Wirkung von Kommunikation

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Debora – Trainingsmanual Rückenschmerzkompetenz und Depressionsprävention
Trainingsmodul 2a-10.1
Wirkung von Kommunikation
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Wirkung von Kommunikation
Meistens werden Schmerzen und Gefühle über die Körpersprache mitgeteilt.
Unsere Kommunikation besteht gleichzeitig aus einer verbalen Mitteilung (die Wortwahl und der Inhalt der
­gesprochenen Worte) und einer nonverbalen Mitteilungen (Mimik, Tonfall der Stimme, Augenkontakt, Körperhaltung und -bewegung: z. B. Vorlehnen, Gestik: z. B. Arme öffnen oder verschließen, Abwinken). Die nonverbalen
Mitteilungen sind den meisten Menschen weniger bewusst und können wirkungsvoller sein als die Worte an sich.
Wenn sich verbale und nonverbale Mitteilungen widersprechen, wird die Gesamtaussage durch die nonverbale
Mitteilung bestimmt. Der Gesichtsausdruck (55 %) und der Tonfall unserer Stimme (38 %) haben dann im Vergleich zur Wortwahl (7 %) einen deutlich größeren Einfluss darauf, welches Gesamtgefühl beim anderen entsteht
(positiv, negativ oder neutral; Mehrabian, 1971, S. 40–54).
© 2017 Springer-Verlag GmbH, Aus: Mohr et al.: Debora – Trainingsmanual Rückenschmerzkompetenz und Depressionsprävention
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