen Look, der feinste Details beispielsweise in der ISO 100 ISO 6400 Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600 Leica SL | 24 mm | ISO 3200 | f/5.6 Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6 Leica SL | 24 mm | ISO 1600 | f/5.6 mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details wirken jetzt zudem bereits etwas flächig. Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei WLAN und GPS hohen Empfindlichkeiten deutlich besser aussehen als die etwas dunkel entwickelten Die SL darf sich ungeniert „modern“ nennen. JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner, WLAN und GPS gehören zur GrundStrukturen wirken präziser. Ein Wunder ist ausstattung. Via WLAN lässt sich die SpiegeldasLeica allerdings nicht, denn Leica gibt Lightlose unter anderem fernsteuern. hat dazu eine relativ mächtige App in dieschon Stores Grundvorgaben für Rauschroom (iOS/Android) gestellt. Die Verbindung zum Die Leica SL zeigt sich auch bei höheren ISO-Zahlen relativ detailsicher, eine farbige Körnung wird aber in diesem ISO-6400-Foto unterdrückung oder chromatische AberratiSmartphone können Fotografen unter andevor dem Leipziger Gewandhaus sichtbar. on mit auf den Weg. rem herstellen, indem sie den QR-Code einLeica SL | 50 mm | f/3.6 Bei Sonys scannen, der auf dem Kameradisplay abge- A7 II kommen die guten Rauschwerte durch eine starke Rauschunterdrückung bildet wird. Sie regeln anschließend mit ihrem Telefon die wichtigsten imKamera JPEG.- Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr parameter vom Aufnahmemodus über Blenebenfalls nicht. Die chromatische Aberration zeugen. Sie zeigt, was technisch möglich ist, Insgesamt zeigt das Leica-Objektiv eine viel stärker und störender hervor als in den Bilde und Belichtungszeit bis hin zur ISO-Empliegt beispielsweise bei 24 mm und Offengeht neue Wege bei der Bedienung. Damit über die verschiedenen Brennweiten hindern5.1.1-Sysder Leica. Neugierigerweise haben wir findlichkeit. Mit unserem Android blende gerade einmal bei 0,09 Pixeln, nur bei kann sie vielleicht Impulse in den Markt senweg gleichmäßige Leistung. Wobei es sich uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42tem funktionierte dies sehr flüssig und flott. 90 mm und f/4.0 steigt sie leicht über 1 Pixel. den. Sie bleibt dabei aber eine Exotin, die nur am kürzesten Ende am wohlsten fühlt und Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawAuch die Verzeichnung ist hier vernachlässigein sehr kleiner Kreis von Fotografen jemals in Telestellung leicht abfällt. Sein ganzes Mithilfe des eingeschalteten GPS legt die SL zeigen sich noch einmal deutlich belastbar gering. wirklich einsetzen wird. Vergleiche zu andeKönnen zeigt das neue Leica-Objektiv bei zu jedem geschossenen BildFiles die passenden ren Kamerasystemen machen da praktisch f/5.6 bis f/8.0. Dann reizt es die theoretisch Ortsdaten ab. Ob die GPS-Ver bindung barer als die SL-Bilder, wenn es um FarbbrilLeica SL | ISO 3200 RAW D750 | ISO 3200 Sony A7 II | ISO 3200 wenig Sinn und dienen höchstens der EinmöglicheNikon Sensorauflösung von 2000 Liniensteht, lesen Fotografen im oberen Statuslanz und -abstufungen angeht. Auch in SaFazit ordnung: Wer sich für die SL entscheidet, tut paaren pro Bildhöhe (Lp/Bh) zu etwa 95 Prodisplay ab. Mithilfe dieses praktischen Feachen Detailzeichnung schlug die A7R II die das, weil er es kann und weil er es will. Alle zent aus. Die Ecken bleiben insgesamt stärZu teuer? Zu teuer! Die Leica SL weiß mit ihrem tures kann man eine Fototour anschließend Leica bei hohen ISO-Zahlen. direkt und ziemlich genau nachvollziehbar anderen finden auf dem Markt günstigere ker zurück. außergewöhnlichen Design, ihrer mächtigen Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt schlank. Aberra Die Offenblende von f/2.8 können in einer Karte ablegen. Vollformat-Kameras, die ihren Dienst ebenso Mit Bildfehlern wie chromatischer Erscheinung, ihrem tollen Sucher, ihrem FunkObjektivleistung gut oder sogar besser tun. (ssi) c tion kämpft die Kamera-Objektiv-Kombi tionsumfang ihrer Bildqualität zu überdie D750 mit einer moderaten RauschunterFotografen allerdings nur amund kurzen Ende drückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer und nicht mal bis zu einer Brennweite von Nur ein eigenes Objektiv steht der Leica SL feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbil30 Millimetern nutzen, schon bei etwa zur Markteinführung zur Seite. Und das hätte 42 c’t Digitale Fotografie 02/2016 c’t Digitale 02/2016 dern. Insgesamt empfehlen sich Fotografie damit Nikon 40 mm öffnet sich die Blende nur noch bis nicht imposanter ausfallen können. Gegen und vor allem Leica als Begleiter bei ungünsauf f/3.5. Bei 90 Millimetern ist nur noch das Vario-Elmarit-SL 1:2.8-4/24-90 ASPH wirkt tigen Lichtbedingungen. f/4.0 drin. sogar das Nikon AF-S 24-70mm 1:2.8 ED VR 37 c’t Digitale Fotografie 02/2016 Rückseite und dem ausgeprägten Griffwulst sehr griffig. Anders als Sony verteilt Leica die Bedienelemente nicht nur auf einer Seite des Monitors. Eine Einhandbedienung ist damit unmöglich. Wie bei den großen Spiegelreflexkameras sitzen die Tasten links und rechts neben dem rückseitigen Display. Allerdings verzichtet Leica auf jedwede Beschriftung, außerdem fehlen gewohnte Elemente. Das Rad neu erfunden: die Bedienung Leica geht bei der Bedienung seiner SL neue Wege. Die Wetzlarer erfinden das Rad quasi neu und verlangen auch von Fotografen, völlig neu zu denken. Vierwegewippe, Moduswahlrad, Belichtungsrad, Direkttasten zu ISO, Bildfolgemodus oder Selbstauslöser fehlen scheinbar. Stattdessen herrscht Tastenarmut. Nur etwa acht Bedienelemente bringt Leica auf der Rückseite unter. Ein intensiver Blick ins Handbuch ist unumgänglich, von Erfahrungen mit anderen Systemkameras mit oder ohne Spiegel profitiert hier niemand. Herzstück der SL sind die vier länglichen Tasten links und rechts neben dem Monitor. Drei von ihnen führen in die Hauptmenüs für Aufnahme- und Kameraeinstellungen. Leica bezeichnet sie als „soft keys“. Sie übernehmen ja nach Modus oder Betriebsart andere Funktionen, die die Kamera dann auf ihrem Display einblendet. In den Menüs selbst navigieren Fotografen mithilfe des rückseitigen Einstellrads sowie einer winzigen gummierten Fünf-Wege-Taste, die wie ein Joystick funktioniert. Über die vierte Taste oben rechts gelangen sie in ein Favoriten-Menü, dem 14 häufig verwendete Menüpunkte zugeordnet werden können. Ein längerer Druck auf die vier länglichen Tasten führt Fotografen außerdem direkt auf Sensorgröße Megapixel Sensorauflösung Cropfaktor Lichtempfindlichkeit Autofokus Autofokusmessfelder kürzeste, längste Verschlusszeit Serienbildrate Videoformat Leica SL Vollformat/ 36 mm x 24 mm 24 6000 x 4000 1 ISO 50 bis ISO 50ˇ000 Kontrast-Autofokus bis zu 49 Felder wählbar 1/8000 s, 60 s, Bulb bis zu 11 B/s MP4, MOV; MPEG-4 Nikon D750 Vollformat/ 35,9 mm x 24 mm 24 6000 x 4000 1 ISO 50 bis ISO 51ˇ200 Phasenautofokus 51 Messfelder (15 Kreuzsensoren) 1/4000 s, 30 s, Bulb bis zu 6 B/s MOV; MPEG-4, H.264 Videoauflösung max. Suchertyp Sucherauflösung Displaytyp Displayauflösungen 4096 x 2160/ 24 p elektronischer Sucher 4,4 Mio. Pixel (1400 x 1050 Pixel) LCD, 2,95 Zoll 1,04 Mio. Pixel (720 x 480 Pixel) Display beweglich Touchdisplay Statusdisplay Bajonett Abmessungen Gewicht (inklusive Akku und Speicherkarte) Speichertyp nein 1920 x 1080/ 50 p Pentaprismensucher optisch LCD, 3,2 Zoll 1,23 Mio. Pixel (RGBW ca. 640 x 480 Pixel) ja ja ja Leica T 147 mm x 104 mm x 39 mm 847 g nein ja Nikon F 141 mm x 113 mm x 78 mm 840 g SD, SDHX, SDXC; Slot 1: UHS-II; Slot 2: UHS-I WLAN, Micro-USB 3.0, HDMI (Typ A) Besonderheiten Gehäuse aus einem Alu-Block, hochauflösender Sucher Preis für Gehäuse (UVP / Straße) 6900 Euro / n.ˇv. Messwerte kompaktes DSLR-Gehäuse 2150 Euro / 1800 Euro gemessen mit Autofokusverzögerung bei 1000 Lux (Kit-Objektiv/ww) besser > 2000 Nikkor 24-70mm 1:2,8 ED VR 1911 1898 1894 1838 1:2.8-4/24-90 ASPH 3,8 185 × 128 210 × 152* 88 × 260 103 × 297* s/w: 1.800 € | 4c: 2.475 € Heftformat: 210 mm × 297 mm Satzspiegel: 185 mm × 260 mm Alle Größenangaben: Breite × Höhe in mm a) b) 185 × 84 210 × 107* 58 × 260 71 × 297* s/w: 1.240 € | 4c: 1.650 € a) b) 90 × 128 103 × 152* Ein Klotz in der Hand 11,4 10,1 10,2 9,9 < besser 1,2 1,4 1,7 1,8 ISO, Belichtungsmessung, Weißabgleich und Schärfeeinstellungen. Eine FN-Taste auf der Vorderseite sowie die LV-Taste auf der Oberseite zeigen ab Werk zudem auf Weißabgleichsmenü und Belichtungskorrektur. Um diese Parameter dann einzustellen, arbeiten Fotografen mit dem hinteren Einstellrad oder mit Wischgesten auf dem Touchscreen. Die Tastenbelegung kann freilich eigenen Vorlieben angepasst werden. 1793 1753 1710 1653 FE55F18 9,7 9,7 9,6 9,3 < besser 0,7 0,8 1:2.8-4/24-90 ASPH 0,25 s 2000 SEL2470Z 1804 1755 1712 1509 Nikkor 85 mm 1:1.4G 9,9 9,9 9,9 9,6 < besser Visual Noise (ISO min Visual Noise (ISO 400) Visual Noise (ISO 1600) Visual Noise (ISO 6400) 1800 Euro / 1500 Euro besser > 2000 1:2.8-4/24-90 ASPH Oberseite exotisch. Samsung zu den Wie die meistengehörte Spiegelreflexkameras wenigen dieein es Statusdisplay einsetzten. auf besitztHerstellern, die Leica SL der Oberseite. Bei spiegellosen Systemkameras ist dieses Bauteil bisher noch exotisch. Samsung gehörte zu den wenigen Herstellern, die es einsetzten. sächlich kaum verzögert. Auf den ersten Blick Ein Klotz in der Hand wirkt es allerdings im Vergleich zum SonyPendant etwas dunkel. Die Japaner hellen Zu beeindrucken weiß auch das Gehäuse der das Sucherbild umgebungsabhängig ordentSL – ein riesiger, schwarzer Klotz. Es wirkt lich auf, selbst, wenn sich dann schon Artewuchtiger als manche Vollformatspiegelsächlich kaum verzögert. Auf den ersten Blickreflexkamera. Unsere Verlagsfotografen gaben fakte untermischen. wirkt es allerdings im Vergleich zum Sony-sogar einhellig das Stichwort „Mittelformat“. Der Leica-Look erinnert dagegen tatsächetwas dunkel. Die hellenEine Zu beeindrucken weiß lichPendant an den optischen Sucher: WoJapaner das SonySystemkamera wie dieauch Sonydas A7Gehäuse II er- der das Sucherbild umgebungsabhängig ordent-scheint SL dagegen – ein riesiger, Es wirkt Pendant längst grisselt, bleibt das Leica-Bild fast wieschwarzer Spielzeug.Klotz. Spiegelauf, selbst, wenn sich schon Arte-los und wuchtiger Vollformatspiegel klarlich und kontrastreich. Wo derdann Sony-Screen kompakt,als mit manche diesem Bekenntnis anfaktemit untermischen. Unsere gaben schon Moirés in Mustern kämpft, zeigt dererreflexkamera. Hersteller bricht LeicaVerlagsfotografen unverblümt. Der Leica-Look tatsäch- Das sogar einhellig das Stichwort „Mittelformat“. der Leica-Viewer nocherinnert präzise dagegen feinste Strukspüren Fotografen erst recht, wenn lichHaut an den Sucher: WoMischdas Sony-sie die Eine Systemkamera wie die Sony A7 II erturen. der optischen Weißabgleich etwa bei SL in die Hand nehmen. Allein wiegt Pendant längst grisselt, bleibt scheint fastObjektiv wie Spielzeug. Spiegellichtsituationen nicht daneben, hatdas dasLeica-Bild Dissie schon fastdagegen ein Kilo, mit bringt die klar undsehr kontrastreich. Sony-ScreenSystemkamera play einen natürlichen Wo undder unglaublich los und kompakt, diesem Bekenntnis schon gutmit zwei Kilogramm auf anplastischen Insgesamt hat man nichtzeigtdie Waage. Damit istbricht sie in Leica etwa unverblümt. so schwer schon mitLook. Moirés in Mustern kämpft, derer Hersteller mehr Gefühl, auf noch ein Display zufeinste schauen. Vollformatspiegelreflexkamera D750 wenn derdas Leica-Viewer präzise Struk-wie die Das spüren Fotografen erst recht, Drücken den Auslöser etwa halb durch, dem Standardzoom 24- wiegt turen.Fotografen Haut der Weißabgleich bei Misch-mit sie dielichtstarken SL in die Hand nehmen. Allein sehen Sie das Bild, das letztlich auf dem ED fast VR. ein Kilo, mit Objektiv bringt die lichtsituationen nicht daneben, hat Sendas Dis-70mm sie1:2.8 schon sorplay landen wird. Insgesamt legt Leica hier ein Das Gehäuse ausschon einemgut Aluminiumblock einen sehr natürlichen und unglaublich Systemkamera zwei Kilogramm auf wirklich beeindruckendes Stück Technik vor,nichtschmiegt sich angenehm Hand plastischen Look. Insgesamt hat man die Waage. Damit istkühl sie in in die etwa so -schwer dasmehr bisher konkurrenzlos ist. Display zu schauen.flächen dank der rauen, gummierten D750 das Gefühl, auf ein wieund die ist Vollformatspiegelreflexkamera Drücken Fotografen den Auslöser halb durch, schmiegt. Da sie deutlich aus dem Gehäuse mit dem lichtstarken Standardzoom 24sehen Sie das Bild, das letztlich auf dem Senhervortritt, drücken sich Nase und Wangen 70mm 1:2.8 ED VR. sor landen wird. Insgesamt legt Leica hier ein nicht am Monitor der Kamera platt. Das Gehäuse aus einem Aluminiumblock wirklich beeindruckendes Stück Technik vor, Fotografen blicken auf ein angenehm rieschmiegt sich angenehm kühl in die Handdas bisher konkurrenzlos ist. siges Sucherbild, das beim Schwenken tatflächen und ist dank der rauen, gummierten SD, SDHX, SDXC; UHS-I; Memory Stick WLAN, NFC, Micro-USB, HDMI (Typ D) 5-Achsen-Bildstabilisierung WLAN, USB 2.0, HDMI (Typ C) besser > Sensorauflösung (Lp/Bh) gemessen mit Auflösung Zentrum (ISO min) Auflösung Zentrum (ISO 400) Auflösung Zentrum (ISO 1600) Auflösung Zentrum (ISO 6400) gemessen mit Dynamikumfang (ISO min) Dynamikumfang (ISO 400) Dynamikumfang (ISO 1600) Dynamikumfang (ISO 6400) Oberseite Wie die meisten Spiegelreflexkameras besitzt die Leica SL ein Statusdisplay auf der Oberseite. Bei spiegellosen Systemkameras ist dieses Bauteil bisher noch entsprechen dürfte. Die Vergrößerung liegt bei 0,8. Die Konkurrenz am Kameramarkt kann da bisher nicht mithalten. Das OLEDSuchermodell, das in den Kameras der A7Serie den Blick aufs Motiv freigibt, kommt auf entsprechen dürfte. Die Vergrößerung liegt 2,36 Millionen Punkte – 1024 xˇ768 Pixel – und bei Vergrößerung 0,8. Die Konkurrenz am Kameramarkt eine von 0,71-fach. kann daverspricht bisher nicht mithalten. Das OLEDLeica mit seinem Sucher eine so Suchermodell, den KamerasLatenzder A7hohe Auflösung das und in eine so geringe Seriezuden Blick aufs Motiv freigibt, kommt auf zeit erreichen, dass er wie ein optischer 2,36 Millionen Punkte 1024 xˇ768 Pixel und Sucher wirke. Und hier –begibt sich die SL –auf einedirekten Vergrößerung von 0,71-fach. zu klassiden Konfrontationskurs Leica verspricht mit seinem Sucher eine so schen Spiegelreflexkameras. hohe Auflösung und so geringe LatenzTatsächlich fällt dereine Sucher der Leica im zeit zu erreichen, dass er wieaus, ein auffällig optischer Vergleich zur A7 II recht groß sticht diehier runde Augenmuschel Sucheraußerdem wirke. Und begibt sich die SL auf hervor, die sichKonfrontationskurs angenehm um daszuAuge den direkten klassischmiegt. Da sie deutlich aus dem Gehäuse schen Spiegelreflexkameras. hervortritt, drücken und Tatsächlich fällt sich der Nase Sucher derWangen Leica im nicht am Monitor Kamera platt. Vergleich zur A7der II recht groß aus, auffällig Fotografen blicken ein angenehm riesticht außerdem dieauf runde Augenmuschel siges Sucherbild, beim Schwenken hervor, die sich das angenehm um das tatAuge ja nein nein Sony E-Mount 127 mm x 96 mm x 60 mm 600 g SD, SDHX, SDXC; UHS-I; 2 Slots Anschluss Sony A7 II Vollformat/ 35,8 mm x 23,9 mm 24 6000 x 4000 1 ISO 50 bis ISO 25ˇ600 Hybridautofokus 117 Phasen-AF, 25 Kontrast-AF 1/8000 s, 30 s, Bulb bis zu 5 B/s AVCHD, MP4, XAVC S; MPEG-4, H.264 1920 x 1080/ 60 p; 50 Mbit/s OLED-Sucher 2,36 Mio. Pixel (1024 x 768 Pixel) LCD, 3 Zoll 1,23 Mio. Pixel (ca. 850 x 480 Pixel) 0,8 0,9 1,1 2,1 Nikkor 24-70mm 1:2,8 ED VR 0,28 s 1,7 Die Leica SL (Mitte) pfeift auf kompakte Maße. Sie ist mindestens so wuchtig wie eine Spiegelreflexkamera (links). Unsere Verlagsfotografen fühlten sich SEL2470Z 0,28 s Über den berührungsempfindlichen Monitor können Sie auch mit einem Tipp auf den gewünschten Motivteil scharf stellen. Alternativ kümmert sich der 5-Wege-Joystick um die Autofokuseinstellungen. Manuell scharf stellen geht natürlich auch. Hierzu springt die SL dem Fotografen mit einer Focus-PeakingFunktion sowie einer Fokuslupe zur Seite. Den Belichtungsmodus ändern Sie, indem Sie auf das rückseitige Einstellrad drücken. Die SL 38 sogarDie an Mittel Leica format SL (Mitte) pfeift kameras auf erinnert. kompakte Maße. Sie ist mindestens so wuchtig wie eine Spiegelreflexkamera c’t Digitale Fotografie 02/2016 (links). Unsere Verlagsfotografen fühlten sich sogar an Mittelformatkameras erinnert. 38 c’t Digitale Fotografie 02/2016 41 39 c’t Digitale Fotografie 02/2016 a) b) df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 38 KAMERAS IM ÜBERBLICK Technische Daten jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8 stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit, Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis Leica SL | 24 mm | ISO 100 | f/5.6 Bild: Leica c’t Digitale Fotografie 02/2016 Bild: Leica Sucher setzt Maßstäbe Leica rechtfertigt den hohen Preis der SL nicht nur mit dem roten Punkt. In der SL stecken einige vielversprechende Funktionen und Bauteile. Da ist etwa der große elektronische Sucher mit einer Auflösung von 4,4 Millionen Bildpunkten, was SXGA+ mit 1400 x 1050 Pixeln Kameratest | Leica SL Bild: Leica Ist die Leica SL die bessere M? Die spiegellose Systemkamera aus Wetzlar arbeitet nicht nur mit einem 24-MegapixelVollformatsensor, sie hat auch einen schnellen Autofokus zu bieten. 1/4 Seite df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 39 Die Laborrauschwerte der Leica stimmen wenig optimistisch. Das liegt allerdings an der moderaten JPEG-Entwicklung aus der Kamera. Die Raw-Bilder der SL (unten) besitzen hingegen noch sehr viel Potenzial, was auch im Vergleich zur Sony A7 II deutlich wird, die im Labor bessere Ergebnisse erreichen konnte. Kameratest | Leica SL Doch nicht nur der Gehäusepreis der Leica SL hat es in sich: Das Zoomobjektiv SL 1:2,8-4/24-90 mm kostet mehr als 4000 Euro. Dagegen ist das neue Nikon ED VR 2470 mm 1:2 8E mit 2500 Euro fast schon ein Schnäppchen. Sonys E-Mount-Standardzoom SEL2470Z gibt sich mit einer Blendenstufe weniger zufrieden und liegt bei etwas über 900 Euro. Leica SL | Kameratest df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 38 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 37 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:20 Seite 36 jektiv wahrnehmbare Rauschen. Werte bis 0,8 stehen dabei für weitgehende Rauschfreiheit, Werte bis zwei für einen geringen, Werte bis drei für einen mäßig und Werte über drei für einen deutlich störenden Rauscheindruck. Die Nikon- und Sony-Modelle steigen dann selbst bis in hohe ISO-Empfindlichkeiten nur sehr moderat an. Die SL allerdings springt bereits bei ISO 3200 auf einen VN von 3. Die Messwerte relativieren sich mit einem Blick auf unsere Praxisfotos. Bei niedrigster Empfindlichkeit zeigen unsere Leica-Aufnahmen einen kühlen, fast nüchtern präzisen Look, der feinste Details beispielsweise in der Holzmaserung unserer c’t-Testszene natürlich wiedergibt. Spätestens ab ISO 1600 mischt sich ein leichtes Korn in die Aufnahmen, das im Grau sichtbar wird. Feine Details wirken jetzt zudem bereits etwas flächig. Auffällig ist, dass die in Lightroom geladenen, nicht weiter entwickelten Raw-Files bei hohen Empfindlichkeiten deutlich besser aussehen als die etwas dunkel entwickelten JPEGs aus der Kamera: Das Korn ist feiner, Strukturen wirken präziser. Ein Wunder ist das allerdings nicht, denn Leica gibt Lightroom schon Grundvorgaben für Rauschunterdrückung oder chromatische Aberration mit auf den Weg. Bei Sonys A7 II kommen die guten Rauschwerte durch eine starke Rauschunterdrückung im JPEG. Im Raw tritt die Körnung jetzt sehr viel stärker und störender hervor als in den Bildern der Leica. Neugierigerweise haben wir uns auch einen Vergleich zur A7R II mit 42Megapixel-Vollformatsensor erlaubt. Ihre RawFiles zeigen sich noch einmal deutlich belastbarer als die SL-Bilder, wenn es um Farbbrillanz und -abstufungen angeht. Auch in Sachen Detailzeichnung schlug die A7R II die Leica bei hohen ISO-Zahlen. Nikon geht den Mittelweg: Die JPEGs gibt die D750 mit einer moderaten Rauschunterdrückung aus, die Raw-Files liegen mit ihrer feinen Körnung nahe bei den Leica-Rohbildern. Insgesamt empfehlen sich damit Nikon und vor allem Leica als Begleiter bei ungünstigen Lichtbedingungen. df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 42 df.0216.036-042.neu1.qxp 08.02.16 14:21 Seite 40 185 × 62 210 × 80* a) b) s/w: 950 € | 4c: 1.300 € * Beschnittzugabe ausgehend vom 4 mm Kopf, 4 mm Fräsrand zum Bund, Heft-/Anschnittformat; Mindestformat 1/4 Seite: 3 mm Außen- und 3 mm Fußbeschnitt Andere Formate und Sonderfarben auf Anfrage. Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer. 43 × 260 53 × 297* s/w: 950 € | 4c: 1.300 € Leserumfrage 2017 c’t FOTOGRAFIE ONLINE Bilder machen war noch nie so einfach wie heute: Die digitale Revolution hat eines unserer wichtigsten Kommunikationsmedien blitzschnell verfügbar, leichter handhabbar und auch billiger gemacht. c‘t Fotografie berichtet ausführlich über alle Themen der digitalen Fotografie. Techniktrends und aktuelle Kameras, Objektive sowie Zubehör kommen ebenso zur Sprache wie Fotokunst, Vorstellung wichtiger Fotografen und Bildbearbeitung. FAKTEN ZUGRIFFSZAHLEN – JANUAR 2017 5.682.920 Page Impressions (Quelle: IVW) REICHWEITE AGOF digital facts 2016-12 (if) • heise Foto 149.000 Unique User ZIELGRUPPE • Profis und/oder Fortgeschrittene • engagierte Amateure, die im Beruf und in ihrer Freizeit fotografieren • Hobbyfotografen, die bessere Bilder machen wollen • sehr engagierte Mediennutzer, besonders starke Internetnutzer • gut verdienende Early Adopters TKPs Leaderboard (728 × 90) Skyscraper (max. 160 × 600) Medium Rectangle (300 × 250) Wallpaper (728 × 90 + 200 × 600) Half Page Ad (300 × 600) Billboard (max. 970 × 250) 22€ 22€ 40€ 55€ 50€ 50€ Sie suchen neben der klassischen Online-Werbung kreative und alternative Präsentationsmöglichkeiten? Gerne, sprechen Sie uns an. AdGallery: www.heise.de/mediadaten/online/gallery/ TechSpecs: www.heise.de/mediadaten/online/service/ c’t FOTOGRAFIE APP CHARAKTERISTIK c’t Fotografie als HTML5-App für iOS und Android kombiniert die gewohnte thematische Vielfalt und redaktionelle Kompetenz der Zeitschrift mit den innovativen und interaktiven Möglichkeiten des Tablets. ZIELGRUPPE Der Zugriff auf die Tablet-Ausgabe ist Bestandteil des Plus-Abonnements von c’t Fotografie. Das Magazin richtet sich zudem an f­ otobegeisterte Amateure, die ­fotografieren statt knipsen wollen. Professionelle Fotografen können sich umfassend informieren ­und von einer Vielzahl von Themen inspirieren lassen. Fotografie Foto D i g i t a l e Die genannten Preise sind rabatt- und AE-fähig. Interaktive und multimediale Elemente können gemäß der technischen Vorgaben ohne Aufpreis enthalten sein. Das richtige System für Sie Lightroom vs. Capture One Wer hat den besseren Workflow? c Digitale Fotografie Vogel-Fotos Fotografie Foto D i g i t a l e www.ct-digifoto.de df.0516.001.neu1.qxp 05.08.16 11:56 Seite 1 05/16 Aktion: Fotobuch 15 e Rabatt Alle Spiegellosen im Check Das richtige System für Sie Lightroom vs. Capture One Wer hat den besseren Workflow? c Digitale Fotografie Vogel-Fotos h Heise Mit Bokeh gestalten Die Profitricks Aktion: Fotobuch 15 e Rabatt Farbtiefe und Dynamik Mit Bokeh gestalten Die Profitricks Farben perfekt steuern Die Tricks der Finnen Günstig schlägt teuer 05/16 Sep.–Okt. 36 Graufilter gemessen Farbtiefe und Dynamik Günstig schlägt teuer Farben perfekt steuern Die Tricks der Finnen 36 Graufilter gemessen Fullscreen Eingebettet in den redaktionellen Content Scroll-Down-Funktion für bis zu 3 weitere Seiten Grundpreis: 2.000 € Alle Spiegellosen im Check h Heise Opening Page Exklusive Platzierung direkt hinter dem Cover Grundpreis: 3.000 € www.ct-digifoto.de df.0516.001.neu1.qxp 05.08.16 11:56 Seite 1 05/16 FORMATE UND PLATZIERUNGEN 05/16 Sep.–Okt. Opening Page Fullscreen Leserumfrage 2017 KONTAKT Sprechen Sie uns an: Verlag Heise Medien GmbH & Co. KG Michael Hanke Group Sales Director Tel: +49 (0)511 53 52 167 E-Mail: [email protected] Simon Tiebel Verkaufsleiter c’t Fotografie Tel: +49 (0)511 53 52 890 E-Mail: [email protected] Beratung und Verkauf Verlagsbüro ID GmbH & Co. KG Jathostr. 10a 30916 Isernhagen Tel.: +49 (0)511 616 595 0 Fax: +49 (0)511 616 595 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.verlagsbuero-id.de Heise Medien Irmgard Ditgens (Ltg.) -0, [email protected] Ines Walter -25, [email protected] Susanne Sinß -35 [email protected] Karl-Wiechert-Allee 10 • 30625 Hannover • www.ct.de/media Maik Fricke Disposition Tel: +49 (0)511 53 52 165 E-Mail: [email protected]