Neue Konzepte des Lieferantenmanagements – Zukünftige

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„Neue Konzepte des
Lieferantenmanagements“
Zukünftige Strukturen der Supply Chain
im Volkswagen-Konzern
Francisco J. Garcia Sanz
Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG
Ausgangssituation
Ronald H. Coase
“Unternehmen sind darauf zurückzuführen,
dass durch eine arbeitsteilige
Leistungserstellung Transaktionen
effizienter und effektiver durchgeführt
werden können, als dies durch das einzelne
Individuum möglich ist.”
Ausgangssituation
Nischenprodukte / Produktvielfalt
Entwicklung der letzten Jahre
9 Segmente
26 Segmente
30 Segmente
Individualität
Niedriger Preis
Hoher Preis
Kosten/Nutzen
1987
1997
2000
Ausgangssituation
Fertigungstiefe
Fertigungstiefe
50%
30-40%
Entwicklungsanteil
der Zulieferer
33%
20-30%
heute
2010
heute
2010
Ausgangssituation
Umsatzwachstum Automobilzulieferer
Umsätze der Auto-Zulieferindustrie in Deutschland, USA und Japan
Prozentuale Veränderungen, Index 1993=100
200
Deutschland
180
160
USA
140
120
100
Japan
80
1993
Quelle: Handelsblatt
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
Strategie Volkswagen-Konzern
Mehrmarkenwettbewerb + Modulstrategie = Kreativität
Strategie Volkswagen-Konzern
Vernetzung
Zentrale Konzernsteuerung
für strategische Planungen
Operative Umsetzung durch
„Local Purchasing Teams“
Strategie Volkswagen-Konzern
Forward Sourcing und Global Sourcing
SP
SOP
Forward
Sourcing
n Frühe Einbindung der Lieferanten
n Systematisches
Innovationsmarketing
n Konzeptwettbewerbe
n Anfragen für
Standardkomponenten
Global
Sourcing
n Kontinuierliches
Benchmarking
n Konstante Suche
nach Verbesserungsmöglichkeiten
Strategie Volkswagen-Konzern
Group Commodity Management
Marken
n Experte und Unternehmer für
ausgewählte Bauteile
n Sicherung des Gleichgewichts
zwischen Konzern, Marken
und Regionen
n Aufbau abgestimmter
Beschaffungsstrategien als
Grundlage für tägliche Arbeit
Group
Commodity
Manager
Konzern
Regionen
n Impulsgeber für die
Gestaltung der Lieferketten
Strategie Volkswagen-Konzern
B2B Marktplatz
Lieferanten
Volkswagen-Konzern
Grundsätze:
- Prozessorientierung
- Gebührenfreiheit
- Sicherheit
- Weltweite Harmonisierung
- Unternehmensübergreifende
Anwendungsmöglichkeiten
- Ausbaufähigkeit
Lieferkettenmanagement
Verschiedene Arten von Lieferbeziehungen
Gestern
OEMs
Fahrzeugfertigung
System- und
Modulintegration
Morgen
OEMs
Lieferanten mit
Nebenleistungen
Verlängerte Werkbank
Rohstoffe
Einfache und
direkte
Lieferbeziehungen
Management der
Wertschöpfungskette
Lieferkettenmanagement
Beispiel: Cockpit
Cockpit
Skoda
Entwicklungsumfang beim
Lieferanten
Cockpit Wolfsburg
Cockpit Mosel
Fertigungsintegration bei Lieferanten
Lieferkettenmanagement
Flexibilität und Verantwortung
Nicht Größe ist entscheidend,
sondern die Flexibilität
Zusammenspiel
beider Partner erforderlich
Verantwortung endet
erst bei Projektabschluss
eBusiness-Strategie Volkswagen
„Technology follows function“
Lieferanten
Volkswagen-Konzern
Beschleunigung
& Vereinfachung
Nutzen
Technik
Operative
Aufgaben
Feedback
Technik
eBusiness-Strategie Volkswagen
Katalog-Management
Voll-elektronische Abwicklung
Spart Zeit und Geld auf beiden Seiten
eBusiness-Strategie Volkswagen
Electronic Supplier Link
250.000 Anfragen seit 01/2000
5.500 Zulieferer angeschlossen
Standardisierung
schafft mehr Transparenz
eBusiness-Strategie Volkswagen
Online-Verhandlungen
Prozessverbesserung
Verhandlung wird beschleunigt
Entscheidungen trifft das
Corporate Sourcing Comittee
eBusiness-Strategie Volkswagen
Kapazitätsmanagement - eCap
Früher
Heute
OEM
Bedarf
Lieferung
Bedarf
Lieferung
Lieferanten
Bedarf
Lieferung
Morgen
Herausforderungen Zukunft
Vielfältige Lieferkettenstruktur
Volkswagen-Konzern
Entwicklung
Logistik
Fertigung
Entwicklung
Montage
Logistik
Montage
Logistik
Modulbau
Tier2
Fertigung
Entwicklung
Fertigung
Entwicklung
Fertigung
Tier3
Fertigung
Tier1
Beispiel
Modul bei
Nischenfahrzeugen
ZSB
Volumenfahrzeuge
Entwicklung
Fertigung
ZSB
Nischenfahrzeuge
Entwicklung
Fertigung
Entwicklung
Fertigung
Frontend- Komponente
Modul
bei
Volumenmodell
Komponente
Überseefertigung
Herausforderungen Zukunft
Konsequenz führt zum Erfolg
„Interner Wettbewerb“
Produktvielfalt
Netzwerkstrukturen
denken und was wir
glauben, ist im Endeffekt von
Was wir
geringer Konsequenz.
Das Einzige, was Konsequenzen hat,
ist was wir
tun.
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